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D I P L O M A T I Q U E
SEPTEMBER 2012AUSGABE 001
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Wir sind stolz darauf, Ihnen mit Background Diplomatique ein
neues Reisekonzept zu präsentieren. Dank der Mitwirkung von a. Botschaf-ter Benedikt Wechsler ist es uns gelun-gen, mehrere erfahrene Persönlichkei-ten aus der schweizerischen Diploma-tie für eine Zusammenarbeit zu gewin-nen. Ziel ist es, dass eine interessierte Kleingruppe von maximal 15 Personen eine bestimmte Region mit der Exper-tise von vorwiegend ehemaligen diplo-matischen Vertretern aus der Schweiz bereist. Die Experten sind deshalb in der Lage, als „Türöffner“ vor Ort span-nende Begegnungen zu organisieren, zu vertieften Diskussionen anzuregen
und aus ihrem diplomatischen Alltag zu erzählen. Daneben werden selbst-verständlich die wichtigsten touristi-schen Sehenswürdigkeiten besucht. Die Background Tours Kundinnen und Interessenten sind erfahrungsgemäss sehr an den Traditionen, der Kultur, der Geschichte aber auch der aktuel-len politischen Situation in den Reise-zielen interessiert. Oft sind interessan-te Persönlichkeiten aus meinungsbil-denden Kreisen aus Wirtschaft, Gesell-schaft und Politik dabei.
HerzlichRuedi Bless, CEO
EDITORIAL
Reisen und damit die immer kom-plexere Welt verstehen gehö-
ren zum Kerngeschäft eines Diploma-ten. In meiner früheren Funktion als Kabinettschef der Bundespräsidentin und EDA-Departementschefi n Miche-line Calmy-Rey war dies berufl icher Alltag. Im Vordergrund stand aber die Wahrung der Schweizer Interessen und leider nicht das mussevolle Reisen.
Mit Background Diplomatique kön-nen Sie nun sowohl fremde Kontinen-te und Kulturen entdecken als auch einen vertieften Einblick in die dip-lomatische Welt und die Schweizer Interessen gewinnen. Was macht die Schweiz in der UNO? Was tut die Dip-lomatie in Burma/Myanmar? Wie sieht
eine erfahrene diplomatische Vermitt-lerin „ihr“ Konfl iktgebiet? Spannen-de Fragen, die Sie mit Persönlichkeiten aus der Schweizer Diplomatie ergrün-den können. „Reisen bildet“ sagt ein Sprichwort. Unser Land ist eine erfolg-reiche Exportnation, darauf basiert massgeblich unser Wohlstand. Auf den Weltmärkten kann man nur erfolgreich bestehen, wenn man die Menschen und deren Kultur kennt. Auch dazu kann Background Diplomatique hoffentlich einen Beitrag leisten. Ich freue mich, Sie auf einer unserer Reisen begrüssen zu dürfen.
HerzlichBenedikt Wechsler, a.Botschafter
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INHALT
Seite 4,5
Vorgesehen ist ein Treffen mit dem Schweizer Botschafter in Havanna. Die Reise wird teilweise von Heinrich Villiger begleitetet, der Einblick in die Zigarrenproduktion gewährt. Reisebegleitunga.Botschafter Christian Blickenstorfer
Kuba / Eine spannende Reise in die Zeit
Caatinga / Brasilien einmal anders
UNO – New York & Washington D.C.
Aserbaidschan & Georgien
Qatar und Oman Burma / Myanmar
Vorgesehen ist ein Treffen mit dem Schweizer Generalkonsul in Rio de Janeiro. Bei dieser Reise verbringen Sie drei Näch-te auf der Fazenda Tamanduá von Pierre Landolt, Präsident der Sandoz Familienstiftung. Die Fazenda ist eine Modellfarm für organischen und biodynamischen Landbau.Reisebegleitunga.Botschafter Rudolf Bärfuss
22. Februar bis 5. März 2013
Seite 6,7
10. März bis 24. März 2013
Seite 8,9
Vorgesehen: Visite des UNO-Gebäudes mit dem Schweizer UNO-Botschafter Paul Seger, Besuch von „Think Tanks“, Treffen mit Botschafter François Barras (Schweizer Gene-ralkonsul in New York), Zusammenkunft mit dem Schweizer Botschafter Manuel Sager in Washington D.C. und Treffen mit Exekutiv-Direktoren, welche den Schweizer Sitz bei der Welt-bank und beim Internationalen Währungsfonds innehaben. ReisebegleitungMoritz Leuenberger & a.Botschafter Benedikt Wechsler
5. April bis 13. April 2013
Vorgesehen: Besuch der Schweizer Botschaft in Baku, Visite des DEZA-Büros in Telawi und Besuch der Schweizer Bot-schaft und der EU-Mission in Tbilissi. Reisebegleitunga.Botschafterin Heidi Tagliavini
Seite 10,11
1. Oktober bis 15. Oktober 2013
Vorgesehen ist ein Treffen mit dem Schweizer Botschafter in Doha, Martin Aeschbacher. Er wird die Reise in Doha teilwei-se begleiten. Geplant sind Treffen mit lokalen „Think Tanks“ sowie eine Visite beim Fernsehsender Al Jazeera. Reisebegleitunga.Botschafter Christian Blickenstorfer
Seite 12,13
2. Oktober bis 15. Oktober 2013
Vorgesehen ist ein Besuch des neu in Burma akkreditierten Schweizer Botschafters auf der neuen Botschaft. Ebenfalls geplant ist ein Treffen mit dem Schweizer Boris Granges, Inha-ber der View Point Lodge am Inle See sowie des Restaurants „Le Planteur“ in Yangon. ReisebegleitungLéon de Riedmatten (teilweise)
Seite 14,15
24. November bis 9. Dezember 2013
IMPRESSUM
Herausgeber Globetrotter Tours AG | Neuengasse 30 | 3001 Bern | info@background.ch | www.background.ch | Konzept/Gestaltung/Produktion Verlag 2S GmbH | Leberngasse 17 | 4600 Olten
verlag@v2s.ch | www.v2s.ch | Druck Druckerei Ebikon AG | Luzernerstrasse 30 | 6030 Ebikon | info@druckerei-ebikon.ch | www.druckerei-ebikon.ch
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1. Tag / Fr, 22. Februar 2013:AnreiseFlug nach Havanna mit Ankunft am Abend.
2. Tag: HavannaKurze Besichtigung der Altstadt und der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Am Nachmittag ist ein Besuch des Bot-schaftenviertels Miramar und ein Tref-fen mit dem Schweizer Botschafter in Havanna vorgesehen.
3. Tag: HavannaStadttour mit einem Architekturex-perten mit Besichtigung geschichtlich
bedeutungsvoller Bauten.
