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FakultätBauingenieurwesen
© Prof. Dr.-Ing. H.W. Alfen
Prof. Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hans Wilhelm Alfen
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Public Private Partnership:Aktuelle Entwicklungen in Deutschland
Mannheim, den 2. Juni 2005
Arbeitsgruppe FortbildungSprecherkreis der Universitätskanzler
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FakultätBauingenieurwesen
© Prof. Dr.-Ing. H.W. Alfen
Prof. Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hans Wilhelm Alfen
seit Juli 2000Leiter der Professur
Betriebswirtschaftslehre im BauwesenFakultät Bauingenieurwesen
Studium an der RWTH Aachen:- Bauingenieurwesen,- Wirtschaftsingenieurwesen, - Promotion
20 Jahre Berufserfahrung:- in der Privatwirtschaft sowie in universitärer Lehre und Forschung- in mehr als 20 Ländern in Afrika, Asien, Europa and Lateinamerika
als:- Professor für Baubetrieb, Universität von Burundi, Bujumbura (5 Jahre) - Abteilungsleiter / Prokurist, GITEC Consult, Düsseldorf (3 Jahre)- Geschäftsbereichsleiter / Prokurist, HOCHTIEF Projektentwicklung, Essen (7 Jahre)
bei Projekten in den Bereichen:- Planung, Bau, Finanzierung Betrieb/Erhaltung von Infrastruktur- Reorganisation und Privatisierung öffentlicher Betriebe- Privatsektorbeteiligung (PSP) und Public Private Partnership (PPP)
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FakultätBauingenieurwesen
© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenStruktur der Aktivitäten
Professur Betriebswirtschaftslehre
im Bauwesen
&
Knowledge Center @ Weimar
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FakultätBauingenieurwesen
© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenForschung, Veröffentlichungen, Beratung
Bau:Bauwirtschaftslehre
Kleine / Mittlere Bauunternehmen (KMU)
Strategisches und Prozess-Management
Organisations- und Geschäftsfeldentwicklung
Immobilien:Immobilienökonomie
PPP im Öffentlichen Hochbau
(Bildung, Gesundheit, Verwaltung, Sicher-
heit, Verteidigung, Freizeit/Sport etc.)
Corporate Real Estate Management (CREM)
Public Real Estate Management (PREM)
Infrastruktur:Infrastrukturökonomie
PPP-Modelle im Bereich Infrastruktur
(Transport, Wasser, Energie, Abfall etc.)
Regulierung und Deregulierung
Querschnittsbereiche:Projektentwicklung und -finanzierung
Risiko-Management
„Value Engineering“
„Life Cycle Cost“
Facility Management
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FakultätBauingenieurwesen
© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenAusgewählte PPP-Referenzen Inland seit 2000• Bund
• Gutachten PPP im öffentlichen Hochbau (2003)• Entwicklung der Musteruntertlagen für Ausschreibung und Vergabe
der A- und F-Modelle im Bereich Straßenverkehrsinfrastruktur (2000-02)• Entwicklung strukturiertes Verhandlungsverfahren sowie Beratung
bei der Ausschreibung und Vergabe von sechs A- und F-Modellen (2004-06)• Beratung bei der Prüfung der Anträge auf Mautverordnung (2003-06)• PPP im Bereich Krankenhäuser und Uni-Kliniken, BMWA (2004-05)
• Länder• Leitfaden Wirtschaftlichkeitsvergleich für das NRW Finanzministerium (2003)• Evaluierung der ersten PPP-Schulprojekte in NRW (2004)• PPP-Prüfung durch die Kommunalaufsicht in NRW (2005)• PPP-Handlungskonzept Thüringen sowie PPP-Eignungstest und
Wirtschaftlichkeitsvergleiche für 4 (Landes-) Pilotprojekte für das TMBV (2005)• Kommunen
• Wirtschaftlichkeitsvergleich für das PPP-Schulprojekt Meschede (2003/04)• Liegenschaftsgesellschaften
• Risikomanagement 1. PPP-Bundespilotprojektim Bereich Verteidigung, g.e.b.b., (2004-05)
• Bauverbände sowie Bau-/Betreiberunternehmen• Studie PPP und Mittelstand (2004-06)• PPP-Modelle für die deutsche Autobahn (2003-04)• Studie Privatisierung der deutschen Autobahn (2004)
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenAusgewählte PPP-Referenzen Ausland seit 2000
• Cameroon Government /GTZ• PPP in / Privatisation of the road maintenance system (2001-02)
• Polish Government /Private Sponsor • White Paper PPP in Roads and Water Supply / Water Sanitation (2002)
• Saudi Arabia Government /GTZ• PPP /Privatisation in the Transport Sector as part of the
National Transport Master Plan (2003)
• South African Road Agency• PSP in the Roads Sector, Comparison of RSA and Germany (2003-04)
• GTZ• Case studies on PSP in Water Supply and Sanitation (2003-04)
• Singapore Government• PPP Guidelines / Handbook (2004)
• EU (Asia Link Programme)• teaching and research network of European and Asian Universities (2004-06)
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenInhalt
Ausblick
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Block 2
• Die Instrumente
• Der Beschaffungsprozess
• Finanzierung
Einführung
• Entwicklungsstand in Deutschland
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insbesondere Hochschulen !!!
