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Auf dem Weg zum ClimaCampus
Fotodokumentation des Workshops
„Nachhaltige Strukturen schaffen“ am 19.01.2016
Thema: Nachhaltige Strukturen schaffen – Klimaschutzmaßnahmen rund ums Thema
Beschaffung,Ernährung, Green IT und Mobilität
Moderation: Bernd Langer, Kornelia Gerwien-Siegel | BEKS EnergieEffizienz GmbH
Teilnehmende: 31
Ablauf und Ergebnisse:
1. Einführung und Ablauf des Workshops
Der Workshop war unterteilt in eine Input-Phase und eine aktive Phase, in der die
Teilnehmenden an vier Thementischen diskutieren konnten. Zu Beginn des Workshop stellte
Herr Langer von der BEKS EnergieEffizienz GmbH zunächst die vorläufige CO2-Bilanz in den
Handlungsfeldern Ernährung/Beschaffung, Mobilität und Gebäude vor. Dabei wurde
deutlich, dass der Bereich Gebäude mit 51 Prozent der größte Verursacher der
Treibhausgase ist. Das Handlungsfeld Gebäude beinhaltet auch den Stromverbrauch durch
die aktuelle IT-Infrastruktur der HSB (Server-Räume, Technisches Equipment wie Computer,
Drucker der MitarbeiterInnen. Mit 36 Prozent folgt die Mobilität und an letzter Stelle ist die
Beschaffung/Ernährung mit 13 Prozent verantwortlich. Werden alle aufgezeigten Potenziale
genutzt, ergibt das vorläufige Klimaschutzszenario für 2030 über alle Bereiche eine
Reduzierung der CO2-Emissionen von 43 Prozent. Die größten Einsparpotenziale liegen in
den Bereichen Gebäude und Mobilität. Die Einsparpotenziale im Bereich Beschaffung und
Ernährung sind relativ gering, allerdings gibt es gerade in diesen Bereichen auch soziale
Kriterien (z.B. faire Produktionsbedingungen, fairer Handel, Entsorgung ohne Kinderarbeit).
Abgerundet wurde die Präsentation mit umgesetzten Beispielen anderer
Hochschulen/Universitäten. (Siehe Präsentation)
In ihrem Vortrag stellte Frau Dr. Wehlau vom Senator von Umwelt, Bau und Verkehr die
vorhandenen gesetzlichen Vorgaben des Landes Bremen insbesondere das Bremische
Tariftreue- und Vergabegesetz vom 24. November 2009 und das Bremische Klimaschutz- und
Energiegesetz vom 24. März 2015 vor, die die Berücksichtigung von Umwelteigenschaften
bei der öffentlichen Beschaffung zwingend erfordern. Frau Dr. Wehlau konkretisierte die
Beschaffungsrichtlinien anhand von einigen Beispielen. So ist insbesondere die Beschaffung
von Recyclingpapier oder energieeffizienten Geräten sowie von umweltverträglichen
Reinigungsmitteln zu gewährleisten. Frau Dr. Wehlau konkretisierte die Umsetzung dieser
gesetzlichen Vorgaben im Land Bremen anhand von einigen Beispielen. Die Bremische
Kernarbeitsnormenverordnung schreibt überdies bindend vor, dass für die bremische
öffentliche Verwaltung bei der Beschaffung von Arbeits- und Dienstkleidung, Natursteinen,
Tee, Kaffee, Kakao, Blumen, Spielwaren oder Sportbällen die Beachtung der
Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) im Produktionsprozess zu
gewährleisten ist. Die Einhaltung dieser Anforderung ist seitens des Auftragnehmers
nachzuweisen. Der Nachweis kann beispielsweise durch eine „Fair Trade – Zertifizierung“
erfolgen. (Siehe Präsentation)
Herr Schäfer-Breede stellte in seinem Vortrag das im Rahmen eines Klimaschutzkonzeptes
beauftragte Mobilitätskonzept der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel vor. (Siehe
Präsentation)
Im zweiten Teil des Workshops formulierten die Teilnehmenden konkrete Maßnahmen zu
vier Themenfeldern:
1. Ernährung/Mensen
2. Beschaffung
3. Green-IT und
4. Mobilität
Dabei konnten sich bereits Akteure, die gerne bei der Umsetzung der Maßnahmen behilflich
werden wollen, eintragen. Maßnahmenvorschläge, die bereits aus der Online-Befragung und
auf der Auftaktveranstaltung geäußert wurden, waren schon auf den Thementischen erfasst
worden. Abschließend vergaben die Teilnehmenden für alle Maßnahmen „Prioritätspunkte“.
