Post on 02-Nov-2019
transcript
ENDBERICHT
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung
in Bayern
Prognose für die Jahre 2015 und 2016
Auftraggeber:
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft
und Medien, Energie und Technologie
Leipzig, 18.10.2017
Impressum
Auftraggeber
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und
Medien, Energie und Technologie
Prinzregentenstraße 28
80538 München
Auftragnehmer
Leipziger Institut für Energie GmbH
Lessingstraße 2
04109 Leipzig
Bearbeitung
Christoph Voigtländer (Projektleitung)
Telefon 03 41 / 22 47 62 14
E-Mail Christoph.Voigtlaender@ie-leipzig.com
Marcel Ebert
Telefon 03 41 / 22 47 62 22
E-Mail Marcel.Ebert@ie-leipzig.com
Laufzeit
Juli 2017 bis Oktober 2017
Datum
Leipzig, 18.10.2017
Einleitung und Hintergrund 1
1 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern 2
1.1 Primärenergieverbrauch 2
1.2 Endenergieverbrauch 8
1.3 Ausgewählte Kennziffern zur Energiewirtschaft in Bayern 31
2 Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen 38
3 Erneuerbare Energien in Bayern 42
3.1 Stromerzeugung 43
3.2 Wärmebereitstellung 48
3.3 Kraftstoffbereitstellung 50
3.4 Zusammenfassung 51
4 Verzeichnisse 62
Abkürzungsverzeichnis 63
Abbildungsverzeichnis 64
Tabellenverzeichnis 67
Anhang 69
Inhaltsverzeichnis
Einleitung und Hintergrund
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 1
Für die energiepolitische Arbeit werden gegenwarts-
nah Daten über die Entwicklung der Energiewirt-
schaft im Freistaat Bayern benötigt. Die amtliche
Energiebilanz liegt i. d. R. erst zwei Jahre nach Ab-
lauf des jeweiligen Berichtszeitraumes vor. Dies ist in
den statistischen Erhebungsverfahren (u. a. Primärda-
tenerfassung mit Länderausgleich, Disaggregationen)
und in der Vielzahl der auszuwertenden Quellen (u. a.
Statistische Ämter, Verbände, Forschungsinstitute)
begründet. Die Energiebilanz wird nicht direkt statis-
tisch erfasst, sondern entsteht durch Zusammenfas-
sung verschiedenster Statistiken aus allen Gebieten
der Energiewirtschaft. Die Prognose für die Jahre
2015 und 2016 basiert auf den vorliegenden, revidier-
ten Bilanzen für die Jahre 2012 und 2013 sowie der
Energiebilanz für das Jahr 2014.
Bereits Jahr 2009 wurde vom IE Leipzig eine Lösung
erarbeitet und erprobt, auf deren Basis möglichst
frühzeitig wesentliche energiewirtschaftliche Daten
für den Freistaat Bayern bereitgestellt werden können.
Hauptaugenmerk bei diesem Vorhaben lag in der
Modellentwicklung zur Datenverarbeitung und Erstel-
lung einer Schätzung und Prognose. Als Grundraster
diente dabei die amtliche Energiebilanz des Freistaa-
tes Bayern. Frühzeitig vorhandene Wirtschaftsdaten
und -prognosen werden in ein mehrstufiges Verfahren
einbezogen, sodass bereits bis Mitte eines Kalender-
jahres eine Prognose für die vergangenen Jahre ermit-
telt werden kann.
Die Prognose basiert hierbei auf einem Bottom-Up-
Ansatz, wobei der Endenergiebedarf beginnend auf
Ebene der einzelnen Sektoren (Verarbeitendes Ge-
werbe inkl. Subsektoren, Verkehr, Haushalte und
übrige Verbraucher) prognostiziert und zum Gesam-
tendenergiebedarf aufsummiert wird. Hierbei wird auf
die Bildung von sogenannten Energieverbrauchsindi-
katoren zurückgegriffen, d. h. der um Temperaturein-
flüsse bereinigte Energieverbrauch wird mit entspre-
chenden Aktivitätsgrößen verknüpft (z. B. Erdgasver-
brauch je m² Wohnfläche, Dieselverbrauch je km
Fahrtstrecke, Stromverbrauch je Beschäftigten) und
die Entwicklung der Indikatoren entsprechend analy-
tisch fortgeschrieben. Auf Grundlage der Endenergie-
bilanz und dem funktionalen Zusammenhang zur
Umwandlungsbilanz wird der Umwandlungsbereich
prognostiziert. Die Primärenergiebilanz lässt sich von
der Verwendungsseite her ermitteln, indem die Sum-
me aus Energieangebot nach Umwandlungsbilanz und
dem Saldo der Umwandlungsbilanz gebildet wird.
