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6. JahrgangISSN 1866-3737
MIT DVD NUR 5,90 EURO
WWW.BEAT.DE
SATTE 4,5 GB
KYLIE MINOGUE: ALL THE LOVERSDIE HIT-SOUNDS SELBER MACHEN (S. 53)
Mehr Infos und Systemvoraussetzungen ab Seite 3.
USINE FreeFETTES LIVE-INSTRUMENT:
VST-/AU-SAMPLE-WORKSTATION
750 MB LOOPS & SAMPLES:
UVI WORK-STATION
10/201060#Deutschland € 5,90
Österreich € 6,70Schweiz CHF 11,50
Italien € 7,50
MODULARES PERFORMANCE-TOOL
4,5 GB
DVD
Leserumfrage
Mitmachen & gewinnen
B&K DJ-Setup im Wert von 1055 Euro.
(S. 80)
MAGAZIN FÜR MUSIK / PRODUKTION / DJ-ING
FAKTEN, KLANG, EMPFEHLUNG
ZWANZIG MODELLE IM TEST
ELECTRIFYFÜR iPADSO KLINGT DER IELECTRIBE-KILLER
KOMPAKTER ALLESKÖNNER FÜR STUDIO & BÜHNE (S. 72)
KORG MICROSTATION
RECORDING- TALENT FÜR EINSTEIGER? (S. 75)
CISTEINBERG
(S. 30)
1,4 GB FRISCHE SOUNDS:
MEGA-SYNTH FÜR TECHNO & RAVERAVERNATOR 20 AKTIV-
BOXEN
DJ-TECH DJM303RAFFINIERTER DJ-MIXER IM CHECK
Markt- übersicht
2010
BIS 1000 EURO
4 beat 10 | 2010
BEATDVDÜber 4 GB Daten für Musiker!
DVD zusammengestellt von Alexander Weber
Satte 4,5 GB an Vollversionen, Videoworkshops, Plug-ins,
Sounds, Presets, Loops, Samples und Drum-Kits haben wir
in diesem Monat wieder auf die DVD gepackt. Besondere
Aufmerksamkeit verdient zweifelsohne das Echtzeit-Perfor-
mance-Tool Usine Free 5.17, das es in puncto Flexibilität und
Modularität locker mit Ableton Live aufnehmen kann. Mit auf
dem Silberling sind außerdem das Sound-Monster Ravernator
aus der Feder von Sample-Guru Robert Parry sowie die UVI
Workstation der Soundschmiede UltimateSoundBank. Dazu
kommen weitere nützliche Studiohelfer wie der E-MU Proteus
VX, der Reaktor-Vorläufer SynCModular, 99 handverlesene
WordPress-Themes für eine gelungene Band-Webseite und der
OS-X-Edelsequenzer Ardour 2.8.
Im Praxisteil beschäftigen wir uns mit den Hit-Sounds aus
Kylie Minogues „All The Lovers“, zeigen Wege zur gelungenen
VJ-Performance und lüften in unserer zweiten DVD-Lernkurs-
Lektion die letzten Geheimnisse des Cubase Control Rooms.
Quasi obligatorisch sind 3,3 GB Loops & Samples, die auch
in diesem Monat wieder frischen Wind in Ihr Studio blasen,
sowie wertvolle Free- und Shareware, Audiobeispiele zu
unseren Tests und das Begleitmaterial zum Heft.
Beat-Heft-DVD #60Loops, Samples, Vollversionen, Plug-ins & mehr!
Gratis auf DVD
MPC/Battery-Sample-PackSatte 34 Kits, 52 Variationen und 413 Samples hat Soundguru Marco Scherer exklusiv für Akais MPC und NIs Battery zusammengestellt. Der Clou: Alle Pro-gramme machen regen Gebrauch von Filtern, Hüllkurven, LFOs & Effekten. Top!
mpcbattery1.plasticage.de
DVD-Vollversion
E-MU Proteus VXÜber 300 Sample-basierte Presets aus E-MUs Klassikern der letzten Dekade hat der Synth-Pionier in ein hübsches VSTi verpackt. Dazu kommen 54 verschiedene Filtertypen und umfangreiche Effekte.
ww.emu.com
mit Clips & Samples
Gamesound: Emergency 2012Wir werfen einen Blick auf die beliebte Rettungssimulation des deutschen Ent-wicklers Sixteen Tons und entdecken am Beispiel exklusiver Cutscenes die Geheimnisse des Gamesounddesigns. Workshop ab Seite 48.
www.sixteen-tons.de
Drumsamples auf DVD
Real Drum Programming 2In unserer Reihe „Profi-Workshops“ erklärt Audiocation-Dozent Frank Zumbroich Schritt für Schritt den Weg zu lebendig programmierten Grooves. Mit dabei: 155 MB exklusive Drumsounds auf DVD.
www.audiocation.de
beat 10 | 2010 5
BEATDVDÜber 4 GB Daten für Musiker!
Reaktor für Alle
SynCModularDer Reaktor-Vorläufer ist ein modulares Entwicklungssystem für virtuelle Syn-thesizer. Der Clou: Eigene Kreationen lassen sich mittels VST-Schnittstelle in einen Sequenzer einbinden. Workshop als PDF auf DVD.
www.syncmodular.com
Profi-DAW für OS X
Ardour 2.8Ardour, das auch in der Ausbildung des SAE Institute zum Einsatz kommt, bietet Recording auf höchstem Niveau und bringt sogar Windows-VSTs auf den Mac. Doch der Einstieg ist schwierig. Beat hilft mit einem Workshop ab Seite 50.
www.ardour.org
Exklusive 350 MB
Basstofonia22 exklusive Bass-Synthsounds für alle Beat-Leser – alle in 24 Bit aufgenommen und auf DVD konserviert, sind sie eine unverzichtbare Inspirationsquelle für alle aktuelle Musikstile. Mit dabei: NN-XT-Patches für Reason.
www.beat.de
30-Tage-Demo
VJing für AlleVideoprojektionen werten jede Live-Performance auf. Ob das Mixen von Videos oder das Transformieren von Clips – selten war der Weg zum gelungenen VJing kürzer als mit AVmixer Pro und unserem Workshop ab Seite 88.
www.neuromixer.com
28 Minuten Praxis
DVD-Lernkurs: Control Room 2Die Control-Room-Sektion erleichtert die Arbeit im Studio erheblich und hält z.B. den Kontakt zu Musikern im Aufnahmeraum. Wie das genau funktioniert, erklä-ren 28 Minuten Praxiswissen aus dem Cubase-DVD-Lernkurs Vol. 5.
www.dvd-lernkurs.de
VSTi auf DVD
ContaktZwei Oszillatoren, bissige Filter, Hüllkurven und Trancegate sind die Bausteine, die Contakt so besonders machen. Doch der Virtuell-Analoge bietet mehr und begeistert durch leichte Bedienung und satte Effekte. Test auf Seite 61.
www.minimalsystem.com
99 Themes auf DVD
Band-Homepage mit WordPressUm eine ansprechende Band-Webseite ins Netz zu stellen, muss man weder Designer noch Webentwickler sein. 99 handverlesene WordPress-Themes und unser Workshop auf Seite 52 machen die eigene Homepage zum Kinderspiel.
www.wordpress.org
MIDI & Plug-ins auf DVD
Kylie Minogue: All The LoversKylies erste Auskopplung aus „Aphrodite“ liefert ein Paradebeispiel für ihren neuen tanzbaren Sound. Im Workshop auf Seite 53 programmieren wir präg-nante Klänge des Chart-Hits. Foto: William Baker, Darenote/EMI Music.
www.kylie.de
#60
beat falkemedia, An der Halle 400 #1D - 24143 Kiel, Germany
Flexibler als Ableton Live
750 MB Samples
1,4 GB Loops & Sounds
Modulares Performance-Tool mit VST-Einbindung
USINE FREE 5.17
PC | MAC DVD-ROM
UVI Workstation
Ravernator
#60
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Ravernator
06 beat 10 | 2010
INBEATBeat Inhalt Ausgabe 10|2010
Top-Mitmach-Workshops
Standards003 Beat-DVD #60
4,5 GB Sounds plus Plug-ins, Vollversionen und mehr: Mit Usine Free präsentieren wir ein ext-rem flexibles Live-Instrument, der Ravernator entpuppt sich als klanggewaltiger Helfer für Techno & Rave, die UVI Workstation bietet 750 MB unverzichtbare Basissounds und 3,3 GB Loops & Sounds blasen frischen Wind in jedes Studio.
