Akustik und Hörsamkeit - Inklusion · Akustik und Hörsamkeit nach DIN 18041:2016-03 Hörsamkeit...

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ORG-DELTA GmbH, Friedrichstr. 10, 73262 Reichenbach, Tel. +49 07153 9826-0, Fax: +49 07153 982698

www.org-delta.de E-Mail: info@org-delta.de

Akustik und Hörsamkeit

Wichtige Indikatoren in Büros, Beratungs- und Seminarräumen

und im

inklusiven Bildungsprozess

Anja WinterGeschäftsführende Gesellschafterin

ORG-DELTA GmbH

Tradition, Erfahrung, Individualität

• Inhabergeführtes Unternehmen seit 1972

• Ergonomie am Arbeitsplatz seit über 40 Jahren

• Unser Schwerpunkt heute:

Raumakustische Lösungskonzepte für Büro, Kita, Schule und Lärmschutz in der Industrie

Akustik plus

Akustik und Lärmschutz – Fest verbaut und flexibel

Sitzen plus

ErzieherInnenstühle – Bürostühle

Möbel plus

Büromöbel – Stehleuchten und Blendschutz

Hygiene plus

PlayWash – Wasch-Trockner-Maschine für Kita und Pflege

Service plus

Raumanalyse – Planung - Umsetzung

Das Gesamtkonzept von ORG-DELTA

Warum gewinnt Lärmbelastung und Raumakustik an Bedeutung

Freizeitlärm

Mensch/Gesundheit

Lärm bei der Arbeit

VerkehrslärmUmweltlärm

Lärmbelastung ist vielseitig

Bildquellen: Freepik.com und Pixabay.com

Inhalt

• Die DIN18041:2016-03

• Auszüge auf Hinweise der Betrachtung

hinsichtlich der Integration der Belange der Inklusion

• Wesen der DIN vereinfacht zusammengefasst

• Inklusive Schule Berlin

• Berliner Bauordnung

• Praktische Umsetzungsbeispiele

Akustik und Hörsamkeit nach DIN 18041:2016-03Hörsamkeit in Räumen –

Anforderungen, Empfehlungen und Hinweise für die Planung

• Gemäß dem Vorwort der neuen Norm waren die Belange der Inklusion in der Normfassung von 2004 nicht umfassend für alle Nutzer berücksichtigt.

• Die Änderungen der Ansprüche aus dem barrierefreien Bauen und der Inklusion im Bildungsbereich führen zur Überarbeitung der DIN18041.

• Sie legt die raumakustischen Anforderungen, Empfehlungen und Planungsrichtlinien zur Sicherung der Hörsamkeit vorrangig für die Sprachkommunikation einschließlich der dazu erforderlichen Maßnahmen fest.

• In dieser Norm werden die akustischen Bedingungen der Barrierefreiheit beschrieben.

• Im Sinne des inklusiven Bauens sind von Beginn der Planung an die Bedarfe von Personen mit eingeschränktem Hörvermögen zu berücksichtigen. Nicht nur die typischen „Veranstaltungsräume“ dienen der Kommunikation, sondern Kommunikation findet überall dort statt, wo sich Menschen begegnen, z. B. in Fluren, Foyers, Pausenhallen u. ä. Die Norm berücksichtigt den aktuellen Kenntnisstand bezüglich Hörsamkeit und Inklusion.

• Eine vollständig wissenschaftlich begründbare Ableitung für genaue numerische Anforderungswerte ist hierfür zurzeit nicht bekannt.

• Man weiß aber, dass sich eine angemessen starke Raumbedämpfunggünstig auf die Hörsamkeit auswirkt.

Aus der DIN Anwendungsbereich (Seite 5)

Die DIN Norm 18041:2016-03

• Bei der Anwendung dieser Norm ist zu berücksichtigen, dass in Deutschland für das Einrichten und Betreiben von Arbeitsstättengesetzliche Regelungen bestehen.