In der vorliegenden Studie werden die Prognose-
ergebnisse für den Freistaat Bayern für die Jahre 2015
und 2016 überblicksartig dargestellt. Neben der Ent-
wicklung absoluter Verbrauchsgrößen, wie Primär-
energieverbrauch, Endenergieverbrauch und der CO2-
Emissionen, werden auch ausgewählte Kennziffern
zur Energiewirtschaft aufgezeigt. Des Weiteren er-
folgt eine tiefergehende Analyse der Stromerzeugung
sowie Wärme- und Kraftstoffbereitstellung auf Basis
erneuerbarer Energieträger.
Einleitung und Hintergrund
Gegenwartsnahe Daten über die Entwicklung der Energiewirtschaft sind für die energiepoli-
tische Arbeit von entscheidender Bedeutung.
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
2 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
1.1 Primärenergieverbrauch
Entwicklung 1996 bis 2014 (IST)
Der Primärenergieverbrauch (IST) ist im Zeitraum
von 1996 bis 2014 um 88,5 PJ auf 1.932,1 PJ gesun-
ken (- 4,4 Prozent). Markante Veränderungen waren
in diesem Zeitraum bei den Primärenergieträgern
Mineralöl- und Mineralölprodukte sowie bei den
erneuerbaren Energien zu verzeichnen (vgl. Tabelle 1
und Abbildung 1). Der Rückgang des Mineralölein-
satzes ist insbesondere auf den geringeren Bedarf bei
der direkten Verwendung in den Endenergiesektoren
zurückzuführen. Der Anstieg des Einsatzes erneuerba-
rer Energien resultiert vorwiegend aus den deutlichen
Steigerungen im Bereich Biomasse, Photovoltaik und
Wind im Umwandlungsbereich sowie Biomasse in
den Endenergiesektoren. Die Ende 2008 begonnene
Finanzkrise führte darüber hinaus zu einem deutlichen
Rückgang des Endenergieverbrauchs im Verarbeiten-
den Gewerbe im Jahr 2009. Die sich stabilisierende
Wirtschaftslage im Jahr 2010 führte wiederum zu
steigenden Verbräuchen und entsprechenden Auswir-
kungen auf die Primärenergiebilanz, was jedoch ins-
besondere 2011 durch die milde Witterung teilweise
kompensiert wurde. Die Anteile der Energieträger am
Primärenergieverbrauch (IST) im Jahr 2014 können
Tabelle 1 und Abbildung 2 entnommen werden.
Während der Anteil der erneuerbaren Energien am
Primärenergieverbrauch im Jahr 1996 noch 5,2 Pro-
zent betrug, stieg dieser bis 2014 kontinuierlich auf
16,3 Prozent an. Der Anteil von Mineralölprodukten
ging von 46,3 Prozent im Jahr 1996 auf 37,2 Prozent
im Jahr 2014 zurück. Im gleichen Zeitraum ging der
Anteil von Kohle am Primärenergieverbrauch von 7,3
Prozent auf 3,1 Prozent zurück. Der Anteil von Gasen
am Primärenergieverbrauch stieg im Zeitraum von
1996 bis 2014 von 15,8 Prozent auf 18,2 Prozent an.
Kernenergie (inkl. Stromaustauschsaldo) hatte im Jahr
1996 einen Anteil von 25,0 Prozent am Primärener-
gieverbrauch, bis zum Jahr 2014 ist dieser Anteil auf
23,0 Prozent gesunken.
1 Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Mittels des erarbeiteten und erprobten Datenmodells wurden die Energieverbrauchswerte für
die Jahre 2015 und 2016 prognostiziert. Im Folgenden werden reale Verbräuche (IST) und
um Temperatureinflüsse bereinigte Verbräuche (Tber) dargestellt.
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 3
Tabelle 1 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (IST)
Prognose bis 2016 (IST)
Der Primärenergieverbrauch (IST) sinkt voraussicht-
lich im Zeitraum von 2014 bis 2016 um etwa 13,5 PJ
auf 1.918,6 PJ (vgl. Tabelle 2 und Abbildung 1). Ur-
sächlich dafür ist im Wesentlichen die deutlich gerin-
gere Stromerzeugung aus Kernenergie im Jahr 2016.
Durch die kühlere Witterung gegenüber 2014, einen
deutlich gestiegenen Kraftstoffverbrauch sowie auf-
grund des Schaltjahres ist im Jahr 2016 der Primär-
energieverbrauch bei allen Energieträgern, außer
Stein- und Braunkohle, gestiegen.
Die zu erwartende Entwicklung der Primärenergieträ-
gereinsätze im Zeitraum 2014 bis 2016 kann Tabelle
2 entnommen werden (analog Abbildung 1).