006 Inhalt
008 TokafiDie audiophile Kolumne von Tobias Fischer
009 Video-NewsNews & Trends aus dem Web
080 Beat-LeserumfragePreise im Wert von 1055 Euro gewinnen
095 Neue Musik im WebEmpfehlungen aus der Netaudio- und Indie-szene
096 ExtraBeat – HändlerverzeichnisKompetenz vor Ort
098 VorschauBeat 11|2010 erscheint am 01.10.2010
Personality012 Porträt: oval
Markus Popp ist wieder da: mit einer Doppel-CD,
einer Rückbesinnung auf traditionelle Instru-mente und neuem Stil.
016 Fabrizio PaterliniSchönheit ist ein für Paterlinis Arbeiten ein häu-fig verwendeter Begriff – doch ist es auch der richtige?
Reportage020 Techno-Dokumentationen
Eine Reise durch zwei Dekaden in vier Filmen
022 LoveparadeDas Ende eines Traums?
024 Digitale Kultur – „I Need That Record!“Bewegender Film über das Aussterben der Plat-tenläden
026 Bass meets Space: DubstepZwischen Sub-Bass und pochenden Beats
029 NewsErster Blick auf NIs neuen DJ-Controller
WorkBeat038 Real Drum Programming 2
Authentische Grooves trotz MIDI
040 Max for LiveIn 7 Schritten zum ersten Patch
042 iStockaudio.comMit Jingles Geld verdienen
Ableton Max for LiveIn 7 Schritten zum ersten Patch
Seite 40
iStockaudio.comGeld verdienen mit Jingles & Clips
Seite 43
Homepage mit WordPressRuckzuck zur Band-Website
Seite 52
Beat-DVD 60Satte 4,5 GB an Vollversionen,
Plug-ins, Sounds, Samples und
Drum-Kits haben wir wieder auf
die DVD gepackt. Besondere Auf-
merksamkeit verdienen das Echtzeit-Performance-
Tool Usine Free, das Sound-Monster Ravernator
sowie die UVI Workstation. Nicht fehlen dürfen auch
nützliche Studiohelfer wie der E-MU Proteus VX, der
Reaktor-Vorläufer SynCModular, 99 handverlesene
WordPress-Themes für eine gelungene Band-Web-
seite und der OS-X-Edelsequenzer Ardour 2.8. Obliga-
torisch sind 3,3 GB Loops & Samples sowie Free- und
Shareware, Audiobeispiele und das Begleitmaterial
zum Heft. Seite 3
Spezial: Aktivboxen bis 1000 EuroOb größere Endstufen, Glasfasermembran oder Aluchassis – neueste Technik und inno-
vative Materialien gehören auch in der Einsteigerklasse längst zum Standard. Und das
lässt sich hören. Denn nun kann auch Preiswertes richtig teuer klingen.
Seite 30
Test: Korg Microstation„Spiele und komponiere immer und überall.“ Mit dieser griffigen Formel wirbt Korg für
die Microstation, eine kompakte Music-Workstation auf Basis der EDSi-Synthese. Also
ein preiswerter Alleskönner für unterwegs?
Seite 72
INBEATBeat Inhalt Ausgabe 10|2010
046 Usine FreeDer Start mit dem Performance-Tool
047 Studioakustik 2Den Bass im Griff
048 SounddesignWie klingt der Ausnahmezustand?
050 Ardour 3Ardour in der Videoproduktion
052 WordPress 1Die Band-Homepage leicht gemacht
053 Kylie MinogueDie Hit-Sounds selber machen
054 Fragen & AntwortenIhre Fragen in Wort und Bild beantwortet
085 Rane Sixty-EightDJ-Wechsel im laufenden Betrieb
086 Digital-DJingWLAN-Streaming mit CuePlay
088 VJing für EinsteigerPerforming mit AVmixer Pro
SoftBeat057 Test: BBE StomWare
Acht virtuelle Tretminen im Check
060 Aktuelle Free- und SharewareFreies Futter für das virtuelle Studio
062 Test: RedmaticaKomfortable Sampling-Suite für OS X
063 Loop- und Sample DVDsSchätze im Silbersee
064 Neue Synth-Plug-insAktuelles aus der Welt der VSTs und AUs
068 Test: Halion SonicSteinbergs Soundmonster auf dem Prüfstand
069 Neue iPhone-AppsAktuelle Musikprogramme für iPhone & Co.
070 Neue Effekt-Plug-insEffektöses für die VST- und AU-Schnittstelle
HardBeat072 Test: Korg Microstation
Handliche Workstation für unterwegs
074 Test: TLAudio FatTrackAnaloges Frontend mit Niveau
075 Test: Steinberg CI2+Rundum-sorglos-Paket für Einsteiger
076 Test: ELAC AM 150HiFi goes Studio – mit Erfolg?
078 Hardware-KurztestsAktuelle Hardware kompakt vorgestellt
DJ & On Stage082 DJ Interview
Boris Brejcha im Beat-Talk
083 DJ-NewsNeues für Turntable-Artisten
084 Test: American Audio DP2Super DJ-Controller für Einsteiger
087 DJ-KurztestsNützliches für die Kanzel kompakt vorgestellt
090 PA-Test: RCF ART 422Kann „Budget“ wirklich teuer klingen?
091 PA-Test: Electro-Voice ZXA1Preiswerte Aktive für den gelungenen Start
092 In-Ear-MonitoringWas leistet der Knopf im Ohr?
094 Beat-Empfehlungen für mobile DJs
iPad056 Test: Electrify
Ist das der iElectribe-Killer?
On Stage: In-Ear-MonitoringLange schon ist der Knopf im Ohr nicht bloß Bodyguards
und Geheimagenten vorbehalten. Auch für Musiker ist
der In-Ear-Sound eine Alternative auf der Bühne. Dabei
kaum teurer als konventionelle Monitore. Ein Überblick.
Seite 92
Porträt: ovalIn den Neunzigern malte Markus Popp mit Filzstift auf
CDs und inspirierte dadurch Genres wie Glitch und Clicks-
&-Cuts. Nun ist er wieder da: mit einer Doppel-CD, einer
Rückbesinnung auf traditionelle Instrumente und einem
neuen Stil.
Seite 12
Workshop: SounddesignPolizeisirenen, Motorengeräusche, plätscherndes Was-
ser und berstender Stahl sind die Zutaten, die eine Kata-
strophenszene erst authentisch wirken lassen. Am Bei-
spiel von „Emergency 2012: Die Welt am Abgrund“ zeigt
Beat, wie’s geht.
