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Die Burggräfler Zeitschrift
Nr. 18 - 23. September 2015 • 14-tägig • Jahrgang 21
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BAZ 2015/18 33
Hetz im Netz
Es ist eines unserer liebsten, das
Wort Hetz. ‚A Hetz hobmer‘, das
heißt wir haben a Gaudi, einen
Spaß, wir unterhalten uns präch-
tig und uns geht es saumäßig
gut. Wenn wir das Wohlgefühl
nochmals steigern wollten, dann sagen wir: ‚A Mords Hetz‘. Ja, die
Verwandtschaft der tirolerischen ‚Hetz‘ mit Mord, Totschlag und
Verfolgung ist gegeben. Das Stammwort dazu ist „hatjan“, hassen.
Daraus hat sich später die „Hatz“ entwickelt, die Treibjagd. Und weil
das eine lustvolle Sache für die Jäger (aber nicht für die arme Sau)
ist, sind wir auf die „Hetz“ gekommen. Diese Wortgeschichte zeigt
gut, dass Gewalt ausüben immer auch mit Lust verbunden ist. Man
muss deshalb nicht in Abgründe steigen, es genügt ein Blick auf das
gewöhnliche Leben. Wir lachen am meisten über die Schwächen an-
derer. Wir verletzen und tratzen mit großen Worten und kleinen
Taten und fühlen uns besonders gut, wenn wir danach erstaunt die
Unschuldigen spielen dürfen: Wie??? Ich hab ja nichts getan! Das
ist beim Autofahren nicht anders. Ein Amerikaner, der für eine Zeit
nach Heidelberg kam, hat sein Entsetzen über die Raserei auf deut-
schen Autobahnen in einem Bericht nacherzählt, dem er die tref-
fende Überschrift „German Sauhatz“ gab. Es ist nicht das schnelle
Fahren, das die Sauhatz auf der Straße ausmacht – es ist das gegen-
seitige Jagen und Bedrängen mit der Waffe des Gaspedals in der
Absicht, den anderen zu erniedrigen und sich das Hochgefühl der
Überlegenheit zu verschaffen.
So, nun hat die German Sauhatz auf den digitalen Autobahnen Einzug
gehalten. Die Hetz im Netz. Die „Bösen“ sind aber nicht nur die
„Hetzer“. Etwa jene, die gegen den auswärtigen Ansturm auf unsere
Sozialparadiese anschimpfen und dabei schwerste Stammtischworte
schriftlich im Netz niederlegen. Den anständigen Leuten, beson-
ders jenen mit pädagogischer Berufung, kommt das Wort „Hetze“
neuerdings allzu leicht über die Lippen. Es ist ein schlagendes Wort.
Bedingt durch den deutschen Nazi-Schuldkomplex ist das so, als wür-
de man mit einem Elektroschock-Knüppel zuschlagen. Ein Zollstock,
der mit heimlicher Lust gegen widerborstige Halbwüchsige und
Schreiberlinge eingesetzt wird. Es ist nicht leicht, im Netz, dem neu-
en Tagebuch des Volkes, zu einem gesitteten Miteinander zu kom-
men, ohne die Freiheit des Wortes zu opfern. Einfach alles Missliebige
als Hetze brandmarken, ist wahrlich keine Hetz.
georg@dekas.it
geschrieben am 17/09/2015
ThemaDie Keschtnzeit*
PoppelenViktoria, Martin, Magdalena...
PorträtWaldarbeit bringt Medaillen
StandortBei uns in Lana
KücheKartoffel-Grießknödel auf Spitzkohl
Mein BerufTierarzt
SchaufensterTörggelen
WandernVon Planeil auf die „Spitzige Lun“
Anzeiger
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Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet
Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • info@fll.it
Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen
Nächste Ausgabe: 7. Oktober 2015
„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 18. Ausgabe 2015 vom 23. September 2015
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BAZ 2015/184
Die Keschtnzeit*Die Keschtnzeit*
Alles hat seine Zeit, den richtigen Ort und die pas-
senden Leut. Die wiederum zu ihrer Zeit gehören
und ihrem Ort. So beginnt eine wahre Geschichte
vom Törggelen.
Ja, die Zeit ist leicht zu bestimmen. Es sind die
Tage oder auch die Wochen nach dem Wimmen.
Ihr merkt, wir sind in Südtirol. Da heißt die
Weinlese Wimmen und den Jungwein verkosten
Törggelen. Ab jetzt wird nicht mehr übersetzt.
Die Südtiroler Wörter werden nur mit einem
Sternchen ausgewiesen. Für die Ortsbestimmung
ist es zu wenig und gleichzeitig auch zu weitläu-
fig, einfach nur Südtirol zu sagen. Wir brauchen
auf jeden Fall einen Weinhof*. Einen in mittlerer
Lage, nicht die ganz großen ganz unten im Tal,
eher die kargeren, kleineren, mit steil abhängende
Weingert*, vorzugsweise auf der Sunnenseit* und
mit einer kunterbunten Landwirtschaft. Hennen
im Hof, ein Hund, im Stall ein paar Kühe und
mindestens ein Fock*.
Kleinere Bauernhöfe dieser Art hat es vorzugs-
weise im Eisacktal zwischen Brixen und Bozen,
und dort hat auch das Törggelen in Südtirol sei-
ne Stammheimat. Die Namen der richtig guten
Einkehrhöfe zirkulieren unter den Kennern und
werden von diesen nicht so leicht preisgegeben.
Was nicht heißt, dass die anderen, bekannten
und vielbesuchten schlechter wären. Das kann
sich in Südtirol eigentlich niemand leisten. Im
Kronland des Törggelen hat bis jetzt noch je-
der abgewirtschaftet, der das Törggelen sozu-
sagen auf industrieller Grundlage versucht hat,
also mit Abfertigung am Fließband, tiefgefrore-
nen Schluzern* und Pansch-Wein aus anderen
Gegenden. Längst ist bekannt, dass es in Südtirol
viel mehr Speckesser als Schweine gibt, und so
darf es nicht wunder nehmen, wenn fast alle die
Hammen* einkaufen.
Wer aber etwas auf sich hält und noch als ori-
ginaler Buschen* gelten will, der surt* die edlen
Hinterbacken und die Bauchteile des rosaroten
Hausviehs selber und hängt sie in der Selchkuchl*
auf, zum Trocknen und Selchen*.
Es liegt allein schon in diesen Verrichtungen
so viel Kunst – dann die Luft, die Kühle und
die Trockenheit, die längst nicht an allen Orten
gleich gut sind, dann die Zeit bitte nicht vergessen
und das gute Händchen mit dem Rauch – alles
muss wunderbar zusammenspielen – so dass am
Ende der gewonnene Speck durchaus als haus-
und handgemacht gelten darf, nicht weniger als
die Kasnockn* oder Knödl*, die in der herrlich
dampfenden Bauernkuchl drahnt* und gsoutn*
werden.
Und wie bei allen handwerklich hergestellten,
Leben spendenden Gütern, die der strengen
Prüfung der Nase und des Gaumens von Kennern
unterliegen, ergeben sich allein schon aus den
kleinsten Besonderheiten große Unterschiede in
Geschmackserlebnis und Genuss. Damit wären
wir jetzt bei den Leuten. Die meisten Leute wis-
sen gar nicht, dass das Törggelen mit dem Speck
und der Schlachtplatte und dem ganzen ande-
ren Berg von Köstlichkeiten, die an den Törggele-
Abenden das Ausmaß weihnachtlicher Völlerei
erreichen können, im Grunde oder von Anfang
an gar nichts zu tun hat.
Das Zeitwort „törggelen“ bedeutet, bei der
Weinpresse, der Torggl*, im Keller zusammen-
sitzen und den neuen Most verkosten. Aus dem
AUFMACHER
BAZ 2015/18 5
häufigen Ergebnis dieser Zusammenkünfte hat
sich dann auch das deutsche Wort „torkeln“ ent-
wickelt, denn es ist bekannt, dass der erste ver-
gorene Traubensaft besonders tückisch ist. Er
schmeckt noch süß wie Saft und schmuggelt mit
dieser Täuschung leichte Alkoholmengen in den
Körper des gutgläubigen Verkosters. Bei erhöh-
ten Trinkmengen verführen diese das körper-
eigene Navi dazu, mit schwerer Zunge schwan-
kende Richtungen für das eigene Fahrzeug aus-
zugeben. Aber die Urzeiten des Keller-Sitzens
und des anschließenden heimwärts schwerg-
gln* sind längst vorbei. Eine Torggl gab es üb-
rigens nur in den großen Weingehöften, war ja
auch ein Riesending, die kleinen Höfe haben die
Trester eigenfüßig gestampft. Verkostet wurde
der Gärsaft überall. Aber das ständige Nippen
an dem stichig sauren Most verlangte nach ei-
nem Gegenmittel. Ein Alka-Seltzer gewisserma-
ßen, das zeitgleich mit dem jungen Wein einge-
nommen werden konnte als basischer Ausgleich.
Einer, der all die feinen Geschmacksnerven für
die Weinverkostung voll bei Gang ließ.
Es ward die Kastanie gefunden, die Edelkastanie,
unsere Kescht*. Weil sich diese wunderbaren
Weinbegleiter weder gscheit* schälen noch essen
lassen, hat man sie mit der vollen Schale und nach
einem kleinen Ritzer übers offene Feuer gehalten,
bis das halbverkohlte Äußere fast von alleine ab-
ging und der zartgelbe Fruchtkern nussig weich
genossen werden konnte. Das Dumme ist nur,
dass diese Keschtn kleine Mehlstärke-Bomben
sind und den Mund schnell trocken und pap-
pig machen. Da kommt der neue Wein gar nicht
schnell genug dahinter, das Schlintn* leichter zu
machen. Es brauchte ein bissl was mehr. Butter
vielleicht oder ein Stückl Bauchspeck mit viel
Weiß und wenig Rot. Fett halt, damit die Keschtn
besser schliafn*. So, jetzt sind wir beim Törggelen
angekommen. Aber die meisten Leute wissen
auch heute noch nicht, wie kunstvoll es ist, das
richtige Maß zwischen Wein, Kescht und Speck
einzuhalten. Heutzutage machen die Keschtn nur
mehr den geringsten Teil beim Törggelen aus. Das
meiste ist eine wuchtige Tiroler Festmahlzeit, wie
sie früher nur ein bis drei Male im Jahr stattge-
funden hat. Und damit da von der richtigen Zeit,
dem richtigen Ort und den richtigen Leut keine
leere Schachtel bleibt, erzähle ich euch von einem
kunterbunten Bauernhof in mittlerer Lage auf der
Sunnenseit*, der schon immer auch Gasthaus und
Einkehr war, nicht nur in der Buschenzeit.
