Post on 05-Apr-2015
transcript
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
1.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7
Guten MorgenGuten Morgen
Herzlich Willkommen zum SeminarHerzlich Willkommen zum Seminar
PräsentationstechnikPräsentationstechnik
1. Dezember 20061. Dezember 2006
Plakate „7 Worte“Plakate „7 Worte“
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
2.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7PräsentierenPräsentieren
o Präsentieren – wozu eigentlich?Präsentieren – wozu eigentlich?
o Vorbereitung einer PräsentationVorbereitung einer Präsentation
o Durchführen einer PräsentationDurchführen einer Präsentation
o Nachbereitung einer PräsentationNachbereitung einer Präsentation
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
3.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7
Da eine Präsentation von der konkreten Situation Da eine Präsentation von der konkreten Situation lebt, gibt es lebt, gibt es keinekeine den Erfolg garantierenden, den Erfolg garantierenden, allgemeingültigen Regeln. Trotzdem ist es allgemeingültigen Regeln. Trotzdem ist es höchstwahrscheinlich, dass Sie mit:höchstwahrscheinlich, dass Sie mit:
o einem ausgefeilten Aufbau,einem ausgefeilten Aufbau,o einer gelungenen Visualisierung undeiner gelungenen Visualisierung undo gekonntem Präsentationsverhaltengekonntem Präsentationsverhalten
Erfolg haben werden.Erfolg haben werden.
Präsentieren – wozu eigentlich?Präsentieren – wozu eigentlich?
Eine Präsentation ist in aller Regel nur so gut, Eine Präsentation ist in aller Regel nur so gut, wie ihre Vorbereitung – wie ihre Vorbereitung – Vorbereitung ist Vorbereitung ist Willenssache!Willenssache!
Eine Präsentation ist in aller Regel nur so gut, Eine Präsentation ist in aller Regel nur so gut, wie ihre Vorbereitung – wie ihre Vorbereitung – Vorbereitung ist Vorbereitung ist Willenssache!Willenssache!
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
4.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7
Was gehört zu einer sinnvollen Was gehört zu einer sinnvollen Vorbereitung?Vorbereitung?Was gehört zu einer sinnvollen Was gehört zu einer sinnvollen Vorbereitung?Vorbereitung?
Vorbereitung einer PräsentationVorbereitung einer Präsentation
Eine gründliche Vorbereitung bringt:Eine gründliche Vorbereitung bringt:
1)1) ein Mehr an Informationen, Detailkenntnisse, …,ein Mehr an Informationen, Detailkenntnisse, …,
2)2) mehr persönliche Klarheit,mehr persönliche Klarheit,
3)3) die Möglichkeit zu gezielten Visualisierung,die Möglichkeit zu gezielten Visualisierung,
4)4) die Chance für einen störungsfreien die Chance für einen störungsfreien
organisatorischen Ablauf,organisatorischen Ablauf,
5)5) die Aufbreitung von Materialien für den Bedarfsfall,die Aufbreitung von Materialien für den Bedarfsfall,
6)6) letztendlich größere persönliche Sicherheit im letztendlich größere persönliche Sicherheit im
Auftreten.Auftreten.
ThemaThemaZielZiel
ZielgruppeZielgruppe InhaltInhaltAblaufAblauf
OrganisationOrganisation
Karten-Karten-
abfrageabfrageKarten-Karten-
abfrageabfrage
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
5.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7
„„Die Teilnehmer werden nach der Die Teilnehmer werden nach der Präsentation über die Präsentation über die Länge von Länge von PausenPausen während einer während einer VorlesungVorlesung entscheiden.“ entscheiden.“
Was gehört zu einer sinnvollen Was gehört zu einer sinnvollen Vorbereitung?Vorbereitung?ThemaThema
ZielZiel Thema und Ziel werden oft Thema und Ziel werden oft verwechselt: verwechselt: Haben Sie ein Thema für ihre Haben Sie ein Thema für ihre Präsentation, Präsentation, ist ist nichtnicht auch schon automatisch das auch schon automatisch das Ziel klar!Ziel klar!Um entscheiden zu können, was der Um entscheiden zu können, was der
InhaltInhalt der Präsentation werden kann, soll der Präsentation werden kann, soll oder gar muss, muss das oder gar muss, muss das ZielZiel so klar wie so klar wie irgend möglich formuliert sein!irgend möglich formuliert sein!