• Zielsetzung und Abgrenzung
• Der Bedarf
• Anwendungsbereiche /Vertragsmodelle
Block 1
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. Alfen
© Prof. Dr.-Ing. H. W. Alfen
FakultätBauingenieurwesen
Inhalt
• Zielsetzung und Abgrenzung
• Der Bedarf
• Anwendungsbereiche/Vertragsmodelle
Block 1
Ausblick
Block 2
• Die Instrumente
• Der Beschaffungsprozess
• Finanzierung
Einführung
• Entwicklungsstand in Deutschland
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenBedarf an Infrastrukturinvestitionen
Energie-und Wasserversorgung 6Verkehr 29
Verwaltung und Verteidigung 6Bildung 4
Gesundheit und Soziales 9
Wasser- und Abfallentsorgung 8
Infrastruktur Sektor Bauinvestitionen2001-2010Mrd. €/a
Gesamt 62 67
~ 1991-2000Mrd. €/a
Institut für Wirtschaft und Gesellschaft, IWG, Prof. Dr. Miegel 2002
im WesentlichenAufbau Ost
Bedarf der Kommunen ~ 49 Institut für Urbanistik, 2001
Bedarf von Bund und Ländern ~ 28 Deutsche Bauindustrie, 2000
Gesamt ~ 77
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenDie sich öffnende Schere ...
Bedarf an Infrastruktur
ÖffentlicheMittel
Auslöser sind die leeren öffentlichen
Kassen
Aber:
PPP bedeutet nicht
„Bauen ohne Geld“
auch nicht
„Sparen ohne Geld“Suche nachAlternativen
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenDefinition von PPP/PFi
... wie Puddingan die Wand
nageln
Der Versuch, PPP zu definieren...
... war immer ein wenig
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenDer Privatisierungsbegriff
implizite ~ Deregulierung, d.h. Öffnung für private Wettbewerber
expl
icite
~Rein staatlicher Infrastrukturbetrieb mit Durchführung aller Aufgaben/Leistungen in Eigenregie
rechtliche~ öff. auf Dauer100%
formale ~ Öffentlicher Betrieb “in privatem Gewand“
Wechsel zu privatrechtlicherGesellschaftsform
PSP
Bereit-stellung
Realisierung/Umsetzung
Eigentumprivatöffentl.
Form der Privatisierung Dauer
Beispiele fürPSP/PPP Verträge
100%
x %x %auf Dauer
materielle~
Teil ~
priv.
öff./priv.
Übergang von Eigentums- und Bereitstellungsfunktion
Voll ~
sektorspezifisch
BBO/BOO
Gesellschafts-vertrag
- Börseneinführung- Verkauf an strategischen
Investor- Joint Venture
Auf
gabe
n B
etrie
beB
etrie
be
öff.
100%
befristetsektorspezifisch
… von Lebenszyklusprojekten
… von Teilleistungen
funktionale ~
outsourcingBT. DBT,BLT, etc.