4. Tag: Havanna – Santa Clara –Cienfuegos – TrinidadFahrt über Santa Clara (Monumento Memorial Che Guevara) nach Cienfue-gos und Besuch des historischen Stadt-zentrums. Weiterfahrt nach Trinidad und Zeit zur freien Verfügung.
5. Tag: Trinidad Am Morgen Stadtrundgang mit Infor-mationen zu den kolonialen Bauten. Am Nachmittag ist eine Fahrt mit einer alten Dampfl okomotive in die Sierra Escambray vorgesehen.
6. Tag: Trinidad – SchweinebuchtFahrt von Trinidad an die Playa Girón, wo im April 1961 die „Invasion in der Schweinebucht“ stattfand. Ein von den USA organisierter militärischer Angriff kubanischer Exilanten auf Kuba mit dem Ziel, die Revolutionsre-gierung unter Fidel Castro zu stürzen. Die Invasion scheiterte. Am Nachmit-tag Zeit zur freien Verfügung.
7. Tag: Schweinebucht – Pinar del RioÜberlandfahrt von der Playa Girón nach Pinar del Rio. Geplant ist ein Abendessen mit Heinrich Villiger.
Kuba EINE SPANNENDE REISE IN DIE ZEIT
Christian Blickenstorfer wurde
1945 in Horgen/ZH geboren. Er
schloss sein Geschichtsstudium an
der Universität Zürich 1972 als Dr.
phil. I ab. 1974 trat er in den Dienst
des Eidgenössischen Departements
für auswärtige Angelegenheiten,
für das er in Kairo, Bangkok, Tehe-
ran, Washington und Riad im Einsatz
stand. In Bern leitete er von 1997 bis
2000 die Politische Abteilung II (Zu-
ständigkeit für die aussereuropäi-
schen Länder) und danach die Poli-
tische Direktion. Von 2001 bis 2006
vertrat er die Schweiz in den Verei-
nigten Staaten von Amerika, wo er
auch als Vertreter von Kuba amte-
te. Von 2006 bis zu seiner Pensionie-
rung 2010 war er Botschaft er in der
Bundesrepublik Deutschland.
MIT a.BOTSCHAFTER CHRISTIAN BLICKENSTORFER
Die kubanische Revolution der Gebrüder Castro ist in die Jahre gekommen. Niemand weiss, wie lange sich der tropi-sche Sozialismus halten kann oder ob er sich reformieren lässt, ohne dass gleich das ganze System zusammenbricht. Was wünschen sich die Kubanerinnen und Kubaner, wie werden Amerika, wie die vielen tausend Exilkubaner in Florida reagie-ren? Was immer geschehen wird: Ein Besuch Kubas in der heutigen Zeit lohnt sich, denn das Land wird sich nicht mehr lange der Weltgeschichte ent-ziehen können. Christian Blickenstorfer wird Ihnen die politische Situation und das noch immer gespannte Verhältnis zwischen Amerika und Kuba er-klären und die Rolle erläutern, die die Schweiz dabei seit 1961 spielt. Architekturbegeisterte kommen ebenso auf die Rechnung wie Tabakfreunde, de-nen Heinrich Villiger seltene Einblicke in die kubanische Zigarrenindustrie vermittelt und einen Besuch am legendären Festival del Habano ermöglicht.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
22. Februar bis 5. März 2013
»Ein Besuch Kubas in der heutigen Zeit lohnt sich, denn das Land wird sich nicht mehr lange der Weltgeschichte entziehen können.«
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Transport:
Kleinbus, Zug
Währung:
In Kuba ist der Kubanische Pe-
so (CUP) im Umlauf. Neben
der Landeswährung gibt es noch den
konvertiblen kubanischen Peso (CUC),
der offizielles Zahlungsmittel für auslän-
dische Reisende ist und mit dem Kurs 1:1
zum USD umgerechnet wird. Mitnahme:
Euro in bar zum Wechseln in CUC. Visa-
und Mastercard werden akzeptiert, je-
doch keine Kreditkarten US-amerikani-
scher Bankinstitute.
Dokumente:
Schweizer BürgerInnen benö-
tigen zur Einreise nach Kuba
einen Reisepass, der noch mindestens 6
Monate über das Rückreisedatum hinaus
gültig ist. Für Kuba ist kein Visum nötig,
jedoch benötigt man eine Touristenkarte.
Diese händigen wir Ihnen aus.
Empfohlene Impfungen:
Diphtherie, Tetanus, Polio,
Masern, Hepatitis A
Temperatur / Kleidung:
Auf Kuba herrscht das gan-
ze Jahr über heisses, subtropi-
sches Klima, das durch stetige Winde ge-
mildert wird. Die Temperaturen im
Februar/März liegen bei etwa 20-25°C.
REISEDATUM
Freitag, 22. Februar bis
Dienstag, 5. März 2013
PREIS PRO PERSON
CHF 6‘920.-
Zuschlag für Einzelzimmer:
CHF 560.-
Zuschlag Businessklasse:
CHF 2‘800.- (Richtpreis)
Teilnahme Gala Abend:
CHF 600.- (Richtpreis)
TEILNEHMER/INNEN
15 Personen max. / 10 Personen min.
LEISTUNGEN SPEZIELL
GENERELL siehe Seite 16
• Vollpension,
an 3 Tagen Halbpension
•■Unterkunft in einem Erstklasshotel
in Havanna, restliche Übernachtun-
gen in landestypischen Mittelklas-
sehotels, z.T. eher einfach
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
8. Tag: Pinar del RioVorgesehen ist der Besuch einer Zigar-renfabrik, einer Tabakplantage sowie anderen Sehenswürdigkeiten rund um die Zigarre unter fachkundiger Füh-rung von Heinrich Villiger.
9. Tag: Pinar del Rio – HavannaFahrt von Pinar del Rio nach Havanna mit kurzen Stopps unterwegs. Zeit zur freien Verfügung in Havanna. Teilnah-me am Gala-Abend des Festival del
Habano (optional und nicht im Arran-gementpreis inbegriffen).
10. Tag: HavannaAusflug mit dem „Hershey Zug“. Am Abend gemeinsames Abschlussessen in einem typischen Restaurant.
11. Tag: RückreiseTag zur freien Verfügung. Am Abend Transfer vom Hotel zum Flughafen und anschliessender Flug nach Zürich.
12. Tag / Di, 5. März 2013:Heimkehr Ankunft in Zürich am frühen Abend.
Programmänderungen vorbehalten!
Das Kapitol im Zentrum der Altstadt von Havanna
REISEFORMALITÄTEN»Architekturbegeister-te kommen ebenso auf die Rechnung wie Tabak-freunde, denen Heinrich Villiger seltene Einblicke in die kubanische Zigar-renindustrie vermittelt und einen Besuch am le-gendären Festival del Habano ermöglicht.«
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1. Tag / So, 10. März 2013:AnreiseFlug ab Zürich nach Natal.
