Post on 11-Aug-2015
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Für 74 junge Menschen war es ein ganz besonderes Ereignis, als derErzbischof von München und Freising, Reinhard Kardinal Marx, ihnenam vergangenen Sonntag das Sakrament der Firmung in der Bernau-er Pfarrkirche St. Laurentius spendete (siehe Bericht auf Seite 8).
Nächster Redaktionsschluss
Mittwoch, 13. März
S A u s d e m I n h a l tPapst-Rücktritt:
Begegnungen mitdem Heiligen Vater
S. 21
Uferplanung:
Kompromissgefunden
S. 12
Feuerwehr/Wasserwacht:
BeeindruckendeJahresbilanzen
S. 14/15
Firmung mit Firmung mit dem Kardinaldem Kardinal
Bernauer Der
M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u
Nr. 0
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ärz 2
013
An sämtliche Haushalte
Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 28. Jahrgang
BernauerDer
Foto: Berger
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Kaum war der Kreisel ander Autobahneinfahrt Ber-nau-West fertig gestellt,kamen schon kritischeStimmen auf. Über die Tat-sache, dass die Besucherder Shell-Tankstelle denKreisel benutzen müssen,wenn sie zurück nach Ber-nau fahren, wurden Klagenlaut. Das kann ich nicht ver-stehen, denn wie hätte manes denn machen sollen. Fürdie Tankstellen-Besuchereine Linksabbiegespur di-rekt in die Kreiselzufahrteinmünden lassen? Dasgeht gar nicht. Aus Sicher-heitsgründen sollte es wirk-lich keine große Zumutungsein, einmal den Kreisel zuumrunden.
Immer rechts halten
Was die zwei Spuren beiden Einmündungen und imKreisel selbst (hier ohneTrennlinie) angeht, so kannich nur aus meiner Praxisden Rat geben, sich einfachrechts zu halten. Dannkommt der Autofahrer nie inKonflikte.Zu den Fußgängern. Hiermuss wirklich etwas ge-schehen für solche Men-schen, die per pedes odermit dem Radl zum Beispielzum Shell-Bistro oder zum
„Burger-King“ unterwegssind. Die Gemeinde wirdbemüht sein, in dieser An-gelegenheit eine praktika-ble Lösung zu finden.
Autofahrer froh
Für die Autofahrer ist derKreisel - wie mir häufig zu-gesichert wird - ein wahrerSegen. Gerade aufgrundseiner Größe läuft der Ver-kehr reibungslos. Diese Er-fahrungen hat das Straßen-bauamt übrigens auch mitähnlich konstruierten Krei-seln zwischen Rosenheimund Kolbermoor und in Pul-lach bei Bad Aibling ge-macht.
Querungshilfe eine gute Sache
Sehr froh bin ich, dass nochheuer die Gefahr beimÜberqueren der Staats-straße auf der Höhe vonWeisham mit Hilfe einerBaumaßnahme gemindertwird. Dort soll - wie berich-tet - eine so genannte Que-rungshilfe in Form einerVerkehrsinsel errichtet wer-den. Dies setzt Fußgängerund Radler in die Lage, inder Mitte der Straße zu war-ten, bis auch die Gegen-fahrbahn sicher überquertwerden kann. Geplant ist,die Arbeiten dafür schonnach Ostern, also AnfangApril zu beginnen. Auf rundzwei Monate Einschränkun-gen müssen sich die Auto-fahrer schon einstellen.
Erleichtert über den Kompromiss
Erleichtert bin ich ange-sichts der Tatsache, dasswir für das „Gastronomiege-bäude am See“ einen Kom-promiss gefunden haben,mit dem die Gemeindeebenso leben kann wie dieBürgerinitiative. (s. S. 12).
Rathaus: Voll im Plan
Beim Projekt Rathaus gehtes mit großen Schrittenvoran. Sowohl in der Zeit-schiene als auch finanziellsind wir voll im Plan. Inzwi-schen hat der Gemeinderatden so genannten 60-Pro-zent-Beschluss (der Kos-ten) für den Großteil derGewerke fassen können.Lediglich bei der Heiztech-nik musste eine größereVeränderung vorgenom-men werden. Der April-BERNAUER berichtet aus-führlich über den Stand derDinge.
Winterdienst mussso arbeiten
Obwohl ich im letzten BER-NAUER die Bürgerinnenund Bürger gebeten habe,mehr Verständnis für denWinterdienst zu haben,scheinen manche es nichtwahrhaben zu wollen: DerSchneepflug muss denSchnee auf eine Seiteschieben – und das ist nuneinmal die Seite mit demGehweg und den Einfahr-ten. Leider gibt es noch keinanderes Rezept. Und somitmüssen die Grundeigentü-mer damit leben, dass sieihre Einfahrten von Schneeselber befreien müssen.Manche haben sich dafürsogar kleine Schneepflügeoder -fräsen angeschafft. Ich bitte noch einmaldarum, für unsere Beschäf-tigten im Winterdienst Ver-ständnis aufzubringen!
Ihr
Erster Bürgermeister
Der Bernauer März 2013 Seite 2
BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief
Dieser Autofahrer hat sich bereits nach rechts orientiert.Damit wird er kaum Probleme bekommen. Foto: nd
Liebe Bürgerinnenund Bürger!
Hier soll die Querungshilfe bei Weisham entstehen
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Bei einem Besuch in Hit-tenkirchen hat Bayerns Fa-milienministerin ChristineHaderthauer den Einsatzder Gemeinde für die Fami-lien gelobt. Haderthauer nannte beieinem Gespräch mit Bür-germeister Klaus Daiberzum Beispiel das vielfältigeund hochwertige Familien-angebot, die Sanierung desHittenkirchner Kindergar-tens und die geplante neueKrippe beim Kinderhaus St.Laurentius. Daiber dankteder Ministerin für die bishe-rige finanzielle Unterstüt-zung und bat natürlichgleichzeitig auch um Hilfebei den anstehenden Pro-jekten Kinderkrippe undNetz für Kinder. Ein Eintrag in das Gäste-buch der Gemeinde durfte
bei dem Gespräch nichtfehlen. Mit auf dem Foto mitHaderthauer sind Hittenkir-chens TrachtenvorstandChristoph Kaufmann
(links), Kindergartenrefe-rent Christian Hügel undBürgermeister Klaus Dai-ber zu sehen.
Foto: Schmuck
Seite 3 März 2013 Der Bernauer
Meldungen Meldungen aus demaus dem
Familienministerin Haderthauer Familienministerin Haderthauer lobt Familienarbeit in Bernaulobt Familienarbeit in Bernau
Die blauen Papier-Contai-ner von Chiemgau-Recyc-ling werden am Mittwoch,13. März entleert; die vonEHG-Recycling am Freitag,1. März und am Samstag,30. März.
Die Abfuhr der Hausmüllton-nen erfolgt in der Gemeindeim Turnus von 14 Tagen, je-weils am Mittwoch. Dienächsten Termine sind am13. 3. und Dienstag, 26.3.(wegen Karfreitag vorverlegt).
Abfuhr der Rest-Müllbehälter
Abfuhr der Papier-Container
Was tun bei einer
Stromstörung? Falls in der GemeindeBernau Probleme mitder Stromversorgungeintreten, sollte dieZentrale von E.ON in-formiert werden. DieNummer:
0180 - 2192091.
Signal nach Brüssel gesendetLiberalisierung beim Trinkwasser abgelehnt
Klar Position gegen eine Li-beralisierung der Trinkwas-serversorgung hat der Ber-nauer Gemeinderat bezo-gen. In einem Beschlussspricht sich die Gemeindefür den Verbleib einer „siche-ren und qualitativ hochwerti-gen“ Trinkwasserversorgungin der Hand der Kommunenaus. Damit nimmt die Ge-meinde zu einer aktuellenEU-Gesetzgebung zur Ver-gabe von KonzessionenStellung. Das Europäische Parlamentund der Ministerrat werden
aufgefordert, die Trinkwas-serversorgung aus der Richt-linie auszunehmen. Zumin-dest aber müssten Ausnah-men für Kommunen vorgese-hen werden.Bürgermeister Daiber: “Füruns bleibt alles beim Alten,das heißt, die Trinkwasser-versorgung bleibt in derHand der Gemeinde. Inzwi-schen hat die Kommissionreagiert. Wasser soll als öf-fentliches Gut festgeschrie-ben werden. Eine Liberalisie-rung ist nicht mehr Ziel derRichtlinie.
Achtet bitteauf unsere
Schulkinder!
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Der Bernauer März 2013 Seite 4
Der seit langem vorgesehe-ne, mittels Spundwändenherzustellende Uferverbauam Ufergelände des Ber-nauer Segelclubs wird An-fang März von der aus-führenden Fa. Plereiter ausInzell begonnen.Die Uferbefestigung hat inden letzten Jahren sehrstark gelitten und wurdeimmer wieder provisorischvon Saison zu Saison eini-germaßen funktionsfähiggehalten. Der jetzige Zu-stand ist schon eher als ge-fährlich zu bezeichnen. Nachdem nun aber die was-serrechtliche Genehmigungfür das Vorhaben vorliegtund die Ausführung vomGemeinderat beschlossenwurde, steht der Maßnahmenichts mehr entgegen.Zur kommenden Saison sollder Uferverbau auf einer Ge-samtlänge von ca. 90 Metersaniert werden. Die neuen
Metallspundwände werdenan der Außenseite mit Lär-chenholzbohlen verkleidet,die, bei normalem Wasser-stand des Chiemsees, bisunter die Wasseroberflächereichen und somit einen ein-heitlichen und natürlicherenEindruck von der Seeseiteher vermitteln. Ein Teil der neuen Spund-wände wird sich in das ge-meindliche Hafenbecken er-strecken, um später im An-schluss daran die Errich-tung einer Slipanlage fürdie Liegeplatznehmer dergemeindlichen Stege zu er-möglichen.
Zur Saison fertig
Für die Ausführung der Ar-beiten sind ca. fünf bis sechsWochen veranschlagt, sodass die Hafenbenutzer zurHauptsaison nicht mehr be-hindert werden.
Uferverbau beginnt !Uferverbau beginnt !
Dieser Specht kommt mit dem Winter gut zurecht.Foto: E. S.
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Seite 5 März 2013 Der Bernauer
Das “Schuhmann-Haus” existiert nicht mehr. Eswurde in wenigen Tagen komplett abgebrochen. Jetztsteht dem Bau des neuen Rathauses an diesem Stand-ort nichts mehr im Wege. Fotos: M.E. u. Berger
Freier Blick für kurze ZeitDiesen Blick auf die Pfarrkirche wird nicht von langerDauer sein. Denn wenn das Rathaus auf dem Grund-stück des ehemaligen, mittlerweile abgebrochenen“Schuhmann-Hauses” steht, ist die Sicht wieder ver-sperrt. Foto: M.E.
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Die vorgelegte Planung fürdie Errichtung eines Einfa-milienhauses in Schörgingüberschreitet den Umfangder im Vorbescheid erlaub-ten Bebauung massiv. Sohat die Gebäudegrund-fläche etwa 300Quadra tmeterund die geplanteseitliche Wand-höhe fast neunMeter. In diesemVo r b e s c h e i dwurden Auflagenzur Bebauungwie die Grund-fläche mit 10 m x 12,5 mund die Höhenentwicklungmit E + 1 + D festgelegt. DerVorbescheid wurde unterBefreiung von der Außenbe-reichssatzung "Schörging"erteilt, da keine Bau-flächenausweisung für dasGrundstück vorgesehenwar. Einstimmig lehnte derBauausschuss den vorlie-genden Bauantrag ab.Ein Einfamilienhaus mitDoppelgarage soll im Gel-tungsbereich des Bebau-ungsplanes Nr. 36 „Misch-gebiet Kreuzstraße/Linden-straße" (z.Zt. in Aufstellung)in der Lindenstraße errichtetwerden. Die verschiedenen Befrei-ungsanträge wurden unter-schiedlich bewertet. Solehnte der Bauausschusseinen Carport überwiegendaußerhalb der Baugrenzenab; dagegen wurde der ge-ringfügigen Überschreitung
der Grundflächenzahl zuge-stimmt. Insgesamt erteilteder Ausschuss das ge-meindliche Einvernehmen.Der Eigentümer des Anwe-sens in der Dr. Schreyerstr.3b plant für den Eigenbedarf
den Anbau einerWohnung an daseigene Wohn-haus. Die notwen-dige Abstands-flächenübernah-meerklärung deswestlichen Nach-barn liegt vor.Folglich wurde
das gemeindliche Einver-nehmen erteilt.Im Anwesen Staufenstraße29 sollen nicht mehrbenötigte Werkstatträumedurch Nutzungsänderungder Räumlichkeiten in dreiWohnungen umgebaut wer-den. Die Genehmigung derGemeinde wurde erteilt. Umdie Wohnung im Kellerge-schoss belichten zu können,ist eine Abgrabung imSüden vorgesehen.Für den Abbruch einesWohnhauses mit Garagezur Errichtung eines Mehrfa-milienhauses mit vier Wohn-einheiten und Garagen ander Kleebachstraße 5 gabes eine erneute Bauvoran-frage. Dem Ausschuss er-scheint die Planung immernoch zu groß. Deshalb wol-len sich die Ausschussmit-glieder im Rahmen einerOrtsbesichtigung ein Bildder Lage machen. vw
Der Bernauer März 2013 Seite 6
Aus dem Bauausschuss Breitbandausbau in Weishamund Hittenkirchen kommt
Die Telekom DeutschlandGmbH beginnt im Früh-jahr mit dem geplantenAusbau der Breitbandver-sorgung in den bisher un-terversorgten OrtsteilenWeisham und Hittenkir-chenDie Maßnahme wird nochüber das alte Breitbandför-derprogramm der Staatsre-gierung bezuschusst. Fürdie Übertragung der Breit-bandsignale verwendet dieTelekom im Festnetz dieDSL-Technologie. Um dieÜbertragungsraten zu ver-bessern werden zu den vor-handenen Kabelverzwei-gern in der Staufenstraße(Weisham) und an der RO23 (Hittenkirchen) ca. 1.950Meter Glasfaserkabel inRohrsystemen verlegt. DieGrabungsarbeiten betreffenzu Beginn die Gemeinde-verbindungsstraße vonKumpfmühl nach Weishamund später dann den Be-reich der RO 23 in Hittenkir-chen. Von der DSL Technik in denKabelverweigern werdendie Breitbandverbindungen
über kurze Kupferleitungenzu den Hausanschlüssengeführt, so dass DSL-Ver-bindungen mit bis zu 16.000kbit/s im Download realisier-bar sind. Entfernungsabhän-gig sind im Umkreis der Ka-belverzweiger durch denEinsatz der VDSL-Technikauch DSL Verbindungen mitbis zu 50.000 kbit/s erreich-bar.Im Rahmen des Breitband-ausbaus werden mindes-tens 97% aller im Ausbau-gebiet vorhandenen An-schlüsse mit Breitband ver-sorgt.Mit der DSL-Glasfaser-Lö-sung wird die Glasfaser-technik bis an die Kabelver-weigerer herangeführt.Damit ist auch eine Grund-lage für eine zukünftige Er-weiterung durch FTTH-Technik mit noch höherenBandbreiten geschaffen. Gemäß dem zwischen derGemeinde Bernau und derTelekom DeutschlandGmbH geschlossenen Ko-operationsvertrages solltedie Inbetriebnahme ab ca.August 2013 möglich sein.
Der Bernauer Familientischkommt am Dienstag, 19.März, um 20:00 Uhr im Sit-zungssaal des Haus desGastes zum zweiten Treffenzusammen. Auf der Tages-ordnung stehen ein kleinerRückblick, was im letztenhalben Jahr bereits passiertist, und der Entwurf für eineInfobroschüre für Familie
mit Kindern. Darüber hin-aus stellt sich die „Rosen-heim Aktion für das Leben“mit ihrem umfangreichenTätigkeitsbereich undHilfsangebot vor. Der Initia-tor des Bernauer Familienti-sches, zweiter Bürgermeis-ter Matthias Vieweger, freutsich wieder über eine großeBeteiligung.
Nächstes Treffen des Familientisches
Die Bewerbungsfrist für Vorschlägezum Amt des Schöffen läuft weiter
Wie bereits berichtet findetfür die Geschäftsjahre 2014– 2018 wieder die Wahl derSchöffen statt. Schöffen sindehrenamtliche Richter amAmtsgericht und bei denStrafkammern des Landge-richts und stehen grundsätz-lich gleichberechtigt nebenden Berufsrichtern.Das verantwortungsvolleAmt eines Schöffen verlangtin hohem Maße Unpartei-lichkeit, Selbständigkeit undReife des Urteils , aber auchgeistige Beweglichkeit und -wegen des anstrengendenSitzungsdienstes - körperli-che Eignung. Es kann nurvon Bürgerinnen und Bür-gern mit der deutschenStaatsangehörigkeit aus-
geübt werden.Vorschläge zur Aufnahmevon Personen in die Schöf-fenliste sollten bis späte-stens 05. April 2013,schriftlich bei der GemeindeBernau, Aschauer Str. 18,83233 Bernau a.Ch., oderpersönlich im Rathaus,Aschauerstr. 18, Zimmer 01oder 03, abgegeben wer-den.Bewerbungsbögen zur Auf-nahme in die Vorschlags-listen für Schöffen sowieAuszüge aus der hierzu er-gangenen Schöffenbekannt-machung samt Informations-material sind zu den Partei-verkehrszeiten im Rathaus,Aschauer Str.18, Zimmer 01oder 03 erhältlich.
