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www.baumagazin.eu
Das Fachorgan für
Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge
Juni 2013
Messeausgabe Im Blickpunkt
Rädlinger: Den Einstieg
ins OEM-Geschäft im Fokus
GaLaBau
Terex: Der neue Radlader TL120
überzeugt auch als Trägergerät
LSC+. Das Plus an Produktivität.
Turning Power into Motion.
Linde Hydraulics
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Stehr-Anbauverdichter SBV 240/2
NEUDer neue Stehr-Anbauverdichter SBV 240/2 mit einer Breite von 2 114 mm ist entwickelt worden, um große Flächen möglichst nur mit einem Übergang schonend und mit wenig Energieverbrauch zu verdichten. Der SBV 240/2 ist der stärkste Anbauplat-tenverdichter weltweit auf dem Markt. Es werden Verdichtungswerte auf Problemböden wie Kies, Sand, Frostschutzschichten, Mineralgemisch oder Recyclingmaterial oftmals nur mit einem Übergang bis zu 0,5 m Schütthöhe erreicht. Sogar schwere Walzenzüge kommen nicht annähernd an die Leistung heran. Dies belegen mehrere Prüfberichte, auch von Techn. Universitäten. 100 % vertikal nach unten gerichtete Schwingungen leiten da die Kraft hin, wo sie gebraucht wird und nicht in die Umgebung - ein Einsatz in der Nähe von denkmalgeschützten Gebäuden ist somit möglich.
Auch auf kleinen Baustellen muss optimal verdichtet werden.
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Juni 2013
6 | Editorial
8 | Zum Titel – Avant Tecno | Nach dem äußersterfolgreichen Auftritt von Avant Tecno auf der Bauma,bei dem die zahlreichen Neuheiten die Besucher lautDeutschland-Geschäftsführer Thomas Sterkel wie einMagnet angezogen haben, präsentiert der Markt-führer von Multifunktionsladern sein umfangreichesProdukt-Portfolio auf der Demopark in Eisenach. Dortkönnen die Maschinen und Geräte, die in Münchenvorgestellt wurden, auf einem 800 m2 großenDemogelände ausprobiert werden. Das betrifftsowohl die neuen Kehrmaschinen als auch den Avant640 und die neuen Komfortkabinen mit Klimaanlage.
10 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell
Im Blickpunkt ab Seite 15
15 | Rädlinger | Mit einem großen Fest für die rund1 200 Mitarbeiter und Gäste aus Wirtschaft und Politikhat die Unternehmensgruppe Rädlinger Anfang Juniihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Was 1963 mit demvon Josef Rädlinger sen. gegründeten Fuhrunter-nehmen in Windischbergerdorf bei Cham begann, hatsich zu einer Erfolgsgeschichte der besonderen Artentwickelt. Heute erwirtschaftet die Rädlinger-Gruppe einen Umsatz von rund 200 Mio. Euro und»steht dabei auf vielen Beinen«, wie GeschäftsführerWerner Rädlinger im Gespräch mit dem bauMAGAZINerläuterte. Zusammen mit seinem Bruder JosefRädlinger jun. leitet er die Unternehmensgruppe.
Demopark + Demogolf 2013 ab Seite 17
18 | 23. bis 25. Juni, Eisenach | Gut 400 Ausstellerpräsentieren ihre Maschinen und Geräte auf mehr als 250000 m2
20 | Wacker Neuson | Neue Baugeräte undKompaktmaschinen können auf dem Demogeländeausprobiert werden
24 | CSF Multione | Wie aus einem Multione-Laderein Rasenmäher, eine Kehrmaschine oder einBohrgerät wird
26 | Profi Team Holzer | Mit dem PTH Hymog E331wird ein neuer hybridgetriebener Geräteträger präsentiert
27 | Multihog | Die neue MX-Reihe des irischenGeräteträger-Herstellers feiert auf der DemoparkPremiere
28 | McConnel – JJ Dabekausen | Neuer Profi-Auslegermäher PA 5125 VFR bietet optimale Sicht aufden Rotor
28 | Optimas | Neue Verlegemaschine T11-Basic undein Sondermodell der H88 zum Jubiläum
29 | Bucher Schörling | Runderneuerte Flotte anKompaktkehrmaschinen überzeugt durch besondersfeinstaubarme Arbeitsweise
30 | Holder | Hersteller von multifunktionalen, knick-gelenkten Geräteträgern feiert sein 125-jährigesFirmenjubiläum
31 | Bema | Die neue AnbaukehrmaschineKommunal 400 Dual wiegt gerade einmal 160 kg
31 | Sobernheimer Maschinenbau | Mitkompakter Maschinen- und Gerätepalette effizienterund komfortabler arbeiten
33 | Meiren Engineering | Prämierter Straßen-Schneepflug MSPN 4604 feiert seine Demopark-Premiere
Mit verschiedenen Baureihen im Leistungsbereich von 70 bis 390 PS verspricht der Landtechnikhersteller Fendt, für jeden Einsatz den passenden Vario-Traktor anbieten zu können. Auf der Demopark will Fendt auf einer Aussstellungsfläche von 2500 m2 die Vorteile seiner Traktoren mit dem stufenlosen Getriebe demonstrieren (Seite 22).
34 | Rauch Landmaschinenfabrik | Neuer Winter-dienststreuer AXEO-Q Hydro-Control mit intelligenterAntriebsvariante
36 | Weber Baumaschinen und Fahrzeuge |Umfangreiche Produktpalette für den Wintereinsatzwird präsentiert
37 | Wiedenmann | Zu den sechs Neuheiten gehörtauch der Core-Recycler mit hydrostatischem Fahr -antrieb
38 | Kronenberger Oecotec | Neue Wellenkupp-lungen vereinfachen den Wellenwechsel bei den Terra-Star-Schaufelseparatoren
39 | Komplet – M&R | Mit dem Lemtrack-Backen-brecher und der Trommelsiebanlage SieMaRo DS2010erstmals auf der Demopark
40 | LogicLine | Maßgeschneiderte Lösungen für die Ladungssicherheit auf Pritschenfahrzeugen undPickups
41 | Heinz Schutz | Die Ladehöhe des neuen Tiefpritschenaufbaus beträgt nur 460 mm
42 | Mauderer Alutechnik | Weiterentwicklungenim Bereich der Verladetechnik angekündigt
GaLaBau, Pflaster- und Wegebau ab Seite 44
44 | Sampierana | Die neuen Minibagger EX 50 ZT,ES 57 ZT und ES 60 TR sollen vor allem kleine Bau -unternehmen ansprechen
46 | Case Construction | Die neuen RaupenbaggerCX75C SR und CX80C erfüllen schon die Norm Tier IVfinal
47 | Terex | Der neue Radlader TL120 überzeugt auchals Trägergerät für drei Rüttelplatten
50 | Liebherr | Der neue Mobilbagger A 910 Compacteignet sich vor allem für den Einsatz im GaLaBau oderim innerstädtischen Bereich
52| CanginiBenne | Im lasergesteuerten 6-Wegeschild ist die komplette Steuerung im Schild-aufbau integriert
49
Paus | Die Motoren der neuen Ladermodelle bietenein besseres Drehmoment und verbrauchenweniger Kraftstoff
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Ein defekter Hydraulikschlauch sorgt für Stillstand auf der Bau-stelle. Nun zählt jede Minute. Mit unseren Serviceangeboten sind wir immer dort, wo Sie uns brauchen.
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53 | HS-Schoch | Mit dem Wurzel-König einen Wurzelhobelfür Rodungsarbeiten entwickelt
54 | Zemmler | Limitierte Sonderserie »Black Edition« desMulti-Screen MS 1600 mit zahlreichen Ausstattungsmerk-malen
56 | Atlas Copco | Stampfer LT5005 und LT6005 wurden fürArbeiten in beengten Verhältnissen konzipiert
56 | Stehr | Neuer Plattenverdichter SBV 160-2 verfügt übereine Wuchtkraft von 160 kN.
Kommunaltechnik, Baustelleneinrichtung ab Seite 60
60 | Kramer Allrad | Zertifizierte Arbeitsplattformen sindsicher und vielseitig einsetzbar
61 | Doosan Portable Power | Neue Generation vonKompressoren und Generatoren vorgestellt
62 | Peter Berghaus | Neue mobile Schutzwand ProTec 50ist besonders für enge Baustellenbereiche geeignet
63 | Linetech | Ortbetonschutzwand LT 104 soll Lkw-Durch-brüche im Mittelstreifen verhindern
64 | Thollembeek – Caru Containers | MobileRaumsysteme und Containerlösungen für das Baugewerbe
65 | Tsurumi | Hochdruckpumpen der LH-Serie bewährensich beim Bau des Citybanan-Tunnels in Stockholm
Maschinen-, Antriebstechnik, Wartung, Pflege, Instandhaltung ab Seite 66
66 | JCB | Neue Ecomax-Motoren erfüllen die neuen Emissionsrichlinien auch ohne jegliche externe Abgasnach -behandlung
68 | Komatsu | Neue Motoren versprechen mehr Leistungund geringeren Kraftstoffverbrauch
69 | Tognum – MTU | Ein 1715 kW starker Motor treibtXEMC-Muldenkipper in der australischen Pilbara-Mine an
71 | Hyundai Heavy Industries | Das neue HI-POSS-Systemsoll im R220LC bis zu 20 Prozent Kraftstoff sparen
72 | Allison Transmission | Vollautomatikgetriebe der Serie3000 SP erlaubt optimale Fahrzeugkontrolle im Salzbergwerk
70
Volvo Trucks | Die Palette der Euro-6-Motoren wirdnochmals erweitert
88
Bott | Mit dem VarioTainerdie Ladung auf Pritschen -fahrzeugen sicher verstauen
74 | Liebherr | Zahlreiche Neuheiten in der mechanischen,hydraulischen und elektrischen Antriebstechnik
76 | Bosch Rexroth | HET ermöglicht den automatischenWechsel zwischen Zweirad- und Allradtechnik
77 | Evonik Industries | Dynavis-Additivtechnologie machtaus Einbereichsölen leistungsfähige Mehrbereichsöle
78 | Lehnert Tools | Neuer Kit für den Tank-Ersatz-Betriebund die Kraftstoffsystem-Reinigung
79 | Doosan – Bobcat | Mit neuen Technologien die Positionim Bereich »Aftermarket« ausbauen
80 | Henle Baumaschinentechnik | Den Tieflöffel eines 80-t-Abbruchbaggers schnell »reanimiert«
82 | Irsinghausen | Die neuen Sitze NTS-Compact und NTS 4-Point versprechen mehr Sicherheit und Komfort
Bau- und Nutzfahrzeuge ab Seite 83
84 | Humbaur | Die Garant-Rückwärts- und Dreiseitenkippersind strapazierfähig und vielseitig einsetzbar
85 | Fliegl | Als innovative Ausstattungsoption optimierenintegrierte Rüttler das Abkippen von Schüttgut
86 | AIRpipe | Seitenrollverdeck Revoplan rollt die Plane aufeine Wickelwelle von Bordwand zu Bordwand
89 | efleetcon | Mit dem tirecon Full Service das Dienstleis-tungsportfolio für Transportunternehmen erweitert
90 | Car Guard | Navigationssystem Truckmate S8000 mitspezieller Software für große und schwere Lkw
Tipps für Unternehmen ab Seite 91
91 | SSOD | Beim Einsatz alter E-Mail-Adressen ist Vorsichtgeboten
Rubriken
92 | Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen
93 | Impressum
96 | Messen, Seminare und Termine
98 | Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis: Kontakt-adressen
100 | Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufeund Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt
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Deshalb muss man sich schon fragen,
ob der unzureichende Schutz vor
Hochwasser das richtige Beispiel
dafür ist, um als HDB-Präsident auf eine
schon seit Jahren andauernde Misere
hinzuweisen, die da lautet: Deutschland
investiert seit langem viel zu wenig in seine
Infrastruktur. Hinsichtlich der Hochwasser-
problematik gibt es nämlich durchaus
ernstzunehmende Stimmen von Wissen-
schaftlern oder Umweltverbänden, die
darauf hinweisen, dass die Begradigung
von Flüssen, die immer kleiner werdenden
natürlichen Überschwemmungsflächen
und die zunehmende Bebauung in Fluss-
nähe die Hauptgründe dafür sind, warum
Hochwasser Schäden in solch gewaltigen
Dimensionen verursachen kann.
Mit einer ergänzenden Aussage trifft
der HDB-Präsident hingegen voll ins
Schwarze: So sei in den vergangenen Jahren
viel Vertrauen durch zu lange Planungsver-
gut 300 Brücken marode sein. Bei den
Eisenbahnbrücken ergab eine Überprüfung
Ende 2012, dass von 256 Brücken rund ein
Viertel sanierungsbedürftig ist. Eine andere
Zahl besagt, dass es im Bereich der Deut-
schen Bahn etwa 27 000 Brücken und Über-
führungen gibt, von denen manche mehr
als 100 Jahre alt sind.
Warum derzeit 82 große Investitions-
vorhaben mit einem Gesamtvolumen von
knapp 51 Mrd. Euro »auf Eis« liegen, das
haben die 16 Mitgliedsverbände der Deut-
schen Bauindustrie im Frühjahr einmal
genauer unter die Lupe genommen. Mit fol-
gendem Ergebnis: 34 Projekte mit einem
Volumen von 20,5 Mrd. Euro sind durch
Klagen von Bürgern oder Naturschutzver-
bänden blockiert, 19 Projekte mit einem
Gesamtvolumen von acht Milliarden Euro
werden aufgrund von Differenzen zwi-
schen den föderalen Ebenen »politisch
ausgebremst« und für 29 Projekte mit
einem Volumen von 22,3 Mrd. Euro fehlt
schlichtweg das Geld.
Anders gesagt: Bei gut 60 Prozent
dieser großen Infrastrukturvorhaben ist es
eben nicht die von Bauer so angeprangerte
Blockadementalität, die für die Nichtreali-
sierung dieser Projekte verantwortlich ist.
Vielmehr sind es vor allem die verantwort-
lichen Politiker und die zuständigen
Behörden, die sich diesen Schuh anziehen
müssen. Zumal die große Mehrheit der
Bürger sehr wohl weiß, wie wichtig eine
gut ausgebaute Infrastruktur ist. Nur
erwarten sie – und das vollkommen zu
Recht –, dass Steuergelder dabei nicht ver-
schwendet werden. Und dafür gibt es in der
jüngeren Vergangenheit leider viele zu viele
Beispiele.
Sollten Sie zu unseren Themen – die Sie
natürlich auch in unserem Online-Portal
unter www.baumagazin.eu finden – Anre-
gungen haben oder Wünsche, schreiben Sie
uns per E-Mail unter redaktion@sbm-
verlag.de. Wir freuen uns über jede
Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhalt-
same Lektüre wünscht Ihnen Ihr
Michael Wulf
Chefredakteur
fahren, zu späte Bürgerbeteiligung und
unprofessionelle Umsetzung von Infra-
strukturprojekten verspielt worden. Das ist
ziemlich diplomatisch formuliert, meidet
Bauer doch Wörter wie Missmanagement
oder die Arroganz von Politik und Wirt-
schaft, deretwegen sich immer öfter und
immer mehr Bürger gegen große Baupro-
jekte zu Wehr setzen. Dass der Bund der
Steuerzahler nach dem Fiasko beim Bau
des künftigen Hauptstadt-Flughafens
Berlin-Brandenburg oder den massiven
Kostensteigerungen bei »Stuttgart 21« das
»Euro-Hawk-Debakel« jetzt zum Anlass
genommen hat, die Verschwendung von
Steuergeldern unter Strafe zu stellen, passt
deshalb ins Bild.
Ein anderes Bild ist aber auch: Es gibt
zahlreiche große Infrastrukturvorhaben,
die derzeit nicht realisiert werden können,
vom Sanierungsstau ganz zu schweigen. So
sollen allein im deutschen Fernstraßennetz
Mangelnder Hochwasser-schutz ist das falsche Beispiel
Die Hochwasserflut von Anfang Juni und deren katastrophale Folgen hat Thomas Bauer alsPräsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB) zum Anlass genommen,anlässlich des Tages der Deutschen Bauindustrie auf die große Bedeutung einer leistungsfähigenInfrastruktur für die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland hinzuweisen. Seien dochdie Lücken im Hochwasserschutz warnende Beispiele dafür, welche schlimmen Folgen eine Inves -titionsverweigerung einzelner Interessengruppen verursachen könnten. Bauers Appell lautetdeshalb: Deutschland muss so schnell wie möglich seine Blockadementalität beim Bau von Infra-struktureinrichtungen überwinden. Vor allem in der Bevölkerung müsse wieder das Bewusstseindafür wachsen, wie wichtig eine funktionierende Infrastruktur sei. Allerdings trifft dieser Vorwurfder Investitionsverweigerung nur bedingt zu. Denn es gibt andere und gravierendere Gründe,warum die Qualität der Infrastruktur in Deutschland von Jahr zu Jahr nachlässt.
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Zum Titel\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
> AVANT TECNO
Neuheiten in der Praxis kennenlernen
Der Avant-Multifunktionslader 525 LPG ist gasgetrieben.
AVANT TECNO
Auch der neue 640 entwickelt sichzu einem der Publikumsmagnete.
Wie ein Magnet hätten die
Avant-Neuheiten die Bau-
ma-Besucher zum grünen Stand
des finnischen Unternehmens
gezogen: Sowohl die drei Power-
packs, die Strom, Druckluft oder
Wasserdruck erzeugen, spra-
chen die Besucher an als auch sei, so betont Thomas Sterkel,
Geschäftsführer Avant Deutsch-
land, auf großes Interesse gesto-
ßen. Aber auch der Avant Speedy,
der neue 640, der mit 22 km/h
besonders im GaLaBau und bei
Kommunen beste Dienste
leistet, entwickelte sich zu
einem der Publikumsmag-
nete. »Wir hatten über die
gesamte Bauma einen un-
glaublichen Zulauf von
Interessierten und
Kunden. Die Mes-
senacharbeit, die
nun zu leisten
ist, stellt sich in
einer Größen-
ordnung dar, mit
der wir wirklich nicht ge-
rechnet hatten«, zeigt sich Ster-
kel vom Avant-Bauma-Auftritt
selbst begeistert.
In der Praxis kennenlernenDas nächste Ereignis steht schon
vor der Tür – das ist im Messege-
schäft die Demopark. Dort will
Avant die Möglichkeit zur De-
monstration seiner Multifunkti-
Nach einem hervorragendenBauma-Auftritt folgt für AvantTecno nun die Präsentation vom 23.bis 25. Juni auf der Demopark inEisenach-Kindel. Die Messe hat sichzur größten europäischen Freiland-ausstellung für den professionellenMaschineneinsatz in der Grünflä-chenpflege, im GaLaBau sowie beiKommunen entwickelt.
onslader nutzen. Was in Mün-
chen nur gezeigt werden konnte,
soll in Eisenach ausprobiert und
demonstriert werden können.
Das betrifft sowohl die neuen
Kehrmaschinen als auch den
Avant 640 und die neuen Kom-
fortkabinen. Und da man Ende
Juni ganz optimistisch von war-
men Temperaturen ausgehen
sollte, dürfte das Kabinenmodell
mit Klimaanlage eines der meist-
gefragten sein, das getestet wer-
den will. Auf 800 m² werden die
Maschinen von Avant im Einsatz
sein. Damit sind nicht nur die 16
unterschiedlichen Multifunkti-
onslader-Modelle gemeint, son-
>>> Stand E 505Avant Tecno
dern auch eine große Anzahl der
in der Praxis bestens verwend-
baren Anbaugeräte. �
der neue Abbruchroboter, den
Avant zur Bauma vorgestellt hat-
te. Besonders diese Maschine,
die im Zusammenspiel mit dem
gasgetriebenen Avant-Multi-
funktionslader 525 LPG ein be-
sonderes Abbruchteam bildet,
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Baubranche aktuell
Namen und Neuigkeiten
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Die Firmengruppe Bobcat Bensheim ist neuer Partner der Kramer-Werke für Verkauf, Miete und Service an ausgewählten Stand-orten in Deutschland. Angeboten wird das komplette Programmder Rad- und Teleradlader der Marke Kramer Allrad. Kramer giltals Marktführer für kompakte Lader bis 120 PS und ist Teil desKonzerns Wacker Neuson. Bobcat Bensheim stellt, zusammen mitallen Standorten, die deutsche Werksniederlassung der DoosanInfracore Construction Equipment-Gruppe dar.
Das bestehende Verkaufsprogramm von Bobcat Bensheim wird ansechs Standorten durch die Rad- und Teleradlader von Kramerergänzt. Insgesamt 15 Modelle der Marke Kramer Allrad werden zumVerkauf angeboten und stehen in allen Mietparks von Bobcat
> KRAMER ALLRAD:
Bobcat Bensheim ist neuer Vertriebspartner
Auf der Bauma intensivierten Führungsmannschaft und Verkaufsteamdie Zusammenarbeit und die direkten Kontakte mit den Endkunden:Matthias Aicheler (Gebietsverkaufsleiter Kramer-Werke), Carsten Butt(Prokurist Bobcat Bensheim), Franz Beckmann (Geschäftsführer BobcatBensheim), Marco Pohl (Prokurist Bobcat Bensheim) sowie Karl-FriedrichHauri (Geschäftsführer der Kramer Werke; v. li. n. re.).
KRAMER ALLRAD
Bensheim zur Anmietung zur Verfügung. Die neuen Mietmaschinenvon Kramer Allrad wurden im Bobcat-Design in weißer Grundfarbeund roten Felgen ausgeliefert. Bobcat Bensheim bedient mit denKramer-Maschinen exklusiv die Verkaufsgebiete in den RegionenBensheim, Mannheim, Offenbach, Idstein, Kruft bei Koblenz undDresden. Kramer Gebietsverkaufsleiter Matthias Aicheler: »Die KramerMaschinen knüpfen direkt unterhalb des Großmaschinen-Portfoliosvon Bobcat Bensheim an. Die Rad- und Teleradladermodelle sind einesinnvolle Ergänzung zu aktuellen und künftigen Marktbedürfnissender Kunden. Die Kunden haben steigende Anforderungen in punctoTechnik und Anwendungen sowie auch bei der Maschinenfinan-zierung. Durch die neue Partnerschaft profitieren sie nicht nur vomlückenlosen Produktprogramm, sondern auch von den Miet- undFinanzierungslösungen von Bobcat Bensheim.«Karl-Friedrich Hauri, Geschäftsführer der Kramer-Werke GmbH,begrüßt die neuen Möglichkeiten, die sich durch die Zusammenarbeiteröffnen: »Wir konnten einen enorm starken Partner gewinnen, derfür seinen exzellenten Kundenservice bekannt ist, aufgrund derzahlreichen Standorte professionell und kundennah im Vertrieb undin der Vermietung auftritt. Mit Bobcat Bensheim können wir zudemunser Potenzial in der Industrie und vor allem beim Straßen- undTiefbau weiter ausschöpfen.« �
Der Bundesverband Bausoftware (BVBS) hat Nemetschek Auermit dem Produkt Nevaris als neues Mitglied vorgestellt. Gemein -sam mit rund 70 Mitgliedshäusern will der Zusammenschluss dasMarktsegment Bausoftware weiter maßgeblich mitgestalten.
Die offizielle Vorstellung erfolgte auf einer Jubiläumsveranstaltungzum zwanzigjährigen Bestehen des BVBS. Seit der Verbandsgründung1993 verfolgen führende Software- und IT Unternehmen das Ziel, dieLeistungsfähigkeit und Innovationskraft der Bauwirtschaft durch denEinsatz von Bausoftware zu stärken. Der Verband mit Marken wieNemetschek, Graphisoft oder auch Autodesk vertritt Unternehmenmit einem Gesamtumsatzvolumen von mehr als 650 Mio. Euro.Nemetschek Auer trat dem Bundesverband Bausoftware im Herbst beiund erhielt für seine AVA-Software Nevaris das Zertifikat des Gemein-samen Ausschuss für Elektronik im Bauwesen (GAEB). Mit Nevariserschien die jüngste AVA-Software aus dem Hause Nemetschek, dieohne Bindungskosten nach Anwenderwunsch einsetzbar ist. �
> NEMETSCHEK AUER:
Offizielles Mitglied im Bundesverband Bausoftware
Die Palfinger Gruppe verzeichnete im 1. Quartal des Geschäfts-jahres 2013 angesichts der unverändert schwierigen Wirtschafts -lage nach Firmenangaben einen sehr zufriedenstellendenGeschäftsverlauf. Der Konzernumsatz konnte auf Vorjahresniveaugehalten und das Ergebnis leicht gesteigert werden.
»Wir sind tatsächlich mehr als zufrieden – einerseits, weil wir dasWachstum von Palfinger fortsetzen konnten, andererseits, weil diesden Erfolg unserer Strategie bestätigt. Ohne die konsequente Interna-tionalisierung außerhalb Europas und die neue Business Area Marinewürde unser Geschäft heute nicht so positiv verlaufen«, so HerbertOrtner, Vorstandsvorsitzender der Palfinger AG. Der Umsatz des1. Quartals 2013 liegt mit 225,8 Mio Euro knapp über dem Wert des1. Quartals 2012 von 223,9 Mio. Euro. Während in Europa aufgrund desschwierigen Umfelds Rückgänge zu verzeichnen waren, hätte diepositive Entwicklung in Nord- und Südamerika sowie Russland ermög-licht, dass das Umsatzniveau gehalten werden konnte. In der BusinessArea Marine trug die Ende 2012 erfolgte Akquisition von PalfingerDreggen zum Umsatzwachstum bei. Das EBIT der ersten drei Monate2013 beträgt 18,1 Mio. Euro. Im Vergleich mit dem operativen Ergebnisdes 1. Quartals 2012 bedeutet dies eine Steigerung um 1,9 %, zu dermaßgeblich die Regionen außerhalb Europas und die Business AreaMarine beigetragen haben. Die EBIT-Marge konnte verglichen mit demVorjahr leicht auf 8 % erhöht werden. Das Konzernergebnis liegt mit11 Mio. Euro ebenfalls über dem Vergleichswert des Vorjahres von10,7 Mio. Euro. Das Management erwartet für 2013 weiter leichtesUmsatzwachstum, das von den Regionen außerhalb Europas bzw. derBusiness Area Marine getragen sein soll. Bis 2017 will Palfinger denJahresumsatz auf rund 1,8 Mrd. Euro verdoppeln. �
> PALFINGER:
Im 1. Quartal 2013 Umsatz und EBIT gegenüber Vorjahr leicht gesteigert
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IronPlanet, Online-Marktplatz fürgebrauchte Baumaschinen, hat Davide DiPaola zum Director of Trading ernannt.
Matt Bousky, Vice President of BusinessDevelopment, Mining and Cranes bei IronPlanet, zur Ernennung vonDi Paola: »Mit mehr als zwölf Jahren Erfahrung in der globalenBaumaschinenbranche ist Davide die ideale Ergänzung für IronPlanetsMarktplatz, der Käufer und Verkäufer aus der ganzen Welt zusam-menbringt.« Bevor Di Paola zu IronPlanet kam, war er Sales Managerfür gebrauchte Baumaschinen beim italienischen Caterpillar-HändlerCompangnia Generale Trattori. Davor hatte er als Sales Manager fürausländische Märkte Erfahrungen in Europa, Osteuropa, Afrika, Asien,dem Mittleren Osten und Nordamerika gesammelt. Davide Di Paola zu seiner Ernennung: »Mit dem Onlineauktions-Konzept und der IronClad-Garantie hat IronPlanet die Baumaschinen-branche verändert. Ich freue mich darauf, IronPlanet bei seinemweiteren Wachstum zu unterstützen und neue Verkäufer und Käuferzu gewinnen.« �
Davide Di Paola.
IRONPLANET
> IRONPLANET:
Davide Di Paola wird Director of Trading
Blass & Ziegler hat den Vertrieb ausgebautund neu organisiert. So ist der Außendienstim Süden nun in zwei Bereiche aufgeteilt.
In Bayern und in Teilen von Baden-Württem -berg hat Helmut Schmidt für Blass & Zieglerein neues Gebiet übernommen. In den anderenBundesländern sind weiter die bekanntenAnsprechpartner vor Ort. Das Saarbrücker Unternehmen beschäftigtderzeit 52 Mitarbeiter und ist spezialisiert auf die Instandsetzung vonStartern und Generatoren aus den Bereichen Pkw, Lkw, Gabelstapler,Bau- und Landmaschinen, Busse, Boote und Sonderfahrzeuge. �
Helmut Schmidtverstärkt Blass &Ziegler im Süden.
BLASS & ZIEGLER
> BLASS & ZIEGLER:
Vertrieb ausgebaut und neu organisiert
Die Verbände der Wertschöpfungskette Bau haben zur diesjähri -gen Bundestagswahl ein Positionspapier verfasst. Darin behandeltdie Initiative von dreizehn Verbänden über zwanzig Themenkom-plexe und formuliert jeweils konkrete Forderungen an die Politik.Diese wurden in Berlin vorgestellt und mit den baupolitischenSprechern der Fraktionen und weiteren Bundestagsabgeordnetenerörtert.
Die Verbände hoben insbesondere die volkswirtschaftliche Bedeutungder Wertschöpfungskette Bau und deren Lösungskompetenz, etwa imBereich der Energiewende oder der Verkehrsinfrastruktur, hervor. Siesehen sich als Garanten für Fortschritt und Wohlstand in Deutschland,das vor großen gesellschaftlichen Herausforderungen steht: Zu denAufgaben, die ohne den Beitrag der Partner der WertschöpfungsketteBau nicht bewältigt werden könnten, zählen vor allem der Klimaschutzund die Energiewende, aber auch der demografische Wandel sowie derUmbau von Stadt- bzw. Siedlungsstrukturen. Weitere Aufgaben sinddie Sicherung international wettbewerbsfähiger Produktionsstruktu -ren, die Erhaltung leistungsfähiger Ver- und Entsorgungsnetze sowiedie Schaffung attraktiver Hochschulstandorte und moderner Schulen. Dem Positionspapier lagen Fragen zugrunde wie beispielsweise die derkünftigen Regelung von Vergabeverfahren und Wettbewerben, derMittel zur Bekämpfung illegaler Beschäftigung und Schwarzarbeitoder ob sog. 1-Euro-Jobs auf dem Bau abzuschaffen sind? Die Wertschöpfungskette Bau repräsentiert rund 11 % des gesamtwirt-schaftlichen Produktionswerts und erwirtschaftet 10 % der gesamtenWertschöpfung. Ihre 4,7 Mio. Beschäftigten stellen 12 % aller Erwerbs-tätigen in Deutschland dar. Die jährlichen Bauinvestitionen umfassenca. 260 Mrd. Euro – das entspricht einem Anteil am Bruttoinlands-produkt von 10 %. Zu den beteiligten Verbänden zählen beispielsweiseder Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, der ZentralverbandDeutsches Baugewerbe, die Bundesarchitektenkammer, der BundDeutscher Architekten, der Bundesverband Baustoffe – Steine undErden, die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen oderauch der Deutsche Abbruchverband. �
> WERTSCHÖPFUNGSKETTE BAU:
Bau-Spitzenverbände stellen Positionspapier zur Bundestagswahl vor
Mit der Grundüberlegung, das bestehende Vertriebsnetz derHerrschinger LST Group für Nord-, West- und Süddeutschland zunutzen, begann eine Zusammenarbeit, die sich für Metso und LSTim Vorfeld als vielversprechend abzeichnete. Inzwischen hat manbeschlossen, wieder getrennte Wege zu gehen.
»Wir nutzten nach Vertragsabschluss auf der Bauma auch gleich dieGelegenheit, uns über gemeinsame strategische Ziele zu verständigen,und begannen, erste gemeinsame Verfahren festzulegen. Hinsichtlichder strategischen Vorgehensweise und deren zeitlicher Umsetzungentstanden Dissonanzen, die mit unserer Unternehmensphilosophienicht im Einklang standen«, sagt Dirk Fischer, Metso Dealer BusinessManager für Deutschland, Polen und die Ukraine. »Unternehmenskul-turen müssen immer innerhalb der Anfangsphase zusammenwachsen«,betont auch Michael Schwienbacher, Geschäftsführender Gesell-schafter der LST Group, »damit Hand in Hand eine gemeinsameZielsetzung in der Praxis umgesetzt werden kann. Sehr selten und füruns nicht vorhersehbar zeigte sich dieses erst in der operativen Praxis.«»Wir haben nach der Bauma rechtzeitig festgestellt, dass eine gemein -same Zusammenarbeit nicht den jeweils gestellten Zielsetzungenentspricht«, so Markus Püllen, Geschäftsführer von Metso Minerals(Deutschland) GmbH. Bereits vor der Zusammenarbeit mit der LSTGroup stand Metso lang jährig im Vertrag mit den Händlern Fischer-Jung in der Nähe von Dresden, der den ostdeutschen Markt bedient,und HSB, der das Saarland, Luxemburg und große Teile von Rheinland-Pfalz mit mobilem Equipment versorgt. Diese Partner sollen weiter imBoot bleiben. Im stationären Bereich setzt Metso bundesweit nach wievor auf den Direktvertrieb.Mit der Trennung von LST ist auch die Übernahme des Metso-HändlersApex-Lieben (Geilenkirchen) durch die LST Group hinfällig geworden.Das hat Apex-Lieben-Geschäftsführer Rolf Lieben, der bei der LSTGroup in leitender Funktion hätte tätig sein sollen, gegenüber dembauMAGAZIN erklärt. »Es gab menschlich und geschäftlich unterschied-liche Auffassungen und Einstellungen, die man im Vorfeld derÜbernahme anders eingeschätzt hat«, sagt dazu Michael Schwien-bacher. »Wir sind aber bestrebt, eine sachliche und faire Lösung für allebeteiligten Parteien zu finden.« Der LST-Geschäftsführer erklärtegegenüber dem bauMAGAZIN zudem, dass die LST Group in ihremMietpark weiterhin Maschinen von Metso und von Terex Finlayanbieten werde. »Und obwohl es keinen exklusiven Händlervertrag mitMetso mehr gibt, haben wir die mobilen Brechanlagen von Metsoweiterhin in unserem Maschinen-Portfolio«, so Schwienbacher. �
> LST UND METSO:
Unterschiedliche Konzepte im Vertrieb – künftig wieder getrennte Wege
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Die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe fiel im Märzgegenüber dem Vormonat im Euroraum (ER17) um 1,7 % und inder gesamten EU (EU 27) um 1,1%, laut ersten Schätzungen vonEurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union. ImVergleich zu März 2012 verringerte sich die Produktion im März2013 im Euroraum um 7,9 % und in der EU27 um 7,2 %.
In den EU-Mitgliedstaaten – für die Daten vorliegen – fiel dieProduktion im Baugewerbe im März 2013 im Vergleich zum Vormonatin zehn Mitgliedstaaten und stieg in vier an. Die stärksten Rückgängeregistrierten Portugal (– 10,7 %), die Tschechische Republik (– 7,6 %)und die Slowakei (– 5,0 %) und die stärksten Zuwächse Rumänien(+2,8 %) und Spanien (+2,4 %). Im Hochbau nahm die Bautätigkeitim Euroraum um 1,4 % und in der EU27 um 0,9 % ab. Im Tiefbau gingdie Bautätigkeit im Euroraum um 2,4 % und in der EU27 um 1,2 %zurück.Im Hinblick auf die jährlichen Veränderungen fiel in den Mitglied-staaten die Produktion im Baugewerbe im März 2013 in zehn Staatenund stieg in vier an. Die stärksten Rückgänge verzeichnetenSlowenien (– 31,8 %), die Tschechische Republik (– 19,0 %), Polen(– 16,9 %) und Portugal (– 16,7 %) und die stärksten ZuwächseSpanien (+16,6 %) und Ungarn (+9,9 %). Im Hochbau nahm dieBautätigkeit im Euroraum um 7,1 % und in der EU27 um 6,8 % ab,nach +1,3 % bzw. – 0,8% im Februar 2013. Im Tiefbau ging die Bau -tätigkeit im Euroraum um 11,3 % und in der EU27 um 8,0 %, zurück,nach +2,8 % bzw. +0,3 % im Vormonat. �
> EUROSTAT:
Produktion im Baugewerbe im Euroraumvon Februar bis März um 1,7 % gefallen
Die Verbände der Hersteller, Händler und Arbeitgeber der Bauwirt-schaft haben sich mit der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt sowie Berufsgenossenschaften auf eine Branchenlösung»Gefahrstoff-Kommunikation in der Lieferkette« geeinigt. DieBeteiligten wollen den Umgang mit Informationen zu Gefahr-stoffen im Einklang mit rechtlichen Bestimmungen erleichtern.
Rechtliche Vorgaben machen die vorgeschriebenen Sicherheitsdaten-blätter der Hersteller immer komplexer, sodass es für die Unternehmenkaum noch möglich ist, die Informationsflut zu bewältigen. Dabei sinddie Hinweise der Sicherheitsdatenblätter notwendig, damit Baustoffesicher verarbeitet werden können. »Mit der neuen Branchenlösungwird nun allen Akteuren in der Lieferkette der Bauwirtschaft –Herstellern, Händlern und den Baubetrieben als Anwendern – einzentraler Pool der rechtlich notwendigen Sicherheitsdatenblätter fürgefahrstoffhaltige Baustoffe bereitgestellt«, sagt Klaus-RichardBergmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Berufsgenossen-schaft der Bauwirtschaft (BG BAU). Verständliche Informationen derBerufsgenossenschaft, die auf Verfahren und Verwender bezogen sind,
> BERUFSGENOSSENSCHAFT DER BAUWIRTSCHAFT – BG BAU:
Bauwirtschaftbündnis will Verarbeitung von Gefahrstoffen sicherer machen
Das neue Bündnis aus Verbänden der Hersteller, Händler und Arbeitgeberder Bauwirtschaft mit der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umweltsowie Berufsgenossenschaften stellt seine Branchenlösung »Gefahrstoff-Kommunikation in der Lieferkette« gemeinsam in Berlin vor.
BG-BAU
liefern ergänzend einfache und leicht verständliche Hinweise, wie dieProdukte sicher zu verarbeiten sind. Diese Informationen kommen vomGefahrstoff-Informationssystem der BG BAU (GISBAU) und sind bereitserprobt. Die Bundesministerien für Arbeit und Soziales, für Wirtschaftund Technologie sowie für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unter-stützen die Branchenlösung und betonen alle drei »den zukunftswei-senden Charakter« dieser Initiative.Mit Gefahrstoffen wird auch in anderen Branchen und Bereichen dergewerblichen Wirtschaft umgegangen. »Die Bauwirtschaft«, so Berg -mann, »ist jedoch die erste Branche, bei der sich alle beteiligtenVerbände und Organisationen auf ein gemeinsames Informations-system einigen.« Die Sicherheitsdatenblätter wurden durch dieVorgaben der europäischen REACH-Verordnung zunehmend unüber-sichtlich. »Das von GISBAU entwickelte Branchenportal erfüllt diebesonderen Anforderungen der REACH-Verordnung zur rechtskon-formen elektronischen Übermittlung von Sicherheitsdatenblättern undstellt zudem verständliche Informationen für die sichere Verarbeitungvon Baustoffen zur Verfügung«, sagt Bernhard Arenz, Leiter derAbteilung Prävention der BG BAU.Mit der Branchenlösung wird einer weiteren Herausforderung begeg -net: Alle Beteiligten der Lieferkette müssen die Sicherheitsdatenblätterzehn Jahre lang aufbewahren. In Papierform ist damit ein gewaltigerVerwaltungsaufwand verbunden. Die Lösung ist ein zentrales EDV-gestütztes Branchenportal, betrieben durch die BG BAU, in dem dieSicherheitsdatenblätter und weitere Informationen über Gefahrstoffevorgehalten werden. Der Branchenpool der BG BAU soll allen Betei-ligten der Lieferkette ab Januar 2014 zur Verfügung stehen. �
»Gute Nachrichten für Bauunternehmen: Eine Pflichtversicherungfür selbstfahrende Baumaschinen, die maximal 20 km/h fahrenkönnen, ist endgültig vom Tisch«, berichtet der Hauptgeschäfts-führer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB),Felix Pakleppa. Die Versicherungsfreiheit wäre im Dezember 2012ausgelaufen, sodass erneut eine Pflichtversicherung für selbstfah-rende Arbeitsmaschinen drohte, die enorme Mehrkosten für dasBaugewerbe bedeutet hätte.
Bereits 2007 mussten europäische Vorgaben der 5. Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherungs-Richtlinie in deutsches Recht umgesetztwerden. Dem ZDB war es damals gelungen, dass die von versiche-rungsfreien Baumaschinen verursachten Unfälle durch den »Entschä-digungsfond für Schäden aus Kraftfahrzeug-Unfällen (Verkehrsopfer-hilfe)« abgedeckt werden. Daher musste für diese Fahrzeuge keineVersicherung abgeschlossen werden. Die Regelung wurde vom Gesetz-geber aber bis Dezember 2012 befristet. Der ZDB hatte sich gemein -sam mit dem Deutschen Bauernverband und dem Hauptverband derDeutschen Bauindustrie an das Bundesjustizministerium gewandt, umauch künftig auf eine Pflichtversicherung für Baumaschinenverzichten zu können. In einem ersten Schritt war erreicht worden,dass der Bundestag einer Verlängerung der Ausnahme um zwei Jahre,bis 2014, zustimmte. Nach intensiven Gesprächen des ZDB mit Versi-cherungswirtschaft und Bundesjustizministerium verabschiedete derBundestag nun ein Gesetz zur Änderung versicherungsrechtlicherVorschriften, dem auch der Bundesrat bereits zugestimmt hat. »Darinist nun eine dauerhafte Ausnahme von der Pflichtversicherung fürselbstfahrende Arbeitsmaschinen enthalten«, so Pakleppa. �
> ZENTRALVERBAND DEUTSCHES BAUGEWERBE:
Versicherungspflicht für selbstfahrende Arbeitsmaschinen endgültig abgewendet
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Das Tognum-Tochterunternehmen MTU Fried-richshafen hat im Mai mit den Bauarbeiten fü� rein neues Entwicklungsprü�ffeld begonnen. Fü� rdas Bauprojekt plant der Hersteller bis zum Jahr2015 ü�ber 60 Mio. Euro zu investieren.
Auf den Entwicklungsprü� fständen werden kü�nftigneu entwickelte Motoren in ihrer Funktion getestet.MTU entwickelt hier neue Brennverfahren, Motor -regelungssysteme, auf die Motoren abgestimmte Ab -gasnachbehandlungsanlagen sowie Gasmotoren.In der ersten Ausbaustufe entstehen das Haupt -gebäude und drei Prü� fstände fü� r Motoren bis zu2500 kW Leistung. Dazu kommt ein Lager fü� r Ver -brennungsgase zum Prü� fen neu entwickelter Gasmo-toren. Die Kosten fü� r die erste Ausbaustufe belaufensich auf rund 40 Mio. Euro. Sie soll bis Ende 2014
abgeschlossen sein. In der zweiten Stufe will MTUdrei weitere Prü� fstände fü� r Motoren bis zu 4500 kWLeistung und einen Schwenkprü� fstand einrichten.Dieser Ausbau soll zum Ende 2015 fertiggestellt seinund knapp 22 Mio. Euro kosten. »Mit diesen Prü� f -ständen entwickeln wir neue Baureihen und ganzbesonders den Gasmotor fü� r Schiffe und Schienen-fahrzeuge als Motor der Zukunft«, so Tognum-Technikvorstand Ulrich Dohle. �
> MTU FRIEDRICHSHAFEN:
Neues Entwicklungsprü� ffeld für Friedrichshafen
Mit dem symbolischen ersten Spatenstich begannendie Bauarbeiten für ein neues Entwicklungsprüffeld.
MTU FRIEDRICHSHAFEN
Der Wacker Neuson Konzern musste im 1. Quartaldes Geschäftsjahres 2013 einen Umsatz- undErgebnisrückgang gegenüber dem Vorjahres-quartal hinnehmen. Das Unternehmen erwartetjedoch eine Aufholung im Jahresverlauf. W
ACKER NEUSON
> WACKER NEUSON:
Auch im Jahr 2013 auf Wachstumskurs bleiben
Die Nachfrage nach Baugeräten und -maschinen vonWacker Neuson sei, wie der Konzern mitteilt, im1. Quartal 2013 vor allem durch die schwache Kon -junktur in Europa gedämpft worden. Das Vorjahres-quartal sei hingegen als Vergleichsbasis zudem über -proportional stark verlaufen. Der Konzernumsatz sankin den ersten drei Monaten des Jahres um 6 % gegen -über dem starken Vorjahresquartal auf 257,1 Mio.Euro. Während der Umsatz mit Baugerä ten um 8 %und der Umsatz mit Kompaktmaschinen um 9 % imVergleich zum Vorjahresquartal zurückgingen, konnteder Bereich Dienstleistungen einen Zuwachs von 3 %verzeichnen. Mit landwirtschaftlichen Maschinenerzielte der Konzern – wie im Vorjahresquartal – rund17% des Konzernumsatzes. Cem Peksaglam, Vor -standsvorsitzender von Wacker Neuson, erläutert: »InEuropa sind es die anhaltenden Finanzprobleme, diesich auf die Planbarkeit von Bauprojekten und auf dieInvestitionsneigung unserer Kunden auswirken. Auchin den USA war der Geschäftsverlauf unerwartetschwierig im ersten Quartal des Jahres, sollte sichjedoch im Gesamtjahr wieder erholen.« Der langeWinter hat den Start in die Bausaison auf der Nord -halbkugel verzögert. Zudem warteten einige Kundenmit ihren Investitionen bis in den April, um ihreBestellungen auf der oder im Anschluss an die Baumazu tätigen. Mit einem Anteil von rund 70 % am Gesamtumsatzist Europa weiter die umsatzstärkste Region. InSumme ging hier der Umsatz im Vergleich zumVorjahresquartal um 8 % zurück. Zweitgrößter Markt
ist die Region Amerika, in der der Umsatz nur leicht,um 2 %, zurückging. Steigern konnte Wacker Neusonseinen Umsatz mit + 2% in der Region Asien-Pazifik. Der Umsatzrückgang sowie Sondereffekte wirktensich nachteilig auf die Ertragsentwicklung aus. DasErgebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen(EBITDA) sank in den ersten drei Monaten um 36,1 %auf 24,8 Mio. Euro, was einer EBITDA-Marge von9,7 % entspricht. Das Ergebnis vor Zinsen undSteuern (EBIT) verringerte sich auf 11,1 Mio. Euro, dieEBIT-Marge sank auf 4,3 %, dabei belief sich dasPeriodenergebnis auf 6,4 Mio. Euro (Vorjahresquartal:17,1 Mio. Euro). »Das schwache erste Quartal 2013zeigt, in welchem Ausmaß die Volatilität in unsererBranche zugenommen hat. Während unser Umsatzvor einem Jahr noch um 29% stieg, müssen wir indiesem Jahr einen Umsatzrückgang verzeichnen. Umsich auf diese extremen Schwankungen bessereinstellen zu können, müssen wir in unseren Werkennoch flexibler werden und die Synergiepotenziale inallen Unternehmensbereichen forciert ausschöpfen«,so Peksaglam. Die insgesamt gute Stimmung auf derBauma und die Entwicklung der letzten Wochengeben dem Unternehmen Anlass, zuversichtlich aufden weiteren Jahresverlauf zu blicken: WackerNeuson geht davon aus, im weiteren Jahresverlaufden Rückstand des ersten Quartals aufzuholen. DieGesamtjahresprognose für 2013 mit einer Umsatzstei-gerung auf rund 1,2 Mrd. Euro (2012: 1091 Mio.Euro) und einer EBITDA-Marge von über 13 % (2012:13 %) gelte weiter. �
Die DEUTZ AG verzeichneteine Belebung beim Auftrags-eingang im 1. Quartal 2013mit Aufträgen im Wert von388,5 Mio. Euro. Der Auf -tragseingang übertraf dasVorquartal um 40 % und lagmit 390 Mio. Euro auf demNiveau des 1. Quartals 2012.
DEUTZ konnte in den erstendrei Monaten des Jahres 36238Motoren absetzen (– 22 % zumVorjahr). Gegenüber den im4. Quartal 2012 abgesetzten46553 Motoren ist der Absatzim Berichtsquartal um 22,2 %zurückgegangen. Die Umsatz-erlöse sind im ersten Quartal2013 auf 289,9 Mio. Eurogesunken (– 14 % zum Vorjahr).Im Vergleich zum Vorquartalbedeutet dies einen Rückgangvon 10,1 %. Aufgrund deshöheren Werts der Motoren derneuen Emissionsstufen, die inEuropa und Amerika zuneh -mend verkauft werden, sowieweiterer Mix-Effekte hat sichder Umsatz jedoch unterpropor-tional zum Absatz vermindert. Infolge der gesunkenen Um -satzerlöse ist das operativeErgebnis (EBIT) der ersten dreiMonate 2013 mit – 6,4 Mio.Euro negativ ausgefallen. DasErgebnis des ersten Quartals,eines traditionell schwächerenQuartals, gilt allerdings alsnicht repräsentativ für dasGesamtjahr. Das Unternehmenbestätigt den Ausblick für 2013:»Wir erwarten einen Umsatzvon mindestens 1,4 Mrd. Euround eine EBIT-Marge von über3 %. Zuversichtlich stimmt unsinsbesondere die deutlicheBelebung beim Auftrags-eingang«, betont Vorstandsvor-sitzender Helmut Leube. �
> DEUTZ:
Starker Auftragseingang
Helmut Leube, Vorstands -vorsitzender der DEUTZ AG.