2. Tag: NatalVormittag Stadtrundfahrt in Natal, Hauptstadt des Gliedstaates Rio Gran-de do Norte, mit Besuch der Festung Reis Magos, aus der Frühzeit der Kolo-nialisierung Brasiliens (1598). Nach-mittag Besuch des Instituto Interna-cional de Neurociencias Natal.
3. Tag: Natal – Patos – Santa TerezinhaVormittag zur freien Verfügung. Am Nachmittag Fahrt nach Patos und wei-ter zur Fazenda Tamanduá bei Santa
Terezinha (4 Stunden), im Westen des Gliedstaates Paraiba. Übernachtung im komfortablen Gäste-haus der Fazenda Tamanduá.
4. Tag: Santa TerezinhaBesichtigung der Fazenda Taman-duá (3‘000 ha) des Schweizer Eigen-tümers Pierre Landolt. Hier werden auf biodynamischer Basis vielfältige neue Lösungen für die schwer geprüf-te Landwirtschaft der Caatinga entwi-ckelt. Nachmittag mit Aktivitäten wie Vogelbeobeachtung oder Angeln.
5. Tag: Santa Terezinha Ausfl ug in die Umgebung und/oder Aktivitäten auf der Fazenda. Folklo-
re-Abend mit der Forró-Gruppe der Fazenda.
6. Tag: Santa Terezinha – João Pessoa – OlindaFahrt via João Pessoa nach Olinda/Recife (4 Stunden). Am Nachmittag Besuch des Schweizer Projekts Reci-fEscola: Bildung und soziale Entwick-lung im Nordosten Brasiliens, unter der Leitung des Schweizer Gründers und Vereinspräsidenten Pablo Stähli. Am Abend: Vortrag „Caatinga“ an der Universidade Federal do Pernambuco.
7. Tag: RecifeStadtbesichtigung und Hafenrundfahrt in Recife.
Rudolf Bärfuss (1947), lic. oec.
publ., NADEL ETHZ, alt Botschaft er
EDA, verheiratet und Vater von zwei
erwachsenen Söhnen. Als junger
Diplomat leistete er einen ersten
Einsatz in Brasilien. Nach 18 Jahren
in anderen Weltgegenden kehrte er
als Botschaft er nach Brasilien zurück
(2004-2008). Er betrachtet Brasilien
als seine zweite Heimat, die er auch
heute noch häufi g besucht und wo
er gut vernetzt ist und viele Freun-
de gewonnen hat. Schon in jungen
Jahren, vor und während seines
Studiums der Wirtschaft swissen-
schaft en an der Uni Zürich, arbeitete
er als Reiseleiter.
MIT a.BOTSCHAFTER RUDOLF BÄRFUSS
Bei dieser Reise wollen wir überwiegend abseits der bekannten Tourismusde-stinationen den brasilianischen Nordosten, das Armenhaus Brasiliens, erkunden. Wir bereisen vor allem das semiaride Hinterland der Küste, mit seiner eigenen reich-haltigen Fauna und Flora, auch Caatinga genannt. Ganz im Sinne der nachhaltigen Entwicklung sind hier eindrückliche Veränderungsprozesse im Gange, oft von charisma-tischen Pionier-Persönlichkeiten ausgehend. Der populäre Expräsident Luiz Inacio Lu-la da Silva stammt aus dem Nordosten. Als Kind hat er dort und dann als „interner Wirt-schaftsfl üchtling“ in Sao Paulo Armut am eigenen Leib erfahren. Jahrzehnte später, wäh-rend seiner achtjährigen Amtszeit bis 2010, hat er Millionen von Brasilianern und Brasiliane-rinnen von der Armut befreit. In starkem Kontrast zur wüstenähnlichen Caatinga stehen unse-re weiteren Reiseziele, die pulsierenden und faszinierenden Millionenstädte Recife, Salvador da Bahia und Rio de Janeiro.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
10. März bis 24. März 2013
»In starkem Kontrast zur wüstenähnlichen Caatinga stehen un-sere weiteren Reise-ziele, die pulsieren-den und faszinieren-den Millionenstäd-te Recife, Salvador da Bahia und Rio de Janeiro.«
Caatinga BRASILIEN EINMAL ANDERS
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Transport:
Kleinbus, Ausflugsboote,
Inlandflüge
Währung:
Die offizielle Währung in Bra-
silien ist der Real (BRL).
Empfohlen zur Mitnahme: Neue USD
oder Euro in bar. Internationale Kreditkar-
ten: Werden von grösseren Hotels und
Geschäften angenommen, jedoch wer-
den nicht alle internationalen Kreditkar-
ten überall akzeptiert. Im Landesinneren
ist Barzahlung die Regel. Mit Maestro-
karten kann an den meisten Bankomaten
Geld bezogen werden.
Dokumente:
Schweizer BürgerInnen benö-
tigen zur Einreise einen Rei-
sepass, der noch mindestens
6 Monate über das Rückreisedatum hin-
aus gültig ist.
Empfohlene Impfungen:
Diphtherie, Tetanus, Polio,
Masern, Hepatitis A
Temperatur:
Im Nordosten ist das Klima
an der Küste tropisch feucht,
während es im Inneren des Landes heiss
und trocken ist. Das Klima im Südosten
ist heiss und tropisch. Temperaturen zwi-
schen 20 und 30°C.
REISEDATUM
Sonntag, 10. März bis
Sonntag, 24. März 2013
PREIS PRO PERSON
CHF 9‘980.–
Einzelzimmer-Belegung auf Anfrage
Zuschlag Businessklasse auf Anfrage
TEILNEHMER/INNEN
10 Personen max. / 8 Personen min.
LEISTUNGEN SPEZIELL
GENERELL siehe Seite 16
• Vollpension, ausser Tage 3,
11 und 13
•■Unterkunft in Mitteklass- und Erst-
klasshotels und im Gästehaus,
Hotel in Paulo Afonso eher einfach
8. Tag: Itamaracá und OlindaAusflug nach Itamaracá und ab dem späteren Nachmittag Zeit zur freien Verfügung in Olinda.
9. Tag: Olinda – Delmiro Gouveia – Paulo AfonsoAm Vormittag Fahrt nach Paulo Afon-so (4 Stunden), regionales Zentrum im Innern des Gliedstaates Bahia, am Fluss Rio Sao Francisco. Zwischen-halt in Delmiro Gouveia, benachbarte Kleinstadt, wo zu Beginn des 20. Jahr-hunderts eine kühne Industrialisierung begann und bald darauf scheiterte.
10. Tag: Paulo AfonsoAm Vormittag Besichtigung der impo-
santen Wasserkraftwerke CHESF.Danach Fahrt zum Hotel Parque de Xingó ausserhalb von Paulo Afonso.