Am Hof darober* hatte man längst schon auf
Törggelen im großen Stil umgestellt. Nicht so die
darunter. Verirrte sich dennoch ein Ortsfremder
hinein in das von Generationen von Tabak rau-
chenden Kartenspielern gegerbte Getäfel der
Stube, dann stellte sich irgendwann die hage-
re Bäuerinwirtin vor seinem Tisch auf und sag-
te: „Heute gibt’s nix.“ Durch und durch Südtirol
und ehrlich gemeint, aber zugleich ein so genia-
les Marketing, wie es ein Reklame-Guru in den
USA erst in hundert Jahren erfinden wird müs-
sen. Ja, es gab dann schon was, und das reich-
lich und gut. Aber keine Wirscht*! Die gibt’s
erst nach Martini, nach dem Schlachtigen*! Mit
„nix“ hatte die Bäuerin nur sagen wollen, dass
aller Leute Wünsche an diesem Ort nicht zu je-
der Zeit bedient würden. Aber für den satu-
rierten Törggelegänger war das wie ein Schub
von Adrenalin und Endorphin zusammen. Die
Keschtn und der frische hausgemachte Leps, den
der alte Hans dann am Ende doch herausrückte,
schmeckten daher um vieles besser als anderswo
und anderswann. Das ist es, was wir mit der Zeit
wieder mehr pflegen sollten. Doppelt genießen,
weil wir zur rechten Zeit an ausgewählten Orten
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Johannes Egger aus Unsere Liebe
Frau im Walde gehörte zum Team
der Fachschule für Land- und Forst-
wirtschaft Fürstenburg, das an der
14. EM der forstlichen Schulen im
est nischen Luua teilnahm. Mit einer
Bronzemedaille in der Gesamtwertung
und der Silbermedaille in den techni-
schen Disziplinen hat sich die Reise ins
Baltikum gelohnt.
Johannes, wie verschlägt es einen
Deutschnonsberger ins Baltikum?
Das Team der Fachschule für Land-
und Forstwirtschaft Fürs ten burg
nahm an der Euro pa meis terschaft
der Waldarbeit teil. Ich bin seit letz-
tem Jahr bei der Wett kampf grup pe
dabei und somit durfte ich mit nach
Estland reisen.
Wie lange hast du dich auf die
Waldarbeiter-EM vorbereitet?
Durch ein intensives Training konn-
te ich mich fast ein halbes Jahr auf
den Wettkampf vorbereiten.
Aus welchen Disziplinen bestand
der Wettkampf?
Der Wettkampf bestand aus fünf
technischen Disziplinen und ei-
nem theoretischen Teil, dem Forst -
parcours. Dieser ist ein 3 km langer
Rundkurs, bei dem forst fachliches
Wissen abgefragt wur de. Die tech-
nischen Diszi pli nen setzen sich aus
Ganz baum fällung (30 m hohe Fich-
ten), Kombinationsschnitt, Prä zi-
sions schnitt, Kettenwechseln und
Entasten zusammen.
Wie viele Südtiroler waren in Luua
im Einsatz?
Jedes Land wird durch ein Team ver-
treten, das aus vier Teil neh mern und
einem Reservisten besteht. Während
des Aufenthaltes in Estland
begleiteten und betreuten
uns unsere Trainer Simone
Götsch, Othmar Telfser und
Klaus Niederholzer. Außer
mir waren auch Florian Weger
aus Wangen, Jonas Wunderer
aus Sulden und Daniel Zöschg
aus Naturns dabei. Ale xandra
Tröger war die Ersatzfrau.
Mit welchen Eindrücken
kamst du aus Estland zurück?
Ich bin mit einem guten
Gefühl von Estland zurück-
gekehrt, vor allem weil wir gut ab-
geschnitten haben. Es ist super, wenn
sich das viele Training gelohnt hat.
Findest du es auch, dass Europa
durch solche Veranstaltungen zu-
sammenwächst?
Ja, ich kann aus eigener Erfahrung sa-
gen, dass man internationale Freund-
schaften knüpfen kann und dass man
viele neue Menschen aus den verschie-
densten Ländern kennenlernt. Durch
verschiedene Frei zeit tätigkeiten, wie
etwa Kanu fahren und Bogenschießen,
wurde dies auch gefördert. Zudem
kann man ein fremdes Land besuchen
und dessen Kultur und Natur erleben.
Wirst du auch 2016 an der EM in
den Niederlanden teilnehmen?
Nein, ich werde im kommenden
Jahr nicht mehr an den Euro pa-
meisterschaften teilnehmen, weil
man nur zwei Mal daran teilnehmen
darf. Ich war letztes Jahr auch schon
in der Mannschaft und durfte bei der
EM im eigenen Land teilnehmen.
Welche Ziele hast du für deine Zu-
kunft?
Ich werde im Herbst den maturafüh-
renden Lehrgang in der Fachschule
Fürstenburg besuchen. Nach dessen
Schulabschluss möchte ich in der
Forstwirtschaft arbeiten.
Was ist abschließend für dich das
Schöne an der Arbeit in der Natur?
BAZ 2015/188
PORTRÄT
Waldarbeit bringt Medaillen
...beim Fällen
...beim Entasten
Johannes Egger beim Wettkampf
Hinten v. l.: Jonas Wunderer, Johannes Egger, Klaus
Niederholzer, Othmar Telfser, vorne v. l.: Florian Weger,
Simone Götsch, Alexandra Töger, Daniel Zöschg
Bilder: FS Fürstenburg
Bei der Arbeit in der Natur fühle
ich mich wohl. An der frischen Luft
geht’s mir einfach gut! (ar)
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Eine Veranstaltungswoche
auf mittelalterlichen Spuren.
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eingebettet in eine kontrast-
reiche Kul tur landschaft geben Einblick in den
künstlerischen Reichtum des Mittelalters.
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geheimnisvolle Mittelalter auf der Route, die in-
mitten einer atemberaubenden Naturkulisse vom
Vinschgau bis ins Überetsch führt. Hinter un-
scheinbaren Gemäuern verbergen sich Wand-
malereien von hervorragender Qualität, die dank
der Freskotechnik 1000 Jahre und mehr überdau-
ert haben. Die romanischen Bauwerke in Süd tirol
stellen einen kunsthistorischen Schatz von euro-
päischem Wert dar. Teilweise handelt es sich um
kleine, abseits gelegene, deshalb aber nicht weni-
ger wertvolle Stätten. Die Bezeichnung Romanik
weist auf die Verwandtschaft zur römischen
Baukunst hin, von der sie den Rundbogen über-
nahm. Die Rundbogenportale von Schloss Tirol,
Meis ter leis tungen der Bild hau er kunst, sind die
hervorragendsten und am besten erhaltenen Bei-
spie le romanischer Bauplastik in Tirol. All diese
Schät ze in den Mittelpunkt zu rücken und ein Be-
sich ti gungs- und Führungsprogramm zu or ga ni-
sieren hat sich das Projekt „Stiegen zum Him mel
– Alpine Straße der Romanik“ zum Ziel gesetzt.
Programm Romanikwoche 2015Sonntag, 4. Oktober
Naturns: Beginn 13 Uhr am Rat haus platz:
Wan derung zum Thema „Architektur, von der
Mo der ne über den mittelalterlichen Burgenbau
bis zur steinzeitlichen Felsenhöhle“.
Dienstag, 6. Oktober
15 Uhr auf Schloss Tirol: Vortrag von Mu seums-
di rektor Leo Ander gassen „Bilder der Endzeit im
Mit tel alter“ am Beispiel der steinernen Portale.
Mittwoch, 7. Oktober
14 Uhr Kulturwanderung von Müs tair (CH) nach
Taufers im Müns ter tal (I). (Mit Anmeldung)
Highlight ist der Tag der offe nen Tür am
Sams tag, 10. Oktober:
21 außergewöhnliche Kultur denk mä ler von
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Obervinschgau und Müstair (CH) können mit
Führung besichtigt werden.
Das detaillierte Programm ist unter
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zum Himmel“ vereint:
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• St. Jakob in Grissian bei Tisens
• Maria Trost in Meran/Romstraße
• St. Peter und Schloss Tirol in Dorf Tirol
• St. Margareth in Lana
• St. Prokulus in Naturns
• St. Stephan bei Obermontani
• Vigilius Bla sius in Morter
• Unsere Liebe Frau auf dem Bühel
• St. Ni ko laus in Latsch
• St. Karpophorus in Tarsch
• St. Johann in Prad am Stilfser Joch
• St. Veit am Tartscher Bühel
• Fröhlichsturm in Mals
• St. Nikolaus in Burgeis
• St. Johann in Taufers im Müns ter tal
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BILDGEDICHT
BAZ 2015/18 11
Foto: Gesehen in Buthan
Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
EIN OCHSEEin Mensch, der wenig lernt,
trottet wie ein Ochse durchs Leben;
an Fleisch nimmt er zu, an Geist nicht. Gautama Buddha
Stolz, selbstbewusst, Lananer,
aber doch eigens. Das sind sie,
die Niederlananer. „Wir sind auch
Lana“, sagen sie. Das stimmt, oft
mag Niederlana sogar das bessere
Lana sein.
Besser als so manche Stadtteile
oder urbane Gegenden anderer
Or te ist es hier allemal. In Nie-
der lana hält man zusammen,
Solidarität wird großgeschrie-
ben. Eines ist sicher: Niederlana
ist nicht nur ein wichtiger und ei-
gener Teil des Dorfes, sondern
auch stets einen Abstecher wert.
Für Urlauber und Einheimische.
Für Urlauber, weil es hier aller-
lei Möglichkeiten gibt, man achte
nur auf den bekannten Golfplatz
und die Sehenswürdigkeiten wie
die Pfarrkirche, aber eben auch für
Einheimische, weil diese hier vie-
le fleißige Handwerker und Wirt-
schafts treibende finden.
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MeBo hat dazu geführt, dass der neue
Teil Nie derl anas für Unternehmen
verkehrstechnisch gut gelegen ist.
Die Ausweisung von neuen Gewer-
be zonen und die Erweiterung be-
stehender Unternehmen hat dafür
gesorgt, dass auch dieser Teil Lanas
wirtschaftlich stark pulsiert. Viele
motivierte Unternehmen haben
sich in den vergangenen Jahren in
Lana niedergelassen. Traditionelle
Familienbetriebe und jene, welche
die optimale Erreichbarkeit und die
infrastrukturellen Gegebenheiten
von Lana schätzen, nutzen diesen
Teil Lanas klugerweise als Wirt-
schafts standort.