DEUTZ
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Im Blickpunkt////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////
> RÄDLINGER
»Wir stehen auf vielen Beinen und sindbereit für den Einstieg ins OEM-Geschäft«
Im Maschinen- und Anlagenbauder Rädlinger-Gruppe liegt der»absolute Schwerpunkt in derProduktion« traditionell bei denklassischen Tief- und Schwenk-löffeln, so Geschäftsführer WernerRädlinger. Damit will die Unter-nehmensgruppe künftig auch insOEM-Geschäft einsteigen.
Von Michael Wulf
Dass die Rädlinger-Gruppe
jetzt das OEM-Geschäft im
Fokus hat, hängt mit der Ent-
wicklung zusammen, die seit ei-
nigen Jahren zu beobachten ist.
So bieten die Hersteller von Bau-
maschinen vermehrt eine »eige-
ne« Palette von Anbaugeräten an
– unter anderem mit dem Argu-
ment, diese seien exakt für den
Einsatz an der Maschine konfigu-
riert. »Weil sich dieser Trend un-
serer Ansicht nach in den kom-
menden Jahren fortsetzen wird«,
so Werner Rädlinger, »haben wir
die strategische Entscheidung
getroffen und sind bereit für den
Einstieg ins OEM-Geschäft.« Der-
zeit stehe man bereits in Ver-
handlungen mit Kubota über die
Lieferung von Radladerschau-
feln. Zudem werde man auf alle
großen Hersteller zugehen. »In
den kommenden fünf Jahren
wollen wir im OEM-Geschäft den
Fuß richtig in der Tür haben«,
sagt Werner Rädlinger, »denn ei-
nes ist klar: Wir können Serien-
fertigung.«
Mit einem großen Fest für die rund 1200 Mitarbeiter und Gäste aus Wirtschaft und Politik hat die Unternehmens-gruppe Rädlinger Anfang Juni ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Was 1963 mit dem von Josef Rädlinger sen. gegründeten Fuhr- und späteren Bauunternehmen in Windischbergerdorf bei Cham begann, hat sich zu einerErfolgsgeschichte der besonderen Art entwickelt. Heute erwirtschaftet die Rädlinger-Gruppe einen Umsatz von rund 200Mio. Euro und »steht dabei auf vielen Beinen«, wie Geschäftsführer Werner Rädlinger im Gespräch mit dembauMAGAZIN erläuterte. Zusammen mit seinem Bruder Josef Rädlinger jun. leitet er das operative Geschäft derUnternehmensgruppe. Neben der Bauunternehmung, dem Ingenieurbau, der Solarsparte RWenergy, der graben-losen Rohrsanierung und einem eigenen Berufsbildungszentrum ist der Maschinen- und Anlagenbau ein wichtigerBereich der Gruppe. So produziert Rädlinger Baggerlöffel, Radladerschaufeln, Schnellwechsler und Drehmotorenund hat zudem eine große Kompetenz in den Bereichen Sonderkonstruktionen und Regeneration. Künftig willRädlinger auch verstärkt ins OEM-Geschäft einsteigen, kündigte Werner Rädlinger gegenüber dem bauMAGAZIN an.»Wir werden mit allen großen Herstellern das Gespräch suchen«, sagt er. »Denn wir haben die technischen, personellen und räumlichen Voraussetzungen, um unsere Produkte in großen Stückzahlen fertigen zu können.«
Wie viele andere grundsätzli-
che Entscheidungen hinsichtlich
der Unternehmensentwicklung
ist auch diese relativ zügig ge-
troffen worden. »Als klassisches
Familienunternehmen haben
wir den großen Vorteil, schnell
entscheiden zu können und da-
bei niemanden um Erlaubnis fra-
gen zu müssen«, so Werner Räd-
linger. »Wir sprechen das abends
am Küchentisch durch«, sagt der
44-Jährige, der zusammen mit
seinem 50-jährigen Bruder Josef
die Holding leitet. Mit dabei ist
dann auch der heute 75-jährige
Vater. Josef Rädlinger sen. hat
sich zwar seit geraumer Zeit aus
dem operativen Geschäft zurück-
zogen, ist aber immer noch in al-
le strategischen Entscheidungen
mit eingebunden. Auf die Exper-
tise von Unternehmensberatern
wird dagegen bewusst verzich-
tet. »Die benötigen wir nicht«,
sagt Werner Rädlinger. »Wir be-
raten uns selbst.« Vorschläge
von Mitarbeitern hingegen wer-
den dankbar angenommen.
»Extrem gesundes Unternehmen«Mit dieser Philosophie sei man
bislang bestens gefahren. »Wir
sind ein extrem gesundes Unter-
nehmen«, sagt Werner Rädlin-
ger. Dazu gehört auch, dass alle
Maschinen, Geräte und Fahrzeu-
ge dem Unternehmen gehören
und nicht gemietet oder geleast
werden. »Mit dieser Devise hat
unser Vater das Unternehmen
aufgebaut, und es gibt keinen
Grund für uns, das zu ändern.«
Entsprechend verfahren wurde
auch bei der Übernahme von Fir-
men oder dem Aufbau von neu-
en Geschäftsbereichen. Die Räd-
linger Maschinen- und Anlagen-
bau GmbH wurde beispielsweise
1988 gegründet, als in Cham ei-
ne Maschinenbaufirma zum Ver-
kauf stand und Josef Rädlinger
sen. die Entscheidung traf, Aus-
rüstungsteile bzw. Anbaugeräte
für seine Baumaschinen künftig
in Eigenregie zu produzieren.
»Wir wollten autark und nicht
mehr abhängig von Zulieferern
sein«, so Werner Rädlinger. Das
hat sich schon lange geändert.
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»Heute produzieren wir zu 95 %
für externe Kunden.« Zu denen
gehört unter anderem auch die
Sennebogen-Gruppe (Strau-
bing) als einer der weltweit füh-
renden Hersteller in den Bran-
chen Materialumschlag und
Krantechnik, für die Rädlinger
Ausleger herstellt. Weil dafür ei-
ne hohe Schweißqualität Voraus-
setzung ist, so Werner Rädlinger,
werden die Mitarbeiter dement-
sprechend ausgebildet, investie-
re Rädlinger in den dafür not-
wendigen Maschinenpark.
Den Mining-Sektor mehr im BlickIm Maschinen- und Anlagenbau
der Rädlinger-Gruppe liegt der
»absolute Schwerpunkt in der
Produktion« traditionell bei den
klassischen Tief- und Schwenk-
löffeln. »Diese bieten aufgrund
ihrer Geometrie definitiv eine
höhere Produktivität, wodurch
sich in der Konsequenz auch der
Kraftstoffverbrauch der Träger-
maschine verringert«, so Wer-
ner Rädlinger. Dabei profitiere
man von »permanenten Feldver-
suchen«, würden doch alle Pro-
dukte von den eigenen Bagger-
fahrern ausgiebig getestet. »So-
mit erhalten wir immer sofort
ein Feedback.« Zugenommen ha-
be in den vergangenen Jahren
auch die Nachfrage nach Schnell-
wechslern, die Rädlinger ebenso
men sehr viele Bagger mit einem
Einsatzgewicht von bis zu 120 t
im Einsatz haben, können wir
unsere Löffel dort hervorragend
testen. Auch haben wir schon
Löffel für 250-t-Bagger gebaut.«
Dass man bei Rädlinger ne-
ben der hohen technischen Kom-
petenz zudem über ein gutes
Händchen beim Aufbau von neu-
en Geschäftsbereichen verfügt,
zeigen gleich mehrere Beispiele.
Durch die Übernahme einer ehe-
maligen Holzmann-Firma in Vils-
hofen 2002 ist man mit der Inge-
nieurbau GmbH beim Bau und
der Instandsetzung von Brücken
mittlerweile ebenso gut im Ge-
schäft wie mit der 2001 gegrün-
deten primus line GmbH im
Rohrleitungsbau oder mit der
RWenergy GmbH (2006) in der
Solarsparte. Insgesamt gehören
zur 2012 mit dem »Großen Preis
des Mittelstandes« ausgezeich-
neten Rädlinger-Gruppe zwölf
Unternehmensbereiche – darun-
ter auch ein Berufsbildungszen-
trum in Schwandorf – sowie
Tochterunternehmen in Öster-
reich, Rumänien und Tschechien.
»Werte sind die gleichen«»Als reines Bauunternehmen im
Hoch- und Tiefbau hätten wir es
heute wesentlich schwerer«,
sagt Werner Rädlinger. »In -
zwischen steht die Unterneh-
mensgruppe auf vielen Beinen.«
Diese Diversifizierung verringe-
re das unternehmerische Risiko.
»Trotzdem sind die Werte unse-
res Familienunternehmens die
gleichen geblieben: Standort-
treue, Gemeinschaftsgeist und
Engagement für die Region und
ihre Bewohner.« �
Im Laufe des 50-jährigen Bestehens ist der Rädlinger-Firmensitz inWindischbergerdorf bei Cham sukzessive erweitert worden. Zuletztwurde ein neues Verwaltungsgebäude gebaut (re.)
RÄDLINGER
wie Drehmotoren in Eigenregie
produziert.
Neben der Regeneration von
Löffeln und Schaufeln ist die Ent-
wicklung und Produktion von
Sonderanfertigungen eine weite-
re Kompetenz von Rädlinger. Als
Beispiele nennt Werner Rädlin-
ger die Herstellung eines Spezial-
löffels mit drei Fingern für den
Einsatz einer Abrissbirne oder
die eines Reißlöffels, der das Rei-
ßen und Laden in einem Arbeits-
gang ermöglicht. »Wir sind in
der Lage, Anbaugeräte oder
Komponenten exakt nach Kun-
denwunsch zu konfigurieren.«
Dabei sei es schon vorgekom-
men, dass »von Rädlinger umge-
setzte Ideen von großen Herstel-
lern in die Serienfertigung über-
nommen wurden«. Künftig wer-
de man sich mit den Anbaugerä-
ten zudem verstärkt auf den
Großbaggerbereich konzentrie-
ren, kündigte Werner Rädlinger
an. Dabei habe man vor allem
den Mining-Sektor im Blick. »Da
wir in unserem Bauunterneh-
Unsere Tief- und Schwenklöffel bieten aufgrund ihrer Geometrie
definitiv eine höhere Produktivität.«Geschäftsführer Werner Rädlinger
Das Unternehmen
Unternehmensgruppe Rädlinger – Die 1963 aus einem vom heute 75-jährigen JosefRädlinger sen. gegründeten Fuhr- und späteren Bauunternehmen hervorgegangeneUnternehmensgruppe Rädlinger beschäftigt rund 1 200 Mitarbeiter in zwölf Unterneh-mensbereichen und erwirtschaftet einen Umsatz von etwa 200 Mio. Euro. Das in Win-dischbergerdorf, einer Teilortgemeinde von Cham (Oberpfalz/Bayern), ansässige Unter-nehmen mit zwölf Standorten und Tochterunternehmen in Österreich, Rumänien undTschechien wird operativ von den Söhnen Josef Rädlinger jun. und Werner Rädlingergeleitet. Zum Familienunternehmen gehört seit 1988 auch die Rädlinger Maschinen-und Anlagenbau GmbH, die Baggerlöffel, Radladerschaufeln, Schnellwechsler undDrehmotoren produziert und zudem eine große Kompetenz in den Bereichen Sonder-konstruktionen und Regeneration hat.
Zur Philosophie von Rädlinger gehört, dass alle Fahrzeuge, Maschinen und Geräte Eigentum des Unternehmens sind und nicht gemietet odergeleast werden. Deshalb gibt es auch eine eigene Reparaturwerkstatt (li.). Großer Wert wird auch auf eine hohe Schweißqualität gelegt.
MICHAEL WULF (3)
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23. bis 25. Juni 2013 in Eisenach
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> 23. BIS 25. JUNI, EISENACH
Vom 23. bis 25. Juni bietet die Demopark + Demogolf als Freiland -ausstellung für den professionellen Maschineneinsatz die Möglichkeit,Maschinen und Geräte anwendungsnah im Praxiseinsatz zu erleben.
GZF
Eine Fachjury hat die angemel-
deten Neuheiten zur Demo-
park + Demogolf 2013 unter die
Lupe genommen und Innovatio-
nen sowie beachtenswerte Wei-
terentwicklungen ausgezeich-
net. Die vier Goldmedaillen gin-
gen an AGCO Fendt, Heiko Kohn,
Spearhead und Stihl.
Sicherheitsrahmen für Fendt-Traktoren der 900er-ReiheUm Fahrer von Traktoren im
Baubetrieb besonders zu schüt-
zen, hat Fendt mit der Firma
Werner einen Überrollbügel für
Traktoren der 900er-Baureihe
im Erdbaubetrieb entwickelt,
Die Demopark + Demogolf bietet als Freilandausstellung für den professionellen Maschineneinsatz in der Grünflä-chenpflege, im GaLaBau sowie bei Kommunen auf mehr als 250000 m2 die Möglichkeit, Maschinen und Geräteanwendungsnah im Praxiseinsatz zu erleben. Die Messe wird von der VDMA-Tochtergesellschaft Gesellschaft zurFörderung des Maschinenbaus veranstaltet. »Die gute Kooperation aller Beteiligten aus Industrie, Politik undVerbandswesen hat die demopark in den letzten Jahren erst zu dem gemacht, was sie heute ist – Europas größteFreilandausstellung der Grünen Branche«, betont VDMA-Geschäftsführer Dr. Bernd Scherer. Mit rund 400 Ausstellernund zuletzt 36 000 Fachbesuchern sei Eisenach zwischenzeitlich zum etablierten Treffpunkt der europäischenGaLaBau-Profis geworden. Im Vorfeld der diesjährigen Messe wurden die Gewinner des Neuheitenwett bewerbs derDemopark + Demogolf veröffentlicht – in Form von vier Gold- und zwölf Silber-Medaillen.
der der Norm ISO 3471:2008
entspricht (siehe auch bauMA-
GAZIN 4/2013, Seite 99). Der
Schutzaufbau ist auf ein Gesamt-
gewicht von bis 22 t ausgelegt,
von der DLG abgenommen und
der Berufsgenossenschaft Bau
genehmigt.
Heiko-Kohn-Planierhobel HKDer HK-Planierhobel dient zum
Ebnen von Flächen sowie Wegen
und kann – ähnlich wie ein Scra-
per – über längere Distanzen Ma-
terial transportieren. Zusätzlich
ist es möglich, mit einem schräg
verlaufenden Verteilschild Mate-
rial zum Beispiel an Banketten
einzubauen.
Spearhead-Heckenmäher HC 130Der Heckenmäher von Spear -
head wird an Auslegerarme an-
gebaut. Er arbeitet mit drei Roto-
ren. Das Doppelmessersystem
leistet einen glatten Schnitt.
Gleichzeitig wird das Schnittgut
zerkleinert.
Stihl-Gesteinschneider GS 461Der Gesteinschneider GS461 von
Stihl arbeitet mit einer diamant-
beschichteten Kette. Er eignet
sich besonders für Schnitte, bei
denen große Präzision erforder-
lich ist, und für das Einstechen.
Die Basis des Geräts ist die Mo-
toreinheit einer Kettensäge.
Agria Mäh- und Mulchraupe 5700 RC Hybrid 65 TDie Mäh- und Mulchraupe von
Agria arbeitet mit Hybrid -
technologie. Das heißt, ein Ver-
brennungsmotor treibt das
Mähwerk an und lädt eine Batte-
rie auf. Letztere liefert die
Energie für den Fahrantrieb per
Kette. Das Gerät arbeitet fernge-
steuert.
Demopark zeichnet Messe-Highlights aus
Das Messegelände der diesjährigen Demopark + Demogolf.
GZF
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Demopark +Demogolf 2013
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 19
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Demopark + Demogolf 2013- Öffnungszeiten: Sonntag,
23. bis Dienstag, 25. Juni, täglich 9 bis 18 Uhr
- Eintritt: 10 Euro, ermäßigt: 8 Euro, inkl. Messekatalog
Messe-Fakten
Amazone-Exaktschnittrotor Smart-Cut für Profihopper und GrashopperDer Exaktschnittrotor hat eine v-
förmige Messeraufhängung. Da-
durch wird das Mähgut zur Ro-
tormitte gefördert. Dies verbes-
sert die Sammelleistung, verrin-
gert den Leistungsbedarf und re-
duziert die Geräuschentwick-
lung.
Hako-Geräteträger Citymaster 600Den Geräteträger Citymaster
600 von Hako zeichnet vor allem
sein Bedienkonzept aus. Schnitt-
stellen sorgen für schnellen Ge-
rätewechsel und Kompatibilität,
auch mit älteren Anbaugeräten.
John Deere Gator XUV 855D mit EPAS und MotorbremseJohn Deere hat den Gator XUV
855D mit neuen Merkmalen ver-
sehen. Dazu gehören eine elek-
tromechanische geschwindig-
keitsabhängige Lenkunterstüt-
zung und ein Motorbremssys-
tem.
Ga-Fo-Tec-Rasenroboter AmbrogioL 400 mit GPS-Modul Innovative Technologie bei Ra-
senrobotern durch GPS-Steue-
rung bietet der Ga-Fo-Tec-Rasen-
roboter Ambrogio L 400: Ein Be-
grenzungskabel wird nicht mehr
benötigt. Die Aufteilung erfolgt
in Teilflächen. Das Gerät arbeitet
so effizienter, da das Befahren
bereits gemähter Flächen ver-
mieden wird.
Meiren Autobahn- und Straßen-schneepflug MSPN 4604Kernelement des Meiren-
Schneepflugs MSPN 4604 (siehe
auch Seite 33) ist ein Parallelo-
gramm mit Doppelwirkung. Da-
mit werden Verschiebungen
möglich, die zum Beispiel das
Ausweichen von Gegenständen
erleichtern und Überschneidun-
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> WACKER NEUSON
Mit neuen Produkten zur Demopark
Die Wacker Neuson Gruppe stellt auf der Demopark Produktneuheitender Marken Wacker Neuson und Kramer sowie das Eco-Siegel fürbesonders wirtschaftliche und umweltfreundliche Produkte an Stand A-107 vor. Das Bild zeigt das Modell WL 30.
Auch im Jahr 2013 präsen-
tiert Wacker Neuson bei der
Demopark im Freigelände Fach-
besuchern aus dem GaLaBau so-
wie Kommunen neue und be-
währte Produkte und Dienstleis-
tungen. Am Stand von Wacker
len mit einem passgenauen An-
gebot angesprochen werden.
Eine Neuheit in diesem Jahr
ist der Kompaktbagger EZ17,
der die Zero-Tail-Reihe von Wa-
cker Neuson um ein Modell un-
ter 2 t erweitert. Das nächstgrö-
ßere Modell EZ28 wird mit ei-
nem überarbeiteten Kabinen-
konzept präsentiert. Das Portfo-
lio im Bereich Kompaktmaschi-
nen wird um zwei kompakte Te-
leskoplader – TH412 und TH625
– erweitert, die neu unter der
Marke Wacker Neuson einge-
führt wurden. Ebenfalls eine
kompakte Neuheit ist der Radla-
der WL 20, der die umfangreiche
Palette nach unten abrundet.
Auch im Bereich der Bauge-
räte will Wacker Neuson bei der
Demopark einige Neuheiten prä-
sentieren, darunter die Verdich-
tungskontrolle Compatec für die
Vibrationsplatte 6555. Sie er-
laubt eine zuverlässige Messung
des relativen Verdichtungsfort-
Mit neuen Baugeräten und Kompaktmaschinen wie dem Minibagger EZ17,der Verdichtungskontrolle Compatec für Vibrationsplatten, dem RadladerWL20 und den Teleskopladern TH412 und TH625 präsentiert sich WackerNeuson auf der Demopark. Besonders effiziente und ökologische Produktezeichnet der Konzern seit Kurzem mit einem neuen ECO-Siegel aus – ECO fürECOlogy (Umweltschutz) und ECOnomy (Wirtschaftlichkeit).
>>> Stand A 107Wacker Neuson
Neuson wird es eine Demofläche
geben, die Besucher zum Aus-
probieren der Maschinen ein-
lädt. Eine Live-Demonstration
soll die Maschinen der Marken
Wacker Neuson und Kramer in
Höchstleistung zeigen.
Der GaLaBau und die Kom-
munen gehören zu den Kernziel-
gruppen von Wacker Neuson.
Auf der Demopark will der Her-
steller zeigen, dass sein Sorti-
ment ideal zu den Anforderun-
gen von GaLaBau-Betrieben
passt. Aber auch Kommunen sol-
gen von Front- und Seitenpflug
minimieren.
Muck-Truck-Akku-Kabelverleger KV-1CMithilfe der akkubetriebenen
Maschine KV-1C können Kabel
für Mähroboter verlegt werden.
Die Verlegetiefe ist von 0 bis
5 cm stufenlos einstellbar.
Pellenc-Akku-Motorsense Excelion 2000 Die Motorsense Excelion 2000
wird mit rückentragbaren Akkus
betrieben. Sie kann mit Mähfä-
den oder Metallwerkzeugen ar-
beiten. Die Jury würdigte beson-
ders die hohe Leistungsfähigkeit
im Vergleich mit anderen Akku-
Geräten.
Profiteam-Holzer-Geräteträger PTH Hymog E 331Der Hymog ist ein ferngesteuer-
ter Geräteträger mit Hybridtech-
nologie (siehe auch Seite 26). Ein
Verbrennungsmotor treibt das
Mähwerk an und lädt eine Batte-
rie auf. Letztere liefert die Ener-
gie für den Fahrantrieb mit Rä-
dern. Es sind vier Lenkungsarten
möglich.
Rapid-Einachsgeräteträger OrbitoDer Einachsgeräteträger Orbito
hat eine hydraulisch verstellbare
Achse, eine kraftabhängige
Holmlenkung, eine zweite Tot-
mannfunktion und eine optiona-
le Zusatzhydraulik.
Rauch-Winterdienststreuer AXEO HydroControlDer Streuer AXEO HydroControl,
den es in drei Behältervarianten
gibt (siehe auch Seite 34), er-
laubt eine hohe Streu- und Do-
siergenauigkeit, bei einfacher
Bedienung. Die Folge ist Einspar-
potenzial bei Streugut. Das wie-
derum schont die Umwelt und
reduziert die Kosten.
Stihl-Akku-Motorsäge MSA 200 C-BQDie MSA 200 C-BQ ist eine Akku-
säge in konventioneller Bau-
form. Die Jury würdigte beson-
ders die hohe Leistungsfähigkeit
im Vergleich mit anderen Akku-
Geräten. Im Vergleich zum Vor-
gängermodell konnte das
Schnittergebnis (in Verbindung
mit einem neuen Hochleistungs-
akku) um rund 30 % gesteigert
werden. �
Zwei Autobahnabfahrten führen in diesem Jahr zur Messe: Neben der Abfahrt Eisenach-Ost kann man jetzt auch über Sättelstädt mit Extra-Zubringer direkt zum Ausstellungsgelände fahren. KostenfreieParkplätze sind direkt am Ausstellungsgelände vorhanden.
W W W . S O B E R N H E I M E R . D E
K e h r m a s c h i n e n
W i n t e r d i e n s t g e r ä t e
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Der Kompaktbagger EZ17 erweitert die Zero-Tail-Reihe von WackerNeuson um ein Modell unter 2 t.
WACKER NEUSON (2)
Die beiden kompakten Teleskoplader – TH412 (Bild) und TH625 –wurden neu unter der Marke Wacker Neuson eingeführt.
WACKER NEUSON/OTTO KASPER STUDIOS
schritts und hilft so einzuschät-
zen, wann ein Boden gut verdich-
tet ist. Ebenfalls bei der Demo-
park zu sehen ist die neue Fugen-
schneider-Reihe von Wacker
Neuson. Die überarbeitete Pro-
duktreihe bietet nun vier Modell-
Größen mit Scheibendurchmes-
sern von 350 bis 500 mm und
überzeugt durch eine erstklassi-
ge Schnittleistung und geringes
Gewicht.
ECO-SiegelAuf der Demopark wird auch das
neue ECO-Siegel des Konzerns
zu sehen sein. Wacker Neuson
vergibt das Siegel an bewährte
und neue Produktlösungen, die
besonders umweltfreundlich
und wirtschaftlich sind, und will
zeigen, dass es möglich ist, diese
beiden Eigenschaften zu verein-
baren. Als Beispiel hierfür gelten
die emissionsarmen Zweitakt-
motoren. Der von Wacker Neu-
son entwickelte WM 80-Motor
unterschreite, so betont der An-
bieter, alle aktuellen und für die
Zukunft bekannten Emissions-
grenzwerte deutlich.
Die Zweitaktstampfer und
Benzinhämmer von Wacker Neu-
son sind mit dem WM 80-Motor
ausgestattet, der durch geringen
Verbrauch, hervorragendes
Startverhalten, hochwertige und
langlebige Motorenbauteile und
Einsetzbarkeit in jeder Lage
punkten soll.
Auf der Demopark werden
auch weitere ECO-Produkte von
Wacker Neuson zu sehen sein,
darunter der Elektrohammer
EH 75 und die Vibrationsplatte
DPU 130, aber auch die Ober -
wagenneigung Vertical Digging
System (VDS) für die Kompakt-
bagger. �
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Partner für professionelle Einsätze
Mit bis zu 390 PS ist der 900
Vario der stärkste unter
den Fendt-Traktoren. Zusam-
men mit der optionalen Rück-
fahreinrichtung wird der 900 Va-
rio zu einem wirtschaftlichen
Systemträger mit Hochleistungs-
antrieb. Gerade der 936 Vario
soll keinen Vergleich scheuen
müssen. Er liegt im DLG-Power-
arbeiten beispielsweise mit ei-
ner Forstfräse, einer Bodenstabi-
lisierungsfräse oder großen
Schneefräsen genauso komforta-
bel wie schnelles Fahren bei Ein-
sätzen im Transport. Dank gefe-
derter Vorderachse, Schwin-
gungstilgung, Hochleistungs-
bremse, Fendt Stability Control
(FSC) und pneumatischer Kabi-
nenfederung will der 900 Vario
Fahrkomfort auf Lkw-Niveau
bieten. Im Fräseinsatz ist höchs-
te Leistung ein Muss: sowohl für
den Fahrer als auch für die Ma-
schine. Auch mit der voll inte-
Fendt bietet mit den Vario-Traktoren passende Zugmaschinen für Einsätze im gesamten Bereich der intelligentenLösungen für Industrie, Straße und Umwelt. Mit verschiedenen Baureihen im Leistungsbereich von 70 bis 390 PSverspricht der Landtechnikhersteller für jeden Einsatz den passenden Traktor anbieten zu können. Auf der Demoparkdemonstriert Fendt auf einer Ausstellungsfläche von 2 500 m2 die Vorteile seiner stufenlosen Traktoren. DieSchlepper der Baureihen 900 Vario, 800 Vario, 700 Vario, 300 Vario und 200 Vario V/F/P werden mit Anbaugerätenauch im praktischen Einsatz vorgeführt. Erstmals auf der Demopark: der 500 Vario zusammen mit dem neuen Front-lader CargoProfi.
grierten Rückfahreinrichtung
soll man keine Kompromisse
hinsichtlich Bedienung und
Komfort machen müssen – die
rechte Armlehne mit allen Be-
dienelementen wird komplett
mitgeschwenkt. Das Anbaugerät,
wie beispielsweise der Mulcher,
lässt sich dabei über den Kreuz-
schalthebel steuern.
Ob mit Fräse oder Mulden-
kipper, auch in der Bauwirt-
schaft punktet der 900 Vario (op-
tional mit Fahrtenschreiber)
durch Flexibilität. Dank Straßen-
zulassung und einer Höchstge-
schwindigkeit von 60 km/h ent-
fallen aufwendige An- und Ab-
transporte. Durch den neuen
Überrollschutz (siehe auch bau-
MAGAZIN 4/2013, Seite 99) bie-
tet der Großtraktor auch auf
schwierigem Gelände Sicherheit
für Kabine und Fahrer.
Im Tiefbau zeichnen sich die
Fendt-Großtraktoren vor allem
durch eine hohe Materialum-
schlagleistung aus. Bei der Re-
kultivierung und Bodenstabili-
sierung punkten die Zugmaschi-
nen der 900er-Baureihe durch
ihre hohe Zapfwellen- und Hy-
draulikleistung.
Allrounder 700 VarioDie 700er Vario-Baureihe von
Fendt im Leistungsbereich von
145 bis 240 PS verspricht höchs-
ten Komfort. Durch die hohen
Achslasten kann bei den Multita-
lenten schon ab 145 PS, bei-
spielsweise im Mäheinsatz, ein
Tandemmäher im Frontanbau
angebracht werden. Die Trakto-
ren 700 Vario eignen sich auch
als Transportfahrzeuge, mit der
Höchstgeschwindigkeit von
50 km/h ist ein hoher Aktionsra-
dius möglich. Das niedrige Ge-
wicht sichert eine hohe Dynamik
Mix (einer Kraftstoffverbrauchs-
messung bei Traktoren unter
Voll- und Teillast, eingeführt von
der Deutsche Landwirtschafts-
Gesellschaft e.V. (DLG)) mit ei-
nem Bestwert von 240 g/kWh
zuzüglich Adblue-Verbrauch an
der Effizienz-Spitze aller geteste-
ten Schlepper der Abgasstufe 3b
in dieser Leistungsklasse.
Das stufenlose Vario-Getrie-
be ermöglicht Geschwindigkei-
ten von 20 m/h bis 60 km/h.
Damit ist sowohl sehr langsa-
mes Fahren bei anspruchs-
vollen Zapfwellen-
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Vario 200 im Holzhäckseleinsatz.
und unterstützt einen niedrigen
Kraftstoffverbrauch. Im vergan-
genen Jahr wurde der 724 Vario
als Bester seiner Klasse mit
254 g/kWh zuzüglich Adblue
Verbrauch im DLG-PowerMix
Test ermittelt.
Nachdem er schon die De-
signpreise iF product design
award 2012 in Gold und den Red-
Dot Award bekommen hat, er-
hielt der Vario 700 im Februar
auch noch den German Design
Award Special Mention.
500 VarioMit den vier neuen Vario-Model-
len 512, 513, 514 und 516 führte
Fendt im letzten September eine
neue Fahrzeugklasse im Bereich
der kompakten Standardtrakto-
ren ein. Der Leistungsbereich be-
trägt 125 bis 165 PS. Dieser Trak-
>>> Stand A 131Fendt
tor, der zahlreiche Technologien,
der Oberklasse aufweist, wird
erstmalig auf der Demopark zu-
sammen mit dem neuen Frontla-
der CargoProfi präsentiert.
Die neue VisioPlus-Kabine
des 500 Vario, bekannt aus dem
700 Vario, verspricht höchsten
Komfort und hervorragenden
Weitblick. Dank der ins Dach hi-
nein gewölbten Frontscheibe
wurde der Blickwinkel nach
oben verdreifacht und der Fah-
rer hat auch den ausgehobenen
Frontlader ganz im Blick. Dank
des vergrößerten Platzangebots
und nahezu 6 m² Glasfläche ist
die Kabine besonders geräumig.
Bei der Entwicklung des 500
Vario wurde besonders Wert auf
den ergonomisch gestalteten
Fahrerplatz gelegt. Auf der rech-
ten Armlehne, die sich mit dem
Fahrersitz bewegt, und im neuen
Varioterminal sind alle Funktio-
nen platziert.
Der 500 Vario will so viele
Schnittstellen wie kein anderer
in seiner Leistungsklasse bieten:
bis zu fünf elektrohydraulische
doppeltwirkende Ventile im
Heck plus zwei separate in der
Front, Power Beyond, ISOBUS-
Anschluss und vieles mehr. Ins-
gesamt verfügt er über bis zu 22
Schnittstellen, die vorn und im
Heck sinnvoll platziert sind.
300 VarioDie Baureihe 300 Vario wurde
vergangenes Jahr um das Top-
modell 313 Vario mit 135 PS Ma-
ximalleistung erweitert und
deckt nun ein Spektrum von 95
bis 135 PS ab. Ebenfalls setzte
Fendt auch beim 300er Vario die
Abgasnorm der Stufe 3b (Tier IV
interim) um und bietet den
300er mit spritsparender und
schadstoffarmer SCR-Technolo-
gie an. Kraft schöpfen die Trakto-
ren der Reihe 300 Vario aus ei-
nem 4-Zylinder-Deutz-Motor
mit 4,04 l Hubraum, Vier-Ventil-
technik und 1 600 bar Common-
Rail-Hochdruckeinspritzsystem.
Im Hydraulikbereich wurde vor
allem der Heckkraftheber über-
arbeitet. Dieser weist nun eine
Hubkraft von knapp 6 t (5 960
daN) auf und damit über eine
halbe Tonne mehr als das Vor-
gängermodell. Dank der neuen
Hydrauliktandempumpe konnte
zudem die Ölfördermenge von
78 auf 83 l erhöht werden.
Durch eine Verbesserung
beim Radeinschlag wurde in Ver-
bindung mit den schwenkbaren
Kotflügeln ein weiter verbesser-
ter Lenkeinschlag realisiert. Die
Kombination aus 4,15 m Länge,
einem Radstand von 2,35 m und
einem Lenkeinschlag von 52°
führen so zu einem Spurkreisra-
dius von nur 4,2 m und damit
besten Rangier- und Wendeei-
genschaften.
200 Vario V/F/PDer Spezialtraktor 200 Vario
V/F/P fährt auch mit stufenlo-
sem Vario-Getriebe. Von 70 bis
110 PS will der leichte und kom-
pakte Pflegeprofi vor allem bei
der Grünlandpflege und im Win-
terdienst sein Können zeigen. Er
zeichnet sich durch Wendigkeit,
Bedien- und Arbeitskomfort, un-
ter anderem begründet durch
die ebene Kabinenplattform, so-
wie durch Flexibilität und Effi-
zienz aus. Der stufenlose An-
trieb, die schmale Form und das
geringe Leergewicht ab 2 780 kg
sind besonders bei beengten Ein-
sätzen von Vorteil. Dank kom-
pakter Form (200 V Vario: ab
1,05 m Außenbreite) punktet
die Maschine besonders im Ein-
satz mit Kabel-, Stein- und Stub-
benfräse. Durch das Bedienkon-
zept des 200 Vario soll der Fah-
rer sein Arbeitsgerät immer bes-
tens unter Kontrolle haben und
über den Joystick einfach und
schnell die Einstellungen des Ge-
rätes an die Gegebenheiten an-
passen können. Begründet
durch die hohe Zapfwellenleis-
tung des 200 Vario sind auch
breite Anbaugeräte für den Ein-
satz auf Großflächen möglich.
Auch im Winterdienst oder im
Wegebau arbeitet der 200 Vario
V/F/P effizient, er bietet Ge-
schwindigkeiten von 20 km/h
bis 40 km/h. Die automatische
Geschwindigkeitsanpassung
durch die Grenzlastregelung
steht beispielsweise beim Frä-
sen für höchste Leistung. Bei
Transportarbeiten zeichnet sich
der 200 Vario vor allem durch ei-
ne hohe Nutzlast und einen ge-
ringen Verbrauch aus. Die Maxi-
malgeschwindigkeit wird be-
reits bei 1 750 Umdrehungen
pro Minute erreicht. Für eine
noch wirtschaftlichere Fahrwei-
se sorgt das Traktor-Manage-
ment-System, das die Steuerung
von Motor und Getriebe über-
nimmt. Dabei wird mit dem Fahr-
pedal oder -hebel die Geschwin-
digkeit gewählt. Die Motordreh-
zahl und die Getriebeeinstellung
werden automatisch angepasst,
sodass der Traktor immer im
wirtschaftlichen Optimum be-
trieben wird. Dies entlastet nicht
nur den Fahrer, sondern es er-
möglicht auch eine Kraftstoffein-
sparung im Einsatz von bis zu
10 %. �
24 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
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> CSF MULTIONE
Kompakt, wendig und multifunktional
Ein Vertreter der MK-Serie. Die Lader können mit mehr als 50 Anbau geräten kombiniert werden.
CSF MULTIONE
MK und MZ sind die Lader
der M-Serie von Multione
mit Vierradantrieb. Beim Hub -
arm sind alle beweglichen Ver-
bindungen mit speziellen, hoch-
festen Buchsen ausgestattet. Die
Hubhöhe von 1,8 m ermöglicht
das Be- und Endladen von Palet-
tenware auf Lastwagen. Auch
das Entleeren der Schaufel di-
rekt auf einen Anhänger ist mög-
M-Serie den Anbau einer unend-
lichen Vielzahl von Anbaugerä-
ten. Die M-Serie ist mit einer
Hub aremschwimmstellung aus-
gestattet, was auch den Einsatz
der Anbaugeräte auf unebenen
Flächen erlaubt. Die Parallelfüh-
rung hält das Anbaugerät immer
im gleichen Winkel, was gerade
bei Ladearbeiten von Vorteil ist.
StrukturDas knickgelenkte Fahrgestell
wird durch ein Heavy-Duty-La-
ger verbunden. Diese Kombinati-
on soll eine extreme Wendigkeit,
geringe Wartungskosten und ei-
ne lange Lebensdauer der Ma-
schine ermöglichen. Die Lader
können auch bei sehr beengten
Platzverhältnissen eingesetzt
werden, erhältlich sind sie mit
AS-Farmer- oder -Rasenreifen.
Binnen weniger Augenblicke wird dank der umfangreichen Palette anAnbaugeräten, die mit der Schnellwechseleinrichtung am Hubarmangebracht werden können, ein kleiner Multione-Lader zu einemeffizienten Rasenmäher, zur Kehrmaschine oder auch zum Bohrgerät –getreu der Devise »ein Multifunktionsradlader – tausendundeine Einsatz-möglichkeiten«. Das Multione-Ladersystem, das für die Ansprüche derGrundstücks- und Grünflächenpflege sowie den GaLaBau entwickelt wurde,wird auch auf der Demopark präsentiert. Angetrieben werden die ModelleMK (23 PS) und MZ (27 PS) als Vertreter der M-Serie durch einen Vanguard-Benzinmotor von Briggs & Stratton.
KomfortDer Fahrerplatz bei der M-Serie
wurde nach ergonomischen Ge-
sichtspunkten gestaltet. Der
komfortable und ergonomische
Fahrersitz gewährleistet, dass
der Körper des Fahrers sich im-
mer in korrekter Position befin-
det – auch bei extremen Einsät-
zen oder im Gelände. Standard-
mäßig nach oben klappbare
Armstützen sorgen für mehr
Halt und eine entspanntere
Armhaltung. Armaturen
und Bedienelemente
sind gut einsehbar
und logisch ange-
ordnet. Der Ge-
räuschpegel liegt
unterhalb der gesetz-
lich vorgeschriebener Werte, so-
dass der Fahrer möglichst be-
quem und ohne Stress arbeiten
kann.
SicherheitDer Überrollbügel mit Plexiglas-
wetterschutzdach schützt den
Fahrer bei allen Arbeiten. Zwei
helle Arbeitsscheinwerfer, vibra-
tions- und gegen Beschädigung
geschützt, sichern eine gute
Sicht auch bei Dunkelheit. Die
Kontrollanzeigen sind mit opti-
scher und akustischer Warnan-
zeige ausgestattet. Der niedrige
Schwerpunkt der Maschine und
das nicht verdrehbare Fahrge-
stell ermöglichen das Heben und
Verfahren schwerer Lasten mit
hoher Standsicherheit – auch im
Gelände und im eingeknickten
Zustand.
GewichtsverteilungDie schweren Komponenten wie
Motor und Pumpen sind mittig,
möglichst niedrig positioniert,
im hinteren Teil des Rahmens
untergebracht. Diese Gewichts-
verteilung sorgt für eine hohe
Standsicherheit, auch bei ange-
hobener Last und im eingeknick-
ten Zustand, und sorgt für eine
hohe nutzbare Hubkraft.
Beeindrucken soll nach Her-
stellerangaben auch die Schub-
kraft auf allen Untergründen,
dank des leistungsfähigen pro-
portionalen 4WD-hydrostati-
schen Fahrantriebs.
Dynamic Block SystemDas Dynamic Block System un-
terstützt das Arbeiten auf emp-
findlichem Untergrund wie auf
Rasenflächen oder frisch verleg-
tem Pflaster. Der Verschleiß der
Reifen beim Lenken auf befestig-
ten Flächen wird nach Anbieter-
angaben auf ein Minimum ver-
ringert.
FahrantriebDer Fahrantrieb erfolgt stan-
dardmäßig mit proportional hy-
drostatischem Fahrantrieb mit
Power-Assisted-Control. Dies er-
möglicht eine hohe Fahrge-
schwindigkeit und gleichzeitig
hohe Schubkraft, ohne dass der
Bediener Einstellungen vorneh-
men muss. Der Antrieb gilt als
wartungsfrei, die vier hydrauli-
schen Radmotoren unterstützen
die enorme Schubkraft der Ma-
schine. �
>>> Stand E 585CSF Mutione
lich. Die universelle Schnell-
wechselvorrichtung ermöglicht
den Wechsel der Anbaugeräte
binnen weniger Augenblicke.
Standardmäßig mit elektrischen
und hydraulischen Zusatzkrei-
sen ausgestattet, ermöglicht die
Technik-FaktenMK MZ
Leistung: 23 PS 27 PS
Geschwindigkeit: 0 – 12 km/h 0 – 12 km/h
Zusatzhydraulik: 31 l/min 42 l/min
Max. Hubhöhe: 1 820 mm 1 820 mm
Max. Kipplast: 450 kg 450 kg
Hydraulische Hubkraft: 800 kg 800 kg
Abmessungen: 998 x 1 859 x 1 900 mm 998 x 1 859 x 1 900 mm
Gewicht: 680 kg 700 kg
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> PROFI TEAM HOLZER
Neuer hybridbetriebener Geräteträger zur Demopark
PTH Hymog E331. Anbaugerät: Mulcher für die Landschaftspflege PTH M140.
PROFI TEAM HOLZER
Besonders soll sich das neue
System durch den komplet-
ten Verzicht von Hydraulikkom-
ponenten auszeichnen. Außer-
dem ist das Fahrzeug mit einer
Achsschenkellenkung mit vier
Lenkungsarten (Vorderachs-,
Hinterachs-, Allradlenkung und
Hundegang) sowie lastabhängi-
ger Tempomatfunktion ausge-
rüstet. Die Kombination von Ver-
brennungs- und Elektromotor
ermöglicht einen wesentlich
niedrigeren Treibstoffver-
brauch. Dank des besonders
niedrigen Schwerpunkts ist das
Befahren von Hanglagen bis 45°
möglich. Der Aufbau des Geräte-
trägers erfolgt unter Verwen-
dung langlebiger Industriekom-
ponenten. Die genormte Drei-
punkt-Aufhängung ermöglicht
den Einsatz handelsüblicher Zu-
satzgeräte. Der permanente 4-
Radantrieb bringt eine hohe Bo-
denschonung mit sich. Um hier
noch mehr Variationsmöglich-
keiten zu bieten, kündigt Profi
Das im österreichischen Neuburg ansässige Unternehmen Profi Team Holzer hat mit dem PTH Hymog E331 einenhybridgetriebenen Geräteträger für den Anbau sämtlicher Arbeitsgeräte der Kategorie »0« und »1«. Die auf derDemopark vorgestellte Neuheit wird vollständig per Funk gesteuert, verfügt über einen elektrischen Fahrantrieb undeinen 31-PS-Verbrennungsmotor für den Betrieb der Anbaugeräte.
Team Holzer zur Demopark ei-
nen neuen Raupenantrieb an.
ElektroantriebDer verbaute Elektroantrieb will
mit einem hohen Wirkungsgrad
von bis zu 95 % punkten und bie-
tet eine Energiespeicherung
beim Motorbetrieb durch 2 x 12-
V-Bleiakkumulatoren zu je
100 Ah. Dank der Elektrotechnik
ist keine Ölkühlung notwendig.
Bei Bergabfahrten erfolgt eine
Energierückgewinnung über die
vier Radnabenmotoren. Energie-
reserven erlauben auch eine
kurzfristige Überleistung.
AnbaugeräteAls Anbaugerät bietet PTH ne-
ben üblichen Standardmaschi-
nen auch spezielle Eigenkon-
struktionen. So sind momentan
der PTH M140 (Mulcher für die
Landschaftspflege) und der PTH
C100 (Steinbrecher mit einer Ar-
beitstiefe von bis zu 10 cm) ver-
fügbar. �
>>> Stand F 611Profi Team Holzer
Technik-Fakten PTH Hymog E331Länge: 2 350 mm
Breite: 1 340 mm
Höhe: 950 mm
Eigengewicht: 720 kg
Maximale Hangneigung: 45°
Hubwerk Hubkraft: 400 kg
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‘MULTIHOG
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 27
///////////////
> MULTIHOG
Irischer Anbieter stellt neue MX-Reihe vor
Der 90 PS starke knickgelenk-
te MX-Multihog ist ein selbst-
fahrendes Dieselfahrzeug mit hy-
drostatischem Antrieb. Ob
Schneeräumen im Winter, Gras-
mähen im Sommer oder ganzjäh-
rige Instandhaltung – der Multi-
bar. »Wir haben seit der letzten
Demopark in Deutschland und
Europa verstärkt Fuß gefasst«,
sagt Geschäftsführer Jim Mc -
Adam. »Die neuen Ergänzungen
zu der Produktpalette wurden
nach Berücksichtigung des Kun-
den-Feedbacks entwickelt. Ob-
wohl wir erst auf dem Messe-
stand Genaueres über die Neu-
heiten preisgeben werden, kön-
nen wir jetzt schon versichern,
dass die neue MX-Reihe noch
Bewährte sowie ganz neue Modelle kündigt Multihog für seinen Messe -auftritt auf der Demopark an. Der irische Hersteller des vielseitigen Geräte-trägers Multihog hat seit Einführung des ersten MH90-Basisfahrzeugs seinAngebot erweitert und stellt in Eisenach die neue MX-Reihe erstmals derÖffentlichkeit vor.
hog kann mit vielfältigen Anbau-
geräten ausgestattet werden
und ist so 365 Tage im Jahr für
Anwendungen rund um den
Kommunaldienst, Straßenreini-
gung, Winterdienst und Flugha-
fen- und Anlagenpflege einsetz-
>>> Stand E 555 Multihog
mehr Einsatzmöglichkeiten bie-
tet.«
Regelmäßige Demonstratio-
nen der Fahrzeuge mit neuen An-
baugeräten von Herstellern wie
Dücker, Fiedler, Gmeiner und
Westa zeigen auf der Demopark
die Fähigkeiten der wachsenden
Multihog-Familie. �
Die sinnvollste Alternative zum Original-Ersatzteil
> MCCONNEL – JJ DABEKAUSEN
Neuer Profi-Auslegermäher wird erstmals vorgestellt
McConnel PA 5155 VFR.
Der Auslegermäher ist mit derEinhebel-Elektro-Proportional -steuerung XTC ausgerüstet.
DABEKAUSEN
Der Auslegerarm des PA 5155
VFR ist um insgesamt 2,2 m
nach vorn und hinten variabel
verschiebbar, was dem Fahrer ei-
ne optimale Sicht auf den Rotor
ermöglicht. Ein Ölkühler und hy-
nalsteuerung XTC sowie einer
Schwimmstellung für Ausleger
und Rotor zur automatischen Bo-
denanpassung des Schlegelro-
tors auf unebenem Boden ausge-
stattet. Die integrierte Beleuch-
tung im Ausleger dient der Si-
cherheit von Maschine und Fah-
rer.
Der neue McConnel-Mäher
wurde für das effiziente und kos-
tengünstige Arbeiten bei Land-
schaftspflegediensten, Lohnar-
beitern, Kommunen und weite-
ren Dienstleistern entwickelt. Er
ist vielfältig einsetzbar mit ver-
schiedenen Anbaugeräten wie
Schlegelrotor, Hecken- und Ast-
scheren und Mähdecks. �
JJ Dabekausen präsentiert zur Demopark erstmals den neuen Profi-Aus -legermäher McConnel PA 5155 VFR, geeignet für Schlepper mit einerLeistung ab 48 kW (65 PS) und einem Schleppermindestgewicht ab 4 000 kg.
>>> Stand E 541JJ Dabekausen
draulische Anfahrsicherung ge-
hören zur Standardausrüstung.
Der PA 5155 VFR verfügt eine
maximale waagrechte Auslage
von 5,1 m und eine hydraulische
Auslegerdrehung von 108°, um
auch in schwierigem Gelände op-
timal arbeiten zu können.