Seite 48
16 beat 10 | 2010
BEATPERSONALITYPorträt: Paterlini
Spätestens seitdem Brian Eno und Harold Budd mit „The Pearl“ einen ewigen Ambient-Klassiker vor-
gelegt haben, ist das Klavier aus der Elektronik nicht mehr wegzudenken. Auch der italienische Pianist
Fabrizio Paterlini kann sich dem Charme progressiver Perspektiven nicht verschließen. Dank zweier
Remix-EPs und einem engen Kontakt mit der Szene erstrahlt sein klassisch orientierter Stil plötzlich in
einem neuen Licht. von Tobias Fischer
Musikalische Fingerabdrücke
Späte
gelegt
Fabrizio
Remix-EP
einem neu
Fabrizio Paterlini
Auch wenn es technisch
gute Keyboards gibt, fehlt
es den meisten laut Paterlini
noch an Persönlichkeit.
beat 10 | 2010 17
BEATPERSONALITYPorträt: Paterlini
Achtzehntes und neunzehntes Jahrhundert sind wieder in – unter dem Mantel
der „Neo-Klassik“ feiern Komponisten wie Max Richter, Jóhann Jóhannsson und
Ólafur Arnalds weltweite Erfolge. Paterlini bildet dabei sozusagen den Gegen-
pol: Während die zuerst genannten Künstler sich um einen Kompromiss zwischen klas-
sischem Klang und elektronischem Fundament bemühen, geht es dem Italiener um eine
zeitgemäße Bereicherung seiner romantischen Sprache. Schönheit ist ein in dem Zusam-
menhang mit seiner Arbeit häufig verwendeter Begriff – doch ist es auch der richtige?
Fabrizio Paterlini / Schönheit liegt in den einfachen Dingen. Ich versuche mich
ständig zu entwickeln und dabei wird mir immer klarer, dass das bedeutet, das
Unbrauchbare zurückzulassen und sich auf die unkomplizierten, echten Dinge
zu konzentrieren. Wenn man sich diesem Ziel nähert, entdeckt man Schön-
heit in allem, was man tut. Mein Kompositionsansatz besteht darin, die richti-
gen Noten zum richtigen Zeitpunkt zu spielen und dem Hörer so viel als möglich
auch die Botschaft zu vermitteln, die er hören möchte.
Beat / Minimalismus ist dir also eine Herzensangelegenheit?
Fabrizio Paterlini / Die Noten, die mir am besten gefallen, sind die, die ich nicht
spiele! Das Klavier hat diese magische Eigenschaft der Resonanz. Für mich wird
Resonanz nicht so sehr von einer Taste stimuliert, sondern bildet eine Art Wolke, die
meine Kompositionen umgibt. Und ich liebe es wirklich sehr, die Musik atmen und
zwischen den Sounds und Noten Platz zu lassen. Die Kunst, etwas wegzunehmen
und überflüssige Noten so sehr wie möglich zu reduzieren ist ebenso schwierig wie
das Schreiben der Melodien selbst.
Beat / Ist unser Bild von Schönheit in gewisser Weise von der „harten Realität“ zer-
stört worden?
Fabrizio Paterlini / Ich würde eher sagen, es ist von einer Menge von außen aufer-
legter Schönheitskonzepte überfrachtet worden. Wir leben in einer Gesellschaft
der tausend Triebe, in der angeblich alles schön und unersetzlich ist. Manchmal
ist es das Beste, sich dem zu widersetzen und sich zu fragen, wonach wir wirk-
lich suchen.
Für mich ist die Kunst ein pures und reines Feld, in dem die Kraft der Ideale noch
immer lebt. Ich teile meine Musik mit anderen auf der Basis von digitalen Formaten und
einer freien Preispolitik und stelle meine Arbeit immer gerne in den Dienst von Projek-
ten, die den hohen Stellenwert, den ich Musik und Kunst im Allgemeinen beimesse, tei-
len. Damit meine ich nicht, dass alles Kommerzielle schlecht ist. Aber wenn wir über
Kunst sprechen, sollten wir sie immer mit Respekt behandeln.
Klavier und Keyboards
Beat / In wieweit kommen Keyboards oder Sampler in dieser Hinsicht an das Klavier
heran?
Fabrizio Paterlini / Das Klavier steht für meine Stimme. Oder, um es noch deutlicher
auf den Punkt zu bringen: Das Klavier spricht für mich. Jedes noch so kleine Teilchen
des Instruments nimmt beim Komponieren eminente Bedeutung an. Es ist wie ein
Spiegel, der mir unmittelbares Feedback auf meine Ideen liefert. Den meisten digita-
len oder elektronischen Instrumenten fehlt es im Vergleich an Persönlichkeit.
Beat / Welches Keyboard oder Digitalpiano kommt deinen Vorstellungen noch am
nächsten?
Fabrizio Paterlini / Nachdem ich verschiedene Modelle ausprobiert habe, habe
ich mich für ein Kawai MP8ii entschieden. Mir war ganz besonders die Mechanik
wichtig, und mit seinen Holztasten ist dieses Keyboard so nahe an einem echten
Klavier wie möglich. Weil der Klang ohnehin nicht an den eines Originals heran-
reicht, habe ich mich also auf eher technische Aspekte beschränkt. Zuhause ver-
wende ich es mit verschiedenen Piano-Plug-ins, und in einigen Fällen ist das Ergeb-
nis mehr als akzeptabel!
Beat / Inwiefern ist klassische Musik für deine eigenen Stücke von Bedeutung?
Fabrizio Paterlini / Es fällt mir stets schwer, eine Definition des Stils zu geben, in
dem ich komponiere. Er ist nicht klassisch, er ist nicht zeitgenössische Komposi-
tion, aber irgendwie ist er streng mit der Schönheit der perfekten harmonischen
Lösungen einer bestimmten Periode klassischer Musik, zumeist Ende des neun-
zehnten Jahrhunderts und zu Beginn des zwanzigsten, verbunden. Das ist gar
nicht so offensichtlich, denn obwohl ich als Junge klassische Musik studiert habe,
verfüge ich über keine anderen direkten Referenzen in diese Richtung. Ich denke
schon, dass man eine Art allgemeinen Fingerabdruck meiner Studien in meinen
Stücken entdecken kann. Aber immer mal wieder verlasse ich auch gerne die ein-
getretenen Pfade, um Neues zu entdecken.
Elektronische Perspektiven
Beat / Wie zum Beispiel bei deinen Remix-Projekten …
Fabrizio Paterlini / Die Remixe meiner Solo-Tracks waren eine Idee von Thom
Carter, als ich ihn um eine Neubearbeitung der Klavierstücke meines Albums
„Viandanze“ bat. Mir gefielen alle seine Veröffentlichungen und ich war sehr
gespannt auf seine Perspektive auf meine Musik. Ich glaube, dass das Teilen von
Musik und Ideen und eine generelle Offenheit gegenüber allen Stilrichtungen uns
eine großartige Gelegenheit bietet, zu lernen und uns zu verbessern.
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er perfekkkkkkkkkktentententententenentenentententententetentententtenentenetenenteentententententenennn harharharharharharharhararharharhaharharharharharharrhhararharharharharahhararaaaa monmomonmonmonmonmonmonmonmonmomonmonmonoomonmonmonmonomonmonmonmonnmonmonmonmonmonmommonmommonisciscisciscscsciscisciscscisciscscisciiscisciscisciscisciscscissisciscisciisccsssi henhenhenhenhenhenhenhehehehenhenhenhenhenhenhehenhenhehenhenhhenennh nhenheehennn
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»Wir leben in einer Gesellschaft der tausend Triebe, in der angeblich alles schön und unersetzlich ist.«
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18 beat 10 | 2010
BEATPERSONALITYPorträt: Paterlini
Es hat mir ungemein gefallen zu hören, wie andere Künstler meine
Musik empfanden und wie viel Spaß es ihnen gemacht hat, sie zu
remixen – unabhängig davon, ob nur ein wenig Elektronik hinzuge-
fügt wurde oder ganze Orchesterarrangements.