Tabelle 2 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (IST)
PJ % PJ % PJ %
Steinkohle 109,5 5,4 52,4 2,7 -57,0 -52,1
Braunkohle 38,5 1,9 8,5 0,4 -30,0 -78,0
Mineralöl und Mineralölprodukte 934,5 46,3 719,2 37,2 -215,3 -23,0
Gase 318,4 15,8 351,5 18,2 +33,1 +10,4
Erneuerbare Energieträger 105,9 5,2 314,7 16,3 +208,8 +197,1
Kernenergie inkl. Stromaustauschsaldo 504,7 25,0 444,5 23,0 -60,3 -11,9
Sonstige einschl. Fernwärme 9,0 0,4 41,2 2,1 +32,2 +357,4
Summe 2.020,5 100,0 1.932,1 100,0 -88,5 -4,4
Primärenergieverbrauch (IST)1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996
PJ % PJ % PJ %
Steinkohle 52,4 2,7 50,1 2,6 -2,3 -4,4
Braunkohle 8,5 0,4 7,8 0,4 -0,7 -7,8
Mineralöl und Mineralölprodukte 719,2 37,2 747,0 38,9 +27,8 +3,9
Gase 351,5 18,2 377,9 19,7 +26,4 +7,5
Erneuerbare Energieträger 314,7 16,3 345,1 18,0 +30,4 +9,7
Kernenergie inkl. Stromaustauschsaldo 444,5 23,0 348,8 18,2 -95,6 -21,5
Sonstige einschl. Fernwärme 41,2 2,1 41,8 2,2 +0,6 +1,4
Summe 1.932,1 100,0 1.918,6 100,0 -13,5 -0,7
Primärenergieverbrauch (IST)2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
4 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Abbildung 1 Entwicklung des Primärenergieverbrauchs nach Energieträgern (IST)
Abbildung 2 Entwicklung der Anteile der Primärenergieträger am Primärenergieverbrauch (IST)
0
200
400
600
800
1.000
1.200
1.400
1.600
1.800
2.000
2.200
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
[P J] Primärenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST) in PJ
Steinkohle Braunkohle
Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Kernenergie einschl. Stromaustauschsaldo
Sonstige einschl. Fernwärme
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Primärenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST)
Steinkohle Braunkohle
Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Kernenergie einschl. Stromaustauschsaldo
Sonstige einschl. Fernwärme
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 5
Entwicklung 1996 bis 2014 (temperaturbereinigt)
Der Primärenergieverbrauch (Tber) stieg im Zeitraum
von 1996 bis 2014 um etwa 47,2 PJ auf 2.008,4 PJ
(vgl. Tabelle 3 und Abbildung 3).
Im Vergleich zu den realen Verbräuchen (IST) zeigt
sich bei Betrachtung der um Temperatureinflüsse
bereinigten Werte (Tber) erwartungsgemäß eine
"Glättung" der Verbrauchsentwicklung. Nach den
Jahren des kontinuierlichen Anstiegs des Primärener-
gieverbrauchs bis 2001 ist ein Rückgang bis zum Jahr
2005 zu beobachten. In den nachfolgenden Jahren von
2006 bis 2011 war der temperaturbereinigte Primär-
energieverbrauch regelmäßigen Schwankungen auf-
grund der Mehrwertsteuererhöhung 2007 sowie der
Wirtschaftskrise ausgesetzt (vgl. Abbildung 4 und
Abbildung 5).
Wie sich der temperaturbereinigte Einsatz der einzel-
nen Primärenergieträger von 1996 bis 2014 entwi-
ckelte, kann Tabelle 3 entnommen werden.
Tabelle 3 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (Tber)
PJ % PJ % PJ %
Steinkohle 107,3 5,5 55,7 2,8 -51,6 -48,1
Braunkohle 37,6 1,9 8,7 0,4 -28,9 -76,8
Mineralöl und Mineralölprodukte 907,1 46,2 737,2 36,7 -169,9 -18,7
Gase 299,1 15,2 383,1 19,1 +84,1 +28,1
Erneuerbare Energieträger 102,0 5,2 331,4 16,5 +229,4 +225,0
Kernenergie inkl. Stromaustauschsaldo 500,0 25,5 451,0 22,5 -49,1 -9,8
Sonstige einschl. Fernwärme 8,2 0,4 41,3 2,1 +33,1 +404,6
Summe 1.961,2 100,0 2.008,4 100,0 +47,2 +2,4
Primärenergieverbrauch (Tber)1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
6 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Prognose bis 2016 (temperaturbereinigt)
Der Primärenergieverbrauch (Tber) sinkt im Zeitraum
von 2014 bis 2016 voraussichtlich um etwa 58,9 PJ
auf 1.949,5 PJ (vgl. Tabelle 4 und Abbildung 3). Die
zu erwartende temperaturbereinigte Entwicklung der
einzelnen Primärenergieträger ist in Tabelle 4 aufge-
führt. Maßgeblich für den Rückgang ist die deutlich
geringere Stromerzeugung aus Kernenergie.
