Post on 28-Mar-2016
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Endlich wieder Festbier!Jubiläumsanstich zur 60. Kulmbacher BierwocheWie werden wir in den vor uns liegenden neun Tagen von Bier-
freunden auf der ganzen Welt beneidet: drei süffi ge Festbiere plus
das frische Kapuziner Weißbier unter einem Dach … seit dem
Anstich heute Morgen um 11 Uhr wähnen sich nicht wenige endlich
wieder im 7. (Bier-)Himmel.
Und dass alles wieder so reibungslos geklappt hat! Andererseits: Mit
sieben Jahrzehnten Festerfahrung im Rücken lässt es sich gut anzapfen.
Moment mal – ist es am Ende schon die 70. Kulmbacher Bierwoche?
Nein, hier hat sich niemand verrechnet. Weil in den Kriegsjahren nicht
gefeiert wurde und 1952 die Bierwoche wegen der Kinderlähmungs-
epidemie ausfi el, stimmt es schon, dass heuer die 60. Kulmbacher
Bierwoche in siebzig Jahren gefeiert wird. Ob sechzig oder siebzig: Eine
alte Dame ist das wohl „reinrassigste“ Bierfest der Welt sowieso nicht,
eher eine charmante Schönheit, die mit den Jahren immer attraktiver
wird … und die Aussicht auf ein Rendezvous mit ihr hilft sogar beim
Gesundwerden. Alles Gute für unseren genesenen Oberbürgermeis-
ter Henry Schramm und alle Achtung vor seinem gelungenen Auftritt
zum Anstich! Gerade einmal 1 Schlag brauchte er und das Bier fl oss.
Auf geht’s zur 60. Kulmbacher Bierwoche, wir trinken alle auf dein
Wohl, du schönes Geburtstagskind! Übrigens: Wie unschwer zu se-
hen, hat sich auch die beliebte Zeitung zur Kulmbacher Bierwoche
fein herausgeputzt und erscheint im neuen Kleid. Nächste Ausgabe:
Montag, 27. Juli!
Wieder fi t OB Henry Schramm brauchte nur einen Schlag!
Für fl iegende Holländer ist weiterhin Bayreuth verantwortlich, denn in Kulm-
bach bleiben die Holländer am Boden – selbst bei anspruchsvollsten Auf -
gaben! Hans P. van Zon, Vorstand der Kulmbacher Brauerei, hat seine erste
Bier wochen-Eröffnung mit Bravour gemeistert. Besonderes Lob für seine
kurz-und-bündige Rede: So wünscht es sich der Bierwochen-Gast. In Kulmbach
kann man immer was lernen: Auch, dass es fünf Jahreszeiten gibt. Das habe
er vorher wirklich nicht gewusst, so van Zon.
Durscht
– nach getaner Arbeit. Vorstand Hans P. van Zon
mit Vorstandskollegen Dr. Peter Pöschel
Feuertaufe für Vorstand Hans P. van Zon
Der Holländer macht‘s …
D I E K U L M B A C H E R B I E R W O C H E – D A S „ A L L E - G E N E R A T I O N E N - U N T E R - E I N E M - Z E L T D A C H - F E S T “ D E R K U L M B A C H E R B R A U E R E I
25.07.09 / Ausgabe 1
Bierwoche aktuell
‚‚ Einmal richtig eingeschenkt …Jeden Sommer zur Kulmbacher Bierwoche bekamen wir, mein Mann und ich, Besuch von einem Ehepaar aus Wanne-Eickel. Und immer fuhren wir dann gemeinsam nach Kulmbach zur Bierwoche. In fröhlicher Runde im Bierzelt nahm plötzlich unsere Bekannte den Bierkrug meines Mannes und ging davon. Als sie wiederkam, war der Krug bis obenhin gut eingeschenkt. Sie sagte, sie habe an der Theke nach-füllen lassen, weil der Krug schlecht ein-geschenkt war. Erschrocken sagte mein Mann: Aber ich habe doch schon von dem Krug getrunken.“ Dieses Er-lebnis ist mir unvergesslich!‘‘Elfriede Nadwornicek, Selb
StadlIhre schönsten Bierzelt-Erlebnisse!n Bierzelt-Erlebbnisse!bnisse!IhI
rero odiamet iriure corercidunt dolor incil er sequisi.Molum zzri Niamet wisl ipit lobor si te magna feugiat nullaor
Bierfestsplitte
WidderGehen Sie heute Abend nicht barfuß durchs Zelt.