Beat / Das Klavier wird ja gerade im Ambient-Bereich immer wichti-
ger. Wie stehst du dieser Entwicklung gegenüber?
Fabrizio Paterlini / Ich sehe es grundsätzlich als eine positive Ten-
denz, wenn Instrumentalmusik mehr Platz eingeräumt wird. Dass
gerade das Klavier derzeit immer mehr Aufmerksamkeit findet und
an Beliebtheit gewinnt, ist für mich ein Zeichen der Hoffnung und
motiviert mich dazu, so gut wie möglich zu komponieren. Ich liebe
den Zusammenklang von Klavier und Elektronik und möchte mich
auf jeden Fall in einer meiner zukünftigen Veröffentlichungen in
diese Richtung bewegen.
Beat / Dein Landsmann Ludovico Einaudi ist mit einer Musik, die dei-
ner sehr ähnelt, zu großer Beliebtheit gelangt. Ist er für dich Inspira-
tion oder ein lästiger Vergleich?
Fabrizio Paterlini / Einaudi ist zweifelsohne einer meiner Lieblings-
musiker. Ich liebe die Balance und die weichen Details, die er seinen
harmonischen Texturen mitgibt. Vor einigen Jahren habe ich eine
Menge Zeit damit verbracht, seine Musik zu studieren und zu spie-
len. Meine Musik wird manchmal mit seiner verglichen, vor allem
mein erstes Album „Viaggi in aeromobile“. Aber das ist alles andere
als störend, sondern für mich eher ein Zeichen von Anerkennung.
www.fabriziopaterlini.com
Als Ambient …… wurde die Musik von Fabrizio Paterlini bereits bezeichnet, als er sich in ihr noch gar nicht mit Elektronik beschäftigte. Auf Soloal-ben wie „Viaggi in aeromobile“ entwickelte er stattdessen einen schwebenden, schwerelosen Stil aus fließenden Klavierharmonien und zarten Melodiefasern, deren einzelne Tracks sich kongenial wie Teile eines musikalischen Puzzles zu einem atmosphärischen Soundtrack für laue Sommerabende zusammenfügen. In den letz-ten Jahren sucht Paterlini aber verstärkt den Kontakt zur Techno-logie, öffnet sein Werk der Neubearbeitung, Transformation und Verfremdung – und geht dabei einen ganz eigenen Weg zwischen Tradition und Moderne.
http://bit.ly/czxhbN
Der Pianist Fabrizio
Paterlini begibt sich
auf die Suche nach der
Schnittmenge zwischen
Klavier und Elektronik.
Diskografie:2007 | Viaggi in aeromobile 2009 | Remixed2009 | Viandanze 2009 | Viandanze
Re-imagined
08 beat 10 | 2010
TOKAFIPortal von Tobias Fischer
K o l u m n e v o n To b i a s F i s c h e r
Recording unter LebensgefahrEine neue Generation von Field-Recordern sucht das Risiko.
Das Mikrofon auf Blumen und Bienchen halten; die Akustik von
Kirchen erforschen; Windgeräusche katalogisieren; Bauarbei-
ten auf Tonband dokumentieren – der Alltag eines Field-Recor-
ders klingt nicht gerade nach Sex, Drugs und Rock’n’Roll. Tatsächlich
umgibt das Genre seit jeher die Aura des biologisch Wertvollen, aber
in der Konsequenz leicht Spleenigen – sagen wir es einfach frei heraus:
des Hippiehaften. Auch wenn dieses Bild gelegentlich noch immer den
Tatsachen entspricht, wird es Zeit umzudenken. Eine neue Genera-
tion von Klangforschern ist dabei, die Szene ordentlich aufzumischen
– und das unter teilweise extremen Bedingungen.
Plakative OrteEiner der sicherlich plakativsten Orte für einen Field-Recording-Trip ist
das ukrainische Tschernobyl. Die ehemalige Kleinstadt nahe des Kata-
strophenreaktors ist inzwischen ein an einen Zombie-Film gemahnen-
des Geisterdorf aus leeren Straßen, Häusern und Geschäften inmitten
einer weitläufig gesperrten, menschenverlassenen Landschaft. Die-
ser apokalyptischen Versuchung konnte der dänische Künstler Jacob
Kirkegaard nicht widerstehen. Trotz eines gesundheitlichen Restrisi-
kos begab er sich in die isolierte Zone, verbrachte mehrere Tage im
Ort und nahm die Stücke seines Albums „Four Rooms“ im Schwimm-
bad, einem Auditorium, einer ehemaligen Sporthalle und einer Kir-
che auf. Auch wenn (oder gerade weil) die Gefahr natürlich unsichtbar
blieb, konnte er sich niemals ganz von einem unguten Gefühl befreien:
„An diesem Ort herrscht ein ebenso heiliger wie teuflischer Geist.“ Diese
Gefühle teilt auch der erfahrene englische Kollege Peter Cusack, der
im Rahmen seines Sounds-from-Dangerous-Places-Projekts ebenfalls
in Tschernobyl unterwegs war. Dabei interessierte ihn vor allem die
Frage, ob man die eindeutig spürbare Gefahr möglicherweise anhand
akustischer Reize identifizieren kann. Die suggestive Kraft seiner Auf-
nahmen, der man sich auch aus sicherer Distanz nur schwer entzie-
hen kann, scheint zumindest anzudeuten, dass sich ein letzter ominöser
Todeshauch niemals endgültig verflüchtigen wird.
Ganz so bedrohlich ist die Arbeit von Heike Vester zwar nicht. Doch
ist auch sie vor prekären Situationen nicht gefeit. Die Biologin und
Umweltschützerin kümmert sich um das Wohl der Meeressäuger und
vermittelt zwischen den oft konträren Interessen von Fischern und Tier-
freunden. Vesters CD „Marine Mammals and Fish of Lofoten and Ves-
terålen“ enthält Aufnahmen von Delphinen und verschiedenen Wal-
arten, deren Klicks gelegentlich die Klangvielfalt der komplexesten
elektronischen Soundscapes um Längen übertreffen. Für die Aufnah-
men ist sie teilweise tagelang auf See, kommt nahe an die Tiere heran,
macht Unterwasseraufnahmen. Dass ihr Engagement von der Fisch-
fangindustrie nicht immer mit Wohlwollen gesehen wird, spricht für
sich, und so gerät ihr Schiff gelegentlich auch schon mal zwischen die
Harpunen – einer Gefahr allerdings, der sich Vester bedingungslos stellt.
Extreme LebensgefahrDie derzeit spannendsten Aufnahmen realisiert aber wohl die
junge Norwegerin Jana Winderen. Genau wie Vester treibt Winde-
ren die Sehnsucht nach dem Mysterium der Ozeane und ihr aktuel-
les Album „Energy Field“ widmet sich ganz dem unerforschten Land
unter der Wasseroberfläche. Dabei will sich Winderen tiefer hinun-
terwagen als alle anderen vor ihr und ihre derzeitige Mikrofonka-
bellänge von 90 Metern noch bedeutend verlängern. Eine Affinität
zum Abenteuer ist ihr somit nicht fremd, doch wird ihre unstillbare
Neugier, wie auf einem aktuellen Ausflug nach Grönland, schon mal
zum Problem: „Die unvorstellbare Schönheit und die Ausmaße der Eis-
berge waren überwältigend. Gleichzeitig sind sie aber auch ungemein
gefährlich, vor allem, wenn sich die Berge trennen und in den Fjord
treiben. Ich saß viel zu nah am Eisfjord, ohne mir dessen bewusst zu
sein. Nachher, auf meinem Heimweg, sah ich ein Schild: ‚Nicht betre-
ten, extreme Lebensgefahr‘“.