DBFO, BOT
BOOT
Planung Finanzierung/Investment BetriebBau
x %
100%
X%PPP
PPP
Neue Steuerungsmodelle : Restrukturierung, effizienz-/effektivitätssteigernde Maßnahmen
Priv
atis
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenDie Entwicklung im öffentlichen Hochbau
Bundes-initiativen:
Länder-initiativenwie z. B.:
4/2001-2/2002
Interministerielle Arbeitsgruppe“Private Finanzierung Infrastruktur”(Hochbau/Verkehr)
5/2002 Kanzler Schröder kündigt die Gründung eines “Kompetenzzentrums PPP/PFI” an
7/2002 Konstituierung der LenkungsgruppeKompetenzzentrum (öffentlicher Hochbau)
2-8/20037/2004
Consultingauftrag „PPP im öffentlichen Hochbau“Gründung des Kompetenzzentrums
10/2001(bis Dato)
PPP-Initiative in NRW
1/2002(bis dato)
D21-InitiativeInitiativen in BB, BW, BY, HE, NS, S, SA, SH, TH
Vielzahl von Pilotprojekten auf kommunaler Ebene2002/03kommunale
Initiativen:
ÖPP-Beschleunigungsgesetz2005
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. Alfen
Der Consultingauftrag„PPP im öffentlichen Hochbau“
Auftraggeber: Bund, Länder, Kommunen,Bauindustrie/-wirtschaft, Banken
Auftragnehmer: PWC, Freshfields Bruckhaus Deringer, VBDBauhaus-Universität Weimar, CreativeConcept
Band 1 Leitfaden
Band 2 Rechtliche Rahmenbedingungen
Band 3 Wirtschaftlichkeitsvergleich
Band 5 Konzept des PPP- Bundes CC
Band 4 Best Practice
Leistungs-umfang:
Download: http://www.bmvbw.de/
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenAlleinstellungsmerkmale
• erstmals eindeutige Definition und Abgrenzung von PPPeinheitliches Verständnis
• Ergebnis eines breiten KonsensesAkzeptanz
• umfassendste Überprüfung der rechtlichen RahmenbedingungenPPP ist sofort umsetzbar
• gezielte „to do“ – Liste (Handlungsbedarf)um PPP effizienter zu gestalten
• durchstrukturierter BeschaffungsprozessRechtssicherheitbei Vergabe und Vertragsmanagement
• anerkannte Methodik für den WirtschaftlichkeitsvergleichRechtfertigunggegenüber Kommunalaufsicht und Rechnungshöfen
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenFöderales Kompetenzzentrum
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. Alfen
Nordrhein-Westfalen
LeverkusenRhein-ErftkreisKölnBedburgWittenMonheimGladbeckUnnaEssen
Gesamtvolumenca. 382 Mio. Euro(Barwert)
Gesamtvolumenca. 950 Mio. Euro(Barwert)
Hessen
PPP-Ausschreibungen mittlerweile in drei Bundesländern
Quelle: InfranewsStand: Februar 2005
OffenbachWiesbadenGiessen
Aktuell werden in sechs Bun-desländern und auf Bundes-
ebene weitere Ausschreibungen vorbereitet
Ausschreibungen 2004Ausschreibungen 2005
PPP- Länder-kompetenzzentren
In Anlehnung an: B Kulle, Vortrag HOCHTIEF Solutions, 5. BWL Symposium Bau, Weimar am 7. bis 9.3.2005
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenProjektvolumen / Investitionsvolumen
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150
200
250
300
350
400
450in Mio. Euro
Offenbach Ost
Offenbach West
Monheim Rhein-Erftkreis
Witten Leverkusen Köln Meschede Gladbeck Unna Gütersloh
InvestitionsvolumenProjektvolumen (Barwert)
In Anlehnung an:: B Kulle, Vortrag HOCHTIEF Solutions, 5. BWL Symposium Bau, Weimar am 7. bis 9.3.2005
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenPPP-Task Force NRW
Professur BWL im BauwesenBauhaus-Universität Weimar
noch nicht abgeschlossen
2 – 15% (9,2%)
überwieg. Sanierung
22 Mio.€Meschede
noch nicht abgeschlossen
noch nicht veröffentlicht
Sanierung (Denkmal.)
