Post on 09-Mar-2021
transcript
DAS JÜDISCHE VIERTEL IN PRAGvon Charlotte Bakos
INHALT
1. Einleitung
2. Geschichte der Juden
3. Stadtrundgang
4. Begriffserklärung
5. Quellen
1. EINLEITUNG
Das jüdische Viertel ist heute die teuerste und exklusivste Wohngegend in der
Stadt. Es liegt im Norden der Altstadt. Es lässt sich nicht exakt abgrenzen, die
wichtigsten Straßen sind Kaprova, Maiselova, Pařížská, Široká und Dušní.
Der kleine Stadtteil war seit dem Mittelalter das jüdische Ghetto, also der
einzige städtische Bezirk, in dem sich die Juden niederlassen durften. Es wird
auch „Josefov“ genannt, nach dem habsburgischen Kaiser Josef II., der im
18. Jahrhundert für die Juden einige Verbesserungen eingeführt hat.
Eigentlich steht es aber für das geheimnisvolle Prag. Denn die Geschichte
des Viertels ist eng mit dem Golem bzw. seinem Schöpfer Rabbi Löw und der
Kabbala - aber natürlich auch mit Franz Kafka, der hier geboren wurde,
verwoben.
2. GESCHICHTE DER JUDENBildung des Ghettos
Die jüdische Gemeinde in Prag zählt zu den ältesten und wichtigsten jüdischen Gemeinden Mitteleuropas. Es gibt sie
bereits seit Mitte des 10. Jh. Zu Anfang lebten die Juden - meist als Kaufleute - völlig unbehelligt vor allem in der
Prager Vorburg. Erst allmählich siedelten sie in das spätere Judenviertel um. Dieser Bezirk wurde im 11. Jahrhundert
von einer Mauer umschlossen, um ihn vom christlichen Teil der Stadt abzugrenzen. Seit dem 13. Jh. durften die Juden
sich ausschließlich in dem ummauerten Stadtgebiet niederlassen. Der Bezirk wurde zum Ghetto.
Immer wieder Pogrome und Vertreibung
Über die Jahrhunderte lebten die Menschen hier eher am Rand der Gesellschaft. Rechtlich waren sie ohnehin
diskriminiert. Es kam zudem immer wieder zu Pogromen, Verfolgung und lebenserschwerenden rechtlichen Auflagen.
Schon 1096 kam es zu ersten Ausschreitungen. Die Juden wurden von durchziehenden Kreuzfahrern als „Mörder des
Heilands" bezeichnet und zur Taufe gezwungen. Wer sich weigerte wurde erschlagen. Als viele daraufhin die Stadt
verlassen wollten, ließ Fürst Bretislav II. ihr Eigentum konfiszieren, so dass sie nichts retten konnten als das nackte
Leben.
In der Folgezeigt kam es immer wieder zu Überfällen, Verfolgung und Zwangstaufen. Ab Mitte des 14. Jahrhunderts
mussten die Juden in der Öffentlichkeit einen hohen Hut tragen. Als 1369 behauptet wurde, dass im Prager Ghetto ein
Priester gesteinigt worden sei, gab es ein Pogrom. Aufgestachelt von katholischen Geistlichen stürmten Banden von
Pragern das Ghetto, plünderten Häuser und sogar Gräber und ließen mehr als dreitausend Tote zurück. Das Ghetto
wurde geplündert, der Großteil der jüdischen Bevölkerung getötet und die überlebenden Frauen und Kinder
zwangskonvertiert. Daran wird zu Jom Kippur noch heute jedes Jahr in der Altneusynagoge erinnert. Auch in der
Folgezeit wurde die Josefstadt durch Pogrome wiederholt verwüstet.
1526 fiel Böhmen an das Habsburgerreich, was für die Rechte der Juden fatal war. 1541 beschloss der böhmische
Landtag, alle Juden zu vertreiben. Es war behauptet worden, dass die Juden im Krieg gegen die Türken für die Feinde
spionierten und heimlich Schätze außer Landes brächten. Nur die 15 wohlhabendsten Familien durften in Prag bleiben.
