Post on 06-Apr-2016
transcript
Bewerbungstraining
Zusammengestellt von Mag. Edwin Schädler
Bewerbung und Verkauf
• Eine Bewerbung ist ein Verkaufsangebot.
• Häufiger Fehler: quick and dirty
• Katastrophale Wirkung auf den Personalchef.
• Folge:
• Eine gute Chance ist vertan.
Das Bewerbungsfoto
Marmorierter Hinter-grund gut; gemusterte Krawatte passt dazu, keine Reflexe,selbstbewusster, seriöser Blick, gestreiftes Hemd wirkt auflockernd,trotzdem nicht unruhig
Dunkler Hintergrund besser; dunkelblaue, nicht gemusterteKrawatte langweilig;Nase zu groß und unvorteilhaft; Reflexe auf der Brille und aufder Stirn
Quelle: © bauerpoint.com
Hintergrund zu blass; Kopf eingenickt; sieht "bubihaft" aus; schwarzes Jackett bei blasser Haut unvorteilhaft
Hintergrund immer noch blass; rotes Jackett besser; Blick „von unten“ wirkt sterilund unsicher.
Die QualifikationsentwicklungQ
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ikat
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Alter
Erziehung
Eltern
Kindergarten
Persönliches Umfeld
Volks-
schule
Haupt-
Schule
Gymnasium
HAK/
Handels-
schule
UNI
FH
Kurse
Beruf
…
SozialisationVeranlagung
Vereine
Vortrag von Dr. Ebner
• Ich schwöre Ihnen, bei der Einstellung hat er einen ganz anderen Eindruck gemacht
Der harte Weg zum Ziel
Unterlagen versenden
Bewerbungs-gespräch
Entscheidungnein ja
Inserat lesen
Abschlussgespräch und Einstellung
=
Wertschöpfungskette
Wertschöpfungskette
Inserat lesen
Wodurch können BewerberInnen „punkten“?
Unterlagen versenden Bewerbungs-gespräch
Abschlußgespräch Einstellung
Häufigste Fehler
• Fehlende Unterschrift in der Bewerbung
• Wörter werden falsch geschrieben(Buchstaben-stürze“ u.a.Flüchtigkeits-fehler
• Zeugniskopien werden nicht beigelegt
• Lebenslaufdaten enthalten zeitliche „Lücken“
Häufigste Fehler
• Kandidat hat keine Kenntnisse über die Firma
• Bewerber hat kein erkennbares Konzept (weiß nicht was er will, wirkt plan- und ziellos
• Bewerber verkauft sich schlecht (Kommunikation ist zähflüssig, passives Verhalten, das als Des-interesse interpretiert wird)
Zu beachten
• Vereinbarungen sollten schriftlich festgehalten werden (Dienstvertrag oder Dienstzettel)
• Gehalt, Probezeit, allenfalls gehaltliche Vorrückungen, Tätigkeitsgebiet, Kündigungsfristen etc.
Zielplanung
Stärken-/Schwächen-Analyse
Anforderungsprofil
Eignungsprofil
to t1 t2 t3
Vertrag
Chancen und Potenziale
BewerbermarktStellensuchendeAusbildungWeiterbildungBerufliche EntwicklungFähigkeiten, InteressenNeigungen, ZielvorstellungenPersönliche WertvorstellungenEigenes PersonalmarketingMobilitätStärken – Schwächen……………..……………..
StellenmarktFreie StellenAnforderungen / AufgabenPositionsumfeldGehaltEntwicklungsmöglichkeitenPersonalmarketing der FirmaAnreizfaktorenImageSicherheitModernitätProdukte / Märke……………..……………..
VVorstellung
?____________
RRealität
80 / 20 % Regel
90 % des Erfolges beruhen auf einer guten Vorbereitung!
Der Interviewer stellt Fragen zu …
?
??
Persönlich-keit
Werte und Einstellungen
Fähigkeiten
Verhalten
Das Interview ist das Instrument zur Einschätzung von vorhandenen und (noch) entwicklungsfähigen Potentialen
Potential-Einschätzung
Potential-Entwicklung
Der erste Eindruck
• Nur eine Chance für den ERSTEN Eindruck• Gesetz: „There is no second chance for the
first impression!“• oder• „Sie wirken immer“ … • Man kann nicht „nicht“ wirken
Fragen des Personalchefs
• Was zeichnet Ihrer Meinung nach einen guten Mitarbeiter aus?
• Pünktlichkeit, Verläßlichkeit, Genauigkeit, gutes Auftreten, Teamfähigkeit, Fachwissen …
• Weitere Fragen beim Interview:
• Variante 1: Über welche dieser Fähigkeiten verfügen Sie persönlich?
• Variante 2: Worin sehen Sie für sich konkrete Entwicklungsmöglichkeiten?
Verhandlungstechnik zum „Ja, aber “
• Richtig reagieren.• Positiv weitermachen.• Verbannen Sie das „Ja / Aber“ … in der
Kommunikation
Reaktionsmöglichkeit auf das „Ja / Aber“ …
Das Produkt gefällt uns, aber der Preis ist zu hoch!
• Ja, wir liegen etwas höher als unsere Mitbewerber. • Unsere Vorteile liegen aber im Leistungsvermögen
der Maschine und bei den Wartungskosten.• …
Die Sache mit der Praxis
• Sie haben zwar eine gute Ausbildung, aber noch keine Praxis.
• Bewerber: Nicht auf die fehlende Praxis stürzen, sondern positiv weitermachen:
• „Was schätzen Sie so besonders an meiner Ausbildung?“• „Welche Vorteile sehen Sie in Bezug auf diese Position?“• „Ich kann mich schnell auf neue Aufgaben einstellen …• und bin sicher, dass ich schon nach einer kurzen
Einarbeitungszeit• Teile dieser Aufgaben sehr selbständig ausführen kann …“