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Seite 7 März 2013 Der Bernauer
Neues aus der Bücherei
Im Rahmen der Faschingslese-stunde wurde das Bilderbuchki-no „Pippi findet einen Spunk“präsentiert. Pippi hat ein neuestolles Wort gefunden „Spunk“.Aber was ist ein Spunk?.Zusammen mit ihren FreundenTommy und Anika macht sichPippi auf die Suche. Keinerkann ihnen jedoch sagen wasein Spunk ist. Am Schluss findetPippi ihren Spunk bei sich zuHause.Das Büchereiteam erweitertständig das Sortiment anBüchern, Hörbüchern, CD`sund DVD`s.Hier ein kleiner Überblick überNeues aus der Kinder -und Ju-gendabteilung:
DVD´s.:“The Big Bang Theory”„Psych“
Bücher:Jeff Kinney:
„Gregs Tagebuch“Erich Hunter:
„Warrior Cats“ Serie 1,2 3P.C. &Kirstin Cast:
„House of Night“Lisa Smith:
„Tagebuch eine Vampirs“Suzanne Collins:
„Die Tribute von Panem“John Green:
„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“
Öffnungszeiten:
Mo 15.30 bis 18.30 UhrDo 15.30 bis 18.30 UhrSa 09.00 bis 12.00 Uhr
Neues vomKur- und
Verkehrsamt
auernmarkt auernmarkt Bauernmarkt zum FrühlingsanfangBauernmarkt zum Frühlingsanfang
am Samstag, 30. Märzbeim Sepp’n-Bauer in Farbing, Rottauer Straße 72
Pünktlich zum Frühling starten wir in unsere Bauernmarkt-Saison mit frischem Kräutern und Gemüse, und Frühlings-und Osterdekoration der Bäuerinnen. Angeboten werdenneben Geflügel, Rind-, Kalb-, Schweine- und Lammfleisch,Käse von Kuh, Ziege und Schaf, Hausmacherwürste vomRind, Schwein, Wild, Lamm und Geflügel, Essig, Liköre,Schnaps und Honig, Stoffdruck, Drechsler- und Korbwarensowie Klosterarbeiten und Seifen.
Die Landjugend färbt wieder Eier mit Naturfarben Frühlingssuppen und Kräuterbrot, Kuchen,
Schmalzgebäck und reichhaltige Verpflegung
Es laden ein: Familie Simon und das Bauernmarkt-TeamKontakt: Fam.Simon 08051/9617222
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Der Tourismus ist in Ber-nau seit Jahren ein positi-ver wirtschaftlicher Fak-tor. Allein im Jahr 2012haben die Gäste - rein sta-tistisch - fast 20 MillionenEuro in Bernau umge-setzt. Davon bleiben unge-fähr 65 Prozent, also rund13 Millionen bei den Be-herbergungsbetrieben.3,7 Prozent mehr Über-nachtungen als 2011 wur-den in den Hotels, Gasthö-fen, Pensionen und Ferien-wohnungen erreicht. Beiden Gästeankünften in die-sen Betriebsgruppen warenes sogar über 5 Prozent. Der Tourismus hat sich inBernau wieder gut erholt.Der stetige Trend der rück-läufigen Zimmerangebote -Bernau hat in den Jahren1992 bis 2010 über 500 Bet-ten verloren - ist durch dieBereitschaft der BernauerVermieter, im heimischenTourismus zu investieren,gestoppt worden. Nicht nurgroße Häuser haben ihrBettenangebot erweitert,sondern es sind auch wie-der neue "Kleinvermieter" inder Bernauer Zimmerver-mittlung dazugekommen.Erfreulich auch, dass eswieder "Nachfolger" bei denalten Bernauer Beherber-gungsbetrieben gibt. Seit vier Jahren steigen inBernau kontinuierlich dieTourismuszahlen. Trotz derAuflösung des Campingplat-zes „Süd“ und somit desFernbleibens von Dauer-campern steigen die Über-nachtungszahlen bei denHotels, Pensionen und beiden Ferienwohnungen.Auch der "Urlaub auf demBauernhof" ist seit Jahrenein Garant für steigendeÜbernachtungszahlen.Investitionen im Tourismuslohnen sich und zahlen sichlangfristig aus.
Auch die Investitionen in dietouristische Infrastruktur,wie Radl- und Wanderwege,Aufwertung des neuenChiemseeparks Felden unddie Bekanntheit des Chiem-sees mit seinem großenKulturgut und Werbeaktio-nen wirken sich positiv aus .Dies belegen die steigen-den Zahlen der ausländi-schen Gäste, die mit einerSteigerung von über 18%bei den Übernachtungenund über 13% bei den Gäs-teankünften ihren Beitragzum starken Bernauer Tou-rismus beitragen. DieseGäste haben zwar nur einenAnteil von fünf Prozent ander Gesamtstatistik, zeigenaber deutlich, dass Bernauund die Chiemseeregionüberregional wahrgenom-men wird. Gäste aus derSchweiz liegen mittlerweilean 3. Stelle der ausländi-schen Gäste, nach den Nie-derländern und Österrei-chern, gefolgt von den Gäs-ten aus Italien, Frankreich,Belgien und Ungarn. Hierzahlen sich die Messebesu-che auf Tourismusmessenaus.
Die Gesamtstatistik:
Registriert wurden 127.810Übernachtungen in Hotels,Gasthöfen, Pensionen undFerienwohnungen (Bernauund Hittenkirchen ohneCamping ). Das ist ein Plusvon 3,7 Prozent, 241.653Übernachtungen mit Klini-ken und Zweitwohnungen -ein Plus von 11 Prozent.
Es gab 31.251 Gäste-ankünfte in Bernau und Hit-tenkirchen (ein Plus von 5,3Prozent); 41.713 Gäste-ankünfte mit Kliniken, Cam-ping und Zweitwohnungen(ein Plus von 6,3 Prozent).
Positiver Trend imBereich „Tourismus“
Beherbergungsbetriebe wieder mit „Nachfolger“
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Der Erzbischof von Mün-chen und Freising, Rein-hard Kardinal Marx, hat 74Jugendlichen aus derPfarrgemeinde St. Lauren-tius das Sakrament derFirmung gespendet.
In der vollbesetzten Pfarrkir-che wurde nun das großeFest gefeiert, in der dieBuben und Mädchen - eglei-tet von ihren Firmpaten -das Sakrament empfingen.Die Firmung bedeutet dieBekräftigung und Erneue-rung des bei der Taufe ge-schlossenen Bundes desTäuflings mit Gott durch dennunmehr mündigen Jugend-lichen. "Wichtig ist es, sich immerwieder zu ermutigen, jam-mern hilft nichts, gegenseiti-ger Austausch besteht nicht
nur aus 140 Buchstaben”,sagte Marx, sich auf SMSund Twitter beziehend. “Der Fall liegt in EuremSpielfeld, macht was draus!Der Heilige Geist ist nichtsUnangenehmes, sonderneine Quelle der Kraft undnichts Langeweiliges”, soder Erzbischof.
Eines der Sakramente
"Die Firmung ist eines dersieben Sakramente der ka-tholischen Kirche. Sie giltals die ‘Vollendung der Tau-fe’ und dient zusammen mitder Erstkommunion der Ein-gliederung des jungen Men-schen in die Kirche.”Ein Empfang im Pfarrheimund eine “After-Firmungs-party” beschlossen die fest-liche Firmung.
Der Bernauer März 2013 Seite 8
Kardinal Marx bei der Firmung in Bernau:
“Eine Quelle der Kraft” “Eine Quelle der Kraft” für 74 junge Menschenfür 74 junge Menschen
„Komplementäre Therapie bei Arthrose (u.a. traditionellChinesischer Medizin)“ - Referent Dr. Achim Eisenberger,FA für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezialist fürtraditionelle chinesische Medizin
Anschließend der Vortrag:„LnB Schmerztherapie, Physio- und Trainingstherapie eineMethode zur Unterstützung bei Arthrose“Referent Daniel Witek, LnB Schmerztherapeut, Reha- undFitnesstrainer im exaktaktiv Prien
am Dienstag 19.März, 19 Uhr im Prienamed-Ärztehaus,
Harrasserstr. 6, in Prien
Bestens gelaunt beim Einzug in die Kirche: Kardinal und Geist-licher Rat (oben). Handauflegung (unten). Fotos: Berger
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Das Bernauer FitnessstudioGYM 2000 im Gewerbege-biet Am Anger stellte dan-kenswerterweise seineGeräte für die Vorbereitungauf die Rückrunde der Fuß-baller des TSV Bernau zurVerfügung. Unter Anleitung des Firmen-inhabers Daniel Winklerkonnten einige spezielle aufden Fußballsport ausgerich-tete Übungen an den zahl-reichen Geräten trainiertwerden. Aufgrund der in den Winter-monaten schlechten Witte-rungs- und Platzverhältnis-se ist das Ausdauer- undKräftigungstraining in den
Räumen des GYM 2000eine hervorragende Alterna-tive in der gut 6-wöchigenVorbereitungszeit. Die Fuß-baller möchten sich an die-ser Stelle recht herzlich fürdie Unterstützung bei DanielWinkler bedanken.
Jahreshaupt-versammlung
Die Jahreshauptversamm-lung der Fußballabteilungfindet dieses Jahr am Frei-tag, 01. März, statt. Beginnist um 20 Uhr in der Sport-gaststätte. Alle Mitglieder,Fans und Gönner sind herz-lich eingeladen!
Seite 9 März 2013 Der Bernauer
TSV-Fußball
Aktuelle Meldungen und Fotos unter www.tsvbernau-fussball.de
Unterstützung vom GYM 2000 Die Bernauer Spieler mit Daniel Winkler (zw. v. r.)
Spiele im März:So. 10.03. – 14.30 Uhr: SV Vogtareuth – TSV BernauSa. 23.03. – 15.00 Uhr: SV Reichertsheim – TSV BernauSa. 23.03. – 16.30 Uhr: TSV Bernau II – SV Vogtareuth IISa. 30.03. – 13.00 Uhr: SV Riedering II – TSV Bernau IISa. 30.03. – 14.30 Uhr: TSV Bernau – SV DJK Oberndorf
Katholische PfarrgemeindeTermine im März
Gottesdienste:
Jeweils Samstag, 19.00Uhr und Sonntag, 9.30 Uhrund 19.00 Uhr
Sonntag, 10.03., 9.30 Uhr:Pfarrgottesdienst mit Chor-gesang
Sonntag, 17.03., 9.30 UhrPfarrgottesdienst mit Vor-stellung der Erstkom-munionkinder, anschl.Fastensuppe im Pfarrheim
Freitag, 22.03., 19.00 Bußgottesdienst
Sonntag, 24.03., 9.30 UhrPalmweihe vor der Ausseg-nungshalle, Palmprozessionin die Kirche, Eucharistiefei-er mit Leidensgeschichte
Mittwoch, 27.03., 15.00 Kinderkreuzweg in der Pfarrkirche
Gründonnerstag, 28.03.19.30 Messe vom “LetztenAbendmahl”
Karfreitag, 29.03., 9.30 -10.30 Beichtgelegenheit15.00 Feier vom Leiden undSterben Christi
Karsamstag, 30.03.6.30 Frühschicht der Ju-
gend im Pfarrheim anschl.gemeinsames Frühstück15 - 16 Beichtgelegenheit(zwei Priester); 21.00 UhrFeier der Osternacht
Ostersonntag, 31.03.9.30 Uhr Festgottesdienstmit SpeisenweiheKeine Abendmesse
Ostermontag, 1.04.9.30 Uhr Jahrtag des GTEV „d’Staffestoana“19.00 Uhr Abendmesse
Laurentiushof:Freitag, 1.03., 16.00 UhrMessfeier
Medicalpark: Sonntag,24.03., 11.00 Uhr Messfeier
Veranstaltungen:
Dienstag, 5.03.20.00 UhrThemenabend für Eltern imPfarrheim: „Zoffen und ver-stehen“, Versöhnung als„Schatz“ für unsere Familieentdecken, Referentin: IrmiResch, RL i. K. und Media-torin/Schulpastorales Zen-trum Traunstein
Samstag, 9.03. 9.00 UhrAktion Rumpelkammer derKLJB Bernau
Aktiv-Workshop für Jugendtrainer
Viele Jugendtrainer aus Bernau und der Umgebung nah-men am zweiten Trainer-Aktiv-Workshop in der BernauerSporthalle statt. Physiotherapeut Gerhard Flammersber-ger vom Aktiva Medici (und Chef-Physio vom Junioren-fußball bei Red Bull Salzburg) gab den Trainern hilfreicheTipps in den Bereichen Koordination, Regeneration, Be-weglichkeit und Dehnen. Ebenso stellte er sinnvolle Trai-ningsgeräte der Firma Togu aus Prien zur Unterstützungder Trainingsarbeit vor.
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Gottesdienste: Heilandskirche in Bernau:Freitag, 01.03. 14.30 Uhr:Ökumenischer Gottesdienstzum Weltgebetstag; anschl.Kaffeetrinken
Jeden Sonntag um 9 Uhr
Mi 06.03. um 16.00 Uhr:Zwergerlgottesdienst
Gründonnerstag, 28.03.um 19.00 Uhr: Tischabend-mahl im Gemeindehaus
Karfreitag, 29.03. um 9 Uhr: Abendmahls-gottesdienst
Osternacht 31.03. um 6.00Uhr; anschl. Osterfrühstück
Medical Park Klinik:So 17.03.,11.00 Uhr
Laurentiushof: Freitag15./29.03. 16.00 Uhr
Friedenskirche in Aschau:jeden Sonntag, 10.30 Uhr
Freitag 01.03., 19.00 Uhr:Taizéandacht
So 10.03. Familiengottes-dienst
Ostersonntag, 31.03. um 10.30 Uhr; um 18 Uhr:Ökumenische Vesper, ka-tholische Kirche,Aschau
Ostermontag um 11.00Uhr: kath. Kirche Frasdorf
Veranstaltungen:
Gemeindehaus Aschau,Martin-Luther-Weg 5 oderBernau, Sommerlandstr. 1:
Jeden 2. Montag um 9.30Uhr: Babygruppe mit H. vonSchroeders in Bernau;um 19.00 Uhr: Chor mit S.De Crescenzo in Aschau
Jeden Dienstag um 9.15Uhr: Kreistänze mit C. Som-merer, Bernau
Dienstag 12.03. um 19.30Uhr: öffentliche Sitzung desKirchenvorstands, Bernau
Dienstag, 19.03. um 20.00Uhr: “Die Hospizbewegung”Referentinnen: G. Feld-mann, C. Ruhbaum,Aschau
Mittwoch 13.03.. 15 Uhr:Bibelerkundungen. Bernau
Mittwoch 06./20.03. 20.00Uhr: Bibelgespräch, Bernau
Donnerstag, 07., 21.03. um14.30 Uhr: Kreis KreativesWerken, Aschau
Donnerstag, 14.03.um19.30 Uhr: Lese- und Ge-sprächsabend für Frauen.Thema: “Literatur im ev. Ge-sangbuch”, Aschau
Jeden Freitag 19 Uhr: Zwischentöne mit S. Bör-ner. Bernau
Der Bernauer März 2013 Seite 10
Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr
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Schörging 1583233 Bernau
Mobil: 0172 / 8018516Tel. 08051 / 9617740Fax 08051 / 9617741
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Auch heuer führt die Kath.Landjugend Bernau (KLJB)die „Aktion Rumpelkam-mer“ durch - und zwar amSamstag, 9.März. An demTag sollen bis 10:30 Uhrdie von der KLJB verteiltenund in der Kirche auflie-genden Säcke mit Beklei-dung, Anzügen, Woll- undStrickwaren, Bett- undHaushaltswäsche, Feder-betten, Schuhen (paarwei-se), Hüten und Unterwä-sche gefüllt und an derzentralen Sammelstelle amkatholischen Pfarrheim ab-geliefert sein. Bitte Säckegut verschnüren und nichtprallvoll machen, da sonstZerreißgefahr. Der Erlös aus dem Kleider-verkauf kommt heuer zweiProjekten zugute. Im Frie-densdorf Kuron in Südsu-dan wird neben dem Kin-derdorf eine Kindertages-stätte aufgebaut. Ziel ist es
den Jugendlichen ein Bil-dungsprogramm sowie ver-schiedene Sport- und Frei-zeitaktivitäten, zur Verfü-gung zu stellen. Im Rah-men Rumänienhilfe soll imSchülerheim „Jakobus-haus“ begabten Kindernaus den verarmten Dörferneine höhere Schulbildungermöglicht werden. DieLandjugend hofft auf großeUnterstützung der Bernau-er.
Eine-Welt-Verkauf im Rahmen der FastensuppeDie Landjugend verkauftim Rahmen der Aktion„Fastensuppe“ des Pfarr-gemeinderates am Sonn-tag, 17. März, im Pfarr-heim, Waren aus demEine-Welt-Laden und un-terstützt damit die faireProduktion, Entlohnungund den Handel von Warenaus Entwicklungsländern.
Kleidersammlung der Landjugend
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Seite 11 März 2013 Der Bernauer
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Der Bernauer März 2013 Seite 12
Einigung auf Gastronomiestandort am SeeuferEinigung auf Gastronomiestandort am SeeuferGemeinderat und Bürgerinitiative finden Kompromiss – Uferspitz bleibt frei
Die zusätzliche Gastrono-mie im ChiemseePark Fel-den soll jetzt unterhalb desbisherigen Kiosks beimUferspitz südlich des Geh-wegs situiert werden. Siesoll eine Grundfläche vonmaximal 150 Quadratme-tern haben. Eine Terrassebzw. einige Tische könnendirekt am See platziert wer-den. Ursprünglich hatte derGemeinderat die Gastrono-mie südlich des Uferspitzesvorgesehen. Welche Nut-zung die Gastronomiegenau erhält, etwa Café, Lounge, kleine Gastronomieusw., ist noch offen.