Um entscheiden zu können, was der Um entscheiden zu können, was der InhaltInhalt der Präsentation werden kann, soll der Präsentation werden kann, soll oder gar muss, muss das oder gar muss, muss das ZielZiel so klar wie so klar wie irgend möglich formuliert sein!irgend möglich formuliert sein!
Thema-Thema-verfehlungverfehlung
Beispiel:Beispiel:ZielZiel
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
6.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7Monika Gähler Monika Gähler
Vorschläge für Referate/Präsentationen „Seminar Fernerkundung“Vorschläge für Referate/Präsentationen „Seminar Fernerkundung“
1.1. Physikalische Grundlagen der Fernerkundung Physikalische Grundlagen der FernerkundungEinstieg in die Lehrveranstaltung = kurze (!) Wiederholung der wichtigsten Dinge aus Einstieg in die Lehrveranstaltung = kurze (!) Wiederholung der wichtigsten Dinge aus
Vorlesung; warum Fernerkundung; verschiedene AuflösungenVorlesung; warum Fernerkundung; verschiedene Auflösungen = = 3 Personen3 Personen
2.2. (Elektro-)Optische Weltraumsensoren (Elektro-)Optische WeltraumsensorenVorstellung, Vergleich, technische Parameter, Anwendungsbeispiele, historische Vorstellung, Vergleich, technische Parameter, Anwendungsbeispiele, historische Entwicklung bzw. technischer Fortschritt verdeutlichen, 4 Satellitensensoren [Landsat, Entwicklung bzw. technischer Fortschritt verdeutlichen, 4 Satellitensensoren [Landsat,
IKONOS, OrbView, Rapid Eye] speziell IKONOS, OrbView, Rapid Eye] speziell = = 4 Personen4 Personen
3.3. (Digitale) Luftbilder (Digitale) LuftbilderVorstellung, Vergleich bzw. Unterschiede, technische Parameter, Anwendungsbeispiele, Vorstellung, Vergleich bzw. Unterschiede, technische Parameter, Anwendungsbeispiele, historische Entwicklung bzw. technischer Fortschritt verdeutlichen, 3 digitale historische Entwicklung bzw. technischer Fortschritt verdeutlichen, 3 digitale
Luftbildsensoren speziell [DMC, ADS, UltraCAM] Luftbildsensoren speziell [DMC, ADS, UltraCAM] = = 3 Personen3 Personen
Literatur für alle: Literatur für alle: 1.1. Albertz (2001): Grundlagen der Interpretation von Luft- und Satellitenbildern: Albertz (2001): Grundlagen der Interpretation von Luft- und Satellitenbildern: Eine Eine Einführung in die Fernerkundung. Wiss. Buchges. Darmstadt: Einführung in die Fernerkundung. Wiss. Buchges. Darmstadt: 2.2. Internetrecherche; Internetrecherche; 3.3. Folien von Herrn Schiewe Folien von Herrn Schiewe
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
7.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7Was gehört zu einer sinnvollen Was gehört zu einer sinnvollen
