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Wissen entscheidet.
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AKTUELLE INFORMATIONEN ZUR LANDRATS- UND KREISTAGSWAHL IM LANDKREIS ROTTAL-INN
Ausgabe Februar 2020
Am 15. März wählen gehen.
An alle Haushalte
Wissen entscheidet: Herr Landrat, Sie sind jetzt knapp neun Jahre im Amt. Haben Sie alle Projekte erledigt?Michael Fahmüller: Wir haben in den letzten
gut acht Jahren vieles geschafft, aber „fertig“
ist man als Landrat nie. Es kommen immer
neue Aufgaben hinzu. Als ich 2011 erstmals
gewählt wurde, war die Entwicklung der
Digitalisierung und ihre Auswirkung auf alle
Lebensbereiche bei Weitem nicht so deutlich
wie jetzt. Heute ist die Digitalisierung eines der
zentralen Themen. Zu den großen Herausfor-
derungen der Zukunft zähle ich auch, neuen
Wohnraum zu schaffen und die Lebensqualität
zu erhalten, dabei aber Fläche zu sparen. Da
gibt es für mich drei Ansatzpunkte: Lücken
schließen, Leerstände auflösen und Nach-
verdichtung. Klimaschutz, Nachhaltigkeit,
Hochschule im Landkreis und viele weitere
Themen kommen dazu. Für mich ist klar, dass
wir die Herausforderungen annehmen und für
den Landkreis das Beste draus machen. Das
ist doch das Spannende am Landratsberuf,
dass kein Tag wie der andere ist.
Klimaschutz ist eine ganz aktuelle De-batte, die vor allem von der jüngeren Generation angestoßen wurde. Wie stehen Sie dazu?Zunächst freut es mich, dass die Schülerinnen
und Schüler sich politisch engagieren. Die
Herausforderung wird sein, die Forderungen
nach Klimaschutz mit Forderungen ande-
rer Bevölkerungsgruppen unter einen Hut
zu bringen. Realistischerweise werden wir
keinen einseitigen Klimaschutz betreiben
können. Nachhaltigkeit definiert sich in einem
Gleichklang von sozialen, wirtschaftlichen und
ökologischen Aspekten. Diese drei Ausprä-
gungen in den Projekten zu berücksichtigen,
das ist der Ansatz, den ich verfolge. Gerade
ökologische Maßnahmen sind vor allem mit
der Landwirtschaft abzustimmen. Ich bin
kein Freund von Ideologien, sondern von
„vernünftigem“ Natur- und Umweltschutz.
Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Gerade die Politiker, die an der Spitze stehen, sehen sich oft Kritik ausgesetzt. Wie gehen Sie mit so etwas um?Ich arbeite mich in viele Themen ein und bin
überzeugt, dass ich mit dem, was ich tue,
den Landkreis als Ganzes voranbringen kann.
Natürlich gibt es in einem Landkreis wie dem
unseren mit mehr als 120.000 Einwohnern
unterschiedliche Sichtweisen auf Projekte und
Vorhaben. Ich spreche deshalb im Vorfeld mit
unterschiedlichsten Menschen im Landkreis,
einfach um zu erfahren, wie sie über meine
Ideen denken. Und dann gilt es aber auch,
sie umzusetzen. Schließlich werden wir Poli-
tiker spätestens alle sechs Jahre an unseren
Leistungen gemessen.
Und Sie wollen sich auch 2020 wieder messen lassen?Zusammen mit den genannten Themen
Klimaschutz, Digitalisierung und weiteren
Punkten wie Gesundheit, Bildung oder auch
der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Entwicklung kann ich eine erfolgreiche Bilanz
vorweisen. Wir haben die Kreisentwicklung
2014 angestoßen und den Prozess in den
letzten Jahren konsequent vorangetrieben
und immer wieder auch überwacht, ob wir
auf dem richtigen Weg sind. Dieses Konzept
gibt uns die Richtung vor, sodass wir uns auf
den Weg machen können.
Ist dieser Weg der Kreisentwicklung jetzt abgeschlossen?Nein, das ist er sicher nicht. Wir haben 2019
eine Bilanz gezogen und arbeiten jetzt an
neuen Themen wie bezahlbarem Wohnraum,
Mobilfunk, Anforderungen der Wirtschaft –
da spielen vor allem die Digitalthemen und
Industrie 4.0 eine große Rolle –, öffentli-
chem Nahverkehr oder der Barrierefreiheit.
Mir ist aber auch die Weiterentwicklung
unseres seniorenpolitischen hin zu einem
generationenpolitischen Gesamtkonzept
wichtig. Dabei geht es neben einer breiten
Versorgungsstruktur auch um die Mobilität
der Generationen. Wie können sich die Ge-
nerationen noch besser als bisher ergänzen
und gegenseitig helfen?
Gibt es das eine Thema, das Ihnen besonders wichtig ist?Die Kunst ist es, die wichtigen Themen parallel
voranzutreiben, denn mit der Konzentration
auf nur eine Aufgabe würde der Landkreis
insgesamt an Attraktivität verlieren. Politik,
die praktisch nur ein Thema in den Vorder-
grund stellt – sei es nun Umweltschutz oder
etwas anderes – kann niemals Politik für
die gesamte Bevölkerung sein. Wir werden
auch weiterhin an allen Fronten arbeiten,
damit wir uns insgesamt als Landkreis gut
entwickeln. Dazu braucht es eine gute Mann-
schaft im Landratsamt – und die habe ich
hier. Es braucht aber auch einen motivierten
Kreistag, der bereit ist, neue und innovative
Wege zu gehen. Nicht zuletzt braucht es einen
Landrat, der Ideen- und Taktgeber zugleich
ist. Ich bewerbe mich wieder um das Amt,
denn mir macht die Aufgabe viel Spaß und
ich glaube, dass ich für den Landkreis und die
Menschen, die hier leben und arbeiten, noch
viel bewegen kann. Ganz so, wie sie es aus
den letzten achteinhalb Jahren gewohnt sind.
Lesen Sie in dieser Ausgabe:
Wirtschafts- und Agrarpolitik im Landkreis >>> Seite 2
Nachhaltigkeit gehört im Landkreis schon lange dazu >>> Seite 3
Unsere Mannschaft für den Kreistag 2020–2026 >>> Seite 4
Als Landrat ist man nie
fertig mit all den Themen,
die anstehen oder
sich neu ergeben.
Das Wohl der Menschen im Mittelpunkt
Landrat Michael Fahmüller über den Kreisentwicklungsprozess und seine Ideen
zur Zukunft des Landkreises in den kommenden Jahren. Mit neuen Ideen und
innovativen Konzepten will er den Landkreis noch erfolgreicher machen.
Wissen entscheidet. Aktuelle Informationen zur Landrats- und Kreistagswahl im Landkreis Rottal-Inn
Am 15. März wählen gehen.
Von Edeltraud Plattner
Bei den Themen Artenschutz
und Klimaschutz werden die Landwirte oft
gescholten und als Verursacher aller um-
weltrelevanter und klimarelevanten Proble-
me abgestempelt. Es hat oft den Anschein,
als würden hier Welten aufeinandertreffen.