Die Ergebnisse jeder Arbeitsgruppe wurden vorgestellt. (Siehe hierzu Fotos von den
Metaplanwänden = Ergebnisse).
Nach Abschluss der aktiven Phase erläuterte Herr Langer die weitere Vorgehensweise: Alle
genannten Maßnahmenvorschläge (online-Befragung, Auftaktveranstaltung, Workshops, E-
Mails etc.) werden gesammelt und in einer Excel-Liste zusammengetragen. Von der
Lenkungsgruppe (BEKS, ecolo, Rehm, Kollmann) werden diese Vorschläge sortiert und ggf.
umformuliert und zusammengefasst. Mit Ihren Wünschen und Ergänzungen wenden Sie sich
bitte an Frau Kollmann. Außerdem fügt die Lenkungsgruppe jeder Maßnahme auch den
Namen einer Person hinzu, die für die spätere Umsetzung der Maßnahmen verantwortlich
ist. Sinnvolle, fehlende Maßnahmenvorschläge werden von der Lenkungsgruppe ergänzt.
Diese Liste wird per E-Mail an Interessierte versandt und kann im Laufe des Prozesses
(15.03.2016, bis nach dem letzten WS) ergänzt bzw. bearbeitet werden. Abschließend stellt
die Lenkungsgruppe auf Grundlage dieser Liste einen Maßnahmenkatalog zusammen und
legt ihn den Hochschulgremien zum Beschluss vor.
2. Präsentationsfolien
1) Ist-Analyse und Potenziale im Handlungsfelder Beschaffung, Ernährung, Green-IT,
Mobilität | Bernd Langer, BEKS EnergieEffizienz GmbH
2) Was muss bei einer klimafreundlichen Beschaffung beachtet werden? Gute Beispiele und
wie diese umgesetzt werden können! | Dr. Diana Wehlau, Der Senator für Umwelt, Bau und
Verkehr der Freien Hansestadt Bremen
3) Mobilitätskonzept der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) – Mobilitäts-
maßnahmen im Rahmen des Klimaschutzkonzepts: Beispiele, Kosten, Weg zur Umsetzung |
Klaus Schäfer-Breede, Büro für Verkehrsökologie, Bremen
Auf dem Weg zum ClimaCampus
Integriertes Klimaschutzkonzept der Hochschule Bremen
Ist-Analyse und Potenziale im Handlungsfelder Beschaffung, Ernährung, Green-IT, Mobilität
Bremen, 19.01.2016, Bernd Langer (BEKS EnergieEffizienz GmbH)
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Neben den Energieverbräuchen in den drei Hauptstandorten haben wir auch einen Blick auf die verursachten THG-Emission in den Handlungsfeldern geworfen:
Beschaffung / Green-IT / Ernährung: § Warmes Essen in der Mensa § Kaffee- und Teekonsum § Kopier- und Druckpapier § Desktop-PC – Notebooks § Monitore § Drucker
Emissionsdaten für Produkte liegen nur für einen relativ kleinen Teil von Produkten vor. Während die
Bilanz für den Gebäudebereich genaue Ergebnisse liefert, liefern der Bereich Beschaffung und
Mobilität Größenordnungen für beispielhafte Produkte und dienen primär zur Veranschaulichung und
Sensibilisierung der Akteure.
Was wurde bilanziert, welche Daten lagen vor?
Auf dem Weg zum ClimaCampus
©HSB 04.02.2016 3
Handlungsfeld Mobilität: § Modal Split der Studierenden und Beschäftigten aus der Online-Umfrage § Hochrechnung auf die dadurch verursachten CO2-Emissionen
Emissionsdaten für die verschiedenen Verkehrsbereiche liegen vor. Durch die Hochrechnung ist die
Datengüte allerdings nicht vergleichbar mit dem Bereich Gebäude.
Was wurde bilanziert, welche Daten lagen vor?
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Mobilitätsverhalten und Frequentierung der HSB
Wie weit ist ihr täglicher Weg zu Hochschule?
Auf dem Weg zum ClimaCampus
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
unter 1 km 1 - 5 km 5 - 10 km 10 - 20 km 20 - 30 km 30 - 60 km 60 - 100 km 100 - 150 km mehr als 200
km
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Mobilitätsverhalten und Frequentierung der HSB
Welches Verkehrsmittel nutzen Sie zum pendeln?