Die Wirtschaft spielte in Nie-
der lana schon immer eine gro-
ße Rolle. Früher war es vor allem
die Landwirtschaft. Diese ist auch
heu te noch allgegenwärtig. Äp fel-
felder, wohin das Auge reicht, und
zudem haben zwei große Obst ge-
nossenschaften ihren Sitz in Nie-
der lana.
Handwerk, Landwirtschaft und
Tourismus leben hier sozusagen
Hand in Hand. In bester Eintracht,
so wie man es in Niederlana kennt.
Service und Professionalität, wenn
es um das Fahrrad geht: Das wird
bei Lanarad von Staffler großge-
schrieben. Bereits 1989 wurde das
Geschäft eröffnet. Seitdem machte
man sich in der heimischen Rad-
welt einen Namen. Kein Wunder,
steht Staffler schließlich für bes-
te Qualität. Im eigenen Geschäft
in Niederlana findet man die gan-
ze Welt des Fahrrads unter einem
Dach. Vom neuen Mountainbike
bis hin zum Zubehör: Hier wird
man schnell fündig. Eine gu-
te Beratung inklusive. In der eige-
nen Fachwerkstatt werden Re pa-
raturen aller Art angeboten. Das
Ziel von Staffler: ein innovatives
Unternehmen zu sein, das sich
ständig weiterentwickelt. Und wie
es sich für ein modernes innovati-
ves Unternehmen gehört, zeigt man
auch im Internet Anwesenheit mit
einem übersichtlichen Internetshop.
Unter www.lanarad.com findet
man eine große Auswahl an Fahr-
rädern und Zubehör. Zudem wer-
den Fitnessgeräte und sonstige
Artikel aus der Welt des Sports an-
geboten. „Ein Shop eignet sich vor
allem dafür, wenn man Zubehör
bestellt, sei es ein Schaltauge oder
diverse Elektronikartikel“, erklärt
BAZ 2015/18 13
Staffler – alles ums Zweirad für Profis und Liebhaber
SehberatungOptometrie
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Therme Meran AGThermenplatz 9 - 39012 MeranT + 39 0473 252 000 - F + 39 0473 252 022info@thermemeran.it - www.thermemeran.it
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Seit 1988 produziert dormiente in Deutschland Naturmatratzen nach ganz besonderen, auf Gesundheit, Orthopädie, Ökologie und Nachhaltig-keit ausgerichteten Kriterien und gehört heute zu den Marktführern in diesem speziellen Biomatratzensegment.
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Magnus Fuchsberger
Staffler. Wenn es um das perfekte
Rad geht, ist eine optimale Beratung
direkt vor Ort im Geschäft unum-
gänglich. Und diese Beratung fin-
det man bei Staffler. Aber egal ob
online oder vor Ort in Niederlana:
ein Besuch lohnt sich. Und wenn
man von einem innovativen Unter-
neh men spricht, da fällt der Begriff
E-Bike. Elektrobikes, so genannte
E-Bikes, erfreuen sich immer grö-
ßerer Beliebtheit. Diese Fahrräder
findet man bei Staffler reichlich.
Und nicht nur irgendwelche: Staffler
vertritt als eines der wenigen lokalen
Radgeschäfte starke E-Bikes mit ei-
nem maximalen Drehmoment von
90 Newtonmetern.
Gesund und bequem schlafen,
schön träumen: So mögen es die
Südtiroler. Und zumindest für
Ersteres kann Schlaf G’sund garan-
tieren. Im Geschäft von Magnus
Fuchsberger in der Bozner Straße
in Niederlana dreht sich alles
um gesunden und erholsamen
Schlaf. Dazu findet man eine gro-
ße Auswahl an Produkten. Und
dies zum besten Preis-Leis tungs-
Ver hältnis. Schlaf G’sund vertritt
die Top-Marken unter den Qua-
li tätsmatratzen, unter anderem
Samina, Dormiente und dormibene.
Betten und Matratzen von Samina
sorgen mit dem unvergleichli-
chen „Schlaf-Gesund-Konzept“
für gesunden, erholsamen Schlaf.
Internationale Fachleute und lau-
fende Studien zeigen, dass Samina
zur höchsten Form der körperlichen
und seelischen Regeneration durch
Schlaf verhilft. Dormiente stellt
in Deutschland Naturmatratzen
nach ganz besonderen, auf Ge-
sund heit, Orthopädie, Ökologie
und Nachhaltigkeit ausgerichteten
Kriterien her.
Hier geht’s ums Dach: Bei Gamper
Dach in Lana sind Profis am Werk.
Seit über 35 Jahren garantiert Gam-
per Dach für beste Qualität und
guten Service. Der traditionsrei-
che Handwerksbetrieb konnte sich
durch professionelle Arbeit einen
Namen machen. Ob denkmalge-
schützter Kirchturm oder moder-
nes Design-Wohnhaus: als spezia-
lisierte Dachdecker werden maß-
geschneiderte Lösungen für höchste
Ansprüche realisiert. Ein Team von
gut ausgebildeten und zuverlässigen
Mitarbeitern ist bei Gamper Dach
für die Kunden da. Der begeis terte
Kletterer und Bergsteiger Heinz
Gamper aus Lana gründete den
Betrieb 1978 zusammen mit sei-
ner Frau Burgi. Nach Lehrjahren
im In- und Ausland erfüllte er sich
damit seinen großen Berufswunsch
und gründete einen der ersten
Dachdeckerbetriebe Südtirols.
Heu te führen seine Tochter Renate
Gamper und Dachdeckermeister
Markus Thaler das traditionelle
Unternehmen. Ganz egal ob kli-
ma hausgerechte Sanierungen,
denk malgeschützte Sanierungen,
Ab sturzsicherungen oder Dächer,
Fassaden aller Art: die zwölf bes-
tens ausgebildeten Mitarbeiter
finden die passende Lösung. Die
Arbeitsabläufe sind von der ers-
ten Beratung über die Planung bis
hin zur Montage und dem Service
danach bis ins Detail optimiert.
Man kann sich sicher sein: Hier
BAZ 2015/1814
STANDORT
Gamper Dach – kein Weg zu weit, kein Dach zu steil Schlaf G’sund – do giamer hin!
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Gut ausgebildet, zuverlässig und motiviert: Mit unserem starken Team garantieren wir termingerechte, professionelle Handwerksarbeit.
15BAZ 2015/18
Creafood Partyservice – das Feinste auf Rädern zu jedem Anlass
bekommt man Dach vom Fach.
Nicht umsonst prägen Dächer von
Gamper Landschaften - in ganz
Südtirol und darüber hinaus. Und
wenn es um ein Dach über den
Kopf geht, sollte man nur Profis
vertrauen: Profis, wie Gamper
Dach.
Und weil auch Gamper Dach be-
reits längst erkannt hat, wie wich-
tig Netzwerke sind, ist der Betrieb
bei „Lana Sakrales Handwerk“
und dem „Handwerker Netzwerk
Plus“. Bei Ersterem handelt es sich
um einen Zusammenschluss re-
nommierter Firmen, die schlüs-
selfertige Sanierungen im sakralen
Bereich anbieten (siehe www.sak-
raleshandwerk.eu). Netzwerk Plus
ist ein Zusammenschluss von ver-
schiedenen Firmen, die gemeinsa-
me Projekte realisieren (www.hand-
werkerplus.it).
„Zusammenarbeit und Teamarbeit
ist uns wichtig“, betont Renate
Gam per.
Das perfekte Catering und mehr:
Das verspricht Partyservice Crea-
food. Von leckeren Häpp chen über
raffinierte Erleb nis gastronomie bis
hin zu ergiebigen Hauptgerichten
und kreativen Dessertvariationen.
Creafood bietet einen umfangrei-
chen und zuverlässigen Service
für Veranstaltungen aller Art. Mit
Perfektion und viel Liebe zum De-
tail bietet der Par ty service ein wah-
res Feuerwerk an kulinarischen
Kreationen. Ganz nach den Vor stel-
lungen der Veranstalter gibt es die
Möglichkeit, unter dem reichhaltigen
Angebot der Buf fetvorschläge, einem
getragenen Menü oder den Klassikern
auszuwählen. „Die Grund lage für ei-
ne konstruktive, zu friedenstellende
und nachwirkende Zusammenarbeit
zwischen Gastgeber und Party ser-
vice liegt für uns im persönlichen
Gespräch. Nur hierdurch ist es mög-
lich, jeden einzelnen Kunden in-
dividuell zu beraten, um so ein ge-
meinsames Ziel zu schaffen“, be-
tont Geschäftsführer Willy Winkler.
Bereits auf der übersichtlichen
Internetseite unter www.creafood.
it bekommt man einen Einblick in
die kulinarische Viel fältigkeit. Doch
Willy und sein Team sorgen nicht nur
für kulinarische Höhepunkte, neben
dem Top-Catering-Angebot werden
auch Zelte, Geschirr sowie Tische und
Stühle verliehen.
Streikt Ihr Fahrzeug – dann nichts
wie hin zu Auto Genetti! Kom pe ten-
te Mechaniker reparieren in einer
bes tens ausgestatteten Fachwerkstatt
Fahrzeuge al ler Mar ken. Kurz nach
der MeBo-Aus fahrt Lana - Burgstall,
direkt an der Hauptstraße Richtung
La na gelegen, ist die Fachwerkstatt
Au to Genetti. Zuverlässig wer-
den Reifen und Fel gen montiert,
Re paraturen sowohl im elektri-
schen als auch im mechanischen
Bereich durchgeführt und periodi-
sche Hauptuntersuchungen, auch
bekannt als „Collaudo“, gemacht.
Doch Auto Genetti punktet nicht
nur mit einer kompetenten und zu-
verlässigen Werkstatt, sondern auch
mit Neuwagen, Jahreswagen und
Gebrauchtwagen aller Marken: Im
Maiacenter in Meran befindet sich
der Autosalon von Auto Genetti. Ei-
ne große Auswahl an PKWs zum
bes ten Preis-Leistungs-Verhältnis,
ei ne fachgerechte Beratung und ein-
zuverlässiger Service vom ersten
Gespräch bis zum Kauf und auch
danach ist bei Auto Genetti ga ran -
tiert. (ma)
Willy WinklerErlebnisgastronom
Bozner Straße 78 | 39011 Lana | Tel. + Fax 0473 565 398 | Mobil 338 74 33 487 | info@creafood.it | www.creafood.it
Momente zum GenießenJedes Fest ist so einzigartig wie die Menschen, die es feiern.Ob große oder kleine Gesellschaft, besonderer Ort oder bestimmtes Motto: Mit viel Liebe zum Detail verwandeln wir Ihre Wünsche in kulinarische Kompositionen - vom delikatenFingerfood bis hin zum kreativen Menü oder vielfältigen Buffet.
