Post on 21-Sep-2020
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FOTOGRAF HANSPETER BÄRTSCHI HAT DIE
SCHWESTERNGEMEINSCHAFT DES KLOSTERS VISITATION
ÜBER MEHRERE JAHRE MIT DER KAMERA BEGLEITET.
FOTOAUSSTELLUNGKLOSTER VISITATION7. NOVEMBER 2015 BIS 30. JANUAR 2016
ÖFFNUNGSZEITENAUSSTELLUNG IM KLOSTER VISITATION
Samstag, 7. November 15.00 – 17.00 Uhr Vernissage
Samstag, 14. November 14.30 – 16.30 Uhr
Sonntag, 15. November 09.30 – 11.30 Uhr
Samstag, 28. November 14.30 – 16.30 Uhr
Sonntag, 29. November 09.30 – 11.30 Uhr
Samstag, 5. Dezember 14.30 – 16.30 Uhr
Sonntag, 6. Dezember 09.30 – 11.30 Uhr
Samstag, 12. Dezember 14.30 – 16.30 Uhr
Sonntag, 13. Dezember 09.30 – 11.30 Uhr
Sonntag, 3. Januar 09.30 – 11.30 Uhr
Samstag, 9. Januar 14.30 – 16.30 Uhr
Sonntag, 10. Januar 09.30 – 11.30 Uhr
Samstag, 16. Januar 14.30 – 16.30 Uhr
Sonntag, 17. Januar 14.30 – 16.30 Uhr
Samstag, 30. Januar
Gottesdienst in der Klosterkirche 10.00 Uhr
Generalversammlung Förderverein 11.00 Uhr
Finissage der Fotoausstellung 12.15 – 16.30 Uhr
DANKESCHÖNWir danken für die Unterstützung der Fotoausstellung.
Lotteriefonds des Kantons Solothurn
Einwohnergemeinde Solothurn
Bürgergemeinde der Stadt Solothurn
Regiobank Solothurn
Mathys Stiftung für Wohlfahrt und Kultur Bettlach
Stauffer Expo AG Leuzigen
Josiane Oberle, Spiegel bei Bern
Adrian Rüegsegger, Ofen- und Cheminéebau, Hubersdorf
Matthias Steiner, Solothurn
Stefan Feingold, Solothurn
KONTAKTADRESSEN
Kloster Visitation SolothurnGrenchenstrasse 27, 4500 Solothurn032 623 38 12, schwestern@klostervisitation
Förderverein Kloster VisitationSilvia RietzTerrassenstrasse 32, 4512 Bellach079 764 47 07, info@klostervisitation.chwww.klostervisitation.ch
HAUPTSPONSOREN
KLOSTER VISITATION FÖRDERVEREINDas Frauenkloster Visitation an der Grenchenstrasse 27 in Solothurn feiert 2016 sein 340-jähriges Bestehen. Die Salesianerinnen im 1676 erbauten Kloster Visitation leben und beten in Klausur, nach Spiritualität ihres Ordensgründers Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal.
LEITWORT
Das Leitwort der Salesianerinnen lautet: Wir Schwes-tern von der Heimsuchung Mariä leben eine Spiritualität der Begegnung, die in der biblischen Begegnung von Maria und Elisabeth (Lk 1,39-56) wurzelt. Wir möchten Antwort geben auf die Beziehungslosigkeit, Sprachlo-sigkeit und Einsamkeit unserer Zeit. Wir leben dies vor allem aus der Begegnung mit Gott, unserer Mitte und Quelle. Wir leben dies in der Begegnung mit Mitschwes-tern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Mitmenschen, Kirche und Welt nach dem Vorbild unserer Gründer Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal.
SCHWESTERNGEMEINSCHAFT DER SALESIANERINNEN
Während der Hochblüte lebten und arbeiteten rund 40 Ordensfrauen in der Visitation, verdienten den Lebensunterhalt mit einem Mädchenpensionat, einer Wäscherei und Glätterei, später mit der Paramenten-stickerei und der Weberei. Heute leben noch zwei Visi-tantinnen im Kloster und eine im Elisabethenheim auf dem Bleichenberg.
Frau Mutter Sr. Marie DoMinique 1935 *
Sr. Marie PaScale 1933 *
Sr. Marie Hélène 1925 *
Unterstützt werden die Visitantinnen von zwei extern wohnenden Schwestern Affiliée:
Sr. tHereSe Huber
Sr. FranziSka ScHeiDegger
Auf den Fotos sind auch bereits verstorbene Schwestern zu sehen:
Sr. Marguerite Marie, eHeMalige Frau Mutter, 1921–2012
Sr. Marie iMelDa, 1931–2012
Sr. Marie HilDegarD 1926–2013
Sr. Marie gertruD, 1922–2015
Sr. Jeanne-noëMi, 1939–2014
JoHann Forlin, kloStergärtner, 1942–2014
GEMEINSCHAFT DER SISTERS OF SACRED SCIENCES (SSS)
Die 1997 von Pater Antony Kolencherry in Indien gegründete Gemeinschaft der Sisters of Sacred Sciences (SSS) ist seit 2003 in Solothurn vertreten.
Sr. SiJi, generaloberin SSS
Sr. ProMila, VerantwortlicHe Der SolotHurner geMeinScHaFt
Sr. aParna,
Sr. kiran
Sr. PHiloMena
Sr. Sukanti
KLOSTER VISITATION SOLOTHURN
Den Ordensgrundsatz der Kontemplation aufrecht zu halten (geschlossenes Kloster), ist für die immer klei-ner werdende Schwesterngemeinschaft in den letzten Jahren schwierig geworden. Sie musste ihre Pforte öffnen und Hilfe von aussen annehmen. Unter ande-rem, indem 2010 der Förderverein Kloster Visitation gegründet wurde. Der Förderverein will mithelfen, das spirituelle und kulturelle Erbe des Klosters zu erhal-ten und unterstützt die Schwesterngemeinschaft der Visitantinnen ideell und materiell. Schon in absehba-rer Zukunft wird der Konvent der Visitantinnen nicht mehr in der Lage sein, den Klosteralltag aus eigener Kraft aufrecht zu halten.
FOTOAUSSTELLUNG
UND ZUKUNFTSOPTIONEN
Vor fünf Jahren hat Fotograf Hanspeter Bärtschi angefangen, den Klosteralltag mit der Kamera fest-zuhalten. Eine Zeit, in der sich die Situation durch den Tod einiger Schwestern und des Klostergärtners drastisch veränderte. Die Fotoausstellung soll nach-haltig mithelfen, das Bewusstsein und die Sensibilität für das Leben in der Klostergemeinschaft zu vertiefen, Solidarität für die Zukunft wecken, dem Förderverein Aufschwung geben und dereinst als eine historische Dokumentation in ein Klosterbuch Eingang finden.