Auf dem Weg zum ClimaCampus
Sonstiges:
- DB - Elektroauto - Fahrgemeinschaft
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Mobilitätsverhalten und Frequentierung der HSB
Auf dem Weg zum ClimaCampus
11%
35%
14%
40%
Verkehrsmittelwahl der Pendler
zu Fuß
Fahrrad
PKW
ÖPNV/Bahn
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Auf dem Weg zum ClimaCampus
PKW
67%
ÖPNV
33%
CO2-Emissionen durch das Pendeln
- insgesamt 2.761 t/a
Potenzial durch Verlagerung von PKW-Anreise auf ÖPNV und Rad und Verringerung der Emissionsfaktoren: 990 t CO2 pro Jahr
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Mobilitätsverhalten und Frequentierung der HSB
Bewerten Sie die Qualität der Fahrradstellplätze!
Auf dem Weg zum ClimaCampus
Die interne Befragung ergab, dass viele Beschäftigte nicht mit den Fahrradabstellmöglichkeiten zufrieden sind. Es kam in der Vergangenheit vermehrt zu Dieb-stählen.
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Konsum und Ernährung
Wie oft wird die Mensa besucht?
Auf dem Weg zum ClimaCampus
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Konsum und Ernährung
Fleisch oder vegan?
Auf dem Weg zum ClimaCampus
Fleischverzehr ist durchaus „angesagt“ an der Hochschule
(520 Befragte).
An veganen Mensa-Essen sind die Hälfte der Befragten (523) interessiert.
Fleischverzehr
Veganes Mensa-Essen
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Kaffee und Teekonsum
Auf dem Weg zum ClimaCampus
Quelle: WWF, Aktion Klima-Zmittag
Fleischhaltiges Essen: 1,5 kg CO2 - Vegetarisches Essen: 0,5 kg CO2
Jährlich 637.000 warme Essen in den HSB-Mensen, davon 25 % vegetarisch: entspricht 796 t CO2 pro Jahr.
Potenzial durch Erhöhung des veg. Essen auf 70 %: 286 t CO2 pro Jahr
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CO2-Bilanz eines Produktes
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65 g
18 g
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Kaffee und Teekonsum
Bilanz
Auf dem Weg zum ClimaCampus
Hochrechnung aus Befragung:
1,42 Tassen Kaffee pro Person und Tag 1.681.347 Tassen Kaffee (-15 % Korrekturfaktor)
0,84 Tassen Tee pro Person und Tag 987.714 Tassen Tee (-15 % Korrekturfaktor)
127 t CO2 pro Jahr kein CO2-Einsparpotenzial – Aber: Potenzial für biofairen Einkauf
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Technisches Equipment und Beschaffung
Kopien und Drucke täglich an der HSB
Auf dem Weg zum ClimaCampus
0
50
100
150
200
250
keine unter 10 10 bis 20 20 bis 50 50 bis 100 100 bis 200 200 bis 300 mehr als 300
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Kopier- und Druckpapier
Bilanz (vorläufig)
Auf dem Weg zum ClimaCampus
Hochrechnung aus Befragung:
Papierverbrauch: 8,4 Mio. Ausdrucke bzw. Kopien, 73 % einseitig, 34 % DIN A3
56.204 kg pro Jahr
davon Frischfaserpapier: 75 % 42.153 kg pro Jahr (1,1 kg CO2/kg)
Davon Recyclingfaser: 25 % 14.051 kg pro Jahr (0,9 kg CO2/kg)
59 t CO2 pro Jahr
Einsparpotenzial bei Recyclingfaser-Anteil von 90 % und 10 Minderverbrauch:
12 t CO2 pro Jahr
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IT-Ausstattung der HSB
Bilanz (vorläufig)
Auf dem Weg zum ClimaCampus
Hochrechnung aus Befragung:
Anzahl Desktop PCs: 662
Anzahl Notebook: 26
Anzahl Drucker: 266
Anzahl Monitore: 662
Lebensdauer Notebook: 4 Jahre
Lebensdauer PC/Monitor/Drucker: 6 Jahre
CO2-Emissionen bei der Herstellung (ohne Betrieb, Quelle: Öko-Institut, FEST 2012)
PC: 175,4 kg CO2/Gerät
Notebook: 89,0 kg CO2/Gerät
Drucker: 64,6 kg CO2/Gerät
Monitor: 96,3 kg CO2/Gerät
33 t CO2 pro Jahr
Einsparpotenzial durch Verringerung von Arbeitsplatzdruckern und Desktop-PCs: 5-10 t CO2 pro Jahr