Lana - Boznerstr. 53 - Tel 0473 561 413Autosalon Genetti im Maiacenter MeranGampenstr. 97 - Tel. 0473 221 032
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Programm | 09/2015
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Persönlichkeit
Willst du glücklich sein oder Recht habenIn unserem Leben gibt es immer wieder große und kleine Situationen, wo wir glauben Recht haben zu müssen. Dieses Recht haben kostet sehr viel Kraft und führt oft zu großen Missver-ständnissen – Schmerzen sind die Folgen. In diesem Seminar lernen wir Techniken, um aus diesem Kreislauf auszusteigen.
Erfolgreiche Presse- und Medienarbeit für InteressierteDieses Seminar vermittelt Ihnen die Grundlagen der erfolgreichen Presse- und Medienarbeit und konzentriert sich dabei auf deren vier Komponenten: Ziele, Zielgruppe, Botschaften und Instru-mente. Zugleich gibt es Einblick in die Besonderheiten der Südtiroler Medienlandschaft und – an-hand von Übungen – erhalten Sie Tipps und Tricks zur praktischen Arbeit an PR-Texten.
Leidenschaft der Seele – Im Spannungsfeld der PolaritätWarum passiert das immer mir? Weshalb reagiere ich in bestimmten Situationen, bestimmten Menschen gegenüber immer gleich? Haben Sie sich das auch oft gefragt und sind ohne Antwort geblieben? Dann sind Sie in diesem Seminar richtig!
Mental fi t – Mit Mentaltraining sich selber besser führenNutzen Sie die Kraft Ihrer Gedanken und steigern Sie Ihre mentale Kraft, um Ihre Fähigkeiten zu erweitern, die gewünschten Ziele zu erreichen, Blockaden zu lösen und entspannt und gelassen in stressigen Situationen zu bleiben.
Neu oder wieder im Gemeinderat? – Weiterbildung für GemeinderätinnenZiel dieser Veranstaltungsreihe ist es, den neu- und wiedergewählten Gemeindeverwalterinnen verschiedene kommunikative Techniken zur Verfügung zu stellen.
Sa 03.10. Modul 1: Sicheres Auftreten und überzeugend argumentieren – RhetorikSa 21.11. Modul 2: Umgang mit schwierigen Situationen – Konfl iktmanagementSa 05.12. Modul 3: Politisches Verhandlungsgeschick und Verhandlungsstrategien
Termin:Fr 09.10., 18.30 Uhr bisSo 11.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 €Leitung: Marina Sturm
Termin: Fr 23.10.Zeit: 10.00 bis 16.00 UhrGebühr: 95,00 €Leitung: Jörg Christian Rainer
Termin:Fr 09.10., 18.30 Uhr bisSo 11.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 €Leitung: Alois Holzer
Termin: Sa 24.10.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 90,00 €Leitung: Karin Leimgruber
Termin: siehe linksZeit: jeweils 9.00 bis 16.00 UhrGebühr:70,00 € (inkl. ME) pro Modul190,00 € (inkl. ME) alle ModuleLeitung: Luise Vieider
PROGRAMM SEPTEMBER – NOVEMBER 2015Berufl iche Weiterbildung im Unternehmensbereich
Termin: Sa 24.10., 9.15 Uhr bisSo 25.10., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber
Trauerseminar – Gemeinsamer Weg durch die Trauern des LebensIn einem geschützten Rahmen wird Ihnen die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Trauer-, Abschieds- und Verlustproblematik geboten. Dabei werden verschiedene Phasen des Lebens durchwandert.
Programm | 09/2015 | www.schloss-goldrain.com
Termin: Fr 06.11., 18.30 Uhr bisSo 08.11., 14.00 UhrGebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann
Termin: Sa 07.11., 9.00 Uhr bisSo 08.11., 17.00 UhrGebühr: 145,00 € Leitung: Kurt Sommer
Termine: siehe linksGebühr: 95,00 € pro TerminLeitung: Marina Sturm
Termin: Fr 16.10.Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Marion Rinner
Termin: Sa 17.10.Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl
Termin: Fr 16.10. bis Sa 17.10.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. Skript)Leitung: Martin M. Meir
Intuition – Einheit von Herz und VerstandAbsicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickeln-de Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrau-ensvoll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.
Wenn ich mich verändere – ändert sich die WeltDieses Seminar befähigt mich, Verantwortung für mich und mein Glück zu übernehmen und die Schritte selbst zu tun, die ich von anderen erwarte. Das führt mich in meine Kraft, löst Blockaden und bewirkt große Veränderungen bis hin zu Wundern! Mit dieser Power sind wir nicht mehr auf-zuhalten. Bereit, deine Fähigkeiten und dein großes Potential freizusetzen?
Engelseminar – Engel, unsere BegleiterEngel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein.
1. Termin: Fr. 13.11., 18.30 Uhr bis Sa 14.11., 16.30 Uhr 2. Termin: Sa 14.11., 18.30 Uhr bis So 15.11., 16.30 Uhr
Vegane Ernährung… – ist viel mehr als Tofu und GemüseEntdecken Sie die Welt der rein pflanzlichen Küche! In diesem Kurs für EinsteigerInnen werden schmackhafte und gesunde Gerichte aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und raffinierten Gewürzen zubereitet, die Sie unkompliziert und schnell zubereiten können.
Hülsenfrüchte als pflanzliche Eiweißquelle – KochworkshopHülsenfrüchte enthalten pflanzliche Eiweiße, zahlreiche Mineralien, gesunde Ballaststoffe und viele komplexe Kohlenhydrate, die für eine lang anhaltende und angenehme Sättigung sorgen – und das wirkt sich wiederum positiv auf die schlanke Linie aus. An diesem Nachmittag werden wir verschiedenste Gerichte aus Hülsenfrüchten gemeinsam zubereiten und verkosten.
Grundkurs Klassische Homöopathie – Homöopathie für den AlltagNeben den Grundlagen der Homöopathie erfahren Sie, wie die Mittel dosieren und einnehmen. Wie vertragen sich Mittel, die Sie im Akutfall brauchen mit denen, die Sie schon einnehmen, bzw. mit schulmedizinischen Medikamenten? Wo sind die Grenzen der Selbstbehandlung?
Termin: siehe linksGebühr: 390,00 € (inkl. U/V)Leitung: Helga Perkmann, Johann Comploj, Agatha Eisendle
Parkinson Gesundheits- und ErholungswocheWie auch in den letzten Jahren, möchten wir mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre ei-genen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.
Termin: So 27.09., 14.00 Uhr bis Sa 03.10., 11.00 Uhr
Gesundheit
Termin:Sa 10.10. und Sa 14.11.(2 weitere Termine 2016)Zeit: jeweils 9.00 bis 14.00 Uhr Gebühr: 60,00 € (inkl. kl. Imbiss)Leitung: Arnold Stiglmair
Bibelschule Goldrain – Die Botschaft des LukasevangeliumsDiese fortlaufende Auseinandersetzung mit dem Lukas-Evangelium will dafür sensibel machen, dass unsere christlichen Glaubensvorstellungen immer neu in die jeweilige Zeit und Kultur hinein-gesprochen werden müssen, damit sie echte Lebenshilfe sein können.
Religiöse Weiterbildung
Termin: Sa 26.09.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 €Leitung: Monika Engl
Abwehrkräfte stärken mit der traditionellen Naturheilkunde nach KneippMit Hilfe von Wasseranwendungen nach Kneipp, Bewegung und frische Luft, Ernährung und Heilkräuter kommen Sie gesund durch den Winter – im Seminar erhalten Sie die besten Tipps für den Alltag, um Ihr Immunsystem zu stärken und zu trainieren.
Programm | 09/2015
Termin: Sa 24.10.Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 70,00 € (+ Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer
Termin: Sa 24.10.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 €(inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti
Termin: So 25.10.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 €Leitung: Helene Sanin
Naturkosmetik für Schönheit und Wohlbefinden In diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit – ganz ohne Konservierungsmittel – herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet.
Ayurvedische Rückenmassage – Prishta AbhyangaMit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Marmapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schulterbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.
Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – PraxistagJin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine jahrtausende alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.
Termin: Sa 07.11.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti
Ayurvedische Bauchmassage – UdarabhyangaDurch eine behutsame Massage mit warmen Kräuterölen unterstützen wir die Verdauung und die Entkrampfung der Bauchmuskulatur. Durch die Stimulation der Marmapunkte wird eine innere Reinigung erzielt und unerwünschte Stoffe werden zur Ausleitung gebracht. Energieblockaden lösen sich.
Termin: So 08.11.Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti
Termin:Fr 13.11., 14.00 Uhr bisSa 14.11., 18.00 Uhr Gebühr: 195,00 € (inkl. Skript)Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf
Termin: Fr 13.11.Zeit: 14.30 bis 20.30 Uhr Gebühr: 45,00 €Leitung: Gertrud Gummerer
Termin: Fr 13.11., 15.30 Uhr bis So 15.11., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. V-Rute)Leitung: Susanne und Thomas Schury
Termin: Sa 14.11Zeit: 14.00 bis 19.00 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl
Termin: Sa 14.11Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths
Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.
Einführung in die FußreflexzonenmassageDurch das gezielte Massieren und Berühren des Fußes wirken wir aktivierend bzw. beruhigend auf den ganzen Menschen. Wir unterstützen den Stoffwechsel, wirken auf die Organe und errei-chen eine gute Entspannung. Für Manche/n wird diese „Begegnung über die Füße“ zu einer sehr interessanten Erfahrung.
Vollkornbrote selber backenIn diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.
Basiskurs Rutengehen – Schulung der WahrnehmungSie lernen, mit dem eigenen Gefühl und verschiedenen Werkzeugen wie Rute, Pendel und Mess-geräten den sinnvollen Umgang mit technischen und natürlichen Phänomenen. Dadurch sind Sie in der Lage, Unterschiede zu erkennen und für jeden Zweck den richtigen Platz zu finden.
Wurzelgemüse, die Helfer in der kalten Jahreszeit – KochworkshopEs ist meist unscheinbar, schrumpelig, unansehnlich und völlig unterschätzt – das Wurzelgemüse. Doch die verachteten Knollen und Rüben haben es in sich. Sie sind wahre Vitaminbomben und natürliche Fitmacher: ihre wertvollen Inhaltsstoffe bringen Licht und Wärme in die kalte Jahreszeit.
Destillieren aus Pflanzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräu-tern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.
Information & Anmeldung für alle Kurse:Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com
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Thai-Yoga-Massage – Einführung in Theorie und PraxisDer 3-tägige Kurs ist eine Einführung in die traditionelle Thai-Yoga-Massage und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, eine Ganzkörpermassage zum Zweck der Entspannung und des energetischen Ausgleichs zu erfahren. Neben einem einführenden theoretischen Teil werden Übungen an Hand praktischer Beispiele vorgeführt, welche die Teilnehmenden dann abwechselnd selbst üben und wiederholen.