Tabelle 4 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (Tber)
PJ % PJ % PJ %
Steinkohle 55,7 2,8 50,9 2,6 -4,7 -8,5
Braunkohle 8,7 0,4 7,9 0,4 -0,8 -9,3
Mineralöl und Mineralölprodukte 737,2 36,7 757,0 38,8 +19,8 +2,7
Gase 383,1 19,1 391,0 20,1 +7,8 +2,0
Erneuerbare Energieträger 331,4 16,5 351,2 18,0 +19,8 +6,0
Kernenergie inkl. Stromaustauschsaldo 451,0 22,5 349,3 17,9 -101,6 -22,5
Sonstige einschl. Fernwärme 41,3 2,1 42,1 2,2 +0,8 +2,0
Summe 2.008,4 100,0 1.949,5 100,0 -58,9 -2,9
Primärenergieverbrauch (Tber)2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 7
Abbildung 3 Entwicklung des temperaturbereinigten Primärenergieverbrauchs nach Energieträgern (Tber)
Abbildung 4 Vergleich des Primärenergieverbrauchs IST und Tber
0
200
400
600
800
1.000
1.200
1.400
1.600
1.800
2.000
2.200
2.400
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
[P J ] Primärenergieverbrauch Freistaat Bayern (Tber) in PJ
Steinkohle Braunkohle
Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Kernenergie einschl. Stromaustauschsaldo
Sonstige einschl. Fernwärme
1.900
1.950
2.000
2.050
2.100
2.150
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
[P J] Vergleich des Primärenergieverbrauchs IST und Tber-Freistaat Bayern
Primärenergieverbrauch IST Primärenergieverbrauch temperaturbereinigt
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
8 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Abbildung 5 Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Primärenergieverbrauchs
1.2 Endenergieverbrauch
Entwicklung 1996 bis 2014 (IST)
Insgesamt wurden im Freistaat Bayern im Jahr 2014
1.332,7 PJ Endenergie (IST) eingesetzt; bezogen auf
das Jahr 1996 sank dieser um 58,3 PJ (vgl. Tabelle 5
und Abbildung 6).
In der langfristigen Betrachtung ging der Einsatz von
Kohle und Mineralöl und Mineralölprodukten deut-
lich zurück, während erneuerbare Energien, Strom
und Fernwärme in den Endenergiesektoren an Bedeu-
tung gewannen.
Der Anteil der erneuerbaren Energien am Endener-
gieverbrauch betrug 1996 noch 2,6 Prozent und stieg
bis 2014 kontinuierlich auf 9,3 Prozent an. Der Anteil
von Gasen am Endenergieverbrauch blieb im gleichen
Zeitraum in etwa konstant um 20 Prozent. Der Anteil
von Strom am Endenergieverbrauch stieg von 17,1
auf 20,4 Prozent. Der Anteil von Mineralölen (insbe-
sondere Heizöl) am Endenergieverbrauch verringerte
sich hingegen im Zeitraum von 1996 bis 2014 von
55,4 auf 45,0 Prozent. Der Anteil von Kohle reduzier-
te sich von 2,2 Prozent auf 1,2 Prozent im Zeitraum
von 1996 bis 2014.
Wie sich der jeweilige Anteil der Energieträger am
Endenergieverbrauch genau veränderte, ist Tabelle 5
zu entnehmen.
Die Anteile der Sektoren am Endenergieverbrauch
veränderten sich im Zeitraum 1996 bis 2014. So stieg
-6
-4
-2
0
2
4
6
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
[%]
Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Primärenergieverbrauchs - Freistaat Bayern
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 9
der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes am Endener-
gieverbrauch von 19,1 Prozent (1996) auf 23,2 Pro-
zent (2014), während sich der des Sektors GHD von
19,6 Prozent (1996) auf 17,2 Prozent (2014) verrin-
gerte. Der Anteil des Sektors Haushalte am Endener-
gieverbrauch verringerte sich von 30,5 Prozent auf
25,9 Prozent, der des Sektors Verkehr erhöhte sich
dagegen um 2,9 Prozentpunkte auf 33,7 Prozent. An
dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das Jahr
2014 im langjährigen Mittel sehr warm ausfiel und
dadurch besonders im Raumwärmebereich gegenüber
den Vorjahren deutlich weniger Energie eingesetzt
wurde (vgl. Abbildung 6).
Tabelle 5 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (IST)
PJ % PJ % PJ %
Kohle 30,0 2,2 16,1 1,2 -14,0 -46,5
Mineralöl und Mineralölprodukte 770,5 55,4 599,2 45,0 -171,3 -22,2
Gase 282,5 20,3 260,3 19,5 -22,2 -7,8
Erneuerbare Energieträger 36,7 2,6 124,4 9,3 +87,7 +239,0
Strom 238,1 17,1 272,4 20,4 +34,2 +14,4
Fernwärme 33,2 2,4 43,4 3,3 +10,2 +30,8
Sonstige - - 17,0 1,3 +17,0 -
Summe 1.391,0 100,0 1.332,7 100,0 -58,3 -4,2
Endenergieverbrauch (IST)1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
10 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Abbildung 6 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern (IST)
Abbildung 7 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch (IST)
0
200
400
600
800
1.000
1.200
1.400
1.600
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
[P J] Endenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST) in PJ
Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme
Sonstige
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Endenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST)
Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme
Sonstige
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 11
Prognose bis 2016 (IST)
Der Endenergieverbrauch (IST) steigt im Zeitraum
von 2014 bis 2016 voraussichtlich um etwa 44,7 PJ
auf 1.377,4 PJ (vgl. Tabelle 6 und Abbildung 6). Ur-
sächlich dafür sind im Wesentlichen
die kühlere Witterung gegenüber 2014,
ein deutlicher Bevölkerungszuwachs (Zuwachs
2015 auf 2014 gemäß Volkswirtschaftlicher Gesam-
trechnung der Länder: +0,95%, 2016 auf 2015 An-
nahme IE Leipzig: +0,65%)
ein deutlich gestiegener Kraftstoffverbrauch sowie
das Schaltjahr 2016 (zusätzlicher Verbrauchstag(.
