Das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept - ein stationäres ... · BeneVit Gruppe 2015 2 Kaspar Pfister...

Post on 08-Sep-2019

3 views 0 download

transcript

1 BeneVit Gruppe 2015

Das BeneVit-Hausgemeinschaftskonzept

- ein stationäres Angebot -

2 BeneVit Gruppe 2015

Kaspar Pfister

Dipl. Verwaltungswirt (FH)

Alleiniger geschäftsführender Gesellschafter BeneVit Gruppe

Vita:

Seit 2005

• Alleiniger geschäftsführender Gesellschafter der BeneVit Gruppe

1996 – 2005

Geschäftsführer bei:

• St. Anna-Hilfe der Stiftung Liebenau in Süddeutschland und Österreich • Kursana; Deutschland • Benevit; Österreich

1975 – 1996

• Beamter im Kommunalbereich

3 BeneVit Gruppe 2015

BeneVit Gruppe

• Dienstleistungsspektrum für ca. 2.500 Kunden

• Mitarbeiter aktuell: 1.470 - davon rund 100 Azubis;

• Firmensitz: Mössingen, Ba-Wü

BeneVit die Leistungspalette

• Ambulante Dienste

• Betreutes Wohnen

• Tagespflege

• Nachtpflege

• Kurzzeitpflege

• Dauerpflege

• Catering

4 BeneVit Gruppe 2015

Das BeneVit-

Hausgemeinschaftskonzept

Merkmale und Ziele

5 BeneVit Gruppe 2015

Wohnqualität

Pro Haus

4 - 6 Wohnungen

für je i.d.R.

12-14 Bewohner

6 BeneVit Gruppe 2015

Wohnqualität

KErn

Autarke Wohnungen mit jeweils: - Bewohnerzimmer + Bäder

- Küche

- Esszimmer

- Wohnzimmer mit

Kaminofen

- 4 Arbeitsräume inkl.

Waschraum

- Balkon oder Terrasse

7 BeneVit Gruppe 2015

Wohnqualität

Ambiente

- Keine Türschilder

- Keine Handläufe

- Keine Lichtzeichen

an BW Türen

- Möblierung

- Farbe

- Pflanzen

- Textiler Bodenbelag

(alle Bereiche)

8 BeneVit Gruppe 2015

Wohnqualität

Wellness & Gesundheit

- Schwebeliege

- Pflegebad mit

Wohlfühloase und

Sternenhimmel

9 BeneVit Gruppe 2015

Echte Dezentralisierung

Je Wohnung

mit allen Dienstleistungen:

- Pflege & Betreuung

(Pflege aller Stufen)

- Kochen

(pro Haus 4-6

offene Küchen/

Speisepläne,

keine Essenszeiten)

- Waschen & Bügeln

der kompletten

Wäsche in jeder

Wohnung

10 BeneVit Gruppe 2015

Echte Dezentralisierung

Arbeitsplatz der

Pflege/Präsenz/Betreuung

in Wohnzimmer integriert

Medikamentenschrank

im Wohnzimmer

Präsenzkräfte übernehmen

die Rolle des pflegenden

Angehörigen als Mischung

zwischen Hauswirtschaft

und Pflegehilfskraft

11 BeneVit Gruppe 2015

Teilhabe und Integration

- Einbindung Angehöriger

- Gemeinschaftsraum

- Offenes Café

12 BeneVit Gruppe 2015

Teilhabe und Integration

- Aktionen mit Vereinen usw.

- Feiern in der Gemeinde

- Besuch von

Veranstaltungen

- Zentrale Lage

13 BeneVit Gruppe 2015

Teilhabe und Integration

Garten als Aktions- & Entspannungsraum

14 BeneVit Gruppe 2015

Mitarbeiterorientierung

- Schwebeliege &

2 Std./Woche Physioth.

- Kinderbetreuung

- Arbeitserleichterung

durch kurze Wege & EDV

- Wellnesswochenende

- Umfangreiches Fort- &

Weiterbildungsprogramm

- Coachings

15 BeneVit Gruppe 2015

Alltag als Therapie

Normalität

- Bewohner übernehmen

Alltagsgestaltung und

bestimmen Tagesablauf

- Bewohner sind in alle

Tätigkeiten eingebunden

und können mithelfen,

sofern gewünscht

und möglich

- Bewohner fühlen sich

gebraucht

Förderung

- der Fähigkeiten

- der Selbständigkeit

- der Eigenverantwortung für

den letzten Lebensabschnitt

16 BeneVit Gruppe 2015

Personalsituation bei 56 Betten im Vergleich

zu einem konventionellen Konzept (ohne Verwaltung und Betreuung)