• Dies betrifft insbesondere das Arbeitsschutzgesetz, die Arbeitsstättenverordnung sowie die sich darauf stützenden Arbeitsstättenregeln.

– Insbesondere letztere enthalten konkrete Vorgaben und sind auf den Websites der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) einsehbar.

Diese ASR A3.7 konkretisiert im Rahmen des Anwendungsbereiches die Anforderungen der Verordnung über Arbeitsstätten. Bei Einhaltung der Technischen Regeln kann der Arbeitgeber insoweit davon ausgehen, dass die entsprechenden Anforderungen der Verordnung erfüllt sind. Wählt der Arbeitgeber eine andere Lösung, muss er damit mindestens die gleiche Sicherheit und den gleichen Gesundheitsschutz für die Beschäftigten erreichen.

Wichtig es werden auch Aussagen zu den Nachhallzeiten gemacht.

Hinweise: 1. Zusätzliche Anforderungen an die barrierefreie Gestaltung werden zu einem späteren Zeitpunkt als Anhang in die ASR V3a.2 „Barrierefreie Gestaltung von Arbeitsstätten“ eingefügt.

(Mit den technischen Regeln ist die Umsetzung der neuesten aktuellen DIN gemeint)

Die Technische Regeln für Arbeitsstätten Lärm ASR A3.7 Mai 2018

Aus dem Vorwort der DIN18041:2016-03

• Bei der Planung von Räumen für sprachliche Kommunikation sind auch Personen mit einem erhöhten Bedürfnis nach guter Hörsamkeit zu berücksichtigen [1].

• Es gelten das Benachteiligungsverbot aus Art. 3, Abs. 3 GG [2], die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes § 4 (27.04.2002) [3] und die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (am 26.03.2009 in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft getreten) [4].

• Hiernach haben alle Menschen das Recht, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Beeinträchtigungen sowie ihrer ethnischen, kulturellen oder sozialen Herkunft einen gleichberechtigten Zugang zu allen relevanten Teilhabebereichen einer Gesellschaft zu haben.

Dies gilt über die gesamte Lebensspanne.

Aus dem Vorwort der DIN18041:2016-03

• In der Normfassung von 2004 waren diese Belange der Inklusion nicht umfassend für alle Nutzer berücksichtigt. DIN 18040-1, Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen – Teil 1: Öffentlich zugängliche Gebäude, verweist hinsichtlich der akustischen Anforderungen auf DIN 18041.

• Diese Änderung der Gesetzeslage im Bereich des gesellschaftlichen Miteinanders ist neben der Notwendigkeit zur Aktualisierung einer der wesentlichen Gründe für die Überarbeitung.

1. Einrichtungen der Kultur und des Bildungswesens,

2. Sport- und Freizeitstätten,

3. Einrichtungen des Gesundheitswesens,

4. Büro-, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude,

5. Verkaufs- und Gaststätten,

6. Stellplätze, Garagen und Toilettenanlagen.

Zu den öffentlich zugänglichen Gebäuden gehören in Anlehnung an die Musterbauordnung (§ 50 Abs. 2 MBO):

DIN 18040-1 Barrierefreies Bauen -Planungsgrundlagen Teil 1: Öffentlich zugängliche Gebäude - Ausgabe: 2010-10

• DIN 18040-2 gilt für die barrierefreie Planung, Ausführung und Ausstattung von Wohnungen, Gebäuden mit Wohnungen und deren Außenanlagen, die der Erschließung und wohnbezogenen Nutzung dienen.

• Die Anforderungen an die Infrastruktur der Gebäude mit Wohnungen berücksichtigen grundsätzlich auch die uneingeschränkte Nutzung mit dem Rollstuhl.