30 Mio.€Leverkusen
6,2 %1 – 7% (5,5 %)Sanierung20 Mio.€Unna13,5 %1 – 11% Neubau20 Mio.€Gladbeck
9,3 % 5 – 25%Neubau u. Sanierung
13 Mio.€Witten
10,3 % 3 – 12% Neubau15 Mio.€Rhein-Erft-Kreis
15,2 %15 – 22% Neubau u. Sanierung
24 Mio.€Monheim am Rhein
Effizienzvorteil für PPP im WN
Effizienzvorteil für PPP in der WP
Art des Projektes
Investitions-volumen
Pilot-kommunenin NRW
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FakultätBauingenieurwesen
© Prof. Dr.-Ing. H.W. Alfen
© Prof. Dr.-Ing. H. W. Alfen
FakultätBauingenieurwesen
Inhalt
• Zielsetzung und Abgrenzung
• Der Bedarf
• Anwendungsbereiche/Vertragsmodelle
Block 1
Ausblick
Block 2
• Die Instrumente
• Der Beschaffungsprozess
• Finanzierung
Einführung
• Entwicklungsstand in Deutschland
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenDefinition von PPP
Public Private Partnerships (PPP) kann man abstrakt beschreiben als :
langfristige, vertraglich geregelte Zusammenarbeitzwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft,
zur wirtschaftlichen Erfüllung öffentlicher Aufgaben
Dabei werden die erforderlichen Ressourcen(z.B. Know-how, Betriebsmittel, Kapital, Personal, etc.)
in einen gemeinsamenOrganisationszusammenhang eingestellt
und vorhandene Projektrisikenentsprechend der Risikomanagementkompetenz
der Projektpartner angemessen verteilt.
Consultingauftrag „PPP im Hochbau“,Bundeskompetenzzentrum 9/2003
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenPPP versus Thüringer Modell
Thüringer ModellA B C
Parallelausschreibung
Planen InvestierenBauen Erhalten Betreibenfinanzieren
PPP- Modelle
Der Beschaffungsprozess für die erheblich erweiterte Dienstleistung erfordert zusätzliche Instrumente und Standards
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenMerkmale von PPP
New Public Management
Formale Privatisierung/Outsourcing
• Erschließung von Innovationskraft durchergebnisorientierte Leistungsbeschreibung
• Risikoteilung und Anreizstrukturen
• privates Investment und Lebenszyklus
• Effizienzgewinne durch gemeinsame Aufgabenerfüllung- public: Bereitstellung/hoheitliche Aufgaben- private: Herstellungsfunktion
PPP
• langfristige vertragliche Beziehungen- Gesellschaftervertrag (priv.- öffentl. PG) - AG/AN-Vertrag (priv. PG) * PG = Projektgesellschaft
volle (100%) materielle Privatisierung
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenAnwendungsbereiche für PPP
Ver-/EntsorgungVerkehr
Flughäfen
Luft
Beförderungsonst. Systeme
Fahrwege(netz)Brücken,TunnelsRaststättenBeförderungSt
raße
sonst. Systeme
Schi
ene Fahrwege(netz)
BahnhöfeBeförderungsonst. Systeme
WasserwegeHäfen
Was
ser
Bin
nen-
/See
-sc
hifff
ahrt
Beförderungsonst. Systeme
...
Ener
gie
ErzeugungVerteilung
Stro
m, G
asFe
rnw
ärm
e
Tele
-ko
m FestnetzMobilfunknetz
Abf
all Abfuhr
BeseitigungAufbereitung
Trin
kwas
ser
Abw
asse
r GewinnungAufbereitungVerteilungKanalisationW
asse
r
Öffentlicher Hochbau
nutzerfinanzierthaushaltsfinanziert
Verwaltung• Rathäuser• Finanzämter• Ministerien etc...
Bildung• Kindergärten• Schulen• Hochschulen etc...
Gesundheit/Alter• Krankenhäuser• Seniorenwohnen• Sanatorien etc...
Sicherheit• Polizeigebäude• JV- Anstalten• Grenzschutz etc...
Freizeit/Kultur• Sportstätten• Museen• Theater etc.
Verteidigung• Unterbringung• Ausbildungszentren• Verwaltungsgebäude
Sonstiges...
• Messegelände
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FakultätBauingenieurwesen
© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenPPP-Lebenszyklus-Vertragsmodelle
I PPP- Erwerbermodell (Ratenkauf)
II PPP-Leasingmodell
III PPP-Vermietungsmodell
IV PPP-Inhabermodell / (Nutzungsüberlassung)
V PPP-Contractingmodell
VI PPP-Konzessionsmodell
VII PPP-Gesellschaftsmodell
Wesentliche Unterschiede:
- Übertragung - Eigentum / eigentumsähnliche
Rechte,- Verwertungsrisiko
- öffentliche ~ / Nutzerentgelte- gemischtwirtschaftliche PG
Gutachten PPP im öffentlichen Hochbau, 9/2003
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenHemmnisse für PPP im Hochschulbau
• Allgemeine, für alle Sektoren gültigen Hemmnisse- politische Akzeptanz, - Steuer-, Haushalts-, Vergabe-, Zuwendungs-, Arbeitsrecht- Gültigkeit von Instrumenten (Wirtschaftlichkeitsvergleich, Risikomanagement etc.)