Vorbereitung?Vorbereitung?ZielgruppeZielgruppe
1.1. Wer soll bzw. muss dabei sein?Wer soll bzw. muss dabei sein?
2.2. Wie groß ist die Gruppe?Wie groß ist die Gruppe?
3.3. Gibt es Gemeinsamkeiten, die die Zielgruppe Gibt es Gemeinsamkeiten, die die Zielgruppe kennzeichnen?kennzeichnen?Alter, Geschlecht, Beruf, Vorwissen zum Thema, …Alter, Geschlecht, Beruf, Vorwissen zum Thema, …
4.4. Welche Interessen könnte der einzelne Teilnehmer Welche Interessen könnte der einzelne Teilnehmer haben, zur Veranstaltung zu kommen?haben, zur Veranstaltung zu kommen?- Welche Einstellung zum Thema?Welche Einstellung zum Thema?- Welche Erwartung an das Thema?Welche Erwartung an das Thema?- Welche Einstellung zum Präsentator?Welche Einstellung zum Präsentator?- Welche Erwartung an mich?Welche Erwartung an mich?- Welche Einstellungen haben die Teilnehmer Welche Einstellungen haben die Teilnehmer
zueinander?zueinander?
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
8.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7Was gehört zu einer sinnvollen Was gehört zu einer sinnvollen
Vorbereitung?Vorbereitung?InhaltInhalt
Abhängig von Thema, Ziel und Zielgruppe, wird der Abhängig von Thema, Ziel und Zielgruppe, wird der Inhalt der Präsentation in Inhalt der Präsentation in dreidrei Stufen gegliedert: Stufen gegliedert:
1.1. Stoff sammeln und Wichtiges selektieren,Stoff sammeln und Wichtiges selektieren,
2.2. Komprimieren des Stoffes,Komprimieren des Stoffes,- - neue Informationen haben Vorrang vor bereits neue Informationen haben Vorrang vor bereits BekanntemBekanntem-- Ausgewählt werden die für Zielsetzung und Ausgewählt werden die für Zielsetzung und Zielgruppe Zielgruppe aussagenkräftigsten Informationenaussagenkräftigsten Informationen-- Beschränkung auf das Wesentliche! Beschränkung auf das Wesentliche!
3.3. Visualisieren der ausgewählten Inhalte.Visualisieren der ausgewählten Inhalte.
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
9.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7
An was sollte bei der Vorbereitung des Ablaufs An was sollte bei der Vorbereitung des Ablaufs einer Präsentation gedacht werden?einer Präsentation gedacht werden?
Der Ablauf beinhaltet:Der Ablauf beinhaltet:Eröffnung, Hauptteil und SchlussEröffnung, Hauptteil und Schluss
Was gehört zu einer sinnvollen Was gehört zu einer sinnvollen Vorbereitung?Vorbereitung?AblaufAblauf
Frage:Frage:
Stichworte/kurze Sätze auf Karten schreibenStichworte/kurze Sätze auf Karten schreiben
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
10.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7
An was sollte bei der Organisation einer An was sollte bei der Organisation einer Präsentation gedacht werden?Präsentation gedacht werden?
Die Organisation beinhaltet:Die Organisation beinhaltet:Raum und MedienRaum und Medien
Was gehört zu einer sinnvollen Was gehört zu einer sinnvollen Vorbereitung?Vorbereitung?OrganisationOrganisation
Frage:Frage:
Stichworte/kurze Sätze auf Karten schreibenStichworte/kurze Sätze auf Karten schreiben
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
11.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7Durchführen einer PräsentationDurchführen einer Präsentation
Tipps für die EröffnungTipps für die Eröffnung
Mögliche Störungen:Mögliche Störungen:
o Gepflegtes Äußeres, dem Anlass angemessenGepflegtes Äußeres, dem Anlass angemesseno Positiv denkenPositiv denkeno Pünktlich beginnenPünktlich beginneno Blickkontakt mit den Zuhörern aufnehmenBlickkontakt mit den Zuhörern aufnehmeno Wählen eines Blickkontakts „Plus-Frau/Mann“Wählen eines Blickkontakts „Plus-Frau/Mann“o Laut und deutlich sprechen: Begrüßung, Vorstellung, Thema, …Laut und deutlich sprechen: Begrüßung, Vorstellung, Thema, …