Einerseits der Verbraucher, der absolut wert-
volle und gesunde Lebensmittel konsumie-
ren will, andererseits der Bauer, der vom
Weltmarkt und den Lebensmittelketten im
Preis getrieben wird, aber dennoch hoch-
wertigste Lebensmittel produziert. Auch wir
Landwirte sind Verbraucher und wissen um
die hohe Qualität unserer Lebensmittel, wir
lassen uns nicht in eine Ecke drängen und
uns als Umweltsünder und Tierquäler ab-
stempeln.
Vielen ist die Form der heutigen Landbewirt-
schaftung und Tierhaltung nicht oder nur un-
zureichend bekannt. Oft wird von der bäuer-
lichen Landwirtschaft gesprochen und dabei
hat mancher eine Idylle aus vergangen Zei-
ten vor Augen. Negative Schlagwörter wie
Massentierhaltung begleiten uns Bauern
ständig. Dabei wird in keiner Weise bedacht,
dass es den Tieren heute in gut belüfteten
Ställen mit ausreichendem Platzangebot
Von Dr. Thomas Pröckl
Unsere Unternehmen im Land-
kreis sind täglich mit den Herausforderun-
gen des Fachkräftemangels konfrontiert.
Dabei stellen sie sich einem Wettbewerb
um die besten Köpfe, der nicht nur vor
der Haustüre, sondern überregional und
auch international stattfindet. Durch die
fortschreitende Digitalisierung nimmt die
räumliche Bindung der Arbeitnehmer zum
Arbeitsplatz vor Ort zunehmend ab. In vie-
len Bereichen können Menschen heute
schon ihrer Arbeit von einem beliebigen
Platz aus nachgehen, solange eine gute In-
ternetverbindung besteht.
Attraktive Region für FachkräfteFür uns im Landkreis Rottal-Inn ist das
Chance und Herausforderung zugleich. Wir
brauchen als Grundvoraussetzung beste
Verbindungen auf den digitalen Autobah-
nen, also eine möglichst optimale digitale
Infrastruktur. Das heißt, wir müssen weiter
in Breitband und Internet investieren. Un-
sere Unternehmen benötigen Grundstücke
und wirtschaftsfreundliche Rahmenbedin-
gungen der Kommunalpolitik, um sich gut
und langfristig weiterentwickeln zu können.
Wir müssen weiter investieren in eine opti-
male wohnortnahe Gesundheitsversorgung,
in ein gut ausgebautes Straßennetz und in
unsere Schulen und Bildungseinrichtungen.
Hier kommt vor allem auch den Berufsschu-
len eine wichtige Bedeutung zu. Deshalb
hat sich der Landkreis auch für den Neubau
der Berufsschule in Pfarrkirchen entschlos-
sen. Wir brauchen den gut ausgebildeten
Handwerker mindestens genauso wie den
Akademiker. Schließlich dürfen wir auch die
sogenannten „weichen“ Standortfaktoren
nicht außer Acht lassen: Dazu zählen die
vielen Sport-, Freizeit- und Kulturangebote,
die wir im Landkreis unterstützen und för-
dern. Im Wettstreit mit anderen können wir
vor allem mit unserer hohen Lebensqualität
punkten. Bei uns lebt man gerne, hier füh-
len sich die Menschen wohl. Das müssen wir
noch besser herausarbeiten, um attraktiv
für die besten Köpfe zu sein.
Breite Aufstellung der Wirtschaft hilft vor allem bei KonjunkturabkühlungIn unserem Landkreis haben wir eine ge-
sunde Mischung aus Industriebetrieben,
Handel, Handwerk und Dienstleistungs-
unternehmen. Alle werden wir weiterhin
umfassend unterstützen: Mit passender
Infrastruktur, guten Rahmenbedingungen,
Beratung und nicht zuletzt der viel stärke-
ren Vernetzung und Kommunikation unter-
einander. Die Unternehmen im Landkreis
können vom gegenseitigen Austausch nur
profitieren. Das Instrument der Regionalför-
derung werden wir noch besser vermarkten.
Schon heute werden pro Jahr zwischen zwei
und fünf Mio. Euro Fördersumme ausbe-
zahlt. Wir wollen diese Finanzmittel für viele
Unternehmen und ihre Zukunftsinvestitio-
nen noch mehr ins Bewusstsein rufen, denn
jeder Euro, der hier investiert ist, hilft nicht
nur den Unternehmen, sondern fließt zu ei-
nem großen Teil in die Region zurück.
Der Autor ist Bezirkstagsvizepräsident,
Kreisrat und Geschäftsführer eines
mittelständischen Familienunternehmens.
Gesunde Mischung der Unternehmen im Landkreis schafft und sichert Arbeitsplätze
Politik schafft ideale Rahmenbedingungen für die
Erfolge der Unternehmen im Landkreis und trägt
zur Fachkräfteausbildung bei.
Die bäuerliche Landwirtschaft wurde oft gescholten, dabei
wissen gerade Bauern um Nachhaltigkeit bei der Produktion.
Die Sensibilität der Verbraucher ist für sie eine Absatzchance.
Mit den Bauern – nicht gegen sieRottal-Inn braucht Bauern
wesentlich besser geht als früher, als die
kleinen dunklen Ställe im Winter mehr einer
Tropfsteinhöhle als einem Stall ähnelten. Bei
der Bewirtschaftung der Flächen muss dar-
auf geachtet werden, dass nicht mehr Dün-
ger ausgebracht wird, als die Pflanzen für
ein gesundes Wachstum benötigen.
Verbraucher und Landwirte zusammenbringenDoch wie lässt sich das Problem lösen? Auf
der einen Seite steht der kritische Verbrau-
cher, der schon viel über Umwelt- und Tiers-
kandale gehört und gelesen hat. Auf der an-
deren Seite der gut ausgebildete, staatlich
geprüfte Landwirt, der nach bestem Wissen
und Gewissen Nahrungsmittel produziert.
Dabei geht es den Bauern nicht nur ums
Geld, sondern um den Respekt und die An-
erkennung ihrer täglichen Arbeit, die an 365
Tagen im Jahr geleistet werden muss. Dabei
liegen Verbraucher und Landwirte gar nicht
weit auseinander. Die einen wollen gesun-
de, hochwertige Lebensmittel, die anderen
produzieren genau diese. Sie zusammenzu-
bringen, wird die CSU in den nächsten Jah-
ren weiter vorantreiben. Es gibt ja bereits
die Konzepte ,,Rottaler Hoftour“ und ,,Direkt-
vermarkter“ im Landkreis, die wir weiterent-
wickeln und zu einer Marke formen wollen.