Der Standort des Gastrono-miegebäudes ist Teil einergemeindlichen Gesamtpla-
nung am östlichen Seeuferin Felden. Unter anderemgehören auch ein neuerGeh- und Radweg, neueGrünflächen, eine Park-platz-Vergrößerung beimBadehaus, eine neue Toilet-tenanlage, Stellplätze fürWohnmobile und ein neuesBSCF-Clubheim zu der Pla-nung. Die Rasthausstraße ist be-reits nach Süden an die Au-tobahn verlegt worden.
Es war ein hartes Stück Ar-beit, bis sich Gemeinderatund die Bürgerinitiative aufeinen Kompromiss geeinigthaben.Ich hätte zwar auch keineSchwierigkeiten damit ge-habt, dass Sie alle in einemBürgerentscheid darüberabstimmen, ob und wo eineGastronomie beim Ufer-spitz hinkommt. Aber alleSeiten haben sich im Laufder Zeit so weit an-genähert, dass eine ge-meinsame Entscheidungmöglich schien.Jetzt sparen wir uns eini-ges an Geld, könnenschnell weiter planen undhaben auch keine unnöti-gen Emotionen geschürt.Ich finde, wir haben eingutes Ergebnis für alle Sei-ten erreicht.
Ihr Klaus DaiberErster Bürgermeister
Nach mehreren Gesprächen haben sich Gemeinderatund Bürgerinitiative „Für ein freies Chiemseeufer inFelden“ auf einen gemeinsamen Standort für eineGastronomie im Bereich zwischen BSCF-Geländeund MedicalPark „Chiemseeblick“ beim Uferspitz amSeeufer geeinigt. Damit ist der ursprünglich für EndeFebruar vorgesehe Bürgerentscheid überflüssig ge-worden. Die Bürgerinitiative zog ihr Bürgerbegehrenzurück, nachdem der Gemeinderat dem Kompromisszugestimmt hatte.
Löwenhoagascht Die Geschwister Pfaffinger,Schüler der MusikschuleGrassau, haben im vergan-genen Jahr den „Wasser-burger Löwen“ (Preis fürGesang) gewonnen. Ausdiesem Grund gibt es amSamstag, dem 9. März, um20 Uhr im Gasthof Sperrereinen Hoagascht. Es wirkenmit: Sait’nweis Musi, Berg-moos Musi (Grabenstätt),Wössner Diandl, FrüahMusi und Früah Kinder(Brunnthal), BernauerLausbuam, DaschnbicheMusi (Rottau). Ansager:Klaus Zeisberger. Eintrittfrei, Spenden erwünscht.
Volksmusiktage 2013 Am Samstag und Sonn-tag, 16. und 17. März 2013,
finden die „16. GrassauerVolksmusiktage“ in denRäumen der Musikschule inGrassau und in den örtli-chen Gaststätten statt. Anmeldungen nimmt bisspätestens 1. März 2013die Musikschule Grassauentgegen (Birkenweg 8,83224 Grassau, Telefon08641/697940, Fax.:08641-2009). Die Teilnah-me kostet 46.- Euro (Famili-enermäßigung möglich).Das Seminar richtet sichvor allem an bestehendeund neue Volksmusikgrup-pen. Es können sich auchspeziell für das Seminarneue Gruppen zusammen-finden. Einzelne Musikan-tinnen und Musikantenhaben ebenfalls die Mög-lichkeit, Erfahrungen im
Gruppenspiel zu machen.Einzelunterricht ist nachRücksprache mit der Musik-schule möglich.
BenefizkonzertAm Sonntag, 17. März,, fin-det um 11 Uhr ein Benefiz-konzert in Grassau für Juli-us statt. Julius ist ein geistigund körperlich behindertesKind. Mit den eingehenden Spen-den kann ihm die Musikthe-rapie "herzviola" ermöglichtwerden! Mitwirkende sind der Kin-derchor der MusikschuleGrassau unter der Leitungvon Sandra De Creszenzo,das Chiemsee-Akkordeon-Orchester, die Seeberg-Dirndln und Viktor Gruberam Flügel.
Matinee im Pfarr-saal in Bernau
Am Sonntag, 10. März, fin-det um 11 Uhr eine Matineeim PfarrsaalBernau statt.Musikschü-lerinnen und-schüler treten mit ihrem imVerlauf des Schuljahrs neuerworbenen Repertoire auf.Eintritt frei.
Veranstaltungshinweise der Musikschule
Ein gutes Ergebnis für alle
Archivaufnahme von derBernauer Matinee 2012
Der neue Plan für das Gastronomiegebäude in Seenähe imChiemseepark Felden nach Einarbeitung des Kompromisses
Alter Standort
Neuer Standort
Gemeindehafen
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Eine Lanze für die Unter-stützung der Familien hatBayerns Familien- und So-zialministerin Christine Ha-derthauer beim „Hittenkirch-ner Fischessen“ der CSUgebrochen. Die Ministerinwarb vor 200 Besuchern imTrachtenheim Hittenkirchenfür eine breite Förderungunterschiedlichster Lebens-
entwürfe, vom Betreuungs-geld bis zum Krippenaus-bau. „Die Vielfalt ist eineChance“, sagte Haderthau-er. Bayern investiere so vielGeld wie kein anderes Bun-desland in den Ausbau derKinderbetreuung. Insbeson-dere lobte sie auch alle So-zialberufe, die tagtäglich fürdie Bürger da seien. „Diese
verdienen mehr gesell-schaftlichen Respekt.“Die CSU-Politikerin kritisier-te den Länderfinanzaus-gleichs in der jetzigen Form.Bayern zahle jedes Jahrrund 3,7 Milliarden Euro anandere Bundesländer,davon fast 3 Milliarden nachBerlin – eine Summe, dieder Freistaat in 40 Jahrennicht bekommen habe.Gleichzeitig leisteten sichEmpfängerländer Leistun-gen, die Bayern nicht be-zahle. „Bayern ist sexy, abernicht blöd.“ Die CSU stehezur Solidarität, am System
müsse es aber Korrekturengeben. Während BayernSchulden zurückzahle,machten andere Länderweiterhin kräftig Schulden.CSU-Vorsitzender ChristianHügel und BürgermeisterKlaus Daiber hatten Hadert-hauer in Hittenkirchen be-grüßt und sie als „charmantund hartnäckig“ beschrie-ben. Weitere prominenteGäste waren Landtagsab-geordneter und CSU-Kreis-vorsitzender Klaus Stöttner,BundestagsabgeordneteDaniela Ludwig und LandratJosef Neiderhell.
Seite 13 März 2013 Der Bernauer
“Vielfalt ist eine Chance““Vielfalt ist eine Chance“Familien- und Sozialministerin Haderthauer
beim „Hittenkirchner Fischessen“
Bürgermeister Klaus Daiber, Landtagsabgeordneter KlausStöttner, Familienministerin Christine Haderthauer und der Ber-nauer CSU-Ortsvorsitzende Christian Hügel. Fotos: Schmuck
Bestens gelaunt war die CSU-Politikerin. Foto: Berger
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Der Personalstand bei derBernauer Feuerwehr ist be-eindruckend: Der gesamtenMannschaft gehören 46männliche und drei weibli-che Aktive, eine weiblicheund sechs männliche Feuer-wehranwärter und damit zu-sammen 56 Mitglieder derMannschaft an.
Eher ruhiges Jahr
Mit 66 Einsätzen hatte dieFeuerwehr Bernau ein imVergleich zu den Vorjahreneher ruhiges Jahr, die Spit-zenzahlen bei der Statistikwaren 2003 mit 145 Einsät-zen und 2008 mit 120Einsätzen. Aufgrund der ge-stiegenen Anforderungenwurden laut Atemschutzbe-auftragten Florian Praßber-ger Neuanschaffungennötig. Sehr aktiv war auchwieder die Jugendfeuer-wehr, deren JugendwartKarl Huber einen ausführli-chen Bericht abgab.
BürgermeistersDank und Ehrungen
Bürgermeister Klaus Daiberdankte der Feuerwehr fürihre Aktivitäten zum Wohlund Schutz der Gemeindeund der Gesellschaft .Er gratulierte auch den Ge-
ehrten und Beförderten, dievon Vorstand MarkusSchmuck und KommandantMarcus Praßberger ausge-zeichnet wurden. Ganze 40Jahre im aktiven Dienstwaren bislang Kreisbrand-meister Franz Hügel, PeterFischer (zuweilen auch Vor-
standsmitglied) und PeterStuhlreiter (zeitweise auch2. Kommandant). Eine wei-tere Ehrung gab es für denzehnjährigen Dienst bei denAktiven für ChristianStrauch. Auf Grund der Er-reichung der Altersgrenzewurden in den Ruhestandverabschiedet: GüntherKleinschrot, Donat Praßber-ger und Peter Stuhlreiter.Karl Huber wurde zumLöschmeister ernannt. Allden langjährigen und treuenFeuerwehrkameraden dank-te Kreisbrandrat SebastianRuhsamer und Kreisbran-dinspektor Franz Hochhäu-ser.
Gesellschaftlichebenfalls aktiv
Die Feuerwehr Bernau istnach den Ausführungenihres Vorstands MarkusSchmuck nicht nur im Ein-satz- und Übungsbereichaktiv. Viele kirchliche Veran-staltungen wurden mitgroßer Gruppe besucht.Darüber hinaus wurde vielfür die Geselligkeit und fürdie Familien getan. In den Berichten von Vor-stand Schmuck und Kom-mandant Praßberger wurdedeutlich, dass den Feuer-wehrleuten oftmals physischund psychisch viel abver-langt wird. Beim etwas ku-riosen und glücklicherweisenur mit Sachschaden ver-laufenen Unglück einesBaggers, der in den Chiem-see stürzte, dauerte derRettungseinsatz ganzeneun Stunden. Die größte
Belastung war ein Einsatz,als ein Mitglied der aktivenFeuerwehrmannschaft ver-unglückte und von seinenKameraden aus seinemFahrzeug nur mit größtenAnstrengungen und schwe-rem technischen Gerät be-freit und damit auch gerettet
werden konnte. Sehr zufriedenstellend wiedie Berichte aus den ver-schiedenen Sparten warenauch der Kassen- sowie derRevisionsbericht von Kas-sier Stephan Hölzl und vomPrüfer Eberhard Schuh-mann.
Der Bernauer März 2013 Seite 14
Fahrer mit schwerem Gerät aus Kabine befreitDie Feuerwehr Bernauwurde zur Unterstützungder Frasdorfer Feuerwehrzu einem Verkehrsunfall aufder A8 in Richtung Salzburggerufen, in welchen zweiLKW und ein PKW ver-wickelt waren. Der Fahrereines LKWs wurde in seinerFahrerkabine eingeklemmtund musste mit schweremGerät daraus befreit wer-den. Anschließend wurde ermit einem Helikopter in einKrankenhaus geflogen. DieBergung der Verletztensowie der beteiligten Fahr-zeuge und das ansch-ließende Säubern derStraße dauerte beinahedrei Stunden.
DankeschönDie Jugend der FreiwilligenFeuerwehr Bernau möchtesich ganz herzlich bei allenSpendern der diesjährigenChristbaumsammelaktion
bedanken. Von dem einge-nommen Geld hat sich dieJugendfeuerwehr eingroßes Zelt gekauft, wel-ches bei allen möglichenFestivitäten sowie alsMannschaftszelt bei dennächsten Jugendzeltlagernzum Einsatz kommen wird.
Zelt kann ausgeliehen werdenDas fünf auf acht Metergroße Zelt kann von denBernauer Bürgern bei Gele-genheit geliehen werden.
Die Jugendfeuerwehrwürde in diesem Fall dieAnfahrt, sowie Auf- undAbbau des Zeltes erledigen.Bei Interesse bitte an denJugendwart Karl Huber(0171 6050415) wenden.
Eindrucksvolle Einsatz- Eindrucksvolle Einsatz- und Übungs-Bilanzund Übungs-Bilanz
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr
Informationenvon der Feuerwehr
66 Einsätze mit 2.127 Einsatzstunden sowie 39 Übun-gen mit 1.400 Übungsstunden ergaben im abgelaufe-nen Jahr bei der Freiwilligen Feuerwehr von Bernauinsgesamt 3.527 Stunden – oder täglich 9 Stunden-für die Allgemeinheit. Diese beeindruckende Bilanzpräsentierte Kommandant Marcus Praßberger beider Jahresversammlung der Bernauer Wehr.
Wurden für 40-jährige Zugehörigkeit zur Bernauer Feuerwehrausgezeichnet (von links): Peter Fischer, Franz Hügel undPeter Stuhlreiter. Foto: Schmuck
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• Seniorennachmittag amDienstag, 5. März um 14.00Uhr im katholischen Pfarr-heim bei Kaffee und Kuchenvon der Wasserwacht. Dazugibt es einen Vortrag der Po-lizei-Seniorenberatung:Wie schütze ich mich vorBetrügern und Trickdie-ben?
• Wanderung fürSenioren, geführtvon Helmut Praßber-ger, am Donnerstag, 7.März, und Donnerstag,21. März. Treffpunkt ist um14.00 Uhr am Parkplatz ander Rottauer Straße beimMinigolfplatz. Das Ziel derWanderung und ob diesebei schlechtem Wetter statt-findet wird am Treffpunkt be-sprochen.
• Spiele-Treff für Seniorenam Dienstag, 12. März undDienstag, 26. März um15.00 Uhr im Cafe Ro-thenwallner am Bahnhof.
• Yoga für Senioren jedenDienstag von 17.00 – 18.30Uhr im Ärztezentrum An-meldung und Information:Ines Driebe, Tel. 9 64 84 10
• Seniorenschwimmenmit Wassergymnastik:
jeden Mittwoch von10.00 - 12.00 Uhr im
BernaMare
• Seniorenturnen mitSepp Leitner sen. jedenMittwoch ab 20.00 Uhr
(außer in den Schulferien) inder Turnhalle der FranziskaHager Schule Prien
• Fit ab 60 jeden Freitag von9.00 –10.00 Uhr (außer inden Schulferien) in derSporthalle Bernau, Halle 3:Sport und Gymnastik mitRainer Wicha, Übungsleiterdes TSV Bernau
Gerhard Jell, Seniorenbeauftragter,
Telefon 89123
Seite 15 März 2013 Der Bernauer
Der Auftritt der “Chiemseenixen”-Kinderprinzen-garde bereitete viel Freude und Begeisterung beimSeniorennachmittag. Sehr nett war die anschließen-de rege Unterhaltung zwischen alt und jung.Erstmalig bewirtete eine Gruppe Firmlinge mit Kaffeeund Kuchen, was ebenfalls allseits gut ankam!
Neues von der Wasserwacht
Die Jahreshauptversamm-lung der Wasserwacht Ber-nau stand heuer ganz imZeichen der Neuwahlen derVorstandschaft. Nach derBegrüßung durch den 1.Vorsitzenden Richard Linhu-ber folgte der Bericht destechnischen Leiters Tobi Ha-lang. Es wurden 5224Wachstunden von den Akti-ven der Wasserwacht Ber-nau geleistet. Insgesamtmusste zu 127 Notfalleinsät-zen ausgerückt werden.Zahlreiche Schwimmabzei-chen wurden abgenommen.Hinzu kommen noch dieAusbildungs- und Fortbil-dungsmaßnahmen. 2012können die Wasserwachtlersomit auf ein ereignisrei-ches Jahr zurückblicken.Der Jugendwart Stefan Lin-huber mit seinen beidenHelferinnen, ChristinaSchiffner und der KathiKaufmann, hatten bei einemMitgliederstand von 32 Ju-gendlichen jede Menge Ar-beit, der glücklicherweisegroßen Anzahl von Schülernund Jugendlichen eine soli-
de Ausbildungen zu vermit-teln.Die Kassiererin der Wasser-wacht, Karin Prassberger,konnte trotz hoher Sprit-preise und hohen Repara-turkosten für die Motorret-tungsboote auf einen aus-geglichenen Haushalt hin-weisen. Dies war nur auf-grund der großen Anzahlder Mitgliedsbeiträge unddem Eingang von zahlrei-chen Spenden möglich.Die Entlastung der AltenVorstandschaft wurde ohneGegenstimme genehmigt.Die darauffolgende Wahlbrachte folgendes Ergebnis:Erster Vorsitzender RichardLinhuber, Zweiter Vorsitzen-der Günter Schiffner, techni-scher Leiter Tobi Halang,stellvertr. Technischer LeiterStefan Linhuber, Jugend-wartin Kathi Kaufmann,Schriftführer Helmut Ku-chelbauer, Kassierin KarinPrassberger, GerätewartChristian Fischer, Hütten-wart Michael Schlosser undBootswart Christoph Rich-ter.