Viele Juden verließen die Stadt Richtung Polen. Die Verbliebenen mussten sich auf der linken Brustseite mit gelbem
Stoff kennzeichnen.
Blütezeit 16./17. Jh.Zwei Jahre später wurde die Ausweisung widerrufen, und viele Juden kehrten zurück. Besser wurde es dann, als 1576 Rudolf II. den Thron bestieg. Er machte Prag zur Hauptstadt und war relativ tolerant. Ab da konnten sich die Juden recht gut in Prag entfalten. Es ließen sich dort viele jüdische Gelehrte nieder, unter ihnen auch Jehuda Löw, der Schöpfer des Golem. 1689 gab es in der Altstadt einen Brand, der sich auf das Ghetto ausbreitete. Es wurden 318 Häuser und 11 Synagogen zerstört. Nur sechs der Synagogen konnten wieder errichtet werden.
Absolutismus und AufklärungIm 18. Jh. gab es in Prag so viele Juden wie in keiner anderen europäischen Stadt. Allerdings ordnete Maria Theresia, die habsburgische Kaiserin, 1744 abermals ihre Vertreibung aus der Stadt an. Die Juden waren im Krieg um Schlesien beschuldigt worden das preußische Heer bei der Besetzung Prags zu unterstützen. Diese Vertreibung war eine wirtschaftliche Katastrophe, weshalb die Kaiserin ihre Entscheidung vier Jahre später zurücknahm.Die Situation wurde dann unter Kaiser Joseph II. (1741 - 1790) besser. Er erließ 1782 ein „Toleranzpatent“, das auch den Juden eine gewisse Religionsfreiheit zugestand. Gleichzeitig erklärte er das Ghetto zu einem gleichberechtigten Stadtviertel. Deshalb wurde das Gebiet in „Josefstadt“ umbenannt. Aber volle Bürgerrechte erhielten die Juden erst 1848. Damit wurde ihnen gleichzeitig erlaubt, auch außerhalb des Viertels zu wohnen.
19. und 20. JahrhundertZu Beginn des 19. Jh. verbesserte sich die Lebenssituation für die Juden erheblich. Allerdings waren nicht alle Ghettobewohner mit der Gleichstellung zufrieden. Als man die umgebenden Mauern einriss, wurden an ihrer Stelle zum Teil Drahtverhaue aufgestellt, da die Mauern den Juden im Ghetto Schutz und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit geboten hatten.
Sanierung des Viertels: 1893 - 1912Zwischen 1893 und 1912 wurden die Elendsviertel im Jüdischen Ghetto saniert. Der Großteil der Gebäude wurde abgerissen und durch luxuriöse Jugendstilhäuser für reiche Prager ersetzt. Ab 1900 war der größte Teil des ehemaligen Ghettos verschwunden. 1913 sah man keinen Unterschied mehr zur restlichen Stadt. Original erhalten blieben nur das Rathaus, die Synagogen und der Friedhof.
Deportation und Holocaust
Am Tag nach der Besetzung der Tschechoslowakei durch die deutsche Wehrmacht (15. März 1939)
verkündete Adolf Hitler die Errichtung des „Reichsprotektorats Böhmen und Mähren“. Im Anschluss
wurden die Prager Juden in das Konzentrationslager deportiert. Allein dort kamen 36.000 Menschen ums
Leben. Von den insgesamt etwa 82.000 aus dem Protektorat deportierten Juden überlebten nur rund
11.200. Die Bewohner wurden fast ausnahmslos nach Theresienstadt deportiert.
Die alten Synagogen und der Friedhof in der Josefstadt blieben erhalten, weil Adolf Hitler Prags altes
Ghetto als "Museum einer ausgestorbenen Rasse" präsentieren wollte.
Nachkriegszeit
In der Nachkriegszeit war man den zurückkehrenden Juden nicht unbedingt freundlich gesinnt - vor allem,
weil man ihren in der "Nazizeit" enteigneten Besitz nicht zurückgeben wollte. Zwischen 1945 und 1950
wanderten 24.000 Juden nach Israel und Übersee aus.
Gegenwart
Heute leben ungefähr 3.900 Juden in Tschechien, davon etwa die Hälfte in Prag.