Das Südtirol-Logo ist hierfür ein gutes Bei-
spiel. Egal ob Apfel, Speck oder Wein, die
Verbraucher wissen, dass dahinter beste
Qualität steckt. So ein Gütesiegel für die
heimische Landwirtschaft werden wir in
den kommenden Jahren für Bauern und Ver-
braucher etablieren. Nur wenn sich Landwir-
te und Verbraucher gegenseitig vertrauen,
wird es in unserem Landkreis auch künftig
gesunde Lebensmittel von heimischen Bau-
ern geben. Es ist an der Zeit, dass wir alle
wertschätzen, welche Vielfalt und hohe
Qualität unsere Landwirte produzieren. Ge-
genseitiges Vertrauen und gegenseitiges
Verständnis werden uns auch in Zukunft
einen wohlgedeckten Tisch bieten, um den
uns andere beneiden.
Die Autorin ist stellvertretende Landrätin
und weiß als Bäuerin, worauf es in der
Landwirtschaft ankommt.
Ausgabe Februar 2020
Für die Zukunft entscheiden.
Von Martin Wagle, MdL
Die Themen Klima- und Um-
weltschutz haben in der gesamten Gesell-
schaft an Bedeutung gewonnen. Im Land-
kreis haben wir schon lange vor Fridays for
Future aktiv Klimaschutz betrieben. Da brau-
chen wir uns auch nicht zu verstecken. Es
gibt aber noch viel zu tun.
Bündelung der unterschiedlichen Umwelt-Initiativen stärkt das GesamtzielEs gibt bereits viele lokale Initiativen im
Landkreis, die vor Ort eine gute Arbeit leis-
ten. Sie gilt es zu vernetzen, um sie insge-
samt schlagkräftiger und die Ergebnisse
noch besser zu machen. Dazu werden wir
noch stärker als bisher zwischen den Akteu-
ren vermitteln und bei der Zusammenarbeit
der Gruppen helfen. Schließlich ist man ge-
meinsam immer stärker als alleine.
Auch die Ziele aus der Bewerbung zur Öko-
modellregion werden wir umsetzen. Selbst
wenn das Projekt im Landkreis aktuell nicht
vom Freistaat bezuschusst wird, packen
wir die Themen konsequent an. Denn uns
kommt es hier nicht auf eine Förderung an,
sondern auf Ergebnisse für Natur und Um-
welt. Der Startschuss fällt noch vor der Wahl
und wird uns die gesamten nächsten Jahre
begleiten. Ein Leuchtturmprojekt wird das
Naturschutzgebiet am Unteren Inn werden.
Umweltbildung im Naturschutz- gebiet Unterer Inn ist aktiver KlimaschutzWir sind überzeugt, dass Umweltbildung
der Schlüssel zu mehr Nachhaltigkeit und
Klimaschutz ist. Wir wollen am Unteren Inn
ein echtes Zentrum für Umweltbildung ent-
stehen lassen und auch darüber hinaus die
Umweltbildung im Landkreis massiv stär-
ken.
Zu den größten Energiefressern in unserem
Land gehören die Gebäude. Sie zu heizen,
bedeutet jährlich einen enormen Aufwand.
Bei unseren landkreiseigenen Gebäuden
gehen wir mit sehr gutem Beispiel voran –
und wir tun noch mehr: Jede Bürgerin und
jeder Bürger kann sich schon seit Langem in
Energiefragen beraten lassen. Dafür haben
wir die Energieberatungsstelle im Landrat-
samt eingerichtet, die genau diese Aufga-
ben übernimmt. Im Mittelpunkt steht eine
unabhängige Beratung, die nicht für be-
stimmte Heizsysteme plädiert, sondern den
Wünschen und Rahmenbedingungen der je-
weiligen Interessenten Beachtung schenkt.
Für den Landkreis selbst haben wir einen
Energienutzungsplan erstellt, der alle Ge-
bäude und Energieverbraucher bewertet
und nach Einsparpotenzialen sucht. Schließ-
lich ist jede Kilowattstunde Energie, die
man nicht verbraucht, ein Gewinn.
Der Autor ist Landtagsabgeordneter und
Inhaber eines Gartenbaubetriebes. Er hat
Nachhaltigkeit von der Pike auf gelernt.
Europareservat „Unterer Inn“ Unser Ziel ist die Entwicklung eines grenzüberschreitenden Fachkompetenzzentrums für Umwelt und Natur.
Umweltstation im Landkreis Wir wollen Guides bzw. Ranger beschäftigen, die im Europareservat aktiv Umweltbildung, z. B. mit Schulen, betreiben.
Blühender Landkreis Die Streuobstwiesen werden wir ausweiten und unser Konzept ökologischer Maßnahmen realisieren.
Klimaschutz Landkreiseinrichtungen werden wir noch stärker auf den Klima-Prüfstand stellen und die Bürger umfassend in Energiefragen beraten.
Landschaftspflegeverband Um lebendige Landschaften zu erhalten, müssen wir gemeinsam Tiere und Pflanzen mit ihren Lebensräumen schützen und pflegen.
Landwirtschaft Wir wollen einen vernünftigen und mit den Landwirten abgestimmten Natur- und Umweltschutz, keine ideologischen Lösungen.
Lebensraum im Landkreis schützen
Nachhaltigkeit hat im Landkreis schon immer eine Rolle gespieltDie Themen Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit sind im Fokus der Menschen.
Der Landkreis hat bereits viele Maßnahmen angestoßen. Jetzt geht es darum, zusammen mit den
Menschen die richtigen Stellschrauben zu drehen, um schnell greifbare Ergebnisse zu bekommen.
TERMINE mit Landrat
Michael Fahmüller
28. Februar 2020, 19.30 Uhr
CSU-OV GangkofenGasthaus Poseidon
1. März 2020, 10.00 Uhr
CSU-OV EggenfeldenGasthaus Noagerl in Kirchberg
3. März 2020, 19.00 Uhr
PNP-Podiumsdiskussion der Landratskandidaten
Stadthalle Pfarrkirchen
4. März 2020, 19.30 Uhr
CSU-OV HebertsfeldenGasthaus Zum Häringbräu, Prienbach
5. März 2020, 19.30 Uhr
CSU-OV JohanniskirchenGasthof Zur Post
8. März 2020, 10.00 Uhr
CSU-OV Wittibreut-UlberingSchützenhaus Ulbering
13. März 2020, 18.30 Uhr
JU- und CSU-OV Dietersburgmit Manfred Weber, MdEP,
und Landrat Michael FahmüllerLandgasthof Händlmaier
51, Landrat, Egglham
Aufsichtsratsvorsitzender Rottal-Inn Kliniken, Ehrenkreisbrandmeister, BRK-Kreisvorsitzender
MICHAEL FAHMÜLLER
01
50, Unternehmer, Bezirkstags- vizepräsident, Kreisrat, Marktgemeinderat, Arnstorf
stv. CSU-Kreisvorsitzender, Vorstandsmitglied AG „Kind in Not“
DR. THOMAS PRÖCKL
03
58, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Gangkofen
Verwaltungsrat Rottal-Inn Kliniken, Vorsitzender der CSU-Kreistags- fraktion, CSU-Ortsvorsitzender, Mitglied CSU-Kreisvorstand
MATTHÄUS MANDL
05
54, Landtagsabgeordneter, 2. Bürgermeister, Pfarrkirchen
selbstst. Gartenbaumeister, Landtags-ausschuss Wohnen, Bau und Verkehr und Umwelt- und Verbraucherschutz
MARTIN WAGLE
02
60, Bäuerin, stv. Landrätin, Stadträtin, Pfarrkirchen
stv. CSU-Kreisvorsitzende, Kirchenpflegerin, stv. Ortsbäuerin
EDELTRAUD PLATTNER
04
66, Landtagsabgeordnete a. D., Kreisrätin, Tann
Vorsitzende Förderverein Denkmal der Heimatvertriebenen, 2. Vorsitzende Unternehmergymnasium Bayern
RESERL SEM
06
23, Justizbeamter, Wurmannsquick
stv. JU-Ortsvorsitzender Eggenfelden, Schriftführer JU-Kreisverband, FFW Martinskirchen, KLJB Zeilarn
ANTON NEUMEIER JUN.