Sie könnten in Scherben treten, die Ihnen kein
Glück bringen.
StierSeit Wochen schwanken Sie zwischen Pfl icht und
Vergnügen. Im Zweifelsfall dem Ruf Ihres Herzens
folgen. Und das ruft: „Hey, Du sollst zum Bierfest,
nicht schuften wie ein Stier“.
Zwillinge Mancher sieht Sie heute doppelt. Das muss bei
Ihnen nicht unbedingt am Festbier liegen.
KrebsGefühle spielen bei Ihnen eine große Rolle. In einer
Zeit, in der andere Sternzeichen fl üchtige Abenteu-
er suchen, wollen Sie eine dauerhafte Beziehung
bis zum Bierfestende. Bestellen Sie bei der Kapelle:
„Wir wollen niemals auseinandergehen“.
LöweLassen Sie sich nicht in Ihre Trinkgewohnheiten
reinreden, denn was Ihnen gut tut, wissen Sie
selbst am besten. Und wie oft Sie sich Gutes tun,
ist schließlich einzig und allein Ihre Sache. Nicht
vergessen: ausreichend Aspirin einstecken!
JungfrauSie fi nden mehr Anhang als Sie gedacht haben. Alle Bewerber
bei der Stange zu halten, erfordert Fingerspitzengefühl. Au-
gust-Jungfrauen sind dank Jupiter-Einfl uss wohlerzogen und
willig, männliche Jungfrauen (auch die gibt’s) beweisen bei
der Suche nach Liebe und Entspannung eine glückliche Hand.
WaageGanz klar, man will Sie anmachen. Doch da gehören immer
zwei dazu. Aber keine Angst, der andere kommt schon noch.
SkorpionWenn man Sie heute so sieht, fragt man sich:
„Was wollte die Natur“?
SchützeBleiben Sie auch beim Bierfest ihren Vorsätzen
treu: Trinken Sie nur wenig, aber oft und dann
viel. Aber bitte stets daran denken: Lieber über
Nacht versumpfen als im Sumpf übernachten“.
SteinbockKümmern Sie sich nicht um Leute, die Sie zum
Trinken animieren wollen. Sie schaff en es auch
alleine!
WassermannAlles Gute kommt von oben. Mittwoch und
Donnerstag war’s die liebe Sonne, Freitag eine
sonnige Liebe. Heute kommt auch noch ein Batzen
Biermarken dazu. Und morgen ist dann die Lie-
be mit den Biermarken verschwunden. Wirklich
keine langweilige Woche, Wassermännlein, oder?
FischeKaum haben Sie ausgetrunken, steht schon die
neue Maß auf dem Tisch. Man gönnt sich ja sonst
nichts, Prost!
BBierfest-ierfest-HHoroskoporoskop
Jede Menge lokale Prominenz wie alle Jahre zum Anstich im Stadl. Die Bürgermeister Dietmar Hofmann aus Thurnau und Werner Diersch aus Trebgast; MdL Inge Aures mit Prof. Dr. Wolfgang Protzner, der froh ist, dass er jetzt doch nicht ein-gesperrt wird und Bundestagskandidat Claus Stenglein; Die EX-Oberland-barone: Dieter Oertel und Erhard Hildner mit Neuenmarkts Bürgermeister Siegfried Decker; Naturbühne ist sein Leben, Siegfried Küspert mit Monika Thiemen; Die Freien Wähler: Dieter Schaar und Ulrich Gödde; Stephan Pröschol- Wasser ist sein Leben - mit Stadtrat Dieter Heckel und Ute; erstes Ehepaar im Kreistag: Cosima und Johannes Asen;„Oberland“-Bürgermeister Roland Wolfrum, Werner Burger, Siegfried Beyer und Eugen Hain mit Erwin Burger vom Laratsamt (sorgt für Ordnung) und Dr. Iris Schröppel (sorgt sich um die Tiere); die FDP mit Bundestagskandidat Joachim Unruh und zum Schluß Rudy Früh mit Moni und Claudia, denn er kommt nie zu spät ...
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D I E S C H Ö N S T E N G E S C H I C H T E N S C H R E I B T D A S L E B E N S E L B S T – B E S O N D E R S W Ä H R E N D D E R K U L M B A C H E R B I E R W O C H E !