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Mögliche Potenziale IT-Bereich - 1. beim Anwender
Stromverbrauch (Quelle: DENA)
Auf dem Weg zum ClimaCampus
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Mögliche Potenziale im IT-Bereich - 2. im Serverraum
Stromverbrauch (Quelle: DENA)
Auf dem Weg zum ClimaCampus
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Mögliche Potenziale im IT-Bereich in der HSB
Auf dem Weg zum ClimaCampus
Hochrechnung:
500 Desktop PC: Systemleistung 100 W im Betrieb, 50 W im Standby:
248 MWh Stromverbrauch pro Jahr (60 TEUR/a)
500 Thin-Clients: Systemleistung 25 W im Betrieb, 5 W im Standby:
29 MWH Stromverbrauch pro Jahr (7 TEUR Stromkosten)
Einsparpotenzial: 219 MWh/a
135 t CO2 pro Jahr 53 TEUR Energiekosten
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Technisches Equipment und Beschaffung
Elektrische Geräte an der Hochschule
Auf dem Weg zum ClimaCampus
54
68
44
26 28
78
Wasserkocher Schreibtischlampe Kaffeemaschine Kühlschrank Ventilator abschaltbareSteckerleisten
von 147 Befragten
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Auf dem Weg zum ClimaCampus
51%
13%
36%
Vorläufige THG-Bilanz HSB 2014
7.769 t CO2e
Gebäude
Beschaffung/Ernährung
Mobilität
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Potenziale
Auf dem Weg zum ClimaCampus
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
8.000
9.000
2014 2030
T C
O2
e
vorläufiges Klimaschutzszenario HSB 2030
[Angabe in t CO2e]
Mobilität
Beschaffung/Ernährung
Gebäude
- 43 %
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§ CO2-Einsparpotenziale im Bereich Beschaffung relative gering – Mensa-Essen
Aber: auch andere wichtige Kriterien
§ Potenziale im IT-Bereich: Umstellung auf Thin-Clients (ca. 200 MWh)
und Freie Kühlung des Serverraums
§ Potenziale im Bereich Mobilität durch Verkehrsverlagerung hoch (ca. 30%)
Fazit Potenziale:
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Leuphana Uni Lüneburg: § „FleischLos!“ Ziel eines Studierenden-Team: Den Fleischkonsum der Mensagäste zu
reduzieren und einen Anstoß in Richtung einer bewussten Ernährung zu geben. Sie informierten über das vegetarische Angebot und die Auswirkungen des Fleischkonsums. In drei Projektwochen konnten alle Mensagäste mit jedem vegetarischen Gericht einen Stempel auf einer Teilnehmerkarte erhalten, die als Los in einem Wettbewerb galt. Durch diese Aktion stieg der Absatz der vegetarischen Gerichte um 18 Prozent.
Uni Freiburg (Institut für Psychologie) § Pilotprojekt „Nachhaltige Energieeffizienz“ gestartet, in dessen Rahmen verschiedene
Maßnahmen zur Senkung des Stromverbrauchs im Bereich IT umgesetzt wurden. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf organisatorischen und verhaltensbezogenen Maßnahmen.
CAU Kiel: § Erstellung eines Mobilitätskonzeptes Uni Bremen: § Bezug von emissionsarmer Fernwärme und Grünstrom
Was tun andere Hochschulen? - gute Beispiele:
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Nächsten Workshops: § 08.03.2016 - Kommunikation und Mitarbeitermotivation § 15.03.2016 - Klimawandel und Klimaanpassung § 22.03.2016 - Abschlussveranstaltung
Was passiert mit den heute gesammelten Vorschlägen: § alle Vorschläge werden dokumentiert und gelistet § Vorschlagsliste kann bis zum 15.03.2016 ergänzt und an Frau Kollmann geschickt
werden § Maßnahmen werden von BEKS/ecolo zusammengefasst, bewertet und überarbeitet § daraus entsteht dann der abgestimmt Maßnahmenkatalog
Wie geht es weiter?
Auf dem Weg zum ClimaCampus
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Machen Sie mit!
Sie können die
klimafreundliche
Zukunft der HSB
gestalten!
Mit Ihren Vorschlägen!
Die Sie umsetzen!
