Post on 17-Sep-2018
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Inhaltsübersicht
• Anatomie & Physiologie
• allgemeine Grundlagen und „Grundbausteine“
• resultierende, makroskopische Anatomie– Biomechanik
• sportartspezifische Adaptationen– Hüftbeuger-Adaptation– Quadranten-Theorie– mögliche Folge-Pathologien
• physiotherapeutische Lösungsansätze– motorische Schleife
– Physiologie gesunder Gelenke– Instabilität vs. Stabilität
• integrative TOP 10
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Anatomie & Physiologie
Binde- und StützgewebeNerven-
gewebe
Muskel-
gewebe
Epithel-
gewebe
bindet
stützt
Glatte Muskulatur
Deckepithel
• Zylinderepithel• Plattenepithel• Kubisches Epithel• Übergangsepithel
Nerv. Stütz- u. Schutzgewebe
GliazellenMikrogliaOligodendrozytenAstrozytenEpendymzellem
Herzmuskel Drüsenepithel
• innere Sekretion• äußere Sekretion
Sinnesepithel
Nervenzellen
Aufgabe: Informa-tionsleitung
Reize: Stimulation durch Impulsleitung
Neuronen
Spindelzellen
Spiegelzellen
Quergestreifte Skelettmuskel
Aufgabe: Erzeugen von Kraft
Reize: Widerstände entgegenwirken od. überwinden, Län-genveränderung
Sehnen(Faszien, Aponeurosen)
Aufgabe: Muskel-kraftübertragung durch die Verbin-dung von Knochen mit Knochen
Reize: Zug und Entlastung = FASERN
Bänder
Aufgabe: Steuern und Begrenzen die Verbindung von Knochen mit Knochen
Reize: Zug und Entlastung = FASERN
Kapsel
Aufgabe: Steuern und Begrenzen die Verbindung von Knochen mit Knochen
Reize: Zug und Entlastung = FASERN
Knorpel
Hyaliner Knorpel
Aufgabe: Absorption von Kompressions- und Scherkräften, reibungsfreies Gleiten
Reize: Druck und Entlastung = MATRIX
Elastischer Knorpel
Faseriger Knorpel
Aufgabe: Absorption v. Scher-, Zug- und Kompressionskräften, Erhöhung der Gelenk-stabilität
Reize: Druck, Entlastung und Zug = MATRIX+FASERN
Zahnbein
Knochen
Aufgabe: Stabiles Gerüst, Bewegung, Mineralienspeicher
Reize: Druck u. Ent-lastung = MATRIX
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Allgemeine Grundlagen
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„Grundbausteine“ der WS
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Bandscheibe
Aussehen
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Facettengelenke
Quelle: FvdB Angew. Physiol. I
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Bänder der WS
Quelle: FvdB Angew. Physiol. I
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die Kombination der genannten „Grundbausteine“
ergeben folgende Wirbelsäulen-Anatomie
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Grundlagen WS
•zentrales, tragendes Konstruktionselement
•trägt Kopf, Schultern, Brustkorb & Becken
•Bewegung im Rumpf
•Dämpfung von Stößen
•Schutz des Rückenmarkes
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Allgemeines
• 7 Halswirbel
• 12 Brustwirbel
• 5 Lendenwibel
• Kreuzbein (5 Wirbel)
• Steißbein (4-5 Wirbel)
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Grundlagen
Doppel-S-Form
Skelett einer Katze
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Flexion - Extension
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Lateralflexion
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Rotation
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Grundlagen
Lokalisation
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sportartspezifische Anpassung(en) im
Leistungssport
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Das Bewegungssegment
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M.Psoas MajorU: Th 12, LWK 1-4 + alle Disci int.
Proc. Transversi L 1-5A: Trochanter minorI: Plexus lumbalis L1-L4, N.femoralisFu:LWS: Ext
Rot contralat. Lat Flex IpsilatHG: Flex ARO (Add)
M. IliacusU: Fossa Iliaca,A: Trochanter MinorI: Plexus Lumbalis L2-L4, N.femoralis Fu: HG: Flex (ADD) ARO WS: ventral Kippen Os Ilium
M.Iliopsoas
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• Lendenwirbelsäule in Extension-Position
• verändertes Druck- & Rotationszentrum der Bandscheiben
• Verspannungen im Rückenstrecker
• Insuffizienz der tiefen Rückenmuskeln
• Hüftgelenk „verliert“ die Innenrotation
• funktionelle Beinlängendifferenz
• Beckenschiefstand
• Quadriceps „verkürzt“ (dann) auch
• u.v.m.