- usw. • Hochschulfinanzierung (Mischfinanzierung Bund/Länder)
- Mischfinanzierung Bund/Länder - Investitionskosten, Finanzierungskosten (Betriebs-/Erhaltungskosten)- Neubau/Ausbau/Sanierung (Instandsetzung) - Antragsverfahren Förderung versus Beschaffungsprozess PPP
• Notwendige Entbündelung und Neustrukturierung von - nicht privatisierbaren, hoheitlichen Aufgaben in Lehre und Forschung - privatisierbaren Aufgaben im technischen, infrastrukturellenkaufmännischen Facility Management
• Akzeptanz der Neustrukturierung der Aufgaben bei den verschiedenenInteressensgruppen rund um die Hochschule
- Neue Rollenverteilung - Änderungen bei Anforderungsprofil und Kompetenz - Umsetzbarkeit von Strukturwandel
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FakultätBauingenieurwesen
© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenFördermittel
• Art der Förderung:- Direkte Zahlungen (EU, Bund, Länder)- Günstige Kredite (EIB, KfW, Regionalbanken etc.)- Bürgschaften/Garantien
• Fördergeber:- EU, - Bund, Länder, Kommunen gemeinsam oder separat
• Fördermittelempfänger:- Direkte Zahlungen (EU, Bund, Länder)- Günstige Kredite (EIB, KfW, Regionalbanken etc.)- Bürgschaften/Garantien
• Fördergegenstand:- von Förderung ist meist die Investition, ganz selten die Kosten für Nutzung und Betrieb.
• Finanzierungsart:- Vollfinanzierung- Teilfinanzierung (Anteils-, Festbetrag-, Fehlbetragsfinanzierung)
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenFördermittel
• gesetzliche Regelungen und Richtlinien:- Bundes- und Landesgesetze (ggf. als Umsetzung verfassungsrechtlicher Grundlagen)
- meist Richtlinien/Verwaltungsvorschriften ermächtigt durch Haushaltsordnungen (§§ 23, 44)
- beihilferechtliche Anforderungen beachten- Allgemeines Recht öffentlicher Förderung gibt es nicht
• Förderbedingungen: variieren von Förderprogramm zu Förderprogramm
• Aber!!! Hochschulbau spezialgesetzlich geregelt:- Art. 91a, Abs.1, Satz 1 GG Aus- und Neubau von Hochschulen inkl. Hochschulkliniken),
- Art. 91b GG: Einrichtungen und Vorhaben der wissenschaftlichen Forschung von überregionaler Bedeutung,
- Art 104 GG: Gemeinsame Finanzierung von Bund und Ländern/Kommunen
- Einzelheiten regelt HBFG (u.a., dass Leasingmodelle grundsätzlichförderungswürdig sind, wenn sie wirtschaftlicher sind)Einschränkung: PPP-Vermietungsmodelle und andere PPP-Modelle, die rein auf die Nutzung abstellen, sind nicht förderungswürdig
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FakultätBauingenieurwesen
© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenHBFG und PPP-Modelle
Auf Erwerb und Finanzierung entfallenden Anteile der Vergütung des PPP-AN sind förderfähig, da bzw. wenn Erwerb am Ende des Vertrages (ggf. nur anteilig, wenn Kaufoption nicht ausgeübt wird)
I PPP- Erwerbermodell (Ratenkauf)
II PPP-Leasingmodell
Vergütung des PPP-AN nicht förderfähig, da nur Nutzung und kein Eigentumsübergang vorgesehen
III PPP-Vermietungsmodell
IV PPP-InhabermodellAuf Planung, Bau/Ausbau und Sanierung entfallende Vergütung des PPP-AN ist förderfähig. Vorsicht mit Instandsetzung im Unterschied zu qualitativer Ausbau“!!!V PPP-Contractingmodell
VI PPP-Konzessionsmodellnicht relevant
VII PPP-Gesellschaftsmodell
Gutachten PPP im öffentlichen Hochbau, 9/2003