Den Sound des komprimierten Sauerstoffs in den Bergen immer-
hin hat sie als akustische Trophäe auf CD herübergerettet – mehr
Sex, Drugs und Rock’n’Roll findet man unter Field-Recordern aber
selten.
Jacob Kirkegaards „4 Rooms“ und Jana Winderens „Energy Field“
sind auf Touch erschienen, Heike Vesters „Marine Mammals and Fish
of Lofoten and Vesterålen“ auf Gruenrekorder.
www.fonik.dk | www.ocean-sounds.com | www.janawinderen.com
Unterwegs in Prypjat: Kann man die eindeutig spürbare Gefahr anhand akusti-
scher Reize identifizieren?
»Immer mehr Field-Recorder können den apokalyptischen Versuchungen gefährlicher
Orte nicht widerstehen.«
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gang der Rechnung (Ausland zzgl. 10 Euro). Die Prämie wird innerhalb von 6 Wochen
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40 beat 10 | 2010
WORKBEATWorkshop: Sieben Schritte zum ersten Patch
Mit Max for Live präsentieren Ableton und Cycling ’74 eine durchdachte Symbiose:
ein leicht bedienbarer Sequenzer auf der einen Seite, eine komplexe Program-
mierumgebung auf der anderen. Gerade diese Kombination erlaubt die Erfüllung
spezieller Wünsche wie ausgefallene Synthesizer oder clevere Effekte. „Zu schwierig“
und „zu komplex“ sind leider die häufigsten Statements interessierter, aber auch
verschreckter Musiker. Alles Quatsch, denn der Einstieg in Max ist gar nicht so
schwierig, wie der folgende Workshop beweist.
von Henning Schonvogel
ProjektinfosMaterial: Ableton- und Max-Demo-Software [1]
Zeitaufwand: etwa 45 Minuten
Inhalt: Installation, Überblick, ein erstes Beispielprojekt
Schwierigkeit: Einsteiger
Ableton – Max for Live:
Sieben Schritte zum ersten Patch
1 Demo-InstallationMax for Live (oft auch Max oder M4L) benötigt
zum Betrieb Ableton Live ab Version 8.1. Mit der
Live-Demo und der Max-Demo-Software, die Sie bei
Ableton und Cycling ’74 herunterladen können, lässt
sich Max for Live installieren und 30 Tage kostenlos
testen.
2 Die Suche nach MaxEinmal installiert erscheint Max wie jedes
andere Ableton-Instrument oder jeder andere
Ableton-Effekt im Browser. Serienmäßig sind bereits
eine Reihe fertiger Plug-ins inklusive Presets verfügbar,
allen voran die Pluggo-Suite. Suchen Sie hier bitte das
Bassline-Plug-in und laden Sie es mittels Drag-&-Drop
in eine MIDI-Spur.
3 Unter der HaubeNachdem der erste Spieltrieb ausgelebt ist, soll
nun eine kleine Erkundungstour in die Tiefen
von Max gestartet werden. Klicken Sie hierzu auf die
Edit-Taste, die sich links neben der Presetverwaltung
im Header des Plug-ins befindet. Sogleich öffnet sich
das eigentliche Max-Programm, in dem Instrumente
und Effekte entwickelt werden können.
4 Max-OberflächeNach dem Start sehen Sie zwei Fenster. Eines
beinhaltet das jeweilige Instrumenten- bezie-
hungsweise Effektpatch, in diesem Fall die Bassline, das
andere zeigt Nachrichten von Objekten an. Das Instru-
mentenfenster befindet sich zunächst im Präsentati-
onsmodus. In diesem können die Regleranordnung und
das Erscheinungsbild in Live festgelegt werden.
5 Patching-ModeMit einem Klick auf den Patching Mode-Schal-
ter in der unteren Leiste wird der Bearbeitungs-
modus aufgerufen. Hier lassen sich neue Schaltungen
von Grund auf bauen oder bestehende verändern. Im
Bassline-Beispiel sind viele Funktionen in Subpatches
oder sogenannten Patchern untergebracht. Der Inhalt
kann per Doppelklick oder [Apfel]-Doppelklick ange-
zeigt werden.
6 Erste PraxisNun sollen erste eigene Schritte in Sachen
Eigenbau unternommen werden. Hierzu erzeu-
gen Sie zunächst ein leeres Instrument indem Sie den
Max Instrument-Ordner auf eine MIDI-Spur ziehen. Öff-
nen Sie anschließend das Instrument in Max durch
Klick auf den Edit-Taster.
[1] www.ableton.com, [2] www.maxforlive.com
beat 10 | 2010 41
WORKBEATWorkshop: Sieben Schritte zum ersten Patch
7 Gähnende LeereDa ein leeres Instrument nicht über Reg-
ler verfügt, öffnet es direkt im Patchmodus.
Zu sehen sind neben einer Comment-Box für Notizen
zunächst nur der MIDI-In sowie der Audio-Ausgang.
Mit Rechtsklick>New Object gelangen sie in die Objekt-
auswahl. Die einzelnen Bauelemente und Objekte kön-
nen komplett oder nach Gruppen sortiert angezeigt
werden.
10 VerbindungKlicken Sie nun auf den linken Ausgang des
Reglers und verbinden Sie ihn mit dem linken
Eingang des Cycle~-Objekts. Anschließend verbinden Sie die-
ses mit dem plugout-Objekt, welches schon im Patch vor-
handen war. Mit gedrückter [Ctrl]- oder [Apfel]-Taste können
Regler auch im Patchmodus bewegt werden. Je weiter Sie
am Regler drehen, desto höher wird die Sinusfrequenz.
8 Die Object-BoxUnter All oder Basic finden Sie jeweils oben
links das Object. Dies ist der wichtigste Bau-
stein in jedem Max-Patch, denn diese Box übernimmt
eine Vielzahl von Funktionen. Geben Sie hier cycle~ ein
und bestätigen Sie mit [Enter]. Anschließend öffnen
Sie erneut das New Object-Menü, darin das Menü Live.
Dort suchen Sie das Objekt live.dial und laden es eben-
falls in Ihr Patch.
11 FeintuningMit Rechtsklick>Inspector können zusätz-
liche Einstellungen für Objekte getroffen
werden. Unter Parameter>Unit Style lässt sich beispiels-
weise der Regler auf Hertz umstellen. Parameter>Range/
Enum verändert den einstellbaren Bereich. Mit Hertz
und dem Wertebereich von 20. 20000 kann der hörbare
Bereich voll abgedeckt werden.
9 Strippen ziehenDer Befehl cycle~ hat aus dem Objekt einen
Sinusoszillator gemacht. Die Frequenz soll mit-
tels live.dial-Regler einstellbar werden. Hierzu müssen
die Objekte mit Patchkabeln verknüpft werden. Ein-
und Ausgänge werden als graue Rechtecke dargestellt,
die oben (Eingang) und unten (Ausgang) an den Objek-
ten zu finden sind. Die genaue Funktion wird angezeigt,
sobald der Mauszeiger diese berührt.
12 InterfaceJetzt wird gestaltet. Mit Rechtsklick>Add to
Presentation sorgen Sie dafür, dass der Reg-
ler auf der Bedienoberfläche sichtbar wird. Farbgebung
von Regler und Patcher können durch die Inspektoren
eingestellt werden. Wechseln Sie anschließend in den
Präsentationsmodus, um den Regler zu platzieren. Jetzt
noch speichern und Ihr erstes Max-Patch ist fertig!
62 beat 10 | 2010
SOFTBEATTest: Redmatica
Dank cleverer Klangformung und leichter Bedienung mutieren Soft-Sampler zu Klangmonstern. Schade
nur, dass Sampling nach wie vor mit mühseliger Kleinarbeit verbunden ist. Zu unrecht, wie die Redmatica-
Suite zeigen möchte.