Die zu erwartende Entwicklung der Energieträger am
Endenergieverbrauch kann Tabelle 6 entnommen
werden. Abbildung 7 veranschaulicht die Ergebnisse.
Tabelle 6 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (IST)
Entwicklung 1996 bis 2014 (temperaturbereinigt)
Der Endenergieverbrauch (Tber) stieg im Zeitraum
von 1996 bis 2014 um etwa 57,7 PJ auf 1.394,6 PJ
(vgl. Tabelle 7 und Abbildung 8). Die Entwicklung
der einzelnen eingesetzten Endenergieträger von 1996
bis 2014 kann Tabelle 7 entnommen werden.
Nach den Jahren 1996 bis 2001 des kontinuierlichen
Anstiegs ist ab dem Jahr 2001 bis 2005 ein kontinu-
ierlicher Rückgang des Endenergieverbrauchs zu
beobachten. Die sprunghaften Anstiege in den Jahren
2006 und 2008 (vgl. Abbildung 9) gehen überwiegend
auf Lagerbestandsschwankungen beim Heizöl (Auf-
stockung und Abbau von Lagerbeständen infolge der
USt-Erhöhung zum 01.01.2007) zurück.
Im Jahr 2009 werden mit einem Rückgang die Effekte
der Finanz- und Wirtschaftskrise deutlich. Der deutli-
che Anstieg in den Jahren 2010 und 2011 spiegelt die
Regenerierung der Wirtschaft nach der Krise wider.
Im Vergleich zu den realen Verbräuchen (IST) zeigt
sich bei Betrachtung der um Temperatureinflüsse
bereinigten Werte (Tber) – mit Ausnahme der Jahre
2006 und 2008 - eine "Glättung" der Verbrauchsent-
wicklung (vgl. Abbildung 6 und Abbildung 8).
PJ % PJ % PJ %
Kohle 16,1 1,2 14,1 1,0 -2,0 -12,4
Mineralöl und Mineralölprodukte 599,2 45,0 625,8 45,4 +26,6 +4,4
Gase 260,3 19,5 273,0 19,8 +12,7 +4,9
Erneuerbare Energieträger 124,4 9,3 126,1 9,2 +1,7 +1,4
Strom 272,4 20,4 276,5 20,1 +4,1 +1,5
Fernwärme 43,4 3,3 45,7 3,3 +2,3 +5,2
Sonstige 17,0 1,3 16,3 1,2 -0,7 -4,1
Summe 1.332,7 100,0 1.377,4 100,0 +44,7 +3,4
Endenergieverbrauch (IST)2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
12 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Tabelle 7 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (Tber)
Prognose bis 2016 (temperaturbereinigt)
Im Zeitraum von 2014 bis 2016 steigt der Endener-
gieverbrauch (Tber) voraussichtlich um etwa 11,9 PJ
auf 1.406,5 PJ (vgl. Tabelle 8 und Abbildung 8).
Maßgebliche Gründe für den steigenden Endenergie-
verbrauch sind zum einen ein im Vergleich zum Jahr
2014 deutlich steigender Endenergieverbrauch im
Verkehr und zum anderen leicht steigende Verbräuche
in den Sektoren Verarbeitendes Gewerbe und Haus-
halte. Die zu erwartende Veränderung der einzelnen
temperaturbereinigten Energieträger ist in Tabelle 8
ersichtlich.