• Innerhalb von Wohnungen wird unterschieden zwischen - barrierefrei nutzbaren Wohnungen und - barrierefrei und uneingeschränkt mit dem Rollstuhl nutzbaren Wohnungen.[Quelle: Beuth-Verlag]

DIN 18040-2 Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen Teil 2: Wohnungen - Ausgabe: 2011-09

• Anforderungen aus der DIN 18025 an Wohnheime und Beherbergungsstätten sind nicht mehr Bestandteil der Norm.

• DIN 18040-2 ersetzt DIN 18025-1 und 2. Die Einführung der Norm bzw. einzelner Punkte in die Technischen Baubestimmungen obliegt jedem Bundesland einzeln!!

• Barrierefreiheit im Sinne der DIN 18040-2 ist das anforderungsreichste Ziel.

• Oftmals wird im allgemeinen Sprachgebrauch barrierearm, barrierereduziertund altersgerecht benutzt. Hierbei handelt es sich nicht in allen Anforderungen um die Einhaltung des Standards barrierefrei.

DIN 18040-2 Barrierefreies Bauen - Planungsgrundlagen Teil 2: Wohnungen - Ausgabe: 2011-09

Wichtige Änderungen in der DIN18041:2016-03-gegenüber 2004

• Die Anforderungen und Empfehlungen für die Raumgruppen wurden ergänzt, überarbeitet und angepasst.

• Hinweise und Empfehlungen für den Einsatz elektroakustischer Beschallungsanlagen wurden aktualisiert

Aus der DIN Anwendungsbereich Hörsamkeit (Seite 6)

Hörsamkeit

• Eignung eines Raumes für bestimmte Schalldarbietungen, insbesondere für angemessene sprachliche Kommunikation und musikalische Darbietung an den für die Nutzung des Raumes vorgesehenen Orten

• Anmerkung 1 zum Begriff: Die Hörsamkeit eines Raumes wird vorwiegend durch die geometrische Gestaltung des Raumes, die Auswahl und Verteilung schallabsorbierender und schallreflektierender Flächen, die Nachhallzeit und den Gesamtstörschalldruckpegel beeinflusst.

Wesen der DIN…

• Raummaße (mit Raumhöhe) bestimmen

• Raumnutzung bestimmen (Gruppe A oder Gruppe B)

• Bei Räume der Gruppe A ergibt sich die Soll-Nachhallzeit nach dem Volumen für alle Frequenzen von 125-4000 Hz

• Bei Räumen der Gruppe B ergibt sich das Verhältnis von äquivalenter SchallaAbsorptionsfläche A zum Volumen aus der Raumhöhe für die Frequenzen von 250-2000 Hz

• Die Absorption aller vorhandenen Oberflächen bestimmen

• Daraus ergibt sich die Fläche an Absorptionsmaterial, das zusätzlich eingebracht werden soll

• Absorptionsmaterial bestimmen, dabei berücksichtigen, dass das Material gleichmäßig verteilt wird (Decke und Wand)

• Raumnutzung bestimmen (Gruppe A oder Gruppe B)

1. Die der Hörsamkeit über mittlere und größere Entfernungen(Räume der Gruppe A), wie z. B. Unterrichtsräume in Schulen, Gruppenräume in Kindertageseinrichtungen, Konferenzräume, Gerichts- und Ratssäle, Seminarräume, Hörsäle, Tagungsräume, Räume in Seniorentagesstätten, Sport- und Schwimmhallen,

2. Geringe Entfernungen (Räume der Gruppe B), wie z. B. Verkehrsflächen mit Aufenthaltsqualität, Speiseräume, Kantinen, Spielflure und Umkleiden in Schulen und Kindertageseinrichtungen, Ausstellungsräume, Eingangshallen, Schalterhallen, Büros.

Wesen der DIN…

Die Räume der Gruppe A sind einer der fünf Nutzungsarten A1 bis A5 zuzuordnen.

Tabelle 1 beschreibt die mit der jeweiligen Nutzungsart zu erwartende Situation und subjektive Wahrnehmung in den Räumen und benennt Beispiel-Räume. Vergleichbare Räume sind sinngemäß einzuordnen.