11. Tag: Aracaju – Salvador da BahiaAm Vormittag Fahrt vom Hotel nach Aracaju (ca. 3 Stunden) und Flug nach Salvador.
12. Tag: Salvador da BahiaStadtbesichtigung Salvador, Boots-fahrt, Shopping und Stadtrundgang im Zentrum (Pelourinho). Folklore-Abend.
13. Tag: Rio de JaneiroVormittag Flug nach Rio de Janeiro. Stadtbesichtigung.
Am Abend Apéro mit dem schweize-rischen Generalkonsul.
14. Tag: Rio de Janeiro / RückreiseBesuch der Casa Daros (neue Instituti-on der schweizerischen Kulturstiftung Daros für den lateinamerikanischen Kulturaustausch). Nachmittag zur frei-en Verfügung. Am Abend Rückflug nach Zürich.
15. Tag / So, 24. März 2013:Rückkehr Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
REISEFORMALITÄTEN
ALLGEMEINE INFORMATIONENDie ehemalige Hauptstadt Brasiliens: Rio de Janeiro
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1. Tag / Fr, 5. April 2013:AnreiseMorgens Direktfl ug nach New York.Transfer ins Hotel.
2. Tag: Besuch des UNO-Hauptsitzes Bundesrat Moritz Leuenberger und Diplomat Benedikt Wechsler lassen den damaligen Beitrittsprozess Re-vue passieren und erzählen aus erster Hand von ihrer Tätigkeit. Leuenberger wird auch auf die Bedeutung der UNO im Rahmen der Klimapolitik und der Nachhaltigkeit eingehen. Besuch des UNO-Gebäudes mit Führung durch unseren UNO-Botschafter Paul Se-ger, inkl. Saal der Generalversamm-
lung, der nachher für längere Zeit we-gen Renovationsarbeiten geschlossen sein wird.
3. Tag: Manhattan – Architektur und NaturAm Morgen Gelegenheit, New York auf eigene Faust zu erkunden oder einen Brunch im altehrwürdigen Loeb Boathouse im Central Park zu genies-sen. Am Nachmittag durchqueren wir mit einem profunden Kenner der Archi-tekturszene die urbanen Schluchten Manhattans oder wir treffen Schweizer Künstler im Rahmen des Swiss Insti-tute for Contemporary Arts. Am Abend gibt es Jazz in einem der zahlreichen Clubs, sei es der Village Vanguard oder
das Smoke (non-smoking natürlich!).
4. Tag: Think Tanks und Hudson RiverBesuch einer der interessanten New Yorker „Think Tanks“. Vortrag und Diskussion zur UNO und deren Rol-le in den internationalen Beziehungen. Nachmittags steht ein Besuch von „El-lis-Island“ und den ergreifenden Ein-wanderer-Schicksalen, auch aus der Schweiz, auf dem Programm. Treffen mit Botschafter Barras, Generalkon-sul der Schweiz in New York.
5. Tag: Weiterreise nach Washington Zugsfahrt nach Washington. Akklima-
Neben und nach dem Abschluss
des Studiums der Staatswissenschaf-
ten als Dr. rer. publ. an der Univer-
sität St. Gallen zog es Benedikt
Wechsler in die Ferne. Arbeits- und
Studienaufenthalte in Brasilien, Paris
und Amsterdam, sowie ein Korres-
pondentenposten bei der EU in Brüs-
sel für diverse Schweizer Medien
waren Teil dieser Lehr- und Wander-
jahre. 1996 trat er in den Dienst des
EDA. Es folgten Einsätze auf der
Schweizer UNO-Mission in New
York, im Integrationsbüro in Bern
sowie auf der Schweizer Vertretung
bei der EU in Brüssel. Er wirkte als
diplomatischer Berater der Bundes-
präsidenten Leuenberger, Villiger
und als Kabinettschef im Range eines
Botschaft ers von Bundesrätin Calmy-
Rey. Nach dem Aufbau einer Cellule
diplomatique für das Bundespräsidi-
um in 2011 ist Benedikt Wechsler im
Staatssekretariat des EDA diploma-
tischer Berater für die Beziehungen
zu Think Tanks und kümmert sich um
Fragen der e-diplomacy.
Zehn Jahre nach dem UNO-Beitritt der Schweiz und wenige Monate nach einem Wahlkampf um die US-Präsidentschaft, der uns alle sehr bewegt hat, wo immer wir politisch stehen, besuchen wir zwei Schaltzentralen der Weltpolitik. Der frühere Bundesrat Moritz Leuenberger, der in seinem Präsidial-jahr 2001 den Startschuss zur UNO-Abstimmungskampagne gab und a.Botschafter Benedikt Wechs-ler blicken auf einen facetten- und anekdotenreichen Beitrittsprozess zurück. Sie führen Sie in die Herzen der multilateralen Diplomatie, der Weltbank und des IWF sowie des US-Polit-Establish-ments. Während der Reise treffen wir wichtige Vertreter der Schweiz, wie z.B. den ständigen Vertreter bei der UNO, Botschafter Paul Seger, den Schweizer Generalkonsul in New York, Botschafter Fran-çois Barras, unseren Mann in Washington, Botschafter Manuel Sager sowie die Exekutiv-Direktoren, welche den Schweizer Sitz bei der Weltbank und beim Internationalen Währungsfonds innehaben. Auch auf die Kultur möchten wir auf dieser Reise nicht minder Wert legen.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
5. April bis 13. April 2013
»Sie führen Sie in die Herzen der multilatera-len Diplomatie, der Weltbank und des IWF so-wie des US-Po-lit-Establish-ments.«
UNO-New York und Washington D.C.Eine aussergewöhnliche Reise mit Vertretern von Politik und Diplomatie: so nah dran und kompetent wie nie zuvor!
MIT MORITZ LEUENBERGER und a.BOTSCHAFTER BENEDIKT WECHSLER
9
Transport:
Kleinbus, Zug
Währung:
Nur wenige Banken tauschen
Fremdwährungen um. Emp-
fohlen wird die Mitnahme von USD, Rei-
seschecks oder Kreditkarten, auch weil
die EC/Maestro-Karten nach Umstellung
auf V-Pay nicht mehr zum Geldabheben
an Automaten genutzt werden können.
Dokumente:
Schweizer BürgerInnen be-
nötigen für die Einreise in die
USA einen maschinenlesbaren (Pass 03,
ausgestellt VOR dem 26.10.2006) oder
einen biometrischen Reisepass, welcher
noch mindestens 6 Monate über das
Rückreisedatum hinaus gültig ist. Zusätz-
lich dazu muss bis spätestens 72 Stunden
vor Einreise eine elektronische, kosten-
pflichtige Einreisebewilligung (ESTA) ein-
geholt werden (wird durch Background
Tours eingeholt).