Tabelle 8 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (Tber)
PJ % PJ % PJ %
Kohle 28,8 2,2 16,4 1,2 -12,4 -43,1
Mineralöl und Mineralölprodukte 743,4 55,6 619,2 44,4 -124,1 -16,7
Gase 264,6 19,8 283,5 20,3 +19,0 +7,2
Erneuerbare Energieträger 33,8 2,5 134,0 9,6 +100,2 +296,7
Strom 235,8 17,6 276,6 19,8 +40,8 +17,3
Fernwärme 30,6 2,3 47,8 3,4 +17,2 +56,2
Sonstige - - 17,0 1,2 +17,0 -
Summe 1.337,0 100,0 1.394,6 100,0 +57,7 +4,3
1996 Verä nderung 2014 ggü. 19962014Endenergieverbrauch (Tber)
PJ % PJ % PJ %
Kohle 16,4 1,2 14,2 1,0 -2,2 -13,3
Mineralöl und Mineralölprodukte 619,2 44,4 635,5 45,2 +16,3 +2,6
Gase 283,5 20,3 283,8 20,2 +0,2 +0,1
Erneuerbare Energieträger 134,0 9,6 130,6 9,3 -3,4 -2,6
Strom 276,6 19,8 278,3 19,8 +1,8 +0,6
Fernwärme 47,8 3,4 47,7 3,4 -0,1 -0,2
Sonstige 17,0 1,2 16,3 1,2 -0,7 -4,1
Summe 1.394,6 100,0 1.406,5 100,0 +11,9 +0,8
Endenergieverbrauch (Tber)2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 13
Abbildung 8 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern (Tber)
Abbildung 9 Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Endenergieverbrauchs
0
200
400
600
800
1.000
1.200
1.400
1.600
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
[P J Endenergieverbrauch Freistaat Bayern (Tber) in PJ
Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme
Sonstige
-8
-6
-4
-2
0
2
4
6
8
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
[%]Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten
Endenergieverbrauchs - Freistaat Bayern
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
14 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
1.2.1 Endenergieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes
Entwicklung 1996 bis 2014 (IST)
Im Sektor Verarbeitendes Gewerbe wurden im Jahr
2014 309,3 PJ an Endenergie (IST) eingesetzt (vgl.
Tabelle 9 und Abbildung 10). In der langfristigen
Betrachtung erhöhte sich der Endenergieverbrauch im
Zeitraum 1996 bis 2014 um etwa 44,0 PJ
(16,6 Prozent).
Markant im Verarbeitenden Gewerbe ist die kontinu-
ierlich zunehmende Bedeutung der Energieträger
Strom und Gase (Anteil 2014: 73,5 Prozent). Weitere
Anteile der einzelnen Energieträger am Endenergie-
verbrauch (IST) und deren Veränderungen können
Tabelle 9 entnommen werden. Abbildung 11 veran-
schaulicht die Werte.
Infolge des geringen Temperatureinflusses auf den
Endenergieverbrauch des Sektors Verarbeitendes
Gewerbe wird auf die Darstellung der temperaturbe-
reinigten zeitlichen Entwicklung an dieser Stelle ver-
zichtet.
Tabelle 9 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Verarbeitenden Gewerbes 1996 und 2014 (IST)
PJ % PJ % PJ %
Kohle 19,8 7,5 14,4 4,6 -5,4 -27,3
Mineralöl und Mineralölprodukte 52,3 19,7 12,4 4,0 -39,9 -76,2
Gase 88,7 33,4 107,5 34,7 +18,7 +21,1
Erneuerbare Energieträger 6,2 2,3 24,9 8,1 +18,7 +301,5
Strom 91,2 34,4 119,9 38,8 +28,7 +31,5
Fernwärme 7,1 2,7 13,2 4,3 +6,1 +85,6
Sonstige - - 17,0 5,5 +17,0 -
Summe 265,3 100,0 309,3 100,0 +44,0 +16,6
Endenergieverbrauch (IST)Verarbeitendes Gewerbe
1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 15
Prognose bis 2016 (IST)
Im Zeitraum von 2014 bis 2016 wird sich der End-
energieverbrauch (IST) des Verarbeitenden Gewerbes
voraussichtlich leicht erhöhen (+3,1 PJ). (vgl. Tabelle
10 und Abbildung 10). Wobei der zunehmende Ein-
satz von Gasen und Strom durch Rückgänge bei den
anderen Energieträgern kompensiert wird.
Die Anteile der Energieträger am Endenergiever-
brauch (IST) werden sich im Jahr 2016 gegenüber
dem Jahr 2014 nicht wesentlich verschieben. Die in
der langfristigen Betrachtung beobachtete Tendenz zu
höheren Anteilen von Strom und Gasen am Endener-
gieverbrauch (Abbildung 11) wird weiter anhalten
(2016: 75,3 Prozent). Der zum Jahr 2016 sinkende
Einsatz von erneuerbaren Energieträgern ist auf einen
von 2014 auf 2015 deutlich gesunkenen Einsatz an
Biomasse im Wirtschaftszweig Herstellung von
Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel)
zurückzuführen (Veröffentlichung des Landesamtes
für Statistik).
Der zu erwartende Einsatz der einzelnen Energieträ-
ger (IST) im Jahr 2016 im Verarbeitenden Gewerbe
ist in Tabelle 10 zu finden.
Infolge des geringen Temperatureinflusses auf den
Endenergieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes
wird auf die Darstellung der temperaturbereinigten
zeitlichen Entwicklung an dieser Stelle verzichtet.