49
30, Maler- und Lackierermeister, Triftern
Vorstandsmitglied CSU-Ortsverband
CHRISTIAN LIPPECK
51
36, Grundschullehrerin, Tann
stv. CSU-Ortsvorsitzende, Vorsitzen-de Elternbeirat Kindergarten Tann, Kirchenband Arche Noah
REGINA HOFBAUER
53
38, Steuerberaterin, Massing
CSU-Ortsvorsitzende, Schatzmeisterin Frauen-Union, Schatzmeisterin Elternbeirat Kindergarten
REGINA LEHNER
50
67, Oberstudienrat a. D., Altbürgermeister, Kreisrat, Triftern
WALTER CZECH
52
60, Dipl.-Physiker, Simbach a. Inn
CSU-Ortsvorsitzender, Bezirks- und Kreisvorsitzender CSU-Arbeitskreis Umwelt und Landesentwicklung
HERBERT FÜHRER
54
59, Angestellter im öffentlichen Dienst, 2. Bürgermeister, Malgersdorf
CSU-Ortsvorsitzender, CSU-Kreis-vorstandschaft, Chorleiter Kantorei Malgersdorf, Leiter Blaskapelle Mal-gersdorf, Pfarrgemeinderatsmitglied
LUDWIG BRUNNER
25
53, Landwirtin, 2. Bürgermeisterin, Kreisrätin, Eggenfelden
stv. CSU-Kreisvorsitzende, Vors. Förder-verein städt. Musikschule, Vors. des Vorstandes der sozialen Wohnungs-baugenossenschaft Eggenfelden
MONIKA HADERER
27
67, Landwirt, 1. Bürgermeister, Zeilarn
1. Vorsitzender KSRK Obertürken, Sicherheitspolitik
WERNER LECHL
29
44, Sparkassenbetriebswirt, Gemeinderat, Bayerbach
CSU-Ortsvorsitzender, CSU-Kreis-schatzmeister, Kassier Förderverein Langwinkl, Vorsitzender Rechnungs-prüfungsausschuss
GÜNTER BAUMGARTNER
26
51, medizinische Angestellte, 3. Bürgermeisterin, Bad Birnbach
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Bad Birnbach
DAGMAR FEICHT
28
63, Landwirt, Kreisrat, Stadtrat, Simbach a. Inn
Ehrenkreisobmann BBV, Aufsichtsrats-vorsitzender Rottaler Milchwerke eG,Vorstand Wander- und Verschöne- rungsverein Simbach
PAUL SCHWARZ
30
41, Bestatter, Stadtrat, Eggenfelden
Bürgermeisterkandidat, Pfarrgemein-deratssprecher, Vorstandsmitglied A.S.A.M-Klosterverein, Kirchenmusiker
MARTIN BIBER
13
47, Dipl.-Sparkassenbetriebswirt, stv. Vorstandsmitglied Sparkasse Rottal-Inn, Tann
CSU-Ortsvorsitzender, IHK-Prüfer, Beisitzer im CSU-Kreisvorstand, Vorstandsmitglied TSV Tann, Musik-Kirchenband Arche Noah
WOLFGANG SCHMID
15
56, Dipl.-Ing. (FH) Architekt, Kreisrat, Marktgemeinderat, Massing
CSU-Kreisvorstandsmitglied, Vorstandsmitglied BRK Rottal-Inn,Vorsitzender Stiftungsrat Rotkreuz- stiftung, Kirchenverwaltungsmitglied
WOLFGANG LAUMER
17
60, Studiendirektorin, Kreisrätin, Stadträtin, Simbach a. Inn
Kulturbeauftragte Stadt Simbach, Chorleiterin Vokalkreis Simbach,Kreischorleiterin des Sängerbundes Dingolfing-Landau/Rottal-Inn
PETRA ENGHOFER
14
51, Agrarbetriebswirt, 1. Bürgermeister, Egglham
CSU-Ortsvorsitzender, 1. Vorsitzender Wasserzweckverband Rottal,Kreisobmann BBV, stv. Vorsitzender Landschaftspflegeverband
HERMANN ETZEL
16
65, CSU-Bundeswahlkreisgeschäfts-führer, 2. Bürgerm., Kreisrat, Triftern
stv. CSU-Ortsvors., Ehrenmitglied JU Rottal-Inn, 2. Vorsitzender Förderver. „Alte Schule Anzenkirchen“, Ehrenprä-sidium Faschingsverein Bad Birnbach
CHARLY ALTMANN
18
51, Schreiner, Landwirt, 1. Bürgermeister, Wurmannsquick
stv. CSU-Ortsvorsitzender, Schulver-bandsvorsitzender Mittelschule,BBV-Ortsobmann Hickerstall
GEORG THURMEIER
37
61, leitender Angestellter (in ATZ), Gemeinderat, Kirchdorf a. Inn
stv. CSU-Ortsvorsitzender, 1. Vors. Vo-kalkreis Simbach, 1. Vors. Förderverein Tassilo-Gymnasium, 1. Vors. Sänger-kreis Dingolfing-Landau/Rottal-Inn
KLAUS MILLRATH
39
36, Großhandelskaufmann, Roßbach
stv. CSU-Ortsvorsitzender, Kreisvor-standsmitglied Mittelstandsunion Rottal-Inn
MARIO BESENDORFER
41
56, Bankkaufmann, 2. Bürgermeister, Reut
CSU-Ortsvorsitzender, Mitglied im CSU-Kreisvorstand
ALOIS ALFRANSEDER
38
53, Landwirtschaftsmeister, 1. Bürgermeister, Rimbach
CSU-Ortsvorsitzender, stv. Vorsitzender VG Falkenberg, Kirchenverwaltungs-mitglied Rattenbach
OTTO FISCH
40
51, Maurermeisterin, Bauzeichnerin, Gemeinderätin, Johanniskirchen
CSU-Ortsvorsitzende, Vorstandsmit-glied Bauinnung Rottal-Inn, Vorstands-mitglied FFW und Gartenbauverein Johanniskirchen
PETRA GILLMAIER-EDER
42
Wissen entscheidet. Aktuelle Informationen zur Landrats- und Kreistagswahl im Landkreis Rottal-Inn
Am 15. März wählen gehen.