Was passiert im Körper?
!!! Hüftbeuger-Adaptation !!!
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Quadranten-Theorie
Discus-Problematik
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Lokal/Global:
• Rückenschmerzen bis Bandscheibenschäden
• Symphysen/Schambein Problematik
Kranial:
• Skoliose
• BWS Problematiken
• ggf. HWS und Kopfschmerz
Kaudal:
• Hüft-Impingement
• weitere Hüftproblematiken (bis hin zur Arthrose ?)
• Tractus-Iliotibialis-Syndrom (Läufer-Knie)
mögliche Folgen ?
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sportphysiotherapeutische Lösung(en)
für den Leistungssport
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Bewegungslehre
Nervensystem
aktive Strukturen
passive Strukturen
motorische Schleife
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Bewegungslehre
Mobilisation
Stabilisation Koordination
gesundes
Gelenk
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• Hüftbeuger-Detonisieren
• Wirbelsäule mobilisieren (passiv & aktiv !)
• HG-Streckung erweitern + nutzbar machen
• Hüftgelenk mobilisieren (v.a. IRO)
• Hüftbeuger neu „Programmieren“
• Bauch funktionell trainieren, d.h. ....
• tiefe Rückenstabilisatoren „ansprechen“
• Koordination Bauch-Rücken
Was können/sollten wir tun?
Stabilisation
Mobilisation
Koordination
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Instabilität = Insuffizienz
Bewegung
KontrolleKraft
-richtung
-amplitude
-begrenzung
Flex/Ext
Lat.flex
Rotation
Isometrie
Konzentrik
Exzentrik gesundesGelenk ?
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integrativen Top 10Siemes 2013
I. Innenrotation / “Kindersitz“II. Oberschenkel-VorderseiteIII. Hüftbeuger und Popsch-KombiIV. Adduktoren-Test / „Handball-Torwart“V. WS-Rotation in Bauch-/RückenlageVI. Fersensitz + HocksitzVII. Hüft-Zentrierung / „Shaolin-Mönche“VIII. Lateral-Flexion und ABD / „Ballett“IX. Champions-League PopschX. Unterbauch-Aktivierung
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I. Innenrotation / “Kindersitz“
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II. Oberschenkel-Vorderseite
Im Kurs wurde die Oberschenkel-Vorderseite Dehnung in Rückenlage/Hürdensitz mit herangezogenem Bein gezeigt.Hier finden Sie eine Variante, die im Kurs nicht gezeigt wurde.
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III. Hüftbeuger und Popsch-Kombi
Im Kurs wurde die Übung III als Kombination gezeigt. Die Ausführung war: ein Bein wird mit dem Unterschenkel quer zur Blickrichtung positioniert, das andere Bein wird gerade nach hinten gestreckt. So entsteht eine Doppelwirkung!
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IV. Adduktoren-Test / „Handball-Torwart“
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V. WS-Rotation in Bauch-/Rückenlage
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VI. Fersensitz + Hocksitz
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VII. Hüft-Zentrierung / „Shaolin-Mönche“
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VIII. Lateral-Flexion und ABD / „Ballett“
Im Kurs wurde die Übung VIII nicht gezeigt. Die Ausführung war: Aus dem Stand wird der Körper frontal zu einer Stützfläche positioniert, ein Bein wird gebeugt und seitlich angehoben.
Zur Mobilisation wird das gehobene Bein um den Körper gedreht. Dabei sind Fuß und Kniegelenk auf gleicher Höhe.B: Der Oberkörper bleibt aufrecht!Stand Nr.22 GANZKÖRPER-MOBIAus dem Stand wird der Körper frontal zu einer Stützfläche positioniert, ein Bein wird gebeugt und seitlich angehoben.Zur Mobilisation wird das gehobene Bein nach hinten gestreckt. Dabei sind Fuß und Kniegelenk auf gleicher Höhe.B: Das Bein soll komplett gestreckt werden und der Oberkörper bleibt aufrecht!
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IX. Champions-League Popsch
Kontakt Ferse/Po
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X. Unterbauch-Aktivierung
Frederik Siemesoffice@impuls-fs.at0676 / 33 00 309