Der Auslegermäher ist mit
der Einhebel-Elektro-Proportio-
28 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
\\\\\\\\\\\\\\\
> OPTIMAS
Zum Jubiläum ein Sondermodell
Die Verlegemaschine H88 Limited Edition ist das Spitzenmodell vonOptimas; hervorragend ausgestattet, gibt es sie zum 35-jährigenJubiläum des Herstellers, es werden nur 35 Maschinen davon aufgelegt.
OPTIMAS
Wer nicht permanent pflas-
tert, aber dann, wenn es er-
forderlich ist, schnell und pro-
blemlos arbeiten möchte, soll
mit der Optimas-Verlegemaschi-
ne T11-Basic eine effiziente Hilfe
an seiner Seite haben. Das Haupt-
augenmerk liege, so betont der
Hersteller, bei der T11 auf einem
hervorragenden Preis-Leis-
tungsverhältnis. Wahlweise aus-
gerüstet mit dem Multi 6 (sechs
Greifarme mit sechs Zylindern)
oder dem Easy 1 (zwei Greifleis-
schichtungslackierung. Optional
wählbar sind ein Greifer-Drehge-
triebe für 320°-Bewegungen
und ein rückstellbarer Taktzäh-
ler.
Profi-VersionZum 35-jährigen Bestehen von
Optimas wurde mit der Verlege-
maschine H88-Limited Edition
ein technisches Spitzenprodukt
konstruiert, das lediglich in ei-
ner Serie von 35 Stück zur Verfü-
gung stehen wird und das Aus-
stattungspaket »Limited Editi-
on« beinhaltet. Die H88 wird von
einem 4-Zylinder-Dieselmotor
mit 34 PS angetrieben. Zur
Grundausstattung zählen bei-
spielsweise der Pflastergreifer
inklusive Anlegehilfe, eine Halb-
automatik plus schaltbarer Ver-
schiebehilfe, hydrostatischer
Fahrantrieb, verstellbare Lenk-
säule und auch Fußpedale.
Die Sonderausstattung
»Standard« ist hier ebenfalls in-
tegriert: zum Beispiel eine Kabi-
ne mit Rundum-Sicht, Heizung
mit 2-Stufen-Gebläse, eine
schaltbare Vollautomatik, ein 2-
Stufen-Ausleger oder auch ein
Endlos-Greifer-Drehantrieb. Das
ebenfalls enthaltene Ausstat-
tungspaket »Limited Edition«
bietet Allradantrieb, Breitreifen,
LED-Frontscheinwerfer und
auch einen Komfortsitz mit Luft-
federung. �
Optimas stellt auf der Demoparkmit der T11-Basic eine neue Ver -legemaschine vor und zudem eineSonderedition mit 35 Premium-Maschinen zum 35-jährigenFirmenjubiläum.
>>> Stand D 435Optimas
ten mit einem Zylinder), gibt ein
3-Zylinder-Dieselmotor mit
27,2 PS die nötige Kraft, um
schnell und präzise zu pflastern.
Und bei 1 100 kg Eigengewicht
hat die T11 auch die nötige
Standsicherheit. Zur Grundaus-
stattung dieser Pflastermaschi-
ne gehören beispielsweise der
Pflastergreifer inklusive Anlege-
hilfe, die Halbautomatik, der hy-
drostatische Antrieb, drei
Scheinwerfer und eine Pulverbe-
QUATTRO...
tuchel.com
Eisenach
Stand D-411
...passt durch jede Tür.
Eine hohe Kehr- und Saugleistung bei maximaler Wendigkeit sprechenfür die kompakte, knickgelenkte Kehrmaschine von Bucher Schörling.Neben dem Basismodell gibt es auch eine Light-Version.
///////////////
über die knickgelenkte, auch als
Light-Version verfügbare 2-m³-
Kehrmaschine CityCat 2020 bis
zum vierradgelenkten 5-m³-Mo-
dell CityCat 5000. Die Baureihe
der Großkehrmaschinen um-
fasst das kompakte 5-m³-Modell
CityFant 5000, den 6-m³-All-
Auf der Demopark präsentiert Bucher Schörling seine aktuellen Kompakt-kehrmaschinen und Kehraufbauten. Seit Kurzem bestätigt ihnen das PM10-Zertifikat von EUnited Municipal Equipment eine besonders feinstaubarmeArbeitsweise. Mit einem neuen Online-Shop zur Ersatzteilbestellung rundetBucher Schörling seinen Messeauftritt ab.
rounder CityFant 6000 sowie
das leistungsfähige, robuste 8-
m³-Flaggschiff CityFant 8000.
Die Kehrmaschinen von
Bucher Schörling verspre-
chen einen besonders saube-
ren, weil feinstaubarmen
Messeauftritt. Dies bescheinigt
ihnen das PM-10-Label
von EUnited Municipal
Equipment, dem euro-
päischen Herstellerver-
band von Straßenkehr-
maschinen. Nach ei-
nem umfangrei-
chen Testver-
fahren wurden
die Kehrmaschinen
von Bucher Schörling mit dem
Zertifikat des Branchenverban-
des ausgezeichnet und tragen
das PM-10-Label mit drei Ster-
nen. Damit wird dokumentiert,
dass ihre Emissionen an Fein-
staubpartikeln unter 10 μm lie-
gen.
Ein weiterer Schwerpunkt
der diesjährigen Messepräsenz
sind umfangreiche Serviceleis-
tungen und darunter aktuell der
neue E-Shop, eine Online-Be-
stellplattform für Ersatzteile. Da-
mit will Bucher Schörling sein
dichtes Service- und Ersatzteil-
Erst kürzlich hat der Herstel-
ler seine Flotte nahezu voll-
ständig runderneuert. Das aktu-
elle Sortiment an Kompaktkehr-
maschinen beginnt mit dem
wendigen, als Front- und Vier-
radlenker erhältlichen 1-m³-Mo-
dell CityCat 1000 und reicht
>>> Stand D 401Bucher Schörling
netz ergänzen und die Verfüg-
barkeit seiner Kehrmaschinen
weiter erhöhen. Die Einführung
dieses Ersatzteilportals wurde
vor Kurzem mit dem »SAP Qua -
lity Award 2012« von SAP
Schweiz gewürdigt. �
> BUCHER SCHÖRLING
Kompaktkehrmaschinen und Kehraufbauten
Zusammen mit dem großvolumigen Kehrgutbehälter und Frisch -wassertank ermöglicht der OptiFant 8000 eine große Reichweite beianspruchsvollen Dauereinsätzen im Straßenbau, auf Autobahnen oder im Kommunaldienst.
BUCHER SCHÖRLING
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 29
30 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
\\\\\\\\\\\\\\\
> HOLDER
Multifunktionspezialist feiert Jubiläum
Der S 1090 (92 PS) mit 2-Mann-Kabine und Winterdienstausrüstung.
X 30 (27 PS) mit Multifunktions -behälter und Kehr-Saug- Kombination.
HOLD
ER
Im Jahre 1888 gegründet, setzte
Holder schon im 19. Jahrhun-
dert auf innovative Entwicklun-
gen – zunächst vor allem im
Pflanzenschutz für den Wein-
und Obstbau. Der 1954 vorge-
stellte und nach Firmenangaben
mit aktuellen Fahrzeugen erle-
ben, einen Blick in die Fertigung
werfen, historische Holder an-
schauen oder sich mit Ersatztei-
len und Fanartikeln eindecken.
S 1090 mit 2-Mann-KabineAktuell im Jubiläumsjahr ist der
leistungsstarke S 1090 mit 2-
Mann-Kabine. Den Ingenieuren
ist es gelungen, das Konzept der
Doppelkabine der C-Reihe auch
auf den neuen S 1090 zu übertra-
gen und ihm trotz kompakter Ab-
messungen eine Kabine mit voll-
wertigem zweiten Sitzplatz zu
»spendieren«. Durch die Doppel-
kabine ergeben sich Vorteile und
zusätzliche Einsatzmöglichkei-
ten – so erspart eine zweite Per-
son an Bord in vielen Fällen ein
Zusatzfahrzeug. Außerdem kann
der Beifahrer mit Handgeräten
kleinere Arbeiten ausführen,
Die knickgelenkten Geräteträger von Holder sind für den Ganzjahres-einsatz ausgelegt und mit abgestimmten Anbaugeräten als Gesamtpaketkonzipiert. Am 21. September feiert das Unternehmen auf dem Firmen -gelände in Metzingen (Baden-Württemberg) sein 125-jähriges Firmen -jubiläum. Vorher ist der Anbieter auch auf der Demopark präsent.
während der Fahrer sich auf den
Arbeitseinsatz mit dem Fahr-
zeug konzentriert.
Neuer Schmalspurschlepper F/L 770Auch bei den knickgelenkten
Schmalspurschleppern gibt es
Neues: Mit 70 PS schließt der
F/L 770 die Lücke zwischen dem
F/L 560 (62 PS) und dem F/L
780 (77 PS). Für diese Holder-
Schlepper sprechen ihr niedri-
ger Schwerpunkt, eine hohe
Steigfähigkeit und die schmale
Gesamtaußenbreite ab 91 cm.
Schwere Front- und Heckanwen-
dungen sind gleichzeitig mög-
lich. Die klassische Sitzposition,
das 16-Gang-Wendegetriebe
und eine geräumige Kabine mit
großem Fußraum sind weitere
Eigenschaften der Holder-
Schmalspurschlepper.
X 30: volles AnbaugeräteprogrammDer auf der letzten GaLaBau vor-
gestellte X 30 bietet 27 km/h
Höchstgeschwindigkeit, eine
praktische Anwendungsvor-
wahl über Programmschalter
und die nach Anbieterangaben
höchste Hydraulikleistung und
höchste Zuladung (1 000 kg mit
einem zulässigen Gesamtge-
wicht von 2 000 kg) seiner Klas-
se auf. Der Multifunktionsbehäl-
ter ermöglicht zudem drei An-
wendungen, ohne den Behälter
abzusetzen oder zu wechseln:
Wo für das Kehren, Mähen und
Gießen bislang drei Behälter ge-
braucht wurden, reicht beim
X 30 einer. Dazu gibt es jetzt ein
vollständiges Anbaugerätepro-
gramm sowie Komplettpakete
mit abgestimmten Anbaugerä-
ten für Kehrsaugen, Mähsaugen,
Bewässerung, Reinigung und
Winterdienst.
FunkfernsteuerungMit WDS (Wireless Drive Sys-
tem) kündigt Holder für die De-
und nicht schlagen. Der 5-fach-
Spindelmäher mit einer Arbeits-
breite von 3,5 m für den Holder
C 270 gilt als interessantes An -
gebot für die anspruchsvolle
Grünflächenpflege – speziell für
Stadion- und Sportplatzbetrei-
ber sowie für Kommunen, die
ihre Sportplätze selber be -
treiben. Die hohe Flächenleis-
tung und der einfache An- und
Abbau dank Schnellwechselsys-
tem sollen sich im Alltag ebenso
aus zahlen wie die Höchstge-
schwindigkeit von 40 km/h. Der
C 270 kann durch Anbaugeräte
auch zum Sichelmähen und für
den Winterdienst eingesetzt
werden. �
Mehr -Information unter www.baumagazin.eu
Bild
mopark ein drahtloses System
zur Fernsteuerung wichtiger
Fahrzeugfunktionen an. Damit
wird die Arbeit bei Tätigkeiten
mit häufigem Ein- und Ausstei-
gen erleichtert, beispielsweise
beim Gießen von Blumenrabat-
ten oder Reinigen von Sinkkäs-
ten.
5-fach-SpindelmäherSpindelmäher zeichnen sich im
Vergleich zu Sichelmähern
durch eine höhere Schnittquali-
tät aus, da sie das Gras schneiden
erste Traktor mit permanentem
Allradantrieb, Knicklenkung und
vier gleich großen Rädern steht
für ein Maschinenkonzept, das
noch heute Anwendung findet.
1980 erfolgte der Einstieg ins
Kommunalgeschäft. Produziert
wird im schwäbischen Metzin-
gen. Im September feiert Holder
hier sein 125-jähriges Firmenju-
biläum. Beim Jubiläumsfest mit
Oldtimertreffen kann man in ei-
nem Demopark Vorführungen
>>> Stand B 263 Holder
KEHRFIX
STAND D 403
Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH (Muck-Truck)
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 31
///////////////
> BEMA
Leichtgewicht für den Profi-Einsatz
Die neue Bema kommunal 400 Dual wird auf der Demopark vorgestellt.
BEMA
Die neue Kommunal 400 Dual
soll durch den nahen Anbau
an das Trägerfahrzeug sowie das
geringe Gewicht mit einem klei-
nen Bürstendurchmesser von
maschine einen komfortablen
Wechsel vom schmutzaufneh-
menden Kehren mit Sammel-
wanne zum Freikehren. Die Be-
ma Kommunal 400 Dual reiht
sich hinter der Kommunal 600
Dual und der Kommunal 520
Dual als Leichtgewicht in die Pro-
duktgruppe der Street Fighter
ein. Mit allen Vorzügen einer gro-
ßen Kehrmaschine ausgestattet,
will die »Kleine« mit einem ein -
fachen Handling und einer uni-
versellen Einsatzmöglichkeit be-
stechen. �
Die Bema Maschinenfabrik stellt auf der Demopark in Eisenach die neueKommunal 400 Dual vor. Die neue Profimaschine im Kleinstformat ergänztdas Leistungsportfolio des Voltlager Maschinenbauunternehmens und istmit einem Gewicht um die 160 kg die leichteste Anbaukehrmaschine in derReihe der kommunalen Street Fighter.
>>> Stand E 546Bema
400 mm überzeugen und gilt als
bestens geeignet für den Einsatz
an kommunalen Kleinstfahrzeu-
gen sowie an kleinen Traktoren.
Das Dual-System ermöglicht
auch bei der neuen Anbaukehr-
> SOBERNHEIMER MASCHINENBAU
Umfangreiche Sortimentspräsentation
Frontkehrmaschine FKM 1.8 F am Kommunalfahrzeug.
Die Sobernheimer-Anbau-
kehrgeräte der FKM-Baurei-
he bewähren sich als Allrounder
auf Baustellen und Betriebshö-
fen, im GaLaBau sowie Kommu-
nalbereich und verfügen über in-
nen liegende Hydraulikmotore
Der Anbaukehrmaschinen- und Winterdienstgerätespezialist SobernheimerMaschinenbau stellt auf der Demopark eine umfassende und kompakteMaschinen- und Gerätepalette für Anwendungen im Straßen- und Tiefbau,im GaLaBau, in der Recycling- und Gewinnungsindustrie sowie im Kommu -nal- und Dienstleistungsbereich aus. Dabei will das Unternehmen neueProduktlösungen zeigen, die das Arbeiten auf Baustellen, Industriearealenund im öffentlichen Raum effizienter, komfortabler und sicherer machen.
und wartungsfreie Lagerungen
der Kehrwalze. Die Besenwalzen
können binnen kurzer Zeit ge-
wechselt werden, das Nachstel-
len erfolgt über ein Rastensys-
tem. Beim Anbau an Radlader
werden die Maschinen über den
Bagger-Tuning.euBBagg Tger uniT ingBBagg -Tger uniT ing.
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32 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
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Schneeräumschild PSR 2.5 am Radlader.
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und Besenkörpern mit spiralför-
migem Borstenbesatz aus Poly-
propylen oder Polypropylen-
Stahlwelldraht-Gemisch liefer-
bar.
FKM 220 bis FKM 350Die Produktlinie der klassischen
Frontkehrmaschinen – FKM 220
bis 350 – will durch modernes
Design und eine große Anwen-
dungsvielfalt beeindrucken.
Montiert an Radlader, Teleskop -
lader, Lkw und Unimog oder
Traktoren ergeben sich unzähli-
ge Einsatzmöglichkeiten in der
Bau- und Kommunalwirtschaft-
und in der Industrie. Die Maschi-
nentypen mit Breiten von 2,2 m
bis 3,5 m decken alle Arten von
Trägergeräten ab. Die Geräte
sind mit Kehrwalzendurchmes-
sern von 600 mm, 700 mm oder
920 mm und verschiedenen Be-
senbestückungen für den nor-
malen Kehrbetrieb oder auch
Winterdienst lieferbar. Die Gerä-
te bis 2,8 m Breite können mit ei-
nem großvolumigen Schmutz-
sammelbebehälter mit hydrauli-
scher Entleerung sowie hydrau-
lisch angetriebenen Seitenbesen
ausgerüstet werden.
UKM 1.6 bis 2.5 Die Universalkehrmaschinen
sind zum Anbau an Rad- und Te-
leskoplader und andere Träger-
geräte wie Traktoren und Kom-
munalfahrzeuge konzipiert und
zur Reinigung von Baustellen, In-
dustrieflächen sowie Wegen und
Plätzen im öffentlichen Raum
vorgesehen. Bei Bedarf können
die UKM ohne aufwendige Um-
rüstungsarbeiten zum Freikeh-
ren eingesetzt werden. Dazu
wird der Schmutzsammelbehäl-
ter hydraulisch geöffnet und die
Maschine mechanisch oder hy-
draulisch zur Seite geschwenkt.
Mit einem schweren Maschinen-
rahmen in Schweißkonstruktion
und stabilem Anbausystem mit
dreidimensionaler Hubkonsole
und großen Schwerlastrollen
wurden die Geräte für den rauen
Betrieb konstruiert. Zubehör
wie Sprüheinrichtung mit Was-
sertank, Seitenbesen in verschie-
densten Ausführungen und hy-
draulische Schwenkeinrichtung
ermöglicht es, die Maschinen auf
den individuellen Bedarfsfall
und Einsatz abzustimmen.
Schneeräumschild LSR 1.5 bis 2.4 Die Schneeschilde von 1,5 m bis
2,4 m sind für den Anbau an
Kompakt- und Radlader sowie
kleine Kommunalfahrzeuge
oder Traktoren konzipiert und
mit einem verwindungssteifen
Doppelträgerrahmen ausgestat-
tet. Durch die integrierte, feder-
gedämpfte Pendeleinrichtung
passt sich das Gerät an das Profil
der zu reinigenden Fläche an.
Vier elastische Schwinglenker
sollen einen sicheren Überfahr-
schutz gewährleisten. Wahlwei-
se werden Vulkollan- oder Gum-
mischürfleisten montiert. Zur
>>> Stand D 455Sobernheimer
dritten Steuerkreis des Schnell-
wechslers angetrieben.
FKM 1.6 bis 2.5 Die Frontkehrmaschinen FKM
1.6 bis FKM 2.5 können an Kom-
pakt-, Rad- und Teleskopladern
sowie an Traktoren, Kommunal-
fahrzeugen und Gabelstapern
betrieben werden. Ihre Maschi-
nenbreiten von 1,3 m bis 2,5 m
decken alle Arten von Trägerge-
räten ab. Mit ihrer pendelnden
Aufhängung passen sich die Ge-
räte dem jeweiligen Gelände an.
Die Maschinen sind mit Kehrwal-
zendurchmessern von 560 mm
Abstützung werden serienmä-
ßig Gleitschuhe mit Vulkollanku-
fen oder optional Schwerlast-
stützräder montiert. Mit der seri-
enmäßigen Seitenverstellung
über zwei Hydraulikzylinder,
Überlastschutz und Sperrblock
wird das Gerät geschwenkt.
Schneeräumschild PSR 2.0 bis 3.4 Angebaut an Radlader, Teleskop -
lader, Kommunalfahrzeuge oder
Traktoren werden diese Winter-
dienstgeräte zum Räumen von
Straßen, Wegen und Plätzen ein-
gesetzt. Mit Breiten von 2 m bis
3,4 m eignen sich die Räumgerä-
te zum Anbau an eine große Pa-
lette von Trägergeräten. Die
Schilde sind serienmäßig mit
klassischem Vierlenker-Paralle-
logrammanbau und einem
schweren Pendelkopf ausgestat-
tet. Der hohe Schildkörper mit
starker Wölbung und optimalem
Anstellwinkel bewirkt eine gute
Schneeleitung und ermöglicht
ein sauberes Arbeiten. Gleichzei-
tig kann die Rahmenkonstrukti-
on hohe Biege- und Torsionskräf-
te aufnehmen. Ein Überfahrsys-
tem mit starken Federklappen
mit verschleißfesten Vulkollan-
schürfleisten sowie serienmäßi-
ge Randabweiser gewährleisten
einen reibungslosen Betrieb.
Eine optionale hydraulische
Schwenkeinrichtung mit zwei
Zylindern erlaubt ein komfortab-
les Arbeiten. Der in die hydrauli-
sche Steuerung integrierte Über-
lastschutz mit Sperrblock ver-
hindert stoßartige Belastungen
und schützt Trägergerät und
Schild. �
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 33
///////////////
> MEIREN ENGINEERING
Straßen-Schneepflug mit Auszeichnung
Beim MSPN 4604 soll die Form von Pflug und Windschirm auch füreinen sehr guten Spritz- und Schneestaubschutz sorgen und dem Fahrerso eine klare Sicht ermöglichen.
MEIREN / OLEG HARTSENKO
Die Wurzel des estnischen Fa-
milienunternehmens Mei-
ren reichen bis in die 1940er Jah-
re zurück. Mittlerweile zählt das
Unternehmen mit seinen
Schneeräumlösungen beispiels-
weise zu den Marktführern in
Schweden und Finnland. Regel-
mäßige Kundenstimmen und un-
abhängige Tests würden, so be-
tont man bei Meiren, bestätigen,
dass die eigenen Schneepflüge
besonders in schwierigen win-
terlichen Wetterlagen zuverläs-
sig arbeiten und beste Spurquali-
tät für möglichst geringen Salz-
oder Splitteinsatz bieten. Auf Ba-
sis der aktuellen Wetterstatistik
Für den estnischen Anbieter Meiren Engineering war es bei der Entwicklungseines neuen Autobahn- und Straßen-Schneepflugs MSPN 4604 besonderswichtig, Bewährtes und Innovatives miteinander in Einklang zu bringen. FürLeistungsmerkmale wie ein Parallelogramm mit Doppelwirkung (3-in-1-Funktionen: Heben– Senken, Drehen links– rechts und Verschieben seitlichlinks– rechts), ein druckverstellbares hydraulisches Zusatz-Leisten-System,ein aus einer speziellen Polyurethanmischung angefertigter Räumleisten-halter und ein eingebauter Schnee- und Windschirm wurde die Neuheitbereits mit einem schwedischen Innovationspreis ausgezeichnet. Auf derDemopark stellt der Anbieter seine unter harten nordischen Verhältnissenund jetzt auch in Deutschland praxiserprobten Pflüge in diesem Jahrebenfalls vor.
für Deutschland hat Meiren eine
deutliche Trendentwicklung ab-
gelesen: Wintermonate sind
nicht nur im Hinblick auf die
Temperaturen härter geworden,
sie sind auch durch viel mehr
Schnee gekennzeichnet. Hierin
sieht der Anbieter einen deutli-
chen Beleg für den Einsatz sei-
ner auch dem Winter Skandina-
viens gewachsenen Produkte
hierzulande.
Die druckverstellbaren Dop-
pel-Räumleistensysteme wur-
den vom Schwedischen Institut
für Straßen- und Verkehrsfor-
schung getestet und für die bes-
ten in der Geräteklasse befun-
KonkurrenzlosDie höchste Ausgewogenheit zwischen Leistung und Eigengewicht.
Versuchen Sie es selbst.
Dank der innovativen Technologien von Fassi, dem ersten Unternehmen, das in-
telligente Krane entwickelt hat: Leistung und niedriges Eigengewicht ste-
hen für Reichweite und Hubmoment. Werfen Sie einen Blick auf unse-
re Broschüre “Techno Chips” und finden Sie alle Geheimnisse der Fassi Krane.
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A-130 Freigelände
34 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
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den. Zusätzlich wurde der sog.
Next Generation Autobahn- und
Straßen-Schneepflug MSPN
4604 und sein typisches 3-in-1
verschiebbares Parallelogramm
auf der schwedischen Messe
Nordicway in diesem Jahr mit ei-
nem Innovationspreis ausge-
zeichnet.
»Next Generation«Der Autobahn- und Straßen-
Schneepflug Next Generation
MSPN 4604 setzt auf ein speziel-
les Parallelogramm mit Doppel-
wirkung und 3-in-1-Funktionen:
Heben – Senken, Drehen links –
Stoppt oder startet der Trak-
tor, schaltet AXEO-Q Hydro-
Control das Rührwerk und die
Wurfscheibe automatisch ab
oder zu. Das schont die wertvol-
len Streumittel und erhöht die
Streupräzision, die Effizienz und
keitsabhängigen Streugutdosie-
rung Quantron-K2 und der intel-
ligenten Hydro-Control An-
triebstechnik verspricht sich der
Hersteller mit AXEO neue Mög-
lichkeiten in der Streuguteffi-
zienz, der Wirtschaftlichkeit und
im Bedienkomfort.
AXEO-Q Hydro-Control bie-
tet je nach Einsatz Behältergrö-
ßen zwischen 250 l und 1 500 l.
Mit einer optionalen fernbedien-
ten Streubreitenbegrenzung
kann die Arbeitsbreite auf bei-
den Seiten getrennt oder ge-
meinsam im Bereich von 0,8 m
bis 8 m per Tastendruck variiert
werden. �
Rauch hat die AXEO-Baureihe für den professionellen Winterdiensteinsatzum eine intelligente Antriebsvariante erweitert: Der neue AXEO-Q Hydro-Control mit hydraulischen Streuscheiben- und Rührwerksantrieb ermöglichtdie fernbediente Einstellung der Arbeitsbreite durch ein optimales Zusam-menspiel von Wurfscheibendrehzahl und Streubreitenbegrenzung.
>>> Stand D 431Rauch
die Rentabilität des Streugutein-
satzes steigt entsprechend.
Gleichzeitig wird der Fahrer ent-
lastet und die Umwelt geschont.
Elegant und einfach werden
über das Bedienterminal alle
Streuerfunktionen eingestellt.
Durch eine harmonische
Verbindung aus der
präzisen, ge-
schwindig-
MEIREN (2)
Mehr -Information unter www.baumagazin.eu
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rechts und Verschieben seitlich
links – rechts. Man kann gleich-
zeitig den Pflug senken, seitlich
verschieben und auch drehen.
Diese seitliche (links-rechts)
Bewegbarkeit (Verschiebung)
ermöglicht früher nicht mögli-
che Manöver. So ist es beispiels-
weise möglich, ohne die Fahr-
bahn zu verändern, Gegenstän-
den auszuweichen.
Dank der seitlichen Verschie-
bung lässt sich eine unnötige
Überschneidung von Front- und
Seitenpflug vermeiden. Bei Nut-
zung zusammen mit dem Seiten-
pflug lässt sich der Frontpflug
nach links verschieben, um die
Räumbreite auf bis zu 8,2 m zu
verbreitern. Auf Autobahnen
lässt sich so mit einem Fahrzeug
in einem Einsatz die Arbeit von
zwei Fahrzeugen erledigen.
Der Pflug verfügt über ein
druckverstellbares hydrauli-
sches Zusatz-Leisten-System.
Abhängig von der Schneelage
lässt sich der Druck auf die Vor-
der- oder Hinterleiste einstellen.
Wird beispielsweise bei zusam-
mengepresstem Schnee der
Druck auf die vordere Leiste ge-
legt, lässt sich der harte Schnee
wegschürfen. Bei Tauwetter
kann man den Druck auf die hin-
tere, sogenannte Matschleiste le-
gen, die wie ein Scheibenwi-
scher Nassschnee von der Fahr-
bahn schiebt.
Jede Leistensektion besitzt
einen eigenen Zylinder, um den
gleichen Betriebsdruck auf dem
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System lassen sich die Leisten
binnen fünf bis zehn Minuten
wechseln oder regulieren. Das
leicht einstellbare Druck-Ver-
stellsystem soll auch den Ver-
schleiß der Vorderleisten verrin-
gern. Die Zusatzleisten sind aus
veschleißfestem Polyurethan ge-
fertigt.
Aus Polyurethan gefertigte
Räumleistenhalter arbeiten als
Überfahrsicherung. An einem
Hindernis kippen die Leistenhal-
ter rückwärts und kehren da-
nach wieder in ihre Position zu-
rück. Da es keinen Kontakt zwi-
schen Stahlrahmen und der Leis-
te gibt, ist auch der Geräuschpe-
gel niedriger. �
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> WEBER BAUMASCHINEN UND FAHRZEUGE
Der nächste Winter kommt bestimmt
SnowEx-Streuer SP 7550 auf Multicar.
WEBER BAUMASCHINEN
SnowEx-Streuer sind hoch-
wertige elektrisch betriebe-
ne Sand- bzw. Salzstreuer für
den Winterdienst. SnowEx gilt
als weltweit größter Hersteller
von Geräten dieser Art, alle
nippel am gesamten Gerät und
einer lebenslang geschmierten,
witterungsverkapselten Getrie-
beeinheit gelten SnowEx-Streu-
er als wartungsarm. Auf- und Ab-
bau sind schnell und unkompli-
ziert erledigt. Beim Streuen im
kommunalen Bereich, auf Ver-
kehrs-, Fahrrad- und Gehwegen,
auf Werksgeländen, Parkplätzen
und auf Privatgrundstücken
konnten SnowEx-Streuer auch in
Deutschland schon vielerorts
überzeugen.
Für Anbaustreuer, die kleins-
ten aus der SnowEx-Familie,
steht ein umfangreiches Sorti-
ment Anbauadapter zur Verfü-
gung. Neben der Dreipunktauf-
nahme und der Befestigung an
bestehenden Anhängerkupplun-
gen erfreut sich besonders die
Pritschenbefestigung wachsen-
der Beliebtheit. Zur Befestigung
des SnowEx an Gabelstaplern
wird ebenfalls ein Adapter ange-
boten. So können kleine und
mittlere Unternehmen auf ihrem
Werksgelände einfach und effek-
tiv Streumaterialien aufbringen.
Mit Aufsatzstreuern wird ein
Spektrum von 0,38 bis 4,6 m³ ab-
gedeckt. Je nach Größe des Trä-
gerfahrzeuges lässt sich der pas-
sende Streuer auswählen. Beson-
ders das Modell SP 7550 hat mit
den Fahrzeugen von Multicar
und vergleichbaren Fahrzeugen
den passenden Träger gefunden.
Mit einem Leergewicht von
Obwohl die DemoPark zur Sommersonnenwende stattfindet, ist auch der Winter hier ein Thema. Zur Messe inEisenach präsentiert Weber Baumaschinen und Fahrzeuge eine umfangreiche Produktpalette. Anschaulich demons-triert werden neben den Minitransportern Muck-Truck und Zallys, den Technologien SnapEdge und ScandiCurb undden Anbaublockbesen KehrFix auch die Produkte des amerikanischen Herstellers SnowEx.
>>> Stand D 403Weber Baumaschinen
nungen gehören ebenfalls zum
Lieferumfang. SnowEx-Streuer
mit einer Kapazität von 92 l bis
4 600 l laufen mit 12 V bei einer
Stromaufnahme zwischen 30 A
und 59 A. Streubreiten von 1,5 m
bis 12 m werden abgedeckt. Am
Trägerfahrzeug werden weder
Hydraulik oder Zapfwelle noch
Antriebskeilriemen oder Ketten
benötigt. Seit Jahren bewährt
und das weit sichtbare Marken-
zeichen der SnowEx-Streuer ist
der schlagfeste Kunststoffvor-
ratsbehälter in Sicherheitsgelb.
Kunststoff ist frei von Korrosion
und im Vergleich zu Stahlbehäl-
tern um bis zu 50 % leichter. Bei
gleichem Gesamtgewicht kann
so mehr Streugut aufgenommen
werden. Mit nur einem Schmier-
Streuer müssen bei ihrer Ent-
wicklung umfangreiche Tests in
den Weiten Alaskas, einem har-
ten korrosiven Umfeld, bestehen.
Konzipiert für den harten Win-
tereinsatz sind die Streuer der
Profilinie alle mit Durchfluss-
mengenbegrenzern und Vibrato-
ren ausgestattet. Schüttgitter,
Abdeckung, Kabelbäume, Befes-
tigungsmaterial und Fernbedie-
295 kg und einer Kapazität des
Vorratsbehälters von 1,2 m³ ist
er für diese Fahrzeuge wie ge-
schaffen.
Super-Maxx-StreuerFür größere Fahrzeuge wurden
die Super-Maxx-Streuer entwi-
ckelt mit Kapazitäten des Poly-
ethylenbehälters von 2,5 m³,
3,1 m³ und 4,6 m³. Zur Ausstat-
tung zählt auch ein neues Schne-
ckengetriebe und eine neue klei-
ne Steuer- und Kontrolleinheit.
Optional kann ein Pro-Nass-Sys-
tem mit spezieller Nass-Trocken-
Mischkammer integriert wer-
den. Das klappbare Trichterge-
häuse macht eine einfache Lage-
rung in den Sommermonaten
möglich.
VSS-SerieDie letzten Jahre haben gezeigt,
dass sich der Anteil an Sole im
Winterdienst immer mehr er-
höht. Mit bis zu 75 % weniger
Salzeinsatz kann nach Einschät-
zung der Firma Weber das glei-
che Ergebnis erreicht werden.
Weniger Salz ist ein Beitrag zur
Entlastung der Umwelt. Mit den
neuen Sole-Streuern der VSS-Se-
rie soll auch dieser Bedarf abge-
deckt werden können. Schwer-
punkt bleibt auch hier die kleine
und kompakte Bauweise. Drei
Typen mit Kapazitäten von 440 l,
880 l und 1 320 l stehen zur Aus-
wahl. Alle Sprühgeräte der VSS-
Serie verfügen über ein Zonen-
sprühsystem. Dieses ermöglicht
das Versprühen nach unten, seit-
lich und über ein separates
Spritzrohr. Jede Einheit ist voll-
ständig elektrisch betrieben.
Über die Steuer- und Kontroll-
einheit in der Fahrerkabine kön-
nen die einzelnen Sprühzonen
unabhängig voneinander einge-
stellt werden. Ein Gesamtpaket,
das für jede Anwendung die opti-
male Einstellung ermöglicht. �
///////////////
> WIEDENMANN
Neue Gerätegattung wird vorgestellt
Neuheit Core-Recycler mit GX390-Motor von Honda und hydrostati-schem Fahrantrieb zum Beseitigen von Erdkegeln nach dem Tiefen -aerifizieren.
WIEDENMANN
Mit dem neuen Core-Recyc-
ler steht eine handgeführte
Maschine mit Verbrennungsmo-
tor und hydrostatischem Fahran-
trieb zur Verfügung, die die of-
fensichtlichen Folgen des Aerifi-
zierens effizient beseitigen soll:
Das in Eisenach erstmals gezeig-
te Gerät entfernt und recycelt
das Boden-Sand-Gemisch der
Erdkegel, die bei dieser häufig
durchgeführten Rasenpflege-
maßnahme liegen bleiben. Der
Rasen ist danach optisch wieder-
Markt. Demopark-Premiere fei-
ert auch der neue Mega Twister.
Wiedenmann preist ihn als einen
der stärksten Anbaubläser: Mit
einer Luftgeschwindigkeit bis
250 km/h und einem Luftdurch-
satz von ca. 390 m³/min sollen
Laub und Grasschnitt in kürzes-
ter Zeit aus dem Weg geschafft
sein. Durch die liegend eingebau-
te »Flüsterturbine« ist nicht nur
das Geräuschniveau vergleichs-
weise niedrig.
Auch der Schwenkwinkel
von 230° ist beachtlich: Damit
sei selbst in zerklüftetem Gelän-
de ein schnelles Arbeiten mit ge-
ringem Rangieraufwand ohne
Wendemanöver möglich, so Wie-
denmann.
Für Anwender, die mit einer
Maschine ganzjährig mehrere
Einzelaufgaben erledigen möch-
ten, bietet der Hersteller mit der
Super 600 ein Kombi-Anbauge-
rät: Kehren, Vertikutieren, Mä-
hen sowie Gras- und Laubauf-
nahme sind die beherrschten
Disziplinen bei 160 cm Arbeits-
breite. Der Sammelbehälter mit
Wiedenmann, Anbieter von Maschinen für Grünflächenpflege, Schmutzbeseitigung und Winterdienst, zeigt amStand B 287 auf der Demopark gleich sechs Messeneuheiten, darunter ein Anbaugerät einer neuen Gerätegattung.Mit über 120 Gerätetypen gilt das Lieferprogramm des Anbieters aus Rammingen im Alb-Donau-Kreis zu denbesonders umfangreichen. Die Selbstfahrer und Anbaugeräte für Kompakttraktoren richten sich an Kommunen,Dienstleister sowie Freizeit- und Sportanlagenbetriebe.
4 500 l Volumen kann bis auf
2,1 m hochentleert werden.
Terra CleanWeil zunehmend Kunstrasen ge-
wählt wird, hat Wiedenmann
zwei neue Pflegemaschinen kon-
zipiert. Die Terra Clean 100
kommt als bodenangetriebene
Lösung zum Entfernen von Ober-
flächenschmutz mit Zugfahrzeu-
gen ab 12 kW (16 PS). Sie bietet
eine Arbeitsbreite von 140 cm,
siebt groben Schmutz und Unrat
über Bleche mit 6 mm Loch-
durchmesser und sammelt die-
sen in einem Behälter mit 50 l
Volumen. Die Neuentwicklung
hergestellt und sofort nutzbar.
Beim folgenden Topdressen hat
Wiedenmann zudem eine Sand-
einsparung von bis zu 80 % er-
rechnet. Die Maschine kann al-
ternativ auch nur zum Aufsam-
meln der Erdkegel eingesetzt
werden. »Dafür gab es bislang
keine vergleichbare Lösung«, be-
tont Vertriebschef Karl Wieden-
mann. Der Core-Recycler sei ei-
ne ganz neue Gerätegattung am
>>> Stand B 287Wiedenmann
Terra Clean 160 dient der Inten-
sivreinigung des Kunstrasens.
Durch drei Zyklonfilter hält sie
auch, so der Hersteller, feinsten
Schmutz (bis 10 µm) unter tau-
nassen Bedingungen. Das aufge-
nommene Kunstrasengranulat
wird gleichmäßig wieder ausge-
bracht. Die »160« gibt es als An-
baugerät für den Heckdreipunkt
und in gezogener Version mit
Verbrennungsmotor.
Mit dem Mähdeck RMR230V
stellt Wiedenmann eine Anbau-
maschine mit großer Flächen-
leistung für den täglichen Dauer-
einsatz am Frontmäher oder
Kompakttraktor vor. Dafür bie-
tet dieser Mäher eine Arbeits-
breite von 230 cm, die bei engen
Platzverhältnissen durch Ein-
klappen der Seiteneinheiten auf
140 cm reduzierbar ist. Die Aus-
leger passen sich den Bodenun-
ebenheiten an und ermöglichen
ein streifenfreies Mähen auch in
engen Kurven. Dabei schützen
Reibscheiben die Messer vor Be-
schädigungen, Anti-Scalp-Rollen
die Grasnarbe. Optional ist eine
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\\\\\\\\\\\\\\\
> KRONENBERGER OECOTEC
Schaufelseparatorenreihe wird ausgebaut
Terra-Star TS-L mit Welle S (Sternscheibenwellen).
Terra-Star TS-G mit Welle S (Sternscheibenwellen).
KRONENBERGER OEC
OTEC
Derzeit werden von Kronen-
berger Oecotec neben den
Betonmischerschaufeln die Ter-
ra-Star-Schaufelseparatoren für
Bodenverbesserung und Recyc-
ling mit den drei Modellreihen
verrichten. Und der TS-G ist aus-
schließlich für den GaLaBau ge-
dacht, wo primär kleinere Radla-
der mit Dienstgewichten von 4 t
bis 8 t bzw. kleine Bagger mit 6 t
bis 10 t Dienstgewicht zum Ein-
satz kommen.
Jede Maschine der drei Bau-
reihen wird mit drei unter-
schiedlichen Wellentypen ange-
boten. Die Welle A mit Vollschei-
ben und austauschbaren Rund-
schaftmeißeln ist für die Körnun-
gen 0 – 15, 0 – 25, 0 – 40 und
0 – 60 mm geeignet. Die Welle S
mit Sternscheiben ist für die Kör-
nungen 0 – 10, 0 – 15 und
Kronenberger Oecotec hat auf der Bauma neue Schaufelseparatoren mitbesonderen Neuerungen vorgestellt, die auch auf der Demopark zu sehensein werden. Mit der Firma Wolf Verschleißtechnik aus Aschaffenburg, diealle Terra-Star-Modelle für Kronenberger baut, soll die Modellpalette stetigausgebaut werden.
0 – 25 mm gedacht, die Welle M
mit Schlägelwellen für die Kör-
nungen von 0 – 80 mm.
WellenkupplungenMit dieser Modell- und Werk-
zeugpalette können alle Arbei-
ten, die im Rohrleitungsbau, Re-
cycling und GaLaBau anstehen,
verrichtet werden. Auch die ra-
sante Entwicklung der Schnell-
wechselsysteme hat dazu beige-
tragen, dass für spezielle Anfor-
derungen auch spezielle Anbau-
geräte schnell genutzt werden
können. Dabei sollte aber auch
aus Kostengründen die Anzahl
der Anbaugeräte überschaubar
bleiben.
Deshalb bietet Kronenber-
ger Oecotec jetzt alle Terra-Star-
Modelle mit neu entwickelten
formschlüssigen Wellenkupp-
lungen an, die einen schnellen
Aus- und Einbau der Wellen oh-
ne Demontage von Lagern und
Ketten auch auf der Baustelle er-
möglichen. So kann jeder Terra-
Star auf verschiedene Wellensät-
ze umgerüstet werden. An bei-
den Seiten einer Welle muss nur
eine Schraube gelöst werden,
um die Welle auszubauen. Damit
wird auch vor Ort der Wechsel
ganzer Wellensätze binnen etwa
einer Stunde möglich. So können
beispielsweise mit den Hammer-
wellen Aushubböden gebrochen
und vorzerkleinert werden, um
später diesen Boden auf Fein-
korngröße absieben zu können.
Und das mit einer Maschine und
zwei oder drei Wellensätzen.
>>> Stand E 590Kronenberger Oecotec
Demzufolge können ein oder
zwei Maschinenkörper einge-
spart werden.
Alle Wellen eines Wellensat-
zes sind auch untereinander aus-
tauschbar. Zur gleichmäßigen
Abnutzung des gesamten Wel-
lensatzes kann deshalb die Welle
mit dem höchsten Verschleiß
leicht gegen eine Welle mit gerin-
gerer Beanspruchung getauscht
werden. Wie bisher greifen auch
alle Scheibenwellen der Terra-
Star-Modelle nach dem Scheibe-
in-Scheibe-Prinzip ineinander,
sodass sich auch bei bindigen Bö-
den die Scheibenzwischenräu-
me nicht zusetzen können und
die Leistung erhalten bleibt. �
TS-N, TS-L und TS-G angeboten.
Dabei ist der Terra-Star TS-N für
den schweren Einsatz im Rohr-
leitungs- und Kanalbau konzi-
piert. Der TS-L kann leichtere Ar-
beiten im Rohrleitungsbau bzw.
schwere Arbeiten im GaLaBau
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///////////////
> KOMPLET – M&R
Italienischer Hersteller erstmals dabei
Lemtrack-Backenbrecher auf der diesjährigen Bauma.
M&R zeigt auf der Demopark
den 3,3 t schweren Lem-
track-Backenbrecher, der dank
seiner Größe und einfachen Be-
dienbarkeit anfallendes Material
direkt auf der Baustelle brechen
kann und so eine Wiederverwer-
tung gleich vor Ort ermöglicht.
fach nicht«, sagt M&R-Geschäfts-
führer Marco Robert. »Wir müs-
sen den meisten Menschen erst
einmal erklären, was wir da an-
bieten.« Der Großteil der Unter-
nehmer kenne nur teure und zu-
Auf der diesjährigen Demopark darf erstmalig der italienische HerstellerKomplet begrüßt werden. Die Firma M&R Maschinen- und Fahrzeughandelaus dem westfälischen Altenberge präsentiert als Generalimporteur einigeMaschinen in Aktion.
>>> Stand A 125Komplet – M&R
ten lassen sich so umfassend re-
duzieren.
Auch die neue Pkw-mobile
Trommelsiebanlage SieMaRo
DS2010 soll beim Publikum re-
ges Interesse wecken. Für die An-
lage sprechen eine Leistung von
50 bis 70 t/h bei einer Beladehö-
he von nur knapp 2 m. Das
Hauptaugenmerk der nur 3,5 t
schwere Anlage liegt beim Absie-
ben von Humus, Kompost und
Hackschnitzeln. Ein schnell mög-
licher Siebtrommelwechsel –
dank wartungsarmem und unan-
fälligem Radantrieb mittels
Gummirollen – ist für wechseln-
de Einsätze von Vorteil. »Viele
kennen solche Maschinen ein-
Die neue Pkw-mobile Trommelsiebanlage SieMaRo DS2010.
M&R
meist geradezu riesengroße Re-
cyclinggeräte. Mit der am deut-
schen Markt verfügbaren Kom-
plet-Maschinenpalette soll diese
Zeit nach Einschätzung von Ro-
bert aber vorbei sein. �
Per Minibagger oder klei-
nem Radlader kann die Maschi-
ne leicht beladen werden und
beispielsweise Pflastersteine,
Betonabbruch und anderes Ma-
terial zur gewünschten Korngrö-
ße verarbeiten. Entsorgungskos-
40 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
\\\\\\\\\\\\\\\
Viel Platz auf der Ladefläche – bequemer Zugriff von allen dreiFahrzeugseiten.
LOGICLINE
> LOGICLINE
Geländetaugliche Ladungssicherung auf Pritschenfahrzeugen und Pickups
Kombination von Plane und Transport-Box.
Ein modulares System, beste-
hend aus Transport-Boxen
und Planenaufbau, kann bei-
spielsweise die kleine Ladeflä-
che des VW-Transporters in ein
Raumwunder verwandeln. »Ge-
meinsam mit Experten aus der
Forstwirtschaft haben wir die
Position und Konfiguration der
Transport-Boxen, des Unterbaus
sowie der Plane mit Heckklappe
so festgelegt, dass alle Werkzeu-
ge und Hilfsmittel einerseits gut
gesichert und geordnet sind, an-
dererseits das schnelle Be- und
Entladen von drei Fahrzeugsei-
ten möglich ist«, berichtet Logic -
Line-Geschäftsführer Peter Knor.
Quer hinter der Fahrerkabi-
ne erlaubt die RoadBox RB-75
CV mit abschließbaren Drehtü-
ren Zugriff von beiden Fahrzeug-
seiten und nutzt dabei die ge-
samte Fahrzeugbreite. Spezial-
Wendige Pritschenfahrzeuge oder Pickups für niedrige Durchfahrtshöhen,bestückt mit sperrigen Gerätschaften und schwerem Werkzeug, sind in derForstwirtschaft täglich im unwegsamen Gelände unterwegs. Umsowichtiger ist hier der sichere und effiziente Transport der mitgeführtenLadung. LogicLine, österreichischer Spezialist für Ladungssicherung aufPritschenfahrzeugen und Pickups, bietet für diese Anforderungen maß -geschneiderte, TÜV-typengeprüfte Lösungen. Das Unternehmen stellt seineProdukte für die Fahrzeuge deutscher und österreichischer Forstbetriebe aufder Demopark vor.
werkzeuge, beispielsweise Äxte,
Fällheber, Spalthämmer oder
Motorsägen, finden hier Platz.
Auf der Beifahrerseite bietet die
ToolBox TB-125 CV mit Rolltür
Stauraum für Kleinmaterial, Kof-
ferwerkzeuge und Schutzklei-
dung. Optional können die Bo-
xen mit Ladencontainern bzw.
Auszugsladen ausgestattet wer-
den. Beide Transport-Boxen kön-
nen ohne Aufplanen geöffnet
werden – der Platz darunter
kann als zusätzlicher Stauraum
zum Beispiel für langstielige
Utensilien wie Besen, Rechen
und Schaufel genutzt werden.
Mit der Integration von
Transport-Boxen in den Planen-
aufbau will LogicLine Maßstäbe
setzen. Die Ladefläche ist vor
Witterung und Verschmutzung
geschützt, die Heckklappe mit
Gasfedern ermöglicht komfor -
tables Öffnen und Schließen der
Plane. Eine integrierte Ladeklap-
pe erlaubt es, auch Langgut zu
transportieren, das nach hinten
aus dem Fahrzeug herausragen
kann.
Für alle gängigen Pickup-Mo-
delle bietet LogicLine ebenfalls
einen passenden Aufbau für den
anspruchsvollen Einsatz in der
Forstwirtschaft. Diese Lösung
besteht einerseits aus einer pas-
senden Pickup-Box – quer hinter
der Fahrerkabine – mit optiona-
len Auszugsladen, andererseits
aus einem Hardtop mit Rolltür
am Heck. Beide Elemente sind
auf Höhe der Bordwandoberkan-
te positioniert, sodass auch der
darunterliegende Laderaum ge-
nutzt werden kann. Das maxi-
mierte Ladevolumen und die di-
rekten Zugriffsmöglichkeiten
von drei Fahrzeugseiten machen
neben der Ladungssicherung ein
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ergonomisches Be- und Entla-
den von Werkzeug und Material
möglich. Neu im Zubehörpro-
gramm ist der nach hinten aus-
ziehbare Schwerlastauszug.