Tabelle 10 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Verarbeitenden Gewerbes 2014 und 2016 (IST)
PJ % PJ % PJ %
Kohle 14,4 4,6 12,5 4,0 -1,8 -12,8
Mineralöl und Mineralölprodukte 12,4 4,0 12,3 3,9 -0,1 -0,9
Gase 107,5 34,7 112,8 36,1 +5,3 +5,0
Erneuerbare Energieträger 24,9 8,1 22,1 7,1 -2,9 -11,4
Strom 119,9 38,8 122,5 39,2 +2,6 +2,2
Fernwärme 13,2 4,3 13,8 4,4 +0,6 +4,7
Sonstige 17,0 5,5 16,3 5,2 -0,7 -4,1
Summe 309,3 100,0 312,4 100,0 +3,1 +1,0
Endenergieverbrauch (IST)Verarbeitendes Gewerbe
2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
16 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Abbildung 10 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Verarbeitenden Gewerbes (IST)
Abbildung 11 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des Verarbeitenden Gewerbes (IST)
0
50
100
150
200
250
300
350
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
[PJ] Endenergieverbrauch (IST) Verarbeitendes Gewerbe in PJ
Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme
Sonstige
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Endenergieverbrauch (IST) Verarbeitendes Gewerbe
Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme
Sonstige
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 17
1.2.2 Endenergieverbrauch des Sektors GHD
Entwicklung 1996 bis 2014 (IST)
Im Jahr 2014 lag der Endenergieverbrauch (IST) im
Sektor Gewerbe, Handel und Dienstleistungen (GHD)
bei 229,1 PJ (vgl. Tabelle 11 und Abbildung 12).
In der langfristigen Betrachtung (1996 bis 2014) kann
ein Rückgang des Endenergieverbrauchs des GHD-
Sektors um etwa 43,8 PJ (16,1 Prozent) beobachtet
werden. Der Anteil der einzelnen Energieträger am
Endenergieverbrauch des GHD-Sektors kann
Tabelle 11 entnommen werden. Abbildung 12 und
Abbildung 13 veranschaulichten die Entwicklungen
auch für den Zeitraum 1996 bis 2014.
Tabelle 11 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 1996 und 2014 (IST)
PJ % PJ % PJ %
Kohle 3,2 1,2 0,1 0,0 -3,1 -97,9
Mineralöl und Mineralölprodukte 121,7 44,6 77,7 33,9 -44,0 -36,1
Gase 66,2 24,3 48,5 21,2 -17,7 -26,8
Erneuerbare Energieträger 0,1 0,0 13,3 5,8 +13,2 -
Strom 70,9 26,0 75,5 33,0 +4,6 +6,4
Fernwärme 10,6 3,9 13,9 6,1 +3,3 +30,6
Sonstige - - - - - -
Summe 272,9 100,0 229,1 100,0 -43,8 -16,1
Endenergieverbrauch (IST)GHD
1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
18 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Prognose bis 2016 (IST)
Im Zeitraum von 2014 bis 2016 steigt der Endener-
gieverbrauch (IST) des Sektors GHD voraussichtlich
um etwa 2,7 PJ auf 235,2 PJ an (vgl. Tabelle 12 und
Abbildung 12). Ursächlich dafür sind im Wesentli-
chen die gegenüber dem Jahr 2014 kühlere Witterung
im Jahr 2016 sowie die Tatsache, dass 2016 ein
Schaltjahr war. Die Anteile der Energieträger werden
sich im Jahr 2016 gegenüber dem Jahr 2014 nicht
wesentlich verschieben (vgl. Abbildung 13). Der
jeweilige zu erwartende Energieträgereinsatz (IST)
für den Freistaat Bayern im Jahr 2016 kann Tabelle
12 entnommen werden.
Tabelle 12 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 2014 und 2016 (IST)
PJ % PJ % PJ %
Kohle 0,1 0,0 0,1 0,0 -0,0 -12,6
Mineralöl und Mineralölprodukte 77,7 33,9 79,8 33,9 +2,1 +2,7
Gase 48,5 21,2 50,3 21,4 +1,8 +3,7
Erneuerbare Energieträger 13,3 5,8 14,0 6,0 +0,7 +5,0
Strom 75,5 33,0 76,4 32,5 +0,9 +1,2
Fernwärme 13,9 6,1 14,5 6,2 +0,6 +4,5
Sonstige - - - - - -
Summe 229,1 100,0 235,2 100,0 +6,1 +2,7
Endenergieverbrauch (IST)GHD
2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 19
Abbildung 12 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors GHD (IST)
Abbildung 13 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des Sektors GHD (IST)
0
50
100
150
200
250
300
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014
[PJ] Endenergieverbrauch (IST) GHD in PJ
Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme
Sonstige
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Endenergieverbrauch (IST) GHD
Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme
Sonstige
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
20 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Entwicklung 1996 bis 2014 (temperaturbereinigt)
Im Sektor GHD wurden im Jahr 2014 246,2 PJ End-
energie (Tber) eingesetzt (vgl. Tabelle 13 und Abbil-
dung 14).
In der langfristigen Betrachtung (1996 bis 2014) kann
im GHD-Sektor ein Rückgang des Endenergiever-
brauchs um etwa 11,2 PJ (4,4 Prozent) beobachtet
werden. Die Entwicklungen der einzelnen Energieträ-
ger sind in Tabelle 13 dargestellt.