o Teilnehmer kommt/kommen zu spätTeilnehmer kommt/kommen zu späto Teilnehmer stellt/stellen FragenTeilnehmer stellt/stellen Fragen
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
12.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7Durchführen einer PräsentationDurchführen einer Präsentation
Tipps für den HauptteilTipps für den Hauptteil
o Sprechen Sie „frei“Sprechen Sie „frei“
o Vorstellen der Grobgliederung, z. B. auf einem Vorstellen der Grobgliederung, z. B. auf einem
FlipchartFlipchart
o Stimme einsetzenStimme einsetzen
o Kurze Sätze mit gezielten PausenKurze Sätze mit gezielten Pausen
o geläufige Worte verwenden – Vorsicht bei geläufige Worte verwenden – Vorsicht bei
FachjargonFachjargon
o nicht Ihren Dialekt verbergen – Maßstab ist nicht Ihren Dialekt verbergen – Maßstab ist
VerständlichkeitVerständlichkeit
o vermeiden Sie „man“vermeiden Sie „man“
o Gesitik intensivieren zum gewinnen von Gesitik intensivieren zum gewinnen von
AufmerksamkeitAufmerksamkeit
o Gliederung durch Fragen – Aufmerksamkeit Gliederung durch Fragen – Aufmerksamkeit
aktivierenaktivieren
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
13.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7Durchführen einer PräsentationDurchführen einer Präsentation
Tipps für den HauptteilTipps für den Hauptteil
Mögliche Störungen:Mögliche Störungen:
o Sie versprechen sichSie versprechen sich
o bestimmte Begriffen fallen Ihnen nicht einbestimmte Begriffen fallen Ihnen nicht ein
o Teilnehmer stellen FragenTeilnehmer stellen Fragen
o Teilnehmer führen SeitengesprächeTeilnehmer führen Seitengespräche
o es kommen „Killerphrasen“ es kommen „Killerphrasen“
z. B. „Das ist in der Praxis doch nicht machbar“z. B. „Das ist in der Praxis doch nicht machbar“
o technische Pannentechnische Pannen
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
14.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7Durchführen einer PräsentationDurchführen einer Präsentation
Tipps für den AbschlussTipps für den Abschluss
Mögliche Störungen:Mögliche Störungen:
o es kommen unsachliche Beiträgees kommen unsachliche Beiträgeo ein Teilnehmer drängt sich mit Beiträgen in den ein Teilnehmer drängt sich mit Beiträgen in den VordergrundVordergrund
o wesentliche Punkte der Ausführung zusammenfassenwesentliche Punkte der Ausführung zusammenfasseno einen Appel aussprechen oder bitten Sie um Unterstützungeinen Appel aussprechen oder bitten Sie um Unterstützungo vermeiden Sie vermeiden Sie
„damit bin ich am Ende“, „kommen wir zum Schluss“„damit bin ich am Ende“, „kommen wir zum Schluss“o persönlicher Dank für die Teilnahmepersönlicher Dank für die Teilnahme
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
15.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7
o o Zielsetzung erreicht?Zielsetzung erreicht? oo Auswahl der Teilnehmer? Auswahl der Teilnehmer?
o o Aufbereitung war Zielgruppengerecht?Aufbereitung war Zielgruppengerecht? oo Ablauf O.K.? Ablauf O.K.?
o o Gab es kritische Gab es kritische Situationen?Situationen?o o Abschluss gelungen?Abschluss gelungen?
o o Organisation gut gelaufen?Organisation gut gelaufen? oo Einsatz der Medien in Ordnung? Einsatz der Medien in Ordnung?
oo Teamplay zwischen den Teamplay zwischen den Präsentatoren?Präsentatoren?
o o Kontakt zu den Kontakt zu den Teilnehmern?Teilnehmern?
Nachbereitung der PräsentationNachbereitung der Präsentation
Welche Fragen sollte ich mir zur Nachbereitung stellen?Welche Fragen sollte ich mir zur Nachbereitung stellen?
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
Prä
senta
tionst
ech
nik
+
PM
PM
Bodo Langguth
16.W
S 0
6/0
7W
S 0
6/0
7
dann bis zum dann bis zum 15. Dezember 2006!15. Dezember 2006!