3. STADTRUNDGANG
Sieben Synagogen, das jüdische Rathaus, das jüdische Museum und der alte jüdische Friedhof sind vom
alten Ghetto noch erhalten.
Museum
Das Prager Jüdische Museum mit ca. 140.000 Artefakten und Materialien ist eines der größten jüdischen
Museen der Welt. Paradoxerweise ist es Adolf Hitler zu verdanken, dass das Prager Jüdische Ghetto
noch heute existiert, denn er wollte in Prag ein Museum „einer ausgestorbenen Rasse“ errichten. Deshalb
wurden hier zahlreiche Wertgegenstände aus den besetzten Gebieten zusammengetragen, wodurch die
größte Sammlung von Gegenständen des Judentums entstand.
Synagogen
1. Maisel-Synagoge: Geschichte der tschechischen Juden vom 10. bis zum 18. Jh.
Sie wurde Mitte des 16. Jh. als private Synagoge von Mordechai Maisel für seine Familie erbaut. Das
ursprüngliche Gebäude wurde beim Ghettobrand 1689 zerstört
und im barocken Stil wiederaufgebaut. Vom
ursprünglichen Bau sind nur der Grundriss mit
einer dreigeteilten zentralen Halle und dem
Obergeschoss für die Frauen erhalten.
In einer Dauerausstellung wird die Geschichte der
Juden Böhmens und Mährens vom 10. Jh. bis zum
18. Jh. dokumentiert.
2. Spanische Synagoge: Geschichte der tschechischen Juden vom 18. bis zum 20. Jh.
Die Spanische Synagoge wurde 1868 erbaut, und zwar an der Stelle des ältesten jüdischen
Gebetshauses. „Spanische Synagoge“ heißt das Gebäude, weil sich der Architekt von der spanischen
Alhambra inspirieren ließ. Sie gilt als schönste der Prager Synagogen. Die Wände sind bemalt und
vergoldet. Der ganze Raum einschließlich der Wände, Türen und Galeriebalustraden ist mit Stuck
(Arabesken mit islamischen Motiven) verziert.
In dieser Synagoge gibt es zwei Ausstellungen:
Zum einen wird dort die Silbersammlung des Jüdischen
Museums aufbewahrt. Die ältesten Stücke sind Becher
für Begräbnisgesellschaften und Zeremonientassen aus
der Zeit um 1600. Ein Großteil stammt aber aus dem
Ersten Drittel des 19. Jh., weil damals vieles ersetzt wurde,
das während der napoleonischen Kriege verloren ging.
Die zweite Ausstellung stellt wie die Maisel-Synagoge die
Geschichte der Juden in Böhmen und Mähren dar.
Historisch geht es um die Zeit von der Befreiung
(18. Jahrhundert) bis zu Gegenwart. Schwerpunkte
sind: jüdische Aufklärung und Emanzipation, Zionismus,
Prager jüdische Schriftsteller und Künstler wie Franz
Kafka, Max Brod und Franz Werfel, aber auch das Konzentrationslager Theresienstadt. Die südliche
Galerie behandelt die Geschichte und den Wiederaufbau des Pragers Ghettos.
3. Pinkas-Synagoge: Gedenkstätte für die Opfer des Holocaust
Die Pinkas-Synagoge ist die zweitälteste in Prag. Sie wurde im 15. Jh. erbaut. Seit 1959 gibt es dort eine
Gedenkstätte für die Opfer des Holocaust. Die Wände sind, in alphabetischer Reihenfolge, mit etwa
80.000 Namen von jüdischen Opfern aus dem Protektorat Böhmen und Mähren beschriftet. Ergänzend
werden Geburtsdatum und Datum der Deportation angegeben. Im ersten Stock sind Zeichnungen von
Kindern aus dem Konzentrationslager Theresienstadt ausgestellt. Das Gebäude wurde im
Laufe der Jahrhunderte immer wieder überschwemmt
(zuletzt 2002). Als Folge von Hochwasserkatastrophen
im 17. und 18. Jh. sank es immer tiefer in den Boden ein.
Die Folge waren wiederholte Renovierungen, bei denen
Die ursprünglichen Verzierungen Stück für Stück verloren
gingen.