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenVertragsmodelle - Grundstruktur PPP-Modell
Vertragsbeziehungen
ÖffentlicherAuftraggeber
ÖffentlicherAuftraggeber
KreditgeberKreditgeber
Betreiber (z.B. FM-Manager)
Betreiber (z.B. FM-Manager)BauunternehmenBauunternehmen
EigenkapitalgeberEigenkapitalgeber Projektgesellschaft(i.d.R. Auftragnehmerkonsortium)
Projektgesellschaft(i.d.R. Auftragnehmerkonsortium)
Bau- bzw. GU-Vertrag
Kredit-verträge
Gesell-schafter-vertrag
Öffentliche HandPrivater Sektor
Planer / BeraterPlaner / Berater
Dienstleistungs-verträge
PPP-Projektvertrag
Dienstleistungs-verträge
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. Alfen
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FakultätBauingenieurwesen
Inhalt
• Zielsetzung und Abgrenzung
• Der Bedarf
• Anwendungsbereiche/Vertragsmodelle
Block 1
Ausblick
Block 2
• Die Instrumente
• Der Beschaffungsprozess
• Finanzierung
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• Entwicklungsstand in Deutschland
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FakultätBauingenieurwesen
Der PPP - Beschaffungsprozess
Phase I: Bedarfsfestlegung & Maßnahmenidentifizierung
Bedarf, Maßnahmenwirtschaftlichkeit/-finanzierbarkeitGrobselektion potentieller RealisierungskonzeptePPP-Eignungstest
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Phase IV Implementierung & Vertragscontrolling• Überwachung PPP-Verträge• Überwachung Leistung
Phase II: Vorbereitung & KonzeptionEntwicklung konventionelle BeschaffungsvarianteEntwicklung PPP-BeschaffungsvarianteVariantenvergleich
Phase III: Ausschreibung & Vergabe
Vorbereitung und Durchführung TeilnahmewettbewerbVerhandlungsverfahrenPPP-WirtschaftlichkeitsnachweisZuschlag/Vertragsunterzeichnung
Phase V Verwertung
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenZeitspanne von der Ausschreibung bis zur Vergabe
1. Ausschreibung im EU-Amtsblatt
2. Präqualifikation
3. Angebotsaufforderung
4. Aufforderung zu Verhandlungen
5. Aufforderung zu Verhandlungen
6. Auswahl bevorzugter Bieter
7. Vertragsunterzeichnung
Bildung Konsortien
Nachweis Eignung
Angebote
Verhandlungen
Endgültige Angebote
Verhandlungen
10 -12 Bieter
5-6 Bieter
2-3 Bieter
1 Bieter
Europaweiter Wettbewerb: Dauer: 9 - 14 Monate
2 Monate
2 - 3 Monate
2 - 4 Monate
1-2 Bieter 1 - 2 Monate
2 - 3 Monate
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FakultätBauingenieurwesen
© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenPPP-Eignungstest
Grad der Leistungsübertragung
Lebenszyklusansatz möglich und praktikabel? Leistungsübertragung insbesondere in der Betriebsphase machbar (über den Zeitraum vorhersehbar) und gewollt?
Prüfkriterien Fragestellungen
RisikoverteilungOptimaler Risikotransfer aus Sicht des Projektträgers gewollt?
Ergebnisorientierte Leistungsbeschreibung
Outputorientierung für das Projekt geeignet und beabsichtigt?
Projektvolumen Projektgröße angemessen? (Effizienzpotenziale, Transaktionskosten, Projektfinanzierungskosten)
MarktinteresseAusreichendes Interesse privater Unternehmen zu vermuten und sicherzustellen?
Vergütungsmechanismen und Leistungsanreize
Ausgeschriebene Leistungen in messbare Größen fassbar und mit praktikablen Vergütungsmechanismen zu verbinden? Anreizsysteme denkbar?