Wasserwacht setzt aufbewährte Vorstandschaft5224 Wachstunden geleistet - Ehrungen
Vorsitzender Richard Linhuber (hinten) führte die Ehrungendurch. Von links: Wolfgang Kink, der mit der goldenen Eh-renspange für über 50 Jahre aktive Tätigkeit bei der Wasser-wacht und einem geschnitzten CHRISTOPHERUS als Dank aus-gezeichnet wurde, Karin Prassberger (silberne Ehrenspangefür über 35 Jahre aktive Tätigkeit bei der Wasserwacht), MariaPreiß (bronzene Wasserwachtsmedaille) und Helmut Kuchel-bauer (silberne Wasserwachtsmedaille). Foto: Berger
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Der Bernauer März 2013 Seite 16
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Seite 17 März 2013 Der Bernauer
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Die Siegerehrung zum Ju-gendwettbewerb der Volks-und Raiffeisenbanken fandin der Aula der GrundschuleBernau statt. Die besten fünfbzw. sechs Bilder nehmenan der überregionalen Aus-scheidung teil. Welche Bilderdas sein werden, entschei-det sich noch. Die Kinder aufdem Bild sind die Sieger des
Malwettbewerbes (drei Kin-der pro Klasse). In der Mitteist VR-Bank- Geschäftsstel-lenleiter Erwin Heckl zusehen, rechts von ihm seineMitarbeiterin Claudia Mehl-hart, ganz rechts Schulleite-rin Petra Henz und ganzlinks stellvertretende Schul-leiterin Petra Matthes.
Foto: Berger
Die Sieger des VR-Bank-Malwettbewerbs
Bilder von Hanna Hormann (oben), Valentia Loferer (untenlinks) und Paula Helbig (unten rechts). Repros: E.H.
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“Nun fahren sie wiederdurch Bernau, die Fernlas-ter für Reit im Winkl undÖsterreich”, so leitete OV-Sprecher und GemeinderatSepp Genghammer dasTreffen der Bernauer GRÜ-NEN ein. Veranlasst hatteseine Äußerungen ein Bau-antrag an der RottauerStraße, der in einer der letz-ten Gemeinderatssitzungenbehandelt worden war.Der Bauwerber hatte näm-lich eine zwei Meter hoheSchallschutzmauer an der
Straße entlang für seinneues Gebäude mit bean-tragt, was zu einer längernDiskussion geführt hatte,weil so eine Mauer ja auchnicht besonders schön ist.Er habe in der Sitzung daranerinnert, daß das nicht dieerste derartige Mauer an derRottauer Straße sei und dasser das verstehen könne, weilsich die Anwohner ange-sichts des Lärms eben nichtanders zu helfen wissen.Allerdings habe die zeitwei-se Sperrung der Bundes-
straße wegen der Bauarbei-ten in Rottau im Sommerauch andere Wege aufge-zeigt: Die LKWs und ande-rer lauter Durchgangsver-kehr müssten eben gezwun-gen werden, die Autobahnbis Grabenstätt zu benutz-ten und von dort durchkaum besiedeltes Geländebis Marquartstein fahren,dann könnten sich die Ber-nauer solche Bauwerkesparen.Aber dafür müsste Bernauauch endlich einmal aktiv
werden. Genghammersdiesbezüglicher Hinweis inder Gemeinderatsdiskussi-on wurde von der Mehr-heitsfraktion als zu langfri-stig abgetan. Dabei wurdebisher die Forderung nacheiner Verlegung der B305bei den Straßenbaubehör-den praktisch noch nie rich-tig thematisiert.
Genghammer lässt nicht locker
Genghammer sicherte zu,bei den Haushaltsberatun-gen einen entsprechendenPosten für die Erstellungeines bürgerfreundlichenVerkehrskonzepts für die B 305 einzubringen, damitendlich mal was vorangeht.Neben einer Zurückstufungder Bundesstraße als Vor-aussetzung für eigenverant-wortliche Planungen derGemeinde müsse dannneben dem Lärmschutz vorallem eine sinnvolle und ge-fahrlose Verkehrsführung fürRadfahrer und Fußgängergeschaffen werden, was jaderzeit insbesondere in derPriener Straße eine Katha-strophe sei. Ein Fachbürofür Verkehrsplanung sei zubeauftragen. J-G.
Der Bernauer März 2013 Seite 18
Vorbereitungen für dieOrgelweihe am 30. Juni
Für das Festprogramm zurOrgelweihe am 30. Juni lau-fen bereits die Vorbereitun-gen. Rechtzeitig vor derOrgelweihe wird eine in-formative Festschrift er-scheinen, die allen Inter-essenten zu geringemEntgelt zu Verfügungsteht.Weitere kulturelleVeranstaltungen zu-gunsten der neuenOrgel sind vorgese-hen und werdenrechtzeitig angekündigt.
Freiluftkino imBernauer Kurgarten
Am Samstag, 27. April,plant der Orgelförderkreisin Zusammenarbeit mitder Gruppe "Filmriss"aus Aschau ab 20.00Uhr ein Freiluftkino imBernauer Kurgarten.
Gezeigt werden sollein Film für dieganze Familie mitdem Titel „Die Kin-der des Mr. Mat-thieu“. Bei schlech-ter Witterung findetdie Veranstaltung
im Pfarrheim statt.
Neues vom Orgel-Förderkreis
Einige Gemeinderäte derCSU sind „über ihren Schat-ten gesprungen“ aber nichtalle. Doch es reichte für denKompromiss, da GRÜNE,Bernauer Liste und Gewer-beliste mit zustimmten. Sokann der Bebaungsplan fürdas Chiemseeufer in Feldennun geändert werden: Der„Uferspitz“ bleibt von Bebau-ung frei, die Landschaft undder Blick über den See blei-ben erhalten.Die BI hat nun im Vertrauenauf das Wort des Bürger-meisters ihr Bürgerbegeh-ren zurückgezogen. Die ver-antwortlichen Initiatoren,
Pia Ostler, Roland Hinkeund Sepp Genghammer,zeigten sich zufrieden mitdem Ergebnis, das zwar dasUfer nicht ganz von Be-baung freihält, aber doch imVergleich zu den ursprüng-lich 2008 geplanten mehre-ren Gebäuden ein großerErfolg ist. Der Bürgerprotest habe dasschlimmste verhindert undder Verzicht auf den Bürger-entscheid sei angesichtsder entschärften Bebauunggerechtfertigt, um den Frie-den in der Gemeinde zu be-wahren, hieß es von Seitender Bürgerinitiative.
BI für ein unverbautes Chiemseeufer
Ufer-Kompromiss ist perfekt
Grüne: “Muss die B 305 durch Bernau wirklich sein?”
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Seite 19 März 2013 Der Bernauer
Unsere Energiespar-TippsBernauer Energie-Info (61)
1. Wechsel zu Ökogas
• Klimaschutzfaktor: 2.530 kgweniger CO2, das ist so vielwie 202 Buchen pro Jahr imDurchschnitt aufnehmen;Basis: durchschnittlicherDreipersonenhaushalt
• Energiespar-Betrag:keine finanzielle, aber großeCO2-Einsparung, Basis: Po-larstern 100 Prozent Ökogas
2. Heizkörper freihalten • Klimaschutzfaktor: 506 kg
weniger CO2, das ist so vielwie 40 Buchen pro Jahr imDurchschnitt aufnehmen
• Energiespar-Betrag: 140Euro pro Jahr
3. Stoßlüften statt gekippter Fenster
• Klimaschutzfaktor: 471 kgweniger CO, das ist so vielwie 38 Buchen pro Jahr imDurchschnitt aufnehmen
• Energiespar-Betrag: 131 Euro pro Jahr
4.Raumtemperatur um ein Grad senken
• Klimaschutzfaktor: 152 kgweniger CO, das ist so vielwie zwölf Buchen pro Jahrim Durchschnitt aufnehmen;Basis: durchschnittlicherDreipersonenhaushalt
• Energiespar-Betrag:42 Euro pro Jahr
5.Nachts Vorhänge runter
• Klimaschutzfaktor: 151 kg weniger CO2, das istso viel wie zwölf Buchen proJahr im Durchschnitt aufneh-men
• Energiespar-Betrag: 42 Euro pro Jahr
siehe auchhttps://www.polarstern-energie.de/service/energi-eeffizienz/
Sepp Genghammer
für die Gemeinde Bernau
Stromverbrauch reduzierenTips für Klimaschutz und zur
Atommüll-Vermeidung Er ist der sprichwörtlicheWolf im Schafspelz unterden Pilzinfektionen. Der Na-gelpilz, die so genannteOnchomykose, wird vonden gleichen Erregern aus-gelöst, wie der ebenso weitverbreitete Fußpilz. Nur mitdem Unterschied, dassman den Pilz, hat er sicherst mal in der harten Na-gelsubstanz eingenistet,viel schwerer wieder los-wird.Der Nagelpilz kann sowohlan Finger- als auch anFußnägeln auftreten.Am Anfang macht sichmeist ein kleiner hellerFleck am vorderen Nagel-rand bemerkbar, der eheran eine Verletzung, zu engeSchuhe oder einen Schön-heitsfehler denken lässt.Da dieses Symptom keineBeschwerden oderSchmerzen verursacht,bleibt es meist unerkanntund unbehandelt. So hatder Pilz die Chance, sich inder Nagelsubstanz immerweiter auszubreiten. DerNagel verfärbt sich spätergelblich, die Hornschichtverliert ihren natürlichenGlanz, der Nagel quilltetwas auf und wird bröcke-lig.Nagelpilz-Sporen lauerngenauso wie der Fußpilz inöffentlichen Bädern, Du-
schen und Umkleiden vonSportstätten und Saunen.Besonders anfällig sindMenschen mit Durchblu-tungsstörungen in Händenund Füßen, Diabetiker undSportler, deren Füße oftstark beansprucht werden.Auch ein lange Zeit unbe-handelter Fußpilz kann ir-gendwann auf den Nagelübergehen.Und ebenso besteht dieGefahr, dass ein unbehan-delter Nagelpilz sich auf an-dere Bereiche des Körpersausdehnt.Die Behandlung des Nagel-pilzes erfordert viel Geduld.Da sich der Erreger in sei-ner „Festung“ sehr gut ver-schanzt, bedarf es einer ge-zielten und verhältnismäßigaufwendigen Therapie.Dazu stehen wirkstoffhalti-ge Nagellacke zur Verfü-gung, die regelmäßig auf-getragen werden oder Na-gelsets, die darauf abzie-len, den Nagel aufzuwei-chen und dann durch dasAuftragen einer wirkstoff-haltigen Creme dem Nagel-pilz ein Ende zu bereiten.
Nagelpilz – späterkannt und weitverbreitet
Gesundheitstippvon
Apothekerin
Heidi Jungbeck
Der Jugendförderverein desTSV Bernau hält seine dies-jährige Jahreshauptver-sammlung mit Neuwahlenam Freitag, 15. März, 19:30Uhr (vor der Jahreshaupt-
versammlung des Gesamt-vereins) im Sportheim ab.Neben den Berichten desKassenwartes und des Vor-sitzenden wird über die wei-teren Aktivitäten berichtet.
Neuwahlen beim TSV-Förderverein
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Der Bernauer März 2013 Seite 20
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Der Rücktritt von PapstBenedikt XVI. vom Pe-trusdienst hat uns alleüberrascht und weltwei-tes Echo ausgelöst.
Auch in Bernau war dieÜberraschung groß, weilvon hier aus immer wiederBegegnungen mit demHeiligen Vater stattgefun-den haben, wie die Bilderin dieser Ausgabe des"BERNAUER” zeigen.
Papst Benedikt hat seinenRücktritt aus gesundheitli-chen Gründen und mitden schwindenden Kräf-ten seines vorgerücktenAlters erklärt. In seinerRücktritts-Erklärung hatPapst Benedikt gesagt:"Ich bin mir sehr bewusst,dass dieser Dienst nichtnur durch Taten und Worteausgeübt werden darf,sondern nicht wenigerdurch Leiden und Gebet."Das heisst nicht, dassPapst Benedikt nichtGebet und Leiden für dieKirche auf sich nehmenwollte, sondern dass eraus Liebe zur Kirchezurückgetreten ist, fürderen Leitung gerade inunserer Zeit "die Kraft desKörpers als auch die Kraft
des Geistes notwendigsind".Wir danken Papst Bene-dikt XVI., dem einfachenund bescheidenen Arbei-ter im Weinberg desHerrn, für diesen überleg-ten und mutigen Ent-schluss, der wohl auch einZeichen für die Zukunftder Kirche ist. Glaube undVernunft waren eines dergroßen Themen seinesPonifikates. So hat er ausvernünftigen Gründen sei-nen Rücktritt erklärt in derÜberzeugung, so demGlauben der Kirche die-nen zu können.
Ich persönlich habe dieTheologie Josef Ratzin-gers und Benedikt desXVI. sehr geschätzt. SeineGedanken haben michimmer wieder fasziniertund inspiriert und werdenes auch in Zukunft tun. Im Namen der Pfarrge-meinde St. Laurentius undganz persönlich sage ichunserem LandsmannPapst Benedikt ein herzli-ches Vergelt's Gott für sei-nen großen und langenDienst und wünsche ihmnoch viele gesunde Jahrein diesem Sinne: “Ad mul-tos annos!”
Geistlicher Rat Pfarrer Josef Bacher:
Rücktritt aus Liebe zur KircheRücktritt aus Liebe zur Kirche
Ehrenvorsitzender OttoDufter aus Unterwössenund LandesvorsitzenderMax Bertl aus Wildsteigerinnerten anlässlich desbevorstehenden Rücktrittdes Papstes in einer ers-ten Stellungsnahme andie starke Verbundenheitdes Papstes mit seinerbayerischen Heimat. „DerPapst aus unseren Rei-hen war auch fernab sei-
ner Heimat mit den Men-schen sowie mit deren Le-bensgefühl und Traditio-nen verbunden. Unver-gessen sind die Besuchevon zum Teil ganz großenTrachtler-Delegationenzum 60. Priester-Jubiläumund in den letzten Jahrenzu den Geburtstagen inRom sowie die Empfängefür den Papst in Bayern“,so Max Bertl.
Trachtler-Landesvorsitzender Max Bertl:
„Vor diesem Entschluss ziehe ich den Hut“
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Papst-KontaktePapst-KontakteAnlässlich des überraschen-den Rücktritts von Papst Be-nedict XVI. veröffentlicht derBERNAUER einige Fotosvon Begegnungen mit demHeiligen Vater. Bernaus Pfarrer, GeistlicherRat Josef Bacher zumRücktritt des Pontifex: “Ein
Rücktritt aus Liebe zur Kir-che und aus Verantwortungfür die Zukunft der Kirche.Vergelt’s Gott, HeiligerVater, für Deinen treuen,demütigen und großenDienst als ‘unser Papst!’ “(siehe auch Kasten aufSeite 20).
Zum 85. Geburtstag fand sich im August 2012 auch eineBernauer Delegation beim Papst ein - darunter auch dieGaugruppe des Chiemgau-Alpenverbandes mit dem Gauvor-plattler Donat Fischer aus Bernau (rechts) und AnnegretDaxenberger (links neben dem Papst). Das linke Bild zeigt dieBernauer Delegation mit den Gebirgsschützen.
Der Bernauer Alphornbauer Peter Wörndl (†) überreicht demdamaligen Kurienkardinal Josef Ratzinger ein Alphorn. DasBild unten zeigt Wörndl und dessen Frau Marianne mit demhohen Geistlichen im Vatikan. Damals mit dabei: Hanz Haizer.
In bleibender Erinnerung: die Privataudienz des Pontifex fürdie jung verheirateten Christine und Andreas Rummelsberger.
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Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen
Freitag, 01. März:14.30 Uhr: Weltgebetstagder Frauen in der evangeli-schen Kirche
Donnerstag, 7. März:19.00 Uhr: Gottesdienst fürdie verstorbenen Mitgliederin der Pfarrkirche St. Lau-rentius, anschließend ab20.00 Uhr Jahreshauptver-sammlung mit Neuwahlenim katholischen Pfarrheim
Donnerstag, 21. März:13.00 Uhr: Palmbüschelbin-den im katholischen Pfarr-heim. Nach Möglichkeit bitteGartenschere und Grün-zeug mitbringen.
Verein der Blumen- und Gartenfreunde Bernau
Eine Tagesfahrt zum Be-such der Gärten von"Schloß Trautmannsdorf"bei Meran findet am Sams-tag, 15. Juni 2013, statt. DieAbfahrtszeit wird noch be-kanntgegeben. Abfahrtsortist am Minigolf Parkplatz,Rottauer Straße. Anmeldun-gen nimmt ab sofort dieVorsitzenden, Maria Loibl,Telefon 8471, entgegen.
SPD Bernau
Ein öffentlicher SPD-Stammtisch findet amDienstag, 05. März, ab19.30 Uhr im Café „Chaos“statt. Diskutiert werden ak-tuelle Gemeindethemenund ein Ausblick auf dieKommunalwahl im nächstenJahr. Interessierte Bürgersind herzlich willkommen.
CSU-Frauen-UnionBernau-Hittenkirchen
Mittwoch, 13. März:Besichtigung des Stadtmu-seums in Rosenheim amMittertor; Eintritt undFührung ab 12 PersonenEuro 4,00 pro Person; um12.45 Uhr Treffpunkt amBahnhof Bernau, um 13.02Uhr Abfahrt des Zugesnach Rosenheim, um 14.00Uhr Führung durch das Mu-seum (ca. 1 Stunde);anschließend gemütlichesBeisammensein im CaféBuchegger (neben Kar-stadt). Um 17.31 Uhr Rück-fahrt ab Rosenheim Bahn-hof.
VdK-Ortsverband Bernau
Der Sprechtag des Kreis-geschäftsführers findetam Montag, den 04. März,von 14.00 Uhr bis 15.45Uhr in der "alten Post" inPrien, Bahnhofstraße 3, inden Räumen der Caritasstatt.