Alle LogicLine-Ladungssi-
cherungssysteme sorgen für
Ordnung und Übersicht, scho-
nen das Werkzeug und schützen
vor Regen und Spritzwasser.
Diebstahl kann durch integrierte
Zylinderschlösser in den Trans-
port-Boxen verhindert werden.
Die geprüfte maximale Zuladung
beträgt 200 kg.
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dukte von LogicLine aus hoch-
wertigen Materialien (verzink-
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Nach fast sieben Jahren der
Produktion von Tiefrah-
menkoffern auf Basis des Merce-
des-Benz-Sprinter mit Al-Ko-
Tiefrahmenchassis gibt es nun
eine weitere Neuheit aus dem
Hause Schutz: In Zusammenar-
beit mit Mercedes-Benz und Al-
Ko stellten die Kirchlintelner
Fahrzeugbauer einen Tiefprit-
schenaufbau der besonderen
Art in der Transporterklasse auf
die Beine. In Verbindung mit der
werkseitig lieferbaren Luftfede-
rung beträgt die Ladehöhe nur
460 mm. Somit lassen sich viele
selbstfahrende Bau- und GaLa-
Baumaschinen auffahren und
transportieren. Das Heck kann
wahlweise mit einer normalen
400 mm Heckklappe oder mit
der 2-fach klappbaren Alumini-
um-Auffahrrampe ausgestattet
werden. Die Gasdruckunter-
stützte Auffahrrampe kann mit
1 000 kg (bis max. 1 800 kg) be-
lastet werden. Weiter lassen sich
viele Optionen wie Planengestel-
le, Gitteraufsätze, Werkzeug-
und auch Materialschränke ver-
bauen.
Drei verschiedene Radstän-
de können bei dieser Variante ge-
wählt werden, womit Aufbaulän-
gen von 3 650 mm bis 4 150 mm
realisiert werden können. Die
Fahrzeuggesamtgewichte rei-
chen von 3500 kg bis 4200 kg.
Somit ergeben sich Nutzlasten
von ca. 1 300 kg bis 1 950 kg.
Zusammen mit Fassi
Deutschland stellt Schutz auf der
Demopark auch weitere interes-
sante Aufbaulösungen mit Lade-
kran aus. Hierbei handelt es sich
um Aufbaulösungen wie Prit-
schen und Kippaufbauten mit
und ohne Ladekran auf leichten
Nutzfahrzeugen. Dabei sollen be-
sonders die vielen Aufbaumög-
lichkeiten und Zubehörteile für
dieses Fahrzeugsegment hervor-
Auf der Demopark stellt das niedersächsische Unternehmen Heinz Schutzeinen Mercedes-Benz-Sprinter-Tiefrahmen mit Pritschenaufbau vor. DerKirchlintelner Anbieter stellt gemeinsam mit Fassi Ladekrane aus.
>>> Stand B 207Heinz Schutz
stechen. Besondere Zielgruppen
sind GaLaBaubetriebe, das Bau-
gewerbe und Kommunen.
Bei den Ladekranen empfeh-
len die Kirchlintelner Fahrzeug-
bauexperten die vielfältigen La-
dekrane von Fassi. Diese bieten
im Bereich von 3,5 t bis 7,5 t zu-
lässiges Gesamtgewicht eine be-
sonders breite Produktpalette.
Ein deutschlandweites Service-
netz bieten die beiden Aufbau-
partner ebenso. �
42 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
\\\\\\\\\\\\\\\
> MAUDERER ALUTECHNIK
Verladen mit System
Für das Verladen von Baumaschinen bietet Mauderer Alutechnik einbreites Sortiment an Aluminium-Auffahrrampen.
MAUDERER ALUTECHNIK GMBH
Insbesondere in der Kommu-
naltechnik sowie in den Berei-
chen Bau, GaLaBau, Transport/
Logistik und Gebäudetechnik
werden Auffahrrampen zur
Überwindung von Höhenunter-
schieden und zur Überbrückung
eingesetzt. Die Anforderungen
der Benutzer sind dabei meis-
tens gleich: hohe Tragkraft bei
möglichst geringem Rampenge-
wicht, da die Rampen von einer
Person leicht zu handhaben sein
müssen. Außerdem sollten die
eine breite Palette an Verlade-
schienen mit einer Tragkraft von
bis zu 30 t serienmäßig im Ange-
bot. Daneben realisiert der An-
bieter auch individuelle Lösun-
gen nach Kundenwunsch.
Mauderer-Produkte werden
ausschließlich in Lindenberg im
Allgäu von Fachpersonal herge-
stellt. »Bei den eingesetzten Ma-
terialien und allen Fertigungs-
schritten stehen Qualität und
Für die Demopark kündigt Mauderer Alutechnik aus Lindenberg im AllgäuWeiterentwicklungen im Bereich der Verladetechnik an. In seinem Serien-programm bietet Mauderer eine umfangreiche Auswahl an Auffahrrampenvon 300 kg bis zu 30 000 kg Tragkraft an. Ob es um die Verladung vonschweren Maschinen in Transportfahrzeuge oder von großen Baumaschinenauf Anhänger geht, Mauderer verspricht Lösungen für alle Verlade- undÜberfahrprobleme.
>>> Stand E 538Mauderer
Auffahrrampen leicht verstau-
bar sein. Das »Superleicht-Pro-
gramm« bis 2 000 kg Tragkraft
von Mauderer will alle diese An-
forderungen erfüllen: Serienmä-
ßig enthält es Längen bis zu 4 m,
alle Rampen werden auch klapp-
bar angeboten.
Neben den »superleichten
Verladeschienen« hat Mauderer
> FRIEDRICH MARX
Mit Motoren von Kawasaki und Yanmar erstmals dabei
MARX
Marx ist in der Branche seit
25 Jahren als Generalim-
porteur für den japanischen Mo-
torenhersteller Yanmar mit sei-
nen Industrie-Dieselmotoren be-
kannt. Vertriebsleiter Thomas
Reimer: »Wir sind im deutschen
Markt für den Motorenverkauf,
den Service und die Ersatzteil-
versorgung zuständig. Die Yan-
mar-Motoren haben einen sehr
guten Ruf und werden in vielen
Bereichen der Bauindustrie, der
Landwirtschaft, der Kommunal-
technik und im GaLaBau einge-
setzt. Sollte es trotzdem einmal
ein Problem geben, steht – ne-
ben unserem deutschen Service-
partnernetz – auch ein weltwei-
tes Servicenetz zur Verfügung.«
Im Anschluss an die Demo-
park will Marx eine Schulung für
die neuen Servicepartner für die
Kawasaki-Industrie-Benzinmo-
toren durchführen. Es ist zudem
auch eine Roadshow in Vorberei-
tung, bei der die Kawasaki-In-
dustrie-Benzinmotoren bei po-
tenziellen Kunden vor Ort vorge-
führt werden können. �
>>> Stand A 130Friedrich Marx
Marx ist seit
2012 auch der Ge-
neralimporteur
für Kawasaki-In-
dustrie-Benzin-
motoren. Hier hat
man sich zur Auf-
gabe gemacht, die
Marke Kawasaki
in Deutschland
weiter voranzu-
bringen. Mit Kawa-
saki habe man
auch besonders robuste und zu-
verlässige Benzinmotoren in das
Produktprogramm aufgenom-
men, betont Reimer.
Sorgfalt an erster Stelle. ›Verla-
den mit System‹ heißt die Devise
von Mauderer – darin bleiben
wir uns auch 2013 treu«, betont
Marketingleiter Mark Mauderer.
Seit 38 Jahren produziert
Mauderer Verladetechnik, Steig-
technik oder auch Absturzsiche-
rungen. Maßgeschneiderte Son-
derkonstruktionen aus Alumini-
um zählen zu den Kernkompe-
tenzen des Familienbetriebs. �
Das Hamburger Unternehmen Friedrich Marx ist in diesem Jahr erstmals mitKawasaki-Industrie-Benzinmotoren und Yanmar-Motoren auf derDemopark dabei. Die Motoren von Kawasaki sind als 2-Takt-Motor, luftge-kühlt in der Leistungsklasse von 0,84 bis 3,88 PS, sowie als 4-Takt-Motoren,luftgekühlt in der Leistungsklasse von 2,5 bis 31,4 PS, sowie wassergekühltin der Leistungsklasse von 13,9 bis 26,8 PS verfügbar.
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»... ...es seit vielen Jahren immer qualitativ hochwertig über topaktuelle Entwicklungen in der Branche berichtet.
Stets am Puls der Zeit, hat das bauMAGAZIN den selben Anspruch wie Optimas: Immer an der Spitze zu sein.«
Franz-Josef Werner
Vertriebsleiter Optimas Maschinenfabrik GmbH, Saterland-Ramsloh
www.baumagazin.eu
Ich lese das bauMAGAZIN, weil ...
Sampierana ES 60 TR.
44 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
> SAMPIERANA
Drei neue Minibagger
Sampierana ES 57 ZT.
SAMPIERANA
Ein wichtiger Charakterzug
der Minibagger ist die seitli-
che Montage des Motors, die den
Einbau einer großen und abgefe-
derten Kabine erlaubt sowie ei-
ne höhere Zugänglichkeit für
Wartungsarbeiten ermöglicht.
Alle Verkleidungen können
schnell mittels Schrauben zu
Wartungszwecken abmontiert
werden. Der Steuerblock ist
über eine neue Heckklappe im
Heckgewicht leicht zugänglich.
Der nach Tier III gefertigte
36-kW-Motor V-2607 von Kubo-
ta mit EGR-System soll ebenso
dynamisch und ökonomisch die
drei Neuheiten mit Kraft versor-
gen. Vier Ventile pro Zylinder,
elektronisch gesteuert mit Auto-
idle-Funktion, führen die Dreh-
zahl automatisch nach fünf Se-
kunden auf das Minimum von
1 400 U/min zurück, falls kein
Kommando erfolgt oder falls ein
Motoralarm vom Bediener nicht
wahrgenommen wird. Trotz ei-
ner hohen Dynamik sollen so bis
zu 25 % Diesel täglich einge-
spart werden können. Das einfa-
che Berühren des Joysticks
reicht aus, um die Drehzahl wie-
der auf die eingestellte Drehzahl
zurückzuführen.
Drei neue Eurocomach-Minibagger – ES 50 ZT, ES 57 ZT und ES 60 TR – sindbesonders für kleine Bauunternehmen gedacht, die mehr als geringfügigeOperationen professionell am Bau ausführen wollen. Die Modelle ES 50 ZTund ES 57 ZT sind Null-Heck-Mini-Bagger mit 5,2 t bzw. 5,6 t. Der ES 60TR –Kompaktheck mit Verstellausleger – kommt aufgrund des hohen Aus -legergewichts und eines zusätzlichen Heckgewichts auf 6 t.
Der Gashebel wurde bei den
drei neuen Modellen durch ei-
nen Drehschalter ersetzt. Die
vorgesteuerte Planierschildkon-
trolle über einen Hebel ist kom-
biniert mit dem Umschaltknopf
Technik-FaktenES 50 ZT ES 57 ZT ES 60 TR
Gewicht – Gummi-/Stahlketten (kg): 5 250 – 5 300 5 600 – 5 640 6 050 – 6 090
Grabtiefe (std./lang. Stil) (mm): 3 600 – 3 750 3 850 – 4 100 3 950 – 4 200
Ausschütthöhe (std./lang. Stil) (mm): 3 950 – 4 050 4 090 – 4 240 5 400 – 5 640
Breite (mm): 1 980 1 980 1 980
Leistung (kW/PS): 36/49 36/49 36/49
Brechkraft am Löffel (kgf): 4 500 4 500 4 500
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kompaktmaschinen und -fahrzeuge, Anbaugeräte,
Kleingeräte und Werkzeuge, Pflasterverlegetechnik, Wegesanierung,
Recycling- und Kompostieranlagen
GaLaBau, Pflaster- und Wegebau
für die zweite Fahrgeschwindig-
keit. Beim ES 57 ZT und 60 TR
werden zwei der drei Zusatz-
kreisläufe – Kreislauf 1: Hoch-
flussleitung mit einfachem und
doppeltem Effekt von 70 l/min
und konstanten 200 bar sowie
einer Leckleitung für Hammer
und Mulcher; Kreislauf 2: Nied-
rigflussleitung für Schwenk- und
Drehbewegungen; Kreislauf 3:
über Handhahn vom Löffelzylin-
der abgeleitet – sowie der
Schwenkarm proportional über
die Joysticks angesteuert. Beim
Modell ES 50 ZT sind der zweite
und dritte Kreislauf als Zubehör
erhältlich.
Auf dem Display des Bord-
computers können viele Arbeits-
parameter während der Arbeit
in Echtzeit abgelesen werden:
Arbeitsstunden, Motorumdre-
hungen, Arbeitsdruck und sämt-
MT1135 MT835
MT1335
Less talk, more work
Dreifach einfach3 Höhen: 8, 11 und 13 m - 1 Tragkraft: 3.5 t
N E U E T E L E S K O P E N F Ü R D E N B A U B E R E I C H
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///////////////
liche Systemalarme wie hohe
Wassertemperatur, niedriger Öl-
druck oder Hydraulikölstand
oder auch verschmutzte Filter.
Das System bietet darüber hi-
naus dem Händler den Vorteil,
über alle Probleme präzise infor-
miert zu werden. Zudem können
alle Minibagger mit einem Satel-
litenortungs- und Analysesys-
tem ausgestattet werden. Dank
diverser Alarmtypen wie »unzu-
lässige Bewegung der Maschine«
oder ȟberschrittenes War-
tungsintervall« per SMS oder E-
Mail sollen Maschinenbesitzer
wieder ruhig schlafen können.
KomponentenDie eingebauten Untersetzungs-
motoren schalten bei Überbelas-
tung automatisch von der zwei-
ten auf die erste Geschwindig-
keitsstufe zurück. Der Steuer-
block befindet sich nicht unter
dem Fußbrett, sondern ist unter
einer praktischen Heckklappe
im Heckgewicht integriert. Hier
befinden sich ebenfalls die Kon-
trollanschlüsse, die Dieselauf-
füllpumpe mit Auto-Stopp-Funk-
tion und der Auffangbehälter.
Die geschlossene Hydraulikanla-
ge besteht aus einer für die Vor-
steuerung zuständigen Zahnrad-
pumpe und einer variablen Kol-
benpumpe mit Load-Sensing-Re-
gulierung. Ein Flow-Sharing-
Steuerblock erlaubt drehzahlun-
abhängig das gleichzeitige Aus-
führen mehrerer Bewegungen.
Alle Systemdrücke können so-
wohl manuell als auch digital
über Anschlusskabel abgelesen
werden.
KomfortDie nach ROPS-, FOPS-, und
TOPS-Normen konstruierte Ka-
bine ist nicht mehr auf dem Chas-
sis direkt montiert, sondern als
abgetrennte Einheit auf vier An-
tischockmodulen befestigt. Neu
ist auch eine Klimaanlage (beim
ES 50 ZT als Sonderausstattung).
Das moderne Design bietet eine
360° Rundumsicht. Die Klapptür
bleibt auch im geöffneten Zu-
stand im Maschinenradius und
alle Scheiben sind eben, was bei
Ersatz Kosten reduzieren hilft.
Bei den Nullheck-Mini-Bag-
gern ES 50 ZT und ES 57 ZT wur-
de der » zero tail« neu definiert –
beim Schwenken des aus Guss
gefertigten Schwenkarmunter-
teils um 90° nach links bleibt die
Maschine nicht nur hinten, son-
dern auch vorn innerhalb der
Ketten. Beim Kompaktheck ES
60TR steht das Heck um ledig-
lich 85 mm über, der Schwenk-
bock bleibt wie bei den anderen
Modellen innerhalb der Ketten.
Ein Unterwagen vom X-Typ ver-
spricht hohe Widerstandsfähig-
keit und eine optimale Kräftever-
teilung. �
46 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
\\\\\\\\\\\\\\\
> CASE CONSTRUCTION
Case setzt bei seinenbeiden ModellenCX75C SR (Bild) undCX80C bereits auf die Erfüllung derkommendenAbgasnorm. C
NH
Um die Anforderungen der
Abgasnorm Tier 4 Final zu
erfüllen, hat Case das CEGR-Sys-
tem (gekühlte Abgasrückfüh-
rung) mit einem Dieseloxidati-
onskatalysator kombiniert, was
einen Partikelfilter (DPF) nicht
erforderlich macht. Das entspre-
chende System zur aktiven Rege-
neration des Filters entfällt eben-
so wie der kostspielige Aus-
tausch des DPF.
Fahrer-Sicher-
heit und -Komfort
standen bei der Ent-
wicklung des Kurzheck-
baggers CX75 SR und des
konventionellen Modells CX80C
an vorderer Stelle. Die Kabine
wurde im Hinblick auf die ROPS-
bzw. FOPS-Anforderungen neu
gestaltet. Im Vergleich zu den
Vorgängermodellen CX75 und
CX80 wurde die Kabine um
100 mm verbreitert. Durch die
vergrößerten Glasflächen hat
der Fahrer eine bessere Sicht
nach vorn und zur Seite. Eine op-
tionale Rückfahrkamera verbes-
sert die Sicht nach hinten. Für
spezifische Anwendungen mit
erhöhten Sicherheitsanforde-
rungen bietet Case zwei ver-
schiedene Frontschutzgitter und
ein zertifiziertes Hebezeugpa-
ket. Die neuen Midibagger sind
mit den gleichen Farbmonitoren
ausgestattet wie die größeren
Modelle der CX-Bagger der Case-
C-Serie. Beide Modelle verfügen
über eine Klimaautomatik.
Für anspruchsvolle AufgabenGegenüber den Vorgängermo-
dellen stieg die hydraulische
Leistung des CX75C SR und des
CX80C um 10 %. Die maximale
Fördermenge im Hauptkreislauf
beträgt jetzt 148 l/min, wodurch
sich Zykluszeiten verkürzen. Au-
ßerdem steigen die Grabkräfte
um rund 3 %. Um die Betriebs-
zeit zu maximieren, wurden die
neuen Maschinen mit einem grö-
ßeren Kraftstofftank ausgestat-
tet, der mittels elektrischer Be-
tankungspumpe befüllt wird.
Kühler, Filter, Motor und Hydrau-
liksystem sind vom Boden aus
erreichbar.
Vielseitigkeit Mit einer Auswahl an drei ver-
schiedenen Auslegersystemen
(Monoblock- oder Offset-Ausle-
ger für den CX75C SR, Mono-
block mit Schwenkfuß für den
CX80C), vier verschiedenen Zu-
satzkreisläufen für Anbaugeräte
(proportional, hand- oder fußge-
steuert), drei Kettenop-
tionen (Gummi, Stahl,
ummantelt) und zwei
Löffelstiellängen eig-
nen sich die mittelgro-
ßen Raupenbagger der
C-Serie für verschie-
denste Anwendungen.
Die beiden Bagger sind
durch ihre niedrigen Emissions-
werte und ihr kompaktes Design
besonders für urbane Baustellen
geeignet. Das Modell CX75C SR
überzeugt mit einem geringen
Heckschwenkradius von nur
1 290 mm und einem Front-
schwingradius von 1 630 mm,
Case Construction Equipment hatdie beiden neuen RaupenbaggerCX75C SR und CX80C vorgestellt. IhrMotor erfüllt bereits die Anforde-rungen der Abgasnorm Tier 4 Final,zudem wurden die Modelleoptimiert und den Bedürfnissenverschiedenster Branchenangepasst.
10Gegenüber den Vorgängermodellenstieg die hydraulische Leistung desCX75C SR und des CX80C um 10 %.
>>> Stand A 169Case Construction
die komplette Baggerbewegun-
gen in einer Arbeitsbreite unter
3 m ermöglichen.
Das Telematiksystem Site-
watch von Case kann als werksei-
tig vorinstallierte Option oder
bei einem Case-Händler als
Nachrüstsatz bestellt werden. Al-
le mit Sitewatch ausgestatteten
Maschinen können zudem ohne
größeren Aufwand in kundenei-
gene Flottenverwaltungssyste-
me integriert werden. �
Technik-FaktenCX75C SR CX80C
Einsatzgewicht: 7 960 – 8 360 kg 8 640 kg
Motorleistung: 55 PS (41,2 kW) 55 PS (41,2 kW)
Reißkraft: 39,5 kN 39,5 kN
Losbrechkraft: 56,9 kN 56,9 kN
Raupenbagger erfüllen die Norm Tier 4 Final
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///////////////
> TEREX
Für vielfältige Einsätze
Der Terex TL120 erweist sich beim Verdichten des Unterbaus für diegeplante Fahrbahn in Kombination mit den drei Rüttelplatten als zuverlässige Maschine.Beim Aufladen von Aushub,
Verfahren von Sand und
Schotter und beim Verfüllen
stellt der Terex-Radlader seine
Vielseitigkeit unter Beweis. »Ge-
nau für diese Arbeiten und beim
Auf- und Abladen mit der Stap-
lereinrichtung ist die kompakte
Terex-Maschine ideal«, sagt Hof-
mann. »Wir sind mit unseren Te-
rex-Radladern sehr zufrieden.«
Für die Fahrbahn und den als
Entwässerungsrinne gepflaster-
ten Gehweg wird ein stabiler, gut
verdichteter Unterbau benötigt.
»Um das Planum für die Trag-
schicht herzustellen, verwenden
wir einen seit Jahren bewährten
Plattenverdichter SBV55 H3 von
Stehr, den wir auch an unserem
neuen Terex-Radlader anbauen
können. Auch deshalb haben wir
Die Firma Zöller-Bau mit Sitz in Lengfurt in Unterfranken ist spezialisiert aufKanal-, Wasserleitungs-, Erd- und Straßenbau sowie Kabelarbeiten. »Wirhaben zehn kompakte Terex-Radlader. Diese sind für uns unverzichtbareUniversalmaschinen und echte Leistungsträger auf unseren Baustellen«,unterstreicht Firmenchef Dieter Hofmann. Seit letzten Herbst setzt Zöller-Bau einen neuen Terex TL120 am steilen Valentinusberg in Lohr am Main ein.Dort baut die Firma eine Erschließungsstraße auf einer Länge von ca. 500 mkomplett aus. Kanal, Gas- und Wasserleitung wurden im teilweise felsigenGelände neu verlegt.
uns für den TL120 entschieden«,
betont Hofmann. Wie wertvoll
die für Terex typische Trennung
des hydrostatischen Fahran-
triebs im geschlossenen Kreis
von der Laderhydraulik ist, zeigt
sich beispielhaft beim Betrieb
des effizienten Anbaugeräts mit
drei Rüttelplatten. Der Kompakt-
Radlader liefert über die elektro-
proportional geregelte 230-bar-
Arbeitshydraulik und seinen se-
rienmäßigen dritten Steuerkreis
die Kraft für das Anbaugerät. »So
verdichten wir präzise, während
die Maschine den schweren Plat-
tenverdichter mit wohldosierter
Leistung über das Planum
Die robuste Knicklenkung macht Terex Radlader extrem wendig underlaubt so eine reibungslose und effiziente Arbeit auch auf beengtenBaustellen.
TEREX
48 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
\\\\\\\\\\\\\\\
Wir sind mit unseren Terex-Radladern sehr zufrieden.«
Firmenchef Dieter Hofmann, Zöller-Bau Lengfurt
schiebt«, erklärt Fahrer Olaf
Schumacher, Polier bei Zöller-
Bau.
Die leistungsstärkste der
sechs Maschinen der Kompakt-
Radlader-Baureihe von Te-
rex ist mit einem Turbo-
Dieselmotor von Per-
kins ausgerüstet, der
62,5 kW (85 PS) zur
Verfügung stellt. Da-
mit ist der TL120
sehr flott und dank des
hydrostatischen Fahran-
triebs auch wirtschaftlich
unterwegs. »Der Terex-Radla-
der ist sehr sparsam beim Kraft-
stoffverbrauch – und die War-
tungsarbeiten lassen sich un-
kompliziert und schnell durch-
führen«, betont Schumacher.
Die Fahrautomatik der Terex-
Radlader sorgt für robuste Zug-
kraft und Geschwindigkeit in
zwei Fahrbereichen. Der hydro-
statische Fahrantrieb ist dabei
von der Laderhydraulik unab-
hängig. »Unseren neuen TL120
haben wir speziell für den Be-
trieb des Plattenverdichters mit
einer Langsamfahreinrichtung
und einem drucklosen Hydrau -
likrücklauf ausstatten lassen. Da-
bei wurden wir von Becker Bau-
maschinen, unserem Terex-Ver-
triebspartner, bestens beraten«,
betont Hofmann.
»Die Ansteuerung der hy-
draulischen Anbaugeräte über
die neue Fingertip-Steuerung ist
einfach genial«, lobt Schuma-
cher. Das gilt insbesondere auch
für das Verfüllen mit der Seiten-
kippschaufel. Die Fingertip-Re-
gelung erleichtert selbst ungeüb-
ten Fahrern das Arbeiten mit
dem Radlader. Über ein zusätzli-
ches Potentiometer wird die Öl-
menge auf den hydraulischen
Leistungsbedarf genau abge-
stimmt. Reduziert der Fahrer
den Öldurchfluss, erhöht sich die
Präzision, mit der ein Anbau-
werkzeug bewegt wird. Gibt er
»Gas« – steigert er also die Öl-
menge im System – erhöht sich
die Geschwindigkeit der Bewe-
gung.
»Auch auf engen Baustellen extrem gut unterwegs«Die zentrale Knicklenkung mit
zwei in den Endlagen gedämpf-
ten Lenkzylindern spricht dank
eines Load-Sensing-Prioritäts-
ventils auch im Motorleerlauf
schnell und leicht auf jede Lenk-
raddrehung an. »Damit sind wir
auch auf engen Baustellen ex-
trem gut unterwegs«, so Schu-
macher. Das liegt an den maxi-
malen Einschlagwinkeln von 40°
links und rechts und der kom-
pakten Bauweise. Maximale Last
kann selbst beim Staplerbetrieb
im geknickten Zustand aufge-
nommen werden.
Die Standsicherheit der Rad-
lader wird dank seiner Gewichts-
verteilung und des hinten quer
eingebauten Motors als ausge-
zeichnet beschrieben. »Das ist
ein nicht zu unterschätzender
Vorteil, den unsere Kunden im-
mer wieder herausstellen«,
weiß Dieter Schneider, Außen-
dienstmitarbeiter von Becker
Baumaschinen. Zusätzlichen
Fahrkomfort stellt die pendeln-
de Hinterachse sicher, da sie da-
bei hilft, die Traglast über größe-
re Distanzen im Gleichgewicht
zu halten. Mit einem Schwenk-
winkel von 24° (ca. ± 12° nach
oben bzw. unten) halten alle vier
Räder auch in schwierigem Ge-
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lände stets Bodenkontakt. Der
permanente Allradantrieb und
die automatischen Selbstsperr-
differentiale an den Vorder- und
Hinterachsen sind beim Betrieb
von zusätzlichem Vorteil.
Fahrer Schumacher schätzt
zudem die Komfortkabine der
Radlader, in die man über zwei
vollwertige Türen auf beiden Sei-
ten gelangt. »Die Sicht aus der
Kabine auf den Arbeitsraum
rund um die Maschine ist ideal«,
so Schumacher. Dafür sorgt die
85 %-ige Verglasung der Kabine.
Geräusch- und Vibrationsdämp-
fung der Kabine und eine gute
Belüftung helfen, dass sich Schu-
macher auch an einem langen
Tag voll auf seine Arbeit konzen-
trieren kann.
Insgesamt zehn kompakte
Terex-Radlader unterschiedli-
cher Leistungsklassen hat Zöller-
Bau aktuell im Einsatz, darunter
zwei TL100 und ein TL120 aus
der aktuellen Radlader-Baurei-
he. Dieter Hofmann schätzt sei-
ne Terex-Maschinen wegen ihrer
Wirtschaftlichkeit. »Die Terex-
Radlader sind ideal für den Ka-
nal-, Leitungs- und Straßenbau,
für Erdbau inklusive Renaturie-
rung und im Staplerbetrieb.«
Seit 1975, dem Zöller-Grün-
dungsjahr, trägt Hofmann als
kaufmännischer Leiter Verant-
wortung für das Unternehmen,
das aktuell rund 50 Mitarbeiter
beschäftigt. �
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 49
///////////////
> PAUS
Neue Motoren und neues Design
Schwenklader SL 755 LE im Einsatz.
PAUSDie zentrale Herausforderung
dieser Tage ist die Applikati-
on der neuen abgasarmen Moto-
ren«, betont Wolfgang Immel,
Paus-Verkaufsleiter für den Be-
reich Baumaschinen. »Paus setzt
seit Jahren auf die Aggregate von
Deutz, die aufgrund ihrer robus-
ten Bauweise und Servicefreund-
lichkeit einen weltweit hervorra-
genden Ruf haben.«
Die neuen Motoren reduzie-
ren Emissionen durch passende
Nachbehandlung. Auf ein Parti-
kelfiltersystem wird verzichtet,
was den Wartungsaufwand ver-
ringert. Außerdem wollen die
neuen Motoren durch einen ver-
ringerten Kraftstoffverbrauch
gegenüber den Motoren der Stu-
fe III A überzeugen. Alle Lader
haben auch ein überarbeitetes
Die neuen Ladermodelle von Paus –Knicklader, Teleskoplader oderSchwenk- und Teleskopschwenk -lader – wurden auf der Baumaerstmals präsentiert. Die Aggregatesind abgasminimiert gemäß EU-Richtlinie Stufe III B. Wie bei Pausüblich, bleibt der Zugang fürWartungsarbeiten weiträumig. Luft-, Diesel- und Ölfilter sind vomStandniveau der Maschine aus zuerreichen. Erfreulich auch für denAnwender, dass sowohl einbesseres Drehmoment sowie einLeistungszuwachs zu verzeichnensind.
Design erhalten. Die bisherige
Motorhaube wich einer form-
schöneren und ermöglicht durch
einen weiten Öffnungswinkel
ungehinderten Zugang zu allen
Komponenten. Die Teleskop-
und Teleskopschwenklader wer-
den von Paus mit einer leistungs-
fähigeren Ladekinematik aus-
stattet. Die Sicht auf den Arbeits-
bereich und die Anbaugeräte
wurde dank einer tiefen Ausle-
ger-Anlenkung optimiert. Insge-
samt verfügen die Lader mit Te-
leskoparm über höhere Reiß-
und Hubkräfte bei einem Schau-
felvolumen von 1 m³ und einer
Kipplast von 4 t. �
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LIEBHERR
Mit einem Heckschwenkradi-
us von 1 600 mm ist der
A 910 Compact eine ideale Ma-
schine für Einsätze im GaLaBau
oder für Arbeiten im innerstädti-
schen Bereich. Dank starker Mo-
torisierung und robuster Bau-
weise verfügt der Mobilbagger
auch über Leistungsreserven,
um klassische Erdbewegungs-
aufgaben zu bewältigen. Mit sei-
nem 75 kW (102 PS) starken
Deutz-Dieselmotor erfüllt der
A 910 Compact die Anforderun-
gen der Abgasstufe IIIB auch oh-
ne den Einsatz eines Dieselparti-
kelfilters. Optional ist ab Werk
statt des wartungsfreien Oxidati-
onskatalysators ein Partikelfil-
ter erhältlich. Das Antriebsag-
gregat will mit hoher Kraftstoff -
effizienz, langer Lebensdauer
und hohem Drehmoment punk-
ten. Seine maximale Leistung er-
bringt der Motor schon bei nied-
rigen Drehzahlen.
Vielfältige AusrüstungsoptionenSerienmäßig ist der A 910 Com-
pact mit einem Verstellausleger
mit Knickgelenk und einem
1,85 m langen Stiel ausgerüstet.
Mit dem optionalen automati-
schen Schnellwechselsystem Li-
kufix ist der sekundenschnelle
Wechsel von mechanischen und
hydraulischen Anbauwerkzeu-
Mit dem neuen A 910 Compact stellte Liebherr auf der Bauma ein zusätzliches Modell in der Baureihe derkompakten Mobilbagger vor. Die Konstruktion und das Design dieser 11,5 t schweren Maschine folgen derKonzeption der beiden bereits eingeführten Modelle A 914 Compact und A 918 Compact.
ligen Anforderungen angepasst
werden. Der Unterwagen kann
hinten mit Schildabstützung, ge-
teiltem Schild oder Pratzen aus-
gerüstet werden. Vorn ist optio-
nal eine Schildabstützung mög-
lich, um die Traglast und die Fle-
xibilität des Compact-Mobilbag-
gers weiter zu steigern.
Zudem lässt sich die Manö-
vrierbarkeit des Baggers auf be-
engten Baustellen durch die op-
tionale Allradlenkung erleich-
tern. Dabei können die drei Len-
kungsarten Vorderachslenkung,
Allradlenkung und Hundegang
über einen Drehschalter gewählt
werden.
Die Verriegelung des Ober-
wagens für Straßenfahrt und Ma-
schinentransport erfolgt beim
neuen A 910 Compact über die
integrierte Drehwerksbremse.
Ein außen liegender Verriege-
lungsbolzen entfällt somit. Die
korrekte Stellung für die Stra-
ßenfahrt wird im Display durch
ein Symbol signalisiert.
Außerdem verfügt der Mobil-
bagger wie alle anderen Maschi-
nen der neuen Generation über
ein neues Fahrantriebskonzept,
das den Kraftstoffverbrauch
beim Fahren deutlich reduzieren
und gleichzeitig die Beschleuni-
gung, insbesondere am Berg, ver-
bessern soll. Auch das komplette
Hydrauliksystem wurde opti-
miert.
Die neue Kabine ist die nach
Herstellerangaben größte in die-
ser Maschinenklasse. Der höhen-
verstellbare, auf das Gewicht des
Fahrers einstellbare Liebherr-
Fahrersitz ist serienmäßig mit
Luftfederung, Sitzheizung, Kopf-
stütze und Beckengurt ausge-
stattet. Die Tastatur und die An-
zeigeeinheit mit Touchscreen-
Funktion unterstützen den Fah-
rer bei der Einstellung der Be-
triebsfunktionen.
Komfortabel für längere
Straßenfahrten ist der serienmä-
ßige Tempomat. Eine Rückfahr-
kamera sowie Rohrbruchsiche-
rungen am Hubzylinder, am Ver-
stell- und am Stielzylinder run-
den die serienmäßige Sicher-
heitsausstattung des neuen
A 910 Compact ab.
Die große, über die gesamte
rechte Maschinenseite öffnende
Motorhaube ermöglicht den
komfortablen und schnellen Zu-
gang zu allen Servicepunkten.
Tägliche Wartungsarbeiten kön-
nen so vom Boden aus durchge-
führt werden. Zur einfachen Rei-
nigung der groß dimensionier-
ten Kühlereinheit kann der Lüf-
ter nach vorne geklappt werden.
Für eine möglichst lange Nut-
zungsdauer des Hydrauliköls ist
serienmäßig ein Magnetstab im
Hydrauliktank eingebaut, der
bei Bedarf gereinigt werden
kann. �
30Mit dem optionalen automatischenLikufix-Schnellwechselsystem ist dersekundenschnelle Wechsel mechani-scher und hydraulischer Anbauwerk-zeuge von der Kabine aus möglich. InKombination mit Liebherr-Anbauwerk-zeugen sollen sich Produktivitätssteige-rungen von bis zu 30 % ergeben.
gen von der Fahrerkabine aus
möglich. In Kombination mit
Liebherr-Anbauwerkzeugen wie
den Produktivlöffeln, sollen sich
Produktivitätssteigerungen von
bis zu 30 % ergeben. Das Tool-
Control-System ermöglicht die
Speicherung von Öldruck und Öl-
menge für 10 Anbauwerkzeuge.
Durch die verfügbaren Ab-
stützvarianten kann der A 910
Compact individuell an die jewei-
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LiuGong Kompaktlader verfügen über ein enormes Leistungspotential. Wir informieren Sie
gerne über die Vorteile dieses Modells.
Kompaktlader 365A
Groß in der Leistungwegweisend im Komfort
Auch für Radlader geeignet: das 6-Wegeschild von CanginiBennemit integriertem Lasersystem alsAnbaugerät an einem Kramer.
52 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
\\\\\\\\\\\\\\\
> CANGINIBENNE
6-Wegeschild auch für den Radladereinsatz
Einsatz an einem Wacker Neuson1101 Kompaktlader.
CANGINIBENNE
Bei der Lösung von Cangini-
Benne kann das Gerät als Ein-
heit an einen Skid- oder Radla-
der angekoppelt werden, ohne
dass Veränderungen am Lader
durchgeführt werden müssen.
Das Schild kann so auch pro-
blemlos zwischen verschiede-
nen Trägergeräten ausgetauscht
werden.
Das Kernstück der Lösung
des italienischen Anbieters sind
zwei hydraulische Zylinder an
der Schnellwechsleraufnahme,
die durch den Laserempfänger
gesteuert werden und sich in Hö-
he und Kippwinkel (maximal 8°)
einstellen. Um saubere Arbeiten
zu garantieren, muss die gesam-
te Steuerung äußerst schnell rea-
Zur Erstellung von Sport- und Parkplätzen, Ausstellungsflächen oder auch Grünanlagen müssen Flächenbestmöglich auf eine Ebene nivelliert werden. Ein Einsatzfeld für Grader oder kleinere Systeme, die mittels Laser-system gesteuert werden. Die Systeme setzen auf ein 6-Wegeschild, dessen Winkel- und Höheneinstellungen voneinem Laserempfänger hydraulisch gesteuert werden. Die Steuerung wird meist in die Maschine integriert, wasUmbauten am Trägergerät notwendig macht. Der Anbaugerätehersteller CanginiBenne bietet ein lasergesteuertes 6-Wegeschild an, bei dem die komplette Steuerung direkt im Schildaufbau integriert ist.
gieren können. Alle Funktionen
sind manuell ansteuerbar. So
wird zum groben Planieren das
Schild durch den Fahrer einge-
stellt, der sich jedoch über ein
Display orientieren kann, das
das vom Lasersender gelieferte
Niveau anzeigt. Nachdem die
grobe Fläche planiert ist, wird
auf Automatikbetrieb umgestellt
und das Schild reguliert sich wei-
ter nach der Höheneinstellung
des Senders. So soll eine perfekt
plane Oberfläche erstellt wer-
den. Ein auf diesem Wege gesteu-
ertes 6-Wegeschild sollte, so be-
tont der Hersteller, das Material
immer schieben, das bei der
Feinabstimmung aus feinem Ma-
terial wie Sand oder auch Kies
besteht. Die CanginiBenne-Lö-
sung ist auch an Radladern ein-
setzbar, bei denen grundsätzlich
die lange Distanz vom hinteren
Rad bis zum Schild die Fahrbe-
wegungen weitaus größer
macht als bei Skidloadern. Bo-
denunebenheiten machen sich
hier in größerem Maße am
Schild bemerkbar. Deshalb müs-
sen Laser und Hydraulik sehr
schnell reagieren können, um
Unebenheiten abzufangen und
nicht aus dem Sendebereich zu
geraten. �
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... variantenreich wie Reiseziele
> SCHNEIDER & HECHL
Partner in Sachen »Werkzeuge für Baumaschinen«
SCHNEIDER & HEC
HL
Die Firmengründer
hatten sich bereits
vor Beginn der Selb-
ständigkeit auf die Aus-
rüstung von Bauma-
schinen spezialisiert
und so im Laufe der
Zeit ein fundiertes Wis-
sen aufgebaut und an
die Nachfolger weiter-
gegeben. Damit ist
Schneider & Hechl heu-
te in der Lage, auch
kundespezifische Lösungen an-
zubieten. Die Produkte bewäh-
ren sich bei vielen namhaften
Baumaschinenhändler und Bau-
firmen täglich im Einsatz. Die
Die Firma Schneider & Hechl inNonnweiler-Otzenhausen (Saarland)hat sich binnen der letzten 30 Jahreim Bereich der Anbauwerkzeugeeinen Namen gemacht.
Leistungs- und Produktpalette
von Schneider & Hechl umfasst
diverse Anbauwerkzeuge für
Bagger wie Tieflöffel, Graben-
räum- und Ladelöffel, Sortierlöf-
fel, Roderechen und hydrauli-
sche Auswerferlöffel.
Angeboten wird auch die Fer-
tigung von Schaufeln für Radla-
der, die Fertigung von Gabel -
trägern, Hammeradaptern und
Aufnahmelaschen, Schnell-
wechslern, Spaten/ Reißzähnen
oder auch die Reparatur de -
fekter Kundenwerkzeuge. Son-
deranfertigungen sind von
Schneider & Hechl ebenso ver-
fügbar. �
> HS-SCHOCH
Mit dem »Wurzel-König« die Wurzel packen
HS SCHOCH
Die Hobelfunktion des Wur-
zel-Königs schneidet die
Wurzeln in brennholzartige Stü-
cke, die nicht mehr geschreddert
oder in der Deponie entsorgt
werden müssen. Im Gegensatz
zum Fräsen, bei dem Steine oder
auch Wurzelstücke aufgewirbelt
werden und durch die Luft flie-
gen können, erlaubt der Wurzel-
hobel auch innerorts neben Geh-
wegen das sichere Arbeiten oh-
ne Personengefährdung.
Nebenbei wird der Boden
beim Abhobeln der Wurzelstö-
cke so stark aufgelockert, dass
nach dem Entfernen der Wurzel-
stöcke sofort mit der Neupflan-
zung begonnen werden kann.
Damit die Anwender auch mög-
lichst lange das Arbeitsgerät nut-
zen können, werden die Messer
des Wurzel-Königs aus ver-
schleißfestem Hardox 500 gefer-
tigt. Ebenfalls nicht zu unter-
schätzen ist das geringe Eigenge-
wicht des Wurzelhobels, da-
durch ist er leicht zu handhaben
und zu transportieren.
Für den Anbau ist keine be-
sondere Baggerhydraulik erfor-
derlich. Der Wurzel-König lässt
sich an alle marktüblichen
Schnellwechselsysteme, Bagger-
größen und Minibagger ab 2,5 t
anbauen. �
Der Anbaugerätespezialist und Verschleißexperte HS-Schoch hat mit seinemWurzel-König einen speziellen Wurzelhobel für Rodungsarbeiten entwickelt.Mit dem Wurzel-König lassen sich Baumstümpfe und Wurzelstöcke samtSeitenwurzeln schnell, effizient und kostengünstig ohne Einsatz von Fräsenund Spezialmaschinen komplett roden.
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\\\\\\\\\\\\\\\
> ZEMMLER
Mit Black-Edition »voll ins Schwarze« getroffen
ZEMMLER
Die limitierte Sonderserie soll
nicht nur in ihrem Schwarz
glänzen, sondern will auch mit
ihren Ausstattungsmerkmalen
punkten: Neben Alufelgen und
weiteren technischen Highlights
gibt es unter anderem auch den
Aufsteckring inklusive. Ge-
schäftsführer Heiko Zemmler
meint: »Damit wollen wir zeigen,
dass Arbeitsmaschinen nicht
nur leistungsstark sein sollen,
sondern auch stark aussehen
können! Deshalb bieten wir nun
dieses limitierte Komplettpaket
zu einem attraktiven Sonder-
preis an.« Schon seit der Markt-
einführung Anfang letzten Jah-
res habe die MS 1600 stets die
Aufmerksamkeit des Fachpubli-
kums erregt. Durch die Kombina-
tion von einer Leistung bis
30 m³/h, kompakten Abmessun-
gen und einem Gesamtgewicht
von 3,5 t werde sie als »kleines
Monster« bezeichnet. Besonders
für Kleinbetriebe und den GaLa-
Bau ist die Pkw-Mobilität beson-
ders von Bedeutung. Wie auch
bei den großen Siebanlagen von
Zemmler wird auch bei der
MS 1600 die Doppeltrommel-
Die Firma Zemmler Siebanlagen aus Großräschen, eigentlich bekannt fürgrüne Doppeltrommel-Siebanlagen, überrascht jetzt mit einem schwarzenModell: Die kleinste Siebanlage aus dem Hause Zemmler, die MultiScreenMS 1600, gibt es jetzt als »Black Edition«.
Auf die Bedürfnisse im GaLaBau-Praxiseinsatzabgestimmt: Die Tragfähigkeitdes Zwischenbodens beim Schub-ladenelement beträgt 80 kg beigleichmäßig verteilter Last.
Darüber hinaus bietet die
neue Transportbox ein zu-
sätzliches Schubfach für Kleintei-
le, um mit optimaler Ordnung
und Sicherheit beim Transport
und vor Ort punkten zu können.
Zum übersichtlichen Ein- uns
Ausladen der Geräte und Teile in
die bzw. aus der GaLaBau-Box
kann die Vorderfront der Box
vollständig abgeklappt werden.
Die Box ist mit drei Verriegelun-
gen versehen und somit bei
Transport, Lagerung und vor Ort
gegen Diebstahl gesichert. Die
neue Box ist wie alle Metallbo-
xen von Alpha-boxx aus galvani-
siertem Stahl gefertigt
und verfügt über ei-
ne schlagfeste
Pulverbeschich-
tung (Standard
Grün – jede übli-
che RAL-Farbe
möglich). Der An-
bieter gewährt eine
dreijährige Werksgaran-
tie und betont, auch für diese
neue Box Sonderwünsche gerne
zu erfüllen. �
Alpha-boxx, Anbieter von Transport-, Lager- und Aufbewahrungsboxen, hat eine spezielleGaLaBau-Box konstruiert. Die Box mit der Sonderlänge 187 cm erlaubt den Transport dergängigen Motorsensen- und Freischneidermodelle. Dank Zweiteilung der Box in eine untereund obere Ebene ist auch Platz für beispielsweise Kanister und Zubehör.
technologie verbaut. Unter Ver-
wendung des Aufsteckrings kön-
nen so drei Fraktionen in einem
Arbeitsgang ausgesiebt werden.
Eine weitere Besonderheit
ist der Einsatz von Drahtsieb -
belägen auf der Innen- und Au-
ßentrommel, wodurch sich die
Siebmasche (2 – 80 mm) und
einzelnen Fraktionen individuell
und kurzfristig an wechselnde
Sieb anforderungen anpassen
lassen.
Die Siebbeläge lassen sich
leicht und unkompliziert wech-
seln, sind zudem dank des gerin-
gen Volumens auch einfach zu
transportieren und weitaus kos-
tengünstiger als ein Trommel-
wechsel. �
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///////////////
> ANHÄNGER-CENTER WÖRMANN
Große Auswahl an Anhängern für den GaLaBau
Gerade im GaLaBau werden an Anhänger die unterschiedlichsten Anforde-rungen gestellt. Der Anhängerspezialist Wörmann aus Hebertshausen beiDachau beschäftigt sich seit beinahe 50 Jahren mit flexiblen Transport -lösungen und bietet ein vielfältiges Produktportfolio im Bereich von 750 kgbis 40 t.
>>> Stand D 407Wörmann
Wörmann bietet eine breite Auswahl an 3-Seitenkippern, 5- bis 40-Tonnern und Multiladern für den GaLaBau. In der Anhänger-Welt vonWörmann stehen auf 50 000 m2 neben einem Service- und Vertriebs-center rund 2 000 Markenanhänger und rund 500 Gebrauchtanhängerfür alle Einsatzbereiche bereit.
WOERMANN
Der Lkw-3-Seitenkipper Gala
Exclusiv wurde für den Tief-,
Hoch- und GaLaBau entwickelt.
Er ist von 10,5 t bis 18 t Gesamt-
gewicht erhältlich und verfügt
serienmäßig über eine verwin-
dungssteife Kipperpritsche, ver-
stärkte Stahlbordwände, Bord-
wandhebehilfe und Zugdeichsel-
höhenverstellung. Durch die
niedrige Bauhöhe sowie den se-
rienmäßigen Einschubschacht
für Auffahrschienen ist er eine
gelungene Kombination aus
Kippanhänger und Maschinen-
transporter.
Bau TL und Bau HL Auch die Lkw-Tiefladermodelle
Bau TL und Bau HL sind für den
GaLaBau geeignet. Beide Model-
le sind mit klappbaren Auffahr-
schienen ausgestattet, die be-
quemes Be- und Entladen er-
möglichen. Dabei lässt sich der
Bau HL als Tandem-Tieflader in
Überladerausführung vor allem
für den Transport schwerer Last
wie Baumaschinen einsetzen.
Beide Anhänger wollen durch
ein niedriges Eigengewicht und
eine serienmäßige Komplettaus-
stattung überzeugen, die in
puncto Stabilität, Sicherheit und
Komfort keine Wünsche offen-
lassen soll.