Raumakustische Anforderungen an Räume der Gruppe A - Nutzungsarten

4.2.2 Nutzungsarten

Die Nachhallzeitanforderungen für eine gute Hörsamkeit sind vom Raumvolumen und von der Nutzungsart des Raums abhängig.

Für Räume der Gruppe A werden folgende Nutzungsarten unterschieden:

• A1: „Musik“

• A2: „Sprache/Vortrag“

• A3: „Unterricht/Kommunikation“

sowie „Sprache/Vortrag inklusiv“

• A4: „Unterricht/Kommunikation inklusiv“

• A5: „Sport“

Raumakustische Anforderungen an Räume der Gruppe A - Nutzungsarten

Tabelle 1: Beschreibung der Nutzungsarten der Gruppe A3

Wesen der DIN

Raumnutzung bestimmen (Gruppe A oder Gruppe B)

Tabelle 1: Beschreibung der Nutzungsarten der Gruppe A4

Raumnutzung bestimmen (Gruppe A oder Gruppe B)

Wesen der DIN…

Raumnutzung bestimmen (Gruppe A oder Gruppe B)

Aus der DIN 18041 –4.2.3 Anforderungen an die Nachhallzeit

Raumakustische Empfehlungen an Räume der Gruppe B

4.3.1 Allgemeines

• Für Räume der Raumgruppe B sind Maßnahmen zur Raumbedämpfungzu empfehlen.

• Damit werden eine Senkung des mittleren Geräuschpegels im Raum und eine Begrenzung der Halligkeit erreicht.

• In Räumen der Gruppe B werden Empfehlungen für das Verhältnis von der äquivalenten Schallabsorptionsfläche A des Raums zum Raumvolumen V, im Folgenden A/V-Verhältnis, im Frequenzbereich von 250 Hz bis 2 000 Hz angegeben.

Die Räume der Gruppe B sind einer der fünf Nutzungsarten B1 bis B5 zuzuordnen.

Tabelle 2 beschreibt die jeweilige Nutzungsart und nennt Beispiele für entsprechende Räume. Vergleichbare Räume sind sinngemäß einzuordnen. Bei Räumen mit mehreren Nutzungen bzw. Nutzungsarten, z. B. Wartebereich im Krankenhaus mit einem Schalterbereich mit ständigem Arbeitsplatz, ist die jeweils höhere Empfehlung an das A/V-Verhältnis zu berücksichtigen.

4.3.2 Nutzungsarten

Raumnutzung bestimmen (Gruppe A oder Gruppe B)

Wesen der DIN…

Raumnutzung bestimmen (Gruppe A oder Gruppe B)

Wesen der DIN…

• Bei Räume der Gruppe A ergibt sich die Soll-Nachhallzeit nach dem Volumen für alle Frequenzen von 125-4000 Hz

• Bsp.-Formel für Raum A3:

Wesen der DIN…

• Bei Räume der Gruppe A ergibt sich die Soll-Nachhallzeit nach dem Volumen für alle Frequenzen von 125-4000 Hz - Toleranzbereich

Wesen der DIN…

Bei Räumen der Gruppe B ergibt sich das Verhältnis von äquivalenter Absorptionsfläche A zum Volumen aus der Raumhöhe

für die Frequenzen von 250-2000 Hz

Wesen der DIN…

Die Absorption aller vorhandenen Oberflächen bestimmen

Wesen der DIN…

Die Absorption aller vorhandenen Oberflächen bestimmen

Wesen der DIN…

• Aus der Sabin‘schen Formel ergibt sich die Fläche an Absorptionsmaterial (A), die zusätzlich eingebracht werden soll

• T Soll = 0,163 * (V ./. (Ʃ α 𝑥 𝑆 )) -> A = 0,163 * (V ./. T Soll)

• Bsp.-Raum V 162m³, Nutzungsart A3, T Soll 0,54 sec.:

Bestimmung der äquivalenten Absorptionsflächen:Absorptionsflächen Äquivalente Absorptionsflächen nach Frequenzen

Frequenz: 125 Hz 250 Hz 500 Hz 1000 Hz 2000 Hz 4000 Hz

Äquivalente Absorptionsflächen A in qm SOLL 49,17 49,17 49,17 49,17 49,17 49,17

Äquivalente Absorptionsflächen A in qm - IST 4,29 5,16 7,06 8,26 11,25 12,76

Äquivalente Absorptionsflächen A in qm NEU 44,88 44,01 42,11 40,91 37,92 36,41

Wesen der DIN…

Absorptionsmaterial bestimmen, dabei berücksichtigen, dass das Material gleichmäßig verteilt wird (Decke und Wand)

Wesen der DIN…

Positionierung akustisch wirksamer Flächen

Grundsätzlich ist es wünschenswert, die absorbierenden Flächen und Elemente gleichmäßig auf die Raumoberflächen bzw. im Raum zu verteilen. Zweckmäßig sind die in Bild 4b, c, d, e, f gezeigten Anordnungen.

Positionierung akustisch wirksamer Flächen

• Schallabsorber mit bevorzugter Wirksamkeit im tieffrequenten Bereich sind in Schallquellennähe, in Raumecken oder –kanten besonders wirksam.

Positionierung akustisch wirksamer Flächen

Hat der betrachtete Raum einen rechtwinkligen Grundriss und sind die Wände eben und nicht durch Möbel, Regale, Fensterrücksprünge oder z.B. großflächige Tafeln und Pinnwände gegliedert, so besteht bei einer vollständig schall-absorbierend bekleideten Decke die Gefahr,

dass Flatterechos auftreten.

Diese Gefahr kann vermieden werden, indem ein mittleres Deckenfeld schallreflektierend ausgeführt wird, wie dies in Bild 4e und 4f gezeigt ist. Als Ausgleich müssen jedoch Wände teilweise schallabsorbierend gestaltet werden.

Positionierung akustisch wirksamer Flächen

Da bei Räumen mit einem Volumen bis ca. 250 m³ keine Gefahr zur akustischen Überdämpfung besteht, kann hier eine vollflächig schallabsorbierende Decke in Kombination mit einer ebenfalls schallabsorbierenden Rückwand eingesetzt werden. (Siehe Bild d)

Positionierung akustisch wirksamer Flächen

In Räumen mit einer Länge von mehr als etwa 9m können von der Rückwand direkt oder über Winkelspiegelreflexionen langverzögert Schallanteile in den vorderen Raumbereich gelenkt werden, die zu einer Minderung der Sprachverständlichkeit führen (Bild a).

Positionierung akustisch wirksamer Flächen

In diesem Fall müssen diese Reflexionsflächen entweder schallabsorbieren bekleidet (b)

oder so geneigt werden, dass der auftreffende Schall als nützliche Verstärkung zu den von der Schallquelle entfernteren Hörern hin reflektiert wird (c). Auch stark gegliederte schallstreuende Oberflächen (z.B.. Bücherregale) sind zweckmäßig.

Positionierung akustisch wirksamer Flächen

Bei zueinander parallelen Flächen sollte zumindest eine der gegenüberliegenden Flächen gegliedert oder schallabsorbierend gestaltet werden (Bild b und c).

Dies gilt insbesondere bei größeren Räumen mit nicht ansteigender Bestuhlung. Auch eine Schrägstellung der Flächen um mindestens etwa 5 Grad ist günstig.

Was kann man tun um die Hörsamkeit zu erhöhen und Akustik zu optimieren?