Der nächste Monats-stammtisch findet am Mitt-woch, 20. März, ab 15.00Uhr im Café „Obermaier“statt. Mitglieder und derenAngehörige sowie Nichtmit-glieder sind herzlich will-kommen.
Bund Naturschutz Ortsgruppe Bernau
Dienstag, 5. März: Offener Stammtisch um19:30 Uhr im Café „Coloni-al“ im Ärztezentrum, Kasta-nienallee 1. Mitglieder, in-teressierte Bürger undGäste sind herzlich eingela-den!
Samstag, 23.März:Wanderung"Schneeglöckchen undgotische Fresken"(siehe Kasten oben).
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ImIm BernauerBernauerinseriereninserierenlohnt sich!lohnt sich!
Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden
Was in den Frühlingsmo-naten entlang der Bach-läufe wächst, sind nichtSchneeglöckchen wiemancher meint, sondernFrühlingsknotenblumen.Wie man die beiden sehrähnlich aussehendenFrühblüher auseinander-halten kann, erfährt der in-teressierte Teilnehmereines Naturspaziergangsnach Urschalling, den dieOrtsgruppen Bernau undPrien-Breitbrunn-Gstadt
des BUND Naturschutzam Samstag, 23. März,anbieten. Natürlich wer-den auf der etwa dreistün-digen Wanderung in teilsbergiges, teils feuchtesGelände auch andereFrühblüher und ihre Be-sonderheiten angespro-chen. Treffpunkt ist um13:00 Uhr auf dem Sport-platz Prien, an der Ber-nauer Straße. Die Wande-rung ist geeignet für Kin-der ab fünf Jahre.
Schneeglöckchen und Fresken
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Wieder Aktion Fastensuppe
Es ist in der katholischenPfarrei St. Laurentiusschon Tradition an einemFastensonntag die Aktion„Fastensuppe“ durchzu-führen. Am Sonntag, dem17. März ist es wieder so-weit. Nach dem Pfarrgott-esdienst wartet auf Ken-ner und Neueinsteiger einreichhaltiges Angebot vie-ler köstlicher Suppen, Kaf-fee, Kuchen und “Auszog-ne”. Die Pfarrgemeindeund Gäste sind herzlicheingeladen. Auf zahlrei-chen Besuch freuen sichPfarrer Josef Bacher unddie kirchlichen Gremien.
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De Jahreshauptversamm-lung des Ortsverbandesmit Neuwahlen ist am Frei-tag, 8. März, um 19.30 Uhrim Gasthof „Chiemsee“.
Teilnahme an der Mahn-wache zum Jahrestag desAtomunglücks in Fukushi-ma am Montag, 11. März.Treffpunkt um 18 Uhr amMarktplatz in Prien.
Eine Fahrt zur Jahres-hauptversammlung der BI "A8--Bürger setzenGrenzen" für einenintelligenten Ausbau der A8findet am Dienstag, 19.
März, statt (um 20 Uhr inder "Neuen Post" in Siegs-dorf).
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Aus Vereinen und Verbänden
Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der
Nummer 01805-191212 für 0,12 Euro pro Minute bei der
Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).
In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.
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Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.
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Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.
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Es geht um unser Wasser
Ein Vortrag zum Thema„Unser Wasser muss inGemeindehand bleiben! -Schutz der Chiemsee-landschaft und der Was-serschutzgebiete!“ mitden LandtagskandidatenClaudia Stamm und Mar-tin Runge findet amDienstag, 12. März, um 20Uhr im Gasthof „Chiem-see“ statt.
Die Musikkapelle Bernauveranstaltet heuer amOstersonntag ,31. März, um19.30 Uhr ihr tra-ditionelles Jah-reskonzert in derMehrzweckhalle. Die Ju-gendkapelle unter der Lei-tung von Josef Steiner wirddas Konzert eröffnen. Denersten Teil der Musikkapellehat der Dirigent AlbertOsterhammer unter dasMotto "Großbritannien" ge-stellt, und so stehen dieberühmten Komponisten
Edvard Elgar und GustavHolst im Mittelpunkt. Nach
der Pause kom-men Klassikerder Filmmusikmit Ennio Morri-cone und, etwas
moderner, "Fluch der Kari-bik" zur Aufführung.Auch die traditionelle Blas-musik kommt bei den Ber-nauern nie zu kurz, und fürdas leibliche Wohl ist in be-währter Form gesorgt.Kartenvorverkauf mit Platz-reservierung ab sofort inder Touristinfo Bernau.
Bündnis'90/DIE GRÜNEN,
Schneeschuhtouren derSLV mit Sabine Welz findenan den Samstagen, 2. und16. März, statt. Mit Schnee-schuhen geht es je nachSchneelage und Könnenauf eine kleinere Tour, Treff-punkt 8.30 am Minigolfpark-platz Bernau. Bitte anmel-den. Näheres unter 673091ISTADEO, der Staffellaufder Ortsteile im Langlauf -findet am Samstag, 23.März, statt. Startnummern-ausgabe ab 13 Uhr, Start14 Uhr.Die Dorfmeisterschaft imLanglauf mit Vereinsmeis-terschaft musste
verschoben werden undwird kurzfristig festgelegt,siehe Tagespresse. Fitness-Gymnastik mitMarianne Bauer jeweilsmittwochs am 06., 13. und20. März um 20 Uhr in derMehrzweckhalle Konditionstraining mitPeter Leitner jeweils mitt-wochs um 20 Uhr in derMehrzweckhalle; nach 21Uhr Basketball.Senioren-Gymnastik mitSepp Leitner sen. ist jeweilsmittwochs um 20 Uhr füralle über 50 um 20 Uhr inder Franziska-Hager-Hallein Prien.
Skiläufer-Vereinigung Bernau (SLV)
Jahreskonzert am Ostersonntag
In einer Sitzung der ÜWGwurden die aktuellen Ber-nauer Brennpunkte heißdiskutiert. Edi Wierer schautmit großer Besorgnis auf diegeplante Entwicklung amChiemsee-Ufer. „Wozumuss so ein großes Projektfür den Segelclub verwirk-licht werden, wo doch 72Prozent der Mitglieder garnicht aus der Region kom-men? Hier wird ein großesStück Ufer verbaut und istdann für die Einheimischennicht mehr nutzbar“ so Wie-rer. Alexandra Pawlitzek gabbei der Chiemseeufer-Ent-wicklung zu Bedenken, dasshier mehr die Belange derEinheimischen berücksich-tigt werden sollten, vor allemdie der Bernauer Familien,die sich ja hier hauptsäch-lich aufhalten.
Pawlitzek räumte auch ein,dass die Arbeitsgruppen fürdie geplante Ortsverschö-nerung eigentlich sinnloswaren, wenn jetzt die eineHälfte des alten Sportplat-zes mit großen Häusern ver-baut wird, die Grenzbäumegerodet werden und auf derandern Seite die Parkplätzesind, hier bleibe nicht mehrviel Platz für das einstmalsgeplante grüne Band. Vonder angeblichen Belebungder Chiemseestraße durchdas neu geplante Rathauskönne auch keine Redesein, so Pawlitzek - eher dasGegenteil sei der Fall. Ir-gendwie llaufe bei der vielgepriesenen gestalteri-schen Kraft der CSU einigesaus dem Ruder, das seisehr schade für den Ort,schloss die Gemeinderätin.
Überparteiliche Wählergemeinschaft Bernau:
Gestalterische Kraft - leider in die falsche Richtung
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Beim Gildeball der “Chiemseenixen” in der Mehrzweckhalle reihte sich ein optischer Glanzpunkt
an den anderen (siehe Bilder oben und rechts)-
Auch der Bürgermeister samt Gattin hatte Spaß (linksoben). Beim Kinderball der “Nixen” waren die Kleinen ganz
Groß, beim Weiber- und Dirndlkranzl im Trachtenheimwaren die großen Faschingsfreunde in ihrem Element.
Alle Fotos: Berger
Am Rosenmontag ging es bei den “Chiemseenixen” im “Badehaus” ebenso “rund” (oben) wie bei den “Alma-
rausch-Trachtlern” im Trachtenheim Hittenkirchen
FASCHINGS-SPLITTER
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Bis zum letzten Platz gefülltwar der Saal des Gasthofs„Kampenwand“ beim Wil-dererball der Trachtler desGTEV „Staffelstoana“. Mit viel Mühe und Liebezum Detail wurde der Saalheuer in eine rosa glitzernde„Barbie-World“ verwandelt.Dazu passend sorgte dieAufführung „Bernau suchtdie Super-Barbie“ mit derModeratorin Retschina-Lisa(Regina Müller) für Stim-mung beim Publikum. Die
Garde aus Prien, bei derauch zwei aktive Dirndl derBernauer engagiert sind, er-freute die Zuschauer mitihrem aktuellen Programm.Zur Musik der Hochfellneraus Bergen ging es auf derTanzfläche hoch her. Natürlich gab es auch eine„Barbie-Bar“ mit Erfri-schungsgetränken, die vonden Besuchern des Ballsrege frequentiert wurde.
Obwohl die “Chiemseenixen”kurzfristig und ohne Abspra-che mit dem Trachtenvereinden Termin für den Gildeballvon Freitag auf Samstagverschoben hatten und diebeiden Veranstaltungendamit gleichzeitig über dieBühne gingen, waren dieTrachler mit dem Wilderer-ball mehr als zufrieden undfreuen sich gemeinsam mitallen Besuchern schon aufdie Fortsetzung 2014.
Seite 25 März 2013 Der Bernauer
Wildererball ein voller Erfolg!Wildererball ein voller Erfolg!
Begeisterte Zuschauer bei den Einlagen beim Wilderer-Ball.
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Hügel betonte, vor allem beider Ortsentwicklung, derUnterstützung für Familienund im Energiebereichseien große Schritte gelun-gen. Die CSU-Mitglieder be-stätigten die gesamte enge-re Vorstandschaft rund umHügel, der einstimmig wie-dergewählt wurde. Stellver-treter bleiben die Gemein-deräte Gerhard Jell undFranz Schnaiter sowie Zwei-ter Bürgermeister MatthiasVieweger.
Grundlagen für Jahr-zehnte geschaffen
Der Ortsvorsitzende sagte,mit der Entscheidung fürdas Rathaus samt Umfeldan der Chiemseestraßeseien wichtige Grundlagenfür Jahrzehnte geschaffenworden. Nun geht es nachHügels Worten um die un-mittelbare Umgebung, wieWohn- und Geschäftsge-bäude auf den Erbbau-grundstücken, einem Musik-und Veranstaltungpavillonim Kurpark als „kultureller
Mittelpunkt“ und die Gestal-tung des Alten Sportplatzes.„Hier wächst ein Herz fürunsere Gemeinde. Wir dür-fen bei den Belebungsinitia-tiven nicht nachlassen, daszeigen aktuelle Geschäfts-aufgaben in der Chiemsee-straße.“Eine große Herausforde-rung sei die Zukunft desHallenbades. Statistischzahle jeder Bernauer für die350-400.000 Euro Defizitjährlich über 50 Euro, beton-te Hügel. „Deshalb müssenwir bei den nächsten Schrit-ten sehr genau rechtferti-gen, was wir tun. Es brauchtein Gesamtkonzept, wie dasHallenbad besser laufenkann“, forderte der Gemein-derat. Für ihn sei aber klar,dass Bernau ohne das Hal-lenbad „ärmer wäre“. Eine wichtige Aufgabe für diekommenden Jahre ist nachden Worten des Vorsitzen-den auch die Unterstützungfür Familien. „Das ist ein Mar-kenzeichen unserer Gemein-de. Die Angebote stehen fürVielfalt und Qualität.“
In Richtung Kommunalwah-len März 2014 betonteHügel, dass die CSU wiederden Bürgermeister und eineGestaltungsmehrheit im Ge-meinderat stellen wolle.„Dazu brauchen wir starkePersönlichkeiten, gute Ideenund müssen zusammenhal-ten.“
225 Mitglieder
JU-Vize Benedikt Thalham-mer und FU-Vize ThessyHackl berichteten über dieAktionen der beiden Verbän-de. Insgesamt gehören 225Mitglieder der CSU-Familiein der Gemeinde an.Den neuen Ortsvorstand er-
gänzen Jürgen Eschmannals Schatzmeister, StephanHartl als Schriftführer, LarsSunde und Josef Wörndl alsGeschäftsführer. Als Beisit-zer wurden Thessy Hackl,Christoph Kaufmann, Chri-stian Lampersberger, JakobMüller, Peter Pertl, Gemein-derat Donat Praßberger,Gemeinderat Josef Stein-bichler, Donat Steindlmüllerund Gregor Thalhammer ge-wählt. Zudem gehören Bür-germeister Daiber, Frakti-onssprecher Rainer Wicha,die JU-Vorsitzende IreneDaiber, die FU-VorsitzendeBarbara Lindner sowie Ge-meinderätin Renate Wend-linger dem Vorstand an.
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CSU setzt auf den „Bernauer Weg“CSU setzt auf den „Bernauer Weg“Christian Hügel als Vorsitzender einstimmig bestätigt – Kommunalwahlen im Blick
Der wiedergewählte Ortsvorsitzende Christian Hügel ehrte fürihre langjährige Mitgliedschaft Christian Leutner (25 Jahre),Thommy Schneider (40 Jahre), Werner A. Korn (40 Jahre) undMatthias Vieweger (25 Jahre). Nicht auf dem Bild sind FlorianKolb (25 Jahre) und Hans Löster sen. (40 Jahre).
Ihren Blick ganz auf Themen in der Gemeinde richtetdie CSU Bernau-Hittenkirchen. „Wir werden unserenganz eigenen ‚Bernauer Weg‘ in der Gemeinde fort-setzen. Wir stehen für maßgeschneiderte Ideen fürunsere Heimat“, sagte der Ortsvorsitzende ChristianHügel bei der Ortshauptversammlung im Café Ro-thenwallner am Bahnhof.
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Fr 01.03. 09:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Sporthalle Bernau
So 03.03. 09:00 Vogelbeobachtung am Chiemsee - Treff-punkt am Turm in Bernau-Felden
Mo 04.03. 13:00 Radio-Museum im Haus des Gastes bis 17 Uhr geöffnet.Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern sind möglich.
Di 05.03. 14:00 Seniorennachmittag im katholischen Pfarrheim bei Kaffee und Kuchen. Vortragder Polizei-Seniorenberatung: „Wie schützeich mich vor Betrügern und Trickdieben?“
17:00 Yoga für Senioren im Ärztezentrum. Anmeldung und Informationen: Ines Driebe, Tel.: 08051/9648410
19:30 Stammtisch des Bundes Naturschutz für alle Mitglieder und interessierte Gäste im Gasthof "Alter Wirt“
Mi 06.03. 10:00 Seniorenschwimmen mit Wassergymastik im Hallenbad „BernaMare“
18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
20:00 Seniorenturnen für alle über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner sen.in der Franziska-Hager-Schule in Prien
20:00 Konditionsgymnastik „Fit in den Winter“ mit Peter Leitner in der Sporthalle Bernau
20:00 Fitnessgymnastik mit Marianne Bauer in der Sporthalle Bernau
Do 07.03. 19:00 Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder in der Pfarrkirche; anschließend Jahres-hauptversammlung des Kath. Frauen-bundes mit Neuwahlen im Pfarrheim
Fr 08.03. 09:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mitRainer Wichain der Sporthalle Bernau
20.00 Starkbierfest in der Bernauer Stub’n
Sa 09.03. 20:00 Pfarrabend im Trachtenheim Hittenkirchen
So 10.03. 11:00 Matinee der Musikschule im Pfarrheim
Di 12.03. 15:00 Spiele-Treff für Senioren im Cafè „Rothenwallner“ am Bahnhof
17:00 Yoga für Senioren im Ärztezentrum
Mi 13.03. 10:00 Seniorenschwimmen mit Wassergymastik im Hallenbad „BernaMare“
12:45 Besichtigung des Stadtmuseums in Rosenheim Eintritt mit Führung ab 12 Personen - CSU-Frauen-Union Bernau
18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
20:00 Seniorenturnen für alle über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner sen.in der Franziska-Hager-Schule in Prien
20:00 Konditionsgymnastik „Fit in den Winter“ mit Peter Leitner in der Sporthalle Bernau
20:00 Fitnessgymnastik mit Marianne Bauerin der Sporthalle Bernau
Seite 27 März 2013 Der Bernauer
Termine im März • Termine im März • Termine im März
Fr 15.03. 09:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Sporthalle Bernau
20:00 Jahreshauptversammlung des TSV Bernau im Sportheim
Di 19.03. 17:00 Yoga für Senioren im Ärztezentrum.