Empfohlene Impfungen:
Diphtherie, Tetanus, Polio,
Masern
Temperatur / Kleidung:
An der Ostküste herrschen
in etwa mit Mitteleuropa ver-
gleichbare klimatische Verhältnisse.
Ganz allgemein wird die gleiche Beklei-
dung wie in Mitteleuropa benötigt.
REISEDATUM
Freitag, 5. April bis
Samstag, 13. April 2013
PREIS PRO PERSON
CHF 8‘980.–
Zuschlag für Einzelzimmer:
CHF 1‘450.–
Zuschlag Businessklasse auf Anfrage
TEILNEHMER/INNEN
15 Personen max. / 10 Personen min.
LEISTUNGEN SPEZIELL
GENERELL siehe Seite 16
• Halbpension, am 4. 6. und 8. Tag
zusätzlich Mittagessen
•■Unterkunft in Erstklasshotels
tisieren in Washington und Abendessen in Georgetown.
6. Tag: WashingtonAusgedehnte Stadtrundfahrt und nachmitttägliches Treffen mit einem Schweizer Medienvertreter sowie mit Vertretern der Schweiz-Amerikani-schen Freundschaftsgruppe, einem Think Tank sowie den beiden politi-schen Lagern im Capitol Hill.
7. Tag: Besuch der Schweizer BotschaftBesuch auf der Schweizer Botschaft. Der Hausherr, Botschafter Manu-el Sager, begrüsst uns persönlich und wir können mit ihm die Aussicht auf
das Washington Monument genies-sen. Während einem Briefing erfahren wir Wissenswertes über die Schweizer Aussenpolitik, die intensiven aber mit-unter spannungsvollen Beziehungen zwischen der Schweiz und den USA, erleben hautnah die vielfältigen Auf-gaben einer Botschaft und lernen die politische Szene in Washington aus Schweizer Perspektive kennen.
8. Tag: RückreiseAm Morgen Besuch des Obersten Gerichtshofes oder Treffen mit dem Schweizer Vorsitz in der Stimmrechts-gruppe von IWF und Weltbank. Am späten Nachmittag Transfer zum Flug-hafen und Direktflug in die Schweiz.
9. Tag / Sa, 13. April 2013:Ankunft Am Morgen Ankunft in Zürich.
Programmänderungen vorbehalten!
REISEFORMALITÄTEN
ALLGEMEINE INFORMATIONENNew York
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1. Tag / Di, 1. Oktober 2013:AnreiseAbends Ankunft in Baku und Trans-fer zum Hotel, Abendessen, Übernach-tung.
2. Tag: BakuStadtrundfahrt Baku mit Besuch der Schweizer Botschaft.
3. Tag: GobustanRundfahrt Gobustan mit Besichtigung der Höhlenmalereien und Erdvulkane sowie der Halbinsel Qobustan mit dem Feueranbetertempel.
4. Tag: Fahrt über die GrenzeFahrt zur georgischen Grenze bei La-godehi, Grenzübertritt. Übernachtung bei Telawi.
5. Tag: Telawi Stadtrundfahrt in Telawi, unter ande-rem mit Besichtigung von Alt Schuam-ta und der Kathedrale Alaverdi. Besuch beim DEZA-Büro vor Ort.
6. – 8. Tag: TbilissiFahrt über Bodbe, Signachi und David Garedschi nach Tbilissi. Stadtrundfahrt, nach Möglichkeit Be-
such der Botschaft und der EU-Missi-on.
9. Tag: KutaissiTransfer nach Kutaissi, Kurzstopp beim Stalinmuseum in Gori, der Höh-lenstadt Uplisziche, Besichtigung der Kirche Ubissa, des Klosters Gelati so-wie der Kathedrale Bagrati.
10. Tag: SwanetienTransfer nach Swanetien, unterwegs Besuch im Dadiani-Museum in Sugdi-di. Mittagessen in der Inguri-Schlucht.
Heidi Tagliavini ist Schweizer
Botschaft erin mit 30-jähriger diplo-
matischer Erfahrung. Mit 18 bilate-
ralen und multilateralen Einsätzen
im In- und Ausland, hauptsächlich in
Ländern der ehemaligen Sowjetuni-
on (mehrmalige Einsätze in Moskau,
Georgien und der Ukraine) und auf
dem Balkan arbeitete sie seit 1995
auch für verschiedene internationa-
le Organisationen (UNO, OSZE und
EU) an leitender Stelle in Konfl iktge-
bieten des Nord- und Südkaukasus.
Im Auft rag der EU verfasste sie nach
dem Augustkrieg von 2008 in Geor-
gien einen Untersuchungsbericht,
der die Umstände und den wahren
Sachverhalt dieses Konfl iktes klären
sollte.
MIT a.BOTSCHAFTERIN HEIDI TAGLIAVINI
Eine Reise vom Kaspischen zum Schwarzen Meer bringt uns in ein legendäres und legendenumwobenes Gebiet im Südosten Europas. Die Gegend liegt schön eingebettet zwischen dem grossen und dem kleinen Kaukasus, zwei alpenähnli-chen Hochgebirgen mit Gipfeln über 5000 Metern. Auf unserer Reise geht es von steppen- und wüstenähnlichen Gegenden über fruchtbare Wein- und Obstgebiete in die rauen, erhabenen und noch weitgehend unverbauten Berge des Kaukasus bis hin zu subtropischen Gebieten am Schwarzen Meer. Auf kleinstem Raum ist hier eine sel-tene kulturelle, sprachliche, religiöse Vielfalt anzutreffen. Mit seiner strategischen La-ge zwischen vielen Grossmächten im Norden und Süden, Osten und Westen war der Sü-den des Kaukasus über viele Jahrhunderte anfällig für Eroberungen, die der Region Tod und Zerstörung gebracht, aber auch Eigenständigkeit und Überlebenswillen ausgebildet haben. Der Südkaukasus ist reich an Traditionen und bietet dem Besucher neben viel Kul-tur und einer reichen Natur auch eine selten gewordene Gastfreundschaft.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
1. Oktober bis 15. Oktober 2013
»Auf kleinstem Raum ist hier eine seltene kulturelle, sprachliche, religiöse Vielfalt anzutreffen.«
Aserbaidschan und Georgien VOM KASPISCHEN ZUM SCHWARZEN MEER
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Transport:
Kleinbus,
4x4 Geländewagen
Währung:
In Aserbaidschan ist der Aser-
baidschanische Neue-Manat
(AZN), in Georgien der „Lari (GEL)“ im
Umlauf. Empfohlen zur Mitnahme: Euro
oder USD in neuen Scheinen und in klei-
nen Stückelungen.
Dokumente:
Schweizer BürgerInnen benö-
tigen zur Einreise nach Aser-
baidschan und Georgien einen Reise-
pass, der noch 6 Monate über das Rück-
reisedatum hinaus gültig ist. Ein Visum
für Aserbaidschan ist erforderlich. Wir
holen dieses für Sie ein. Ihr Pass darf kei-
nen Sichtvermerk „Berg Karabach“ ent-
halten.
