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INTERGEO 200216.-18.10.2002
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Dienste-basierte Architekturen für die Web-basierte 3D-Geovisualisierung
Benno Schmidt, Christoph Uhlenkükencon terra GmbH
Martin MayInstitut für Geoinformatik der Universität Münster
Münsteraner GI-Tage27.06.2003
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Motivation
3D-Geovisualierungen zunehmend im Web
Anforderung: Einfügen in bestehende (Geo-)IT-Infrastrukturen
Aufbau offener, interoperabler Systeme
heute Paradigma der Dienste-basierten Architekturen favorisiert
Welche konkreten Dienste werden seitens der Anwendungs-entwicklung benötigt?
- Nutzung bereits spezifizierter Dienste
- Notwendigkeit von Neuentwicklungen
Münsteraner GI-Tage27.06.2003
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Referenzmodell für den Geovisualisierungsprozess
Bedeutung
- unterstützt Kategorisierung verschiedener Dienste
- verdeutlicht Rollen Charakteristika und Rollen im Gesamtkontext
„Visualisierungspipeline“
- weit verbreitet
- nicht auf Geoanwendungen eingeschränkt
- historische Beispiele: AVS, Khoros, Iris Explorer, ...
Münsteraner GI-Tage27.06.2003
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„Visualisierungspipeline“
Münsteraner GI-Tage27.06.2003
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Konzeptuelle Verarbeitungsschritte
Filterung/Selektion (einsetzbar z. B. WFS, WCS)
„Mapping“ (Generierung von Anzeigeelementen)
„attributierte Geometrien“
3D-Shapes Szenengraphteile
Rendering
kompatibel zu diskutiertem OGC-Modell
Beobachtung: Paradigma hält Einzug in bestehende GIS
Münsteraner GI-Tage27.06.2003
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„Model of Interactive Portrayal“
Münsteraner GI-Tage27.06.2003
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Erkenntnisse Referenzmodell
Vielzahl von 3D-Visualisierungsanwendungen effizient realisierbar
nebenläufige/verteilte Ausführbarkeit instanziierter „Module“
Module z. B. durch Web-Services realisierbar / Dienste-Ketten
Münsteraner GI-Tage27.06.2003
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Erkenntnisse Referenzmodell (Forts.)
aber auch:
Verkettung
Ein- und Ausgabeobjekte müssen kompatibel sein
stark anwachsende Zahl von „Adapter-Modulen“
Modul-Sammlungen
Hinweise auf alternativ/in Kombination nutzbarer Module, Modul-Suche, ...
Mapping ist dynamisch, keine 1:1-Abbildung
Interaktion Rückrichtung des Mapping-Schritts ist zu realisieren
Münsteraner GI-Tage27.06.2003
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Möglichkeiten der Dienste-basierten Umsetzung (1)
Nutzung WMS in ArcGIS-Client (ArcScene)
Vorteile WMS-Nutzung:
- keine Georeferenzierung der Drape-Texturen notwendig
- Auflösung in Request Bedürfnissen entspr. setzbar
Münsteraner GI-Tage27.06.2003
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Möglichkeiten der Dienste-basierten Umsetzung (2)
Web Terrain Service (in Diskussion)
- Thin Client
- kein Echtzeit-Rendering Interaktivität
Münsteraner GI-Tage27.06.2003
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In betrachteter Domäne sind oft “Fat Clients“ erforderlich!
Architektonische Aspekte der praktischen Umsetzung
Münsteraner GI-Tage27.06.2003
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Aktuelle 3D-Aktivitäten
3D-Komponente für „Flumagis“ (IfGI)
- Flusseinzugsgebiets-Management (BMBF)
- Interaktion, Dienste-basierte Architekturen
Entwicklung eines Rahmenwerk für die 3D-Geovisualisierung (ct + IfGI)
- Umsetzung der Dienste-Philosophie
GDI-NRW, SIG „3D“
- AG Dienste
- aktuell: Pilotprojekt startet
Erprobung der bestehenden Dienste; WTS‘
Teilprojekt (ct + IfGI + ...)
Münsteraner GI-Tage27.06.2003
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Fazit
Aufgabe: Verknüpfung zweier heterogener „Welten“
benötigte Dienste teils aus GIS-Umfeld, teils der Computer-Grafik entstammend
fehlende Dienste
- Zugriff auf Geländemodelle
- Zugriff auf 3D-Gebäudemodelle (optional mit Fassaden-Texturen)
- Mapping-Dienste (DGM-Prozessierung, Vegetations-Synthesizer, ... , Sockel)
- LoD-Handling, Streaming, ... ??
- für unterschiedl. Visualisierungszwecke (Präsentation, Exploration, Synthese)
sinnvolle Partitionierung des Visualisierungsprozesses in kombinierbare, generisch verwendbare Teilprozesse / Dienste?
Münsteraner GI-Tage27.06.2003
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!