Der Betsaal in der Synagoge war sehr groß: Im unteren
Teil befanden sich 177, im Frauenteil 100 und auf der
Galerie, die ausschließlich für Frauen bestimmt war,
143 Sitze.
4. Klausen-Synagoge: direkt neben dem Jüdischen Friedhof
Die Klausen-Synagoge befindet sich direkt am Jüdischen Friedhof. Auch hier gibt es eine Ausstellung.
Sie dokumentiert jüdische Sitten und Traditionen, befindet sich am Eingang zum alten jüdischen Friedhof.
Ursprünglich standen an dieser Stelle drei kleine Gebäude (Klausen), die 1573 anlässlich eines
kaiserlichen Besuches errichtet wurden. Eines davon enthielt eine Talmud-Schule, ein weiteres
beherbergte ein Krankenhaus, und das dritte war eine Synagoge.
Die Gebäude wurden beim Ghettobrand zerstört. Der Name der
Synagoge erinnert daran. Die Klausen-Synagoge war die größte
Synagoge im Ghetto und Sitz der Prager Begräbnisgesellschaft.
Nach der Legende wurden die zum Bau benutzten Steine von
Engeln gebracht, die das Gebäude seitdem beschützen. Es hat
in der Folge immerhin zwei weitere Brände unbeschadet
überstanden. Die daneben gelegene Zeremonienhalle wurde
um 1911 im Stil der Romanik erbaut. Sie wurde für religiöse
Zeremonien vor allem für Trauerfeierlichkeiten genutzt.
5. Alt-Neu-Synagoge: Hier ruhen die Lehmreste des Golem
Die im Zentrum des Viertels gelegene Alt-Neu-Synagoge wird als älteste in Europa heute noch für
Gottesdienste genutzt. Sie wurde im 13. Jh. im gotischen Stil erbaut. Der Sage nach wurde sie von
Engeln nach der Zerstörung von Jerusalem hierher gebracht. Auch der berühmte Golem aus Ton soll hier
gelebt haben. Seine Überreste sind angeblich auf dem Dachboden aufbewahrt. Ganz in der Nähe der
Altneusynagoge befindet sich das jüdische Rathaus.
6. Hohe Synagoge
Die Hohe Synagoge befindet sich gegenüber der Altneusynagoge. Sie wurde im späten 16. Jh. erbaut.
Seit ihrer Renovierung im Jahr 1995 wird sie als Bethaus für Trauungen und Beschneidungen genutzt.
Rathaus
Ein erstes jüdisches Rathaus wurde bereits 1541
urkundlich erwähnt. Das derzeitige Gebäude wurde
von 1763 bis 1765 anstelle eines abgebrannten
Vorgängerbaus errichtet. Der barocke Turm gilt als
Symbol des jüdischen Viertels. Die dort befindliche
Uhr hat ein hebräisches Zifferblatt, bei dem
die Zeiger rückwärts laufen.
Alter Jüdischer Friedhof
Auf dem Friedhof befinden sich ca. 12.000 Grabsteine. Man schätzt aber, dass hier etwa 80.000
Menschen begraben liegen. Die Toten wurden hier nämlich in bis zu 12 Schichten übereinander bestattet.
Der Grund: Der jüdische Lebensraum in Prag war auf das Ghetto beschränkt, also sehr begrenzt. Das gilt
auch für den Jüdischen Friedhof, der nur ungefähr 1 ha (100 x 100 Meter) misst. Gleichzeitig ist es den
Juden verboten, ein Grab zu zerstören oder zu entfernen: Jedes Grab bleibt für immer erhalten. Um Platz
für neue Gräber zu schaffen, wurde der Friedhof immer wieder mit Erde aufgeschüttet. Genutzt wurde er
bis 1787. Auf dem Nephele-Hügel wurden Kinder beerdigt, die weniger als ein Jahr alt wurden.
Die bekanntesten hier bestatteten Personen:
- ältester Grabstein (1439): Rabbi Avigdor Kara
- Rabbi Löw (1520 - 1609)
- Rabbi Mordechai Maisel
(Bürgermeister, 1528 - 1601)
- der Historiker und Astronom David Gans
(1541 - 1613)
Franz Kafka ist hier nicht beerdigt. Er liegt auf
dem neuen jüdischen Friedhof.