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
Neustadtswall 30
D-28199 Bremen
T +49 421 59050
F +49 421 5905 2292
info@hs-bremen.de
hs-bremen.de
Dieses Projekt wird gefördert durch
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�
Was muss bei einer klimafreundlichen
Beschaffung beachtet werden?Gute Beispiele und wie diese umgesetzt werden
können!
Dr. Diana Wehlau
Referatsleiterin „Umweltinnovation, Kommunikation“ beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen
Bremen, 19. Januar 2016
Was ist das?
Klimafreundliche Beschaffung
weniger beschaffen � Umweltmanagement, ökologisches Verwaltungshandeln, bedarfsgerecht beschaffen, Nutzungsdauerverlängerung, Nutzungsintensivierung
alternative Lösungen suchen � z. B. Mobilität statt KFZ
anders beschaffen � Alternativprodukte mit geringerenUmweltwirkungen als konventionelle Produkte
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�
Darum!
Warum klimafreundliche Beschaffung?
Marktmacht nutzen � gezielte Nachfrage
Vorbildfunktion & Glaubwürdigkeit stärken
Kosten sparen � Lebenszykluskosten & externe Effekte
Umwelt entlasten, Gesundheit fördern
weiter reichende politische Zielsetzungen befördern
� Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz voranbringen
in Bremen
Rechtliche Rahmenbedingungen
Bremisches Tariftreue- und Vergabegesetz vom 24. November 2009
§19 (1) Bei der Vergabe von Bau-, Liefer- oderDienstleistungen müssen Umwelteigenschaften einer Ware, die Gegenstand der Leistung ist,berücksichtigt werden.
Bremisches Klimaschutz- und Energiegesetz vom 24. März 2015
… weitergehende Anforderungen an energie- und klima-relevante Beschaffungsvorgänge, mind. in den Bereichen IKT, Kraftfahrzeuge, Leuchten und Leuchtmittel, bewegliche, Strom verbrauchende Geräte und Strom.
„
“
müssen
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�
Bremisches Tariftreue- und Vergabegesetz
Zu § 19 Umweltverträgliche Beschaffung
� Umwelteigenschaften einer Ware sind generell bei der
Auftragsvergabe zu berücksichtigen.
� Der öffentliche Auftraggeber ist verpflichtet zu prüfen, ob eine
oder mehrere Umwelteigenschaften einer Ware geeignet sind(z. B. Emissionen, Energieverbrauch, Entsorgungsaufwand etc.).
� Kommt der Auftraggeber zu dem Ergebnis, hat er angemessene
Umweltanforderungen an das Produkt zu stellen.
Bremisches Tariftreue- und Vergabegesetz vom 24. November 2009
§ 19 Umweltverträgliche Beschaffung
(2) Schreibt der Auftraggeber Umwelteigenschaften in Form von Leistungs- u. Funktionsanforderungen vor, so kann er diejenigen Spezifikationen oder Teile davon verwenden, die in europäischen, multinationalen oder anderen Umweltzeichendefiniert sind, wenn sie…
� sich zur Beschreibung der Merkmale eignen� wissenschaftlich abgesichert sind� im Rahmen offener, transparenter Verfahren
erlassen wurden� zugänglich und verfügbar sind.
z.B.
„
“
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�
Beispiel: Multifunktionsgeräte
Wie praktisch umsetzen?
Ausschreibung umweltfreundlicherBürogeräte mit Druckfunktion (MFG)
Ausschluss gefährlicher Stoffe
Energieeffizienz
Recyclinggerechte Konstruktion
Verwendbarkeit von Recyclingpapier
Umweltbezogene Wartung
Rücknahme der Geräte
Emissionsarmut
nachgewiesen durch
Gute Beispiele!
Wie praktisch umsetzen?
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Reinigungsmaschinen
Reinigungsmittel
Hygienepapiere
Lernmittel
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Klimafreundliche Beschaffung gelingt, wenn …
Erfolgsfaktoren
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� sie rechtlich abgesichert ist. �
� sie den Einkäuferinnen und Einkäufern leicht gemacht wird. �
� sie schrittweise eingeführt wird – die einfachsten Produkte zuerst!
� sie kommuniziert wird: Vorurteile gezielt abbauen! Erfolge feiern!
� sie den Nutzerinnen und Nutzern leicht gemacht wird.
� es einen ‚Kümmerer‘ gibt.
Viel Erfolg!