Termin: Fr 06.11., 9. 00 Uhr bis So 08.11., 17.30 UhrGebühr: 290,00 €Leitung: Andreas Stuefer, Mitglied der italienischen Vereinigung für Traditionelle Thai-Massage F.I.T.T.M. B
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Termin: Fr 23.10., 16.30 Uhr bisSo 25.10., 16.00 UhrGebühr: 160,00 €Leitung: Jutta Töpfer-Moritz
Termin: Fr 13.11., 18.00 Uhr bisSo 15.11., 12.30 UhrGebühr: 150,00 € (+ Modellspesen)Leitung: Helmut Sailer
Termin: Fr 06.11. bis Di 10.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 275,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke
Termin: Sa 07.11.2015Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher
Termin: Sa 07.11., 9.30 bis 17.00 UhrSa 14.11., 9.30 bis 15.00 UhrGebühr: 65,00 € Leitung: Irmgard Stocker
Termin: Fr 16.10., 16.30 Uhr bisSa 17.10., 17.30 UhrGebühr: 85,00 €Leitung: Julia Lesina Debiasi
Termin: Mi 21.10. bis Mi 09.12.Zeit: jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr(8 Treffen)Gebühr: 140,00 €Leitung: Agnes Schwienbacher
Acrylmalerei – Blumen, Stillleben, Landschaft, ArchitekturDie wichtigsten Aspekte bei realistischen, dekorativen oder abstrakten Darstellungen bleiben im-mer: die treffende Gestaltung, Tiefenwirkung, Licht und Schatten sowie die Botschaft des Bildes. Von Skizzen lernen wir Entstehungsprozesse von Bildern kennen und gewinnen an Sicherheit für die Bildfi ndung – ob für gegenständlich oder abstrakt.
Akt-Zeichnen – KreativZunächst wird der Aufbau des Aktzeichnens an Hand von Fotos Schritt für Schritt erklärt und ge-übt. Dabei lernen wir die grundlegenden Aspekte: richtiges Sehen, Proportionen, Richtungslinien usw. Am Samstag werden diese Kenntnisse anhand eines Modells weiter geübt und vertieft. Mit Hilfe dieser Zeichnungen wird am Sonntag ein Aktbild kreativ gestaltet. Freie Materialwahl.
Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen vorweihnachtlichen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.
Flicken für den Alltag – Für AnfängerInnen und FortgeschritteneIn diesem Kurs lernen Sie die häufi gsten Flick- und Näharbeiten, wie zum Beispiel Säume nähen, Reißverschluss austauschen, gerissene bzw. offene Nähte zunähen oder Löcher fl icken. Diese Ar-beiten werden zuerst an Musterfl ecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wäschestücken geübt.
Stricken und Häkeln – Basics für AnfängerInnenDu hast noch nie gestrickt oder gehäkelt? Höchste Zeit, dir ein paar Grundtechniken anzueignen! Masche um Masche entsteht eine Fläche, eine Form – etwas Schönes, Kreatives, immer Einzigar-tiges und meistens Brauchbares.
Gute Fotos sind kein Zufall – Nicht die Kamera macht das Foto, sondern Du!Um bessere Fotos zu machen, braucht es keine teure Profi -Ausrüstung. Eignet man sich ein nöti-ges Basiswissen an und wählt die richtigen Einstellungen seiner Kamera, dann ist dies schon ein guter Anfang für tolle Fotos. An zwei aufeinander folgenden Tagen lernt Ihr Eure Spiegelrefl ex-Kamera noch besser kennen und bedienen sowie nützliche Bild-Bearbeitungs-Programme.
Nähkurs – Von einfach bis ganz schön schwerSie wollen das Nähen erlernen oder Ihre Näh-Technik verbessern? Sie haben eigene Ideen, die Sie umsetzten möchten? Dann ist dieser Nähkurs wie maßgeschneidert für Sie! Einsteigerinnen ler-nen den Umgang mit der Nähmaschine sowie grundlegende Kenntnisse im Nähen. Fortgeschrit-tene können anspruchsvollere Kleidungsstücke für Groß und Klein herstellen oder bestehende Lieblingsstücke ändern, anpassen bzw. völlig neu gestalten.
BAZ 2015/18 21
PORTRÄTKÜCHE
auf Spitzkohl
4 PersonenRezept:Rezept:Kartoffel-Grießknödel
370 ml Milch
2 EL Butter
Salz
1 Msp. Muskatnuss, gerieben
160 g grober Weizengrieß
250 g Kartoffeln, gekocht und passiert
3 Eigelb
30 g Parmesan, gerieben
30 g Zwiebeln, fein geschnitten und
gedünstet
1 EL Petersilie, fein geschnitten
Spitzkohl
350 g Spitzkohl
30 g Butter
½ kleine Zwiebel, fein geschnitten
Salz u. Pfeffer aus der Mühle
50 ml Weißwein
250 ml Wasser
½ TL Kümmel
Weiteres
4 EL Milchschaum zum Garnieren
100 g geröstete grobe Brotbrösel zum
Wälzen
Schnittlauchsprossen zum
Garnieren
Das Team von
„So kocht Südtirol“
v. l. : H. Bachmann,
H. Gas tei ger,
G. Wieser
www.so-kocht-suedtirol.it
Kartoffel-Grießknödel
Kartoffel-Grießknödel
• Milch mit Butter, Salz und Muskatnuss zum Kochen bringen.
• Weizengrieß unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen langsam
einlaufen lassen und bei schwacher Hitze kochen lassen.
• Die Grießmasse von der Kochstelle nehmen, Kartoffeln, Eigelb, Parmesan,
Zwiebelwürfel und Petersilie dazugeben.
• Aus der Grießmasse kleine Knödel formen und in Salzwasser zugedeckt
leicht sieden lassen.
Spitzkohl
• Spitzkohl halbieren, Strunk entfernen, waschen und grob aufschneiden.
• In einem Topf Butter erhitzen und Zwiebelwürfel darin dünsten.
• Spitzkohl dazugeben, salzen und pfeffern, mit Weißwein ablöschen und
mit Wasser aufgießen. Mit Kümmel abschmecken und dünsten lassen.
Fertigstellung
• Kartoffel-Grießknödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen
und in den gerösteten Brotbröseln wälzen.
• Auf dem gedünsteten Spitzkohl anrichten, mit Milchschaum und
Schnittlauchsprossen garnieren und servieren.
Herstellungszeit
Grießmasse: etwa 6 Minuten Kartoffel-Grießknödel: etwa 8 Minuten
Spitzkohl: etwa 30 Minuten
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Eröffnung des Hofladen am 03. Oktober!
BAZ 2015/1822
Tierliebe und oft auch der Wunsch, nicht allein zu
sein, bewegen Menschen dazu, sich ein Tier an-
zuschaffen, es als Lebensbegleiter zu halten, im
Krankheitsfall sich darum zu kümmern, dass ein
Tierarzt dem Haustier beisteht.
In Südtirol sind derzeit 80 Kleintierärzte, 60
sind Veterinäre, die als Großtierärzte in der
Landwirtschaft vor allem Kühe, Pferde, Schafe
und Schweine betreuen, 35 Veterinäre stehen als
Amtstierärzte im Auftrag des Sanitätsbetriebes
Bozen und die restlichen Veterinäre arbeiten im
„Landestierärztlichen Dienst“. Tierärzte erstellen
Diagnosen, führen klinische Untersuchungen,
Laboranalysen, Ultraschall- und Röntgen un-
ter suchungen durch. Bei Verletzungen und
Krankheiten führen sie Therapien im Bereich der
Inneren Medizin, Chirurgie und Geburtshilfe
durch, nehmen vorbeugende Untersuchungen
vor und impfen. Neben der normalen Am bu la-
toriumstätigkeit sind sie abwechselnd auch für
den Notfalldienst im Einsatz. Zudem beraten
sie Tierhalter auch bezüglich Fütterung, Zucht,
künst licher Besamung und Hygiene und sind oft
auch noch als Tierschützer engagiert.
Im Jahr 1991 hat Dr. med. vet. Barbara Moser
in Meran ihre Kleintierpraxis eröffnet. Im Jahr
1998 ist dann Dr. med. vet. Helene Holzknecht
hinzugekommen, und seitdem führen die beiden
Tierärztinnen in Meran ihre Gemeinschafts praxis.
Frau Dr. Moser, wen behandeln Sie in Ihrer Ge-
mein schafts praxis?
Wir behandeln vor allem Kleintiere. Hunde und
Katzen machen dabei zahlenmäßig den Großteil
unserer Patienten aus, aber auch Hamster und
Meerschweinchen, Hasen und Schildkröten,
Igel, Enten, Hennen oder Vögel werden ab und
zu in die Praxis gebracht. Wir bieten medizi-
nische Versorgung und Therapien an und be-
dienen uns dabei der modernsten technischen
Geräte wie Ultraschall, Röntgendiagnostik, La-
boruntersuchungen, Endoskopien und Elek-
trokardiogramme.
Für Hunde sind Micro-Chip-Implantate vorge-
schrieben. Auch für andere Tiere?
Die Chip-Implantate sind sinnvoll für Hunde, die
entlaufen sind, um die Besitzer wiederzufinden.
Anders sieht die Realität für Katzen aus. Laut ei-
nem neuen Landesgesetz sollten alle streunen-
den Katzen, die eingefangen werden, auch einen
Micro-Chip bekommen. Diese Katzen gehören
Beruf: Tierarzt
HANDWERK
23BAZ 2015/18
selten jemandem und lassen sich auch kaum
mehr sehen. Sinnvoller wären da AIDS-Tests als
Vorsorge für streunende Katzen, um diese an der
Weitergabe der Immunschwächekrankheit zu
hindern.
Frau Dr. Holzknecht, Sie haben auch eine
Ausbildung als Komplementärmedizinerin
gemacht. Ist diese Behandlungsmethode für
Tiere gefragt?
Grundsätzlich ist die Komplementärmedizin
weitaus aufwändiger und Therapien dauern län-
ger, da auch psychologische Hintergründe betref-
fend den Tierhalter und das zu behandelnde Tier
zu analysieren sind. Tiere, die zu uns kommen,
benötigen meist eine umgehende Behandlung,
um das Krankheitsbild sofort in den Griff zu
bekommen. Für Tiere mit Allergien kann die
Homöopathie eine Alternative sein, für dringen-
de Fälle greife ich lieber auf die konventionelle
Medizin zurück.
Wie sieht die Ausbildung der Tierärzte aus?