Hausgemeinschaftsmodell Hausgemeinschaftsmodell Hausgemeinschaftsmodell Konventionelles Konzept Konventionelles Konzept Konventionelles Konzept

8 Vollzeitkräfte (40 %) mehr am Bewohner (0,6 VK/Bew.)

Personal am Bewohner: 20 VK

•••••••••• Fachkräfte (50%)

•••••••••• Pflegehilfskräfte (50%)

Ausgelagerte Tätigkeiten: 8 VK

•••••••••••• (Hauswirtschaft, Küche,

Wäscherei, usw.)

Personal am Bewohner: 28 VK

•••••••••• Fachkräfte

•••••••••••••••••• Pflegehilfs-

und Präsenzkräfte

Ausgelagerte Tätigkeit: 0 VK

Bewohnerstruktur: PS 0/1 = 60 %, PS 2 = 32 %, PS 3 = 8 % (Pflegeziffer 1,5)

17 BeneVit Gruppe 2015

… und das nicht nur einmalig,

sondern …

18 BeneVit Gruppe 2015

In Betrieb:

24 Standorte in 5 Bundesländern

mit 1.933 Plätzen davon:

- 1.545 stationär

davon 1.400 Plätze in 105

stationären Hausgemeinschaften

- 49 Tagespflegeplätze

- 339 barrierefreie Wohnungen

2 ambulante Dienste mit ca. 200

Kunden

Klettgau

BeneVit Wohn-/Pflegeplätze

Albstadt-Onstmettingen

Langweid/Lech

Fuldatal

Lahnau

Oestrich-Winkel

Schwalbach

Heusweiler

Burladingen

Erlensee

Celle

Mannheim

Kirchenlamitz

Im Bau:

2 Einrichtungen mit

10 Hausgemeinschaften für

138 Bewohner und

25 barrierefreie Wohnungen Frickenhausen

Remseck

Mössingen

Schöllkrippen

In Planung:

3 Einrichtungen mit

9 Hausgemeinschaften für

126 Bewohner,

4 barrierefreie Wohnungen

Rosengarten-Nenndorf

Schönwald Frammersbach

Kippenheim

Wittislingen Syrgenstein

Altenmünster

Gochsheim

Wyhl

Bad Pyrmont

19 BeneVit Gruppe 2015

… und wie wirkt sich das aus?

20 BeneVit Gruppe 2015

Studie Lebensqualität

Gesundheitszustand des Bewohners

- In 2014 erstmalig abgefragt

- 34 % besser als vor dem Einzug

- 45 % gleich

- 21 % schlechter

als vor dem Einzug

21 BeneVit Gruppe 2015

Gesundheitszustand der Angehörigen

- Erstmals 2014 abgefragt

- 89 % besser als vor dem Einzug

- 11 % schlechter

als vor dem Einzug

Studie Lebensqualität

22 BeneVit Gruppe 2015

Lebenszufriedenheit

Mehrheit der Bewohner gibt

hohe Werte an

Vergleich mit den

Referenzwerten des Better Life

Index für Deutschland

Gesamtwert

Quelle: OECD Better Life Index

2014 Deutschland BeneVit

7 7,2

Studie Lebensqualität

23 BeneVit Gruppe 2015

Pflegestufe 0: 8%

Pflegestufe I: 53% Pflegestufe I: 38%

Pflegestufe 0: 1%

Pflegestufe II: 31%

Pflegestufe III: 8%

BeneVit-

Hausgemeinschaftskonzept

Auswirkungen am Beispiel der Pflegeeinstufungen

Bundesdurchschnitt

Pflegestufe III: 20%

Pflegestufe II: 41%

24 BeneVit Gruppe 2015

Fragen?