Für den Transport von Bau-
stoffen und Gerüsten hat Wör-
mann den Lkw-Baustoffanhän-
ger LTH 119.62/248 BS im Pro-
gramm. Dieser Anhänger ist seri-
enmäßig mit Tauchbad-Feuer-
verzinkung, Markenachsen und
einer höhenverstellbaren Zug-
deichsel ausgestattet. Die Bord-
wände sind aus Aluminium,
klappbar und mit Mittelrungen,
die Stirngitterwand ist erhöht.
Der 40 mm dicke Holzdielenbo-
den ist speziell für Punktbelas-
tungen konzipiert.
Die Pkw-Tandem-Anhänger
Multilader sind besonders flexi-
ble Hochlader-Modelle, die sich
für die verschiedensten Trans-
portaufgaben einsetzen lassen.
Sie sind serienmäßig mit einem
Tiefrahmengestell, einer Auf-
fahrrampe mit besonders niedri-
gem Auffahrtswinkel, einer ölhy-
draulischen Kippvorrichtung
mit doppelt wirkender Hydrau-
likpumpe und einem stabilen
Stahl-Rahmen ausgestattet. Da-
mit eignen sie sich als Transpor-
ter für Bau- und Kommunalma-
schinen bis hin zu Materialtrans-
porten.
TorexFür Minibagger und Kompaktla-
der sind die Pkw-Maschinen-
transporter der Torex-Reihe ge-
eignet. Diese Trailer haben einen
stabilen, biege- und verwin-
dungssteifen Stahlrahmen in
Schweißkonstruktion, einen ver-
stärkten Siebdruckboden für
Spitzenbelastungen oder Stahl-
riffelblechboden sowie Seiten-
wände und Stirnwand aus ver-
zinktem Stahlblech mit gekante-
ten Außenrändern. Die beiden
Auffahrschienen mit High-Grip-
Auflage eignen sich zum Beispiel
für Walzentransporte oder ande-
re schwere Baumaschinen.
Auch die »kleinen« Pkw-3-
Seitenkipper der Modellreihe
Gala wollen mit aktueller Tech-
nik, hochwertigen Materialien
und bestmöglichem Fahrkom-
fort überzeugen. �
LT6005.
ATLAS COPC
O / MATTIAS JOHANSSON, M
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56 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
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> STEHR
Plattenverdichter: Klein, aber oho
Der neue – kleine – Stehr-Plattenverdichter SBV 160-2.
Stehr-Plattenverdichter sind
mittlerweile an Unimog,
Traktor, Radlader, Raupen, Kom-
paktlader, Walzenzüge, Bagger,
Großflächen- und Bankettferti-
ger, Grader oder auch Pistenrau-
pen anzutreffen. Zur Bauma prä-
sentierte Stehr mit dem Platten-
verdichter SBV 240-2 ein Ver-
dichtungsgerät, das mit zwei
Drittel weniger Kraftstoffver-
brauch, zwei Drittel weniger
Schadstoffausstoß, aber mit dop-
pelter Leistung bei viel besseren
Verdichtungswerten punkten
soll – bei kaum merkbaren
Schwingungen im Umfeld.
Da eine enorme Nachfrage
nach kleineren Verdichtungsge-
räten bestanden habe, ent-
schloss man sich bei Stehr, ein
Einen Großteil der Kosten bei Baustellenabläufen stellt der Kraftstoff -verbrauch der eingesetzten Maschinen dar. Hersteller investieren hoheSummen, um diesen und den Schadstoffausstoß zu senken. Stehr legt beider Entwicklung neuer Maschinen ein Hauptaugenmerk darauf, durch diedamit verbundene bessere Gestaltung der Arbeitsabläufe die vorhandeneEnergie effektiver einzusetzen. »Das ist unser Beitrag zur Senkung desEnergieverbrauchs und zur Verbesserung des Umweltschutzes«, sagtGeschäftsführer Jürgen Stehr. Kein Anbaugerät auf dem Markt lasse sich souniversell anbauen und einsetzen wie die Stehr-Plattenverdichter – so auchder neue Stehr-Plattenverdichter SBV 160-2.
Das neue Design verbessert
gemeinsam mit dem redu-
zierten Gewicht deutlich die
Handlichkeit. Gleichzeitig ist es
uns gelungen, die Effizienz beim
Verdichten auf dem bekannt ho-
hen Niveau zu halten«, betont
Malin Löfgren, Product Line Ma-
nager. »Ebenso wichtig ist uns
die Sicherheit für den Benutzer.
Die wirkungsvolle Dämpfung
des Griffs hält Hand-Arm-Vibra-
tionen niedrig.« Der neue Füh-
rungsbügel besitzt vorn Rollen
und einen einzelnen Hebepunkt
für die einfache und sichere
Handhabung auf der Baustelle.
Um unnötigen Verschleiß der
Stoßdämpfer zu vermeiden,
wird beim Heben und Transport
eine eingebaute Sperre aktiviert.
Der neue große Luftfilter kann
ohne Werkzeug gewechselt wer-
den. »Zuverlässige Viertaktmo-
toren stehen für problemloses
Anlassen und niedrige Emissi-
Atlas Copco hat die beiden Stampfer LT5005 und LT6005 vorgestellt. Die Neuheiten der Gewichtsklassen 50 kg und 60 kg werden von Honda-Motoren angetrieben undsind für Verdichtungsarbeiten unter beengten Raumverhältnissen konzipiert. Eine der wichtigsten Veränderungen ist die schlankere Bauweise, die zur einfacherenHandhabung in der Nähe von Wänden, Pfeilern und in schmalen Gräben beitragen soll.
onswerte. Gleiches gilt für die
Gasregulierung mit drei festen
Positionen, die einen übermäßi-
gen Kupplungsverschleiß ver-
hindert und dafür sorgt, dass der
Gasgriff nicht mehr auf Halbgas
stehen gelassen wird. Zur Verein-
fachung des Betriebs erfolgt die
Tankentlüftung jetzt automa-
tisch«, so Löfgren. �
> ATLAS COPCO
Einfachere Handhabung und höhere Verfügbarkeit
Mehr -Information unter www.baumagazin.eu
Video
kleineres Gerät zu bauen. Nach-
dem man mit dem Kramer-Mini-
radlader 350 High Flow mit ei-
nem Betriebsgewicht von
1 670 kg, Breite 1 400 mm und
einer hydraulischen Leistung
von 20 kW fündig wurde, war
die Grundlage für die Konstrukti-
on dafür gegeben. Innerhalb von
///////////////
Die Kombination Lader/Verdichter kann auf einem Tandem-Pkw-Anhänger transportiert werden.
STEHR
14 Tagen wurde der erste SBV
160-2 gebaut und auf Baustellen
getestet. Hydraulische Axial -
kolbenmotore mit einer Dreh-
zahl von 4 500 Umdrehungen
(75 Hz) als Antrieb der Unwucht-
getriebe erzeugen eine Wucht-
kraft von 160 kN. Bei einer Ge-
samtbreite von nur 1 400 mm
werden Verdichtungsergebnisse
erreicht, die – so Stehr – mit kei-
nem Walzenzug der 8-t-Klasse
erreicht werden könnten. Dank
ten, gibt es auf keiner Baustelle.
Auf unserem 7 ha großen Testge-
lände mit angeschlossener Er-
lebnisgastronomie haben wir
Das ist der Lohn dafür, dass wir immer nachdenken,vielleicht mehr als andere.«
Jürgen Stehr, Geschäftsführer Stehr Baumaschinen GmbH
Technik-Fakten SBV 160-2Gewicht: 710 kg
Wuchtkraft: 160 kN
Frequenz: 75 Hz
Amplitude: 1,45 mm
ungeahnte Möglichkeiten. Das
hat den Vorteil, dass wir unseren
Kunden nicht mit unnötigen Ver-
treterbesuchen ›auf den Geist ge-
hen‹. Wenn diese etwas Beson-
deres brauchen, suchen sie da-
nach und landen oft bei uns, weil
wir manchmal die Einzigen sind,
die etwas Besonderes anzubie-
ten haben. So profitiert das Ge-
schäft zweifelsohne davon, dass
mittlerweile große Bauunter-
nehmen an uns herantreten, um
für sie Probleme zu lösen. Das ist
unser Geschäft, damit sind wir
erfolgreich, denn das ist der
Lohn dafür, dass wir immer
nachdenken, vielleicht mehr als
andere! Wir sind zwar ein klei-
ner Mittelständler, aber ein gro-
ßer Problemlöser«, betont Jür-
gen Stehr. �
das Hochfrequenz-Mehrwellen-
Unwuchtgetriebes sollen in der
Umgebung fast keinerlei Er-
schütterungen zu spüren sein.
Ein Vorteil besteht auch darin,
dass die Kombination Lader/
Verdichter auf einem Tandem-
Pkw-Anhänger transportiert
werden kann. So entfallen kos-
tenintensive Tiefladertranspor-
te, die zur Hälfte aus Leerfahrten
bestehen. So sei nicht nur das
3,5-fache, enorme Einsparpoten-
zial durch viel bessere Nutzung
der Energie (Kraftstoff) von Be-
deutung. Diese werde dazu be-
nutzt, um die Leistung für die
Kraft bereitzustellen, um diese
zu nahezu 100 % in die vertikal
zu verdichtenden Schichten ein-
wirken zu lassen. Warum sollte
Energie zum Erzeugen der
Wuchtkraft für nicht gewollte
Schwingungen im Umfeld sinn-
los vergeudet werden?
Auf Problemlösung spezialisiert»Unser Vertrieb erfolgt meist di-
rekt, fast ohne Außendienst. Die
meisten Kunden kommen zu
uns, denn bessere Möglichkei-
ten, um unsere Maschinen zu tes-
„Stark, robust und wendig – so soll’s sein.“
„Einfach sicherer fahren und effizienter
arbeiten.“
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> EINSTEIN FUGENTECHNIK
Pflastersteine fördern Bewegung
Die Kooperative Gesamtschule inBad Münder geht aus einemUmbau und einer Erweiterungder Abraham-Lincoln-Realschulehervor und verfolgt das Konzepteiner »bewegten Schule«.
Ein Platz im Platz mit einer wassergebundenen Decke, auf der sicheinige Platanen sowie Sitzgelegenheiten finden, sorgt für Auflockerungund aktiviert zugleich die Schüler.
EINSTEIN-FUGENTECHNIK
Das saubere Fugenbild erfüllt zweierlei Funktionen: erstens als elastischer Puffer zur Kraftübertragung zwischen den Steinen undzweitens als optisches Gestaltungselement zur Erzielung einer harmonischen Flächenwirkung.
Der Schulkomplex geht aus ei-
nem Umbau und einer Er-
weiterung der Abraham-Lin-
coln-Realschule hervor. Drei
Schulformen mit 530 Kindern
sind seit Februar hier unterge-
bracht. Baulich ist das Bestands-
gebäude aus den 1970er Jahren
nicht mehr wiederzuerkennen.
Neben den funktionalen Aspek-
ten, den Schulkomplex mit allen
Einrichtungen für eine moderne
Ganztagsschule auszustatten,
versuchten die Planer, das Kon-
zept der bewegten Schule zu be-
rücksichtigen. Beispiele hierfür
Um dem Bewegungsmangel vieler Schüler entgegenzuwirken, hat das niedersächsische Kultusministerium dasKonzept der »bewegten Schule« ins Leben gerufen. Es verfolgt das Ziel, in den Schulen die Idee zu implementieren,dass mehr Bewegung zugunsten der Lehrkräfte und der Schülerinnen und Schüler in die Schullandschaft gebrachtwird. Eine Schule, die das Thema in ihr Programm aufgenommen hat, ist die Kooperative Gesamtschule in BadMünder im Landkreis Hameln-Pyrmont. Die im letzten Jahr komplett sanierte Schule hat auch baulich alle Voraus -setzungen hierfür geschaffen. Auch der etwa 3 000 m2 große Platz vor dem neuen Haupteingang der Schule wurdeim Sinne einer »bewegten Schule« gestaltet.
sind zahlreiche räumliche Mög-
lichkeiten, die geschaffen wur-
den, um Klassenverbände in klei-
ne Gruppen zu unterteilen und
damit integrative pädagogische
Konzepte zu ermöglichen. Wich-
tig waren dem Bauherrn auch
die Bewegungsräume für die
Schüler im Außenbereich. Hier-
zu Axel Lorz, stv. Amtsleiter des
Bauamtes Hameln-Pyrmont:
»Entstanden ist hinter der Schu-
le eine parkähnliche Fläche mit
Bäumen und Sitzgelegenheiten,
einem Rundweg, Möglichkeit
zum Ballspiel – und insgesamt
viel Raum für Bewegung.« Auch
der große Platz vor dem Haupt-
eingang der Schule wurde im Sin-
ne einer »bewegten Schule« ge-
staltet. »Hier sorgt ein Platz im
Platz mit einer wassergebunde-
nen Decke, auf der sich einige
Platanen sowie Sitzgelegenhei-
ten finden, für Auflockerung und
aktiviert zugleich die Schüler. All
dies sind gestalterische Maßnah-
men, mit denen die Aufenthalts-
qualität im Außenbereich des
Schulgeländes gesteigert wer-
den soll. Dies wiederum ist eine
wichtige Voraussetzung dafür,
dass Schüler nach draußen kom-
men und sich an der Luft bewe-
gen«, so Lorz.
Fuge im Pflasterbelag ist von Bedeutung für Funktion und OptikDen Planern war auch der Pfla-
sterbelag, der zum Einsatz kam,
wichtig. Andreas Bergmann vom
Landschaftsplanungsbüro Wolff
///////////////
aus Hameln erklärt: »Gewünscht
war ein repräsentatives, nicht zu
kleinformatiges Betonsteinpflas-
ter. Da dieses im Reihenverband
mit einer farblich abgesetzten
gerasterten Linienführung ver-
legt werden sollte, wurde beson-
deren Wert auf ein sauberes Fu-
genbild gelegt.« Neben der Optik
spielte für den Planer aber auch
die Stabilität der Außenanlagen
eine entscheidende Rolle, denn
die Fläche vor dem Schulzen-
trum wird nicht nur von Pkw be-
fahren, sondern dient auch als
> LIEBHERR-MIETPARTNER
Die wohl schnellste Baustelle Deutschlands: Sanierung von Start- und Landebahn in Paderborn-Lippstadt
Liebherr-Mietpartner begleitete Heitkamp Erd- und Straßenbau bei einem besonderen Projekt:der Sanierung der Start- und Lande bahn am Flughafen Paderborn-Lippstadt. Die wohlschnellste Baustelle Deutschlands mit einer besonders anspruchsvollen logistischen Heraus -forderung begann am 14. April, nach dem um 16 Uhr das vorerst letzte Flugzeug gestartet war.
techn. Betriebsleiter von Heitkamp sagte:
»Ausschlaggebend für die Beauftragung wa-
ren die hohe Flexibilität und Zuverlässigkeit
von Liebherr-Mietpartner.« �
und deren Seitenbereiche eingebaut und
6 km Gräben wurden für die Installation der
Befeuerung ausgehoben und wieder ver-
füllt. Rechtzeitig zur geplanten Zeit konnte
die Start- und Landebahn am 19. April um
20 Uhr wieder freigegeben werden.
Als Partner für Mietmaschinen im Erd-
bewegungsbereich konnte sich das Team
von Liebherr-Mietpartner in Dortmund er-
folgreich einbringen: Es wurden 12 Mietge-
räte geliefert – vom Stereolader L 506 über
Mobilbagger A 900 bis hin zum Raupenbag-
ger R 926 Advanced – jeweils mit einer Fülle
von Spezial-Anbauwerkzeugen. Malte Stehl,
Innerhalb eines äußerst knapp vorgegebe-
nen Zeitfensters von lediglich 72 Stunden
wurde die 2 180 m lange Start- und Lande-
bahn am Flughafen Paderborn-Lippstadt sa-
niert. Zur Sicherstellung der notwendigen
Baumaschinen stützte sich das ausführende
Bauunternehmen Heitkamp Erd- und Stra-
ßenbau aus Herne auf die Dienstleistungen
von Liebherr-Mietpartner. Zunächst wur-
den insgesamt 20 000 t alter Belag abge-
fräst. Anschließend waren im 24-h-Betrieb
30 000 t Asphalt auf 120 000 m² Fläche ein-
zubauen. Weiterhin wurden u. a. 16 km Ka-
belleerrohre in die Start- und Landebahn
LIEBHERR-M
IETPARTN
ER / JOERG VAHLE
Feuerwehrzufahrt. Bergmann:
»Deshalb kam hierfür nur ein
Pflasterbelag infrage, dem die
hohen Schub- und Scherkräfte
derartiger Fahrzeuge
auch auf Dauer kei-
nen Schaden zufügen
können.« Die Wahl
fiel auf ein Steinsys-
tem mit besonderen
Stabilitätseigenschaften. Hierzu
Bergmann: »Entscheidend war
für uns, eine Lösung zu finden,
bei dem die Fuge ihre Funktion
als elastischer Puffer zwischen
den Steinen zu 100 % erfüllt,
denn nur dann ist gewährleistet,
dass Schub- und Horizontalkräf-
te, die der Verkehr verursacht,
abgepuffert und
gleichmäßig in die
Tragschichten weiter-
geleitet werden.« Das
Einstein-Pflastersys-
tem Modula-Plus aus
dem Hause Berding erfüllte die-
se Anforderungen. Dank der D-
Punkt-Fugensicherung kommt
es bei der Verlegung dieses Sys-
tems nur zu einer punktuellen,
minimalen Berührung an den
Steinunterkanten. Anders als bei
vielen anderen Verbundpflas-
tern mit Abstandhalter- oder
Verbundnockensystemen bleibt
deshalb der Anteil der Fläche, an
dem sich die Steine berühren,
sehr gering. Eine Knirschverle-
gung wird so vermieden, die zur
Aufnahme von Verkehrsbelas-
tungen notwendige Fuge wird
stets eingehalten und so eine op-
timale Kraftübertragung zwi-
schen den Steinen gewährleistet.
�
»Bewegte Schule« in Bad Münder saniert
Umfeld nach besonderen Kriterien
Variolock VL30 und VL80. Die vollhydraulischen Schnellwechsler für Kompaktbagger. www.lehnhoff.de
5. - 7. September 2013Baden-Airpark
11:41
> KRAMER ALLRAD
Zertifizierte Arbeitsplattform
Ein typischer Einsatzfall in der Industrie: Gebäude oder Dächer vonHallen müssen häufig instand gesetzt werden.
KRAMER
Anwender profitieren in ers-
ter Linie von den zahlrei-
chen Einsatzmöglichkeiten der
Kramer-Arbeitsplattform. In der
Industrie eignet sich das prakti-
sche Anbaugerät vor allem für
Reparaturarbeiten an Gebäuden,
Hallen, Dächern oder Industrie-
anlagen im Innen- und Außenbe-
reich. Kommunen nutzen die Ar-
beitsplattform gerne für War-
tungs- und Reparaturarbeiten
an Beleuchtungsanlagen (Stra-
ßenlaternen oder auch Parkhäu-
ser) oder für Reinigungs- und
Pflegearbeiten (Bäume und Ge-
bäude), die ganzjährig anfallen.
Ebenso wird die Arbeitsbühne
bei Veranstaltungen eingesetzt,
nicht zuletzt fällt darunter all-
jährlich das Aufhängen des
Weihnachtsbaumschmucks. Die
Kramer-Arbeitsplattform ist so
ausgelegt, dass sie zwei Perso-
nen bzw. bis zu 300 kg an Materi-
al wie Ersatzteile oder Werkzeug
für den Arbeitseinsatz aufneh-
men kann. Was die Reichweite
der Arbeitsbühne angeht, so
sind Arbeitshöhen bis zu 7 m
möglich.
Schneller Wechsel garantiertDie Kramer-Arbeitsplattform ist
für zehn Modelle aus der Radla-
derpalette sowie für die beiden
Für Wartungs- und Reparaturarbeiten an Gebäuden, Hallen oder Bauwerken im Bereich der Industrie oder derKommunen sind in Zeiten knapper Kassen flexible Lösungen gefragt, die vielfältige Anforderungen abdecken unddabei das notwendige Plus an Reichweite und Funktionalität bieten. Oft wird aber auf Lösungen zurückgegriffen, dieein hohes Unfallrisiko in sich tragen. Eine kostengünstige und vor allem sichere Alternative ist die zertifizierteArbeitsplattform von Kramer Allrad. Als sinnvolle Ergänzung des Anbaugeräteparks sorgt sie zugleich für eine hoheMaschinenauslastung eines Kramer Rad- oder Teleradladers.
Kramer-Teleradlader 750T und
680T verfügbar. Nur wenige Son-
deranbauteile sind für den Rad-
lader bzw. Teleradlader notwen-
dig, um ihn werkseitig für die
Kramer-Arbeitsplattform vorzu-
rüsten: Die Geräte sind mit einer
Rohrbruchsicherung, einer
Kippzylindersperre und einem
Drosselventil für Hubzylinder
auszustatten. In der Summe ist
dies eine geringe Zusatzinvestiti-
on beim Maschinenneukauf im
Verhältnis zu der Neuanschaf-
fung einer selbstfahrenden Ar-
beitsbühne. Mit dem Kramer-
Schnellwechsler kann in Sekun-
denschnelle beispiels-
weise von einer Stapel-
einrichtung auf die Ar-
beitsplattform gewech-
selt werden.
DGUV abgenommenKramer betont, derzeit
der einzige deutsche
Hersteller zu sein, der in
Bezug auf die Arbeits-
plattform eine zertifi-
zierte Lösung für Radla-
der und Teleradlader
anbieten kann. Die Kra-
mer-Arbeitsplattform
wurde von der Prüf-
und Zertifizierungsstel-
le DGUV Test, Fachaus-
schuss BAU/ TB, nach
der Richtlinie 2006/ 42/
EG geprüft und abgenommen.
Zudem ist beim Einsatz der Ar-
beitsplattform mit einem Kra-
mer Radlader generell eine hohe
Standsicherheit gegeben, die
sich aus dem Kramer-Maschi-
nenkonzept mit einem ungeteil-
ten Fahrzeugrahmen ergibt.
Durch die besondere Gelände-
gängigkeit des Kramer-Radla-
ders oder -Teleradladers als Trä-
gerfahrzeug ist darüber hinaus
eine hohe Standsicherheit in un-
>>> Stand A 107Kramer Werke
60 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
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Maschinen, Anbaugeräte,Generatoren, Lichttechnik
Kommunaltechnik, Baustelleneinrichtung
ebenem Gelände oder auf ab-
und ansteigenden Straßen gege-
ben. Einen weiteren Vorteil bie-
tet die Zugmaschinenzulassung
für Kramer-Radlader und -Tele-
radlader. Die Arbeitsplattform
kann dank der optionalen LOF-
Zulassung der Trägergeräte auf
einem Anhänger im Straßenver-
kehr komfortabel mitgeführt
werden. �
Kommunen nutzen die Arbeits-plattform von Kramer Allrad beider Reparatur und Wartung vonBeleuchtungsanlagen.
///////////////
> DOOSAN PORTABLE POWER
Premiere für neue Kompressoren und Generatoren
Doosan 25/280.
Der Kompressor 21/220 wird
von einem QSL9-Cummins-
Motor angetrieben, der 254 kW
(345 PS) bei 1 800 U/min leistet.
Dank Abgasrückführung, Diesel-
oxidationskatalysator und Die-
selrußpartikelfilter erfüllt er die
Abgasnorm der Stufe IIIB. Der
Kompressor bietet eine Luftlie-
fermenge von 21,5 m³/min bei
einem Betriebsdruck von 21 bar.
Der 21/220 ist Teil einer neuen
Baureihe großer fahrbarer Kom-
pressoren von Doosan, die auf ei-
ner gemeinsamen Plattform ba-
sieren, zu der auch die neuen Mo-
delle 9/275, 9/305, 12/250 und
17/240 zählen. Diese bieten eine
Luftliefermenge von 21,5 bis
30 m³/min bei Betriebsdrücken
von 8,6 bis 21 bar. Diese neuen
Kompressoren werden von dem
Cummins-Motor QSL9 angetrie-
ben. Er leistet beim Modell
9/275 227 kW (309 PS) und bei
den Modellen 9/305, 12/250,
17/240 und 21/220 254 kW
(345 PS). Serienmäßig bieten
diese Kompressoren mehrere
Luftauslassanschlüsse, eine ge-
schlossene Bodenwanne (Um-
weltwanne), die die Aufnahme
von 110 % aller im Gerät befind-
lichen Flüssigkeiten gewährleis-
tet, zentral angeordnete Sam-
melabläufe, Gabelstaplerta-
schen und Verzurrpunkte. Mit ei-
ner Länge von 4 408 bzw.
5 841 mm (Deichsel oben/un-
ten), einer Breite von 2 120 mm
und einer Höhe von 2 497 mm
sind der Kompressor 21/220
und die anderen Modelle der
Baureihe 310 mm kürzer als die
derzeitigen Modelle, die die Ab-
gasstufe IIIA erfüllen.
Fahrbarer Großkompressor 25/280 Auch der neue große, fahrbare
Kompressor 25/280 erfüllt die
Anforderungen der Abgasstufe
IIIB (Tier 4i). Der Kompressor
25/280 bietet eine Luftliefer-
menge von 28,3 m³/min bei ei-
nem Nennbetriebsdruck von
25,1 bar. Die Druckumschaltung
ist beim Kompressor 25/280 ein
Standardmerkmal. Sie gestattet
die Bereitstellung von Druckluft
mit einem Betriebsdruck von
25,1 oder 17,2 bar und erweitert
die Einsatzmöglichkeiten des
Doosan Portable Power hat auf der Bauma den neuen großen, fahrbarenKompressor 21/220 präsentiert, der der Abgasnorm der Stufe IIIB entspricht.Auch der neue ebenso große und fahrbare Kompressor 25/280 (IIIB) konntevon den Besuchern in Augenschein genommen werden. Gezeigt wurdenzudem neue Generatoren mit 80 und 100 kVA Leistung (G80-IIIA und G100-IIIA), die die Abgasnorm der Stufe IIIA erfüllen.
25/280. Zu diesen zählen die
Druckluftversorgung für Bohr-
maschinen der unterschiedlichs-
ten Art und in den unterschied-
lichsten Anwendungsbereichen
(Steinbruch, Bergbau, Standort-
untersuchung, Geothermik, Mi-
neralienabbau und Brunnen-
bau), für oberflächennahe Öl-
und Gasbohrungen sowie
Lkw-montierte Anwendun-
gen im Steinbruch und im
Brunnenbau. Ferner eignet
sich der 25/280 für Spezial-
anwendungen wie Strahlen
und Spritzlackieren sowie
für die absichernde oder
kurzzeitige Bereitstellung
von Druckluft in der Industrie.
Mit einer Länge von 5 150 bzw.
6 735 mm (Deichsel oben/un-
ten), einer Breite von 2 123 mm
und einer Höhe von 2 553 mm
ist der Kompressor 25/280 um
18 % kleiner als das derzeitige
Modell 25/330, das die Abgas-
norm der Stufe IIIA erfüllt. Der
25/280 ermöglicht den Einsatz
bei Umgebungstemperaturen
bis maximal 49 °C. Zudem ist als
Sonderausrüstung eine Konfigu-
ration für niedrige Umgebungs-
temperaturen lieferbar. Der
25/280 wird vom CAT-Diesel C-
13 angetrieben, der dank gekühl-
ter Abgasrückführung (EGR)
und dem Nachbehandlungssys-
tem Cat-Clean-Emission die Ab-
gasnorm nach IIIB erfüllt. Der C-
13 leistet 354 kW (481 PS) bei
1 800 U/min.
Neue GeneratorenDoosan hat auch neue Generato-
ren vorgestellt, die Modelle G80-
IIIA (Dauerleistung 80 kVA) und
„Maßnahmen gegen Staub, Lärm und Unfallgefahren sind für mich als Unternehmer unverzichtbar.“Michael Withake, Unternehmer für Abbruch, Rückbau und Sanierung
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62 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
\\\\\\\\\\\\\\\
Doosan G100.
DOOSAN
G100-IIIA (100 kVA) erfüllen die
EU-Abgasnorm der Stufe IIIA.
Die Neuheiten weisen eine ähnli-
che Konstruktion und ähnliche
Eigenschaften auf wie die größe-
ren Modelle G150-IIIA und
G200-IIIA, die bereits im Vorjahr
auf den Markt kamen. Die Model-
le G80-IIIA und G100-IIIA verfü-
gen über ein Tankrahmensys-
tem mit einer ebenso serienmä-
ßig in den Rahmen integrierten
Auffangwanne mit 110 % Auf-
fangkapazität für alle im Gerät
befindlichen Flüssigkeiten. Die
standardmäßige Kraftstoffkapa-
zität der Generatoren ermög-
licht einen 12-stündigen Betrieb
(bei 75 % Last).
Optional ist eine Konfigurati-
on mit 24-Stunden-Kraftstoff-
tank erhältlich. Als modulare
Sonderausrüstung ist auch ein 3-
Fach-Ventil für die Kraftstoffver-
sorgung erhältlich. Dieses Ventil
sorgt in Verbindung mit einem
externen Kraftstoffanschlussmo-
dul für einen maximalen Autono-
miebetrieb. Als weiteres Sonder-
zubehör ist zudem eine handbe-
> PETER BERGHAUS
Neue mobile Schutzwand
Erneuter Nachwuchs in der ProTec-Schutzwand-Familie: mobile Schutzwand ProTec 50.
BERGHAUS
Die besondere Konstruktion
der mobilen Schutzwände
der ProTec-Familie dient dem
Schutz des Personals im Arbeits-
bereich und der Verkehrsteilneh-
mer. Damit die Leitwirkung der
Schutzwand ständig erhalten
bleibt, sind die BASt-geprüften
Reflektoren so angebracht, dass
sie sich bei einer Berührung
nicht von der Wand lösen,
sondern in Vertiefungen Schutz
finden. Touchierende Fahrzeuge
können daher keine Reflektoren
abscheren. Gummiunterlegte
Standflächen verteilen das
Eigengewicht der mobilen
Schutzeinrichtung auf die Fahr-
bahn. Bei nur einer Aufstandsflä-
che auf 6 m Länge ergibt sich bei
der neuen ProTec 50 ein Wasser-
und Schmutzdurchlass von 5 m.
So soll zum Beispiel das gefährli-
che Wasseraufwirbeln von Pfüt-
zen, die sich oft vor herkömmli-
chen Schutzwandsystemen bil-
den, auf die Frontscheibe des
Hintermannes erfolgreich ver-
hindert werden. Die mobile
Schutzwand ProTec 50 ist beson-
ders für enge Baustellenberei-
che ideal, wo es nahezu auf jeden
Die neue Mobile Schutzwand ProTec 50 ergänzt das Berghaus-Portfolio umein weiteres mobiles Schutzwandmodell. Aufgrund bester Resonanzen imIn- und Ausland auf die transportablen Schutzeinrichtungen ProTec 100, 120und 160 haben die Berghaus-Entwicklungsingenieure nun eine neueschmale und viel leichtere mobile Schutzwand entwickelt, die auf denVorteilen der ProTec-Systeme aufbaut.
triebene Motorölwannenpumpe
verfügbar.
Alle Steuerungsfunktionen
sind auf einer gemeinsamen
Schalttafel mit gut ablesbaren
Analoganzeigen zusammenge-
fasst. Eine digitale Schalttafelver-
sion mit erweiterten Parameter-
messwerten sowie einem Ereig-
nis- und Alarmspeicher ist als
Sonderausrüstung erhältlich. In
Verbindung mit der digitalen
Steuerung stehen die Frequenz-
einstellungen 50 bzw. 60 Hz zur
Auswahl. Sowohl bei 50 als auch
bei 60 Hz erfüllen die neuen Ge-
neratoren die EU-Emissionsvor-
schriften der Stufe IIIA. Die Stabi-
lität der Ausgangsleistung wird
durch einen effizienten Antriebs-
strang sichergestellt, einer Kom-
bination aus John-Deere-Moto-
ren der Stufe IIIA und Lichtma-
schinen von Leroy Somer. Der
Generator G100-IIIA verfügt
auch serienmäßig über einen
»Hochleistungsschutz« für die
Rotor- und Statorwicklungen
(beim G80-IIIA als Sonderaus-
rüstung lieferbar). �
///////////////
Zentimeter verbleibender Fahr-
bahnbreite ankommt. Der Platz-
bedarf für die mobile Schutzein-
richtung ist gering, die planungs-
relevante Breite beträgt lediglich
10 cm – bei einer Fußbreite von
24 cm. Die Einzelelemente der
ProTec 50 haben eine Baulänge
von nur 6 m. So lassen sich mit
dieser Flexibilität auch Baustel-
len im innerstädtischen Bereich
mit kleineren Kurvenradien aus-
statten. Für viele Anwender ist
diese Baulänge von Vorteil in der
Logistik, da die Elemente der
ProTec 50 auch mit etwas kleine-
ren (eigenen) Firmenfahrzeu-
gen transportiert werden kön-
nen. Interessant ist die ProTec
50 auch wegen ihres Gewichts
von 28,7 kg/m. Das daraus resul-
tierende geringe Elementge-
wicht von unter 175 kg ermög-
licht ein Ladevolumen von bis zu
800 laufende Meter je Lkw.
ProTec-Schutzwände lassen
sich mit einfachen Verladewerk-
zeugen schnell in einem Arbeits-
gang an Ort und Stelle entladen
und montieren – auch unter Auf-
rechterhaltung des Verkehrs.
Die Montage der ProTec 50 lässt
sich schnell durchführen, da alle
6 m nur eine Schraube montiert
werden muss.
AnfahrprüfungMit geringem ASI-Wert wird die
Anprallenergie, die sonst heftig
auf die Insassen eines Unfallfahr-
zeuges wirkt, von der ProTec-
Schutzwand aufgenommen. Mit
den guten Ergebnissen der An-
fahrprüfung beim TÜV Süd in
München, Aufhaltestufe T1/ Wir-
kungsbereich W2 bei idealem
ASI-Wert der Anprallheftigkeits-
stufe »A«, füge sich, so betont der
Anbieter Berghaus, die ProTec
50 ideal in das bewährte Portfo-
lio der ProTec-Familie ein. Mit
den mobilen Schutzwänden der
ProTec-Famile können alle Ein-
satzbereiche A bis D der ZTV-SA
(Bild 2, Kapitel 6.11,) ausgeführt
werden. Anfangs-, End- und
Übergangskonstruktionen auf
stationäre Schutzplanken und
mobile Systeme – idealerweise
auf die ProTec-Familie – oder
Längenausgleichselemente (Di-
latationselemente) sind ebenso
lieferbar. �
Die Ortbetonschutzwand LT 104 bietet zusammen mit dem System LT 1-4-1 höchste Sicherheit mit Aufhaltestufe H4b und WirkungsbereichW2 auf der Strecke. Auf Bauwerken wird W3 erzielt, bei einem Dilatationsweg von 30 cm.
LINETEC
H
Die sog. Aufhaltestufe be-
schreibt das Aufhaltevermö-
gen einer Schutzeinrichtung. Für
die erfolgreiche Prüfung sind
verschiedene Kriterien zu erfül-
len. Die wichtigste Eigenschaft:
Die Schutzeinrichtung darf beim
Anprall weder durchbrochen
noch überfahren werden. Um
dies nach DIN EN 1317-2 zu tes-
ten, wurden verschiedene Szena-
rien definiert. Zunächst muss je-
de Schutzeinrichtung den An-
prall eines 900 kg schweren Pkw
(TB 11) erfolgreich bestehen. Da-
nach wird die Aufhaltestufe er-
mittelt. Die Prüfungen hierfür
reichen vom Anprall eines 10 t
schweren Lkw (Aufhaltestufe
H1) bis zum 38 t schweren Lkw
(Aufhaltestufe H4b), der mit be-
festigter Ladung im Winkel von
20° und einer Geschwindigkeit
von 65 km/h an die Schutzein-
richtung prallt. Ein Härtetest,
dem nur die leistungsfähigsten
Fahrzeugrückhaltesysteme –
wie die LT 104 von Linetech –
standhalten.
Wo ist H4b erforderlich?Den Einsatz der Schutzeinrich-
tungen regeln in Deutschland
die »Richtlinien für passiven
Schutz an Straßen durch Fahr-
zeug-Rückhaltesysteme« (RPS
Lkw-Durchbrüche im Mittelstreifen führen immer wieder zu schwersten Verkehrsunfällen. Geeignete Fahrzeugrück-halte-Systeme wie das System LT 104 von Linetech sollen sie verhindern helfen. LT 104 besteht aus einer Ortbeton-schutzwand für die Strecke, einer Ortbetonschutzwand für Bauwerke und einer Dilatation zur Überbrückung derRaumfuge im Bauwerk. Alle genannten Schutzeinrichtungen erfüllen die Anforderungen der Aufhaltestufe H4b, ihrWirkungsbereich in der Strecke beträgt W2 und auf Bauwerken W3.
2009) und die Einsatzfreigabe-
liste der BASt. In den RPS 2009
sind die Anforderungen in Ab-
hängigkeit vom Einsatzort der
Schutzeinrichtungen formuliert.
So fordern sie für Mittelstreifen
von Autobahnen durchgehend
grundsätzlich mindestens die
Aufhaltestufe H2. In Bereichen
mit erhöhter Abkommenswahr-
scheinlichkeit für Lkw und ei-
nem durchschnittlichen tägli-
chen Verkehrsaufkommen an
Schwerverkehr von über 3 000
Kfz/ 24 h ist die Aufhaltestufe
H4b vorgesehen. Gleiches gilt für
Mittel- und Seitenstreifen auf
Brücken. Für Brücken fordern
die RPS 2009 zudem in der An-
> LINETECH
Sicherheit »XXL« an Verkehrswegen
Ob Raumsystem…
THOLLEMBEEK
64 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
\\\\\\\\\\\\\\\
prallprüfung beispielsweise den
Nachweis, welche Kräfte durch
die Schutzeinrichtung und das
Fahrzeug in das Bauwerk einge-
leitet werden? Zusätzlich fordert
das Einsatzfreigabeverfahren
der BASt für Systeme auf Bau-
werken den Einbau einer Dilata-
tion in der Schutzeinrichtung.
Nicht zuletzt ist immer auch ein
modulares System gefragt, das
über verschiedene geprüfte
Übergangskonstruktionen den
Anschluss an andere Fahrzeug-
rückhalte-Systeme ermöglicht.
LT 104 erfüllt H4b und W2Aktuell gebe es, so informiert Li-
netech, nur wenige Systeme, die
die genannten Anforderungen
erfüllen. Die meisten Systeme
würden in der hohen Aufhalte-
stufe H4b einen sehr großen Wir-
kungsbereich ausweisen und
sich deshalb beim Anprall weit
über den Rand des Bauwerks hi-
naus verschieben. Oft sei des-
halb der Einsatz dieser Systeme
unmöglich. Die Ortbetonschutz-
wand LT 104 hingegen erfülle al-
le Forderungen aus den RPS
2009 und dem Einsatzfreigabe-
verfahren. In der Strecke errei-
che sie das Leistungsvermögen
H4b mit einem sehr geringen
Wirkungsbereich W2. Auf Bau-
werken erfüllt sie die Anforde-
rungen der Stufe H4b mit Wir-
kungsbereich W3. Die Brücken-
klasse ist in C eingestuft und der
Faktor für die Vertikalkraft be-
trägt 1,06. Dazu wurde die Wand
inklusive einer Dilatation (Sys-
tem LT 1-4-1 mit 30 cm Dilatati-
onsweg) getestet.
Erfolgreiche Praxis-UmsetzungDie guten Kennwerte führen da-
zu, dass die Komponenten des
Systems LT 104 gerne an Unfall-
schwerpunkten eingesetzt wer-
den, so an der A 4 im Bereich des
Kirchheimer Dreiecks. Hier
sorgt seit Dezember 2012 eine
Ortbetonschutzwand LT 104 für
erhöhte Sicherheit, wo kurz vor-
her ein schwerer Lkw das alte
Schutzsystem zerstört hatte.
Auch auf der A 81 zwischen Gei-
singen und Engen entschieden
sich die Verantwortlichen für ei-
nen Systemtausch. Die vorhan-
> THOLLEMBEEK – CARU CONTAINERS
Mobile Raumsysteme für das Baugewerbe
Raumsysteme dienen als Un-
terkunft für das Personal, als
Pausen- und Aufenthaltsräume
und für Besprechungen mit Kun-
den und Lieferanten. Sie können
für den kurzfristigen Einsatz ge-
mietet, für den längerfristigen
Einsatz auch gekauft werden.
Containerlösungen stellen
einen Lagerplatz für Kleinma-
schinen, Werkzeuge und Materi-
al dar. Zusammen mit Regalsys-
temen, Rampen oder auch
Schlössern sind sie einfach zu
nutzen und versprechen einen
hervorragenden Schutz vor Wit-
terung und Diebstahl. Der Kom-
bicontainer gilt als eine ideale
Kombination von Baustellenbü-
ro und verschließbarem Lager-
raum für kleinere Baustellen.
Schnell verfügbar und aufzustellenDie mobilen Raumsysteme und
Containerlösungen sind inner-
halb kurzer Zeit verfügbar. Stan-
dardlösungen sind ab Lager lie-
ferbar, sog. custom-made-Raum-
systeme benötigen nach Anbie-
terangaben in der Herstellung
kaum länger als die Vorberei-
tung des dafür vorgesehenen Un-
tergrunds.
Die Aufstellung und Montage
ist einfach. Sowohl Container als
auch Raumsysteme werden mit
Kran-Lkw geliefert, direkt aufge-
stellt, wenn nötig verbunden
und komplett montiert. Die Räu-
me sind sofort nutzbar und be-
zugsfertig – versehen mit VdS-
zertifizierten Schlössern, Rega-
Für das Baustellenpersonal oder alsLagerraum für Werkzeuge, Materialund Maschinen bietet CaruContainers geeignete mobileRaumsysteme und Containerlö-sungen.
len, Beleuchtung, Steckdosen,
Netzwerkanschlüssen, Heizung
oder auch Klimaanlagen.
Flexibel und mobilNeben Bürocontainern umfasst
die Angebotspalette von Caru
Containers alle Arten von See-
containern, Lagercontainern so-
wie leichten Schnellbaucontai-
nern. Diese können auch an die
individuellen Bedürfnisse an -
gepasst werden, beispielsweise
über den Einbau einer Personal-
tür, von Wärmedämmung und
einer Lackierung in Firmen -
farben. �
dene Schutzplanke (EDSP) er-
setzte man dort durch die Line-
tech-Schutzeinrichtung LT 104.
Die A 81 weist in diesem Stre-
ckenabschnitt einen starken Sä-
gezahnquerschnitt mit bis zu
3 m Höhenunterschied zwi-
schen den Fahrbahnrändern im
Mittelstreifen auf; der Kurvenra-
dius beträgt 1 000 m. Nach den
Vorgaben des Innenministeri-
ums Baden-Württemberg wur-
de ein Fahrzeugrückhalte-Sys-
tem mit der Aufhaltestufe H4b
gefordert. Aus der Streckencha-
rakteristik entstand die Notwen-
digkeit für einen Wirkungsbe-
reich W2. �
… oder Container: Caru Containers bietet für beide Anwendungsfälleentsprechende Lösungen an.
THOLLEMBEEK / PAULA ROMEIN FOTO
GRAFIE
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 65
///////////////
> TSURUMI
Neue Pumpen für den Citybanan-Tunnel in Stockholm
Der japanische Hersteller
kam zum Zuge, weil die Pum-
pen des ursprünglichen Liefe-
ranten ausgetauscht werden
mussten. Das Projekt wurde von
Tsurumis Europazentrale in Düs-
seldorf begleitet. Oliver Schmeie-
der von der Arge Söderström-
tunnel (Züblin Scandinavia und
E. Pihl & Son) begründete die
Maßnahme mit technischen He-
rausforderungen. »Auch die
Pumpen anderer Hersteller er-
füllten die Erwartungen nicht«,
teilt er mit. Die von Tsurumi vor-
geschlagenen Aggregate hinge-
gen hätten den Belastungen wi-
derstanden und die erforderli-
che Leistung gebracht. Das Pro-
jekt befinde sich wieder im Zeit-
plan.
Bei den bereits intensiv be-
anspruchten Pumpen handelt es
sich um Tsurumis LH-Serie. Die
schlanke Hochdruckpumpe mit
Mantelkühlung ist nicht das Top-
modell des Herstellers, der in
Europa rund 250 Pumpentypen
für praktisch alle Bauanwendun-
gen anbietet. »Die LH ist eher ei-
ne robuste Universalpumpe«, be-
tont Produktmanager Stefan
Himmelsbach vor Ort. Tatsäch-
lich ist die Lieferversion
LH23.0W sogar die
kleinste der Serie. Mit
nur 3 kW-Motorleistung
schafft sie bis 600 l/min
und erreicht Höhen bis
39 m. Sie arbeitet noch
in 30 m Eintauchtiefe
und kommt mit 6 mm
Sedimentkorn klar.
Kleines Pumpenmodell genügteDas Citybanan-Projekt
geht auf eine langjähri-
ge Planung zur Entlas-
tung des Nahverkehrs in
der Innenstadt Stock-
holms zurück. 2008 be-
gannen die mittlerweile
2,2 Mrd. Euro teuren
Bauarbeiten, die 2017
enden sollen. Der etwa
300 m lange Absenktun-
nel mit 20,5 x 10 m
Querschnitt in drei Seg-
menten stellt das Kern-
stück der insgesamt
6 km langen und zwei-
gleisigen neuen U-Bahn-
trasse dar. Die Elemente
sind in Sandwichbau-
weise aus Beton und ei-
ner Doppelstahlhülle,
die mit 10 mm Wanddi-
Mit einem Lieferantenwechsel soll der Citybanan-Tunnel unter dem Söderström im Herzen Stockholms jetzt im Planliegen: Tsurumi übernahm die Wasserhaltung beim Bau des dreiteiligen Absenktunnels, dessen erste Sektion im Maiauf Grund gesenkt wurde. Als bemerkenswert galten dabei die Auswahlkriterien.
cke allein schon je 870 t wiegt,
hergestellt. Das Gesamtgewicht
eines abgesenkten Baukörpers
übersteigt 20 000 t. Aufgrund
des weichen Untergrunds ruhen
die Segmente wie eine geneigte
Brücke auf Pfeilern in 14 m bis
24 m Wassertiefe. Der Tunnel
mit einer Hauptröhre von 12 m
und einer Serviceröhre von 5 m
Breite verbindet die Ortsteile
Riddarholmen und Söder Mälar-
strand und schließt beiderseits
an Felstunnel an.
Konstruktionsdetails wie die
Aufhängungen der Pumpe spiel-
ten in der Lieferantenbeurtei-
lung eine Rolle. »Wir hatten teils
Probleme, die Geräte richtig zu
handhaben«, so Schmeieder. Bei
den japanischen Pumpen zeige
sich die Erfahrung des Herstel-
lers, der als Weltmarktführer im
Bausektor gilt: »Sie übertrafen
unsere Anforderungen.« Sehr ro-
buste Haltepunkte, einzeln ver-
gossene elektrische Leiter, här-
teste Materialien sowie ther-
misch ausgeklügelte Gehäuse
und nicht zuletzt die zuverlässi-
ge Zentrifugalschmierung sind
nur einige der Merkmale, die
über lange Standzeiten entschei-
den. Mitte des Jahres sollen die
restlichen Tunnelelemente abge-
senkt und mit 20 mm Toleranz
verbunden werden. �
Tsurumi-Hochdruckpumpen derLH-Serie haben sich in eineminnerstädtischen Großprojekt inStockholm durchgesetzt.
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Leuchtet wie ein Diamant: der Ecomax-Motor von JCB nach Tier 4.
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Motoren, Getriebe, Achsen, Bremsen,
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Maschinen-, Antriebstechnik, Wartung, Pflege, Instandhaltung
> JCB
Debüt für Ecomax-Motoren mit Tier 4
JCB entspricht den neuen ge-
setzlichen Auflagen durch ei-
ne spezielle Technologie, die ei-
ne besonders saubere und effi-
ziente Verbrennung erlauben
soll. Dadurch sei es möglich, auf
jegliche externe Abgasnachbe-
handlung und damit auf Diesel-
partikelfilter oder Zusatzstoffe
wie Ad-Blue zu verzichten und
die Betriebskosten erheblich zu
senken. Dabei baut der Ecomax
auf dem Erfolg des ursprüngli-
chen Dieselmax-Motors auf und
soll sich durch die gleichen
Grundeigenschaften auszeich-
nen: hohes Drehmoment bei
Investitionsprogramms in Höhe
von rund 95 Mio. Euro entwi-
ckelt und über 110 000 Stunden
lang getestet.