Empfohlene Impfungen:
Diphtherie, Tetanus, Polio,
Masern, Hepatitis A
Temperatur / Kleidung:
In Aserbaidschan herrscht
kontinental trockenes Klima.
Bei der Kleidung ist auf die islamische Be-
völkerung Rücksicht zu nehmen. In Geor-
gien herrscht in den Küstenregionen mil-
des Meeresklima, im Landesinneren Kon-
tinentalklima. In den Herbstmonaten ist
Übergangskleidung zu empfehlen.
REISEDATUM
Dienstag, 1. Oktober bis
Dienstag, 15. Oktober 2013
PREIS PRO PERSON
CHF 7‘870.–
Zuschlag für Einzelzimmer:
CHF 1‘030.–
Zuschlag Businessklasse auf Anfrage
TEILNEHMER/INNEN
15 Personen max. / 10 Personen min.
LEISTUNGEN SPEZIELL
GENERELL siehe Seite 16
• 7 x Halbpension, 7 x Vollpension
•■ Unterkunft in Mittelklassehotels, in
Iprali einfache Unterkunft
11. Tag: IpraliUmsteigen auf Allradfahrzeuge und Fahrt über den Uigir-Pass nach Ipa-ri. Weiterfahrt über Kala nach Iprali. Abendessen und Übernachtung in ei-ner einfachen Unterkunft in Iprali.
12. Tag: MestiaFahrt nach Uschguli, Besichtigung und Dorfrundgang. Weiterfahrt nach Mes-tia.
13. Tag: BatumiFahrt durch die Engurischlucht nach Poti und zur Hafenstadt Batumi.
14. Tag: BatumiRuhetag in Batumi, Abendessen an der Strandpromenade.
15. Tag / Di, 15. Oktober 2013:Rückreise Vormittags Besichtigung der Festung Gonio. Nachmittags Transfer zum Flughafen Batumi und Rückflug in die Schweiz. Ankunft abends.
Programmänderungen vorbehalten!
REISEFORMALITÄTEN
Bei Tbilissi
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
»Eine Reise vom Kaspischen zum Schwarzen Meer bringt uns in ein legendäres und legendenumwo-benes Gebiet im Südosten Euro-pas.«
Kutaissi
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1. Tag / Mi, 2. Oktober 2013:AnreiseFlug nach Doha. Ankunft am Abend und Transfer ins Hotel.
2. – 4. Tag: Doha und UmgebungFolgende Aktivitäten und Besichtigung sind unter anderem in Doha und Um-gebung vorgesehen: Stadtrundfahrt in Doha, Führung durch das islamische Museum, nach Möglichkeit Treffen mit Botschafter Martin Aeschbacher, lokalen Think Tanks und Besuch beim Fernsehsender Al Jazeera.
5. Tag: Doha – MuscatNachmittags Transfer zum Flughafen und Flug nach Muscat.
6. Tag: MuscatBesuch der grossen Sultan-Qaboos-Moschee, des Souks von Mutrah und des Bait-Adam-Museums. Dhau-Fahrt mit Abendessen vor der Küste von Muscat.
7. Tag: Muscat – Ras Al Jinz Fahrt entlang der landschaftlich reiz-vollen Küste nach Mazara und wei-ter zum Wadi Shab und nach Sur. Seit
Generationen werden hier nach altem Vorbild traditionelle Holzboote, sog. „Dhaus“, gezimmert – ohne Planvor-lage und ohne Nägel. Weiterfahrt zum Ras Al Jinz Scientific & Research Center. Nach dem Abendessen Spa-ziergang zum Schildkrötenstrand, wo Sie die Meeresschildkröten bei der Ei-erablage beobachten können.
8. Tag: In die WüsteFahrt durch zerklüftetes Bergland zur Wahiba-Wüste. Nach einem omani-schen Abendessen wird in einem Wüstencamp übernachtet.
Christian Blickenstorfer wurde
1945 in Horgen/ZH geboren. Er
schloss sein Geschichtsstudium an
der Universität Zürich 1972 als Dr.
phil. I ab. 1974 trat er in den Dienst
des Eidgenössischen Departements
für auswärtige Angelegenheiten,
für das er in Kairo, Bangkok, Tehe-
ran, Washington und Riad im Einsatz
stand, von wo aus er auch Oman,
Jemen und die Vereinigten Arabi-
schen Emirate betreute. In Bern
leitete er 1997 bis 2000 die Poli-
tische Abteilung II (Zuständigkeit
für die aussereuropäischen Länder)
und danach die Politische Direkti-
on. Von 2001 bis 2006 vertrat er die
Schweiz in den Vereinigten Staaten
von Amerika, wo er auch als Vertre-
ter von Kuba amtete. Von 2006 bis
zu seiner Pensionierung 2010 war er
Botschaft er in der Bundesrepublik
Deutschland.
MIT a.BOTSCHAFTER CHRISTIAN BLICKENSTORFER Während Jahrhunderten lebte die Bevölkerung der katarischen Halbinsel fast aus-
schliesslich von der Perlenfi scherei und war bitterarm. Heute hat das Land dank riesiger Gasvorkommen das höchste Pro Kopf Einkommen der Welt. Trotz kleiner Be-völkerung (1.7 Millionen Einwohner, wovon 85% Ausländer) spielt Qatar regional und weltweit eine zunehmend wichtige Rolle. Im Hinblick auf die Fussballweltmeisterschaft von 2022 sind riesige Infrastrukturvorhaben geplant. Weltweite Investitionen in den letzten Jahren haben Aufmerksamkeit erregt. Auch im politischen Bereich ist Qatar als Mediator und Förderer des „Arabischen Frühlings“ ausserordentlich aktiv. Eine grosse Herausforderung für das Land ist es, die rasche Modernisierung und Diversifi zierung seiner Wirtschaft mit der er-wünschten Bewahrung traditioneller gesellschaftlicher Werte zu vereinbaren. Schon im Altertum entstand im Oman eine erste Hochkultur, als in den Bergen Kupfer gefördert und nach Mesopotami-en geliefert wurde. Weihrauch, Myrrhe und Gewürze machten das Land zum viel besuchten Handels-platz, zur Seefahrernation und bis ins 19. Jahrhundert zu einer der wichtigsten Mächte am Indischen Ozean mit einer Bindegliedfunktion zwischen dem Fernen Osten, Indien und Ostafrika. Seit den 1970er Jahren ermöglichten die Einnahmen aus dem Erdöl und Erdgas die von Sultan Qaboos bin Said geförderte Modernisierung des Landes unter weitgehender Bewahrung seiner traditionellen Werte.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
2. Oktober bis 15. Oktober 2013
»Seit den 1970er Jah-ren ermöglichten die Einnahmen aus dem Erdöl und Erdgas die von Sultan Qaboos bin Said geförderte Modernisierung des Landes unter weitge-hender Bewahrung seiner traditionellen Werte.«
Qatar und Oman
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Transport:
Flug, Kleinbus, Schiff,
4x4 Geländewagen
Währung:
In Qatar ist der „Qatar Ri-
al (QAR)“, im Oman der „Rial
Omani (OMR)“ im Umlauf. Empfohlen zur
Mitnahme: neue USD in bar. Internationa-
le Kreditkarten werden von grossen Ho-
tels, Restaurants akzeptiert.