Test: Redmatica 2.2von Henning Schonvogel
Eckdaten:• Komplettpaket für
Sampling aus:
• Autosampler 2.2
• Keymap Pro 2.2
• Pro Manager 3.2
• 64-Bit-Engines
• Kompatibel zu OS X
Redmatica bietet mit dem Compen-
dium Pro Bundle 2.2, bestehend aus
Autosampler 2.2, Keymap Pro 2.2 und
Pro Manager 3.1 eine Komplettlösung rund
um das Thema Sampling. Aufnahme, Bear-
beitung und Verwaltung sollen zum Kinder-
spiel werden, sodass sich auch Einsteiger den
Traum von der eigenen Samplebibliothek
erfüllen können. In Version 1 noch auf den
Apple EXS-Sampler beschränkt, schicken sich
die Programme in Version 2 an, weitere Sam-
pleboliden mit reichlich Futter zu versorgen.
Autosampler 2.2Für die Aufnahme von elektronischen Inst-
rumenten steht das Programm Autosampler
2.2 bereit. Dieses automatisiert den Samp-
levorgang und bietet weitreichende Mög-
lichkeiten, Form und Umfang des eigenen
Samplesets zu bestimmen. So stehen neben
grundlegenden Einstellungen wie Audio-
qualität, Tastaturumfang und Abstand zwi-
schen den aufgenommenen Noten auch
ausgiebige Optionen für Anschlagsstärke
Key-Switching- und Round-Robin-Funktio-
nen bereit. Die Länge der Samples kann mit-
tels einstellbarem Sustainwert festgelegt
werden, wobei Autoloop-Algorithmen die
Spielbarkeit auch über die Sustainlänge hin-
aus garantieren. Gleichfalls möglich ist das
Schichten mehrerer Klänge beziehungsweise
Instrumente. Mit den Patch-Funktionen kön-
nen schließlich ganze Soundbänke eines Syn-
thesizers eingefangen werden.
Keymap Pro 2.2Das „Arbeitstier“ der Suite bietet neben
bekannten Funktionen wie Zuschneiden,
Slicen oder Crossfaden auch ungewöhnliche
Features, um Samplesets bearbeiten und
mappen zu können. Hier sind zunächst die
Loopfunktionen zu nennen, die dank DSP-
Algorithmen auch bislang „unloopbares“
Material anpassen können. Weiterhin stehen
Autosplit, Resynthese und Pitch-Correction
sowie eine 3D-Panorama-Ansicht bereit, um
Samples im Sereobild einordnen zu können.
Um unbenannte und formatfremde Sam-
ples kümmert sich das Automapping, das
Samplesets anhand von Tonhöhe, Lautstärke
und Spektralanalyse anlegt. Für die Klang-
formung stehen Modulationsmöglichkeiten
sowie die Unterstützung des AU-Formats
bereit, sodass auch externe Plug-ins zur
Bearbeitung herangezogen werden können.
Mit der Resynthese lasse sich Samples frei
bearbeiten. Auch die Polyphonation von Klän-
gen ist möglich, sodass aus Einzelsamples
komplette Samplesets erstellt werden kön-
nen, ohne die Abspielgeschwindigkeit bei
höheren oder tieferen Noten zu beeinflussen.
Um folgenschweren Bearbeitungsfehlern vor-
zubeugen, verlaufen sämtliche Vorgänge in
Keymap nicht-destruktiv, wobei der Arbeits-
fluss durch das Rendering im Hintergrund
sowie Integrationsmöglichkeiten in Logic (ab
Version 8) zusätzlich unterstützt werden.
Auch das Sampeln von akustischen Inst-
rumenten ist in Keymap Pro möglich. Hierzu
besitzt das Programm neben den funda-
mentalen Features eines Autosamplers ein
spezielles Funktionspaket mit Namen „Auto-
sampler live“. Mit diesem ist es möglich,
akustische Instrumente am Stück einzuspie-
len und anschließend mit Schneide-, Trim-
und Mappingfunktionen in ein Sampleset
umzuwandeln.
Den Abschluss bildet der Pro Manager 3.2,
der die Verwaltung und Organisation von
Samplesets übenimmt.
Jetzt wird gesampelt!Im Test erweisen sich alle drei Programme
als äußerst stabil. Auch aufwendige Sam-
ple- und Bearbeitungssessions konnten
die Software nicht aus der Ruhe bringen.
Im Gegensatz zu Version 1 ist speziell beim
Autosampler 2.2 ein immenser Performance-
anstieg zu verzeichnen, sodass Samplesets
nun wesentlich schneller erstellt werden
können. Dies schreiben wir zu großen Teilen
der neuen 64-Bit-Unterstützung zu.
Die Audioqualität hat uns ebenfalls voll
überzeugt. Übersteuerungen traten dank
genauer Pegelanzeigen nicht auf, sodass
Headroom und Auflösung sehr gut genutzt
werden konnten. Die erweiterte Format-
palette und die reichhaltigen Mapping-
und Bearbeitungsoptionen tun ihr übriges,
die Suite als Schweizer Taschenmesser in
Sachen Sampling zu etablieren. Als einziger
Kritikpunkt bleibt uns also lediglich das Feh-
len einer Windows-Version zu nennen.
FazitRedmatica hat mit dem Compendium Pro
Bundle 2.2 ein Softwarepaket geschnürt, das
Sample-Enthusiasten mehr als nur begeis-
tern dürfte. Einfacher war es noch nie,
eigene Samplesets zu erstellen und zu bear-
beiten. Ob einfache Digitalisierung von
Sounds oder wahnwitzige Klangideen – mit
diesen Programmen lässt sich so ziemlich
jede Vision umsetzen und in ein professio-
nelles Sampleset gießen.
Ist Redmaticas Compendium Bundle endlich das Schweizer Taschenmesser in puncto Sampling?
Alternative:Samplerobot Producer299 Euro
www.esi-pro.de
http://bit.ly/d47coS
Redmatica CPB 2.2Hersteller: Redmatica
Web: www.redmatica.com
Vertrieb: www.dbsys.de
Preis: 440 Euro
stabiler Betrieb
gute Performance
einfaches Sampling auch von
Multisamplesets
weitreichende Bearbeitung
übersichtlicher Manager
akustische Instrumente
samplebar
Bewertung
10 / 10EMPFEHLUNGder Redaktion
56 beat 10 | 2010
SOFTBEATTest: Electrify
Spätestens Korgs iElectribe hat gezeigt,
dass Grooveboxen, also die Kombina-
tion aus Sample-Player, Synthesizer und
Step-Sequenzer, eine dankbare Gerätegattung
für eine adäquate iPad-Umsetzung sind. Bei
Electrify erweitert Ingolf Koch diese Grund-
idee um eine Clip-Matrix und auch optisch
erinnert vieles an eine Über-DAW aus Berlin.
Ein erster BlickAußerordentlich aufgeräumt präsentiert sich
die Oberfläche der virtuellen Groovebox Elec-
trify, die im Wesentlichen auf zwei Hauptsei-
ten bedient wird. Durch Antippen der Icons
links wechselt man zwischen Home-, Mat-
rix-, Effekt- und Info-Seite, hinter den Schal-
tern unten rechts verbergen sich die Sequen-
zer, Sample-Editor und Grundeinstellungen.
Nicht zuletzt seiner klaren Oberfläche dürfte
Electrify seinen Erfolg verdanken, denn statt
den Anwender mit Schaltern und fotorealisti-
schen Knöpfen zu quälen, setzt der Entwick-
ler auf einfache 2D-Grafiken und eine univer-
selle Bildsprache.
