Caritas Bern 2011 – ein Kurzporträt Kurzreferat von Thomas Studer, Geschäftsleiter Caritas Bern...

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Caritas Bern 2011 – ein Kurzporträt

Kurzreferat von

Thomas Studer, Geschäftsleiter Caritas Bern

Dekanatsversammlung Berner Oberland6. April 2011

«Kirche sein in Bern bedeutet für uns, als lebendige, offene Gemeinschaft unterwegs zu sein.»

Dekanats-Pastoralkonzept 2009

Wer sind wir?

1. Caritas-Schweiz und Caritas-Netz

2. Caritas Bern – Geschichte und Verein

3. Aufbauorganisation CABE

4. Finanzen

5. Vision - Leitbild – Strategie – Ziele - Aufgaben

6. Caritas Bern und kirchliche Diakonie

7. Vernetzung (HW, Kirchen, Behörden etc)

8. Ausblick 2011/12

1. Caritas Schweiz/ -NetzCaritas Schweiz• Caritas Schweiz – kirchliches HW im nationalen + internationalen

Kontext• Vereinsgründung: 1901/ Mehrspartenhilfswerk• 287 Mitarbeitende (2010) / x lokale MA• Jahresbudget 2011: 97 Mio / JR 2010: 98 Mio

Caritas-Netz (31.12.2009):• 15 regionale CA-Stellen, Caritas Schweiz• 865 festangestellte MA (622 Vollzeitsellen) – davon 31% Caritas Schweiz• 841 Mitarbeitende im Stundenlohn• Jahresbudget 2010: ca. 200 Mio• 62,3% Frauen – 47,1% Frauen-Vorgesetzte

Caritas Bern 2011:• 57 festangestellte MA / 19 MA im Stundenlohn (315) / 110 Freiwillige • Jahresbudget 2011: 8,9 Mio

2. Caritas Bern – Geschichte /Verein

Trägerverein CABE (seit 1986)• Delegiertenversammlung• Vorstand:

Präsidentin Dorothee Guggisberg

• Geschäftsleitung / Abteilungen

Förderverein CABE

3. Aufbauorganisation

Abteilung Migration

FlüchtlingsdienstFachstelle Wohnen

«comprendi?»Migration und AlterMigrationsmandate

Abteilung Soziale Aufgaben und Animation

FlicFlac-Stellennetz Caritas Märkte Bern/ Thun KulturLegi Kanton Bern EinElternArbeit Freiwilligenarbeit Mit mir – Avec moiPassantenhilfe ÜberbrückungshilfeAnimationsarbeit

Abteilung Kommunikation und Dienstleistungen KOD

Öffentlichkeitsarbeit FinanzenFundraising/Marketing PersonaladministrationHomepage QualitätsmanagementEmpfang Informatik

4. Finanzen

0.00

2'000'000.00

4'000'000.00

6'000'000.00

8'000'000.00

CABE-Jahresrechnung 2009

Erträge

Aufwand

Ergebnis

Erträge 6'342'668.00 7'101'028.00

Aufwand 6'307'062.00 6'928'718.00

Ergebnis 25'606.00 128'712.00

2008 2009

Erträge 2009

Spenden + Beiträge

42%Erträge aus

Eigenleistungen58%

Spenden + Beiträge

Erträge ausEigenleistungen

5. Vision- Leitbild – Strategie - ZieleVisionvorausschauend und innovativ

effizient und wirksam

engagiert und glaubwürdig

Leitbild

Strategie 2015Caritas-Netz

Caritas Bern

Vereinbarung CCH – RCS

Jahresziele 2011

CABE-Strategie 2015 -10 Strategische Leitlinien

1. Als Mehrspartenhilfswerk engagiert sich Caritas Bern nachhaltig für Menschen in schwierigen Lebensphasen im deutschsprachigen Teil des Kantons Bern.

2. Caritas Bern bekämpft Armut und soziale Ausgrenzung, fördert die Integration und tritt für die Interessen der Betroffenen ein.

3. Caritas Bern engagiert sich mit Projekten und Dienstleistungen als Partnerin der Kirchen in der Wahrnehmung ihres diakonischen Auftrags.