Die Ausbildung der Veterinärmediziner un-
terscheidet sich in vielen Aspekten von der
Ausbildung eines Humanmediziners. Neben
typischen medizinischen Bereichen gehö-
ren zum Studium auch Lebensmittelhygiene,
Fleischbeschau, Tierseuchenhygiene und vieles
mehr. Für den Berufseinstieg ist der Besuch des
wissenschaftlichen oder humanistischen Lyzeums
am besten geeignet. In Österreich studieren un-
sere angehenden Veterinärmediziner in Wien, in
Deutschland meistens in München oder an ei-
ner italienischen Universität, wobei in Italien das
Studium länger dauert, da die Ausbildung an-
ders aufgebaut ist als im Ausland. Erschwert wird
heute der Zugang zu den Universitäten durch
Aufnahmeprüfungen bzw. durch die Anwendung
des „numerus clausus“. Das Studium ist lange und
schwierig. Das Facharztstudium dauert dann wei-
tere 3 Jahre.
Wie groß sind die Berufschancen für Veteri när-
ärzte in unserem Land?
Da es in Südtirol nur zwei Tierkliniken und über
200 Tierärzte gibt, die praktizieren, ist es der-
zeit nicht leicht für einen jungen Haustierarzt
eine passende Stelle zu finden. Anders sieht die
Nachfrage hingegen für Großtiere aus.
Wie sieht es mit der Impfbereitschaft der Tier-
halter aus?
Auch bei den Tieren gibt es Impfbefürworter
und Gegner. Allerdings lassen sich Letztere
mit Argumenten wie Tollwutgefahr oder für
Menschen gefährliche Krankheiten leichter zur
Impfung überzeugen. Leider werden Tiere we-
gen der Geldknappheit einiger Tierbesitzer nur
noch unregelmäßig oder gar nicht mehr geimpft.
Frau Dr. Moser, was gefällt Ihnen an Ihrem
Beruf?
Eigentlich ist es das ganze Umfeld und die ärzt-
liche Versorgung, die mir gut gefallen. Bei uns
wird es nie langweilig. Wir müssen immer wie-
der auf neue Situationen reagieren und uns stets
fortbilden. Nach langen Arbeitstagen können
Nachtschichten recht anstrengend sein, aber die
Arbeit macht mir Freude. Im Laufe der Jahre ent-
wickelt sich zwischen uns und den Tierhaltern
sowie deren Tieren ein Vertrauensverhältnis. Wir
betreuen viele Tiere von klein auf mit all ihren
kleinen oder großen Problemen bis hin zu dem
Moment, wo wir ihnen nicht mehr helfen kön-
nen und wir sie auch in den Tod begleiten müs-
sen. Die größte Freude bereitet uns, wenn unse-
re Patienten wieder genesen und die Tierhalter
glücklich unsere Praxis verlassen.
Frau Dr. Holzknecht, können Sie sich dieser
Meinung anschließen?
Ja, voll und ganz. Mir macht es ebenfalls Freude,
wenn ich Frauchen und Herrchen und ih-
ren Tieren helfen kann. Und die Genugtuung
ist umso größer, wenn die kleinen Patienten
unsere Praxis wieder wohlauf verlassen. Als
Tierärztinnen würden wir uns freuen, wenn die
Tierbesitzer mit ihren Tieren ab und zu früher
in die Praxis kommen würden, um Krankheiten
früher erkennen und besser behandeln zu kön-
nen. (wm)
v.l.: Dr. med. vet. Helene Holzknecht und
Dr. med. vet. Barbara Moser
24 BAZ 2015/18
SCHAUFENSTER
Törggelen im Herbst
Echtes Törggelen gibt’s nur in Südtirol
Herbst in Südtirol – das ist ein alljährlicher Höhepunkt für Wanderlust und
Gaumenfreuden. Nach heißen Sommermonaten werden Obst, Weintrauben,
Nüsse und Kastanien geerntet, eingelagert, eingekellert und verarbeitet. Für
die Bauern ist es Hochbetrieb, aber für die Gäste beginnt die schöne Zeit der
Verkostung, das Törggelen. Viele Veranstaltungen wie Almhütten-, Wald-,
Dorf- und Erntedankfeste mit Musik und Tanz begleiten die Törggele-
Freuden.
Kern der Tradition sind die „Keschtn“ und der „Suser“, also das Verkosten
des schon leicht gärenden Traubenmostes, zu dem Kastanien gegessen wer-
den. Das Braten der Edelkastanien in der gelochten Eisenpfanne über offe-
nem Feuer ist übrigens ein Erlebnis. Die von der angebrannten Schale sich
lösende heiße Esskastanie schmeckt unvergleichlich gut mit kalter Butter
und einem tiefen Schluck vom ersten Jung-Wein des Jahres.
Wandern und Wein
Zum Genuss der frischen Ernte passt die farbenprächtige Herbststimmung
in Tal und Berg. Die sonnige Alpensüdseite bietet den Herbsturlaubern,
Wanderern und Sportlern würzige Bergluft, glasklare Fernsicht und schö-
ne Touren von gemütlich bis anspruchsvoll. Danach oder zwischendrin ist
gutes Essen und Wein angesagt.
In Südtirol gibt es wie nirgends sonst die Möglichkeit, alle Kostbarkeiten
des Herbstes in ihrer ganzen Vielfalt zu genießen: von der einfachen
Bauernküche bis zur erlesenen Hauben-Küche.
Vom Speckbrettl bis zu den Strauben
Landauf, landab sind neue Törggele-Keller und Hofschenken, die so ge-
nannten „Buschen“ entstanden, die sich gegenseitig mit hausgemachten
Köstlichkeiten und hoher Qualität übertrumpfen: von der einfachen und
klassischen Brettlmarende mit Speck, Käse und Kaminwurz bis hin zur
üppigen Schlachtplatte mit Hauswurst, Gselchtem, Kraut und Knödel.
Danach kommt allerlei Süßes. Gebratene Kastanien, Strauben und
Krapfen, Tirschtlan und Kiachl, Marillen- und Zwetschgenknödel. Alles
zum Wein, versteht sich.
BAZ 2015/18 25
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Törggelen im Herbst
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Gehobener Genuss
Längst hat der Herbstbrauch des Törggelens auch in den Landgasthäusern
bis hin zur gehobenen Gastronomie Einzug gehalten.
Das Törggelen bringt die Köche in den guten Landgasthäusern da-
zu, althergebrachte Gerichte neu aufzulegen, etwa die süß schmeckende
„Keschtnsupp“, oder aber eine „Saure Suppe“ mit Kutteln und einem Spritzer
Essig, oder die (Ein-) „Brennsupp“, oder den „Plentenriebl“ aus geröstetem
Buchweizen mit Preiselbeeren, das legendäre „Mues“ aus der Eisenpfanne
mit Birnenkompott. Törggelen bei richtigem Gebrauch ist eine richtige
Südtiroler Seligkeit. Ein Aushängeschild für bodenständige Gastlichkeit ist
das Törggelen allemal.
26 BAZ 2015/18
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Buschenschank UntermeinlechnerhofFamilie Pichler
Schenna - Untertall 56 - Tel. 0473 94 97 22Ganzjährig geöffnet
Törggelen
Schlachtplatte
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Bei Unterthurner in Marling erreicht die Kunst der Schnapsbrennerei ihren
höchsten Ausdruck.
In den Destillierblasen der Firma Unterthurner, die eigens für die Er-
zeugung unterschiedlicher Obst- und Tresterbrände entwickelt wurden,
ent stehen Produkte, die den Gaumen faszinieren, da sie in jeder Phase des
Herstellungsprozesses mit höchster Sorgfalt gepflegt werden. Die Natur lie-
fert die Rohstoffe: Himbeeren, Heidelbeeren, Aprikosen, Pflaumen, Äpfel,
Birnen, Kirschen, Quitten, Walnüsse, Schlehen. Aus Südtirol, den Wäldern
Osteuropas, aus denen wild wachsende, unbehandelte Früchte stammen,
und der großzügigen italienischen Region Emilia-Romagna mit ihren sü-
ßen, reifen Früchten stammen die besten, ausgewählten Rohstoffe, die in der
Privatbrennerei Unterthurner ihre komplexen natürlichen Aromen freige-
ben – das schmeckt man bei jedem Schluck.
Die 11 Produktlinien von Unterthurner bieten unterschiedliche Spe-
zialitäten edelster Brände und Liköre in einer breiten Ge schmacks palette.
Der WALDLER® ist der exklusive Waldhimbeergeist mit geschützter
Bezeichnung, ein echtes Juwel Südtiroler Brennkunst. Die Produktlinie
HAUSBRÄNDE bietet den Genuss wunderbarer Obstsorten. BARRIQUE
ist der Name kostbarer, in kleinen Eichenfässern gereifter Feinbrände. Die
Produktlinie NOBLESSE präsentiert erlesene Edelliköre und SELECTION
erlesene Edelbrände. Selvaticus ist der Name unseres exzellenten Geists,
und unser Grappa VITAE ist ein exquisiter Grappa, der auch aus Char-
don nay-, Gewürztraminer-, Lagrein- und Sauvignon-Trestern destil-
liert wird. Dem Schutzheiligen der Branntweinbrenner sind die Digestife
SANCT AMANDUS aus aromatischen und heilenden Kräutern gewid-
met. Die Linie PRIAMI bietet Edelbrände in einer originellen Flasche mit
Wiedererkennungswert: zum Beispiel den Grappa aus Rosenmuskateller,
eine Rarität in Südtirol, oder den Brand aus Schüttelbrot mit den Gewürzen
des typischen Brots der Südtiroler Bergbauernhöfe, der mit jedem Schluck
die einzigartige Atmosphäre seiner Herkunftsregion vermittelt. Die exzel-
lenten Destillate von Unterthurner, die für Sondereditionen auch in kleinen
Mengen hergestellt werden, können direkt im Geschäft neben der Brennerei
in Marling, im Online Shop auf www.unterthurner.it oder bei ausgewählten
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V wie VictoryMit Gold ausgezeichnet:
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Der traditionsreiche Familienbetrieb Unterthurner überzeugt mit seinen edlen Destillaten einmal mehr die Fachjury bei den internationalen Wettbewerben 2015 in Frankfurt am Main, in Neustadt an der Weinstraße und in Asti.
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Algund: Nägele Getränkemarkt, Vinum Bonum; Dorf Tirol: Geschäft Stricker, Molkerei Milchbar; Marling: Center Market; Meran: Meraner Weinhaus, Metzgerei Siebenförcher Gott-fried, Pur Südtirol; Nals: Supermarkt Pallweber; Schenna: Despar Prunner, Vinothek Mairhofer; St. Leonhard: Pseirer Weinladele.