Schritt für SchrittAugenfälligstes Merkmal ist die Clip-Mat-
rix, mit der sich 64 Sequenzen taktgenau
triggern lassen. Programmiert wird die App
mittels Step-Sequenzer, der, und das ist sel-
ten, Pattern mit bis zu acht Takten verwal-
ten kann. Als besonders praktisch erweisen
sich in diesem Zusammenhang die Copy-
und Paste-Funktionen, mit denen sich mit
einem Fingertipp bestehende Strukturen
als Basis neuer Grooves verwenden lassen.
Neben den bloßen Triggern von Drum-, Bass-
oder Synthsounds, von denen Electrify seri-
enmäßig 600 hochwertige Samples aus der
Mutekki-Media-Bibliothek mitbringt, bietet
der Sequenzer auch weitere Steueroptionen:
Volumen, Panorama, Tonhöhe, Decay, Samp-
lestart, Effektpegel und Filterfrequenz lassen
sich ebenfalls Schritt für Schritt beeinflussen.
Somit zaubert man aus nur einem Bass-Sam-
ple eine groovige Hook oder veredelt Pads
oder Leads durch Filtersweeps. Mit an Bord
sind selbstverständlich auch bewährte Zuta-
ten wie Trackmute, Solo oder Clip-Play.
Samples sattNicht fehlen darf auch ein rudimentärer
Sample-Editor, der bei genauerer Betrach-
tung jedoch einige Besonderheiten offenbart.
Als Standard dürfen auch hier das Bearbeiten
von Sample-Start- und Endpunkten sowie das
Setzen und Verschieben von Loop-Punkten
gelten. Ebenso zählen Audition-, Reverse- und
Loop-Tasten zur Grundausstattung. Echtes
Highlight aber sind die Truncate-, Normalize-
und Timestretch-Funktionen, mit denen man
das Klangmaterial quasi in Echtzeit anpassen
kann. Sampledaten finden dabei entweder
via Copy-&-Paste oder mittels iTunes’ Docu-
ment-Sharing als WAV, AIFF oder ZIP-Ordner
den Weg in die App. Umgekehrt lassen sich
fertige Tracks auch exportieren. Mehr Spaß
macht jedoch das intuitive Live-Spiel.
EffekteDamit es hier nicht zu statisch zugeht, hat
Ingolf Koch der App noch eine umfangrei-
che Effektsektion spendiert. Auch hier liegt
der Fokus, wie übrigens beim gesamten Kon-
zept, auf Livetauglichkeit, Flexibilität und
einer organischen Bedienung.
Mit Delay, BPM-Delay, Flanger, Reverb, Ping-
Pong, Bandpass, Phaser, Tiefpass und Distor-
tion stehen neun Effektalgorithmen bereit, die
sich in zwei Effektbusse laden und auf Wunsch
auch seriell verschalten lassen. Bedient wer-
den die kleinen Helfer mithilfe zweier X-Y-Pads,
die immer zwei fest verdrahtete Effektpara-
meter zueinander in Beziehung setzen und
parallel steuerbar machen. Ergänz wird die
Effektsektion durch ein Hoch- oder Tiefpassfil-
ter in der Stereosumme, das ebenfalls mittels
X-Y-Pad in Echtzeit verändert werden kann.
Den Abschluss bilden globale Parameter wie
Shuffle, Panorama oder Effektpegel.
PraxisIn puncto Bedienkomfort und Spaßpotenzial
sucht Electrify sicher seinesgleichen. Extrem
aufgeräumt präsentiert sich die Optik, intu-
itiv und logisch die Bedienung. Mit wenigen
Fingertipps hat man sich ein paar grundle-
gende Beats zusammengebaut, die man im
Folgenden live erweitern, verändern, ent-
wickeln kann. Großes Lob verdienen dabei
der Verzicht auf jeden grafischen Schnick-
schnack und die Konzentration auf das
Wesentliche: Effekte, Filter, Samples, Clips –
alles ist nur einen, zwei Tipps entfernt.
FazitWer bisher noch Zweifel am seriösen Einsatz
des iPad im musikalischen Kontext hatte,
wird spätestens durch Louis Bailars Videos [1]
eines Besseren belehrt. Und dass Groovebo-
xen auf Apples Smartpad auch richtig Spaß
machen können, steht seit Electrify 2.0 auch
außer Frage. Denn gerade Sample-Import,
Pattern-Bounce und Timestretching heben
das Konzept auf die nächste Ebene. Und
Ingolf Koch bastelt bereits an der Integration
von Hardware-Controllern wie Akais APC40.
Und spätestens dann ist Electrify ein Must-
Have für jeden ernsthaften Live-Performer.
Das iPad mittlerweile sowieso.
Kaum ein Programm erlebt auf dem iPad derzeit einen ähnlichen Hype wie Electrify. Kein Wunder,
gelingt es der App doch auf besondere Weise, Spielspaß und Kreativität zu verbinden.
von Alexander Weber
Eckdaten:• iPad-Groovebox
• acht Tracks
• zwei Effektbusse
• neun Effektalgorithmen
• drei X-Y-Pads
• Hoch-/Tiefpassfilter
• Clip-Matrix
• sieben Step-Parameter
• Loop-Modus
• Sample-Editor
• Timestretching
• inkl. 600 Samples
• WAV-/AIFF-Import
ElectrifyHersteller: Ingolf Koch
Web: www.electrifyme.net
Vertrieb: iTunes
Preis: 11,99 Euro
Clip-Matrix
durchdachte Oberfläche
neun Effektalgorithmen
Sample-Import
keine Werkspresets
Bewertung:
Die grafischen
Bezüge zu Able-
ton Live sind nur
schwer zu überse-
hen. Keine Überra-
schung also, dass
sich Electrify ähn-
lich rund und intu-
itiv bedienen lässt.
Alternativen:iElectribe15,99 Euro
www.korg.com
bleep!BOX7,99 Euro
www.bleepboxapp.com
Test: Electrify
http://bit.ly/bdpRLv
[1] www.youtube.com/watch?v=0gfJ_pPY5yI
80 beat 10 | 2010
Wie lange lesen Sie bereits die Beat?Ich habe Beat bisher nicht gelesen<1 Jahr 1-2 Jahre3-4 Jahre länger als 4 Jahre
Welche Schulnote geben Sie der Beat?1 2 34 5 6
Welche Rubriken lesen Sie am liebsten? (bitte maximal 4 ankreuzen)
PersonalityReportagen/InterviewsSpezial-ThemaWorkshopsFree- und SharewareSoftwaretestsHardwaretestsNetaudio/Rezensionen
Wie wichtig ist Ihnen die Heft-DVD?Ich nutze sie gerne und regelmäßigIch finde sie nützlichunwichtig
Welche Inhalte vermissen Sie auf der DVD?
Welche Rubriken oder Themen wünschen Sie sich im Heft?
Welche Themen neben der Musik-produktion interessieren Sie noch?
DJing/AuflegenPA-Systeme und BeschallungVideobearbeitungMultimedia allgemeinWebdesign/WordPress
Wie würden Sie Ihre Musikkenntnisse und Fähigkeiten einschätzen?
EinsteigerEinsteiger, aber sicherer UmgangFortgeschrittenerabsoluter Profi
Lesen Sie News und Musikinfos auch im Internet?
täglich mehrmalseinmal täglichmehrmals pro Wochegelegentlichnie
Wenn ja, welche Blogs oder Webseiten verfolgen Sie?
Welche Informationen suchen Sie primär im Internet?
News & ProduktinfosTipps & TricksTestberichtepreiswerte Angebote
Wie gefällt Ihnen das Design und Layout der Beat
sehr gut gutes geht nicht gut
Welche Artikel haben Sie zum Kauf dieser Ausgabe bewogen?