Mi 20.03. 10:00 Seniorenschwimmen mit Wassergymastik im Hallenbad „BernaMare“
18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
20:00 Seniorenturnen für alle über 50 unter der Leitung von Sepp Leitner sen.in der Franziska-Hager-Schule in Prien
20:00 Konditionsgymnastik „Fit in den Winter“ mit Peter Leitner in der Sporthalle Bernau
20:00 Fitnessgymnastik mit Marianne Bauerin der Sporthalle Bernau
Do 21.03. 13:00 Palmbüschelbinden im Pfarrheim(Bitte Gartenschere u. Grünzeug mitbringen)
Fr 22.03. 09:00 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha in der Sporthalle Bernau
Sa 23.03. ISTADEO - interner Staffellauf der Bernauer Ortsteile (Ort wird noch bekannt gegeben)
13:00 Naturspaziergang zu den Frühblühern bei Urschalling. Treffpunkt am Sportplatz Prien
18:00 Seglerhock des BSCF im Gasthof "Alter Wirt
Di 26.03. 17:00 Yoga für Senioren im Ärztezentrum
Mi 27.03. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
So 31.03. 11:00 Ostereiersucheim Kurpark mit anschließendem "Oa-Scheibn"(alle Kinder bis 8 Jahre)
19:30 Jahreskonzert der Musik- und Jugendkapelle in der Mehrzweckhalle
20:00 Weinfest der Feuerwehr Hittenkirchen am Feuerwehrhaus Hittenkirchen
Bücherei-ÖffnungszeitenDie gemeindliche Bücherei im Haus des Gastesist zu folgenden Zeiten geöffnet:
Montag von 15.30 bis 18.30 Uhr
Donnerstag von 15.30 bis 18.30 Uhr
Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr
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Die Schüler der Klasse 4amachten sich trotz vereisterGehsteige auf den Weg inden “Laurentiushof”. Im Vor-feld war bereits überlegtworden, wie am bestenKommunikation zwischenden Bewohnern undSchülern stattfinden könnte.Es sollte eine Begegnungstattfinden, nicht einfach nurein Besuch. Es sollte fürbeide Seiten anregend seinund Freude machen, es soll-te nicht zu laut werden, aberdennoch lebendig sein, unddie Schüler sollten die Mög-lichkeit haben, sich ein
wenig zu bewegen. Garnicht so einfach, das allesunter einen Hut zu bekom-men! Aber es war möglich. Die Bewohner wurden ineinen Kreis gesetzt, undjedes Kind durfte sich zuBeginn einen Bewohneraussuchen. Zum Einstiegwurde erst mal mit dem Luft-ballon hin und her geworfen,wurden erste Gesprächegeführt und erste Hemm-schwellen überwunden. Umzusätzlich das Gesprächzwischen Bewohnern undKindern anzukurbeln gab esnach einiger Zeit Fragen wie
z.B. „Welche Deut-schen Städte kennenwir?“, „Gibt es eineBlume in der Farbe desLuftballons?“ oder„Was gibt es für Auto-marken?“ Zwei Mitarbeiter gingenim Kreis herum undfragten in den Zweier-gruppen extra nach,um auch die schüchter-nen Kinder zum Ge-spräch anzuregen unddirekt anzusprechen.Zwischendurch wurden
dann auch mal die Ge-sprächspartner gewechselt,um die Spannung hoch zuhalten. Das Konzept gingauf, Schüler wie Bewohnerhatten sichtlich Freude, un-terhielten sich, freuten sichdarüber etwas zu wissenund lachten viel. AmSchluss fragten viele
Schüler nach, wann siedenn wieder kommen dürf-ten; einige erzählten auch,das sie schon ein paar malzu Besuch im “Laurentius-hof” waren - zum Beispielmit dem Kindergarten undden “Chiemseenixen”.
Für den LaurentiushofAnnette Winkler
Der Bernauer März 2013 Seite 28
Auch dieses Jahr besuch-te die Bernauer Kinder-und Jugendgarde der Fa-s c h i n g s g e s e l l s c h a f t„Chiemseenixen“ die Be-wohner des „Laurentius-hofes“. Angeführt vomPrinzen, begrüßten vieleBuben und Mädchen dieBewohner mit Hand-schlag. Die Kinder und Jugendli-chen zeigten ein gelunge-nes, interessantes Pro-gramm mit tollen Akrobatik-einlagen und wunderba-
ren Kostümen. Ein Höhe-punkt waren die Vorstel-lungen des Funkenmarie-chens und der beidenPrinzenpaare. Die Bewoh-ner des Laurentiushofesbekamen einen Ordenüberreicht, es wurde vielgelacht und geklatscht.Der Laurentiushof undseine Bewohner, freuensich schon heute auf dennächsten Besuch, viel-leicht klappt’s ja, wie letz-tes Jahr, noch mal mitdem Sommerprogramm.
Eine Begegnung zwischen Eine Begegnung zwischen Schulkindern und SeniorenSchulkindern und Senioren
Besuch der Klasse 4 a im „Laurentiushof“
Der Ballkontakt machte sichtlich Alt und Jung viel Spaß.
Die Kinder gingen ohneBerührungsängste auf die Seni-orinnen zu.
Gelacht und geklatscht beimBesuch der “Chiemseenixen”
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Eine beachtliche und auchehrenamtliche Leistung in-nerhalb des BayerischenGastgewerbes hat der Ber-nauer Jägerhof-Wirt WilliMehlhart in den letzten dreiJahrzehnten vollbracht. Beider turnusgemäßen Kreis-versammlung der Rosenhei-mer Wirtinnen und Wirte(Stadt und Landkreis) imGasthof „Zur Post“ in Rohr-dorf hat Mehlhart im Rah-men der üblichen Neuwah-len sein Amt als bisherigerstellvertretender Kreisvorsit-zender zur Verfügung ge-stellt.Ralf Schell, der Hauptge-schäftsführer des Bayeri-schen Hotel- und Gaststät-tenverbandes DEHOGABayern e.V., würdigte eben-so wie der OberbayerischeBezirks- und RosenheimerKreisvorsitzende Franz
Bergmüller die vielfältigenVerdienste von Willi Mehl-hart. Innerhalb des Land-kreises brachte sich Mehl-hart unter anderem im Wett-bewerb „Gastlichkeit im Ro-senheimer Land“ ein. Als besonders persönlichempfundene Erfolge be-zeichnete Mehlhart den Ein-satz für die Mehrwertsteuer-Reduzierung im Hotelge-werbe sowie die oftmalspassende Kooperation mitdem Nachbarslandkreis-Verband Traunstein. Ein Wunsch - so Willi Mehl-hart bei der Ehrung - sei al-lerdings bislang unerfüllt ge-blieben: Gerne hätte er diebeiden Tourismusverbändeaus den Landkreisen Ro-senheim und Traunsteinunter der bekannten Dach-marke “Chiemsee” fusioniertgesehen.
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DerDer BernauerBernauer - unser Blatt- unser Blatt
BBeerrnnaauueerr LLeeuutt’’
Die Bläser der MünchnerPhilharmoniker produzie-ren zur Zeit eine Benefiz-CD zugunsten der Orches-terakademie des Orches-ters mit den schönstenBlasmusik-Märschen unter
der Leitung der MaestrosLorin Maazel und ZubinMehta.Dieses Projekt wird der Öf-fentlichkeit im Rahmeneines Konzertes am 03.März um 11.00 Uhr im
Festsaal des Mün-chner Hofbräuhau-ses vorgestellt. DasKonzert wird mode-riert von Traudi Sifer-linger; die musikali-sche Leitung hat derBernauer AlbertOsterhammer.Karten dafür gibt esbei München Ticketunter: "Maestoso -die Blasmusik derMünchner Philhar-moniker im Hofbräu-haus”.
Der Bernauer gratuliert recht herzlich:
01.3. Herrn Dr. Ernst Kiss . . . . . . . . . .zum 91. Geburtstag01. 3. Frau Dorothea Will . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag07.3. Frau Milica Vrhovac . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag08. 3. Herrn Günter Langer . . . . . . . .zum 95. Geburtstag17. 3. Herrn Waldemar Schmidtke . .zum 75. Geburtstag22. 3. Frau Valeria Dohse . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag24. 3. Herrn Klaus Dittmann . . . . . . .zum 85. Geburtstag26. 3. Herrn Josef Bacher . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag27. 3. Frau Hildegard Hochholzner .zum 94. Geburtstag27. 3. Frau Maria Hrastnik . . . . . . . . .zum 85. Geburtstag28. 3. Herrn Dr. Ulrich Patzschke . . .zum 80. Geburtstag30. 3. Frau Maria Demberger . . . . .zum 91. Geburtstag
sowie am 2. 3. den Eheleuten Heidemarie und Dr. Gerhard Muche
zur „Goldenen“ Hochzeit”
Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag.
Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr.Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um
Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).
30 Jahre engagiert für die „Gastlichkeit“ eingetreten
Willi Mehlhart von Wirte-Gemeinschaft geehrt
Hauptgeschäftsführer Ralf Schell vom BHG Bayern, WilliMehlhart mit Urkunde sowie Bezirks- und KreisvorsitzenderFranz Bergmüller. Foto: hö
Albert Osterhammer leitetBenefizkonzert in München
Zwei Vorträge der Firma„Exaktaktiv“ finden amDienstag 19.März, ab19.00 Uhr im Prienamed-Ärztehaus, Harrasserstr. 6,in Prien statt. Das ersteVortragsthema: „Komple-mentäre Therapie bei Arth-rose“. Referent ist Dr.Achim Eisenberger, FA fürOrthopädie und Unfallchir-
urgie, Spezialist für traditio-nelle chinesische Medizin.Das zweite Thema „LnB -Schmerztherapie, Physio-und Trainingstherapie eineMethode zur Unterstützungbei Arthrose“ mit ReferentDaniel Witek, LnB Schmerz-therapeut, Trainer im “exak-taktiv” in Prien. Beide Vor-träge sind kostenlos!
Vorträge zum Thema „Gesundheit“
Alkbert Osterhammer
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Die Schmiedin von Krai-moos, Therese Bauer, geb.Perl, wurde am 26. Oktober1921 in Prien geboren. Siewuchs mit ihren Geschwis-tern auf dem Saltnerhof inPrien/Ernsdorfauf. Nach derSchulzeit ar-beitete sie mitFreude am el-terlichen Hofmit. Sie waraktiv dem Prie-ner Trachten-verein verbun-den, und lerntedort nach dem Krieg denSchmied Chris-toph Bauerkennen, der bei der FirmaFichtl arbeitete. Im Oktober 1949 wurde ge-heiratet und ein Hausstandgegründet.Im September 1953 zog dieFamilie nach Bernau, wo siedie Schmiede in Kraimoospachtete. Mit viel Fleiss undSparsamkeit wurde der Be-trieb geführt. Da die Wohn-verhältnisse sehr beengtwaren, konnte die Familie1959 in das neue Haus indie Kreuzstraße umziehen. Therese Bauer war nicht nurMutter von sieben Kindern,die sich um Haus und Gar-ten kümmerte, sie war auchGeschäftsfrau. Sie machtedie ganze Buchführung, be-diente Kunden - egal ob esum Schrauben oder Was-serhähne ging -, half auch in
der Schmiede mit, wenn Notam Mann war zum "Drauf-schlagen" oder geschmie-dete Teile anzustreichen.Sie war wie selbstverständ-lich immer da, was den Kin-
dern eine sehrschöne Kindheitbescherte. Sie warein ruhiger, fried-liebender Mensch,der keinen Unfrie-den mochte. Ur-laub oder Reisenwaren lan-ge nichtmöglich. Erst fuhrsie auf Vereins-ausflüge mit, dann
konnte sie eine Busreise aneinem verlängerten Wo-chenende unternehmen. Sieging gern in die Natur undfuhr auch zum Wandern indie Schweiz. Geselligkeit,Familienfeiern und Festtagewaren ihr sehr wichtig. Ge-nauso die Traditionen be-wahren mit dem Trachten-verein, die Feste mitgehen,und den Jahrtag. Sie trat1972 dem Frauenbund bei,und fuhr bei manchem Aus-flug mit. Sie las gern und interessier-te sich für die Kultur und Ge-schichte Bayerns. Enkel undUrenkelkinder waren ihrimmer willkommen, und siefreute sich über deren Ent-wicklung und Fortschritte.Der Tod der ältesten Tochter1998 und des älteren Soh-nes 2009 hat Therese Bauersehr getroffen.
Als 2010 der Ehemann ver-starb, hatte sie sehr vielKraft für seine Pflege undBetreuung gebraucht. DasJahr 2012 hat sie gesund-heitlich sehr mitgenommen.Nach langem Krankenhau-saufenthalt konnte sie mitUnterstützung der Kinder,der Sozialstation Prien undder Bürgerhilfe Bernau wie-der zu Hause sein. Bis vorwenigen Wochen bewegtesie sich noch selbständig inder Wohnung, wo sie sichmit ihrer Katze, dem Lesenund dem Stricken beschäf-tigte. Sie entschlief ganzruhig am 4. Februar bei sichzu Hause.
*Alois Daxenberger wurdeam 04.11.1933 als drittesvon neun Kindern der Ehe-leute Max und Hedwig Da-xenberger – Nigglbauer vonHochstätt, Gemeinde Rim-sting – geboren.Er besuchte die Volksschulein Rimsting und Prien.Anschließend war er biszum 20. Lebensjahr auf demel ter l ichenHof tätig. Ab 1953 ab-solvierte ereine Maurer-lehre bei derFirma Steinin Prien.Dort war er10 Jahre be-schäftigt.In dieserZeit baute er mit seinemBruder Max ehrenamtlichdie Koloman-Kapelle inHochstätt. Außerdem half erviele Stunden bei der Sanie-rung des elterlichen Bauern-hofes mit.1960 heiratete er LidwinaHuber aus Mitterweg beiPrien. Aus der glücklichenEhe gingen die beiden Kin-der Robert und Monika her-vor. 1963 begann er mit demBau seines Eigenheimes inBernau, das die Familie
1965 bezog. Im selben Jahrwechselte er zur Firma Heldund Franke in München undabsolvierte gleichzeitig diePolierschule in Gauting. AlsPolier wurde er beim Bauvon vielen Brücken, Stau-stufen, bekannten Sportan-lagen und der Raffinerie inIngolstadt eingesetzt.Seine Leidenschaft galt denTrachtenvereinen Bernauund Rimsting und demBergsport. Er bestieg zahl-reiche Gipfel im Inland undunternahm viele Trekking-und Fernreisen. In Afrika be-stieg er den Kilimandscharo,in Ecuador den Chimboras-so und in Europa den MountBlanc, das Matterhorn, denGroßglockner und viele an-dere. Bis zu seiner Kreuzoperati-on war er auch ein begeis-terter Eisstockschütze undGründungsmitglied des Ber-nauer Eisstockschützenver-eins.1986 errichtete Alois – zu-sammen mit seinen Bergka-meraden – das Gipfelkreuz
auf demS u l t e n ,zum Dankfür die vie-len unfall-freien underfolgrei-c h e nBergtou-ren.Die Fami-lie und
seine Geschwister spieltenimmer eine zentrale undwichtige Rolle in seinemLeben. 2010 feierte er mitseiner Frau Lina und denKindern die goldene Hoch-zeit mit einer Andacht aufder Fraueninsel. Nachdem er noch seinen79. Geburtstag im Novem-ber sowie die Weihnachts-feiertage zu Hause verbrin-gen konnte, verstarb AloisDaxenberger am 24. Januar2013 zu Hause im Kreiseseiner Familie.
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† Nachrufe †
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Huber Josef verstorben am30.1.2013 im62. Lebensjahr
Strauß Anna verstorben am3. 2.2013 im82. Lebensjahr
Bauer Therese verstorben am04. 2.2013 im92. Lebensjahr
Hager Josef verstorben am5.2.2013 im82. Lebensjahr
ObermeierAnna verstorben am5.02.2013 im99. Lebensjahr
Mutzel Konrad verstorben am:07.02.2013 im64. Lebensjahr
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Verstorben sind
Vielen Dank
Für die großeAnteilnahme
zum Tode unseresgeliebten Sohnes
Stephansagen wir ein
herzliches Dankeschön.
Ferner bedanken wir uns bei Pfarrer Bacher, den Ministranten, Mesner und dem Kirchenchor
für die würdige Gestaltung des Trauergottes-dienstes und der Beerdigung.
Dank auch den Abordnungen der SLV-Bernau und des Schützenvereins Gollenshausen.
Weiterer Dank gilt der medizinischen Betreuung vor Ort durch Herrn
Dr. Sebottendorff und seine Mitarbeiter.
Zudem gilt der Dank den WW-Ortsgruppen Bernauund Prien/Rimsting für deren Tatkraft sowie
den öffentlichen Einrichtungen für deren Hilfsangebote.
Ausdrücklich bedanken wir uns bei allen Freunden,Bekannten und Nachbarn für deren besondere Unterstützung, der Kranz- und Blumenspenden
und mitfühlende Anteilnahme in Wort und Schrift.
Familie Leitner, Felden
„"Du zählst, weil Du du bist. Und Du wirst biszum letzten Augenblick Deines Lebens eineBedeutung haben. (Cicely Saunders)
Hospiz-Gruppe Prienund Umgebung e.V.Bernauer Str. 2 • PrienTel. 08051-963696
Josefi-LobJosef, dös is hoid a Nam, den hauptsächlich mia Bayern ham. Ois Josef, da gibts gar koa Frag, hast no an gscheidn Namenstag, denn d'Seppn werdn bei uns no geehrt bei Bier und Musi, wia sichs ghört, weil den Josefitag in Bayern dö Leit landauf-landab no feiern.
Und a jeder gstandne Bayer geht in a Josefifeier. Es erfrischt stets Herz und Gmüat, wenn Josefi gfeiert wird. Den Namen Sepp werd jeder kenna, man derfs a Pepp und Pepperl nenna, dös san dann meistens junge, zarte, d'Seppn dagegen ältere, harte.
Vui Weiberleit ham mit ihrm Nam aa Anteil am Josefi-Stamm. So wia ma dös in Bayern kennt werdns Finnal oder Peppi gnennt. Hoaßt Josef, hats mitn Nam guad grodn, hast aa an gscheidn Schutzpatron. Er hat dö Leit ois Zimmerer gnützt und 's Lebm vom Christkindl beschützt.
Josef is doch a schöna Nam und sama froh, daß wir ihn ham. Zum sagn bleibt mir am Ende noch: Alle Finnerl und Seppn, sie leben hoch!