Dokumente:
Schweizer BürgerInnen benö-
tigen zur Einreise einen Rei-
sepass, der noch mindestens 6 Monate
über das Rückreisedatum hinaus gültig
ist. Das benötigte Visum für Qatar wird
bei Ankunft ausgestellt.
Bei der Einreise aus Qatar benötigen
Schweizer BürgerInnen kein Visum für
den Oman.
Empfohlene Impfungen:
Diphtherie, Tetanus, Polio,
Masern, Hepatitis A
Temperatur / Kleidung:
Die Temperaturen betragen
zwischen 25 bis 35°C. An der
Küste ist die Luftfeuchtigkeit hoch.
Bei der Kleidung ist auf die islamische Be-
völkerung Rücksicht zu nehmen.
REISEDATUM
Mittwoch, 2. Oktober bis
Dienstag, 15. Oktober 2013
PREIS PRO PERSON
CHF 9‘480.–
Zuschlag für Einzelzimmer:
CHF 1‘770.–
Zuschlag Businessklasse auf Anfrage
TEILNEHMER/INNEN
15 Personen max. / 10 Personen min.
LEISTUNGEN SPEZIELL
GENERELL siehe Seite 16
• 5. und 13. Tag Halbpension, an-
sonsten Vollpension
•■ Übernachtungen in guten Mittel-
klasse- und Erstklasshotels, 1 Über-
nachtung im Wüstencamp
9. Tag: Jabel AkhdarBesuch einer Bedouinenfamilie in der Wüste. Weiterfahrt zum verlassenen Wüstenstädtchen Al Mudayrib, umge-ben von vielen alten Wehrtürmen und zum Saiq Plateau auf 2000 m mit sei-nen angenehm kühlen Temperaturen.
10. Tag: NizwaFahrt nach Nizwa, der alten Hauptstadt des inneren Oman. Dort besuchen wir die in der Nähe gelegene Festung.
11. Tag: BahlaBesichtigung von Bahla mit seiner ge-
waltigen Lehmfestung, einem eingetra-genen Weltkulturerbe der UNESCO.
12. Tag: Bani Awf – MuscatBesuch der Al Hoota Höhle mit ih-ren Kalkformationen und endemischer Fauna. Weiterfahrt zum Wadi Bani Awf Pass auf 2000 Metern Höhe. Fahrt auf einer der spektakulärsten Offroad Strassen Omans hinunter zum Wadi Bani Awf und schliesslich weiter nach Muscat.
13. Tag: MuscatTag zur freien Verfügung um die Ho-
telanlage zu geniessen oder für einen individuellen Ausflug in die Stadt. Ab-schiedsabendessen und Transfer zum Flughafen. Kurz vor Mitternacht Rück-flug in die Schweiz.
14. Tag / Di, 15. Oktober 2013:Ankunft Ankunft in Zürich und individuelle Heimreise.
Programmänderungen vorbehalten!
REISEFORMALITÄTEN
Wüstenlandschaft im Oman
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
»Heute hat das Land dank riesi-ger Gasvorkom-men das höchste Pro Kopf Einkom-men der Welt.«
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1. Tag / So, 24. November 2013:AnreiseFlug ab Zürich nach Yangon mit Ankunft am Folgetag.
2. Tag: YangonAm Morgen Ankunft in Yangon. Trans-fer zum Hotel und Zeit zum Ausruhen. Am Nachmittag kurze Stadtbesichti-gung.
3. Tag: YangonFührung zu verschiedenen Pagoden und Quartieren der Stadt. Besuch des Bokyoke Marktes und des kolonia-len Viertels. Ein Treffen mit dem neu in Burma akkreditierten Schweizer Botschafter ist vorgesehen.
4. Tag: Yangon – BaganFlug von Yangon nach Bagan. Besuch des Nyaung-U Marktes und anschlies-sender Transfer ins Hotel. Besichti-gung der archäologischen Anlage mit vielen Tempeln und Pagoden.
5. Tag: BaganBesichtigung weiterer Sehenswürdig-keiten in Bagan, unter anderem einer Lackwaren-Fabrik. Am späten Nach-mittag und während dem Sonnenun-tergang Bootsfahrt auf dem Irrawad-dy Fluss.
6. Tag: Bagan – Einschiff ungAm späteren Morgen Einschiffung auf die RV Paukan 1947 und Abfahrt Rich-
tung Mandalay. Auf dem Weg Besuch eines typischen Flussdorfes. Übernachtung auf dem Schiff.
7. Tag: RV Paukan 1947 Ganzer Tag auf dem Schiff mit Halt im Töpferdorf Yandabo. Übernachtung auf dem Schiff.
8. Tag: Mandalay – Heho – Inle SeeAusschiffung und Transfer zum Flug-hafen von Mandalay. Flug nach Heho. Fahrt zum Inle See. Übernachtung in der View Point Lodge des Schweizers Boris Granges. Treffen mit dem Besit-zer und Apéro im Red Mountain Wi-ne Yard.
Léon de Riedmatten
Seit September 2009 Präsident der
Association Fairness International.
Ausgebildet an den Universitäten
in Fribourg und Neuchâtel, arbeite-
te er von 1979 bis 1988 sowie 1999
bis 2000 für das IKRK und hatte
verschiedene Führungspositionen
wie z.B. Delegationschef in Äthiopi-
en und Myanmar inne. Er war Vertre-
ter von Prinz Sadruddin Aga Khan für
das UN Offi ce des Koordinators für
Afghanistan, amtete als Programm-
direktor für die Francois-Xavier
Bagnoud Stift ung und als General
Manager des FC Sion. Von 1999 bis
2006 war er für das Genfer Center
for Humanitarian Dialogue in Myan-
mar und später auch in Osttimor als
Repräsentant tätig.
Durch seine humanitäre Arbeit lebte
er in verschiedenen Ländern wie
Thailand, Bangladesh, Iran, Libanon,
Äthiopien, Myanmar und ist in der
Schweiz im Wallis aufgewachsen.