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FakultätBauingenieurwesen
© Prof. Dr.-Ing. H.W. Alfen
Wirtschaftlichkeitsprognose und -nachweisWirtschaftlichkeitsvergleich
Wirtschaftlichkeitsprognose (Phase II):Berechnung der Gesamtkosten des PPP-Referenzprojektes ausgehend vom PSC unter Berücksichtigung der angedachten Aufgaben- und Risikoübertragung, der angenommenen Effizienzvorteile und entsprechender Auf- und Abschläge Wirtschaftlichkeitsnachweis (Phase III): Ersatz des PPP-Referenzprojektes durch die PPP-Angebotssumme
(*) TV: Transaktions- und Verwaltungskostendes Projektträgers
Vergleich der Nettobarwerte für den PSC und für die PPP-Variante
ZurückbehalteneRisiken
ÜbertragbareRisiken
Basiskosten
ZurückbehalteneRisiken
PeriodischesLeistungsentgelt
Projektträger TV*
Gesamtkosten (Erwartungswert) Möglicher
Kostenvorteil durch PPP
PPP-LösungPSC
(incl. TV*)
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FakultätBauingenieurwesen
© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenKostenkomponenten des PSCWirtschaftlichkeitsvergleich
Basiskostengerüst Zugehörige Kosten (Zeitlicher Anfall ist zu berücksichtigen!)
Investitionskosten
Transaktionskosten
Verwaltungskosten
Finanzierungskosten
Planung (Fremd- und Eigenkosten, z.B. nach HOAI); Errichtung / Sanierung / Modernisierung / Abriss (Gliederung nach DIN 276 empfohlen);Baunebenkosten (z.B. Projektleitung, -steuerung); Bauzwischenfinanzierung;evtl. Opportunitätskosten für die Nutzung öffentlichen Vermögens (z.B. Grundstücke) sonstige Kosten (z.B. Anmietung Ausweichgebäude, Bereitstellung von Infrastruktur außerhalb DIN 276 z.B. IT-Anlagen oder Fuhrpark)
Kosten für Informationsgewinnung, Projektstrukturierung, Vertragsgestaltung und Verhandlung etc. (Anbahnungs-; Vereinbarungs-; Kontroll-; Anpassungs- und Durchsetzungskosten)
Direkte interne Einzelkosten der projektbezogenen Verwaltung (Bauherrenfunktion, Betriebsregie, Controlling)Nicht direkt zurechenbare Verwaltungsgemeinkosten (Personal- und Sachkosten, z.B. Schätzung je einbezogener Arbeitsplatz nach Kostensätzen des BFI)
Zins- und Tilgungsleistungen (Annahmen in Abhängigkeit von Projektlaufzeit und entsprechend Veranschlagung im Haushalt)
+
+
+...
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Kostenkomponenten des PSCWirtschaftlichkeitsvergleich
Nutzungskosten Baunutzungskosten für technisches, infrastrukturelles und kaufmännisches Gebäudemanagement sowie übergeordnete Leistungen (Gliederung nach GEFMA 200 empfohlen)Unterhaltungsaufwendungen (Kosten für Wartung, Instandhaltung, Wiederherstellung Sollzustand)sonstige Personal- und Sachkosten für „zusätzliche“ Dienstleistungen außerhalb der GEFMA-Tabellen (z.B. Wäschereibetrieb einer JVA)Miete / Pacht / Erbbauzinsen (wenn bei PPP-Lösung berücksichtigt)Steuern (u.U. Wettbewerbsverzerrung bei Grund- u. Umsatzsteuer)Versicherungen (marktgerechte Prämien z.B. für Objektversicherung zur Herstellung Vergleichbarkeit mit PPP)
_ Keine Berücksichtigung von Abschreibungen! (Abschreibungen sind keine tatsächlichen Zahlungsströme.)