Dr. Wehlau0421/361-6058diana.wehlau
@umwelt.bremen.de
Foto: Wolfgang Kundel, Terra-air services
Mobilitätsmaßnahmen im Rahmen des KlimaschutzkonzeptsBeispiele, Kosten, Weg zur Umsetzung
5. KliKo Workshop an der Hochschule Bremen 19.03.2016
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen
Klaus Schäfer Breede
Mobilitätskonzept der ChristianAlbrechts Universität zu Kiel (CAU)
Kennwerte
Größe der CAU:
Campus Universität mit div. Außenstellen
betrachtet wurden die zentralen Campusbereiche sowiedie Techn. Fakultät auf dem Ostfufer
Beschäftigte: 3.200 (bereinigt)
Studierende 21.000 (bereinigt)
an einem durchschnittlichen Werktag während des Semestershalten sich ca. 13.600 Menschen (11.250 Stud., 2.350Beschäftigte) auf den betrachteten Campusbereich auf.
Gebäude/Liegenschaften: ca. 170
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 2
Untersuchte Campusbereiche A E
D
C
A
B
D
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 3
Pkw Stellplätze
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 4
Aufgabenstellung
C02 Minderung (klimaneutrale Uni 20130
Campusqualität (bauliche Entwicklungskonzept)
Modal Shift
Neuordnung des Parkraumpolitik, jedoch ohneVerdrängung in die Nachbarschaft
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 5
Arbeitsprogramm (stark verkürzt)
Befragung (2014)Rücklauf Stud.: 5.070 (= 24%)
Rücklauf Beschäft.: 2.014 (63%)
Wohnstandortanalyse
Steuerungsgruppe Mobilitätalle wichtigen Gremien
Leitung: Kanzler
Projektsteuerung "klik" (Umweltmanagementbereich"Klimakonzept 2030)
Vorträge und Diskussionen mit Personalvertretungen (von derKlausur bis zur Personalversammlung)
Parkraumerhebung und bedarfsrechnung
Entwicklung eines umfassenden Maßnahmenkatalogs
Ergebnisprognose
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 6
Jahresfahrleistungen (Stud.)
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 7
Jahresfahrleistungen (Beschäft.)
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 8
Modal Shift (Input für Zielszenario)
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 9
Ausgangslage <> Zielszenario
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 10
Techn. Fortschritt Motortechnik
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 11
CO2 Minderung differenziert
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 12
CO2 Minderung gesamt
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 13
CO2 Minderung differenziert
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 14
andere Uni's mit Mobilitätskonzepten
TU Kaiserslautern
Ruhr Universität Bochum
RWTH Aachen
TUDarmstadt
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 15
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ), Bremen 16
Klaus Schäfer Breede
Büro für Verkehrsökologie (BVÖ)
Lahnstr. 96, 28199 Bremen
Stadtbüro: Bremer Baumwollbörse,
Wachtstraße 17 24
Tel: 0421 / 59 41 49
Email: K.Schaefer Breede@bvoe bremen.de
Fragen?
ANHANG 4 - MATRIX DER SACH- UND HANDLUNGSEBENEN Stand 18.01.2016 111
____________________________________________________________________MOBILITÄTSKONZEPT CAU
Matrix der Sach- und Handlungsebenen für die Maß-
nahmenfindung im Rahmen des Mobilitätskonzepts
Zur Identifizierung geeigneter Maßnahmen wurde eine Matrix erstellt, mit die instrumentellen Mög-
lichkeiten (Handlungsebene) auf die relevanten Themenbereiche (Sachebene) bezogen wurden.
Diese Matrix wurde unter anderem im Rahmen von Klausursitzungen mit Gremien an der CAU ver-
wendet. Es handelt sich dabei um einen Ansatz zur Systematisierung im Sinne einer gedanklichen
Unterstützung des Brainstormings zu möglichen Maßnahmenansätzen (Auf welchen Ebene kann man
tätig werden? Welche Mittel stehen zur Verfügung? Wer sind die möglichen Akteure? Welches sind
die Zielgruppen?).
Die Matrix hilft dabei, dass keine wichtigen Möglichkeiten außer Acht gelassen werden. Ihre Anwen-
dung setzt die das Verständnis der grundsätzlichen Aufgabenstellungen und Zielsetzungen des Mobi-
litätskonzepts voraus.
Die im Folgenden genannten Instrumente können auf die auf der nächsten Seite aufgelisteten Sach-
und Themenbereiche bzw. Zielgruppen bezogen werden. Aus beiden Listen kann gedanklich - oder
als Arbeitsmittel auch im Format einer gedruckten Tabelle (z.B. als Plakat für einen Workshop) - eine
Matrix gebildet werden. Diese würde ca. 660 Felder umfassen, die es möglichst zu füllen gilt. Der
vorliegende Maßnahmenkatalog deckt einen großen Teil dieser Felder ab.