Wenn ein Unternehmer eine Fi nan-
zierung benötigt, nimmt er in der
Regel ein Darlehen auf oder bean-
tragt einen Kontokorrentkredit bei
seiner Bank. Allerdings gibt es an-
dere Finanzierungsmöglichkeiten,
die auch steuerlich oft vorteilhafter
sind: eine davon ist das ‚Sale and
Lease Back‘.
Bei einem Sale and Lease Back ver-
kauft der Unternehmer ein An-
la gegut des Unternehmens (z. B.
Immobilie, Markenrechte usw.) an
eine Leasing-Gesellschaft oder an
eine Bank.
Gleichzeitig wird ein Lea sing ver-
trag abgeschlossen, mit welchem
der Unternehmer dasselbe Gut zu-
rück least. Dies hat den Vorteil, dass
die Leasing-Gesellschaft oder Bank
dem Un ter nehmer den Kaufpreis
aushändigt und er diesen Betrag
nach und nach in (Leasing-) Raten
samt Zin sen zurückzahlt.
Ein ähnliches Rechtsgeschäft kann
verwendet werden, um private An-
la gegüter in das Betriebs ver mö gen
zu übertragen.
Das Sale and Lease Back bringt auch
steuerliche Vorteile mit sich: seit
dem 1. Jänner 2014 ist die Ab setz-
barkeit von Leasing-Raten grund-
sätzlich an der gesetzlichen Ab-
schreibedauer ausgerichtet:
• für mobile Güter (z.B. Ma schi-
nen, Anlagen, Möbel usw.) muss
die steuerliche Mindestdauer die
Hälfte jener Zeit betragen, in der
das Investitionsgut im Falle ei-
nes Kaufes abgeschrieben wer-
den könnte,
• bei Immobilien beträgt die steu-
erliche Mindestdauer 12 Jahre
(statt in der Regel 33,3 Jahre),
• bei Autos beträgt die steuerliche
Mindestdauer im Grundsatz 4
Jahre.
Hier haben in letzter Zeit des Öf-
teren die Finanzämter angesetzt,
um Nachschätzungen vorzuneh-
men.
Das Kassationsgericht hat nun aber
geurteilt, dass die Steuerbehörden
Sale and Lease Back Operation
nicht beanstanden können allein
deswegen, weil diese steuerliche
Vorteile bringen.
Fazit: Sale and Lease Back ist ei-
ne sehr interessante alternati ve Fi-
nan zierungsform für Un ter neh-
men. Aufgabe des Un ter neh mens
(bzw. dessen Steuer be raters) ist
aber die Darlegung von stich hal-
ti gen Gründen, um etwaige Be an-
standungen der Finanzämter zu wi-
derlegen.
BAZ 2015/1828
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Ihr seriöser
Übergewicht und Fettleibigkeit sind
in unseren Wohlstandsländern immer
stärker verbreitet. Die Ursachen ken-
nen wir bestens.
Die meisten von uns essen zu üppig
und bewegen sich im Verhältnis zu
wenig. Vererbung oder Krankheit
sind im Vergleich als Ursache eher
selten.
Mit zunehmendem Kör per gewicht
und Körperfettanteil steigt das Risi-
ko für Bluthochdruck, Fett stoff-
wech selstörungen, erhöhte Blut-
zuckerwerte und Diabetes.
Wieder ein normales Körpergewicht
zu erlangen, bedeutet für die Be-
troffenen Gesundheit, Freude am
Leben und Wohlbefinden. Al ler-
dings wissen auch alle, dass der Weg
zum Wunschgewicht nicht leicht ist.
Durch die ärztliche Begleitung ist
es möglich, den Weg dorthin zu
finden, ihn leichter zu machen und
zu gestalten. Das Ziel der ärztlichen
Begleitung ist es, den Stoffwechsel
dauerhaft gut einzustellen.
Denn ob wir zu- oder abnehmen
hängt auch davon ab, wie der Stoff-
wech sel getaktet ist. Ein langsa-
mer Stoffwechsel führt dazu, dass
Fett eingelagert wird, ein schneller
Stoff wechsel verbrennt die Energie.
Durch bestimmte Nahrungsmittel,
Bewegung, Akupunktur und ei-
ne sorgfältig zusammengestellte
Nah rungsergänzung ist es mög-
lich, den Stoffwechsel maßgeblich
zu beeinflussen. Dies bedeutet nicht
nur eine Gewichtsreduzierung, son -
dern eine langfristige Ge wichts kon -
t rol le.
BAZ 2015/18 29
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Kennt Ihr das einsame Pla neil tal,
das sich oberhalb von Mals gegen
Norden zieht? Nein? Dann auf zum
Weg durch lichte Lärchenwälder hi-
nauf zur Spitzigen Lun.
Dorthin möchte ich Sie diesmal mit-
nehmen! Von der Endhaltestelle des
Kleinbusses wandern wir durch das
typisch romanische Haufendorf an
der St.-Nikolaus-Kirche vorbei talein.
Der Markierung 12 A folgend, zwei-
gen wir bald rechts ab, überque-
ren den Punibach und wenden uns
dann gleich nach links aufwärts.
Nur kurz müssen wir über die stau-
bige Zufahrtsstraße, dann zweigt
ein Forstweg rechts ab, wir folgen
der Beschilderung. Endlich kom-
men wir bergseitig zum alten Weg
hinauf auf die Höhen der Spitzigen
Lun. Mäßig ansteigend geht es selbst
bei großer Hitze schattig durch
dichten Wald bergan. Hie und da
ist uns ein Ausblick auf das kleine
Dorf Planeil gegönnt, dessen Häuser
sich wie Schutz suchend aneinander
schmiegen.
Mit Baumbart und Flechten dicht be-
wachsen sind Zirben und Lärchen,
Alpenrosen duften – obwohl längst
verblüht – an den Hängen. Zweimal
müssen wir durch ein kleines
Tal, dann wird es lichter und die
Steigung nimmt ab. Wir lassen fast
plötzlich die Baumgrenze hinter
uns, vor uns erstrecken sich die sanf-
ten Matten unterhalb des Gipfels.
Tief unter uns das leuchtend weiß
strahlende Stift Marienberg, das
höchstgelegene Benediktinerkloster
Europas, und noch weiter nord-
westlich strahlt der Haider See in
seinem schönsten Blau. Nur noch
zehn Minuten, dann stehen wir am
höchsten Punkt und sehen plötzlich
etwas unterhalb das Gipfelkreuz.
Eine überwältigende Sicht bietet sich
uns von hier aus. Der Vinschgau ge-
gen Ost und West, die zahlreichen
Dreitausender, die ihn umrahmen,
und ganz nahe, uns zu Füßen, die
einzigartige Alpenflora! Zwar hat
die Hitze des heurigen Sommers
viel ausgetrocknet, doch die rote
Hauswurz, zarte Glockenblumen
und etwas unterhalb das leuchtend
orange Eberreis – Greiskraut blühen
der Trockenheit zum Trotz um die
Wette. Heute sind wir die Einzigen
am Gipfel und genießen die Stille
und das kühlende Lüftchen. Nach
einer ausgiebigen Mittagsrast ma-
chen wir uns in Richtung Mals auf
den Rückweg.
Gleich beim Gipfelkreuz geht es
abwärts. Im obersten Teil ist et-
was Vorsicht geboten, einige en-
ge Kehren, dann kommen wir an
dichten Baumgruppen vorbei, wo-
bei immer mehrere Stämme fast
ineinander verwachsen scheinen,
wohl dem Wildverbiss zuzuschrei-
ben? Im Rückblick erahnen wir die
Bezeichnung „Spitzige“ Lun, denn
weder von der Planeiler noch von
der Matscher Seite aus empfinden
wir sie als spitz. Durch ein Gatter
kommen wir auf eine Weide, aber
dann geht es gleich durch das zwei-
te wieder nach rechts zurück in den
Wald. Bald erreichen wir eine wei-
te Alm: Hinweisschilder, ein kleiner
Weiher, ein Brunnen, der köstliches
Trinkwasser spendet; etwas gegen
den Durst und zur Erfrischung
unserer Füße – was brauchen wir
mehr?
Kleinen Pyramiden gleich wach-
sen junge Fichten dem Himmel
entgegen: Wildverbiss! Immer auf
Markierung 12 geht es abwärts, ab-
wechselnd durch Wald und über
Weiden. Etwas rechts des Steiges
entdecken wir plötzlich auf einer
Lich tung eine liebevoll gestaltete
Hütte mit allerhand Schnitzwerk.
Wir wenden uns nach links, über
den Mal ser Sonnenberg, überque-
ren einen Forstweg und - gut auf
die Mar kierung achtend - geht es
plötzlich im spitzen Winkel wieder
nach rechts und in den Wald. An ei-
ner größeren Hütte mit originellem
Kreuz vorbei kommen wir auf den
Forstweg.
Wir gehen ihn abwärts, finden wie-
der die Markierung und erreichen
einen eingezäunten Besinnungsplatz
mit Kreuz, Hu ber tus-Bildstock,
Steinaltar und Brunnen, das
„Stefflkreiz“. Wir folgen weiter den
Hin weis schil dern.
BAZ 2015/1830
mit Christl Fink
WANDERN
Von Planeil auf die „Spitzige Lun“Von Planeil auf die „Spitzige Lun“Alles auf einen Blick
Anfahrt: Mit dem Zug nach Mals und
mit dem Shuttlebus 278 oder mit dem
Auto nach Planeil
Ausgangspunkt: Planeil (1579 m)
Ziel: Spitzige Lun (2324 m)
Endpunkt: Mals, Bahnhof: 1050 m
Gehzeit: insgesamt rund 4 - 4,30 Std.
Planeil > Spitzige Lun: 1,20 Std. > Wei-
her: 50 Min. > Mals: 2 Std.
Beste Zeit: von Mitte Mai bis zum
ersten Schneefall
Beim St.-Martin-Bildstock kommen
wir auf den Forstweg und nach
links, immer dem Zaun entlang,
wandern wir weiter. Ein Überstieg,
dann geht es den Katzensteig in wei-
ten Serpentinen durch Lärchenwald
hinunter. Wir überschreiten den
oberen Waal, kommen absteigend
an einer Hütte mit Trog vorbei und
BAZ 2015/18 31
durchqueren von oben
nach unten den schö-
nen Waldspielplatz zum
mittleren und schließlich
beim obersten Haus zum
unteren Waal.
Nun wenden wir uns nach links;
durch einen kleinen Tunnel hin-
durch wandern wir stetig abwärts
Aussicht auf den Haider- und Reschensee
zur Bahnhofstraße und diese hi-
nunter zum Bahnhof. Ein wei-
ter, aber sehr abwechslungsrei-
cher und nie steiler Abstieg ist zu
Ende, eine lohnende Gipfeltour
hinter uns!