+
Erlöse Laufende Erlöse (z.B. aus Leistungen für Dritte) und einmalige Erlöse(z.B. aus Veräußerungen), wenn äquivalent auch in PPP-Variante mögl._
Restwert Bei Übergang Vermögensrestwert auf den Projektträger
= Basiskosten
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RisikomanagementprozessRisikomanagement
Zyklischer Prozess über den gesamten Lebenszyklus
Analysieren
• Robustheit testen- Projekte- Teilportfolios- Gesamtportfolios
• in terminbasiertenCashflow über-nehmen
Zuordnen
• übernehmen - vermeiden- begrenzen- versichern- tragen
• übertragen
Identifizieren
• Listen erstellen- allgemein/global- sektorspezifisch- projektspezifisch
Bewerten
• berechnen - Eintrittswahr-
scheinlichkeit- Auswirkungen- Zeitraum
• Prioritäten festlegen
• Checklisten/Kennzahlen
• Brainstorming
• Workshops
• Analysemethoden- deterministische~- Sensitivitäts~- stochastische~
• Verträge z.B.über- Service Levels- Zahlungs-
mechanismen
• Vertrags-management
• Controlling-instrumente
Nach-verfolgen
• extern
• intern- Konzept / Strategien- klare Zuständigkeiten- Monitoring / Audits
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RisikomanagementRisikomanagement
Es genügt nicht,die Risiken zu erkennen,
man muß sie auch im
„Griff halten“
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenVertragsmodelle - Grundstruktur PPP-Modell
Zahlungsströme
ÖffentlicherAuftraggeber
ÖffentlicherAuftraggeber
KreditgeberKreditgeberEigenkapitalgeberEigenkapitalgeber Projektgesellschaft(i.d.R. Auftragnehmerkonsortium)
Projektgesellschaft(i.d.R. Auftragnehmerkonsortium)
Zahlung Baupreis
Zins + Tilgung
Leistungsentgelt (monatl.) Öffentliche Hand
Privater SektorEigen-kapital Kredit
Dividende
monatl. ZahlungenHonorar
Betreiber (z.B. FM-Manager)
Betreiber (z.B. FM-Manager)BauunternehmenBauunternehmenPlaner / BeraterPlaner / Berater
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenFinanzierungsalternativen für PPPs
Für PPP finden sich zahlreiche Finanzierungsformen und –varianten, zwei Ansätze bilden die Eckpunkte:
Alternative 1 – Finanzierung unter EinredeverzichtBank stellt auf Bonität der öffentlichen Hand aböffentliche Hand trägt (unbewertete) Risiken
Alternative 2 – Projektfinanzierung („echtes“ PPP)Bank stellt auf die Tragfähigkeit des Projektes und die
Leistungsfähigkeit des PPP-Vertragspartners abCash Flow-orientiert, Risikoteilung, Off Balance
bei einem „echten“ PPP werden alle Risiken dorthin verteilt, wo sie am besten getragen werden können
⇒ „ Value for Money “ durch Risikotransfer
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Inhalt
• Zielsetzung und Abgrenzung
• Der Bedarf
• Anwendungsbereiche/Vertragsmodelle
Block 1
Ausblick
Block 2
• Die Instrumente
• Der Beschaffungsprozess
• Finanzierung
Einführung
• Entwicklungsstand in Deutschland
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenAusblick
• Ohne mehr privates Engagement wird der Bedarf anfunktionstüchtiger Infrastruktur nicht zu decken sein.
• Die Voraussetzungen für eine positive PPP – Marktentwicklungsind besser den je.
• Das Marktvolumen könnte bei ca. 20% der öffentlichenInvestitionen liegen.
• PPP ist für die öffentliche Hand eine neue Beschaffungsvariante und für die Privatwirtschaftein neues Geschäftsfeld.
• Beide müssen sich gleichermaßen darauf einrichten.
• Die Komplexität von PPP- Modellen erfordertwohl strukturierte und angepaßte Lösungsansätze.
• PPP birgt neuartige Risiken aber auch Chancen für diejenigen,die sich darauf einstellen
• Hierzu braucht es den gezielten Aufbau von „know how“.
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenNeuer Studiengang
M a n a g e m e n t
• Bau
• Immobilien
• Infrastruktur
Interdisziplinär
Lebenszyklus
Prozesse
Schnittstellen
MaßgeschneiderteLehrgängeinsbesondere für Projektbearbeiter
MaßgeschneiderteLehrgängeinsbesondere für Projektbearbeiter
Seit 2001
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© Prof. Dr.-Ing. H.W. AlfenKontaktdaten:
Prof.-Dr. Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. H.W. Alfen
Bauhaus-Universität WeimarProfessur Betriebswirtschaftslehre im BauwesenMarienstraße 7A99421 Weimar
Tel.: 03643-58 45 92Fax: 03643-58 45 65
wilhelm.alfen@bauing.uni-weimar.de
www.uni-weimar/Bauing/bwlbauAnkündigung !
5. Betriebswirtschaftliches Symposium Bau an der Bauhaus-Universität Weimar
März. 2006 PPP im Öffentlichen HochbauMärz 2006 PPP im Bereich Straßenverkehrsinfrastruktur