Von Wigg Panzauner
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SLV BernauSLV-Teilnehmer sehr erfolgreichBeim ersten Wettkampf vonDeutschlands bestenSchülern erlief sich FlorianKnopf eine super Platzie-rung, den 2.Rang beim 5 kmRennen in der Skating Tech-nik, sowie den 25. Platz imSprint unter 53. Teilnehmernbei den vierzehnjährigenSchülern.Franzi Scheuerer ereichtebei den fünfzenjährigenSchülerinnen im Sprint den20. und über 5 km einen 30.Rang bei 37 gestartetenLäuferinnen.
Franzi und Florian waren inWundertshausen unter denbesten deutschen Läufern
Top Leistungen der SLV-Nachwuchsläufer!Der SLV- Nachwuchs ist zurZeit in Hochform, alle konn-ten ihre Leistung beim 2tenChiemgau Cup in Eisenärztsteigern.Beim Massenstartrennenerreichten Felix Bernhoferund Florian Knopf je einen1.Rang mit respektablemVorsprung, Marinus Zenzund Franziska Scheuerererkämpften sich in ihrerKlasse jeweils den 2.Platz,Christina Zenz wurde 7. von20 Starterinnen AnnaWörndl 14. in der selbenKlasse und Thomas Wagnererlief sich den 10. Rang von18 Startern mit einer sehrguten Zeit.Damit liegen Franzi, Florianund Felix weiter in derChiemgauwertung in Füh-rung und dürfen somit beim
nächsten Chiemgau-Cupwieder im roten Trikot derbzw. des Führenden starten!
Wieder pfundige Plätze für die SLV-Läufer! Das Rennen diesmal in derklassischen Technik, aufeiner perfekten Loipe ohneWachsprobleme, blautrocken. Gute Wachsler,super Plätze!Mit großem Kampfgeist undvor allem viel Freude ereich-te Felix einen 1.Platz, Franzi3., Thomas 10., Florian 1.,Christina 6., und Marinus1.Platz in der jeweiligne Al-tersklasse.
Der Kleinste - ganz groß!Bei einem großen und an-spruchsvollen Starterfeldaus dem Inngau, Chiemgau,Oberland und Tirol wurdenwieder super Ergebnisse er-zielt. Der Wettkampf, in derKlassischen Technik gelau-fen, nicht leicht zu wach-seln, der Ski war gut undauch die Ergebnisse :1.Platz für Marinus Zenz inseiner Altersklasse; Florianmit 0,8 Sec. (Bild unten)Rückstand 2., Franzi eben-falls 2., wieder beste ausdem Chiem- und InngauThomas und Christina konn-ten sich im Mittelfeld mitguter Leistung platzieren.
TSV-Schwimmen
Neues Angebot für ErwachseneHauptversammlung der TSV-SchwimmerDie Jahreshauptversamm-lung findet am Sonntag, 3März, in der TSV-Sportgast-stätte statt. Neben den Be-richten stehen die turnus-mäßigen Neuwahlen auf derTagesordnung.
Fahrt nach Graulhetin den OsterferienIn den Osterferien fährt dieSchwimmabteilung des TSVBernau erneut mit dem Prie-ner Schwimmverein in diefranzösische Stadt Graul-het. Die Reise zu den fran-zösischen Freunden startetam Freitag, 22. März; dieRückkehr ist am Ostersonn-tag(morgen), 31. März. Einabwechslungsreiches Pro-
gramm erwartet die Chiem-gauer Kinder und Jugendli-chen vor Ort. Die Teilnehmertreffen sich am Dienstag,12. März, um 18:00 Uhr inder TSV-Sportgaststätte zueiner abschließenden Be-sprechung.
Freie Plätze beimKleinkinderschwimmenIm Kleinkinderschwimmkurs(Jahrgang 2010 und 2011erstes Halbjahr), der imApril wieder startet, gibt esnoch ein paar freie Plätze.Interessierte Eltern könnensich bei Bärbel Vieweger,Telefon 967663, melden.Das Kleinkinderschwimmenist am Mittwoch (Warmba-detag) im Bernauer Hallen-bad „BernaMare“.
Der Bernauererscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats
Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V. - Erst. Vors. N. Klauck
Beauftragter für den “Bernauer” / AnzeigenannahmeEberhard Schuhmann
Bahnhofstraße 11 • 83233 Bernau • Tel 7285 Verantwortlich für den gemeindlichen Teil
Erster Bürgermeister Klaus DaiberRedaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz:TINA-PRESS • Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau
Tel 62275 • Fax 65411E-Mail: tina-press@t-online.de
Rieder-Druckservice, • PrienAnzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3750
Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.
Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr
Impressum
Der KatholischeFrauenbund bietetam Palmsonntag,den 24. März, vordem Gottesdienst -ab 8.30 Uhr - Palm-
büscherl für eineSpende an. DieEinnahmen sol-len wieder sozia-len Zwecken zu-geführt werden.
Palmbuschen für guten Zweck
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Das Faschings-motto wurde imBartholomäus-Kindergarten inHittenkirchen -wie jedes Jahr -von den Kindern der Ein-richtung bestimmt. DieMehrheit entschied sich für:Tri-Tra-Trallala, der Kasperlist wieder da!
In den Faschingswochenverwandelte sich der Kin-dergarten in ein Kas-
perltheater. Jeden Donners-tag spielten Andrea und Me-lanie den Kindern ein span-nendes Kasperltheater vor.Nebenbei wurde viel gebas-telt, gesungen, gekocht undgespielt. Am Unsinnigen Donnerstagfeierte der Kindergartenseine Faschingsparty. Indiesem Rahmen wurde wie-der „Frau Kicher“ (Clown-Frau) eingeladen. Mit Spaß,Witz und Zauberei wurdedie ganze Gruppe unterhal-ten. Im Anschluss konntendie kleinen Prinzessinnen,Krokodile, Räuber, Groß-mütter, Kasperl und dieHexe ausgelassen tanzenund spielen.Da die Kinder großen Spaßam Kasperltheater hatten,wird das Angebot jedenDonnerstag bis Ostern wei-tergeführt.
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SeitSeit 19361936
Bernau a. Chiemsee
Kastanienallee 3
Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg.
Krankenfahrten Dialyse, Chemo,
Bestrahlung, Reha
Telefon 08051
7213
WinklerTAXI
Vom Kindergarten Hittenkirchen
Faschingsmotto „Kasperl“gilt weiterhin bis Ostern
Seit einigen Jahren pflegtBernaus BürgermeisterKlaus Daiber Kontakte zuBürgermeister-Kollegen inBayern und Norwegen imRahmen einer auf der In-ternationalen GrünenWoche in Berlin ins Lebengerufenen norwegisch-bayerischen Bürgermeis-ter-Freundschaft. Im Zugedieser Dialog-Pflege ludnunmehr BürgermeisterLudwig Eisenreich von derStadt Berching im Altmühl-tal den Bürgermeister vom
Chiemsee zum weitum be-kannten Rossmarkt ein.Rund 18.000 Besucherfanden sich zu dieser Tradi-tionsveranstaltung ein,unter ihnen auch BayernsMinisterpräsident HorstSeehofer als Festredner.Nach dem Marktbesuchkam es dann noch zum tra-ditionellen Schafkopfen(links) . „Den Austauschunter Bürgermeistern wol-len wir auch weiterhin fort-setzen“ - so BürgermeisterDaiber zu Ministerpräsi-dent Horst Seehofer(oben). Fotos: hö
Gespräche und Schafkopfen
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Trachtenverein „D´Staffelstoana“:
Vertrauensvotum für Mathias Schnaiter
In der Jahreshauptver-sammlung des BernauerTrachtenvereins „D´Staffel-stoana“ referierte VorstandMathias Schnaiter nachdem Totengedenken überdas Ehrenamt im Verein.Nehmen und Geben, sichselbst auch einmal für einAmt zur Verfügung stellen -das seien wichtige Punkte,ebenso die Brauchtumspfle-ge, Jugendarbeit sowie diePflege der bayerischenSprache. Sehr gefreut habe er,Schnaiter, sich wieder überdas hervorragende Ab-schneiden der BernauerTrachtler beim Gaupreisplat-teln und Gaudirndldrahn.Auch das Mondscheinfestlbeim Kammern sei einschöner Erfolg gewesenund habe viele Besucherangelockt. Lobend erwähnteer, dass Donat Fischer jun.zum Gauvorplattler derGaugruppe des Chiemgau-Alpenverbandes gewähltworden ist.Der Vorstand teilte der Ver-sammlung mit, dass für dieneue Orgel in der BernauerPfarrkirche der stattliche Be-trag von 1.000 Euro ausdem Erlös des letztjährigenDorffestes gespendet wur-de.Weiters informierte MathiasSchnaiter über den einstim-migen Beschluss des Ver-einsausschusses, das Dorf-
fest alleine und im Wechselmit der Musikkapelle Ber-nau im Zwei-Jahres-Rhyth-mus auszurichten. Walter Berger wurde nachdem Kassenbericht 2012von zwei Prüfern eine aus-gezeichnete Kassenführungbescheinigt. Bei der an-schließenden Abstimmungwurde die Vorstandschafteinstimmig entlastet.Zweiter Vorstand FranzPraßberger bedankte sichherzlich bei Mathias Schnai-ter für die geleistete Arbeitals Vorstand. Er freue sichaußerordentlich darüber,dass dieser sich wieder zurWahl stellt. Die Neuwahlen brachten fol-gende Änderungen: ErsterVorplattler ist jetzt Hans Fi-scher (vorher ThomasSchnaiter), Zweiter Vorplatt-ler Max Baginsky (vorherHans Fischer). Ein zweiterJugendleiter wurde nicht ge-funden.
Wichtige Termine:
Am Samstag, 06. April, fin-det ab 20 Uhr ein Früh-jahrshoagart im Gasthof„Kampenwand“ in Bernaustatt.Am Freitag, 31. Mai, be-ginnt um 19 Uhr das Mond-scheinfestl beim „Kam-mern“ (bei jeder Witterung).Zur Unterhaltung spielt das„Reitertal-Quintett“.
Der neue Ausschuss des Trachtenvereins „D’Staffelstoana“.
Interessantes undWissenswertes zumThema „Brauchtumin der Fastenzeitund dessen Ur-sprung“ vermittelteSigmund Gehma-cher, Heimatpflegeraus Bergen, denRöckefrauen desBernauer Trachten-vereins „D´Staffel-stoana“. „Brauch“kommt von „gebrau-chen“ - das täglicheLeben wird einge-bunden, es istimmer fließend undentwickelt sich ständig wei-ter. Viele Feste haben einenreligiösen, einige aucheinen heidnischen Ur-sprung. Brauchtum kann
von Ort zu Ort verschiedensein. Man muss es leben -auch in der Sprache. „DenKindern sollte man es vor-leben, jedoch nicht über-treiben“, so Gehmacher.
Brauchtum in der Fastenzeit
Röckefrauenvertreterin AngelikaWeingartner überreicht SigmundGehmacher als Zeichen des Dankeseinen Blumenstrauß.
Anlässlich der aufschluss-reichen Mefdienberichteüber so genannte Teiglingehat sich der BERNAUER beieiner heimischen Bäckereierkundigt, wie es in Bernaugehandhabt wird. Annette und Peter Steinber-ger von der Bäckerei „Ro-thenwallner“ haben versi-chert, dass alle Backwarendie in ihren Läden verkauftwerden, zu100 Prozentaus eigenerH e r s t e l l u n gstammen. Es werdenkeinerlei Roh-linge von anderen Firmenbezogen oder in Polen pro-duziert und als Tiefkühlwarenach Bernau geliefert. Sowerden alle Backwarenn inder eigenen Backstube, inder Bahnhofstr. 24, in Ber-nau produziert. DieseWaren haben es deshalbnicht nötig, mit Ge-schmacksverstärkern undEnzymen zusätzlich aufge-peppt zu werden, Geruch
und Geschmack entstehenaufgrund der täglich fri-schen Zubereitung ganz vonselber.Die Mehle werden aus hei-mischen Mühlen in Nieder-bayern bezogen, die Molke-reiprodukte stammen ausBerchtesgaden, die Eier voneinem ausgezeichneten Ge-flügelhof in Niederbayern.Backwaren aus Back-
straßen, wie es diegroßen Supermarkt-ketten anbieten,kann man mit bis zu14 verschiedenenEnzymen aufwerten.Es gibt Enzyme, die
den Geruch während desBackens verstärken, ein an-deres kann den Geruchnach dem Backen verstär-ken und verlängern. Mit die-sen nicht deklarationspflich-tigen Zusatzstoffen kannjedes Produkt aufgewertetwerden, egal wie minder-wertig die Grundzutatensind und wie lange es schonals Tiefkühlteigling durch dieLande transportiert wird.
Keine Tiefkühlrohlinge inBernauer Bäckereien
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Kürzlich war Rebecca DanWalsh mit ihren Helfern wie-der vor Ort in Rumänien.Schon vor Weihnachtenhatte Doris Emnet bei allenMitarbeiterinnen und Mitar-beitern des MedicalParks einen Aufrufgestartet, möglichstviele Spielsachen zuspenden. DiesemAppell kamen vielenach, sodass Rebec-ca Dan Walsh mitihrem Transportergleich dreimal vonUnterwössen nachFelden fahren mus-ste. Doch weder fürsie noch für die Mit-
arbeiter der Klinik MedicalPark Chiemsee ist der Auf-wand zu groß, den Kindernzu helfen und ihnen einekleine Freude zu Weihnach-ten zu bereiten.
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Die Helfer für den Transport in dasKinderheim in Bukarest mit Ge-schäftsführer Marcus Müller. Foto: be
Aus dem Geschäftsleben
Medical Park Chiemsee
Mitarbeiter spenden für Kinderheim in Rumänien
Seit über 25 Jahren wid-men sich Petra S. und Wer-ner A. Korn aus Bernauden heimischen Heilpflan-zen. Nun veröffentlichtensie ihre Erkenntnisse undErfahrungen als E-Book
mit einem Umfang von 369Seiten. Darin sind 96 hei-mische Pflanzen mit Anga-ben zum Anbau im eige-nen Garten sowie Hinwei-se auf Inhaltstoffe und Re-zepturen für die verschie-denen Verwendungsmög-lichkeiten in den BereichenKüche, Gesundheit, Kos-metik und Haushalt aufge-führt. „Warum in die Ferneschweifen, ist das Gutedoch so nah“, ist das Mottoder Autoren. Zur sicherenBestimmung werden diePflanzen mit Farbbilderndargestellt. Das Buch istals E-Book bei Amazon-Kindle-Edition zum Preisvon Euro 8,14 zu beziehen.
Neues Buch über heimische Heilpflanzen herausgegeben
Beim Seppenbauern in Farbing:
Großer Bauernmarktzum Frühlingsanfang
Am Samstag, 30. März, fin-det von 10.00 bis 15.00 Uhrein Bauernmarkt beim „Sep-penbauern“ in Farbing, Rot-tauer Straße 72 a statt.Pünktlich zum Frühling be-ginnt dort die Bauernmarkt-Saison mit frischen Kräuternund Gemüse sowie Früh-lings- und Osterdekoratio-nen der Bäuerinnen. Angeboten werden nebenGeflügel, Rind-, Kalb-,Schweine- und Lamm-fleisch, Käse von Kuh, Ziegeund Schaf, Hausmacher-würste vom Rind, Schwein,Wild, Lamm und Geflügel,Essig, Liköre, Schnaps und
Honig. Zu erwerben gibt esStoffdruck-, Drechsler- undKorbwaren sowie Klosterar-beiten und Seifen.
Für das leiblicheWohl ist gut gesorgt
Die Landjugend färbt wiederEier mit Naturfarben. Für’sleibliche Wohl ist mit Früh-lingssuppen und Kräuter-brot, Kuchen, Schmalzge-bäck und Getränken bes-tens gesorgt (siehe auch In-serat auf Seite 7).Familie Simon und das Bau-ernmarkt-Team freuen sichauf regen Besuch!
Auch heuer habensich beim traditio-nellen Drei-Verei-ne-Schießen dieH i t t enk i r chene rSchützen den Siegvor den Eichet-schützen und denEdelweißschützengeholt. Die Gedächtnis-scheibe für KasparEberwein gewannKlaus Gelder jun. Sieger der Schüt-zen-, Damen- undJuniorenklasse A wurdeFlorian Fischer (Edel) vorChristine Hofmann (Hit)und Markus Riedl (Edel). Klasse Jugend und Junio-ren B: gewann Max Leidelvor Nicole Piegsa undChristof Henschel (alle Ei-chet). Bei den Schülernsiegte Andi Müller (Eichet)vor Katharina Pfaffinger(Hi) und Dustin Lutz (Ei-chet).In der Altersklasse gewannFranz Thalhammer vorKonrad Bauer und AlfredAngerer (alle Hit). Bei denSchützen (aufgelegt):
Franz Praßberger (Edel)vor Klaus Daiber (Ei) undEberhard Schuhmann(Edel).Pistolenschützen: KlausGelder vor Franz Thalham-mer jun. (beide Hit), gefolgtvon Stefan Straub (Ei-chet). Bei den Sachpreisen sieg-te Herbert Graf (Eichet) vorFlorian Fischer und Mar-kus Riedl (beide Edel).Punktscheibe: Peter Pertlsen. mit einem 6,9 Teiler,gefolgt von Franz Thalham-mer (beide Hit) und And-reas Schnaiter (Edel).