Geburtshaus von Franz Kafka
Direkt neben der St. Nikolaus-Kirche, U radnice 5 (Altstadt/Maiselova 2): Zur Zeit von Kafkas Geburt lag
das Gebäude am Rand des Ghettos. Die Gegend war eher schäbig. Das ursprüngliche Gebäude ist
abgebrannt. Davon ist heute lediglich das Portal erhalten. Später, im Alter von 31 Jahren und während
des 1. Weltkrieges, lebte Kafka für kurze Zeit in der „Goldenen Gasse“ (Nr. 22), die innerhalb der Mauern
des Hradschin (Prager Burg) liegt. Er musste vorübergehend dorthin umziehen, weil sein Zimmer in der
elterlichen Wohnung von Verwandten belegt wurde.
Jüdisches Museum Prag - So - Fr, 9.00 - 18.00 Uhr
ACHTUNG: Eintritt kostet für SchülerInnen 200 Kronen (ca. 7,00€)
Das direkt neben dem Friedhof befindliche Jüdische Museum wurde ursprünglich 1943, also während der
deutschen Besatzung, von Adolf Eichmann (Eichmann war SS-Obersturmbannführer. Er war in der NS-
Zeit Leiter des „Eichmannreferates“ des Reichssicherheitshauptamtes und als solcher dafür zuständig,
die Judenvertreibung zu organisieren) als „Museum einer untergegangenen Rasse“ eingerichtet. Das
Museum stellt Kultgegenstände und Bilder aus. Zum jüdischen Museum gehören:
- Maisel-Synagoge
- Spanische Synagoge
- Pinkas-Synagoge
- Jüdischer Friedhof
- Klausen-Synagoge
- Zeremonienhalle
4. BEGRIFFSERKLÄRUNG
Ghetto: Als „Ghetto“ wird ein bestimmtes Wohnviertel
bezeichnet. Der Begriff stammt aus dem Italienischen und
bedeutet „Gießerei“. (Hintergrund: In Venedig durften die
Juden im 16. Jh. nur im Gebiet "Geto Nuovo" (neue
Gießerei) wohnen.)
Pogrom: Das Wort „Pogrom“ entstammt dem Russischen
und bedeutet „Verwüstung“ oder „Zerstörung“. Es ist im
Zusammenhang mit Übergriffen auf Juden in Russland
Ende des 19. Jahrhunderts entstanden.
5. QUELLEN
• Dähnhardt, Dirk/Gransow,Thomas: Prag und der Hradschin
(http://www.thomasgransow.de/Prag/Prag_Inhalt.htm)
• Frank, Chaim: Juden in der ehemaligen Tschechoslowakei (http://www.hagalil.com/czech/juedische-
geschichte/cssr-4.htm)
• Website Kafka - Prag, Artikel „Zur Geschichte des Prager Judenviertels“ (http://www.kafka-
prag.de/prag/die-stadtviertel/das-josefov-in-prag/zur-geschichte-des-prager-judenviertels.html)
• Website Pragtourist: Jüdisches Viertel (http://www.pragtourist.cz/products/judisches-viertel/)
• Website Prag Reiseinfo: Der jüdische Stadtteil von Prag (http://www.prag-
reiseinfo.de/html/judisches_prag.html)
• Website Schwarz auf Weiß - das Reisemagazin: „Jüdisches Leben in Prag“.
http://www.schwarzaufweiss.de/Prag/juden.htm
• Website Tschechisches Tourismusbüro: Das Jüdische Viertel in Prag
(http://www.czechtourism.com/de/c/prague-jewish-town-synagogues/)
• Wikipedia, Stichwort „Geschichte der Juden in Tschechien“
(https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_Tschechien)
• Wikipedia, Stichwort „Josefov (Prag)“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Josefov_(Prag)
• Wikivoyage, Stichwort „Prag/Josefstadt“ (https://de.wikivoyage.org/wiki/Prag/Josefstadt)