Ich bin AbonnentIch kaufe Beat ohnehin regelmäßig
Spielen Sie in einer Band oder solo?Band Soloprojekt
Welche Magazine lesen Sie zusätzlich?Keys Recording MagazinTools Sound & RecordingMusic & PC Soundcheck
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Besitzen Sie ein Smartphone?iPhone oder iPod touchAndroid-basiertes Handynein
Wie ist Ihre Musik motiviert?privatberuflich
Welches Instrument spielen Sie primär?elektronische Hardwareakustische Hardwarevirtuelle/VST-Instrumente
Wie lange machen Sie Musik?
Ich bin (noch) kein Musiker
Planen Sie in naher Zukunft eine größere Anschaffung? Welche?
AudiointerfaceHardwaresynthesizerMixer/EffektgerätMIDI-ControllerDJ-EquipmentPA-SystemSequenzer-SoftwareSoftwareinstrumentSamplebibliothekkeine
Verraten Sie uns abschließend bitte ein paar persönliche Daten.Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Sie dienen ausschließlich internen Optimierungszwecken.
Sind Sie:Schüler/StudentAngestellterLeitender AngestellterSelbständigRentner
Wie wichtig ist Ihnen Design?sehr wichtig wichtigIch achte nicht daraufIst mir nur bei einigen Produkten wichtig
Wie Lifestyle-orientiert schätzen Sie sich ein?
Lifestyle ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens
Ich besitze zwar einige Lifestyle-Produkte, kann aber auch ohne lebenAuch wenn ich einen iPod besitze, achte ich nicht auf Lifestyle im LebenIst mir nur bei diesen Produkten wichtig:
Wozu nutzen Sie das Internet?Recherche und Suche nach ProduktenEinkauf von Produktenvorwiegend private Kommunikationvorwiegend berufliche KommunikationKommunikation allgemein
Wie viel geben Sie maximal beim Online-Shopping aus?
mehr als 2000 Euro max. 1000 Euromax. 750 Euro max. 500 Euromax. 250 Euro max. 100 Euro
Welche Sozialen Netzwerke oder Dienste nutzen Sie?
FacebookStudiVZ/SchülerVZTwitterMySpacekeine
Wie finden Sie Werbeanzeigen?wichtig, ich informiere mich darüberIch nutze sie, wenn sie mir auffallenIch achte eher selten darauf
Verraten Sie uns noch Ihr Alter:14–19 20–2930–39 40–49 50+
Und Ihr Geschlecht?männlich weiblich
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Beat-Leserumfrage 2010Liebe Beat-Leserinnen und -Leser, helfen Sie uns durch die Beantwortung folgender Fragen, aus der Beat ein Musikermagazin Ihrer Wünsche zu machen. Ihre Daten werden
selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Nehmen Sie schneller und bequemer im Internet unter www.beat.de/umfrage teil. Teilnahme-
schluss ist der 30.09.2010 – der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Unter allen Teilnehmern verlosen wir ein B&K DJ-Setup im Wert von 1055 Euro. Fax-Zusendung unter (01805)
555 301 50 für 14 Cent/min. Teilnahme ab 18 Jahren.
Ausfüllen & gewinnen
Name/Vorname Geburtstag
Straße PLZ/Ort Land
Tel./Fax E-Mail
Bitte senden Sie diese Seite per Fax an: +49 (431) 200 766 50
oder per Post an:Beat – falkemediaStichwort „Leserumfrage“An der Halle 400 #124143 KielDer Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Verlag sichert Ihnen zu, dass Ihre Daten nicht an Dritte weitergegeben werden.
Online teilnehmen:
www.beat.de/umfrage
So nehmen Sie teil:
Bitte füllen Sie nebenstehenden Fragebogen aus und schicken Sie diesen per
Post an falkemedia. e.K., Beat-Leserumfrage, An der Halle 400#1, 24143 Kiel,
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NEXTBEAT
Ableton ..........................................019American DJ ................................ 067Audiopro .......................................043Audio Technica ...........................027Bonedo ...........................................061Digital Broadcast Systems .... 003Doepfer ......................................... 095DVD-Lernkurs.............................. 041Elac ................................................. 029Falkemedia .....036, 037, 044, 045
Fischer Amps ...............................035Focusrite........................................ 015HearSafe ........................................013Hyperactive .................................077Korg & more ................................ 017Music-Town ................................. 065Musik Wein .................................. 071Otto’s Musikladen .................... 097Roland ...........................................002Schaumstoffe Helgers .............055
SET ................................................... 051Shure ..............................................069Sound Service ........083, 087, 099SPL ................................................... 079Thomann ..........010, 011, 058, 059Tomeso ..........................................025Toontrack ......................................023Ultrasone ..................................... 063Wacom...........................................075Yamaha ..........................................100
Spezial: Perform!Software, Controller, PA, Verkabe-
lung. Ob DJing, intimer Gig im Club,
Performance oder kleines Kon-
zert – außerhalb der geschützten
Studioumgebung kann Musizie-
ren schon zum Abenteuer werden.
Beat erklärt, wie man die Elekt-
ronik sicher auf die Bühne bringt,
stellt nützliche Geräte und Hel-
fer vor, gibt Tipps zu Aufbau und
Anschluss und warnt vor den häu-
figsten Fehlerquellen.
Yamaha Motif XFEndlich hat Yamaha einen Neuen am Start: 741 MB
interner Wave-ROM, durchdachte Klangsynthese mit
Expanded-Articulation, 18 verschiedene Filter 1664
Voices und 97 Drum-Kits sowie 128 MB Sample-RAM
– die Eckdaten des Motif XF klingen vielversprechend.
Beat unterzieht den Boliden einem Praxistest.
USB-InterfacesOb RME Babyface, Mackie Blackjack, Sinn7 Status 24|96
oder MOTU MicroBook – alle renommierten Hersteller
haben neue Audiointerfaces am Start, die wir im Labor
auf Herz und Nieren prüfen.
Änderungen aufgrund aktueller Themen und Liefersituationen vorbehalten!
Porträt: Front Line AssemblyFront Line Assembly ohne den Soundmagier Rhys
Fulber war kaum vorstellbar. Dennoch klingt das
gänzlich ohne Fulber eingespielte neue Werk so
aufgeladen und inspiriert wie kein Vorgänger. Wir
sprachen mit den Elektro-Industrial-Pionieren
über ihre kreative Wiedergeburt nach einem Vier-
teljahrhundert an der Spitze der Szene.
01.10.2010
Herausgeber: Kassian Alexander Goukassian (kg@falkemedia.de) Chefredakteur: Alexander Weber (aw@beat.de)verantwortlich für den redaktionellen Inhalt Redaktion: Boris Pipiorke-Arndt (bp@beat.de) und Tobias Fischer (tf@beat.de) Redaktionelle Mitarbeiter: Michael Bohle, Sebastian Johnson, Michael Jorns, Chris Mock, Marco Scherer, Henning Schonvogel, Mario Schumacher , Vera Schumacher und Maya Consuelo Sternel. Redaktionelle Anfragen/Leserbriefe: redaktion@beat.de Verlag: falkemedia e.K.An der Halle400 # 1D-24143 KielTel. +49 (431) 200 766-0 Fax +49 (431) 200 766-50info@falkemedia.dewww.falkemedia.de Redaktion: siehe Verlagsadresse • Tel. +49 (6257) 69 08 55 (15.00–18.00 Uhr) Abonnementbetreuung: Bianka Herms (abo@beat.de)Tel. (01805) 555 301 0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min. Anzeigenleitung:Kassian A. Goukassian(kg@falkemedia.de) • Tel. +49 (431) 200 766-0 Anzeigenbetreuung:• Julia Buchholz • ( j.buchholz@falkemedia.de) Tel. +49 (431) 200 766 63 • Fax: +49 (431) 200 766 50
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