Post on 10-Jul-2020
transcript
Aufgabenstellung Woche 1 SK Kurse 2 und 3 Frau Rindt
1. Sendet mir eure HA bezüglich des Generationenvertrages aus der letzten Woche zu.
Bitte in ordentlicher Form (RS, Zeilenabstand; Umfang; Name; Datum…)
2. Studiert die beiden Präsentationen „Soziale Ungleichheit“ ausführlich und entwickelt vier
sinnvolle Lösungsideen, die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig zu senken.
Diese Ausführungen bitte auch an meine Mail bis spätestens Montag 10.00 Uhr senden.
Ich wünsche euch allen alles Gute und bleibt gesund.
MfG Martina Rindt
Soziale Ungleichheit
Sind die Ressourcenausstattung oder Lebensbedin-
gungen von bestimmten Gruppen so beschaffen,
dass sie regelmäßig bessere Lebens- und Verwirkli-
chungschancen als andere haben, so spricht man
von sozialer Ungleichheit.
In der Sozialwissenschaft lässt der Begriff offen, ob
Sachverhalte sozialer Ungleichheit als "gerecht"
oder "ungerecht" gelten.
2. Definition
Soziale Ungleichheit ist ein Begriff aus der
Soziologie und bezeichnet die ungleiche
Verteilung materieller oder immaterieller
Ressourcen in einer Gesellschaft und die daraus
resultierenden unterschiedlichen Möglichkeiten
zur Teilhabe an dieser. ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Ungleichheit
Absolute Armut
Der Begriff „absolute Armut“ geht auf eine Bestimmung der Weltbank zurück.
In Armut lebt danach, wer weniger als 1,25 US-
Dollar am Tag zum Leben hat.
→bezeichnet primär mangelnde Befriedigung
von Grundbedürfnissen wie Kleidung, Nahrung,
Wohnung, Gesundheit
Relative Armut
→Bedeutet eine Unterversorgung an materiellen
und immateriellen Gütern und eine Beschränkung
der Lebenschancen; im Vergleich zum Wohlstand
der jeweiligen Gesellschaft
→So gilt zum Beispiel in Deutschland als relativ
arm, wer maximal 50% des Medianeinkommens
einer Bevölkerungsgruppe zur Verfügung hat
Ursachen sozialer Ungleichheit
- unterschiedliche Entwicklung der Löhne und Gehälter
(Haushalteinkommen der untersten zehn Prozent stieg
seit Mitte der 80er J. um 0,1 Prozent, die der oberen
zehn Prozent um 1,6 Prozent)
- der große Anteil an Beschäftigten im Niedriglohnsektor
- Zunahme der Teilzeitbeschäftigung (v.a. bei Frauen)
- Zunahme der atypischen Beschäftigungsverhältnisse
(Leiharbeit, befristete und geringfügige Beschäftigung)
- durch den Trend zur Single-Gesellschaft sinkt das
durchschnittliche Haushalteinkommen der Gesellschaft
Armutsgefährdungsquote
umfasst Personen…
… die weniger als 60 Prozent des mittleren
Einkommens der
Gesamtbevölkerung zur
Verfügung haben.
OHT 12.2
Sozialstrukturen in Deutschland
Soziale Schichtung
Schichten, Klassen
Soziale Ungleichheit
Reichtum, Armut
Mobilität
OHT 12.8Schichtung
Schichtung
Gesellschaften sind durch soziale Ungleichheitgezeichnet und verfügen daher über eine bestimmte soziale Struktur (z.B. Unter-, Mittel-, Oberschicht) oder eine bestimmte soziale Zusammensetzung (nach Berufen, Bildung etc.).
Personen mit gemeinsamen sozialstrukturellen Merkmalen bilden eine soziale Schicht oder eine soziale Klasse.
OHT 12.9
Indikatoren sozialer Ungleichheit
- Beruf, arbeitsrechtliche Stellung - Bildung / Schulabschluss - Einkommen/Vermögen - Prestige - Macht, Einfluss - Teilnahme am kulturellen Leben - Wohngegend etc.
OHT 12.13
Die sogenannten sozialen Milieus sind Gruppen von Menschen mit Ähnlichkeiten in ihrer Lebensauffassung und Lebensführung. Lebensziele und Werte, soziale Lage, Einstellung zu Arbeit und Leistung, Gesellschaftsbild, Einstellung zu Familie und Partnerschaft, Freizeit- und Kommunikationsverhalten, Wünsche, Träume und Leitbilder, Ästhetik und Stil - das alles geht in die Einteilung der Milieus ein. So entstehen Gruppen wie 'Hedonisten', 'Traditionsverwurzelte', 'Etablierte' oder 'Konsum-Materialisten'
OHT 12.17
Mobilität
Mobilität bezeichnet die politische Offenheit oder die soziale Beweglichkeit von Personen oder Gruppen in einer Gesellschaft. Hohe M. ist Kennzeichen (und Erfordernis) moderner Gesellschaften. Zu unterscheiden sind
räumliche / regionale M.
soziale M.