35, Gymnasial- und Mittelschullehrer, Kreisrat, Marktgemeinderat, Arnstorf
Fraktionsvorsitzender im Marktrat, CSU-Ortsvorsitzender, stv. JU-Kreis-vorsitzender, Beisitzer im CSU-Kreis-vorstand
KYRILL GABOR
07
68, Amtsgerichtsdirektor a. D., Kreisrat, Gemeinderat, Hebertsfelden
stv. Fraktionsvorsitzender im Kreistag, Mitglied im CSU-Kreis- und Ortsvorstand, Verbandsrat AWV, Vorstandsmitglied AG „Kind in Not“
DR. FRANZ LICHTNECKER
09
56, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Simbach a. Inn
KLAUS SCHMID
11
56, Büroleiterin, Eggenfelden
Kreisvorsitzende Frauen-Union, stv. CSU-Ortsvorsitzende, Zweigvereins-vorsitzende und Bezirksleiterin Kath. Frauenbund
ANDREA MALOTA
08
59, Bäuerin, Kreisrätin, Markt- gemeinderätin, Gangkofen
Kreisbäuerin, Vorsitzende Gartenbauverein in Hölsbrunn, Kräuterpädagogin
PAULA HOCHHOLZER
10
43, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Pfarrkirchen
Verwaltungsrat Rottal-Inn Kliniken,Hauptausschuss Deutscher Städtetag, „Pool der Hochwasserschützer“ LFu Bayern, stv. Zugführer FFW Pfarrkirchen
WOLFGANG BEIßMANN
12
50, Verwaltungsbeamtin, Pfarrkirchen
Teamleiterin u. stv. Geschäftsführerin Jobcenter Landkreis Rottal-Inn, CSU- und FU-Ortsvorsitzende, stv. Kreisvor-sitzende Frauen Union Rottal-Inn
SONJA SCHNEIL
55
53, Verkaufsleiter, Eggenfelden
CSU-Ortsvorstandsmitglied, stv. Außenstellenleiter „WEISSER RING“ Rottal-Inn, Lehrgangsleiter Jägerausbil-dung BJV Kreisgruppe Eggenfelden
GERHARD SCHMID
57
61, Kreisgeschäftsführer BRK, Pfarrkirchen
Vorstandsmitglied CSU-Ortsverband
HERBERT WIEDEMANN
59
49, Verwaltungsangstellte, Falkenberg
CSU-Ortsvorsitzende, 1. Vorstand TSV Taufkirchen e. V., Kirchenverwaltungs-mitglied, Schriftführerin und Kassier Jagdgenossenschaft
GUDRUN SCHRAML
56
64, 1. Bürgermeister, Roßbach
LUDWIG EDER
58
65, Verwaltungsangestellte, Kreisrätin, Stadträtin, Eggenfelden
Schul- u. Familienreferentin, Vorstands- mitglied CSU-Ortsverband, Leitung der MS-Gruppe Rottal-Inn, Mithilfe bei Ausgabestelle Arnstorfer Tafel
ANITA HÖLZL
60
68, 1. Polizeihauptkommissar i. R., 1. Bürgermeister, Kreisrat, Julbach
Zweckverbandsrat im Zweckverband für Rettungs- und Feuerwehr- alarmierung Passau
ELMAR BUCHBAUER
31
64, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Arnstorf
CSU-Kreisvorstandschaft, Vorsitzender Regionaler Planungsverband Lands-hut, Vorsitzender Leader Aktionsgrup-pe Rottal-Inn
ALFONS SITTINGER
33
59, Hausfrau, 1. Bürgermeisterin, Falkenberg
Vorsitzende VG Falkenberg, Vorsit-zende Wasserzweckverband Oberes Kollbachtal, Vorsitzende Grundschul-verband Falkenberg-Taufkirchen
ANNA NAGL
35GEORG
RIEDL
32MAXIMILIAN MENZEL
34
42, Bankkauffrau, Hebertsfelden
Schriftführerin Werbeinteressenring Eggenfelden e.V. (WIR),Chor Zeitsprung Hebertsfelden
MARION UTERMANN
36
66, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Bad Birnbach
Mitglied im CSU-Kreisvorstand
JOSEF HASENBERGER
19
57, Betriebswirtin (HWK), Gemeinderätin, Wittibreut
stv. CSU-Kreis- und Ortsvorsitzende, stv. Kreisvorsitzende FU, Unterneh-merfrauen im Handwerk Rottal-Inn, Heimat- u. Trachtenverein Altbachtaler
CHRISTINE MOSER
21
53 , Unternehmer, 1. Bürgermeister, Mitterskirchen
stv. CSU-Ortsvorsitzender, Schul-verbandsvorsitzender Grundschule Mitterskirchen
CHRISTIAN MÜLLINGER
23
75, Pensionist, Kreisrat, Massing
Verwaltungsrat Rottal-Inn Kliniken, Kulturausschuss, Kreisvorsitzender Senioren-Union, Vors. Verein der Hei-matfreunde Rottal-Inn, Kundenbeirat Südostbayernbahn
LOTHAR MÜLLER
20
47, Verwaltungswirt, 1. Bürgermeister, Dietersburg
2. Vorsitzender Wasserzweckverband Rottal, 2. Vorsitzender ZweckverbandZentrale Buchungs- und Realsteuer-stelle Rottal-Inn
STEFAN HANNER
22
68, beratender Ingenieur, Stadtrat, Eggenfelden
CSU-Ortsvorsitzender, Mitglied des CSU-Kreisvorstandes, Fraktionsvor-sitzender im Stadtrat Eggenfelden, Vereinsreferent
WILFRIED REINISCH
24
65, Bankdirektor a. D., Simbach a. Inn
Mitglied des Stiftungsrates der Bürgerstiftung Simbach/Inn
CLAUDIUS SEIDL
43
20, Student, Gangkofen
JU-Ortsvorsitzender, Schriftführer CSU-OV Gangkofen
CHRISTOPH ARMANN
45
22, Student, Arnstorf
JU-Ortsvorsitzender, Beisitzer JU-Bezirksverband, Schriftführer CSU-Ortsverband, Vorstandsmitglied KLJB Arnstorf, Blaskapelle Arnstorf, Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung
THOMAS BRUNNER
47
23, Organisationsmanager, Dietersburg
stv. CSU-Ortsvorsitzender, JU-Orts- und stv. JU-Kreisvorsitzender, SSV Eggenfel-den, KLJB Furth/Nöham, Theaterverein d‘Haselbacher Dietersburg
KARL FEICHT JUN.
44
24, Zahntechniker, Pfarrkirchen
JU-Ortsvorsitzender, stv. CSU-Ortsvorsitzender, Vorstandsmitglied Trifteraner e.V.