‚‚Kulmbach galt als Ziel wohl doch,damals mit dem Fahrrad noch.Als wir im Stadl uns befanden,Bierwochenstimmung war vorhanden.Gemeinsamkeit hat man bekundet,das Bier, vorzüglich hat gemundet.Mein Traum erfüllt sich, im Vertrauen,einen Maßkrug mir zu klauen.Problematisch in der Tat,bei der Heimfahrt mit dem Rad.Überzeugt wohl, nicht zu stranden,denn Bodennebel war vorhanden.Ein Sturz jedoch war das Verderben,mein lieber Maßkrug lag in Scherben.Deshalb sollte man empfehlen:Niemals einen Maßkrug stehlen!‘‘
StadlIhre schönsten Bierzelt-Erlebnisse!n Bierzelt-Erlebnbnisse!nisse!nisse!
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Christoph Bayerlein, Haag
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Aufschreiben – in die Gschichtn-Box am
Deutschlands beliebtester Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg trug sich in’s Goldene Buch der Kulmbacher Brauerei ein
„Kulmbach ist wie eine große Familie!“ Seit sage und schreibe 28 Jahren küm-mert sich Ramona Leu um das leibli-che Wohl der Stadl-Gäste. Die resolute
Berlinerin verbindet mit der heimlichen
Hauptstadt des Bieres ganz besondere
Gefühle: „Auf der Kulmbacher Bier wo-
che zu arbeiten, ist wie ein jährliches
Fa m i l ient reffen .
Die Gäste kennen
mich und kommen
schon gleich nach
der Eröffnung freu-
destrahlend auf
mich zu. Es gibt ein
großes Hallo und je-
der bringt gute Lau-
ne mit. Das ist wirk-
lich etwas ganz
Besonderes.“ Und
weil sie das mit einer Begeisterung er-
zählt, die von Herzen kommt, wundert es
einen so gar nicht, dass unter den treuen
Gästen der ein oder andere echte Ramo-
na-Fan herangewachsen ist. Da soll es
sogar das ein oder andere Angebot für
die (wenigen) Stunden nach Feierabend
gegeben haben … „Aber das habe ich
natürlich abgelehnt“, berichtet die Chef-
bedienung verschmitzt.
Ein Stadl-Besucher allerdings ist ihr im
Gedächtnis geblieben – nicht wegen ei-
nes unmora lischen Angebots, sondern
wegen seines nervösen Verhaltens: „Der
stand im Stadl, hat um Hilfe gerufen und
sich furchtbar geschüttelt. Auf seinem
Kopf war ein riesengroßer Käfer gelan-
det! Da hab ich kurzerhand mit dem Putz-
lappen zugeschla-
gen. Der arme Kerl
brauchte dann erst-
mal dringend ein
Bier.“
Auch ohne solche
„Notsitua tionen“
wollen natürlich
alle Stadl-Besu-
cher schnell ihr
Bier am Tisch ha-
ben. Ramona Leu
schafft bis zu 12 Maßkrüge auf einmal –
macht das aber nur zur Show. „Am Tisch
sitzen ja meist nur acht Leute, da ist es
Quatsch, sich das anzutun!“
Und was wünscht sie der Kulmbacher
Bierwoche zum 60. Geburtstag? „Alles Gute und dass sie so bleibt, wie sie ist. Und ein Lifting braucht die Bierwoche auch nicht, weil sie von Jahr zu Jahr immer schöner wird!“
Helden im Hintergrund
Ramona LeuChefbedienung
Der Star des Anstiches war der bisher jüngste
Wirtschaftsminister der Bundesrepublik
Deutschlands Karl-Theodor Maria
Nikolaus Johann Jacob Philipp
Franz Joseph Sylvester Freiherr
von und zu Guttenberg mit
seiner charmanten Frau
Stephanie geb. Gräfi n von
Bismarck-Schönhausen.
Da durfte natürlich auch
ein Eintrag in das „Golde-
ne Buch“ der Kulmbacher
Brauerei nicht fehlen.
Weitere Gäste waren u. a. der
Bayerische Wirtschaftsminister
Martin Zeil, die neue Europaabge-
ordnete der CSU, Strauß-Tochter Monika
Hohlmeier, Bürgermeisterin Monika Thiemen
aus Charlottenburg-Wilmersdorf u.v.m.
Bildunterschriftcorercidunt dolor incil er sequisi Molum zzri Niamet wisl ipit lobor si te magna feugiat null
Von der Natur zum Menschen
Natürliche Erfrischung ist unser Bier!
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tragen: DIE Erinnerung an die
60. Kulmbacher Bierwoche.
Im Stadl-Fan-Shop.
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