1. Verhaltensbedingte Maßnahmen

2. Raumbedingte Maßnahmen

3. Organisatorische Maßnahmen

• Die IST-Raumanalyse und Beratungsphase(Berechnung, Simulation,persönliche Befragung, Beratung vor Ort)

• Die Planungsphase und Erstellung eines Akustikkonzepts

• Die Umsetzungsphase (Bundesweit)

Lärmschutz - Die ORG-DELTA Vorgehensweise

Bildquelle: Fotolia

Lärmschutzlösungen Kita und Schule

Bildquelle: Freepik.com

Wir empfehlen mindestens 50% davon zu belegen.

Geeignet sind hierfür unsere:

• Absorber-Platten (weiß oder grau)

• Absorber-Zylinder (weiß, grau oder mit Stoffbezug)

• Absorber-Würfel (weiß, grau oder mit Stoffbezug)

• Absorber-Wolken (weiß, grau oder mit Stoffbezug)

• Absorber-Schmetterlinge (weiß oder grau)

• Absorber-Segel-Elemente uni oder bedruckt (Motiv nach Wahl)

• Absorber-Flächen-Elemente-Vario

• Abgehängte Akustikdecken

Die Decke ist die wichtigste freie Fläche eines Raumes,

die für akustische Maßnahmen zur Verfügung steht.

Beispiel: Absorber-Platten M

Vorher

Nachher

Bildquellen: Mit freundlicher Genehmigung der Einrichtung „Bisrmarckschule“ in Kierspe

Beispiel: Absorber-Wolken M

Beispiel: Absorber-Blumen M

Beispiele: Absorber-Schmetterlinge M

Beispiele für die Decke – Absorber-Würfel

Beispiel: Absorber Zylinder M

Beispiel: Absorber-Vario-Elemente – A2 Material

Beispiel: Absorber-Baffeln

• Absorber-Stoff-Elemente

• Absorber-Bilder uni/bedruckt (Motiv nach Wahl)

• Absorber-Bilder kreativ zum selber gestalten

• Absorber-Öko-Elemente

• Absorber-Filz-Elemente

• Absorber-Stoff-Elemente

Als Ergänzung gegen die Schallreflexion über die Wände:

Beispiel: Absorber-Filz-Elemente

Bildquellen: Mit freundlicher Genehmigung der Einrichtung „DER Obsthof“ in Menden

Beispiel: Absorber-Stoff-Elemente

Beispiel: Absorber-Bilder-Change (-Kreativ)

Motiv nach Wahl

Beispiel: Absorber-Fische M

Beispiel: Absorber-Öko-Elemente

• Macht Lärm sichtbar und bewusst und senkt dadurch den Lärmpegel im Raum

• Lärmbewusstsein schafft Selbsterkenntnis und Selbstkontrolle

Objektive Hilfsmittel - SoundEar® - Classic

Lärmschutzlösungen Büro

Bildquelle: Fotolia

Absorber-Platten M und Einlegeplatten

Absorber-Würfel M und – Zylinder M

Absorber-Segel-Elemente

Absorber Platten-/-Kreise M und -Baffeln

Absorber-Decampo und Absorber-Öko-Elementals Wand und Decken-Element oder als Abweiser

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Absorber-Element-PET-Color

Nutzbar als Pinnwand und in Kombination mit den Mooselementen erhältlich

Mit formschönen Bambusrahmen

Absorber-Trennwände

Absorber-Trennwände und -Aufsatzelemente

Variable LösungenAbsorber-Säulen und Absorber-Sofa Hexa

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• Machen Lärm sichtbar und bewusst und senken dadurch den Lärmpegel im Raum

• Lärmbewusstsein schafft Selbsterkenntnis und Selbstkontrolle

• Ideal für das persönliche Stimmtraining - mit den Office-Lärmmessgeräten lässt sich die eigene Lautstärke testen. Das hilft dabei, die Stimme leiser und ökonomischer einzusetzen.

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Alle Bilder dieser Präsentation unterliegen dem © der ORG-DELTA GmbH

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Quellen: - Technische Regeln für Arbeitsstätten Lärm ASR A3.7 Mai 2018

- Akustik und Hörsamkeit nach DIN 18041:2016-03