Handlungsebene (Instrumente)
- Angebotsverbesserung
- Neue Infrastrukturangebote
- Organisatorische Regelungen, Betriebsorganisation
- Koordinierung
- Kooperationen
- Rechtliche Regelungen
- Betriebsvereinbarungen
- Berechtigungen - Sondernutzungsrechte
- Informationsangebot
- Kampagnen, Wettbewerbe
- Anreize einschl. Vergütungs-regelungen / Cash-Out
- Ver- und Gebote
- Überwachung, Kontrolle
- Finanzierung, Budgetierung
- Verkehrsplanerische Ansätze
- Verkehrslenkung
- Intelligente Steuerungssysteme - Systementwicklung, Software
- Studentische Projekte
- Monitoring
ANHANG 4 - MATRIX DER SACH- UND HANDLUNGSEBENEN Stand 18.01.2016 112
____________________________________________________________________MOBILITÄTSKONZEPT CAU
Sachebene
(Gegenstand, Zielgruppe, Maßnahmenbereich …)
Verkehrsarten
Arbeitswege (von/zur CAU)
Wege der Studierenden von/zur CAU
Binnenverkehre Beschäftigte
Binnenverkehre Studierende
Dienstwege
Dienstreisen
Verkehrsmittel
Pkw
Bus
Bahn
Fahrrad, Pedelec
ZuFuß
Fahrgemeinschaften
Mitfahren/Mitnehmen
Carsharing
Kombinierter Verkehr (P+R, B+R, Fahrrad-
mitnahme …)
Fördedampfer
Dienstfahrzeuge
Parken/Abstellen (Ruhender Verkehr)
Pkw-Parken
Fahrradabstellanlagen
Zielgruppen
Beschäftigte:
- Lehre (Prof. / Lehrbeauftragte)
- Forschung/Entwicklung
- Verwaltung
- Technik
- Servicedienstleistungen (v.a. Studentenwerk)
Studierende
Studierende mit Wohnung auf dem Campus
benachbarte Institutionen:
- Berufsschulzentrum
- Wissenschaftspark
- KITZ (Kieler Technologie- u. /Innovations-
Zentrum
- Bewohner benachbarter Gebiete
- Gewerbe/Dienstleistungen in Nachbarschaft
Besucher/Gäste
……
Akteure (handelnde …)
Uni-Verwaltung
AStA
Personalvertretungen
Fachbereiche
Fachschaften
Institute
Verkehrsbetriebe
Stadt- und Verkehrsplanung Kiel
Mobilitätsdienstleister
Verbände (z.B. VCD, ADFC, ProStadtRegional-
Bahn usw.)
Polizei
Verkehrswacht
Lokalpolitik
Landespolitik
….
Fuhrpark, Poolfahrzeuge, Dienstfahrzeuge
Verkehrssicherheit
Spezifische Mobilitäts- und Serviceangebote
… für Beschäftigte der CAU
… für Studierende der CAU
Gleichstellung (auf verschiedenen Ebenen)
Räumliches Entwicklungskonzept der CAU
MASSNAHMENKATALOG Stand 18.01.2016 6
____________________________________________________________________MOBILITÄTSKONZEPT CAU
2 Formaler Aufbau des Maßnahmenkatalogs
Themengliederung 2.1
Der Maßnahmenkatalog umfasst insgesamt 117 Maßnahmen, die sich in 16 Themengruppen untergliedern.