JCB stellte zur Bauma diverseModelle vor, die auf den Ecomax-Motor nach Tier 4 setzen. Diestrenge Emissionsgesetzgebungder Stufe IIIB bzw. Tier 4 Interimwird erfüllt, ohne auf Dieselparti-kelfilter oder eine Abgasnachbe-handlung zurückzugreifen.
niedrigen Drehzahlen, Robust-
heit und Zuverlässigkeit sowie
geräusch- und vibrationsarmer
Betrieb. Er wurde mithilfe eines
JCB-Ecomax-Programm- Für die Baggerlader 3CX und 4CX wird der Ecomax mit einer Nennleis-
tung von 74 PS (55 kW), 91 PS (68 kW) oder 109 PS (81 kW) erhältlichsein. Alle Motoren zeichnen sich durch ein höheres nutzbares Drehmo-ment als die Vorgängermodelle und eine Kraftstoffeinsparung von 5 %,4 % bzw. 2 % aus.
- Für die Teleskoplader wird der Ecomax abhängig von Maschinenmodellund Zielkunden in drei Leistungsstufen erhältlich sein: 74 PS (55 kW),108 PS (81 kW) und 125 PS (93 kW).
– Der Ecomax mit 91 PS (68 kW) wird anfänglich in drei der JS-Modelledes mittleren Segments eingebaut (JS115, JS130 und JS145). DerEinbau des Motors wurde gekoppelt mit der Optimierung des Hydrau-likkreislaufs und der Pumpenkonfiguration der Maschine.
- Die Einführung des Ecomax mit 125 PS (93 kW) für den größten Tele-skopradlader von JCB wurde genutzt, dessen Produktivität mit einer um100 kg gestiegenen Hubkapazität zu verbessern.
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natürlich niedrige Abgaswerte!
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SYNEKTA
R.DE
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 67
///////////////
Neben dem offensichtlichen
Umweltnutzen durch die Verrin-
gerung der Abgase will der Eco-
max-Motor auch mit einem ver-
besserten Drehmoment über
den gesamten Drehzahlbereich
hinweg in Verbindung mit redu-
ziertem Kraftstoffverbrauch
punkten. Die Ecomax-Motoren
laufen, so betont der Anbieter,
brieren und die AGR-Funktion
abzuschalten. Das löst im Grun-
de den Motor aus dem System
der Emissionsstufen heraus und
eröffnet die Möglichkeit für den
Export in weniger regulierte
Länder, in denen nur Kraftstoffe
von geringerer Qualität mit hö-
herem Schwefelgehalt erhältlich
sind.
Darüber hinaus bleiben oh-
ne Dieselpartikelfilter und Nach-
behandlung die Abmessungen
und der Platzbedarf des Motors
in der Maschine unverändert. So
besteht kein Anlass zu einer Er-
weiterung der Fahrgestelllänge
oder der Abmessungen der Mo-
torhauben, und die erstklassigen
Wendigkeits- und Sichteigen-
schaften der Maschinen bleiben
erhalten.
Durch vollständige Integrati-
on des neuen elektronischen
Ecomax-Motorsteuergerätes mit
dem JCB-Telematiksystem Live-
Link wurde dessen Leistungs-
umfang vergrößert. Neben
Standortinformationen, Hinwei-
>>> Stand A 113JCB
mit Standardmotorenölen – im
Gegensatz zu Motoren mit Ab-
gasnachbehandlung, die für ei-
nen ordnungsgemäßen Betrieb
teureres CJ4-Öl benötigen wür-
den.
Darüber hinaus erlaubt der
Verzicht auf Nachbehandlung
die Einführung einer Option auf
Umkalibrierung. Diese bietet
JCB-Händlern die Möglichkeit,
den Ecomax-Motor ohne Ausrüs-
tungswechsel für einen niedrige-
ren Einspritzdruck umzukali-
sen auf Routinewartung und kri-
tischen Maschinenalarmen gibt
JCB LiveLink per Internet oder
Mobiltelefon Fernzugriff auf die
gesamte Ecomax-Motordiagnos-
tik und sämtliche Kraftstoffver-
brauchsdaten.
Das Ecomax-Motorenpro-
gramm wurde in puncto Leis-
tung sowohl nach oben als auch
nach unten erweitert und wird
nun in Maschinen im Bereich
von 74 bis 173 PS eingebaut, da-
runter JCB-Baggerlader, -Tele-
skoplader, -Radlader, die -TM-
Reihe der kompakten Teleskop-
radlader, -JS-Bagger, -Gelände-
stapler und -Kompaktlader. �
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Neueste Motorentechnologie gemäß EU-Stufe IIIB
Komatsu WA380-7.
KOMATSU
Bei einem Gewicht von ca.
17,910 kg bietet der WA380-
7 eine verbesserte Leistung, ei-
nen geringeren Kraftstoffver-
brauch, mehr Fahrerkomfort
und eine verbesserte Wartungs-
freundlichkeit. Der auf der Tech-
nologie der EU-Stufe IIIA basie-
rende Motor SAA6D107-2 bietet
niedrigere Emissionswerte so-
wie einen geringeren Kraftstoff-
verbrauch. Der Komatsu-Motor
nach EU-Stufe IIIB/ EPA Tier 4 In-
terim nutzt ein elektronisches
Steuersystem, um Motorluftzu-
führung, Kraftstoffeinspritzung,
Verbrennungsparameter und
Nachbehandlungsfunktionen zu
steuern. So wird die Leistung op-
timiert, die Emissionen und der
Kraftstoffverbrauch werden ver-
ringert und eine bessere Fehler-
suche wird möglich.
Komatsu hat den hydrau-
lisch betätigten Turbolader mit
variabler Geometrie (KVGT) und
ein Abgasrückführungsventil
(AGR-Ventil) entwickelt, die zu
gesteigerter Präzision und ver-
bessertem Motorlufthaushalt so-
wie zu verlängerter Lebensdau-
er der Baugruppen beitragen.
Der WA380-7 kommt mit Ko-
matsu Care, einem kostenlosen
Wartungsprogramm für Komat-
su-Kunden, das Standard bei je-
der neuen Komatsu-Maschine
mit einem Niederemissionsmo-
tor gemäß EU-Stufe IIIB ist. Für
die ersten drei Jahre oder maxi-
mal 2 000 Betriebsstunden bein-
haltet Komatsu Care die planmä-
ßige Wartung. Ebenfalls enthal-
ten ist ein zweimaliger, kostenlo-
ser Austausch des Dieselparti-
kelfilters (KDPF) sowie eine
KDPF-Gewährleistung für die
ersten fünf Jahre oder maximal
9 000 Betriebsstunden. Der
neue Radlader ist mit der neues-
ten Komtrax-Technologie ausge-
rüstet. Das System stellt satelli-
tengestützt täglich aktuelle Ma-
schineninformation auf einer
passwortgeschützten Internet-
seite zur Verfügung.
Komatsu stellte kürzlich die neuen Radlader WA380-7 und WA500-7 vor. Bei einer Motorleistung von 195 PS (143 kW) wird der WA380-7 von einemKomatsu-Motor SAA6D107E-2 angetrieben, der WA500-7 mit 263 kW/362 PS von einem Komatsu SAA6D140E-6. Beide sind emissionsarm gemäßEU-Stufe IIIB/EPA Tier 4 Interim. Auf Basis der Motorplattform nach Stufe IIIAhat Komatsu umweltfreundliche Motoren entwickelt, die die Leistungerhöhen und den Kraftstoffverbrauch um etwa 10 % im Vergleich zu denModellen WA380-6 und WA500-6 vermindern sollen.
Neuer Radlader WA500-7 Bei einer Motorleistung von
263 kW/ 362 PS wird der
WA500-7 von einem Komatsu-
Motor des Typs SAA6D140E-6
angetrieben und ist ebenso emis-
sionsarm gemäß EU-Stufe IIIB/
EPA Tier 4 Interim. Auf Basis der
Motorplattform nach Stufe IIIA
hat Komatsu einen Motor entwi-
ckelt, der die Leistung erhöht
und gleichzeitig den Kraftstoff-
verbrauch um etwa 10 % im Ver-
gleich zum WA500-6 vermin-
dern soll. Bei einem Gewicht von
33 335 kg bietet der WA500-7 ei-
ne verbesserte Leistung, einen
geringeren Verbrauch, mehr Fah-
rerkomfort und bessere War-
tungsfreundlichkeit, um die Pro-
duktivität bei gleichzeitiger Ver-
ringerung der Betriebskosten zu
maximieren. Auch der WA500-7
kommt mit dem Wartungspro-
gramm Komatsu Care. Ebenfalls
enthalten ist auch hier ein zwei-
maliger, kostenloser Austausch
des Dieselpartikelfilters. Und
auch die Komtrax-Technologie
ist Teil des WA500-7. �
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> TOGNUM – MTU
MTU treibt XEMC-Muldenkipper an
TOGNUM –MTU
Der MTU-Motor vom Typ 16V
4000 C11 erreicht 1 715 kW,
der für die härtesten Minenbe-
dingungen mit einer Common-
Rail-Kraftstoffeinspritzung, dop-
pelwandigen Kraftstoffleitun-
gen, Koksabstreifkolben und Öl-
system-Sicherheitsfilter ausge-
rüstet ist. Zudem wird die Wirt-
schaftlichkeit beim Kraftstoffver-
brauch durch ein effizientes Öl-
kühlsystem verbessert, das die
Öltemperatur optimiert. »Die Ar-
beitsbedingungen in Pilbara zäh-
len zu den härtesten der Welt,
mit extrem hohen Temperaturen
und einer natürlichen Umge-
bung mit großen Herausforde-
rungen«, sagt Neil Coney, Gene-
ral Manager bei Rio Tinto zustän-
dig für Fleet Strategy & Delivery.
»Es ist klar, dass die von uns vor
Ort eingesetzten Fahrzeuge in
der Lage sein müssen, derartig
rauen Bedingungen standzuhal-
ten und die bestmögliche Kraft-
stoffeffizienz zu bieten. Weil un-
sere Wirtschaftlichkeitsstan-
dards beim Kraftstoff sehr hoch
sind, bestanden wir für jeden
Muldenkipper auf einem MTU-
Motor der Baureihe 4000. Es
war verblüffend zu sehen, wie
XEMC innerhalb eines Jahres
vier Muldenkipper baute, die un-
seren strengen Anforderungen
genügen.«
»Während Minenbetreiber
sich weiterhin mit dem Problem
steigender Kraftstoffkosten aus-
einandersetzen müssen, setzen
wir die Zusammenarbeit mit un-
seren OEM-Partnern fort, damit
wir das stabilste und effizientes-
te Bergbaugerät auf dem Markt
zur Verfügung stellen können«,
betont Scott Woodruff, Leiter
Global Mining Sales der Tognum
America. »Unsere Fokussierung
auf die Kundenanforderungen
ermöglicht uns, MTU-Bergbau-
motoren bereitzustellen, die in
jeder Umgebung auf höchstem
Leistungsniveau arbeiten.« Die
MTU-Motoren in den XEMC-Mi-
nenfahrzeugen, die Rio Tinto in
der Pilbara-Mine einsetzt, wer-
den von MTU Detroit Diesel Aust-
ralia, dem alleinigen Distributor
und Dienstleister für MTU-Moto-
ren in Australien gewartet und
betreut. �
Das chinesische Unternehmen Xiangtan Electric Manufacturing Corporation(XEMC) hat seine ersten Muldenkipper exportiert, die nach Australien in diePilbara-Mine geliefert wurden. Jedes der von Rio Tinto erworbenen 230-t-Fahrzeuge wird von einem MTU-Motor des Typs 16V 4000 C11 angetrieben,der durch MTU Hongkong, einer Tochtergesellschaft der Tognum-Gruppe, anXEMC geliefert wurde.
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Volvo Trucks hat neue Lkw mit Euro-6-Motoren eingeführt, die vomkleinsten mittelschweren 5-l-Motor bis zur schweren 13-l-Variante reichen. Ab Frühjahr 2014 sollen Volvo-Lkw auch miteinem 16-l-Euro-6-Motor und mit dem I-Torque-Antriebsstrangfür den 13-l-Motor erhältlich sein. »Die Kraftstoffeffizienz ist fürunsere Kunden insgesamt sehr wichtig. Wir haben in dieserHinsicht eine Kombination aus Technik- und Serviceangeboten,bei denen unsere Wettbewerber nur schwer mithalten können«,so Astrid Drewsen, Product Manager für Antriebsstränge beiVolvo Trucks.
kungsvoll erwiesen
und eigne sich, so das
Unternehmen, auch
ideal für die Euro-6-
Anforderungen.
Volvo Trucks hat
außerdem die Kataly-
satorbeschichtung der SCR-Ein-
heit und das Adblue-Einspritz-
VOLVO TRUCKS
70 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
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Hatz präsentiert den neuen wassergekühlten Turbodieselmotor 4H50TIC mit Common-Rail-Technologie, externer Abgasrückführung und Oxidations-Katalysator.
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Kompakt, leicht, sparsam, robust und umwelt-verträglich: So präsentiert sich ab 2014 die neue H-Serie. Sie besticht durch Laufruhe, Dynamik und Wartungsfreundlichkeit. Der konstant niedrige Kraftstoff verbrauch und die Leistungsdichte über einen breiten Lastbereich setzen Maßstäbe.
Es ist Zeit für eine neue Generation.
Wir sind mit unserem Euro-6-Angebot sehr zufrieden.
Insbesondere deshalb, weil Umweltschutz zu unseren
Kernwerten zählt.« Astrid Drewsen,
Product Manager Antriebsstränge bei Volvo Trucks
Das Euro-6-Angebot von Volvo Trucks- Im September 2012 begann Volvo Trucks mit dem Verkauf seines ersten
Euro-6-Motors, eines D13-Aggregats mit 460 PS.- Im Juni 2013 soll der Verkauf der neuen D5-, D8-, D11- und D13-
Motoren beginnen.- Ab Frühjahr 2014 werden Volvo-Lkw auch mit einem 16-l-Euro-6-Motor
und I-Torque Antriebsstrang für den 13-l-Motor erhältlich sein.
Produkt-Fakten
PONTUS JOHANSSON
> VOLVO TRUCKS
Euro-6-Angebot eingeführt
Für das Angebot an schweren
Motoren, den D11, den D13
und den D16, die in Kürze auf
den Markt kommen sollen, bie-
tet Volvo weiterhin seine Kataly-
sator-Abgasregelung SCR (Se-
lective Catalytic Reduction) an.
SCR habe sich bei der Abgas-
nachbehandlung als äußerst wir-
system verbessert. Damit die An-
forderungen von Euro 6 erfüllt
werden können, muss die Wär-
me im Abgassystem mehr oder
weniger konstant hoch sein. Vol-
vo Trucks kombiniert daher bei
den D11- und D13-Euro-6-Moto-
ren seine SCR-Lösung mit einem
nicht gekühlten EGR-System (Ex-
haust Gas Recirculation) zur Ab-
gasrückführung und einem Die-
selpartikelfilter (DPF). Die tech-
nische Lösung für die D5- und
D8-Motoren ist eine Kombinati-
on aus gekühltem EGR-System,
Partikelfilter und SCR.
»Unsere Erfahrungen mit
weltweiten Emissionsvorschrif-
ten bildeten die Grundlage für
unser Angebot an sparsamer,
kostengünstiger und zuverlässi-
ger Motorentechnik. Wir sind
mit unserem Euro-6-Angebot
sehr zufrieden. Insbesondere
deshalb, weil Umweltschutz zu
unseren Kernwerten zählt«, so
Astrid Drewsen. �
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06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 71
///////////////
> HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES
Hydrauliksystem soll bis zu 20 Prozent Kraftstoff sparen
Äußerlich unterscheidet sich der mit Hi-Poss ausgestattete R220LCkaum von einem »normalen« Kettenbagger – aber er spart bis zu 20 %Kraftstoff und einige Bewegungsabläufe lassen sich automatisieren.
MICHAEL WULF
Das HI-POSS-System kontrol-
liert den Ölfluss zwischen
unterschiedlichen Verbrauchern
(Hydraulikzylinder für Ausleger,
Stiel und Löffel, Motoren für
Drehwerk und Fahren) und den
Ventilen/ Akkumulator/ Hy drau -
likpumpe. Die von den Verbrau-
chern benötigten Ölmengen wer-
den elektronisch geregelt und
bei bestimmten Ausrüstungsbe-
wegungen (Ablassen des Ausle-
gers, Bremsen beim Schwenken)
wird hydraulische Energie in
dem HI-POSS-Speicher zwi-
schengespeichert. Dieses hoch-
energiereiche Hydrauliköl steht
sofort anderen Verbrauchern
zur Verfügung und wird für kraft-
intensive Bewegungen verwen-
det. HI-POSS stellt nicht nur
hochenergetisches Hydrauliköl
zur Verfügung – es ist auch in der
Lage, bestimmte Bewegungsab-
läufe zu automatisieren. So las-
sen sich typische Baggerbewe-
gungen abspeichern und vom
Maschinenführer abrufen. Milan
Wam steker, Marketingleiter bei
HHI im belgischen Geel, betont:
Die Energierückgewinnung in hydraulischen Systemen ist aufwendiger alsbei elektrischen Antriebssträngen. In einem R220LC hat Hyundai HeavyIndustries (HHI) ein neues HI-POSS-System (Hyundai Intelligent PowerOptimal Sharing and Energy Saving System) integriert und auf der Baumademonstriert. HI-POSS Herzstücke sind dabei elektrisch vorgesteuerteVentile statt Magnetventile und ein hydraulischer Speicher (Akkumulator).
»Mit HI-POSS ist Hyundai in der
Lage, erste Schritte hin zum voll-
automatischen unbemannten
Bagger zu realisieren. Wir sind
sicher, dass Energieeffizienz und
halb-/ vollautomatische Abläufe
in bestimmten Einsatzbereichen
künftig immer stärker gefragt
sein werden.« Hyundai Heavy In-
dustries sehe sich klar als Tech-
nologieführer und Vorreiter, um
Betreiber und Fahrer mit einem
optimal arbeitenden und effi-
zienten Gerät zu versorgen. »Der
R220LC ist besonders gut ausge-
wählt, handelt es sich doch bei
21-t-Baggern um die wohl meist-
verbreitete Maschinengattung
im Tiefbau. Derzeit arbeitet das
System mit Euro IIIb/Tier 4i-Mo-
toren zusammen. HHI wird das
System aber auch kurzfristig
und zeitgerecht für die Tier-4 fi-
nal-Maschinen bereitstellen.« �
72 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
\\\\\\\\\\\\\\\
> ALLISON TRANSMISSION
Für Wassernachschub in 600 Meter Tiefe sorgen
Seit Ende 2011 setzt esco den Mercedes Zetros 1833 4x4 Wassertrans-porter mit Allison-Vollautomatikgetriebe der Serie 3000 SP in seinemBernburger Steinsalzbergwerk südlich von Magdeburg ein.
Etwa einen Monat dauerte es,
ehe das mächtige Hauben-
fahrzeug seine Arbeit im Salz-
bergwerk aufnehmen konnte.
Da er in einem Stück nicht durch
den gerade einmal 2,9 x 2,5 m
messenden Schacht gepasst hät-
te, wurde der Zetros in zwei Teile
zerlegt, am Haken schwebend, in
rund 380 m Tiefe befördert. Un-
ten angekommen, erwarteten
ihn ein warmes, salziges, staubi-
ges Labyrinth aus dunklen Tun-
neln – und die esco-eigene Werk-
statt, in der das Fahrzeug wieder
zusammengeschweißt und die
Trennstelle mit einer Leiste ver-
antrieb und ein Automatikgetrie-
be verfügen. Durch die niedrige
Streckenhöhe durfte das Fahr-
zeug höchstens 3 m hoch sein.
Außerdem war eine Nutzlast von
mindestens sieben Tonnen erfor-
derlich; der Inhalt des Wasser-
tanks wiegt 6 t, dazu kommt der
Aufbau mit 1 t. Der Mercedes Ze-
tros mit Allison-Getriebe war ei-
ne gute Wahl«, betont Grze-
schuchna.
Wasserbedarf im SalzbergwerkEine der Hauptaufgaben des Ze-
tros ist das Besprühen der Fahr-
bahn. Die Luftfeuchtigkeit im
Salzbergwerk beträgt nur 25 bis
30 %. Wird die Luft durch die
Umgebungsbedingungen noch
trockener, wirbeln die Fahrzeu-
ge während der Fahrt viel Staub
auf, die Fahrer sehen wie durch
eine Nebelwand. Zur Staubbin-
dung besprüht der Hauber bei
ca. 10 km/h die Fahrtstrecken
mit Brauchwasser, dafür nutzt er
die Sprühleiste am Fahrzeug-
heck. Darüber hinaus füllt er
Der Salzproduzent esco betreibt in seinem Bernburger Salzbergwerk, 45 km südlich von Magdeburg in Sachsen-Anhalt, seit Dezember 2011 einen Merce des Zetros 1833 4x4 Wassertransporter mit Allison-Vollautomatikgetriebeder Serie 3000. Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen. »Wir sind mit dem Fahrzeug durchweg zufrieden; es bietet einenhohen Fahrkomfort«, versichert Volker Grzeschuchna, Leiter Maschinen- und Elektrotechnik unter Tage bei esco.
Unter Tage herrschen Offroad-Fahrbedingungen. Das Allison-
Vollautomatikgetriebe macht sichbesonders auf Steigungen und im
Gefälle bezahlt. Es erlaubt auch beiniedrigen Geschwindigkeiten eine
optimale Fahrzeugkontrolle.« Volker Grzeschuchna, Leiter Maschinen- und
Elektrotechnik unter Tage bei esco
stärkt wurde. Dann wurde der
6 000 l Edelstahl-Wassertank
mit Sprühleiste montiert.
Der Zetros 1833 4x4 Wasser-
transporter mit Allison 6-Gang-
Vollautomatikgetriebe der Serie
3000 SP löste einen IFA W50 4x4
ab, der noch aus DDR-Produkti-
on stammte und über 30 Jahre
Dienst auf dem Buckel hatte. An
den Nachfolger wurden hohe An-
forderungen gestellt: »Wir wa-
ren auf der Suche nach einem Se-
rienfahrzeug, um Kosten zu spa-
ren. Das Fahrzeug sollte wegen
der unebenen Strecken über ein
robustes Fahrwerk, einen Allrad-
Wasserbehälter im gesamten 7,5
x 3,5 km großen Grubengelände
auf, damit die Bergleute sich und
die Fahrzeuge von dem Salz-
staub befreien können. Und auch
beim Salzabbau wird Wasser für
die Bohrungen benötigt.
Allison trotzt schwierigem GeländeDer Salzboden ist hart und un-
eben, zum Teil mit Steigungen
bis zu 20 %. Die Höhe der Stre-
Der Zetros 1833 mit Allison-Getriebe wurde in zwei Teilen in die Tiefebefördert, danach wieder zusammengeschweißt und die Trennstelle miteiner Leiste verstärkt.
Der Zetros 1833 mit Allison-Automatik legt monatlich etwa 400 kmzurück bei einer maximalen Geschwindigkeit von 50 km/h. Hier wird der6000 l Wassertank aufgefüllt.
ALLISON TRANSMISSION
cken beträgt ca. 3,5 m, die Breite
6 m bis 9 m. In den engen, kurvi-
gen und teils stockdunklen Tun-
neln ist höchste Wachsamkeit ge-
fordert. Daher werden im Unter-
tagebau robuste Fahrzeuge mit
einem einwandfreien Fahrver-
halten und einer einfachen
Handhabung benötigt. »Unter
Tage herrschen Offroad-Fahrbe-
Thomas Weilbeer, Großgeräte-
Instrukteur bei esco, ist mit dem
Allison Getriebe außerdem die
Fahrerschulung sehr einfach;
das Getriebe wird von den Berg-
leuten durchweg geschätzt.
Die Kombination aus Merce-
des-Motor OM 926 LA mit
326 PS und Allison Vollautoma-
tikgetriebe Serie 3000 SP erzielt
ein sehr gutes Anfahr- und Be-
schleunigungsverhalten. Der
Drehmomentwandler verviel-
facht beim Fahrzeugstart das
Motordrehmoment. Allisons
Continuous Power Technology
ermöglicht mit einer hochentwi-
ckelten elektronischen Steue-
rung eine ununterbrochene
Kraftübertragung während des
Schaltens für einen effizienten
Betrieb und eine geringere Be-
lastung des Antriebsstrangs. Der
integrierte Ausgangswellenre-
tarder verbessert die Fahrzeug-
kontrolle auf unebenen Strecken
und reduziert Erhitzung und Ver-
schleiß der Betriebsbremsen. �
Mehr -Information unter www.baumagazin.eu
Bild
dingungen. Das Allison-Vollauto-
matikgetriebe macht sich beson-
ders auf Steigungen und im Ge-
fälle bezahlt. Es erlaubt auch bei
niedrigen Geschwindigkeiten ei-
ne optimale Fahrzeugkontrolle«,
so Grzeschuchna.
Das Getriebe ist auf die Le-
bensdauer des Zetros ausgelegt
und nahezu wartungsfrei. Es
sorgt für geringe Ausfallzeiten
und damit auch für eine Reduzie-
rung der Betriebskosten. Laut
74 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
\\\\\\\\\\\\\\\
> LIEBHERR
Komponentensparte mit Neuheiten
Ein Bauma-Highlight des Lieb-
herr-Komponentenbereichs
waren die neuen Common-Rail-
Einspritzsysteme einschließlich
eigener Motorsteuergeräte. Die-
se Systeme werden bereits bei
den 4- bis 12-Zylindermotoren
von Liebherr serienmäßig einge-
setzt. Sie können jedoch auch für
Dieselmotoren anderer Herstel-
ler adaptiert werden. Auf der
Messe wurden auch erstmals die
Liebherr-Dieselmotoren der
neuesten Generation für die ab
2014 geltenden Abgasrichtlini-
en der EU-Stufe IV/ EPA Tier 4f
präsentiert. Der Anbieter setzt
bei diesen Motoren ausschließ-
lich die selektive katalytische Re-
duktion (SCR) ein. Bei dieser
Technologie werden keine Parti-
kelfilter benötigt.
Aus dem Bereich der Elektro-
nik präsentierte Liebherr ein
Steuerungssystem für kleinere
Arbeitsmaschinen: bestehend
aus einem neuen Kompaktsteu-
ergerät, Display, Tastatur und Ka-
mera. Das modulare System ba-
siert auf gängigen Industriestan-
dards und eignet sich sowohl für
Bau-, Land- und Forstmaschinen
als auch für Straßenbaugeräte
und Kommunalfahrzeuge mit an-
spruchsvollen Anforderungen
hinsichtlich Vibrations- und
Stoßbelastung, Temperaturbe-
ständigkeit und Schmutzemp-
findlichkeit. Das Display kann
Die Sparte Komponenten der Firmengruppe Liebherr präsentierte sich aufder diesjährigen Bauma mit den in eigenen Kompetenzzentren ent -wickelten und gefertigten Exponaten aus den Bereichen der mechanischen,hydraulischen und elektrischen Antriebstechnik. Mit LiView macht derAnbieter zudem eine exakte Positionserfassung von Hydraulikzylindernmöglich.
mit einer Mehrbildfunktion aus-
gestattet werden, bei der sich bis
zu vier Kamerabilder gleichzei-
tig darstellen lassen.
In den Bereichen der Hy-
draulikpumpen und -motoren,
Großwälzlager und Ge-
triebe lag ein Schwer-
punkt auf der neuen Se-
rienbaureihe von Fahr-
antrieben (FAT) mit Hy-
draulikmotoren. Die
Baureihe aus eigener
Entwicklung und Ferti-
gung umfasst elf Bau-
größen vom FAT 325
bis zum FAT 1600, die
als Raupenkran- oder
Raupenbagger-Version
erhältlich sind. Die pas-
senden Liebherr-Hy-
draulikmotoren in Axi-
alkolbenbauweise mit
Schrägscheibenverstel-
lung gehören zum Lie-
ferumfang und sind auf
die Getriebe abge-
stimmt. Die Fahrantrie-
be verfügen so über ho-
he Gesamtwirkungsgrade und
geringe Einbaumaße bei einem
sehr guten Gewichts-Leistungs-
verhältnis.
LiView: Exakte Positionserfassungvon HydraulikzylindernAuf der Bauma stellte Liebherr
das neue LiView-System vor.
Hierbei handelt es sich um ein
elektro-hydraulisches System
zur exakten und sicheren Positi-
onserfassung von Hydraulikzy-
lindern aller Größenklassen. Die
Ermittlung der Position erfolgt
dabei mit einer Genauigkeit von
bis zu ± 1 mm. Dank eines robus-
ten Aufbaus ist LiView beson-
ders für den Einsatz in Bauma-
schinen und im Mining Bereich
geeignet. Auf der Basis der mit
LiView erfassten Positionsdaten
können Bewegungsabläufe von
Baumaschinen automatisiert
und damit deren Leistungsfähig-
keit und Bedienerfreundlichkeit
erheblich gesteigert werden. Als
gemeinsame Entwicklung von
Liebherr-Hydraulikbagger in
Kirchdorf und Liebherr-Elektro-
nik in Lindau soll LiView die Sys-
temkompetenz und die Erfah-
rung von Liebherr auf dem Ge-
biet der Hydraulik und Elektro-
nik repräsentieren.
Das LiView-System basiert
auf der Idee, einen Hydraulikzy-
linder wie eine elektronische
Komponente zu betrachten,
nämlich als Kondensator. In ei-
nem elektronischen Regelkreis
wird die kapazitive Eigenschaft
eines Hydraulikzylinders abge-
fragt, die sich mit der Hubpositi-
on ändert. Dafür muss je ein Ka-
bel an der Kolbenstange und am
Zylinderrohr vorgesehen wer-
den. Die Zylinder-Geometrie
wird dabei praktisch nicht verän-
dert, außerdem kann das System
an individuelle Kundenanforde-
rungen angepasst werden. Über
Standard-Schnittstellen werden
die Messdaten an die Maschinen-
steuerung übergeben.
Das LiView-System eignet
sich für den harten Einsatz in
Erdbewegungs- und Mininggerä-
ten, bei dem oft schockartige Be-
lastungen auftreten. LiView
kann selbst bei den größten Mi-
ningzylindern von Liebherr ein-
gesetzt werden, die bis zu 5 m
lang sind. Generell gibt es für den
Einsatz des Systems keine Be-
schränkung hinsichtlich der Grö-
ße der Hydraulikzylinder.
Ein Schritt hin zu automati-
sierten Bewegungsabläufen von
Baumaschinen ist die exakte und
sichere Erfassung der Position
aller Ausrüstungsteile. Diese
wird häufig durch Hydraulikzy-
linder bestimmt. An dieser Stelle
setzt LiView an: Die Position der
Kolbenstange wird ständig elek-
tronisch erfasst. So kann die Po-
sition des jeweiligen Hydraulik-
zylinders von der Maschinen-
steuerung vorgegeben werden.
Mit der Automatisierung von Hy-
draulikzylindern soll die Positio-
nierung und Arbeitsgeschwin-
digkeit einer Maschine ähnlich
wie bei einer Linearachse einfa-
cher und sicherer geregelt wer-
den als im manuellen Betrieb.
Mit LiView lassen sich Bewe-
gungsabläufe reproduzieren,
was Geschwindigkeitsvorteile
LiView macht eine exakte Positionser-fassung von Hydraulikzylindern möglich.
LIEBHERR IN
TERNATIONAL
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 75
///////////////
11:59
> FRIEDRICH GRAEPEL
Neue Luftgitter lassen Kompakttraktoren atmen
Winzige Waben im Blech sorgen jetzt auch in kleinsten Kompakt -traktoren für Motorenfrischluft.
DEERE & COMPANY
Ein namhafter Hersteller setzt
die neuen Graepel-Luftgitter
bereits ein: Mit einer Lochgröße
von 2,1 mm und einer Teilung
von 2,5 mm zählen sie zu den
derzeit feinsten Lochblechpro-
dukten.
Anleihen aus der Bionik sor-
gen für Stabilität, statt einfacher
runder Löcher stanzt man sechs-
eckige Waben ins Blech. Das
Muster gilt als äußerst belastbar
und hält das Bauteilgewicht
trotz hoher Steifigkeit niedrig.
Eingepresste Sicken schaffen zu-
sätzliche Stabilität. Mit über
70 % freiem Querschnitt – also
offener Fläche – werden die Mo-
toren mit einem Maximum an
Frischluft versorgt. Das opti-
miert die Verbrennungsleistung
der kompakten Kraftpakete, um
Treibstoff und Emissionen zu
sparen. Seitliche Frischluftgitter
in Fahrernähe unterstützen die
Belüftung.
Graepel richtet sich mit der
Neuentwicklung auch an Her-
steller, die bestehende Traktorli-
nien überarbeiten wollen. Als
Werkstoff kommt feuerverzink-
tes Stahlblech zum Einsatz. �
Die Luftgitter des Blech-Spezialisten Graepel versorgen bisher die Motorender weltgrößten Traktoren mit großen Mengen Frischluft und schützen sievor Beschädigungen durch Fremdkörper. Jetzt sind sie auch für die kleinstenKompakttraktoren erhältlich.
und einen gleichmäßigeren Ar-
beitsablauf mit sich bringt.
Durch eine Begrenzung der Ge-
schwindigkeit in kritischen Ar-
beitspositionen können unkon-
trollierte Maschinenbewegun-
gen verhindert werden. Die in Li-
View integrierte Geschwindig-
keitsregelung kontrolliert das
Dämpfungsverhalten von Hy-
draulikzylindern elektronisch.
Dies macht es möglich, in Zu-
kunft auf mechanische Bauteile
wie Dämpfungshülsen zu ver-
zichten.
Da die Funktionsfähigkeit
des Hydraulikzylinders mit dem
LiView-System ständig über-
wacht wird, können auch Ver-
schmutzungen oder Bauteilschä-
den frühzeitig erkannt werden.
Langfristig verspricht dies höhe-
re Standzeiten und niedrigere
Betriebskosten. Die Elektronik
des Systems ist von außen zu-
gänglich. �
76 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
\\\\\\\\\\\\\\\
> BOSCH REXROTH
Drei Lösungen für Baumaschinen
Den Wirkungsgrad einer herkömmlichen Reihenschaltung soll die HighEfficiency Traction Control deutlich verbessern durch eine optimaleAufteilung des Drehmoments der Antriebsräder.
Die zur Bauma vorgestellte ef-
fiziente und komfortable
Einzelrad-Antriebslösung von
Rexroth wechselt automatisch
zwischen Zweirad- und Allradan-
trieb. Die High Efficiency Tracti-
on Control (HET) ermöglicht
kompakten Fahrzeugtypen wie
Kommunalmaschinen, Hofla-
dern oder Minidumper den spar-
samen Zweiradbetrieb auf nor-
malen Straßen und optimale All-
radantriebseigenschaften auf
schwierigem Terrain. Der Auf-
bau ist kompakt und die einfache
Installation – ohne Elektronik –
machen HET als eine Plug-and-
Play-Lösung für Fahrzeugher-
steller interessant.
Bei der klassischen Reihen-
schaltung werden die Radhydro-
motoren nacheinander mit Öl
durchströmt. Es stellen sich ein
gleichmäßiger Druckabfall und
eine Drehmomentverteilung im
Verhältnis von etwa 50:50 auf
die Räder ein. In diesem Be-
triebszustand ist der Wirkungs-
grad ungünstig. Ein zwischenge-
schalteter HET-Ventilblock soll
diese Situation entscheidend
verbessert. Im Normalbetrieb er-
folgt der Antrieb über die zuerst
versorgten Radialmotoren an
der Hinterachse. Die Räder der
Vorderachse laufen »frei« mit.
Entsprechend muss dafür kein
Druck aufgebaut werden. Verrin-
gert sich durch Schlupf das Dreh-
moment der Hauptantriebsach-
se, gleicht dies die HET-Einheit
aus, indem automatisch die Mo-
toren der Vorderräder aktiviert
werden und der Zusatzantrieb
bedarfsgerecht zuschaltet wird.
Zur Bauma stellte Bosch Rexroth auch drei Lösungen für Bau maschinen vor:So ermöglicht beispielsweise High Efficiency Traction Control (HET) denautomatisch Wechsel zwischen Zweirad- und Allrad-Antrieb, eine hydrau-lische Start-Stopp-Lösung ermöglicht in Zusammenarbeit mit neuen hydro-statischen Antrieben und Hybridlösungen die Einhaltung der Emissionsvor-gaben nach Tier 4 final und die Axial-Verstellpumpe A1VO verbessert denLüfterantrieb.
Hydraulische Start-Stopp-Lösung Ein Weg zur effizienten Nutzung
von Verbrennungsmotoren ist
die von Bosch eingeführte Start-
Stopp-Technologie im Automo-
bilbereich. Eine Weiterentwick-
lung der Startertechnologie –
wie im Automotivebereich er-
folgt – steht für mobile Arbeits-
maschinen nicht zur Verfügung.
Bosch Rexroth hat dafür den
Start-Stopp-Gedanken hydrau-
lisch weitergeführt. Dabei war
zu berücksichtigen, dass Off-
Highway-Maschinen nicht nur
fahren, sondern vor allem
schwer arbeiten. Es muss also si-
chergestellt sein, dass ausrei-
chend Leistung zur Verfügung
steht, um effektiv baggern, he-
ben oder tragen zu können. Be-
steht kein Energiebedarf aus den
Fahr- und Arbeitsfunktionen der
Maschine, muss genug Kraftre-
serve für einen hydraulischen
Start gespeichert sein, bevor der
Verbrennungsmotor abgeschal-
tet wird.
Die Kraftreserve baut das Hy-
draulic Fly Wheel-System (HFW)
auf, das immer im offenen Kreis-
lauf arbeitet. Es besteht aus Rex-
roth-Komponenten (Axialkol-
benpumpe, Steuerblock, Hydro-
speicher und Steuergerät) und
besitzt lediglich bei Grundkom-
ponenten der Maschine wie
Tank, Filterung und Kühlung ei-
ne Verbindung zum hydrostati-
schen Fahrantrieb oder zur Ar-
beitshydraulik. Das HFW-System
nimmt Energie kurzfristig auf
und stellt es dem Gerät zu einem
späteren Zeitpunkt gezielt zur
Verfügung – beispielsweise für
einen Boost-Effekt, zur Unter-
stützung des Dieselmotors bei
Leistungsspitzen oder eben für
eine Start-Stopp-Funktion. So
wird die eingesetzte Energie ef-
fektiver genutzt. Die Axialkol-
beneinheit nimmt zunächst Mo-
ment an der Verbrennungsmo-
torwelle auf. Der erzeugte Öl-
strom wird in einen Speicher ge-
führt, dort steigt entsprechend
Das Hydraulic Fly Wheel-System von Rexroth ist Basis für eineinnovative hydraulische Start-Stopp-Funktion für Baumaschinen.
BOSCH REXROTH
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A10VOdurch null schwenkbareHFW-Pumpe (»mooring«)
Blasenspeicher
Ventilblock
Steuergerät
bare Größe darstellen. Die Dyna-
vis-Technologie soll nicht nur
den internen Leistungsverlust
verringern, sondern
auch den Teufelskreis
stoppen, der bewirkt,
dass sich heißes Hy-
draulikfluid ständig
weiter aufheizt. Dank
Dynavis bleibe, so be-
tont Evonik, die Leis-
tungsabgabe der Hy-
draulikpumpe auch
noch nach vielen Stun-
den Arbeit unter
Höchstlast stabil. Die
erhöhte Agilität und
Leistung der Bauma-
schine führe zu mehr
Ladezyklen – und zu
Kraftstoffeinsparun-
gen von 5 % und mehr.
�
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 77
///////////////
> EVONIK INDUSTRIES
Spritsparen mit dem richtigen Hydrauliköl
Auf der Bauma in München machte dasDynavis-Teams die Produkt vorteile für jedenerlebbar: Mit den Dynavis-Demo-Bikeskonnten die Besucher spielerisch denMehrwert von High-Efficiency-Fluiden im kritischen Arbeitsbereich von Baumaschinenim wahrsten Sinne des Wortes erfahren.
EVONIK
»Ich war überrascht, um wie vielman mit diesem Hydraulikölschneller arbeiten kann. Mit demStandardöl waren es 96 Löffel inungefähr 20 Minuten, mitDynavis waren es in der gleichenZeit 130«, sagt Friedel Brandt,Baggerfahrer mit 30 JahrenErfahrung und Gewinner der»CAT Operator Competition«.
Dynavis ist kein Öl, sondern ei-
ne Additivtechnologie für
hochleistungsfähige Hydraulik-
öle, die, so der deutsche Anbieter
Evonik Industries, aus Einbe-
reichsölen hochleistungsfähige
Mehrbereichsöle macht. Noch
machen konventionelle Einbe-
reichsöle in Baumaschinen den
Löwenanteil aus. Ein überwie-
gender Anteil der derzeit welt-
weit aktiven Baumaschinenflot-
te ist damit befüllt. Wer wech-
seln und ein veritables Hochleis-
tungsöl in seine Baumaschine
einfüllen will, dem soll ein blau-
gelbes Dynavis-Siegel auf dem
Gebinde seiner Wahl den Weg
weisen. Als einer der großen Mi-
neralölhersteller führt Total ein
Hydrauliköl ein (Total Equivis
HE), das mit der Dynavis-Techno-
logie formuliert ist.
Hochleistungshydrauliköle und BaumaschinenDie meisten Bewegungen einer
Baumaschine sind hydraulisch.
Folglich schluckt das Antreiben
der Hydraulikpumpe einen
Großteil des Kraftstoffs. Die
Pumpe jedoch ist anfällig für das
Phänomen der internen Lecka-
ge: Je länger und je härter eine
Maschine im Einsatz ist, umso
heißer das Öl, umso höher die
Verlustleistung. Hydraulikbag-
ger, in stundenlangen Schichten
an die Grenzen ihres Leistungs-
vermögens gebracht, sollen ganz
besonders von Hydraulikfluiden
profitieren, die mit Dynavis for-
muliert werden.
Ab wann sich Dynavis ren-
tiert, kann ein Baumaschinen -
betreiber per Internet unter
www.dynavis.com mit einem
Rechner ermitteln. Auf Basis we-
niger Daten werden das Kraft-
stoffsparpotenzial, die Effizienz-
steigerung und die CO₂-Entlas-
tung der Umwelt berechnet. Die
Ermittlung basiert auf Ergebnis-
sen aus Praxistests, sodass die
berechneten Werte eine belast-
Volldigitales Flottenmanagement oder satellitengestützte 3D-Steuerung –die Baumaschinenbranche greift tief in die Hightech-Trickkiste, um ihreMaschinen noch wirtschaftlicher und effizienter zu machen. Dabei werde, soist man im Hause Evonik Industries überzeugt, ein weiterer, ungleich ein -facherer Weg, der in 80 % der Fälle Erfolg haben könnte, meist übersehen:der Wechsel des Hydrauliköls – auf eines nach dem Dynavis-Performance-Standard formuliertes. Das koste ein paar Euros mehr, doch unter dem Strichrentiere sich der Aufwand durch mehr Leistung und weniger Verbrauch.
der Druck und damit dessen
Energieinhalt. Wird der Spei-
cher entladen, arbeitet die Axial-
kolbeneinheit nun als Motor und
wandelt den Ölstrom wieder zu-
rück in Antrieb für die Verbren-
nungsmotorwelle. Dieses Kon-
zept steht bei der neuen Start-
Stopp-Lösung Pate. Hier prüft
die Elektronik, ob im Speicher
ausreichend Druck aufgebaut ist,
um das Dieselaggregat neu zu
starten, nachdem es abgestellt
wurde. Steht der Verbrennungs-
motor, prüft die Elektronik den
möglichen Energiebedarf der
Verbraucher ab. Müssen Fahran-
trieb oder Arbeitshydraulik ver-
sorgt werden, startet sie den Die-
selmotor sofort wieder mit der
zuvor gespeicherten Energie.
Axial-Verstellpumpe verbessert Lüfterantrieb Mit der Axialkolben-Verstell-
pumpe A1VO bietet Bosch Rex-
roth eine Alternative für den Um-
stieg auf ein variables Lüftersys-
tem, das punktgenau und ener-
giesparend nur die Kühlleistung
abruft, die benötigt wird.
Die Attraktivität der A1VO
liegt nach Herstellerangaben da-
rin begründet, dass sie im Ver-
gleich zu anderen Axialkolben-
verstellpumpen den Preisab-
stand zu den sonst üblicherwei-
se eingesetzten Zahnrad-Kon-
stantpumpen deutlich verrin-
gern soll. Zudem ist die Baugrö-
ße dieser Entwicklung mit den
Zahnradpumpen vergleichbar,
was den Herstellern den Techno-
logiewechsel zusätzlich erleich-
tern soll.
Die A1VO ist eine mögliche
Alternative für viele Hydraulik-
systeme, die bisher mit Kon-
stantpumpen versorgt werden.
Sie kommt bereits in kleinen
Traktoren zum Einsatz. Sie punk-
tet mit einem Spitzendruck von
315 bar, einer Pumpleistung bis
zu 105 l/min und einem Wir-
kungsgrad von nahezu 90 %. In
einem für dieses Marktsegment
typischen Traktor mit 90-PS-Die-
selmotor soll die A1VO den Ver-
brauch zwischen 10 und 15 %/h
reduzieren. Das entspricht einer
Ersparnis von 10 000 l Kraftstoff
über die übliche Betriebsdauer
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78 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
\\\\\\\\\\\\\\\
> LEHNERT TOOLS
Kit fü� r Tank-Ersatz-Betrieb und Kraftstoffsystem-Reinigung
Der Diagnosesatz wird in einem Koffer geliefert und besteht aus zwölfAdaptersätzen mit Adapterstecker, Adapterkupplung und Verschlussteil,zwei Adapterschläuchen (4 m), drei Verbinderstücken, einer Entlüftungs-pumpe und einem 10-l-Kanister.
LEHNERT TO
OLS
Die Adapterstücke des Kit
können am Kraftstofffilter
mittels Schnellkonnektoren zwi-
schengekoppelt werden. Die ge-
lösten Leitungen lassen sich mit
dem jeweiligen Verschlussstück
während der Prüfung verschlie-
ßen, um Verunreinigungen des
Kraftstoffsystems zu verhindern.
Die Entlüftungspumpe dient der
ersten Befüllung der Schläuche
(2 x 4 m). Mit diesem Schlauch
und dem Kanister kann ein Fahr-
zeugbetrieb über einen separa-
ten Tank hergestellt werden. Der
Inhalt des Koffers ermöglicht
den Betrieb von Fahrzeugen mit
Saugpumpen.
Es können beispielsweise
undichte Leitungen, defekte
Pumpen, Filter und andere Bau-
teile und Fehlerbilder lokalisiert
Das seit dem Jahr 2008 als Lehnert Tools firmierende Unternehmen inNeuenstadt am Kocher bei Heilbronn hat ein Kit für den Tank-Ersatz-Betriebund die Kraftstoffsystem-Reinigung vorgestellt. Die Neuheit ermöglicht denMotorbetrieb im Stand und im Fahrzustand unabhängig vom eigentlichenfahrzeugseitig verbauten Tank, um Fehler zwischen Tank und beispielsweiseKraftstofffilter ermitteln zu können. Weiter kann mit dem Kit eine Motorrei-nigung einfach und effizient durchgeführt werden.
> FLUITRONICS
Flexibles Multitalent für effiziente Konstruktionen
FLUITRONICS
Dank Standardisierung kön-
nen Bauteile gut bevorratet
werden; die Verwendung welt-
weit verfügbarer Ventile erlaubt
es den Nutzern, im Servicefall
kurzfristig zu reagieren. So sol-
len insbesondere Hersteller von
Baumaschinen, Kommunaltech-
nik, Bergbau- und Landmaschi-
nen, von fördertechnischen An-
lagen oder von Pressensystemen
Schaltungen für die unterschied-
ringere Betriebskosten über die
gesamte Lebensdauer. Die hy-
draulischen Ventile sind in Seg-
mentbauweise unter Verwen-
dung von Standardelementen so
ausgelegt, dass sie eine effiziente
Alternative zu herkömmlichen
Dank hoher Verfügbarkeit und einerkompakten Bauweise soll Move vonFluitronics die zügige Umsetzunginnovativer Konstruktionen ermög-lichen. Das neue modulareBaukasten-Systemangebot desAnbieters aus Krefeld erlaubtbedarfsgerechte Kombinationenvielseitiger hydraulischer Schal-tungen.
70Gerade für den Einsatz in mobilenMaschinen erzielen die Fluitronics-Module je nach Auslegung eineGewichtsreduzierung von bis zu 70 %.
dule des Krefelder Spezialisten
für hydraulische Antriebs- und
Steuerungstechnik je nach Ausle-
gung eine Gewichtsreduzierung
von bis zu 70 %. Dazu trägt auch
die Verwendung spezieller Alu-
miniumlegierungen in den Ge-
häusen bei. Im Vergleich zu her-
kömmlichen Ventilen wird die
Stromaufnahme fast um die Hälf-
te reduziert. Hersteller, die ihren
Kunden besonders kompakte,
gewichtsreduzierte, effiziente
und verbrauchsoptimierte mobi-
le Maschinen bieten wollen, er-
zielen mit Antriebs- und Steue-
rungskomponenten von Fluitro-
nics einen wichtigen Vorteil – ge-
lichsten Applikationen schneller,
kompakter und kostengünstiger
realisieren können. In der Intra-
logistik lässt sich das Baukasten-
system Move auch in Kanban-Ab-
läufe integrieren, indem die End-
konfiguration individuell den je-
weiligen Anforderungen ange-
passt wird.