PHILIPP FRÖBEL
46
40, Disponent Integrierte Leitstelle Passau für Rettungsdienst- und Feuer-wehralarmierung (ZRF), Triftern
stv. CSU-Ortsvorsitzender, stv. Kom-mandant FFW Triftern, selbstständiger Werbetechniker
ANTON ZUPANCIC
48
72, 1. Bürgermeister a. D., Kreisrat Pfarrkirchen
Ehrenbürger der Stadt Pfarrkirchen,Hochschulkoordinator, 1. Vors. der WBV Pfarrkirchen-Simbach, Ehrenvors. Wasser-Info-Team Bayern
38, Dipl.-Kaufmann, Stadtrat, Eggenfelden
stv. CSU-Ortsvors., Vorstandsmitgl. St. Johannis-Verein Eggenfelden, Schrift-führer Förderverein Krankenhaus Eg-genfelden und Gebietsverkehrswacht
Ausgabe Februar 2020
Für die Zukunft entscheiden.
Wissen entscheidet. Aktuelle Informationen zur Landrats- und Kreistagswahl im Landkreis Rottal-Inn
Am 15. März wählen gehen.
Den Begriff Heimat definiert jeder Mensch
ein wenig anders. Was alle diese Einschät-
zungen eint, ist die Tatsache, dass man sich
in der Heimat wohlfühlt und eine gemein-
same Identität teilt. Dieses Wohlfühlge-
fühl wollen die CSU und Landrat Michael
Fahmüller ebenfalls unterstützen. Mit Ein-
richtungen wie dem Theater an der Rott, der
Rottal Terme, den zahlreichen weiteren Bä-
dern und Freizeitanlagen, den einzigartigen
Museen und den Radwegen entlang der
Flüsse ist der Landkreis Rottal-Inn attraktiv
für Touristen. Was dabei oft vergessen wird:
All das sind auch Anziehungspunkte für die
Bürgerinnen und Bürger des Landkreises.
Besonders stolz ist Landrat Michael Fahmül-
ler auf die vielen Ehrenamtlichen der Hilfs-
organisationen und die freiwilligen Helfer,
die ihre Freizeit unseren Bürgerinnen und
Bürgern widmen, um Menschen in Not pro-
fessionell Hilfe zu leisten. Dieses freiwillige
Engagement ist für unsere Gesellschaft von
unschätzbarem Wert.
Infrastruktur für beste Verbindungen der MenschenDaneben gestalten die vielen Vereine und
die große Zahl Ehrenamtlicher maßgeblich
die Lebensqualität und das Lebensgefühl in
der Heimat mit. Dies wollen die Verantwort-
lichen in der CSU noch besser anerkennen.
Mit Projekten wie der Ehrenamtskarte gibt
es bereits ein gutes Konzept. „Ich will aber
die Vereine und Hilfsorganisationen bei der
Bürokratie noch stärker entlasten“, sagt
Landrat Michael Fahmüller. Sein Ziel ist der
bessere Austausch zwischen den Vereinen,
die oftmals vor ähnlichen Herausforderun-
gen stehen. Dazu gibt es bereits eine Ehren-
amtsbeauftragte, die aktiv auf die Vereine
zugeht und sie in deren Arbeit unterstützt.
Breitbandanschlüsse und Mobilfunk wer-
den zu Daueraufgaben für den Landkreis
und die Gemeinden werden. Denn die
Bandbreiten werden weiter wachsen.
„Wenn wir wollen, dass die Menschen im
Landkreis arbeiten können, brauchen wir
beste Anschlüsse. Auch hier stellt sich der
Landkreis Rottal-Inn auf die Hinterbeine,
denn wir haben eine Breitbandbeauftragte
in der Kreisentwicklung, eine unermüdliche
Kämpferin für bessere Versorgung und hö-
here Übertragungsraten im Landkreis“, so
der Landrat.
Mobile Zukunft – Nahverkehrsplan und autonomer Bus Gleiches gilt für die Verbindungen auf den
Straßen und Schienen. Ein richtiges Groß-
projekt wird der Nahverkehrsplan Rottal-
Inn werden. Dort sollen die Schienen- und
Busverbindungen in einem eng getakteten
Fahrplan zusammengeführt werden. Alles
mit dem Ziel, einen modernen und barri-
erefreien ÖPNV zu schaffen. Mit dem au-
tonomen Bus in Bad Birnbach gibt es ein
Leuchtturmprojekt für moderne Verbindun-
gen. „Das müssen wir jetzt in die Breite des
Landkreises übersetzen“, sagt Landrat Mi-
chael Fahmüller.
Freiwilliges Engagement von unschätzbarem Wert.
Michael Fahmüller, Landrat
Von Reserl Sem
Bildung ist Zukunft, Bildung
ist unser höchstes Gut. Der CSU ist das The-
ma Bildung eines der höchsten und wich-
tigsten Anliegen. Und für uns ist auch klar,
dass sich Bildung stets weiterentwickeln
und an die Realitäten unserer Gesellschaft
anpassen muss. Hier hat unser Landrat,
Michael Fahmüller, in der letzten Amtspe-
riode ganz hervorragende Arbeit geleistet.
Zum einen betrifft dies natürlich unsere
Schulen, unsere Schulgebäude selbst. Kürz-
lich wurde die Sanierung der Betty-Greif-
Schule abgeschlossen, dadurch entstand in
Pfarrkirchen eines der modernsten Förder-
zentren Bayerns. Auch in der Wahlperiode
2020–2026 werden unsere Schulgebäude
saniert, erweitert und instandgehalten,
und der wichtige Bau der neuen Berufs-
schule steht an. Hier werden junge Men-
schen in Berufen ausgebildet, die unser
Landkreis, allen voran unsere mittelstän-
disch geprägte Wirtschaft, ganz dringend
braucht.
Das digitale KlassenzimmerZum zweiten muss hier das Thema Digita-
les Klassenzimmer genannt werden, eine
zweifellos große Herausforderung im Bil-
dungsbereich. Denn es geht ja nicht nur
um die Ausstattung mit digitalen Geräten,
sondern auch um den IT-Aufwand. Hierfür
wird das Landratsamt Stellen für System-
administratoren schaffen, die in den Kreis-
schulen eingesetzt werden. Und selbstver-
ständlich werden wir auch die Lehrerinnen
und Lehrer nicht alleine lassen, denn auch
sie wollen wir auf die Digitalisierung vor-
bereiten.
Gebäude und technische Ausstattung sind
nicht alles. Es muss auch immer darum
gehen, denjenigen Schülerinnen und Schü-
lern beizustehen und gleiche Chancen zu
bieten, die es vielleicht nicht ganz so ein-
fach haben. Aus diesem Grund hat Land-
rat Fahmüller im Landkreis die flächen-
deckende Jugendsozialarbeit an Schulen
eingeführt – als erster Landkreis in Bayern.
Die JaS nimmt sozial benachteiligte junge
Menschen besonders in den Blick, reagiert
mit ihren Leistungen auf gesellschaftliche
Entwicklungen und stellt eine professio-
nelle sozialpädagogische Hilfe zur Integ-
ration dar. Damit hat unser Landkreis eine
Vorreiterrolle im Bereich Chancen- und
Bildungsgerechtigkeit inne – darauf kann
man durchaus stolz sein.