Wildverbiss schafft PyramidenbäumchenHier verstecken sich die Nörggelen
Das Stefflkreiz
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Gartenlust im GalanthusWenn sich wildlebende Tiere wie Igel, Eichhörnchen,
Schmetterlinge, Marienkäfer, Bienen, Hummeln und
Grillen in unseren Gärten wohlfühlen sollen, müssen
wir ihnen Nahrung und Lebensraum bieten: Blüten,
Blätter und Früchte, Licht und Schatten, Holz und Stein,
Erde und Wasser. Manchmal genügt schon ein klein
wenig wilder Garten, damit sich diese Gäste willkom-
men fühlen. Im Herbst verwandelt sich die Gärtnerei
Galanthus in einen großen Gartenmarkt mit herr-
lich duftenden Rosenspezialitäten, prächtigen Phlox-
und Staudenraritäten und speziellen Blumenzwiebeln.
Bunte und fantasievolle Gartendekoration, nützliche
Gartenutensilien und Gartenantiquitäten, Kera mik-
kunst, Naturbürsten aus Handarbeit, Oliven öl vom Gar-
da see u.v.m. werden von den 80 Ausstellern angebo-
ten. Der Sortengarten Südtirol zeigt viele alte und
auch weniger bekannte Obst- und Gemüsesorten, die
man verkosten kann. Das Kaffeehaus im Klos ter gar-
ten mit seinem Wiener Flair lädt zum Verweilen ein.
Auch sehr schöne Klosterarbeit kann bestaunt wer-
den. Vorträge zu Gartenthemen bieten interessante
Informationen, „hannah&elia“ verwöhnen mit kuli-
narischen Spezialitäten, und ein bunter Rahmen sorgt
für gute Unterhaltung. Die kleinen Gäste können sich
auf dem Spielplatz mit ganztägiger Kinderbetreuung
kreativ beschäftigen. Am Sonntag lässt das Fi gu-
ren theater NAMLOS samt Papierrolltheater und
Drehorgelspielerin die Kleinen staunen.
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Die Beschreibung klingt vielver-
sprechend: drei Menschen, sechs
Instrumente, eine Musik.
Die Mu sikgruppe Pasui, beste-
hend aus den Voll blut mu sikern
Johanna Springeth, Barbara
Grimm und Volker Klotz, spielt
jene Melodien, die ihr gefal-
len und die auch hör- und tanz-
bar sind. Und noch ein biss chen
mehr.
Dabei ist ihr Repertoire bunt
und facettenreich zugleich. Der
Zwie fache aus Bayern, der Jod-
ler aus Tirol, die Mazurka aus
Friaul – es gibt fast nichts, was
das Trio nicht spielt. Be gleitet von
Drehleiher, Dudelsack, Schwegel,
Organetto, Gitarre und Schlagwerk
Musikalisches Hochgefühl am Nonsberg
wird das Ganze zum Klangerlebnis.
Auch die Freunde von Walzer, fran-
zösischer Musik und des schier un-
erschöpflichen italienischen Mu-
Freude am Musizieren spiegelt sich in ihren Melodien wider
sikgutes kommen auf ihre Kos ten.
Vom 27. bis zum 30. August 2015
in Unsere Liebe Frau im Walde
versuchte das musikalische und
feinsinnige Dreigespann mit den
BordunMusikTagen bewusst dem
Verbindenden der alpenländischen
Musik Rechnung zu tragen. (ar)
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BAZ 2015/0634 BAZ 202011515/0/0634
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10. 10.
TrödelmarktBücher, Bilder, Kleidungsstücke,
In te res santes, Gebrauchtes,
Wertvolles & Trödel
Wann: 10. 10. von 8 bis 18 Uhr
Wo: Lana, Rathausplatz
Infos: 347 126 70 60 (Lisi)
Das Sozialbildungszentrum Lich-
tenburg legt schon seit langem Wert
darauf, dass auch Men schen mit
Behinderungen und Lern schwie-
rigkeiten der Zugang zu Wei ter-
bil dung in Südtirol und somit die
Teilhabe am Arbeitsmarkt ermög-
licht wird. In Zusammenarbeit mit
der Bezirksgemeinschaft Burg gra-
fen amt, dem Arbeitskreis Eltern
Behinderter, der Lebenshilfe, dem
Verein Autòs und People First findet
nun erstmals eine Weiter bil dungs-
Ayangena ist ein Chor, der 1993 ge-
gründet wurde und bei dem die Be-
geisterung unüberhörbar im Vorder-
grund steht. Der Chor, der rund 50
Sänger italienischer und deutscher
Muttersprache vereint, strahlt Freu-
de und Optimismus aus. Das Liedre-
pertoire ist bunt und vielfältig zu-
gleich, genauso wie die Sprache, in
der gesungen wird. Zwischen Dä-
nisch, Portugiesisch und Malaysisch
geben die Chorsänger unter der Lei-
tung von Jan Stanék alles und wach-
Weiterbildung für Menschen mit Beeinträchtigung
Ayangena – der etwas andere Chor
reihe mit diesen Themen statt:
• 16. 10. + 17. 10.: Be wer bungs-
trai ning
• 6. 11. + 7. 11.: Ich und mein Kör-
per – gutes Auftreten am Ar beits-
platz
• 27.11. + 28. 11.: Alles klar, Kol-
le ge? Gute Zusammenarbeit am
Arbeits platz
• 11.12. + 12. 12.: Manchmal bin
ich wütend… und dann? Lernen
mit Wut umzugehen.
Evi Mittersteiner ist Supervisorin
4. 10.
BierverkostungPeter Lahn von der Brauerei Forst
informiert über Wissenswertes rund ums
Bier mit erlesenem 5-Gänge-Degus ta tions -
menü
Wann? 23. 10. 2015 von 19.30 bis 23 Uhr
Wo: Bildungshaus Lichtenburg, Nals
Infos: Tel. 0471 057100
11. 10.
Konzert Der Chor Ayangena bringt Jazz, Gos-
pels, afrikanische Lieder und Stücke
aus aller Welt.
Wann: 11. 10. um 20 Uhr
Wo: Maria-Himmelfahrts-Kirche,
Meran
Infos: www.ayangena.it
7. 10.
Vortrag Patchworkfamilie, moderne Familien-
form, die sowohl Schwierigkeiten und
Hürden, als auch Vorteile und Chancen
beinhaltet. Schwerpunkt des Vortrages:
rechtliche + psychologische Aspekte.
Wann: 7. 10. um 20 Uhr
Wo: Dorfh aus in St. Martin i. Passeier
ab
sofort
BilderausstellungAcrylbilder „Spuren der Zeit“ von
Gerda Tappeiner
Wann: Bis 18. 10. von Dienstag bis
Sonntag von 11 bis 23 Uhr.
Montag geschlossen
Wo: Tschenglsburg, Tschengls
und Coach und wird die Teil-
neh mer bei allen vier Treffen be-
gleiten. Co-Referenz ist gewähr-
leistet. Die Weiterbildung ist für
Menschen mit Behinderung bzw.
Menschen mit psychischer Er-
kran kung, welche in einem Ar-
beits- oder Be schäf tigungs ver-
hält nis stehen oder ein solches
unmittelbar anstreben, geeignet.
Anm.: Bil dungs haus Lichtenburg,
Nals, Tel. 0471 05 71 00
www.lichtenburg.it
sen stets über sich hinaus. Rhyth-
mik und Fingerspitzengefühl sind
zwei Schlagworte, die bei den Spiri-
tuals und Gospels nicht fehlen dür-
fen. Erst sie sorgen dafür, dass der
Zuhörer in einen Musikrausch ver-
fällt. Auch afrikanische Lieder und
Zigeunermusik machen ein Ayan-
gena-Konzert zu einem unvergess-
lichen Musikerlebnis par excellence.
So wird es auch am 11. Oktober 2015
ab 20 Uhr in der Meraner Maria-
Himmelfahrts-Kirche sein.
Angelika Lochmann, Lukas Maschler,
Elfi Kirmaier
ab
sofort
Tanzkurse-Disco Fox & Boarisch
-Walzer, Foxtrott & Tango
-Hip Hop – tanzen wie die Stars!
-Lindy Hop – Swing ist in!
-Tanz dich fit&frei! - Wohl-Fühl-Zeit
Wo: Tanzschule Swing, Meran
Tel. 348 120 88 50 www.tanzschule-swing.it
Nicole Geiseraus Tisens
Vanessa Burgeraus Burgstall
Margaretha Lamprechtaus Lana
Den Keschtnigl richtig erkannt haben:
Rufen Sie uns an, am Mittwoch, dem 30. September 2015,
zwischen 15 und 16 Uhr, Tel. 0473 23 30 24.
Worum handelt es sich auf diesem Bild?
Blumenin Meran
Garten- & Forstartikelin Algund
Bild: Wilfried Mayr
Ihre Ansprechpartner für Werbungen
Burggräfl er Zeitschrift
Claudia KlotzTel. 0473 23 30 24
347 974 42 70
claudia@diebaz.com
Sonja TrogmannTel. 335 8399400
sonja@diebaz.com
Irene NiederlTel. 347 895 84 69
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Gastronomie
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D e r G a r t e n e v e n t z u r s c h ö n s t e n H e r b s t z e i t !Wir laden Sie zu einem bunten Fest mit einem grossen Angebot von Pflanzen- und Samenraritäten, Blumenzwiebeln, Gartenantiquitäten, Fachliteratur und Gartenkunst ein. 80 Aussteller aus 3 Nationen präsentieren ein hochwertiges Sortiment für Gartenliebhaber. Weiters erwartet Sie ein musikalisch und künstlerisch anregendes Rahmenprogramm, Fach-Vorträge sowie kulinarische Köstlichkeiten von hannah&elia.
Veranstaltungsort: galanthus - Gärtnerei im Konvent Erzherzog-Eugen-Straße 3 I-39011 Lana
Ein detailiertes Programm finden sie unter www.galanthus.it
Montag bis Freitag
Mittagessen + 1/2 Liter Wasser 12,90 €
Abendessen ohne Getränk 22,90 €
Kinder bis zu einer Größe von 1,30 m bezahlen 6,90 €
Samstag, Sonntag und Feiertage
Mittag- und Abendessen ohne Getränk 22,90 €
Kinder bis zu einer Größe von 1,30 m bezahlen 11,90 €
Kinder unter einer Größe von 1 m KOSTENLOS
Bei 10 Abendessen ist 1 Abendessen GRATIS
Täglich geöffnet von 11.30 bis 15 Uhr und von 18.30 bis 23.30 Uhr
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