Gerade für den Einsatz in mo-
bilen Maschinen erzielen die Mo-
Cetop-Verkettungen bieten. So
können Move-Elemente bei-
spielsweise in Mobilsegmenten,
Kompaktsteuerblöcken oder als
Verteilerschaltung in landwirt-
schaftlichen Maschinen einge-
setzt werden. Mit einem Pmax von
250 bar und einem Volumen-
strom von bis zu 30 l/min über-
nehmen die Ventile von Fluitro-
nics in mobilen Maschinen als
Differential, Sitz- oder Wegeven-
tile vielfältige Funktionen und
ermöglichen auch in Konstant-
druck-Systemen neue konstruk-
tive Lösungen. �
und ausgeschlossen werden. Bei
Fahrzeugen mit In-Tank-Pum-
pen empfiehlt der Kit-Hersteller
Werkstätten die Beschaffung ei-
ner handelsüblichen Kraftstoff-
pumpe (entsprechend Druck
und Fördermenge des Fahr-
zeugs), die mit den im Koffer vor-
handenen Schlauchstutzen
adaptiert werden kann. Über die-
sen Tank-Ersatz-Betrieb kann
auch gezielt eine Reinigungsmi-
schung für Motor und Injektoren
eingeleitet werden, um gege -
benenfalls Verkokungen an In-
jektoren zu lösen. Der Satz lässt
in Verbindung mit der Handpum-
pe auch eine Entlüftung eines
neu eingebauten Kraftstofffilters
zu. �
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 79
///////////////
> DOOSAN – BOBCAT
Stellung im Aftermarket-Segment ausbauen
Fortbildung im Bobcat-Trainingscenter.
DOOSAN
Während Wettbewerber oft
das Segment der Ver-
schleiß- und Reparaturteile so-
wie die Maschinenwartung dem
freien Markt überlassen würden,
sollen sich Kunden von Doosan
und Bobcat, so ist man bei DI CE
überzeugt, stets sicher sein dür-
fen, dass dank eigener Motoren-
und Hydrauliköle, Batterien
oder auch Ketten, optimal auf die
Maschinen abgestimmte Kompo-
nenten sowie auf Doosan- und
Bobcat-Maschinen geschulte
Servicemitarbeiter und Monteu-
re eingesetzt werden. »Von den
langfristigen Wartungs- und In-
standhaltungsverträgen profitie-
ren natürlich auch die Händler,
da die benötigten Ressourcen
langfristig geplant werden kön-
nen und somit die Möglichkeit
entsteht, den eigenen Ressour-
ceneinsatz (Service-Techniker,
Im Bereich hochwertiger Baumaschinen kommt dem »Aftermarket« einewachsende Bedeutung zu. Dabei handelt es sich um den Verkauf vonService-Dienstleistungen und/ oder Teilen, die in direktem Bezug zu demzuvor erfolgten Verkauf der Baumaschinen stehen. Die aus dem Automobil-sektor bekannte Scheckheftpflege hat sich auch im Bereich der Bau -maschinen durchgesetzt. Bei Doosan Infracore Construction Equipment(DI CE) wurde zuerst über die Marke Bobcat eine entsprechende Philosophiegepflegt. Von den gemachten Erfahrungen profitieren seit geraumer Zeitauch immer mehr die schweren Doosan-Baumaschinen.
Ersatzteilversorgung etc.) zu op-
timieren. Dies wiederum kommt
dann dem Kunden durch geringe
Vorlauf- und Wartefristen bei
Wartung und Inspektion zugu-
te«, sagt Andrew Voigt, Leiter Af-
termarket für Deutschland und
die Schweiz.
Technologien bieten MöglichkeitenDie datentechnische Vernetzung
und Anbindung von Baumaschi-
nen führt zu immer neuen Mög-
lichkeiten im Rahmen des After-
markets. So können schon heute
viele Maschinen via GPS ihre spe-
zifischen Wartungsintervalle an
den Händler melden, sodass die-
ser zum richtigen Zeitpunkt die
Wartung anbieten kann. Zudem
ist bei Doosan und Bobcat die di-
rekte Übermittlung kompletter
Maschinendaten geplant. Bei
den Bobcat-Maschinen sind be-
reits fast alle Modelle mit einer
Software ausgestattet, die via
Code bei auftretenden Störun-
gen eine passende Reparaturan-
weisung an den Bobcat-Service-
techniker ausgibt. »Es ist unser
> HENLE BAUMASCHINENTECHNIK
Teamwork sorgt für schnelle Problemlösung
Zähne und Zahnhalter aushochverschleißfestem Stahl,mechanische Sicherungen fürmühelosen Ein- und Ausbaugarantieren eine lange Standfes-tigkeit auch bei härtestemEinsatz.
HENLE
Ein Abbruchlöffel der Extraklasse: Alle Verschleißteile am Kopf desLöffels sind neu aufgearbeitet. Auf das neue 90-mm-Verschleißmesseraus Hardox wurden die jeweils 82 kg schweren Zahnhalter geschweißt –bereit für die Aufnahme der ProClaws-Zähne von Combi Wear Parts.
HENLE
Die bisher verwendeten Zäh-
ne waren aufgrund der enor-
men Belastungen während eines
Abbruchobjekts mit massivem
Stahlbeton teilweise abgebro-
chen. Das Abbruchmaterial wird
geschreddert, verlorene Bagger-
zähne können in der teuren
Schredderanlage große Schäden
verursachen und sind deshalb
bei Abbruchfirmen gefürchtet.
Abbruchspezialist Ottl aus dem
bayerischen Alling hatte seinen
Kundenwunsch exakt definiert:
eine komplette Aufarbeitung des
Löffels mit 90-mm-Messer und
neuen Zähnen mit höherer
Standfestigkeit. Zudem sollte
der Hitachi EX 750 in nur zehn
Tagen wieder einsatzbereit auf
der Baustelle stehen.
Gerhard Henle holte zur Pro-
blemlösung den erfahrenen
»Zähne«-Spezialisten Ewald Tet-
tambel ins Team, dieser ist Ver-
triebsleiter der schwedischen
Combi Wear Parts und Fach-
mann für Abbruch-Equipment.
Gemeinsam einigte man sich auf
die Verwendung des neu entwi-
ckelten und für dieses spezielle
Einsatzgebiet prädestinierten
Zahnsystems ProClaws W30.
Während des Betriebs auftreten-
de Kräfte werden bei diesem
Zahnsystem bestmöglich absor-
»Schwerer Abbruch« ist ein Einsatzgebiet, bei dem Ausrüstung undMaschine kompromisslos aufs Härteste beansprucht werden. Diesemkomplexen Thema stellte sich auch Geschäftsführer Gerhard Henle vomgleichnamigen Baumaschinentechnikanbieter mit seinem Reparatur-Teamin einem speziellen Fall. Ein extrem beanspruchter Tieflöffel eines 80-t-Abbruchbaggers stand in der firmeneigenen Reparaturabteilung zur Aufarbeitung…
biert. Die Zahngeometrie wurde
so optimiert, dass die Zähne
während ihrer gesamten Be-
triebszeit ihre maximale Schärfe
beibehalten. Das System verfügt
über ein besonders schlankes
Profil und verspricht so ein opti-
males Eindringvermögen. Die
perfekte Passform von Zahn und
Adapter und die komfortable
Montage der vertikalen Siche-
rung von oben sollen Maßstäbe
setzen. Auf diese Weise kann je-
der Zahn gewechselt werden, oh-
ne dass nebenstehende Zähne
dies behindern. Die Sicherungs-
methode hat sich speziell im Ab-
bruchbetrieb bewährt, das Sys-
tem ist für den langen Einsatz
konzipiert. Bis zu 70% der
selbstschärfenden Zähne sind
Verschleißanteil, wobei der
Adapter bis zum Schluss ge-
schützt bleibt. »Die gewünsch-
ten Zähne und Zahnhalter liefert
uns Combi Wear Parts praktisch
über Nacht«, erklärt Henle-Ver-
triebsleiter Ernst Bayer. »Für
derart enge Reparaturtermine
brauchen wir absolut verlässli-
che Partner. Da zahlt sich Team-
work aus und wir stellen unsere
Kunden zufrieden.«
EinsatzbewährungAuf den »reanimierten« Bagger-
löffel wartete in München be-
reits das 80-t-Hitachi-Schwerge-
wicht der Firma Ottl mit einem
neuen Spezialauftrag, dem Ab-
riss der alten Zentralbank. Bag-
gerprofi Franz Schweiger nach
erfolgreicher Arbeit: »Sehr gutes
Verschleißverhalten. Auch nach
extremem Einsatz wie dem Aus-
brechen von Betonteilen gibt es
absolut nichts zu beanstanden.
Die neue Henle-Lösung hat uns
überzeugt.« �
Die gewünschten Zähne undZahnhalter liefert uns Combi Wear
Parts praktisch über Nacht.« Ernst Bayer, Henle-Vertriebsleiter
\\\\\\\\\\\\\\\
80 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
Ziel, Kunden alle notwendigen
Dienstleistungen für eine opti-
male Betreuung und eine maxi-
male Werterhaltung an einer ein-
zigen Stelle anzubieten, die mög-
lichst rasch und unkompliziert
alle weiteren Schritte veranlasst.
Also das Ideal des One-Stop-
Shops in Reinkultur«, betont
Voigt.
Es ist unser Ziel, Kunden allenotwendigen Dienstleistungen füreine optimale Betreuung und einemaximale Werterhaltung an einer
einzigen Stelle anzubieten, diemöglichst rasch und unkompliziertalle weiteren Schritte veranlasst.«
Andrew Voigt, Leiter Aftermarket Deutschland und Schweiz
Betreuung ist entscheidendDie Produktbindung des Maschi-
nenführers gilt als ein wichtiger
Faktor, der bei Reparatur und
Wartung von Baumaschinen be-
reits vor dem Maschinenkauf
hierüber maßgeblich entschei-
det. Auch aus diesem Grunde
hätten es, so DI CE, oft preisgüns-
tigere Wetttbewerbsmaschinen
hierzulande schwer, da bei ihnen
der Bereich Aftermarket in
Europa oft kaum eine Rolle spie-
le. Die Wartungsunterlagen des
Herstellers spielen eine weitere
Rolle. Doosan und Bobcat führen
regelmäßig ein »Dealer After-
market Review« durch, bei dem
beispielsweise Garantieerfül-
lungsquoten und die Einhaltung
fester Qualifizierungszyklen für
die Monteure überprüft werden.
Folgt der Händler den Vorgaben
und entwickelt er sich gemäß
der jährlichen Verabredungen,
so hat dies einen positiven Ein-
fluss auf die Garantieerstat-
tungsquote, die er auf diesem
Wege aktiv mitgestalten kann.
»Das Gefühl des Händlers, sehr
stark in die Herstellerfamilie in-
tegriert zu sein, ist ein wichtiger
emotionaler Faktor in der Bezie-
hung zu unseren Händlern«, be-
tont Voigt. �
///////////////
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 81
> BARBARINO & KILP – HYTORC
Das Drehmoment im Griff
FieldCheck verschafft Auf-
schluss, wenn der Anwender
sich nicht mehr sicher ist ob des
exakten Drehmoments seines
Werkzeugs oder wenn die ent-
sprechende Tabelle nicht zur
Hand ist. Selbst bei qualitativ
hochwertigen Schraubern kann
es notwendig werden, diese im
Lauf des Projekts zu kontrollie-
ren. In verschiedenen Industrie-
segmenten wie
der Baubranche
ist es notwendig,
die Schrauben
genau mit immer
dem gleichen
Drehmoment an-
zuziehen. Der
baustellentaugli-
che FieldCheck
wird in einer ro-
busten Box gelie-
fert und ist zu
fünf verschiedenen Vierkantgrö-
ßen kompatibel. Die entspre-
chenden metrischen und zölli-
gen Adapter finden sich im Lie-
ferumfang. Der FieldCheck arbei-
tet mit Schraubern beliebiger
Hersteller zusammen. �
HYTORC, Anbieter von hydraulischerund pneumatischer Verschrau-bungstechnik, hat jetzt auch inDeutschland den FieldCheck imAngebot. Das mechanischeMesswerkzeug ist speziell für denEinsatz vor Ort auf Baustellen konzi-piert und misst mit einer Abwei-chung von nur fünf Prozent dasDrehmoment (bis 24 300 Nm) vonSchraubwerkzeugen.
> BIJUR DELIMON
Leistungsstarkes Zentralschmiersystem
Das Resultat von über 140-
jähriger Erfahrung in der
Konzeption automatischer
Schmiersysteme will sowohl
durch innovative Technik als
auch durch ansprechendes De-
sign überzeugen. Mit der Neu-
heit soll sich der Verschleiß mini-
mieren und gleichzeitig die Be-
triebsbereitschaft der Arbeitsge-
räte erhöht werden. Ein Dyna-
mis-Schmiersystem versorgt je-
de Schmierstelle zur rechten Zeit
mit der notwendigen Schmier-
stoffdosierung. � HYTORC-S
Dynamis mit angeflanschtem PVB-Verteiler.
Das auf Zentralschmiertechnikspezialisierte Unternehmen BIJURDELIMON International bietet mitseiner Dynamis-Familie eine neueSerie von automatischen Schmier-pumpensystemen an.
PVB-Verteiler mit acht Auslässen.
BIJUR DELIMON
> ISRINGHAUSEN
Zwei neue Sitze für Baumaschinen und Krane
4-Punkt-Gurt-Sitz NTS 4-Point.
ISRINGHAUSEN
NTS Compact.
ISRINGHAUSEN / ROLF HELLMEIER
Der neue NTS-Compact ist ein
Sitz für die kompakte und
mittlere Fahrzeugklasse. Die
Sitzfamilie vereint in ihrer Flach-
bauweise Komfortmerkmale
wie Luftfederung, pneumatische
Lendenwirbelstütze und Sitzhei-
zung. Ein integrierter Kompres-
sor ist serienmäßig enthalten.
Weitere Einstellsysteme wie die
Sitzkissentiefeneinstellung und
die Neigungseinstellung sollen
jedem Fahrer seine individuelle
Sitzposition ermöglichen.
Der neue NTS 4-Point mit in-
tegriertem 4-Punkt-Gurt findet
Einsatz in Krankabinen, Erdbe-
wegungsmaschinen und Spezial-
fahrzeugen. Der 4-Punkt-Gurt
ermöglicht dem Fahrer auch in
vorgebeugter Sitzhaltung wie in
Krankabinen einen optimalen
In vielen Kran- und Baumaschinenkabinen sind die Platzverhältnisse für den Fahrer sehr begrenzt. Eine optimale Kombination aus Komfort undSicherheit versprechen die beiden neuen Isringhausen-Sitzmodelle NTS-Compact und NTS 4-Point.
> KÖNIG KOMFORT- UND RENNSITZE
Optimales Sitzen für die Baubranche
KÖNIG
Wie in den anderen Bereich
auch wurden in die Bauma-
schinensitze und Industriesitze
die Erfahrungen und das Know-
how in Sachen medizinisch kor-
rektes Sitzen im Hause König in-
vestiert. Auch für diese Modell-
reihe spricht eine vorgegebene
orthopädisch korrekte Sitzhal-
tung, die den Körperproportio-
nen entsprechend auch die Wir-
belsäule stützt und somit entlas-
tet.
Neben den sehr unterschied-
lichen Körperproportionen müs-
sen auch die individuellen Sitz-
und Stützbedürfnisse der Nutzer
berücksichtigt werden. Durch
unterschiedliche Ausstattungs-
optionen sowie diverse Verstell-
möglichkeiten lässt sich die Sitz-
einheit auf die persönlich indivi-
duellen Sitz- und Stützbedürfnis-
se einstellen. In Verbindung mit
Federpaketen unterschiedlicher
Hersteller liefert König eine spe-
zifisch angepasste Sitzeinheit.
Die Verstellbarkeit der ver-
schiedenen Federpakete in Ver-
bindung mit den individuell ge-
Die Firma König Komfort- und Rennsitze in Ilsfeld bei Heilbronn beschäftigtsich seit über 30 Jahren mit dem Thema orthopädisch korrektes Sitzen inunterschiedlichsten Fahrzeugen. Statistisch hat sich die Verweildauer inFahrzeugen in den letzten Jahren vervielfacht, der Aufenthalt im Fahrzeugwurde zu einer Notwendigkeit ohne entsprechende Alternativen. Somitsteht der Aspekt des gesundheitsfördernden Sitzens im Mittelpunkt derunterschiedlichsten Sitzlösungen von König. Die Entwicklungen des Unter-nehmens umfassen mittlerweile auch weitere Segmente wie zum Beispielden Bereich Militärfahrzeuge zur Personenbeförderung, Entwicklungen fürdie Automobilindustrie, spezielle Sitze im Industriebereich, Kransitze sowieBürostühle, spezielle Leitstellensitze und eben auch Baumaschinensitze.
fertigten Sitzen sollen somit eine
optimale nutzerorientierte Ein-
heit ergeben. Egal, ob Einzelan-
fertigungen, Klein- oder Großse-
rien, im Mittelpunkt stehen die
individuelle Anpassung an die
Gegebenheiten des entsprechen-
den Innenraums oder der Kabi-
ne sowie die Anforderungen des
Nutzers. �
\\\\\\\\\\\\\\\
82 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
Halt und mehr Sicherheit. Das
Gurtsystem unterstützt die ergo-
nomische Sitzhaltung insbeson-
dere im Schulterbereich. Die um-
fangreichen Optionen wollen
höchsten Komfortansprüchen
genügen, dazu zählen mechani-
sche/ pneumatische Lendenwir-
belstütze, Sitzkissentiefenein-
stellung, einstellbare Stoßdämp-
fer, Horizontalfederung und ein
aktives Klimasystem. �
Kipper, Abroller,Lkw, Aufbauten,
Zubehör und Ausrüstung,Fahrzeugeinrichtung,Flottenmanagement
Bau- & Nutzfahrzeuge
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Bau- und Nutzfahrzeuge
HUMBAUR
Kipper, Abroller, Lkw, Aufbauten,
Zubehör und Ausrüstung, Fahrzeugeinrichtung, Flottenmanagement
84 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
> HUMBAUR
Strapazierfähig und vielseitig
Das Anhängermodell Garant
gibt es neu als Einachser mit
einem zulässigen Gesamtge-
wicht von 1,8 t, einer Nutzlast
von ca. 1,2 t sowie einer Ladehö-
he von 700 mm. Darüber hinaus
sind auch die Tandem-Modelle
mit 2 t bzw. 2,6 t zulässigem Ge-
samtgewicht und entsprechen-
der Nutzlastkapazität von 1,3 t
bzw. 1,9 t erhältlich. Alle Varian-
ten bieten feuerverzinkte Eck-
rungen und Bordwände aus ver-
zinktem und pulverbeschichte-
tem Stahl oder eloxierte Alumini-
umbordwände. Die Bordwände
sind bei allen Modellen 350 mm
hoch. Die Ladehöhe beträgt bei
den Tandem-Varianten 700 mm.
Die hintere Bordwand ist bei al-
len Garant-Modellen abklapp-
und pendelbar, sodass das Ab-
kippen von Schüttgütern leicht
vonstattengeht. Der Kippwinkel
beim Garant-Rückwärtskipper
liegt bei 42°. Die Dreiseitenkip-
per kippen nach hinten 42° und
zur Seite je 50°.
Korrosionsschutz und StabilitätBei allen Modellen der Baureihe
Garant ist das Fahrwerk mit ei-
ner V-Zugdeichsel ausgestattet,
Der Humbaur-Rückwärtskipper Garant ist ein Anhänger für all diejenigen,die eine Lösung zwischen den Humbaur-Modellen Loady und HTK suchen.Dank kompakter Abmessungen sind die Garant-Rückwärts- und Dreiseiten-kipper für alle GaLaBauer sowie das Baugewerbe ein wichtiger Helfer.
der Rahmen, die Kippbrücke
und die Deichsel sind bei diesem
Anhänger komplett im Tauch-
bad feuerverzinkt. Der Boden
der Kippbrücke wird aus einem
Stück gefertigt, was dem Benut-
zer ein Höchstmaß an Langlebig-
keit und Stabilität bieten soll.
Der hartverchromte 3-stufi-
ge Kippzylinder in
Verbindung
mit einer Handpumpe machen
die Garant-Kipper zu ausdauern-
den Transporthelfern. Durch
den serienmäßigen Bohlen-
schacht und die Bohlenaufnah-
men kann der Garant leicht mit
Auffahrschienen nachgerüstet
werden. Somit ist der Anhänger
zusätzlich für den Transport klei-
nerer Baumaschinen oder ähnli-
cher Geräte einsatzbereit. Für
die Ladungssicherung sind bei
den Garant-Modellen serienmä-
ßig vier, von der DEKRA geprüfte
Anbinderinge auf dem Brücken-
boden montiert.
Umfangreiches Zubehör Ein weiterer Pluspunkt der Hum-
baur-Anhänger liegt im umfang-
reichen Zubehörsortiment. Je-
der Anhänger kann mit zahlrei-
chen Extras ausgestattet und so-
mit zu einem individuellen Fahr-
zeug gemacht werden, so bei-
spielsweise durch den pendelba-
ren Bordwandaufsatz (350 mm)
aus Aluminium oder einen Stahl-
gitteraufsatz. Für Erleichterung
beim Kippen sorgt die optionale
Elektropumpe oder ein Hydrau-
likanschluss mit Stecker, sodass
der Garant auch problemlos hin-
ter einem Fahrzeug mit
eigener Hydraulik be-
trieben werden kann.
�
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 85
> FORTUNA FAHRZEUGBAU
Mit Tieferlegung Platz gewinnen
FTM 180/5.6 mit niedriger Bereifung und Fahrwerkstieferlegung.
Montage der Achsen über derParabelfederung.
FORTUNA
Fortuna bietet mit den Model-
len FTM 160, FTM 180 und
FTM 200 drei Fahrzeugklassen
mit einem zulässigen Gesamtge-
wicht von 18 t bis zu 24 t. an. Bei
der Muldenhöhe wählt man zwi-
schen vier Standardvarianten
von 1 100 mm bis zu 1 500 mm.
Optional kann die Grundwanne
mit einer Höhe von bis zu
2 000 mm bestellt werden. Zu-
sätzlich kann die Grundwanne
mit Muldenaufsätzen von
400 mm bis zu 1 000 mm Höhe
bestückt werden. Besonders
praktisch: Seitenwände und
Stahlaufsätze können optional
mechanisch oder hydraulisch ab-
geklappt werden.
Jedes Fahrzeug wird, der For-
tuna-Unternehmensphilosophie
entsprechend, nach kundenindi-
viduellen Wünschen gebaut.
»Wir fertigen nichts von der Stan-
ge«, lässt Geschäftsleiter Bernd
Schwartbeck wissen. »Unsere
Fahrzeuge sind so individuell
wie ihre Besitzer.«
Ein aktuelles Beispiel für
Sonderlösungen ist die fahrzeug-
abhängige Tieferlegung der Mul-
de. Hierzu werden die Fahrzeug-
achsen oberhalb der Parabelfe-
derung montiert. Die Muldenauf-
sätze können nun, bei unverän-
derter Fahrzeughöhe gegenüber
dem konventionellen Fahrwerk,
um ca. 100 bis 150 mm erhöht
werden. Ergebnis ist ein kurzes
und kompaktes Fahrzeug mit ho-
hem Transportvolumen.
Zudem trägt die Tieferle-
gung zu einer Verbesserung des
Lastschwerpunktes bei. In Ver-
bindung mit einer Bereifung mit
geringem Querschnitt können
weitere Zentimeter in der Höhe
eingespart werden. Die Tieferle-
gung steht laut Fortuna ab sofort
für viele Tandem-Muldenkipper
zur Verfügung. �
Mit maximal 42 m3 Transportvo-lumen und einem zulässigenGesamt gewicht von bis zu 24 t giltder Tandem-Muldenkipper vonFortuna als ein Musterschüler inSachen Kapazität.
> FLIEGL
Für das rückstandsfreie Entladen von Schüttgut
Fliegl Sattelkipper mit integrierten Rüttlern.FLIEGL
Im Auftrag des Agrarunterneh-
mens Barnstädt aus Sachsen-
Anhalt hat Fliegl einen Dreiachs-
Hinterkippsattelauflieger mit
der neuen Konstruktion ausge-
rüstet. Eingesetzt wird er in der
Pflanzen-, Schweine- und Rin-
durch hohe Kippstabilität aus.
Beim Leergewicht erreicht der
Trailer einen Wert von ca.
6 400 kg. Das zulässige Gesamt-
gewicht liegt bei ca. 35 t, die zu-
lässige Nutzlast bei ca. 28,5 t. In
der Variante mit Leichtbau-Fahr-
gestell liegt das Leergewicht des
Kippers bei etwa 5 900 kg.
Die Rüttler sind ab sofort op-
tional für alle Stahl- und Alumul-
den des Kipperprogramms von
Fliegl erhältlich. �
Mit einer innovativen Ausstattungsoption für den Muldenboden hat FlieglTrailer das Abkippen von Schüttgut weiter optimiert. Zwei Rüttler imunteren Teil des Kippaufbaus sorgen durch vibrierende Bewegungen fürrückstandsfreies Entladen. Auch nasses, klebriges oder besonders schweresMaterial lässt sich so ohne Anhaftungen abkippen. Die Vorrichtung wirdhydraulisch gesteuert und kann bei Bedarf per Druckschalter aktiviertwerden.
>>> Stand E 522Fliegl
derproduktion des landwirt-
schaftlichen Großbetriebs. Er
verfügt über eine 50-m³-Kasten-
mulde aus abriebfestem Alumi-
nium. Neben den Rüttlern unter-
stützt auch das schüttgutabwei-
sende Oberholmprofil an der
seitlichen Muldenwand das voll-
ständige Entladen des Auflie-
gers.
Das Breitspurfahrgestell be-
sitzt eine Spurbreite von
2 140 mm und 1400 mm Feder-
mitte. Vor allem in Kurven ergibt
sich ein optimiertes Fahr- und
Nachlaufverhalten. Außerdem
zeichnet sich der Auflieger
86 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
> AIRPIPE
Elektrisches Seitenrollverdeck für Kipperfahrzeuge
Revoplan ist ein Seitenrollverdeck für Kippmulden, die Bedienungerfolgt per Elektroantrieb.
AIRPIPE
Beim Seitenrollverdeck Revo-
plan wird die Plane auf einer
Wickelwelle von einer Mulden-
bordwand zur gegenüberliegen-
den Bordwand gerollt. Dadurch
werden störende Planenpakete
im geöffneten Zustand vermie-
den.
Das österreichische Unternehmen AIRpipe hat sein SeitenrollverdeckRevoplan für Kippmulden optimiert. Neu ist der Einsatz eines neuenGetriebes und der Einbau der Antriebseinheit in die Wickelwelle.
Das Spannen der Plane in ge-
schlossener Position erfolgt
durch das Einfahren der Welle in
die an den Verdeckportalen an-
gebrachten Verschließanschlä-
ge. Beim Erreichen der notwen-
digen Spannkraft schaltet sich
der Motor ab. Die Plane wird
durch die pneumatische Siche-
rungsvorrichtung auf Spannung
gehalten. Eine Funkfernsteue-
rung ist optional lieferbar.
Der bisher verwendete Mo-
tor mit Schnecken- und Plane-
tengetriebe wurde durch einen
Motor mit Planetengetriebe er-
setzt. Der Wegfall des Schne-
ckengetriebes ermöglicht es, die
komplette Antriebseinheit in
der Wickelwelle zu montieren.
Zudem wurde die Stromaufnah-
me mit jetzt rund 16 A gesengt.
Das Revoplan-System kann über
den bordeigenen Stromkreis
(Dauer+) betrieben werden.
Merkmale der Weiterentwick-
lung sind ein erhöhtes Dauer-
drehmoment, eine kürzere Ver-
decköffnungs- bzw. Schließzeit
von jetzt rund 25 Sekunden und
eine optimierte pneumatische
Sperrvorrichtung mit doppelt
wirkendem Antriebszylinder im
Standardlieferumfang. Die Mon-
tagezeit für das Seitenrollver-
deck Revoplan gibt der Herstel-
ler jetzt mit vier Stunden an.
Für den Einbau des Motors
in die Wickelwelle und eine grö-
ßere Tragfähigkeit des Mittelroh-
res werden jetzt Standard-Alu-
miniumrohre mit einer größe-
ren Abmessung eingesetzt.
Bei den Front- und Heckpor-
talen wurden die Bogenbleche
für die größeren Rohrdurchmes-
ser angepasst, die Bogenfor-
mung wurde ebenso optimiert.
Die Oberfläche ist standardmä-
ßig feuerverzinkt und weiterhin
auch mit Pulverbeschichtung lie-
ferbar. �
> HS-SCHOCH
Europa Truck Trial 2013: Siege in Südfrankreich und StraßbergTraditionell startete am Pfingstwochenendein Montalieu-Vercieu in Südfrankreich dieEuropa Truck Trial 2013. Und für das erfolgs-verwöhnte HS-Schoch Team aus Lauchheimbegann die neue Saison, wie die alteaufhörte: mit einem ungefährdeten Sieg. ImJuni steht es – nach einem Sieg in Straß -berg bei Sigmaringen – dann schon 2:0 fürdas HS-Schoch-Truck-Trial-Team.
ter waren sichtlich zufrieden: »Einen solch
hohen Publikumsandrang bei einer Premie-
re, das kann sich sehen lassen und verlangt
nach mehr.« So wird der eindrucksvolle
Steinbruch auf der Albhochfläche künftig
wohl zu einer festen Größe im Kalender der
Europa Truck Trial werden. Der nächste EM-
Lauf findet am 22. und 23. Juni in Werfen im
Salzburger Land in Österreich statt.. �
mig matschigen Untergrund von der Kon-
kurrenz absetzen. Szenenapplaus gab es für
Beifahrer Johnny Stumpp, als dieser das bei
einer waghalsigen Aktion verloren gegange-
ne Startnummernschild wieder aufsammel-
te, um es wieder am Fahrzeug zu befestigen.
Trotz des kleinen Malheurs standen die bei-
den am Ende des ersten Laufs wieder als
Sieger fest. Mit nunmehr 21 Siegen ist das
HS-Schoch Truck-Trial-Team alleiniger Spit-
zenreiter in der Ewigenliste der Klasse S5.
Auch beim zweiten Lauf am 8. und 9. Ju-
ni im Steinbruch von Straßberg bei Sigma-
ringen fuhren über 20 Teams aus Europa
um die EM-Punkte. Auch hier wieder ganz
vorne mit dabei: das HS-Schoch-Truck-Trial-
Team aus Lauchheim mit ihrem MAN TGS.
Vor allem die bis zu 30 m langen Steilabfahr-
ten ließen den Fans das eine oder andere
Mal den Atem stocken. Auch die Veranstal-
Wie Bayern München wollen wir in die-
sem Jahr ein Triple schaffen. Drei Mal
in Folge Europameister in der Klasse S5 wer-
den«, freute sich Teamchef und Fahrer Mar-
cel Schoch über den gelungenen Start. Auch
wenn das Wetter alles andere als »südfran-
zösisch« war und der Himmel mit Sonne
geizte, konnten sich Marcel Schoch und
Johnny Stumpp mit dem MAN TGS auch bei
stärksten Niederschlägen auf dem schlam-
HS-SCHOCH / TOBI FILM&FO
TO
> FASSI
Transport- und Kranleister setzt wiederholt auf Fassi
Mannschafts- und Materialcontainer werden hier auf einer Baustelle inDüsseldorf geliefert und aufgestellt.
Über die Hälfte der Lkw-Flot-
te von Vazquez ist mit einem
Kran ausgestattet. Mehr Kran-
Reichweite bedeutete auch
mehr Aufträge, wie Rafael Vaz-
quez schnell erkannte. Für sei-
nen Fassi F 660XP, der schon vie-
le Einsätze hinter sich hatte, or-
Seilwinde V30 anbauen. Die hy-
draulische Reichweite dieses
Krans beträgt ohne Jib 20,7 m,
bei einer maximalen Traglast
von 2 505 kg am langen Ende. In
Verbindung mit dem Jib L214
wird eine Reichweite von
30,15 m und eine Traglast bis
Im April 1988 ging Rafael Vazquez als Ein-Mann-Unternehmen an den Start, nach nun 25 Jahren stehen im Fuhrparkder Rafael Vazquez Transporte und Handels GmbH acht Lkw-Fahrzeuge. Das in Alsdorf bei Aachen ansässige Unter-nehmen hat sich auf den Transport von Containern, schweren Maschinen, Baumaterialien und -maschinen sowieAbbruch- und Rück bauarbeiten spezialisiert – und setzt dabei auch auf Technik aus dem Hause Fassi.
500 kg erzielt. Unter dem Ein-
satz der am Kran montierten
Seilwinde können Lasten bis 3 t
gezogen werden.
Den Aufbau des Krans auf
dem Vierachs-Scania-Fahrge-
stell führte die Firma Michels
Fahrzeugbau durch. Über 60 Jah-
re am Markt, hat sich der in Gel-
dern ansässige Fahrzeugbauer
eine anerkannte Position in der
Region erarbeitet.
Der Scania kann im Anhän-
gerbetrieb zwei Container trans-
portieren. Durch die Sechsfach-
Abstützung ist das Arbeiten mit
Last am Haken auch über dem
Fahrerhaus ohne Probleme mög-
lich, der Vierachser zeigt sich so
als vollwertiges Kranfahrzeug.
Kran-Reichweite ist nicht nur in
die Höhe von Bedeutung, mit sei-
nen Kranen hat Rafael Vazquez
bereits knifflige Einsätze in Hal-
len durchgeführt, wo horizonta-
le Reichweite verbunden mit or-
dentlich Hubleistung gefordert
war. Durch die Kombination aus
Transport- und Kranleistung
wurden schon Aufträge abgewi-
ckelt, die die Fahrzeuge bis nach
Spanien oder auf den Balkan
führten. �
>>> Stand B 207Fassi
derte er deshalb noch zwei wei-
tere Schubstücke für mehr Reich-
weite des Krans. Bei der jüngs-
ten Investition, einem Fassi
F800RA.2.28 he-dynamic, wähl-
te der Fuhrunternehmer gleich
ein drittes Gelenk, auch Jib ge-
nannt, und ließ zudem noch die
Durch die Sechsfach-Abstützungist das Arbeiten mit Last amHaken auch über demFahrerhaus problemlos möglich.Damit ist der Vierachser einvollwertiges Kranfahrzeug.
FASSI LADEKRANE
88 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
> BOTT
Ladungssicherung und Ordnung auf der Pritsche
VarioTainer mit komfortablem, seitlichem Zugang.
BOTT
Als Frontlader mit Rollladen und modularer Inneneinteilung.
BOTT / W
WW.ANJINPH
OTOGRAPH
Y.COM
Die neuen witterungsbestän-
digen und abschließbaren
Boxen bilden eine robuste Hülle
für die Bott-Produktmerkmale
Ordnung, Ladungssicherung
und Sauberkeit. Themen, die
Bott nun auch für Nutzer von of-
fenen Pritschenfahrzeugen lö-
sen will, wie sie in den Branchen
Landschaftsbau, Straßenmeiste-
Mit dem Neuprodukt VarioTainer, einer Stauraumorganisation für Pritschen-fahrzeuge, will Bott Branchen auf sich aufmerksam machen, die bislang dieLeistungen von Bott aufgrund ihrer verwendeten Fahrzeugart kaum nutzenkonnten.
rei, Zimmerei, Bauunternehmun-
gen, Gerüstbau und anderen häu-
fig anzutreffen sind.
Innerhalb der VarioTainer
bietet Bott mehrere Nutzraum-
aufteilungen an. Großraumfä-
cher, Ablagewannen, Fachböden
mit Kleinteileboxen oder Schub-
laden mit vielseitigen Innenein-
teilungen sichern jedem Utensil
einen geeigneten Lagerort. Wer
Bott Vario bereits im Transpor-
ter nutzt, wird die bekannten
modularen Vario-Bauteile nun
auch im VarioTainer vorfinden.
Ob als Frontlader mit Rollladen
oder Top-Lader mit oberem De-
ckel, VarioTainer eignen sich auf-
grund mehrerer Abmessungen
für jedes Pritschenfahrzeug,
vom Pickup bis zur Großprit-
sche. Und dabei machen beide
Bauformen die Nutzung be-
quem: Selbst der Nutzraum von
VarioTainern mit Deckel bietet,
ohne Besteigen der Pritsche,
komfortablen Zugang über seitli-
che Türen. �
> ALUCA
Look and Feel: Volkswagen und Aluca auf »Deutschland Roadshow«
Bei einer VW-Roadshow hieß es kürzlich»Volkswagen-Nutzfahrzeuge selbsterfahren«. Vorgestellt wurden dabei 50unterschiedliche Fahrzeuge der VW-Nutzfahrzeug-Modellreihe. ALUCA als»integrated partner« von VW präsentiertesein neues Unterbodensystem Dimension2im Transporter und eine Einbaulösung alsmobile Werkstatt im Crafter. Bei diesem»Treffen der Besten« war Anfassen undAusprobieren erwünscht.
auf der tragfähigen Deckplatte für den
Transport von Volumenladegut. Trotz ver-
zurrter Ladung bleiben die Schubladen im
Unterflur hindernisfrei und ergonomisch
erreichbar.
»Integrated partner« bei Volkswagen Seit März ist ALUCA »integrated partner«
von Volkswagen Nutzfahrzeuge und erfüllt
damit gezielte Anforderungen an das Quali-
tätsmanagement bei Produkt und Prozes-
sen. Als Umbaupartner bietet ALUCA seit
Jahren seine Einrichtungslösungen für die
gesamte VW-Modellpalette an. �
technik rundeten das Programm ab. ALUCA,
Spezialist für Fahrzeugeinrichtungen aus
Aluminium, präsentierte bei der Veranstal-
tungsreihe seine leichtgewichtigen Einrich-
tungslösungen. Mit System Aluca, dem klas-
sischen Regal- und Schubladensystem, soll
beispielsweise der neue Crafter zu einer
perfekten rollenden Werkstatt werden:
Werkzeuge und Materialien für Service und
Wartung finden ihren Platz. Schubladen mit
Vollauszug und Koffer sorgen durch die Un-
terbringung der Kleinteile für Ordnung im
Fahrzeug und helfen im Arbeitsalltag, den
Überblick zu behalten. In den VW-Transpor-
ter wurde das Aluca-Unterbodensystem Di-
mension2 integriert, das den Laderaum in
zwei Ebenen teilt. Großformatige Schubla-
den bis 1 640 mm Länge mit hoher Traglast
von 80 kg sind prädestiniert für Werkzeuge,
Teile und Verbrauchsmaterialien. Im obe-
ren Teil punktet das üppige Raumangebot
Von April bis Mitte Juni luden 15 Volkswa-
gen-Niederlassungen und Vertragspart-
ner zu einer Roadshow ein, neben 50 aktuel-
len VW-Nutzfahrzeugmodellen wurden
maßgeschneiderte Ausstattungsangebote
vorgestellt. Vor Ort stand sowohl Volkswa-
gen- als auch Aluca-Personal beratend zur
Seite. Fachvorträge zu Fahrsicherheit, La-
dungssicherung, Spritsparen und Allrad-
Aluca auf der Volkswagen-Roadshow.
ALUCA
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 89
Mehr Zuladung pro Fahrtfür Ihren Erfolg.Mehr Infos:www.cargobull.com
Life Cycle Costs senken
Gewichts.Vorteil.
In der Regel bekommt man dieInvestition in das Reifen -
management allein durch die Einsparungen beim Treibstoff
gleich mehrfach zurück.« Alexander Murad, efleetcon-Geschäftsführer
Das Unternehmen
efleetcon – Die efleetcon gmbh ist ein unabhängiger Spezialist für professionelles Flottenmanagement. Das 2011 unter dem Namen TireCon als Vertriebsgesellschaft fürdie gleichnamige Reifenmanagement-Lösung gegründete Unternehmen wurde 2013in efleetcon umfirmiert. Neben dem tirecon-System für effizientes Reifenmanagementbietet efleetcon in der eigenen Akademie Fortbildungen für Berufskraftfahrer undFuhrparkverantwortliche an. Der Geschäftsbereich iteccon entwickelt IT-Lösungen undist außerdem als klassisches IT-Systemhaus mit Schwerpunkt Serveradministrationtätig.
HOLG
ER VOGEL
> EFLEETCON
Reifenmanagement-Spezialist startet Rundum-sorglos-Service
Der Full-Service von efleetcon nimmt Unternehmen das Reifenmana-gement ab.
EFLEETCON GMBH
Mit dem Full-Service sollen
Kunden darauf vertrauen
können, dass ihre Fahrzeuge im-
mer auf korrekt befüllten Reifen
unterwegs sind – was Treibstoff
spart und gleichzeitig den Rei-
fenverschleiß senkt. Dank der lü-
ckenlosen Dokumentation des
Reifenzustands sowie aller Ser-
vices und Reifenwechsel lassen
sich notwendige Reparaturen
frühzeitig erkennen und Reifen-
wechsel planen. »Der Full-Ser-
vice rechnet sich unserer Erfah-
rung nach für fast alle Transport-
unternehmen«, erklärt efleet-
con-Geschäftsführer Alexander
Murad. »In der Regel bekommt
man die Investition in das Reifen-
management allein durch die
Einsparungen beim Treibstoff
gleich mehrfach zurück.«
Weil in der Reifenmanage-
mentlösung tirecon jedem Rei-
fen alle entstandenen Kosten di-
rekt zugeordnet werden, haben
die Unternehmen vollständige
Kostentransparenz – über das
gesamte Reifenleben hinweg.
»Wir wollen es Fuhrunterneh-
mern noch einfacher machen,
bares Geld zu sparen und das Op-
timum aus ihren Reifen heraus-
zuholen«, so Murad. »Mit dem
Full Service nehmen wir Trans-
portunternehmen lästige und
oft vernachlässigte kleine Dinge
Das Flottenmanagement efleetcon erweitert mit dem tirecon Full-Servicesein Dienstleistungsportfolio für Transportunternehmen. Beim neuenRundum-sorglos-Service für das Reifenmanagement kontrollierenefleetcon-Mitarbeiter regelmäßig und selbstständig die Fahrzeugflotte derFull-Service-Kunden. Dabei prüfen und korrigieren sie den Luftdruck sämt -licher Reifen an allen Kundenfahrzeugen und dokumentieren mithilfe derReifenmanagementlösung tirecon den Reifenzustand.
ab, die in der Summe aber viel
sparen.« Dank des Full-Services
und den in tirecon integrierten
Auswertungsfunktionen behal-
ten Kunden den Überblick über
Kosten, Laufleistung, Verschleiß
sowie anstehende Reifenrepara-
turen und -wechsel. So können
Fuhrunternehmen Reifenein-
kauf und Werkstatttermine auf
ihre Betriebsabläufe abstimmen.
In diesem Jahr will efleetcon sei-
ne Service-Flotte deutlich aus-
bauen und rund 20 neue Service-
Fahrzeuge in Dienst stellen. Für
das Full-Service-Angebot wer-
den die efleetcon-Mitarbeiter zu-
dem in der neuen hauseigenen
Reifenakademie intensiv ge-
schult. �
Die Vorspann-Prüfzange wird imhandlichen Kunststoffkoffergeliefert.
> SEILFLECHTER
Vier Sekunden für die Sicherheit
Mobile Vorspann-Prüfzange für35-mm- und 50-mm-Zurrgurte.
SEILFLEC
HTER
Zahlreiche Lkw-Unfälle auf
deutschen Autobahnen wer-
den durch schlecht gesicherte
Ladung oder fehlerhaften Ein-
satz von Zurrgurten hervorgeru-
fen. Hier verspricht die Vor-
spann-Prüfzange professionelle
Abhilfe: In nur vier Sekunden er-
mittelt sie die Vorspannkräfte
für alle 35-mm- bzw. 50-mm-
Zurrgurte, sodass der Anwender
sämtliche Überspannungen an
seinem Fahrzeug unter Kontrol-
le hat. Spann- und Gegenseite
können so mit nur einem Mess-
gerät ermittelt werden.
Das Funktionsprinzip ist da-
bei denkbar einfach: Vorspann-
Prüfzange auf den gespannten
Zurrgurt aufsetzen, Hebel anzie-
hen, Vorspannkraft im Sichtfens-
ter ablesen. Das Gerät misst Vor-
spannkräfte im Bereich von
150 daN bis 650 daN. Durch die
farbliche Kennzeichnung der
Skala in Grün und Rot kann
leicht festgestellt werden, ob die
Sicherungskräfte noch im »grü-
nen Bereich« liegen oder ob die
Zurrgurte nachjustiert werden
müssen. Als weitere Pluspunkte
gelten die Kosten- und Zeiter-
sparnis, da insgesamt weniger
Zurrgurte angelegt werden müs-
sen. �
Die Firma Seilflechter Tauwerk aus Braunschweig hat eine Vorspann-Prüfzange auf den Markt gebracht, die Sicherheitsstandards in der Ladungs-sicherung setzen soll. Das kompakte und kalibrierte Gerät entspricht denAnforderungen der europäischen Normen DIN EN 12195-1 »Berechnung derZurrkräfte« und DIN EN 12195-2 »Zurrgurte aus Chemiefasern« sowie derVDI-Richtlinie 2700 »Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen«.
90 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 06/13
> CAR GUARD
Lkw-Navigationssystem für große und schwere Fahrzeuge
CAR GUARD
Mit dem schlanken Design
des hochauflösenden 7"-
Bildschirms (800 x 400 Pixel),
versteckt angebrachten An-
schlüssen und in der Ausfüh-
rung mit DVB-T-Fernseher will
Car Guard vielfältige Kunden-
wünsche erfüllen. Beim S8000
ist die Eingabe und Berücksichti-
gung fahrzeugspezifischer Da-
ten von bis zu zehn verschiede-
nen Fahrzeugen möglich. Auch
wird der ADR-Tunnelbeschrän-
kungscodes bei der Zielführung
berücksichtigt. Warnungen vor
Gefahren werden auch bei inakti-
ver Routenführung weitergege-
ben. Das System verfügt über
kostenlose Kartenupdates.
Planung aus dem BüroÜber das Ortungsportal Intelli-
route lässt sich eine Tourenpla-
nung durchführen, vom Büro
aus werden dann online Aufträ-
ge, Routen und Nachrichten an
das Truckmate-Navi in das Fahr-
zeug übermitteln. Der Disponent
erhält Live-Informationen über
den Auftragsstatus. Zu den Aus-
stattungsmerkmalen des Truck-
mate S8000 zählen auch 3D-
Kreuzungsansichten, ein aktiver
Fahrspurassistent für voraus-
schauende Unterstützung, Fahr-
spurassistent Pro für den aktuel-
len Nahbereich, Lkw-spezifische
Radargerätestandorte, »points
of Interest« (POI) entlang der
eingegebenen Route, Routenti-
mer mit Erinnerungsfunktion
zur Überwachung der vorge-
schriebenen Lenk- und Ruhezei-
ten, Multi-Routing mit bis zu sie-
ben Touren mit je bis zu 16 Zwi-
schenzielen, Anzeige der Text-
größe auf der Karte einstellbar,
Geschwindigkeitsassistent mit
fahrzeugspezifischen Geschwin-
digkeitseinstellungen (Pkw, Lkw
3,5 t–7,5 t, Lkw 7,5 t–12 t, Lkw
>12 t).
Auch eine Bluetooth-Frei-
sprecheinrichtung mit Hinter-
grundgeräuschunterdrückung
zählt zur Ausstattung. Bis zu vier
Rückfahrkameras können ange-
schlossen werden. �
Car Guard bietet mit dem Truckmate S8000 ein mobiles 7"-Lkw-Navigations-system mit spezieller Software für große und schwere Fahrzeuge. Es handeltsich dabei um den – mit einem DVB-T-Fernseher ausgestatteten–Nachfolger des Modells S7000. Audioquellen und Navigationsansagenkönnen kabellos über die Fahrzeuglautsprecher wiedergegeben werden.
Truckmate S8000Mit dem S8000 ist die Navigation in 40 Ländern möglich: Andorra, Alba-nien, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Deutsch-land, Estland, Finnland, Frankreich, Gibraltar, Griechenland, Großbritan-nien, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxem-burg, Mazedonien, Monaco, Montenegro, Niederlande, Norwegen, Öster-reich, Polen, Portugal, Rumänien, San Marino, Serbien, Schweden,Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien mit Kanaren, Tschechien, Türkei,Ungarn und Vatikanstadt.