Die Autorin ist ehemalige Landtags-
abgeordnete und Kreisrätin.
European Campus: Landkreis unterstützt Weiterentwicklung mit Hochschulgebäude
Das Angebot von Bildung ist eine der wichtigsten Aufgaben
eines Landkreises. Vor allem digitale Herausforderungen
werden die nächsten Jahre prägen.
Bildung entscheidet – sozial und digital
Heimat bewahrenEhrenamt als Stütze der Gesellschaft im Landkreis Rottal-Inn.
Landrat Fahmüller unterstützt bestmöglich.
Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule
muss unterstützt werden.Reserl Sem
Das neue Gebäude, das der Landkreis dem Euro-
pean Campus zur Verfügung stellt, ist fertig. Damit
kann die Erfolgsgeschichte der Studentenstadt
Pfarrkirchen fortgeschrieben werden. An der
Außenstelle der TH Deggendorf können sechs
Studiengänge komplett in Englisch absolviert
werden. Das macht Pfarrkirchen zu einem wahrlich
internationalen Standort: Über 700 Studierende
aus 80 Nationen lernen an Bayerns einzigem
komplett englischsprachigen Studienstandort
auf einem modernen Campus mit vier Laboren.
Ausgabe Februar 2020
Für die Zukunft entscheiden.
Von Matthäus Mandl
Der Landkreis ist hinsichtlich
der Gesundheitsversorgung sehr gut auf-
gestellt und hat in den letzten sechs Jahren
seine Hausaufgaben gemacht. Die Kliniken
mit Standorten in Eggenfelden und Pfarr-
kirchen und die psychosomatische Klinik in
Simbach am Inn wurden seit 2014 umfas-
send reformiert und zeigen heute in wirt-
schaftlicher Hinsicht einen positiven Trend.
Besonders wichtig ist für uns, dass die Bür-
gerinnen und Bürger aus dem Landkreis ein
hohes Vertrauen in die Ärzte an unseren Kli-
niken haben. Die Patientenzahlen steigen
konstant und die Patientenzufriedenheit ist
überragend. Eine Weiterempfehlungsquote
von 97 Prozent ist in Bayern, wenn nicht so-
gar in Deutschland, der Spitzenwert.
Engagiertes Pflegepersonal und motivierte ÄrzteIn unseren Krankenhäusern wird sehr gute
Arbeit geleistet. Das liegt an der hervorra-
genden ärztlichen Versorgung, aber auch
am engagierten Pflegepersonal, das mit Si-
cherheit und Zuversicht in die Zukunft blickt.
Es zeigt aber auch, dass Landrat Michael
Fahmüller mit seiner Idee der Professiona-
lisierung in der Klinikleitung den richtigen
Weg eingeschlagen hat.
Gerade in einer älter werdenden Gesellschaft
hat der Landkreis zur richtigen Zeit die be-
sondere Herausforderung erkannt, sich in der
Gesundheitsversorgung gut aufzustellen. Bei
den Kliniken ist das bereits geglückt.
Medizinische Versorgung im ländlichen RaumNeben den Kliniken ist die flächendecken-
de Präsenz der Haus- und Fachärzte ein
Indiz für eine gute Gesundheitsversorgung.
Viele unserer Mediziner stehen kurz vor
dem Rentenalter. Unsere Aufgabe in den
nächsten sechs Jahren wird es also sein, die
Versorgungsdichte aufrechtzuerhalten, da-
mit die Wege zum Arzt kurz bleiben.
Dafür gibt es bei der CSU bereits gute Ide-
en, die nun mit Leben erfüllt werden müs-
sen. Ich denke da an die enge Kooperati-
on der Ärzte vor Ort mit unseren Kliniken,
denn in einer älter werdenden Gesellschaft
ist eine breite Aufstellung in der Gesund-
heitsversorgung enorm wichtig. Wie ernst
es damit ist, zeigt auch die Bewerbung als
„Gesundheitsregionplus“, die wir auf den
Weg bringen.
Krankenpflegeschule bekommt Neubau in EggenfeldenWir haben beim Krankenhaus von motivier-
tem Pflegepersonal gesprochen. Auch hier
werden die Anforderungen immer kom-
plexer. Umso mehr freut es uns, dass wir
zum Neubau der Krankenpflegeschule auf
dem Gelände des Eggenfeldener Klinikums
als Landkreis einen Investitionskostenzu-
schuss geben. Wir tragen diese wichtige
Einrichtung mit, um vor Ort und aktiv dem
Pflegenotstand entgegenzuwirken. Au-
ßerdem schaffen wir so die besten Ausbil-
dungsvoraussetzungen für die Zukunft der
Pflege in unserer Region.
Die Situation im Landkreis ist gut. Wir
werden aber auch in den nächsten Jahren
nicht nachlassen und uns selbst auf den
Prüfstand stellen. Es gibt Fortschritt und
Optimierungsmöglichkeiten und wir wer-
den weiter daran arbeiten. Unser Ziel ist es,
auch weiterhin die beste Versorgung der
Menschen sicherzustellen.
Der Autor ist Bürgermeister in Gangkofen,
Fraktionsvorsitzender CSU im Kreistag und
Verwaltungsrat der Rottal-Inn Kliniken.
Die Kliniken im Landkreis Rottal-Inn sind hervorragend aufgestellt. Wirtschaftlich, personell und mit Blick auf die Versorgung der Menschen.
Hospiz – weil Menschlichkeit entscheidetOnline-Bürgerbeteiligungsplattform
Konzeptanpassung in den Kliniken:Wir werden um unsere Gesundheitsversorgung beneidet
Das Konzept, mit dem Landrat Michael Fahmüller seit 2014 die Kliniken leistungsstark und zukunftsfähig gemacht hat,
ist voll aufgegangen. Die Patientenzahlen steigen, die Zufriedenheit erreicht Höchstwerte. In den nächsten Jahren liegt der
Arbeitsschwerpunkt in der Nachfolgeregelung der Ärzte in den Gemeinden.
97 Prozent der Patientinnen und
Patienten empfehlen nach ihrem Aufenthalt
die Rottal-Inn Kliniken an Familienangehörige und Bekannte weiter.
Schon lange ist Landrat Michael Fahmüller
ein stationäres Hospizangebot ein besonderes
Anliegen. Schließlich sollen auch Menschen,
die den letzten Abschnitt ihres Lebens erreicht
haben, gut leben können. Der Landrat ist mit
dem Hospizverein Rottal-Inn seit einigen Jah-
ren im Gespräch. Die Besuche der Hospize in
Pentling und Kempten haben einen Eindruck
vermittelt, was eine gute Sterbebegleitung
ausmacht. Jetzt wird es konkret: Landrat
Fahmüller setzt sich dafür ein, dass der Land-
kreis das Gebäude in Pfarrkirchen baut und
an einen geeigneten Träger vermietet.