Themengruppe Anzahl Maßnahmen
A Projektsteuerung 8
B Strukturentwicklung Campus 7
C Verkehrsmittelübergreifende Infrastrukturmaßnahmen 3
D Radverkehrsförderung 17
E Förderung der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel 20
F Mitfahren/Gemeinsame Autonutzung 6
G CarSharing 4
H Parkraumkonzept 6
I Fuhrpark 2
J Dienstreisen/Dienstwege 7
K Information 4
L Betriebsorganisatorische Maßnahmen 5
M Kampagnen, Aktionen 13
N Datenhaltung 5
O Monitoring 8
P Evaluation 2
zusammen 117
Bewertungskategorien 2.2
Jeder der 117 Maßnahmen wir anhand von 18 Kategorien bewertet (entsprechend 18 Spalten in der Excel-
Tabelle):
- Priorität
- Planungsvorlauf (Jahre) - Umsetzungsperiode
- Phase
- Verknüpfung
- Hauptakteur
- Kooperation
- Maßnahmentypus
- Räumlicher Bezug
- Zielgruppe
- Wirkung (zeitlich) - Wirk-Distanz
- Umsetzbarkeit
- Kostenart
- Kostenklasse
- Campus-Qualität1
- Modal-Shift2
- Klimabeitrag3
1 gemessen an der Schaffung von Freiräumen v.a. durch die Reduzierung der Pkw-Stellplatznachfrage
2 Veränderung des Modal-Splits, d.h. der Verkehrsmittelwahl
ANHANG 4 - MATRIX DER SACH- UND HANDLUNGSEBENEN Stand 18.01.2016 1
Auswertung der Excel Pivot Tabellen
(Bewertungen)
Sp. 16: Kostenklasse Anzahl Maßnahmen
(= nicht bestimmbar) 17
k.A. (= keine Angabe möglich, v.a. "externe Akteure") 20
I 26
I (evtl. Beteiligung der CAU) 1
I pro Jahr 5
II 12
II plus lfd. Kosten 1
II pro Jahr 1
III 2
III (evtl. Beteiligung der CAU) 1
IV 14
IV nutzungsabhängig 1
IV pro Jahr 1
V 5
V pro Jahr 2
VI 8
Gesamtergebnis 117
I = < 2,5 TSD
II = 2,5 bis 5 TSD
III = 5 bis 10 TSD
IV = 10 50 TSD
V = 50 100 TSD
VI = > 100 TSD
Anmerkung zur Kosteneinschätzung:Bei Anwendung von Mittelwerten ergibt sich für die Maßnahmen der Kostenklassen
I bis IV eine Größenordnung von insgesamt ca. 0,5 Mio Euro. Die Maßnahmen der
Kostenklasse V summieren sich ebenfalls auf etwa 0,5 Mio Euro, wobei zwei der
Maßnahmen jährliche Kosten verursachen.
Die 8 Maßnahmen der Klasse VI summieren sich auf mehrere Millionen (schwer
abschätzbar ohne nähere Planung); dies betrifft die Mobilhäuser, die Veloroute, das
Fahrradnetz insgesamt, die Fahrradgroßparkanlagen, die Umsetzung des Zonie
rungsmodells für das Pkw Parken und die Zentralisierung des CAU Fuhrparks.
0,5
Mio
0,5
Mio
mehrere
Mio
ANHANG 3 - MASSNAHMENKATALOG Stand 18.01.2016 111
____________________________________________________________________MOBILITÄTSKONZEPT CAU
Sp. 17: Campus Qualität (Beitrag zur Qualitätsverbesserung und entwicklung) Anzahl Maßnahmen
(= keine direkte Wirkung) 56
sehr hoch 27
hoch 11
weniger hoch 13
indirekt 10
Gesamtergebnis 117
Sp. 18: Modal Shift (Verkehrsmittelwahlverhalten) *) Anzahl Maßnahmen
n.a. (= nicht abschätzbar) 7
(= keine direkte Wirkung) 30
F ++ (= starke Verlagerung zum Radverkehr) 7
F + (= Verlagerung zum Radverkehr) 16
ÖV ++ (= starke Verlagerung zum Öffentlichen Verkehr) 6
ÖV + (= Verlagerung zum Öffentlichen Verkehr ) 17
MIV (= starke Verlagerung zulasten des Motorisierten Individualverkehrs) 1
MIV (= Verlagerung zulasten des Motorisierten Individualverkehrs) 19
UV + (= Verlagerung zum Umweltverbund; weitere Spezifizierung nicht möglich) 14
Gesamtergebnis 117*) Hauptwirkungsrichtung hinsichtlich der Veränderung des Modal Splits (einschließlich Binnenverkehr)
Anders als bei der klassischen Betrachtungsweise des Modal Splits (hauptsächlich genutztes Verkehrsmittel auf demWeg zur
CAU) wird auch der Binnenverkehr in die Bewertung einbezogen
Sp. 19 Klimabeitrag (gemessen an Substitution der Pkw Fahrleistung) *) Anzahl Maßnahmen
(= kein direkter Klimabeitrag) 36
n.a. (= nicht abschätzbar) 14
sehr hoch 23
hoch 21
weniger hoch 23
Gesamtergebnis 117*) absolute Fahrleistung (nicht relativ); d.h. die Häufigkeit bzw. das Mengengerüst schlagen sich in der Bewertung nieder