MIT LÉON DE RIEDMATTEN
Da Burma, heute Myanmar genannt, erst seit Anfang der 90er Jahre ohne Probleme zu bereisen ist, fi ndet der Besucher eine Welt des ursprünglichen Asiens vor wie kaum in einem anderen Land. Die Einheimischen sind sehr freundlich und kontaktfreudig. Sie besuchen auf Ihrer Reise die Millionen-städte Yangon und Mandalay. Sehr speziell sind die mehrtägige Fahrt mit einem Kreuzfahrtschiff auf dem Irrawaddy Fluss sowie der Besuch des Inle Sees. Die Reise beinhaltet Treffen mit interessanten Persönlichkeiten. Zum Golden Rock und den Städten Hpa-An und Mawlamyine werden Sie vom Schweizer Léon de Riedmatten begleitet, der Ihnen das Land, die Politik und die burmesische Kultur näher bringen wird.
VORGESEHENES REISEPROGRAMM
24. November bis 9. Dezember 2013
»Zum Golden Rock und den Städten Hpa-An und Maw-lamyine werden Sie vom Schweizer Léon de Riedmatten begleitet, der Ihnen das Land, die Politik und die burmesische Kultur näher brin-gen wird.«
Burma / Myanmar
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Transport:
Kleinbus, Flusskreuzfahrt-
schiff, Inlandflug
Währung:
Neben der Inlandswährung
„Kyat“ wird auch die Wäh-
rung „FEC“ (Foreign Exchange Certifica-
tes) in Myanmar verwendet. Umtausch-
empfehlung: Neue USD-Noten oder Euro
im Reiseland. Internationale Kreditkarten:
Werden in der Regel nicht akzeptiert.
Dokumente:
Schweizer BürgerInnen benö-
tigen zur Einreise einen Rei-
sepass, der noch mindestens 6 Mona-
te über das Rückreisedatum hinaus gül-
tig ist. Ein Touristenvisum für Burma/My-
anmar ist erforderlich. Wir holen dieses
für Sie ein.
Empfohlene Impfungen:
Diphtherie, Tetanus, Polio,
Masern, Hepatitis A
Temperatur:
Die trockene, kühle Jahreszeit
erstreckt sich auf den Zeit-
raum von November bis Mitte
Februar, die Durchschnittstemperatur
liegt bei 21°C, die gemessenen Spitzen-
werte klettern auf 30-35°C. In Mandalay,
das sich in Zentral-Myanmar befindet,
sinken die Temperaturen auf 9°C.
REISEDATUM
Sonntag, 24. November bis
Montag, 9. Dezember 2013
PREIS PRO PERSON
CHF 9‘780.–
Zuschlag für Einzelzimmer
(beschränkt verfügbar):
CHF 2180.–
Zuschlag Businessklasse auf Anfrage
HINWEIS
Unser Experte Léon de Riedmatten,
der die Tour von Tag 10 bis Tag 14 be-
gleitet, kommuniziert in französi-
scher und englischer Sprache, ver-
steht aber gut deutsch. Ab/bis Zü-
rich ist zudem ein Schweizer Reiselei-
ter für Sie da.
TEILNEHMER/INNEN
15 Personen max. / 10 Personen min.
LEISTUNGEN SPEZIELL
GENERELL siehe Seite 16
• Vollpension
• Unterkunft in einfachen bis sehr gu-
ten Mittelklassehotels (in den weni-
ger touristischen Gebieten sind die
Unterkünfte sehr einfach), 2 Über-
nachtungen auf dem Schiff
9. Tag: Inle SeeBesuch eines lokalen Marktes im Dorf Nampan. Bootsfahrt über den wunder-schönen Inle See mit seinen schwim-menden Dörfern und Gärten, verschie-dene Stopps.
10. Tag: Inle See – Heho – Yangon – Golden RockTransfer zum Flughafen in Heho und Flug nach Yangon. Treffen mit Léon de Riedmatten, der die Reise in den fol-genden Tagen begleiten wird. Es er-folgt eine gut 3-stündige Fahrt nach Kyaikthio Village. Vom Base Camp aus 1-stündige Wanderung bis zum im-posanten Golden Rock. Übernachtung im Hotel Golden Rock.
11. Tag: Golden Rock – Hpa-AnZirka 3-stündige Fahrt nach Hpa-An, Hauptstadt des Karen Staates, mit Stopps unterwegs.
12. Tag: Hpa-AnKurze Stadtrundfahrt in Hpa-An mit Besuch des lokalen Marktes und der Shwe Yin Myaw Pagode. Ausflug zu den Kaw Gun Höhlen und zum Kalk-stein-Berg Zwekabin.
13. Tag: Hpa-An – MawlamyineFahrt nach Mawlamyine und an-schliessende Stadtbesichtigung mit Be-such des lokalen Marktes, des Yadana-bon Myint Klosters und von verschie-denen religiösen Monumenten.
14. Tag: Mawlamyine – YangonImposante Rückfahrt nach Yangon durch kleine Dörfer und Reisfelder. Gemeinsames Abschlussessen mit Lé-on de Riedmatten.
15. Tag: Yangon und Rückreise Zeit zum Einkaufen oder für einen Mu-seumsbesuch. Am Abend Transfer zum Flughafen und Abflug.
16. Tag / Mo, 9. Dezember 2013:Heimkehr Ankunft in Zürich am frühen Morgen.
Programmänderungen vorbehalten!
REISEFORMALITÄTEN
Stupas in der Ebene von Bagan
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
161616
Nachstehend fi nden Sie die Leistun-
gen, welche auf jeder Reise generell
eingeschlossen sind – die speziellen
Leistungen pro Destination fi nden
Sie bei der entsprechenden Reise.
INBEGRIFFENE LEISTUNGEN
∞ Flughafentaxen (Sicherheitsgebühren)
∞ Linienfl üge in Economy-Klasse
∞ Übernachtungen Basis Doppelzimmer
∞ Ausfl üge, Eintritte und Transfers gemäss
Programm
∞ Experten-Reisebegleitung und Betreuung
(Namen siehe bei einzelnen Programmen)
∞ Zusätzliche örtliche Reiseleitung
(je nach Destination)
∞ Wo nötig; Visagebühren
(Einholen der Visa und Gebühren)
ZUSATZLEISTUNG
∞ Gutschein für ein Bahnbillett der 1. Klas-
se, vom Wohnort (Grenzort Schweiz) zum
Flughafen Zürich-Kloten und zurück
NICHT INBEGRIFFEN
∞ Getränke, persönliche Auslagen und
Trinkgelder
VERLÄNGERUNGSMÖGLICHKEITEN
Verlängerungen sind gut möglich und wer-
den den individuellen Wünschen der Teil-
nehmerInnen angepasst. Verlangen Sie ent-
sprechende O� erten!
N E U E N G A S S E 3 0 | C H - 3 0 0 1 B E R N | W W W . B A C K G R O U N D . C H | I N F O @ B A C K G R O U N D . C H | T E L : 0 3 1 3 1 3 0 0 2 2 |