Produkt-Fakten
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 91
////////////
SSOD
> TIPPS FÜR UNTERNEHMEN
Vorsicht beim Einsatz alter E-Mail-Adressen
Elektronische Werbung, Einla-
dungsschreiben oder auch
Newsletter: Die Ansprache von
Kunden und Geschäftspartnern
per E-Mail ist in vielen Unterneh-
men ein fester Teil des Marke-
tings. Nach den neuen gesetzli-
chen Bestimmungen dürfen Un-
ternehmen personenbezogene
Daten, vor allem E-Mail-Adres-
sen, nur noch bedingt für den
elektronischen Versand zu Wer-
bezwecken einsetzen. Vorausset-
zung: Der Empfänger muss ein-
gewilligt haben, E-Mails zu emp-
fangen, und der Versender muss
die Einwilligung gerichtsfest do-
kumentieren. Andernfalls dro-
hen erhebliche rechtliche Konse-
quenzen und hohe Strafzahlun-
gen.
Schonfrist für Altdaten abgelaufenNach alter Rechtslage durften
Kundendaten für die Zusendung
von elektronischer Post im Rah-
men bestehender Vertragsbezie-
hungen für Werbezwecke be-
nutzt werden. Und zwar solange
der Kunde einer Nutzung nicht
widersprochen hatte (Opt-out).
Durch die Novelle des Bundesda-
tenschutzgesetzes (BDSG) im
Jahr 2009 wurde die maßgebli-
che Vorschrift des § 28 BDSG ge-
ändert. Seither dürfen Werbe -
nachrichten nur noch dann per
E-Mail versendet werden, wenn
der Empfänger bei Erhebung der
Daten in die Zusendung einge-
willigt hat (Opt-in). Bestandsda-
ten durften auch dann noch für
Werbezwecke verwendet wer-
den, wenn keine ausdrückliche
Einwilligung der Betroffenen
vorlag.
Von nun an dürfen Unterneh-
men ihre elektronischen Werbe-
botschaften nur an solche Emp-
fänger versenden, die in den
Empfang explizit eingewilligt ha-
ben. Eine solche Einwilligung be-
darf grundsätzlich der Schrift-
form. Sie kann im Internet, aber
auch durch das Anklicken eines
dafür vorgesehenen Feldes
(check box) erteilt werden. Die
Einwilligung ist nur dann wirk-
sam, wenn sie von dem Betroffe-
nen freiwillig abgegeben wird.
Außerdem ist der Unternehmer
verpflichtet, den Empfänger auf
den vorgesehenen Zweck der Er-
hebung, Verarbeitung oder Nut-
zung sowie auf die Folgen der
Verweigerung der Einwilligung
hinzuweisen. Soll die Einwilli-
gung zusammen mit anderen Er-
klärungen erteilt werden, ist sie
besonders hervorzuheben.
»Double-Opt-in« als Königsweg? Versender sollten im eigenen In-
teresse die Einwilligung des
Empfängers ordnungsgemäß do-
kumentieren. In der Praxis hat
sich das sogenannte »Double-
Opt-in«-Verfahren bewährt. Da-
bei muss die Anmeldung zum
Empfang von Newslettern oder
Werbung von dem Empfänger in
einem zweiten Schritt bestätigt
werden. Hierzu übersendet der
Versender meist eine E-Mail mit
der Bitte, durch Anklicken eines
Links der Versendung zuzustim-
men. Sowohl die Anmeldung als
auch die Bestätigung sollten von
dem Unternehmer derart festge-
halten werden, dass sie gespei-
Viele Firmen gehen beim E-Mail-Marketing erhebliche Risiken ein,denn ihre Adressdaten erfüllennicht die neuen gesetzlichenVorgaben. Was Unternehmenwissen sollten und wie sie rechts-sicher vorgehen.
chert und jederzeit ausgedruckt
werden können.
Aber auch dieses Verfahren
hat seine Tücken: Zum einen bie-
tet auch das Anklicken einer Be-
stätigungsmail keine Gewissheit
darüber, ob der richtige Empfän-
ger tatsächlich in den Empfang
der Werbung eingewilligt hat.
Zum anderen hat das Oberlan-
desgericht München jüngst ent-
schieden (Urteil vom 27. Sept.
2012 – Az. 29 U 1682/ 12), dass
bereits die Versendung einer Be-
stätigungsmail eine unzulässige
Werbung darstellen kann und
der Versender den Mailversand
zu unterlassen hat.
Datenbestände dringend aktualisierenUnternehmer, die auch künftig
alte Adressdaten für die Versen-
dung von elektronischer Wer-
bung verwenden möch-
ten, sollten tunlichst da-
rauf achten, dass sie das
Vorliegen einer wirksa-
men Einwilligung des je-
weiligen Empfängers
nachweisen können. An-
dernfalls drohen dem
Unternehmer gleich von
mehreren Seiten Proble-
me.
Verstöße gegen die
datenschutzrechtlichen
Vorschriften können je nach Art
des Verstoßes mit Bußgeldern
bis zu 300 000 Euro durch die
Aufsichtsbehörden geahndet
werden. Daneben kann jeder
Empfänger, der ohne seine Ein-
willigung eine werbliche Nach-
richt erhalten hat, Unterlas-
sungs-, Auskunfts- und Schaden-
ersatzansprüche geltend ma-
chen. Schließlich können sich
auch Konkurrenten des Versen-
ders und Verbraucherverbände
gegen die unzulässige Versen-
dung von elektronischer Wer-
bung unter dem Gesichtspunkt
des unlauteren Wettbewerbs
zur Wehr setzen. Gerade unter
konkurrierenden Unternehmen
SSOD – Stoffel Strunden Oetzel Dieth &Partner ist eine überregional tätigeAnwaltskanzlei in Köln. Sie betreut Man-danten in allen wichtigen zivil- und wirt-schaftsrechtlichen Fragen. Eine beson-dere Expertise besteht in den BereichenMedien, Informationstechnologie,Arbeitsrecht und Immobilienwirtschaft.Marc H. Oetzel, LL.M., ist Rechtsanwaltund Partner der Kanzlei StoffelStrunden Oetzel Dieth & Partner, seinTätigkeitsschwerpunkt liegt im BereichIT- und Medienrecht.
Marc H. Oetzel ist Rechtsanwaltund Partner der Kanzlei SSOD in Köln.
werden solche Verstöße gerne
zum Anlass genommen, um
missliebige Wettbewerber kos-
tenpflichtig zurechtzuweisen
und den Versand von Werbe-E-
Mails künftig zu unterbinden.
Alte Adressdaten, bei denen
der Unternehmer die Einwilli-
gung des Empfängers nicht nach-
weisen kann, sollten jetzt keines-
falls mehr für die Werbung ein-
gesetzt werden. Angesichts des
beträchtlichen Risikos, den der
massenhafte Versand von Wer-
be-Mails in sich trägt, ist der Un-
ternehmer gut beraten, seinen
Datenbestand zu aktualisieren.
Dies geschieht dadurch, dass die
fehlende Einwilligung rechts-
konform nachträglich eingeholt
wird. Hierzu können Kunden bei-
spielsweise auf dem postali-
schen Weg kontaktiert und um
Erteilung der Einwilligung gebe-
ten werden. Alternativ können
Unternehmer Gewinnspiele ver-
anstalten und bei der Anmel-
dung ihrer Kunden deren Einwil-
ligung in die Werbung einholen.
Allerdings nur wenn die Gewinn-
chance nicht von der Erteilung
der Einwilligung abhängig ge-
macht wird. Als letzte Möglich-
keit bleibt nur, den entsprechen-
den Datensatz zu löschen. �
PEPSPROG/PIXELIO.DE
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Händler-Nachrichten, Auszeichnungen,
Jubiläen, VeranstaltungenAktuelles
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
»European Rental Awards« in Paris verliehen
Für Boels ist es bereits die zweiteAuszeichnung innerhalb von zweiJahren. 2011 wurde Geschäfts-führer Pierre Boels zur »RentalPerson of the Year« ernannt.Pierre Boels: »Ich bin unheimlichstolz darauf, dass wir als Unter-nehmen diesen Preis in Empfangnehmen dürfen. Hiermit wird dieStellung unseres Unternehmensin Europa gewürdigt. Unser Unter-nehmen hat sich in den vergange-nen Jahren mit enormer Ge-schwindigkeit zur ›Number 1 forRental‹ in Europa entwickelt, mitüber 300 Filialen in zehn Ländern.Zusammen mit unseren gut 2300
Vermietungsprofis bieten wir unse-ren Kunden umfassende Unterstüt-zung und sorgen wir für die optima-le Verfügbarkeit der Materialien, wound wann auch immer. Wir werdenuns auch künftig auf unser weiteresWachstum konzentrieren.«
Boels Rental hat sich in den ver-gangenen 35 Jahren im Bereich derMaschinen-, Werkzeug- und Unit-vermietung sowie der Vermietungvon Catering- und Eventequipmentzu einem der renommiertesten Ver-mietungsunternehmen in Europaentwickelt. Dieses Wachstum istdem Wachstum des Unternehmens,aber auch diversen Übernahmen zu
\\ Boels Rental \\ Boels Rental hat den »Large Rental Company ofthe Year Award« in Paris gewonnen. Die Überreichung des renom-mierten European Rental Awards ist Bestandteil der EuropeanRental Convention, einer der weltweit größten Veranstaltungen fürden internationalen Vermietungsmarkt.
Geschäftsführer Pierre Boels.
BOELS RENTAL
verdanken, wie beispielsweise derÜbernahme von 29 Filialen derdeutschen Firma BauRent, der nie-derländischen Vermietungsunter-nehmen K-Rental und Warmer-dam sowie der belgischen FirmaLoca-system. Innerhalb der DIY-Di-vision wurde eine strategische Zu-sammenarbeit mit der deutschenBaumarktkette OBI gestartet, diedas Netz um 450 Niederlassun-gen erweitert hat. �
Goldmedaille für hervorragende Designqualität \\ Touax – SIKO \\ Auf der größtentschechischen Baumesse IBF wurdeTouax mit der Goldmedaille für Designqualität ausgezeichnet. DasGoldstück: ein mobiles, voll ausge-stattetes Büro mit funktionabler Micro-Küche und hochwertigem Sanitärbereich, das praktisch inner-halb einer Stunde an jedem Ort auf-gestellt werden kann.Aus fünfundzwanzig Einreichungenwählte die Jury Touax’ mobiles Bürowegen der einzigartigen Gestaltungauf einer Grundfläche von 18 m². Dasausgestellte Modell, aufgestellt inweniger als einer Stunde, zeigt sichmit einer luxuriösen Innenausstat-tung und vier (von vielen möglichen)
Gleich bei der ersten IBF-Teilnahmewurde Touax mit der Goldmedaillefür Designqualität ausgezeichnet.
Fassadenbeispielen, die sehr anspre-chend und intelligent gestaltet wa-ren. »Ohne Zweifel sind wir sehr stolzauf die Goldmedaille. Und natürlichdarüber hinaus, dass wir die Aus-zeichnung gerade für das Design bekommen haben. Viele Menschenassoziieren Modulbau nur mit häss -lichen Containerblöcken auf Bau -stellen und nun zeigen wir, dass wirmit Modulen schöne, attraktive Bau-ten bieten können. Neben den nied -rigen Nettokosten, der schnellen Gestellungszeit und der baulichenVielfalt sind modulare Bauten durchdas individuelle und attraktive De-sign geradezu prädestiniert als Ideal-lösung für Unternehmen, die Bürosoder den Point-of-Sale mit dem be-sonderen Akzent planen«, so der Ver-triebsleiter von Touax Tschechien, Albert Tošovský. �
WWW.YRKADSGN.COM
DAV
Neben der RStO 12 finden auch dieTL und ZTV Asphalt-StB in ihren Fas-sungen 2013 sowie zahlreiche wei-tere Regelwerke mit Stand Februar2013 Berücksichtigung. Der praxis-nahe Leitfaden gibt den mit der Pla-nung, dem Bau und der Ausschrei-bung bzw. Angebotserstellung vonStraßenbauarbeiten befassten Mit-arbeitern in Verwaltungen, Kommu-nen oder Ingenieurbüros Hilfestel-lung bei der täglichen Arbeit. Der Leitfaden gliedert sich in
drei Hauptbereiche: »Rechtsgrund-lagen« enthält Grundsätze zu
Regelwerk, Ausschreibung undBauvertrag, »Bautechnik« gibt Hin-weise zur Asphaltbauweise undwichtigen technischen Regelwer-ken. Der dritte Teil des Leitfadens,»Leistungsbeschreibung«, enthältneben Hinweisen zum Abfassenvon Leistungsbeschreibungen auchTextbausteine für Leistungsver-zeichnisse und Beispiele für Ver-kehrsflächenbefestigungen sämtli-cher Belastungsklassen sowie fürzahlreiche Sonderfälle. Eine Muster-baubeschreibung und ein Verzeich-nis der verwendeten Regelwerke im
Anhang runden den Leitfaden ab.Der Leitfaden kann als Druckwerkunter www.asphalt.de in der RubrikLiteratur bestellt werden. Für Vertre-ter der öffentlichen Hand und Inge-nieurbüros sowie Studenten ist dieskostenfrei. Darüber hinaus stehtdas Werk zum Download im pdf-Format zur Verfügung. �
»Ausschreiben von Asphaltarbeiten« jetzt mit eingearbeiteter RStO 12\\ Deutscher Asphaltverband \\ Bereits in der 4. überarbeitetenNeuauflage legt der Deutsche Asphaltverband (DAV) e.V. denLeitfaden »Ausschreiben von Asphaltarbeiten« vor. Eingang fandenbereits die vor Kurzem veröffentlichten Richtlinien für die Standardi-sierung des Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO 12).
06/13 ______ www.bauMAGAZIN.eu ______ 93
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Heidkamp-Teams sind mit Prüf- und Servicemobilen bundesweitunterwegs-
HEIDKAMP HEBEZEUGE
Die Erfolgsgeschichte des Unterneh-mens begann 1938 in Velbert, vonwo aus Hans Heidkamp zunächstBKS-Kettenzüge an die Ruhr-Kohle-bergwerke verkaufte. Bald nahmHeidkamp weitere Produkte in dasAngebot auf und bezog Geschäfts-räume in Velbert. Nach und nachetablierte sich Heidkamp Hebezeu-ge erfolgreich in der Montanindus-trie Nordrhein-Westfalens. 1966wurde das Unternehmen vom da-maligen Geschäftsführer übernom-men, der das Portfolio um zahlrei-che Hebezeuge, Hydraulikartikelsowie Anschlag- und Lastaufnah-memittel erweiterte und einen Ser-vice für Reparaturen und Überprü-fungen nach UVV etablierte. Heuteversteht sich das Unternehmen mit
eigener Reparatur- und Wartungs-werkstatt als Servicepartner rundum die Themen Transportsicherung,Lastaufnahmemittel, Hebezeugeund weitere Bereiche der Intralogis-tik. Im Jahre 1975 wurde der Fir-mensitz nach Heiligenhaus verlegt.Auf dem eigenen Areal stehen groß-zügige Flächen für Büro, Lager,Werkstatt, Prüfungszentrum sowieSchulungsräume zur Verfügung.Seit 1998 ist man nach DIN ISO9001 sowie nach SCC zertifiziertund beschäftigt aktuell mehr als 25Mitarbeiter.Das Team rund um den heuti-
gen Besitzer und GeschäftsführerKai Schmalenberg führt die Service-tradition fort. Kunden aus ganzEuropa schätzen die kompetente
Beratung und das Servicepaket derSpezialisten aus NRW, die neben ei-genen Produkten und einem um-fangreichen Großhandelssortimentauch frische Ideen oder alternativeLösungen liefern. Das Sortimentumfasst Hebezeuge, Hydraulikpro-dukte, Krantechnik und Lastaufnah-memittel sowie Angebote zur La-dungssicherung oder persönlicheSchutzausrüstung. Sonderlösungenwie Gasflaschenheber, Traversenoder Krane runden das Portfolioebenso ab wie eigenentwickeltePrüfstände für Zug- und Druckprü-fungen. Für den Prüfdienst werdenbei Heidkamp zwölf Mitarbeiterfortlaufend geschult, um relevanteSicherheitsprüfungen vorschriftsge-mäß durchführen zu können. SechsTeams sind mit Prüf- und Service-mobilen bundesweit unterwegsund bieten einen kompletten sicher-heitstechnischen Service mit Prü-fungen für Hebezeuge sowie An-schlag- und Lastaufnahmemittelnach UVV, BGR, BGV und BetrSichV.
Seminare für die PraxisMit einem Seminarprogramm trägtHeidkamp zur Sicherheit in vielenUnternehmen bei. So bietet das Un-ternehmen z. B. Ausbildungen zumSachkundigen für Hebezeuge oderLastaufnahmemittel, Seminare fürdie Grundlagen der Anschlagtech-nik oder Hydraulik in der Hebetech-nik oder Unterweisungen zum Kran-fahrer und Bediener. �
75 Jahre Heidkamp Hebezeuge – Service mit Tradition \\ Heidkamp Hebezeuge \\ Seit 75 Jahren steht das nordrhein-westfälische Unternehmen Heidkamp Hebezeuge im Bereich Hebenund Bewegen für besonderen Service und hochwertige Produkte.
VERLAGSBM Verlag GmbHHermann-von-Barth-Straße 287435 KemptenPostfach 25 6587415 KemptenTel.: (08 31) 5 22 04-0Fax: (08 31) 5 22 04-50E-Mail: info@sbm-verlag.deInternet: www.sbm-verlag.de
GESAMTVERANTWORTLICHJoachim Plath (-41)Markus Holl (-40)
REDAKTIONMichael WulfThomas Schürger
MAGAZIN-LAYOUTBrigitte Weixler
REDAKTIONSASSISTENZUND ANZEIGEN-LAYOUTKarin Kern (-23)Simone Frank (-24)Susanne Baumann (-24)
ANZEIGENLEITUNGMartin Bartolovic (-44)
ANZEIGENDISPOSITIONManfred Zwick (-20)Jacqueline Zöller (-21)Franz Nieberle (-33)Pierre Borchers (-34)Tobias Haslach (-39)
VERTRIEBClaudia Maguire (-29)Susanne Traub (-30)
DRUCKVORSTUFE UND DRUCKW. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG, Stuttgart
BANKVERBINDUNGKonto-Nr. 66 904 171 87HypoVereinsbank KemptenBLZ 733 200 73
BEILAGENDieser Ausgabe liegen Beilagen fürEVB-Baupunkt (Göppingen), DeltaBloc (Neumarkt i. d. Opf.) und Geoplan (Iffezheim) bei.IVW angeschlossenISSN 1610-3785
Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger
Es gilt die Anzeigenpreis liste Nr. 17 vom 1. Januar 2013. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung über -nommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansichtder Redaktion. Nachdruck – auch auszugs-weise – nur mit Genehmigung des Ver -lages. Jahresabonnements können nur beiEinhaltung der Frist (drei Monate vor Ab-lauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beimVerlag gekündigt werden.Das Jahresabo kostet 50,50 €(11 Ausgaben, eine Doppelnummer)inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,– € inkl. Versand.Einzelpreis: 5,50 Euro (D), 6,65 SFr
IMPRESSUMbauMAGAZIN 06/13
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aktuelleAusgabe
digital
Neue Auftragsplattform für Baumaschinen und Bau-Trucks online
In der Praxis kommt es auf Bau-stellen regelmäßig zu Schwankun-gen beim Bedarf von Baumaschi-nen und Bau-Trucks, es wirdzunehmend nach mehr Flexibilitätin der Baustellenlogistik gefragt.Hierfür wurde die Anwenderseiteund tägliche Dispositionshilfecharter-bau entwickelt. Ob ein Un-ternehmen freie Fahrzeuge undBaumaschinen hat oder sucht, obman für den eigenen Fuhrpark
noch Aufträge sucht oder ob manauf der eigenen Baustelle Aufträgean Dritte zu vergeben hat, für alleVarianten soll mit charter-bau Abhil-fe geschaffen werden können. Ein eigener, individuell mit per-
sönlich vorrangigen Auftragneh-mern definierbarer Sichtbarkeits-kreis macht es Baufirmen möglich,nur den eigenen Subunternehmer-kreis über freie Aufträge zu infor-mieren. Sollte sich nach einer gewis-
\\ charter-bau \\ Die neue Auftragsplattform charter-bau.de fürBaumaschinen und Bau-Trucks ist online gegangen. Die web -basierende B2B-Anwenderseite wurde speziell für die Baulogistikund den Fuhrparkbedarf auf Baustellen zugeschnitten.
sen Zeit niemand gemeldet ha-ben, kann der Auftrag bundesweitsichtbar gemacht werden. Auchdas Thema »schwarze Schafe«wurde berücksichtigt: Auftrag -geber bei charter-bau werden bonitätsüberwacht und ab einembestimmten Index für Auftragsein-stellungen gesperrt. So sollen Auf-tragnehmer sichergehen können,dass der neue Auftraggeber zumZeitpunkt der Auftragseinstellungüber eine positive geprüfte Boni-tätsauskunft verfügt. Im monatli-chen Fixpreis ist ein bundesweiterFirmenauftritt des jeweiligen Un-ternehmens inbegriffen. Die Be-treiber der neuen Seite bieten bisEnde August eine kostenloseStart-up-Phase an (einmalige Be-arbeitungsgebühr fällt an). �
Vorzerkleinerungsanlagen-Generation LiRec VZM 3.2 ausgeliefert
Als Besonderheit gilt die hoheDrehzahl von 45 U/min an denZerkleinerungswellen und die ho-he Elastizität des Antriebes mit ei-nem Maximaldrehmoment von2 x 95 000 Nm. Neben der übli-
chen Druckregelung, die auf Stör-stoffe und Überlasten reagiert, isteine Leistungsregelung integriert,die jeweils die maximale Leistungan der Zerkleinerungswelle zur Ver-fügung stellt und den Dieselmotor
\\ Lippold \\ Das Neubrandenburger Unternehmen Lippold hattevon einem Betreiber von Holzheizkraftwerken in Norddeutschlandden Auftrag erhalten, eine flexible und mobile Vorzerkleinerungs -maschine mit einem Durchsatz von 40 t/h bei einem möglichstgeringen Kraftstoffverbrauch zu liefern – so entstand die neueLiRec VZM 3.2 mit 354 kW, ausgeführt als Anhängerversion.
LIPPOLD
nahe am optimalen Betriebspunkthalten soll. Das Regelungskon-zept sorgt nach Anbieterangabenfür sinkenden Verbrauch und erhöhte Lebensdauer des Diesel-motors. Mahlwerk und Antriebder LiRec-Vorzerkleinerer sind sogestaltet, dass die Zerkleinerungs-wellen unabhängig voneinanderarbeiten. Dies verspricht eine hohe Flexibilität bei den Input-Materialien, ohne am Mahlwerkmechanische Veränderungen vor-nehmen zu müssen. Die Steue-rung bietet mehrere Drehzahlpro-gramme für unterschiedlichsteInput-Materialien, die mit einem»Reinigungszyklus« der Zerkleine-rungswellen kombiniert werdenkönnen. Als weiterer Vorteil der LiRec-
Baureihe gelten die binnen zweibis drei Stunden austauschbaren Zerkleinerungswellen. Die Anla-gen werden in Deutschland gefer-tigt. Lippold setzt nach eigenenAngaben auf Komponenten vonHerstellern wie Bosch Rexroth, Hy-dac und Caterpillar. �
BKL BAUKRAN LOGISTIK
Pünktlich zur »heißen Phase« derKransaison werden neun 81 K,sechs 65 K sowie je vier 34 K und42 K.1 von Liebherr verfügbar sein.Mit den neuen Geräten bietet BKLBaukran Logistik den Mietkundenweitere kletterbare Untendreher an.Sie ergänzen den Kranpark zusätz-lich zu den klassischen Hydraulik-kranen im BKL-System Cattaneo.Nach dem Ausbau des BereichsObendreher will BKL Baukran Logis-tik mit der neuen Investition der ho-hen Nachfrage nach Untendrehernentgegenkommen. Das Interesseder Kunden an Schnellmontagekra-nen habe sich auf der Bauma inzahlreichen Gesprächen zum BKLSystem Cattaneo gezeigt. Der größ-
te Cattaneo-Kran CM 90S4 wardort mit dem neuen reinen Zwei-Strang-Betrieb und 4 t maximalerTraglast als Messeexponat ausge-stellt. Auch insgesamt zieht derKranspezialist ein positives Resü-mee seines Bauma-Messeauftrittsauf dem gemeinsamen Stand mitdem spanischen Hersteller LindenComansa. Die Ansprechpartner aller drei BKL-Standorte in Deutsch-land sowie die Vertreter für Russ-land, Benelux und den internationa-len Verkauf hätten zahlreicheerfolgversprechende Gespräche ge-führt und eine positive Resonanzauf die Markenvielfalt im Portfolioder BKL Baukran Logistik verzeich-net. Auch im Bereich Autokrane
konnte BKL Baukran Logistik neueKontakte knüpfen und den Verkaufeines Großgerätes abschließen. Da-rüber hinaus gelang es dem Unter-nehmen, neue Händler im deutsch-sprachigen Raum für das SystemCattaneo zu gewinnen. Die neueApp der BKL Baukran Logistik, diedas Kranhandbuch mit allen techni-schen Daten überall aktuell verfüg-bar macht, wurde seit der Veröffent-lichung zur Bauma bereits über 300mal auf Apple-iOS- und Android-Smartphones heruntergeladen. �
23 weitere Neukrane für den BKL-Kranpark\\ BKL Baukran Logistik \\ Seit Mitte Mai werden neben den Bauma-Messekäufen im Bereich Obendreher sukzessive 23 neue Liebherr-Untendreher mit 34 bis 81 mt an den drei BKL-Standorten München,Frankfurt a. M. und Hannover eintreffen. Der Kranspezialist hat dieSchnellmontagekrane zusätzlich zu den fünf Bauma-Exponaten vonLinden Comansa, Liebherr, Potain, Wolffkran und Cattaneo erworben,die während der Bauma-Woche bereits vermietet wurden.
Baumaschinen-Vermieter mitdrittem Mietpark in Berlin\\ Theisen Baumaschinen \\ In jederHimmelsrichtung in Berlin ein Miet-park – diesem Ziel ist Theisen Bau-maschinen ein Stück nähergekom-men. Am 1. Juni eröffnet derBau-Dienstleister eine neue Nieder-lassung in der Siegfriedstraße 62 imöstlichen Stadtteil Lichtenberg undbietet Bagger, Lader, Verdichtungs-geräte, Arbeitsbühnen, Teleskopen,Fahrzeuge sowie Kleingeräte undWerkzeuge zur Miete an. Der neueMietpark schließt die Vertriebs-Lückezwischen Berlin und dem Mietpark inEberswalde nordöstlich der Haupt-stadt, wie der zuständige Theisen-Re-gionalleiter Peter Möllmann betont:»Mit dem Mietpark in Lichtenberg er-weitern wir unsere Präsenz im Wirt-schaftsraum Berlin auf fünf Nieder-lassungen und bauen damit unsereKundennähe gezielt aus. Weitere be-finden sich bereits im Norden und Sü-den der Stadt sowie in Potsdam undin Eberswalde. Unsere regionalenKunden im Osten und Nordosten Ber-lins können wir nun direkter undschneller betreuen und unser Ver-mietgeschäft weiter ausbauen.«Mietpark-Leiter Dirk Heinrich stehtein erfahrenes Team zur Seite: je einDisponent für Baumaschinen und Ar-beitsbühnen sowie ein Service Mana-ger. Im Service kümmern sich einMonteur und ein Technischer Mitar-beiter um Wartungsarbeiten und Re-paraturen. �
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Fünf Jahre in Moskau\\ VDMA \\ Der VDMA feiert in diesemJahr den fünften Geburtstag des Mos-kauer Büros. »Russland ist für unsereIndustrie nicht nur der mit Abstandwichtigste Absatzmarkt in Osteuropa,sondern inzwischen sogar der viert-wichtigste Exportmarkt weltweit«(nach China, den USA und Frank-reich), berichtete VDMA-Präsident Dr.Thomas Lindner anlässlich einer Pres-sekonferenz in Moskau. Noch im Jahr2003 lieferten die deutschen Maschi-nenhersteller für rund 2,3 Mrd. EuroMaschinen und Anlagen nach Russ-land. 2012 waren es bereits 8,1 Mrd.Euro. In 20 von 33 ausgewiesenenFachzweigen ist Deutschland wich-tigster ausländischer Lieferant Russ-lands. Darunter befinden sich Berei-che wie VerfahrenstechnischeMaschinen und Apparate, Fördertech-nik, Landtechnik, Werkzeugmaschi-nen und Pumpen. �
Alles aus einer Hand: Swietelsky setzt auf Wacker Neuson
Nicht nur die Bereiche Hoch- undTiefbau, Straßen- und Bahnbausowie Brücken- und Tunnelbauzählen zum großen Leistungs-spektrum von Swietelsky. Das isteiner der Hauptgründe, warumder österreichische Baukonzernauf das breite Portfolio von Wa-cker Neuson mit Kompakt- undMobilbaggern, Dumpern, Kom-pakt- und Radladern und Bauge-
räten setzt. »Bei Wacker Neuson er-hält der Kunde alles aus einer Hand,vom Aufbrechen oder Schneiden,Ausheben über das Füllen und Ver-dichten«, so Benjamin Wasinger,Geschäftsführer der österreichi -schen Vertriebstochter von WackerNeuson. Manfred Schoiswohl, Lei-ter Maschinentechnik bei Swietel-sky, ergänzt, womit Wacker Neusonaus Kundensicht überzeugt: »Wa-
\\ Wacker Neuson \\ Die Produktvielfalt und das Prozess- und Ser -vice-Know-how von Wacker Neuson überzeugen den österreichi -schen Baukonzern Swietelsky schon lange. Nun wurde ein Auftragan Kompakt- und Mobilbaggern sowie Dumpern ausgeliefert.
Gert Reichetseder (Geschäftsführer Wacker Neuson Linz; 4. v. li.),und Benjamin Wasinger (Geschäftsführer der österreichischen Ver -triebsgesellschaft; 1. v.li.) übergeben den Kompaktbagger 75Z3, dieDumper 2001, 3001 und 4001 sowie Mobilbagger 6503 und 9503an Manfred Schoiswohl (Leiter Maschinentechnik bei Swietelsky) undGottfried Malzner (verantwortlich für den Swietelsky-Fuhrpark).
WACKER NEUSON cker Neuson bietet nicht nur sehr
gute Produktqualität, sondern einattraktives Preis-Leistungsverhält-nis und ein flächendeckendes Ser-vicenetz. Das große Produktpro-gramm passt hervorragend zuunserer föderalen Struktur, in derjede Niederlassung selbst bei denInvestitionen mitentscheidet.«Kürzlich wurden neue Kom-
paktmaschinen an Swietelsky aus-geliefert. »Unsere Mobilbaggersind unschlagbar effizient inpuncto Geschwindigkeit, Standsi-cherheit und Transport auf der ei-genen Achse. Der 9503 ist mit sei-ner Spitzengeschwindigkeit vonbis zu 40 km/h das schnellste Ge-rät am Markt«, betont Gert Rei-chetseder, Geschäftsführer derWacker Neuson Linz GmbH, Pro-duktionsgesellschaft für Bagger,Kompaktlader und Dumper. Ne-ben Kompakt- und Mobilbaggernsind bei Swietelsky auch jedeMenge Dumper von Wacker Neu-son im Einsatz. »Wir schätzen dieAllrad-Dumper aufgrund der Be-dienerfreundlichkeit, Kraftstoffef-fizienz und sehr guten Traktionauch in schwierigem Gelände seitlangem«, bestätigt ManfredSchoiswohl die Partnerschaft. �
Joachim Armerding hat HANSA-FLEX vom Spezialisten für hydrau-lische Schlauchleitungen zueinem Vollsortimenter für dieFluidtechnologie entwickelt.
HANSA FLEX
Die HANSA-FLEX-Stiftung sehe, soJoachim Armerding, in der Nach-wuchsförderung eine besonderswichtige Aufgabe. »Eines der vor-rangigen Ziele ist die Unterstützungbesonders begabter junger Men-schen, die dann ihrerseits helfen,die ökonomischen und sozialen Le-bensverhältnisse in ihren Ländernnachhaltig mitzugestalten.« Als ers-te Maßnahme fördert die Stiftung
Voll- und Teilzeitstipendien an derJacobs Universität Bremen. Ab Sep-tember werden hierfür jährlich150000 Euro bereitgestellt. So soll Bremen als Wissen-
schafts-, Forschungs- und Ausbil-dungsstandort gefördert werden,indem talentierten jungen Men-schen ein Studium an der Privatuni-versität ermöglicht wird. »Die inter-nationale Jacobs University ist ein
ausgezeichneter Partner, da wirdurch die Förderung von Studieren-den junge Talente über einen länge-ren Zeitraum unterstützen und vorallem auch talentierten Nachwuchsaus dem Ausland erreichen kön-nen«, erklärt Armerding. �
Stiftung unterstützt ab September Studium an Bremer Privatuniversität\\ HANSA-FLEX \\ Bereits im Dezember gründete der Bremer Unter-nehmer Joachim Armerding, der 1962 mit einem Einmannbetrieb denGrundstein für die heutige HANSA-FLEX AG gelegt hatte, die HANSA-FLEX Stiftung. Das Stiftungskapital beträgt 1 Mio. Euro. Zweck derStiftung ist die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildungeinschließlich der Studentenhilfe. Ab September wird als ersteMaßnahme nun die Jacobs Universität Bremen gefördert.
Neues Paletten-Hochregallagerin Göppingen eröffnet\\ EVB BauPunkt \\ Die EVB BauPunktEinkaufs- und Handelsgemeinschafthat ihr Logistikzentrum am Stamm-sitz Göppingen erweitert und einneues 3,1 Mio. Euro teures Hochre-gallager eröffnet. »Die Logistik istein entscheidender Wettbewerbsfak-tor, der noch an Bedeutung gewin-nen wird«, sagte EVB BauPunkt-Ge-schäftsführer Gerhard Eberle bei derEröffnungsfeier. Die EVB BauPunktsehe sich dabei als Dienstleister fürihre Gesellschafter. Ziel sei die opti-male Unterstützung der 89 Koopera-tionspartner im Wettbewerb. Die Wa-renbeschaffung solle daher künftignoch stärker an deren Bedürfnissenausgerichtet werden, was nicht nureine Aufnahme neuer Produkte indas Sortiment voraussetze, sondern
Geschäftsführer Gerhard Eberle (li.)und Steffen Eberle freuen sich überdie neue Lagerhalle, die Platz für5 000 Paletten bietet.
EVB BAUPU
NKT
auch weitere Serviceleistungen. »Beieiner modernen Distributionslogistikgeht es nicht mehr nur um Beschaf-fung, Lagerung und Transport vonProdukten, sondern um die Bereit-stellung passgenauer Sortimente, Effizienzsteigerung und qualitativhochwertige Leistungen«, so der Ge-schäftsführer. Ein neues ERP-Waren-wirtschaftssystem soll die Bestellab-wicklung und die Lagerhaltung nocheffizienter gestalten. Durch die Ver-kürzung der Liefer zeiten, hohe Flexi-bilität und Liefer zuverlässigkeit willsich die EVB BauPunkt einen ent-scheidenden Wettbewerbsvorteil sichern. Mit dem Neubau wurde dasvon der profibau betriebene Logistik-zentrum der Göppinger Kooperationauf 8 000 m² erweitert. Durch Hoch-regale in Schmalgang-Bauweise lässtsich die Lagerkapazität optimal aus-nutzen. Die Stapler werden auf hier Induktionsschleifen zwangsgeführt.Die Halle ist 12 m hoch und bietetauf 3 000 m² mehr als 5 000 Paletten-plätze. �
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Messen, Seminare und Termine
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Attraktiver Zuschnitt, hohe Motivationund große Ziele für 9. Steinexpo
»Gemeinsam haben wir mit derrichtigen Strategie für den Erfolggestrampelt«, bekannte Messe-chef Dr. Friedhelm Rese zur Eröff-
nung der letzten Steinexpo 2011.Am Ende hatte sich das Strampelngelohnt. Rund 39 100 Besucher in-teressierten sich während der Mes -
\\ 3. bis 6. September 2014, Homberg/ Nieder-Ofleiden \\ DieMitteldeutsche Hartstein-Industrie (MHI) stellt für die Steinexpo2014 erneut Flächen in Europas größtem Basalt-Steinbruch zurVerfügung. Der Veranstalter Geoplan hat sich für die Steinexpo-Neuauflage wiederholt sehr hohe Ziele gesteckt, um die Fachweltim September 2014 nicht nur zu informieren, sondern zu begeistern.
Durch die fortschreitende Gewinnungstätigkeit verändert der Messe-platz der Steinexpo im Steinbruch Nieder-Ofleiden ständig sein»Gesicht«. Unter anderem wird die moderierte Gemeinschaftspräsen-tation der Baumaschinen auf eine andere Fläche »umziehen«.
PETER SANDBILLER
se tage für die Angebote und dieDemonstrationen der 210 Ausstel-ler mit ihren rund 340 vertretenenMarken. Den hohen Fachbesu-cheranteil von 92,8 %, der einenintensiven fachlichen Austauschermöglichte, bewerteten die Aus-steller 2011 als besonders positi-ves Kriterium der Messe. Darüberhinaus wurde die gestiegene In-ternationalität der Besucherstruk-tur (21,8 %) gelobt. Auch für dieSteinexpo 2014 heißt es wieder»strampeln«, bedeutet (fast) jedeSteinexpo-Option auch eine Neu-Aufplanung, da sich die Flächenim aktiven Steinbruch von 2014teils deutlich von denen unter-scheiden, die 2011 verfügbar wa-ren. Insgesamt stehen für den9. Branchen-Treff der Roh- undBaustoffindustrie Netto-Ausstel-lungsflächen von rund 50 000 m2
zur Verfügung.Erneut ist 2014 der Fachver-
band Bau- und Baustoffmaschi-nen im Verband Deutscher Ma-schinen- und Anlagenbau(VDMA) fachlich-ideeller Partnerder Steinexpo. �
Die neue Doppelmesse wurde mitdem Ziel geboren, die Asphalticaauch auf europäischer Ebene zu ei-ner Drehscheibe der gesamtenBranche zu machen und dabeigleichzeitig auf die hohe Besucher-zahl (zuletzt 100000 Besucher) derSamoter zurückgreifen zu können.Die Asphaltica ist stark fachspezi-fisch, gilt als komplementär zur Erd-bewegung und wird zeitgleich zurSamoter auf rund 23000 m2 statt-finden. Im kommenden Jahr wer-den »Green Roads« – Lösungsvor-schläge zur Erstellung von Straßen
aus 100 % recycelbarem Material –als Hauptattraktion für die Asphalti-ca erwartet. Diese Straßen werdenmit Technologien mit geringer Um-weltbelastung und niedrigem Ener-
Ausstoß sowie die Energiekostenverringern helfen. Oder beispiels-weise Asphalte mit Gummistauban-teil gebrauchter Autoreifen mit Vor-teilen in den Bereichen Qualität,Sicherheit, Haltbarkeit sowie Ge-räuschabsorption. Als bahnbrechend gelten auch
Photokatalyte, die dank der Lichtra-diation des Sonnenlichts Schadstof-fe der Abgase in der Luft in reakti-onsträge Moleküle umwandeln.Auch die »ewigen Bodenbeläge«,die laut einem amerikanischen Mo-dell auch bis zu 50 Jahre ohne dieNotwendigkeit besonderer Pflegeüberdauern können, sind »GreenRoads«. Ebenso zählen »reflektie-rende Bodenbe läge« dazu, die Lichtund Wärme reflektieren, statt sie zuabsorbieren, und dadurch den Ef-fekt der »Hitze inseln« in Städten re-duzieren helfen. �
Asphaltica und Samoter werden gemeinsam veranstaltet \\ 8. bis 11. Mai 2014, Verona (Italien) \\ Erstmals wird imkommenden Jahr in Verona die Asphaltica zusammen mit derSamoter, dem alle drei Jahre stattfindenden internationalen Erd -bewegungsmaschinensalon, abgehalten.
gieverbrauch entwickelt. Die Messesoll als Schaufenster des aktuellenAngebots beispielsweise »kalteAsphalte« vorstellen, die den CO2-
Deutscher Bautechnik-Tag 2013in Hamburg ein voller Erfolg\\ Rückblick \\ Mit einem »Moinmoin« begrüßte im April der Vorsit-zende des Deutschen Beton- undBautechnik-Vereins (DBV), Dipl.-Ing.Klaus Pöllath, die rund 1 200 Teilneh-mer des Deutschen Bautechnik-Tagsin Hamburg. Der Vorstand und dieGeschäftsführung des DBV hattenvorab die Pforten der Fachausstel-lung geöffnet, die mit 45 Ausstellernausgebucht war. »Infrastruktur stär-ken – Zukunft sichern« hatte die Pro-grammjury als thematischen Schwer-punkt für den Kongress ausgesucht.»Das Konzept der thematischen undzeitlichen Konzentration ist aufge-gangen«, freute sich Professor Dr.-Ing. Rolf Breitenbücher, Mitglied derProgrammjury, über die vollen Sälewährend der Fachsitzungen. Die Pro-
Volle Säle während der Fachsitzun-gen des Deutschen Bautechnik-Tages.
DBV / MUSCHELKNAUTZ
grammjury hatte das Programm ausmehr als 180 Vortragsvorschlägenausgewählt. Auch aus den Reihender Aussteller erhielt der Veranstal-ter positive Resonanz. Hier wurdeinsbesondere die Qualität der Fach-gespräche hervorgehoben. Beson-ders erfreut zeigte sich der Veranstal-ter DBV darüber, dass unter den1 200 Teilnehmern Vertreter aller amBauen Beteiligten vertreten waren. Mehr als 200 Teilnehmer nahmen anden Fachexkursionen zu aktuellenBaustellen in Hamburg teil. Sie be-sichtigten die Elbphilharmonie, ver-schafften sich einen Eindruck vonden Sanierungsarbeiten im St. PauliElbtunnel und lernten den künftigenHochwasserschutz am Niederhafenkennen. Der nächste Deutsche Bau-technik-Tag findet am 23. und24. April 2015 in Düsseldorf statt. �
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Das Außengelände der SMOPYC auf dem Messegelände in Saragossa.
SMOPYC
Das Messegelände Feria de Zarago-za in der Hauptstadt Aragonienswird im Jahr 2014 wieder für fünfTage zu einem Zentrum für Bauma-schinen und -geräte sowie zur Büh-ne für Diskussion und Überlegun-gen, Handelstreffen, Vorträge undnatürlich für Geschäfte der Branche.Die letzte SMOPYC im April 2011spielte eine wichtige Rolle fürMarktanreize vor dem Hintergrundeines eher ungünstigen internatio-nalen Wirtschaftsklimas, insgesamtwaren 34 Länder in Saragossa ver-treten. Ebenso wie die kommende
Ausgabe 2014 setzte auch die Mes-se im Jahre 2011 schon auf die In-ternationalisierung als einmaligeChance für den Sektor. Die SMOPYCumfasst 2014 mehr als 114 000 m²überdachte Fläche. Dazu kommendas Außengelände und der Vorführ-bereich, mit denen sich die Messeauf über 300000 m² erstreckt.
InternationalisierungAuch die 17. Ausgabe der SMOPYCsoll wieder eine maßgebliche Veran-staltung für die Branche werden.Die Präsenz der weltweit führendenUnternehmen mit wichtigen Inno-vationen gilt als ein Zeichen für dieBedeutung der Messe, die auch wie-der Vorträge, Kongresse, Versamm-lungen und Fachtagungen für Fach-leute des öffentlichen und privatenBauwesens aus aller Welt bietenwird. �
Bereits zum 17. Mal ruft die SMOPYC nach Saragossa\\ 1. bis 5. April 2014, Saragossa (Spanien) \\ Im kommenden JahrApril wird die SMOPYC bereits zum 17. Mal als internationaleMaschinenmesse für Infrastrukturen, den öffentlichen und privatenBau- und Bergbau, veranstaltet. Seit bald 40 Jahren wird die MesseSMOPYC – inzwischen alle drei Jahre – abgehalten und findet Unter-stützung von den wichtigsten Verbänden der Branche.
SMOPYC – von gestern bis heute– 1975: In den 1970er Jahren wurden 42 % der spanischen Bauma-
schinen in der Region Aragonien produziert. Die Messe von Saragossaverfügte damals bereits über Erfahrung mit der Ausrichtung von Fach-messen. 1975 ging die SMOPYC als Themenschwerpunkt im Rahmender Allgemeinen Mustermesse in Saragossa an den Start.
– 1980: Die erste Messe für Maschinen des Bausektors findet statt.– 1984: Der Verband Internationaler Messen UFI erkennt die SMOPYC als
internationale Veranstaltung an. – 1992: Das Committee for European Construction Equipment unter-
stützt die SMOPYC durch Sponsoring.– 2005: 30-jähriges Jubiläum der Messe, die inzwischen im Dreijahres-
Turnus abgehalten wird. – 2014: Auch die 17. SMOPYC soll ein Ereignis von internationaler Trag-
weite werden – kurz vor dem 40. Jubiläum der Messe.
Messe-Fakten
Erfolgreiche VDMA-Roadshow »Cement + Minerals« in Südamerika
Über 150 Interessenten nahmenan den Veranstaltungen in SaoPaulo und Belo Horizonte teil, un-ter ihnen Vertreter von Verbänden,aber vor allem lokale Zementher-steller und Bergwerksbetreiber,die sich über deutsche Technolo-gie informieren wollten. Auch dieTechnologiesymposien in Limaund Santiago de Chile waren gut
besucht. »Wir wollten mit moderns-ter Technologie, Effizienz- und Qua-litätssteigerung bei den Investorenpunkten – das ist uns mit dieser Rei-se gelungen«, stellte Jungemannfest. »Wir haben sehr gute Ge-schäftskontakte knüpfen und beste-hende intensivieren können.« Ne-ben ThyssenKrupp beteiligten sichu.a. Firmenvertreter von Loesche,
\\ Rückblick \\ »Brasilien, Peru und Chile sind Märkte, um die sichunsere Industrie verstärkt kümmern muss – hier haben wir Nachhol-bedarf«, stellte Lothar Jungemann, Leiter der VDMA-Delegationund Geschäftsführer Bereich Zement der ThyssenKrupp ResourceTechnologies, während der Roadshow »Cement + Minerals« fest,die der VDMA-Fachverband Bau- und Baustoffmaschinen mit siebenMitgliedsunternehmen im Mai in diesen Ländern organisiert hatte.
Verabredeten, in Zukunft engerzu kooperieren: Pascual Veiga(Präsident des chilenischenBergbauzulieferverbandesAprimin), Juan Carlos Olivares(Hauptgeschäftsführer vonAprimin) und DMA-Delegati-onsleiter Lothar Jungemann(v. li. n. re.).
VDMA
Christian Pfeiffer, Claudius Peters,Toni Technik und FLSmidth Pfister.Eine Fortsetzung der Aktivitätenwird angestrebt. �
Spürbare Flaute beim polnischen Straßenbau\\ Rückblick \\ Vom 21. bis 24. Maifand im zentralpolnischen Kielcezum bereits 19. Mal die Autostrada-Polska – Internationale Messe für dieStraßenbauindustrie – statt. DieMesse gilt als Leitmesse der Branchein Polen mit Signalfunktion für ganzMittel- und Osteuropa. Zusammenmit Autostrada-Polska wurden diedrei Messen Maszbud (Bauanlagen,Baumaschinen und Spezialfahrzeu-ge), Trafic-Expo (Flughafentechnolo-gie und Infrastruktur) sowie Rotra(Straßentransport) abgehalten.Insgesamt stellten 409 Firmen aus 21Ländern ihre neuesten Entwicklun-gen vor. Aus Deutschland waren die-ses Jahr 43 Unternehmen vertreten.
Die Autostrada-Polska im zentral -polnischen Kielce gilt als eine der führenden Messen der Branche inMittel- und Osteuropa.
TARGI KIELCE
Angesichts des Umstands, dass nachEinschätzungen von Branchenexper-ten 2013 das Volumen des Straßen-baus in Polen um 27 % fallen wird,betonte Andrzej Mochoń, Direktorder Messegesellschaft Kielce, diestrategische Bedeutung von Messenbeim Marketing von Firmen geradeauch in Krisenzeiten einer Branche.Die Flaute der Branche machte sichauf der Messe durch einen leichtenRückgang der Besucherzahlen be-merkbar. Mochoń: »Die vergangenenJahre waren Gipfeljahre der Branche.Dieses Jahr allerdings ist die Auto-strada-Polska kleiner als in den ver-gangenen Jahren. Trotzdem hat sieihren Charakter als Leitmesse nichtverloren.« Positive Signale für die Zu-kunft kamen von Lech Witecki, Leiterder polnischen Generaldirektion fürNationalstraßen und Autobahnen(GDDKiA). Ab kommendem Jahr eröff-nen sich dank eines neuen Fonds wei-tere Finanzierungsmöglichkeiten fürmittelfristig ausgerichtete Straßen-bauprojekte bis 2020. �
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RedaktionsverzeichnisAuf einen Blick\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
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