„Caritas Bern engagiert sich mit Projekten und Dienstleistungen als Partnerin der Kirchen in der Wahrnehmung ihres diakonischen Auftrags.“

CABE-Strategie 2015, SL 3

Konkret heisst das:• Die CABE-Fachstelle „Diakonie“ bietet

den Pfarreien und Kirchgemeinden im ganzen Kanton ihre Projekte und Dienstleistungen an.

• Caritas Bern nimmt im Auftrag der Landeskirche Animations-, Bildungs-,

Informations- und Projektaufgaben wahr.

6. Caritas Bern + kirchliche Diakonie

kathbern.chDekanat Region Bern

Umgebung:• 5 Pastoralräume• 15 Pfarreien• 6 Fachstellen

Dekanat Oberland:

• 7 Pfarreien• 2 Fach-/Beratungsstellen

Dekanat Mittelland:• 14 Pfarreien• 5 Fachstellen

8.6.2011: 1. Diakonie-ErfahrungsaustauchZiel: Kantonaler Diakonietag!

Caritas Bern + kirchliche Diakonie► Landeskirche Leistungsvertrag RKK-

CABE:• Animation:

- CA-Sonntag/ Tag der Völker- Sensibilisierungsaktionen zu Themen „Armut“/“Migration/Integration“- Freiwilligen-Projekte

• Bildung: - Organisation v. Kursen, Veranstaltungen- Freiwilligenarbeit: Bildungskurse (aktuelle Standards!)

• Information:- Information armutsbetroffene Einzelpersonen/Familien- Infos über aktuelle sozialpolitische kant. Fragestellungen

Caritas Bern + kirchliche Diakonie

► Diakonisches Engagement Caritas Bern:• Interkonfessionelle AG Sozialhilfe: Tag der Armut 17.10.

(IKAS) 12.6.2010: Tagung „Menschenwürde“

• Freiwilligenarbeit: Konzept-/Pfarrei-/Bildungsarbeit• Dekanat Bern + Umgebung: FASA-Zusammenarbeit

Dekanatsversammlungen• Kantonaler Diakonie-Erfa-Tag 2011: 8. Juni 2011• Projekte und Angebote: mit mir / avec moi / EET

Überbrückungs-/PassantenhilfeKulturLegi/ Caritas Märkte/

FlicFlac• Migrations-Alliance Bern: Vernehmlassungen

Migrationspolitisches Engagement

Unterstützungsnetz/ RBS/ KKF/ KAZ

Projekt Anz. FW geleistete Stunden (Schätzung)

„mit mir“ 76 4‘964

Caritas-Markt Bern + Thun 19 1’405

Flüchtlingsdienst (inkl Wohnprojekt,) 12 520

Administration (inkl. comprendi) 9 126

KAZ 8 231

Kommunikation, OeA 25 238

Alter und Migration (im Seeland) 7 231

Total 156 7‘715

Fachstelle Freiwilligenarbeit 2010:

Frauen: 128Männer: 28

Patenschaftsprojekt: EinElternforum„mit mir“ und -tagung:

• „mit mir – avec moi“ in Biel: 3-jährige Vereinbarung mit Benevol Biel

• 68 Patenschaften mit 69 Kindern aus dem Kanton Bern (20 in Biel)

• Wochenendtagung für Einelternfamilien mit 57 Pers. Thema: „Grenzen setzen- Grenzen ausweiten“

• Zeitschrift „EinElternForum mit ca. 2’500 Abonnent/innen

Abteilung Soziale Aufgaben und Animation

7. Vernetzung

Hilfswerke (SAH, SRK, HEKS)

Bund (BFM, BSV)

Kanton (GEF, POM)

Gemeinden (Bern, Biel, Thun)

SpenderInnen/ Einzelpersonen

Kirchen:

a) röm.kath. Landeskirche/ FASA/ GKG Bern/ Dekanate

b) REFBEJUSO

c) IKAS

8. Ausblick 2011/ 12Armut im Kanton Bern lindern und verhindern

Der Rezession begegnen

Integration der MigrantInnen im Kanton Bern

Gute Zusammenarbeit mit Landeskirche, Pfarreien, Behörden, Caritas-Netz

Zentrale Frage:

Wie können wir das Dekanat Oberland als Caritas Bern

unterstützen ?

22

Lebenslauforientierter Ansatz

Familie Schule Berufs-lehre

Erwerbs-arbeit

Familie

Übergänge gestalten

Teilsysteme politisch be-einflussen

Wissen über Armut und Erwerbslosigkeit verbreiten und vertiefen