Unter www.rottal-innitiativ.de wird den Bürgern die Möglichkeit gegeben, bei der
Entwicklung des Landkreises mitzureden. Ziel ist es, online eine breit gefächerte
Beteiligung im Landkreis zu ermöglichen, und das rund um die Uhr. Auf der Internet-
plattform können Bürger Vorschläge einreichen und direkt darüber
diskutieren. Landrat Michael Fahmüller freut sich sehr über die
neue Bürgerbeteiligungsplattform: „Durch Rottal-Innitiativ können
Bürgerinnen und Bürger die Zukunft des Landkreises aktiv mit-
gestalten, eigene Ideen einbringen, sich mit anderen über die
verschiedenen Vorschläge austauschen und die Ideen
anderer unterstützen.“ Weiter dient die Plattform
dazu, bereits bestehende Projekte, insbesondere
aus dem Kreisentwicklungskonzept, zu beschreiben
und den aktuellen Stand darzustellen.
Wahl des Landrats
Michael
FahmüllerUnterstützen Sie den Landrats kandidaten
der CSU im Landkreis Rottal-Inn!
Wahlvorschlag Nr. 1
Kennwort
Christlich-Soziale
Union in Bayern e. V.
(CSU)
Fahmüller, Michael
Landrat
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Wahl des Kreistags
Bei der Wahl des Kreistags haben Sie 60 Stimmen. Bei Kandidatinnen
und Kandidaten, die Sie besonders unterstützen wollen, tragen Sie
eine „3“ in das Kästchen vor dem Namen ein. Vergeben Sie insgesamt
nicht mehr als 60 Stimmen. Nutzen Sie diese Liste als Spickzettel für
die Wahlkabine.
Briefwahl können Sie nach Erhalt Ihrer Wahlbenach- richtigung bei Ihrer Heimat gemeinde beantragen.
www.erfahrung-entscheidet.de
Am 15. März verhindert? Nutzen Sie den Briefkasten als Ihre persönliche Wahlurne und wählen Sie per Briefwahl!
Am besten heute noch in Ihrem Rathaus beantragen!
Ihre Stimme entscheidet.
Hier in jedem Falle ankreuzen!
Damit keine Stimme verloren geht.
WAHLVORSCHLAG NR. 1
Kennwort: CSU Christlich-Soziale Union in Bayern e. V.
101 Fahmüller Michael, Landrat, Egglham
102 Wagle Martin, Gartenbaumeister, Landtagsabgeordneter, Pfarrkirchen
103 Dr. Pröckl Thomas, Unternehmer, Bezirkstagsvizepräsident, Kreisrat, Arnstorf
104 Plattner Edeltraud, Bäuerin, stellv. Landrätin, Pfarrkirchen
105 Mandl Matthäus, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Gangkofen
106 Sem Reserl, Landtagsabgeordnete a. D., Kreisrätin, Tann
107 Gabor Kyrill, Gymnasial- und Mittelschullehrer, Kreisrat, Arnstorf
108 Malota Andrea, Büroleiterin, Eggenfelden
109 Dr. Lichtnecker Franz, Amtsgerichtsdirektor a. D., Kreisrat, Hebertsfelden
110 Hochholzer Paula, Bäuerin, Kreisrätin, Gangkofen
111 Schmid Klaus, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Simbach a. Inn
112 Beißmann Wolfgang, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Pfarrkirchen
113 Biber Martin, Bestatter, Eggenfelden
114 Enghofer Petra, Studiendirektorin, Kreisrätin, Simbach a. Inn
115 Schmid Wolfgang, Dipl.-Sparkassenbetriebswirt, Tann
116 Etzel Hermann, 1. Bürgermeister, Egglham
117 Laumer Wolfgang, Dipl.-Ing. (FH) Architekt, Kreisrat, Massing
118 Altmann Charly, CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsführer, Kreisrat, Triftern
119 Hasenberger Josef, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Bad Birnbach
120 Müller Lothar, Pensionist, Kreisrat, Massing
121 Moser Christine, Betriebswirtin (HWK), Wittibreut
122 Hanner Stefan, 1. Bürgermeister, Dietersburg
123 Müllinger Christian, 1. Bürgermeister, Mitterskirchen
124 Reinisch Wilfried, Beratender Ingenieur, Eggenfelden
125 Brunner Ludwig, Angestellter im öffentlichen Dienst, Malgersdorf
126 Baumgartner Günter, Sparkassenbetriebswirt, Bayerbach
127 Haderer Monika, Landwirtin, Kreisrätin, Eggenfelden
128 Feicht Dagmar, Medizinische Angestellte, Bad Birnbach
129 Lechl Werner, 1. Bürgermeister, Zeilarn
130 Schwarz Paul, Landwirt, Kreisrat, Simbach a. Inn
131 Buchbauer Elmar, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Julbach
132 Riedl Georg, 1. Bürgermeister a. D., Kreisrat, Pfarrkirchen
133 Sittinger Alfons, 1. Bürgermeister, Kreisrat, Arnstorf
134 Menzel Maximilian, Dipl.-Kaufmann, Eggenfelden
135 Nagl Anna, 1. Bürgermeisterin, Falkenberg
136 Utermann Marion, Bankkauffrau, Hebertsfelden
137 Thurmeier Georg, 1. Bürgermeister, Wurmannsquick
138 Alfranseder Alois, Bankkaufmann, Reut
139 Millrath Klaus, Leitender Angestellter, Kirchdorf a. Inn
140 Fisch Otto, 1. Bürgermeister, Rimbach
141 Besendorfer Mario, Großhandelskaufmann, Roßbach
142 Gillmaier-Eder Petra, Maurermeisterin, Johanniskirchen
143 Seidl Claudius, Bankdirektor a. D., Simbach a. Inn
144 Feicht jun. Karl, Organisationsmanager, Dietersburg
145 Armann Christoph, Student, Gangkofen
146 Fröbel Philipp, Zahntechniker, Pfarrkirchen
147 Brunner Thomas, Student, Arnstorf
148 Zupancic Anton, Disponent Integrierte Leitstelle, Triftern
149 Neumeier jun. Anton, Justizbeamter, Wurmannsquick
150 Lehner Regina, Steuerberaterin, Massing
151 Lippeck Christian, Maler- und Lackierermeister, Triftern
152 Czech Walter, Altbürgermeister, Kreisrat, Triftern
153 Hofbauer Regina, Grundschullehrerin, Tann
154 Führer Herbert, Dipl.-Physiker, Simbach a. Inn
155 Schneil Sonja, Verwaltungsbeamtin, Pfarrkirchen
156 Schraml Gudrun, Verwaltungsangestellte, Falkenberg
157 Schmid Gerhard, Verkaufsleiter, Eggenfelden
158 Eder Ludwig, 1. Bürgermeister, Roßbach
159 Wiedemann Herbert, Kreisgeschäftsführer BRK, Pfarrkirchen
160 Hölzl Anita, Verwaltungsangestellte, Kreisrätin, Eggenfelden
So wählen Sie richtig!