Wieder Sieg für Hittenkirchen
Schützenmeister Franz Thalhammervon den siegreichen HittenkirchenerSchützen (rechts) mit Gedächtnis-scheiben-Gewinner Klaus Gelderjun. Gestiftet wurde die Scheibe vonPeter Eberwein (links). Foto: Berger
Ein zünftiges Starkbierfestveranstaltet Florian Ebner inseiner “Bernauer Stub’n”,Baumannstr. 1, am Freitag,8. März, ab 20 Uhr. Zur Unterhaltung spielt die
“Guten A-Band”. Außerdemsind live die “Spitzbuam” zuhören. Zum Ausschankkommt ein prämiertes Bock-bier aus der FötzingerBrauerei.
Starkbierfest in der “Bernauer Stub’n
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…Unter diesem Motto ludder Elternbeirat zum Früh-stücksbuffet ein. Schon amfrühen Morgen schältenundschnipselten die Eltern Obstund Gemüse, strichen Broteund mixten Fruchtsäfte. Aufdem Speiseplan standenfantasievolle Kreationen wieVollkornbrote in Mäuseform,Melonenigel gespickt mit fri-schen Früchten und Käse-
Käfer mit Kräuterbeinen.Auch zwei Gurkenkrokodilewarteten darauf, verspeistzu werden. Begeistert be-dienten sich die Kinder amreichhaltigen Frühstücks-tisch und am Ende bliebennur ein paar Krümel übrig.Das Kinderhausteam be-dankt sich beim Elternbeiratund bei allen Eltern, die sichan dieser Aktion beteiligthaben.
KuddelmuddelfaschingMit viel Musik, spannendenSpielen und lustigen Verklei-dungen wurden die tollenTage gefeiert. Würstl-schnappen, Topfschlagenund Schokokuss-Wettessengehörten dabei zu den be-liebtesten Aktionen. Eine At-traktion war ein fliegenderDrache im Turnraum, dendie Kinder mit Hilfe ihrer Er-zieherinnen aus Papier undStoff gebaut hatten. Wennman an seinen Bauch stup-ste, ließ er unter großem Ge-johle der kleinen Faschings-fans Bonbons regnen.
“Chiemseenixen” mit zwei PrinzenpaarenAuch in diesem Jahr gabensich die “Chiemseenixen”die Ehre, diegleich mit zweiPr inzenpaarenaufwarteten. DieKindergarde zeig-te artis-tischeEinlagen zu denKlängen von PinkPanther und beimPr inzenwa lze rklatschten und
schunkelten die Zuschauerbegeistert mit. Besonderslustig wurde es, als PrinzJoseph I. mit seiner Prinzes-sin Alexandra alle Kinder zueiner Polonaise aufforderteund sich der Gaudiwurm mitden kleinen Prinzen undPrinzessinnen, Cowboys,Polizisten, Elfen, Clowns
und Feen durch das Kinder-haus wälzte. Hochspannung gab es beidem Theaterstück: „Kasperlund das Geisterschloss“,das sich die Erzieherinnenfür die Kinder ausgedachthatten. Als der Kasperl alleGespenster verjagt hatte,war der Fasching auchschon zu Ende und allewaren sich einig: „Schönwar´s – aber leider viel zukurz“.
Wort-Gottes-Feier zur FastenzeitEine Feier zur Fastenzeitgestaltete Conny Frey. Sieerzählte die biblische Ge-schichte von der Flucht derHeiligen Familie nach Ägyp-ten. Das gemeinsameLegen, Spielen und Singenließen in der Vorstellungs-kraft der Kinder innere Bil-der entstehen und boten dieMöglichkeit, Inhalt und Be-deutung der Erzählung zuvertiefen und als Erfah-rungsschatz mit nach Hausezu nehmen.
Wertvolle Stunden der BesinnungFür die Kinder sind dieseStunden der Ruhe und Be-sinnung besonders wertvoll.Das Erzieherteam schätztden Wert umso höher ein,als das Angebot von ConnyFrey seit vielen Jahren re-gelmäßig und - vor allem -ehrenamtlich stattfindet. mls
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Neues vomKinderhaus Eichet
“Gesundes Frühstück - tierisch lecker!”
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Seite 37 März 2013 Der Bernauer
Besuch in der BüchereiDas Faschingsthema desKindergartens war "PippiLangstrumpf in der VillaKunterbunt". Deshalb mach-te sich eine Kindergarten-
gruppe zur Stoffsammlungauf den Weg in die Bernau-er Bücherei, wo sie von Na-talie Stangl, Mitarbeiterinder Bernauer Bücherei,empfangen wurden. Nach-dem den Kindern dieBücherei gezeigt wurde,durften sie sich selbständigan die Bücher machen. So-gleich schmökerten sie inden Bilderbüchern und wur-den schnell in Sachen PippiLangstrumpf fündig. Miteinem Rucksack voll ausge-liehener Bücher machten
sich die Kinder wieder aufden Weg zurück zum Kin-dergarten.
Singen mit der KindergartenmamaSingen ist Balsam für dieSeele – das Singen undSpielen auf Instrumentenhat einen festen Platz imKindergartenalltag. Aneinem Vormittag Anfang Fe-bruar bekamen dieMädchen und Buben Be-such von Kindergartenma-ma Bernadette Osterham-mer, um gemeinsam zu sin-gen. Bernadette Osterham-mer ist Leiterin des Bernau-er Kinderchores und hatte
ihr Keyboard mitgebracht,was die Kleinen schwer be-geisterte. Nach anfängli-chen Aufwärmübungen fürdie Stimme wurden Pippi-Lieder gesungen, welchedie Kinder schon die Fa-schingszeit über im Kinder-garten begleiteten, und wei-tere bekannte Volksliederangestimmt. Die Kinder san-gen mit Freude und warenmit vollem Herzen dabei.Herzlichen Dank an Berna-dette Osterhammer für die-sen wunderbaren Vormittagund den musikalischen Oh-renschmaus!!
Fasching mit Pippi LangstrumpfIm diesjährigen Faschinghielt „Pippi Langstrumpf“,das kleine, freche, starke
Mädchen mit den lustigenSommersprossen und denfeuerroten Zöpfen Einzug imKinderhaus unterm Regen-bogen, St. Laurentius. DieRäumlichkeiten des Kinder-gartens ähnelten der „VillaKunterbunt“ und waren mitKunstwerken der Kinder ge-schmückt. Pippi-Lieder wur-den gesungen, Geschichtengelesen, Fingerspiele ge-spielt, Pippi-Utensilien ge-bastelt und vieles mehr. Am Unsinnigen Donnerstagund Faschingsfreitag durftesich Groß und Klein nachBelieben verkleiden, und sogaben sich unzählige Pip-
pis, Herr Nilssons, wunder-schöne Prinzessinnen undFeen, Hexen, Cowboys,Tiere etc. die Ehre. Dasschön gestaltete Essensbuf-fet, von den Eltern großzü-gig gespendet (Danke!!), ludzum Schmausen und Na-schen ein. UnterhaltsameSpiele, flottes Tanzen undder Besuch der BernauerFaschingsgilde mit ihrenPrinzenpaaren waren dieHöhepunkte dieser Fa-schingstage.Am Abend des Faschings-freitags fand wieder der all-jährliche Elternfaschingstatt. Auch hier gaben sichtolle Kostümierungen einStelldichein. Das Personaldes Kindergartens sorgtefür das leibliche Wohl derGäste und Clown „Giggi“
gab eine grandioseVorstellung zum Be-sten und ließ die Her-zen der Mädchen undBuben höher schla-gen. Alle hattengroßen Spaß!Ein vergnüglicherAbend, an dem nach
Belieben gesungen, getanztund gelacht werden konnte,ging zu Ende.
Laurentius-SpielzeugbörseIm Kinderhaus unterm Re-genbogen "St. Laurentius"findet erstmals am Sams-tag, 9.März, von 9 bis 12Uhr eine Spielzeugbörsestatt. Angeboten werden gut er-haltene Spielwaren, Holz-spielzeug und Kinderfahr-zeuge. Es gibt auch Kaffeeund Kuchen zu kaufen. DerElternbeirat freut sich aufviele Besucher.
Neues vom
Das gemeinsame Singen machte richtig Spaß.
In der Bernauer Büchereiwaren die Kinder ganz Ohr
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Laufen, Springen, Ball-spielen - was eigentlichdem natürlichen Bewe-gungsdrang von Kin-dern entspricht, gehörtnicht mehr selbstver-ständlich zu deren Ta-gesablauf. So spielenviele Kinder am Com-puter oder schauen stun-denlang Fernsehen. EineFolge davon: Weltweit ist be-reits mehr als jedes fünfteSchulkind übergewichtig.Um Kinder wieder zu mehrBewegung zu motivieren,hat die Deutsche Herzstif-tung das Präventionsprojekt„Skipping Hearts“ initiiert.An den Grundschulen wirdden Kindern die sportlicheForm des Seilspringens -das „Rope Skipping“ - ver-mittelt.So kam Thomas Klein auchan die Grundschule Bernau.Zwei Schulstunden lang trai-nierte er mit Kindern der
vierten Klassen verschiede-ne Sprungvariationen. El-tern und die restlichen Dritt-und Viertklassler durften ineiner Aufführung bestau-nen, was man alles in zweiStunden lernen kann. Fit für´s Lernen - fit für´sLeben: An diesem Pfeilerdes Schulprofils der GSBernau wurde mit diesemProjekt wieder ein beträcht-liches Stück weitergebautund den Schülern die Mög-lichkeit geboten, Freude ander Bewegung zu weckenund die Kinder für eine ge-sunde Lebensweise zu ge-winnen.
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Schulnachrichten
Am Unsinnigen Donners-tag verwandelten sich dieSchulkinder ab der kleinenPause in Prinzessinnen,Piraten, Zauberer, Hexenund andere lustige Wesen.Schüler und Lehrer trafensich bunt maskiert und frohgestimmt in der Aula. Dort war bereits die Ber-nauer Garde eingetroffen,die mit ihrem Programmalle Zuschauer begeisterteund zum Mitklatschen undMitfeiern animierte.Da schlich gleich zu Be-ginn der rosarote Pantherübers Parkett, die Kinder-garde, Prinzessin Julianadie Erste und Prinz Timoder Erste zeigten ihr Kön-nen, und GardemädchenAlicia schlug Räder undschwebte leichtfüßig überdie Tanzfläche. Nach demTanz der Jugendgarde gabsich auchdas Bernauer Prinzenpaardie Ehre und erfreute dieZuschauer mit seinemWalzer.
Orden verliehen
Natürlich durf-te auch eineOrdensverlei-hung nicht feh-len und sowurden Rekto-rin Petra Henz
und Kläre Fichtl, als Lehre-rin der kleinen Faschings-prinzessin mit einemOrden bedacht. Der Fa-schingsprinz lud zur Polo-naise ein, und eine langeSchlange bewegte sichsingend und tanzend durchdie Aula. Mit einem dreifa-chen „Bernau Helau“ ver-abschiedete sich die Fa-schingsgilde und alle be-dankten sich mit einemherzlichen Applaus. Unter der Leitung von Kon-rektorin Petra Matthes san-gen die Kinder der 3a und4a zum Abschluss nochein lustiges Faschingsliedvor und begleiteten es mitverschiedensten Instru-menten. Anschließend gabes Krapfen in die Klassen-zimmer. Ein herzlicher Dank gilt derBernauer Garde für die ge-lungene Vorführung und dem Elternbeirat für dieleckeren Faschingskrap-fen.
Am Unsinnigen Donnerstag bunt maskiert und froh
Skipping Hearts - Herz-Vorsorge, die Schulkindern Spaß macht
Es ging am Unsinnigen Donnerstag im wahrsten Sinne desWortes hoch her in der Aula der Bernauer Grundschule.
Wie viel Abfall produzierenwir in Bernau? Wie funktio-niert der Arbeitsablauf amWertstoffhof? Gibt es Pro-bleme mit dem Müll?Viele Fragen beschäftigtendie Schüler der vierten Klas-sen, als sie sich im Sit-zungssaal mit RaimundAuer vom Bauamt trafen. Erhatte sich freundlicherweisebereit erklärt, den Kindernvielfältige Fragen zumThema Müll zu beantwor-ten. In seinem repräsentati-ven PowerPoint Vortrag wur-den schon sehr viele Infor-mationen vermittelt. Dennoch sprudelten dieKinder danach noch übervor Fragen. Sie hatten sichim Unterricht intensiv mit
der Problematik der Müllber-ge und mit unserer „Weg-werfgesellschaft“ befasstund wollten deshalb nochmehr Informationen zu die-sem Bereich erhalten. Rai-mund Auer zeigte sich alsein äußerst kompetenterGesprächspartner. Er ver-mittelte den Kindern auf an-schauliche Art und Weiseviele Fakten und Daten, dienur ein Fachmann zur Verfü-gung hat. Das Staunen wardementsprechend oft groß.Die Gesprächsrunde warmit einer Stunde fast zukurz, so aufgeschlossenverlief das Interview. DieKlassensprecher verab-schiedeten sich mit einemherzlichen Dank.
Wo kommt der Müll hin?Grundschüler informierten sich im Rathaus
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Seite 39 März 2013 Der Bernauer
Bernauer JugendfondsStichwort:
Jugendtreff/Jugendarbeit nicht vergessen
Sparkasse BernauBLZ 711 500 00 • Kto Nr. 27 02 49
Volksbank-RaiffeisenbankBLZ 711 619 64 • Kto Nr. 20 03 01
Spendenquittungen werden gerne ausgestellt
Gabi Friedl und ihr Teambieten unter der Träger-schaft der Kranken-und Bürgerhilfe Ber-nau wieder eine Fe-rienbetreuung in denSommerferien anund zwar vom 5. bis23. August 2013. Die Betreuungszeit isttäglich von 8 bis 15 Uhr,ein warmes, frisch zube-reitetes Mittagessen gibtes auf Wunsch zum Preis
von 2 Euro. Die Betreu-ungsgebühr beträgt 30
Euro pro Woche,Geschwisterkin-der erhalten eineErmäßigung inHöhe von 5Euro.Anme ldungen
werden ab sofort im „Sup-penkücherl“ (Tel. 9618181)entgegen genommen undmüssen schriftlich erfol-gen.
Der alljährliche Chiem-see-Hallen-Cup für Ju-gendmannschaften derFußballabteilung hatteauch heuer wieder alleszu bieten was das Fuß-ballerherz begehrt. Vieleglückliche Kinder, span-nende und torreiche Spie-le, zufriedene, aber auchratlose Trainer und Eltern,und vor allem keine Ver-letzungen. So war Organi-sator und JugendleiterHorst Oberholzner trotzeiniger Anlaufschwierig-keiten sehr zufrieden mitdem Turnierverlauf. Leider mussten zuerst ei-nige technische Problemebeseitigt werden (Anzei-gentafel und Beleuchtungin der Halle waren de-fekt), aber dann ging diePost ab. 44 Teams mit ca.350 Spielerinnen undSpielern zwischen 5 und18 Jahren gaben an dendrei Tagen ihr Bestes undkämpften um die Turnier-siege. Insgesamt wurden
von Freitag Abend an Tur-niere in sieben Altersklas-sen ausgespielt, und amSonntagabend konnteman auf ein gelungenesTu r n i e r w o c h e n e n d ezurück blicken.Wie in den Jahren zuvor,verzichtete man weitge-hend auf Preise für dieMannschaften. Das Gelddafür kommt dem 8-jähri-gen Michel zu Gute, demim Alter von vier Jahrenerfolgreich ein neuesHerz und eine neueLunge transplantiert wer-den konnte und der leidernicht dem Fußballspielnachgehen kann, wie an-dere Buben in seinemAlter.Die Jugendabteilung desTSV Bernau bedankt sichan dieser Stelle bei allenHelfern und vor allem beiden Sponsoren aus Ber-nau und Umgebung, diedas Turnier mit finanziel-ler oder sonstiger Hilfeunterstützten.
der junge
Bernauer
www.facebook.com/Nachtexpress.ChiemgauDer Nachtexpress ist auch nachdem Fasching die richtige Alternative!
Anmeldetage in den Kindergärtenfür Kindergartenjahr 2013 / 2014
Kindergarten St. Laurentius:Montag, 04. März 2013 von 14.30 bis 16.00 Uhr
Kindergarten Hittenkirchen:Dienstag, 12. März 2013 von 09.00 bis 12.30 Uhr
Kinderhaus Eichet:Freitag, 15. März 2013 von 14.00 bis 16.00 Uhr (mit Anmeldung für die „Zwergerlgruppe“)
Chiemsee-Hallen-Cup ein voller Erfolg:
Erlös für einen kleinen Buben mit neuem Herz
Auch heuer Ferienbetreuung
Der nächste Frühjahrs-Sommermarkt für Kinder-bekleidung und Spielzeugder Bernauer “Wichtl” fin-det am Samstag, 2. März2013, von 9:00 bis 11:30Uhr in der Mehrzweckhallean der Buchenstraße statt.(Für Kuchenbäcker undSchwangere ist Einlass ab8:00 Uhr; bitte unbedingtvorher anmelden!) Die Annahme der Warenist am Freitag, 1. März ,von 16:30 bis 18:00 Uhr
Die Rückgabe am Sams-tag, 2. März 2013, von16:00 bis 16:30 Uhr .Infos, Vergabe und Be-stätigung der Nummernsowie Kuchenanmeldung:E-Mail:bernauerwichtl@gmx.deTelefon: 08051/89 89 6oder 66 41 307Die Listen liegen wieimmer bei EDEKA Schmid,den Bernauer Kindergär-ten und im Hallenbad „Ber-naMare“ aus.
“Wichtl-Markt” am 2. März
Es wird ausgewechselt
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Der Bernauer März 2013 Seite 40
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