Tabelle 13 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 1996 und 2014 (Tber)
PJ % PJ % PJ %
Kohle 2,9 1,1 0,1 0,0 -2,9 -97,3
Mineralöl und Mineralölprodukte 113,0 43,9 84,1 34,2 -28,9 -25,5
Gase 61,5 23,9 54,3 22,0 -7,2 -11,7
Erneuerbare Energieträger 0,1 0,0 14,3 5,8 +14,2 -
Strom 70,2 27,3 77,8 31,6 +7,6 +10,8
Fernwärme 9,7 3,8 15,7 6,4 +5,9 +60,8
Sonstige - - - - - -
Summe 257,4 100,0 246,2 100,0 -11,2 -4,4
Endenergieverbrauch (Tber)GHD
1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 21
Prognose bis 2016 (temperaturbereinigt)
Im Zeitraum von 2014 bis 2016 wird der Endenergie-
verbrauch (Tber) im Sektor GHD voraussichtlich um
2,0 PJ auf 244,2 PJ sinken (vgl. Tabelle 14). Der zu
erwartende temperaturbereinigte Anteil der einzelnen
Energieträger für den Sektor GHD kann Tabelle 14
und Abbildung 14 entnommen werden.
Tabelle 14 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 2014 und 2016 (Tber)
Abbildung 14 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors GHD (Tber)
PJ % PJ % PJ %
Kohle 0,1 0,0 0,1 0,0 -0,0 -18,7
Mineralöl und Mineralölprodukte 84,1 34,2 83,4 34,1 -0,8 -0,9
Gase 54,3 22,0 53,4 21,9 -0,8 -1,5
Erneuerbare Energieträger 14,3 5,8 14,6 6,0 +0,3 +1,8
Strom 77,8 31,6 77,4 31,7 -0,4 -0,5
Fernwärme 15,7 6,4 15,4 6,3 -0,3 -1,7
Sonstige - - - - - -
Summe 246,2 100,0 244,2 100,0 -2,0 -0,8
Endenergieverbrauch (Tber)GHD
2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014
0
50
100
150
200
250
300
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
[P J] Endenergieverbrauch (Tber) GHD in PJ
Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme
Sonstige
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
22 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
1.2.3 Endenergieverbrauch des Sektors Private Haushalte
Entwicklung 1996 bis 2014 (IST)
Der Endenergieverbrauch des Sektors Haushalte (IST)
betrug im Jahr 2014 345,0 PJ; bezogen auf das Vor-
jahr sank dieser deutlich ab (vgl. Abbildung 15). Ur-
sächlich dafür ist im Wesentlichen die deutlich milde-
re Witterung im Jahr 2014. In der langfristigen Be-
trachtung sank der Endenergieverbrauch im Zeitraum
1996 bis 2014 um etwa 79,1 PJ (18,6 Prozent). Der
Anteil der einzelnen Energieträger am Endenergie-
verbrauch (IST) im Jahr 2014, sowie dessen Entwick-
lung von 1996 bis 2014 können Tabelle 15 entnom-
men werden.
Tabelle 15 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte 1996 und 2014 (IST)
PJ % PJ % PJ %
Kohle 7,0 1,7 1,6 0,5 -5,4 -77,0
Mineralöl und Mineralölprodukte 178,2 42,0 88,4 25,6 -89,7 -50,4
Gase 127,5 30,1 103,1 29,9 -24,4 -19,1
Erneuerbare Energieträger 29,4 6,9 67,0 19,4 +37,6 +127,7
Strom 66,5 15,7 68,5 19,9 +2,0 +2,9
Fernwärme 15,4 3,6 16,3 4,7 +0,9 +5,8
Sonstige - - - - - -
Summe 424,1 100,0 345,0 100,0 -79,1 -18,6
Endenergieverbrauch (IST)Private Haushalte
1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 23
Prognose bis 2016 (IST)
Der Endenergieverbrauch (IST) im Sektor Haushalte
wird voraussichtlich im Zeitraum von 2014 bis 2016
um etwa 23,4 PJ auf 368,3 PJ steigen (vgl. Tabelle 16
und Abbildung 15).
Dafür ist im Wesentlichen die gegenüber dem Jahr
2014 kühlere Witterung sowie eine deutlich gestiege-
ne Einwohnerzahl zum Jahr 2016 maßgeblich. Der zu
erwartende Anteil der einzelnen Energieträger am
Endenergieverbrauch im Jahr 2016, sowie dessen
Entwicklung im Zeitraum 2014 bis 2016 sind in Ta-
belle 16 dargestellt. Abbildung 16 veranschaulicht die
Prognoseergebnisse.
Tabelle 16 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte 2014 und 2016 (IST)
PJ % PJ % PJ %
Kohle 1,6 0,5 1,5 0,4 -0,1 -8,9
Mineralöl und Mineralölprodukte 88,4 25,6 95,9 26,0 +7,5 +8,4
Gase 103,1 29,9 112,1 30,4 +9,0 +8,7
Erneuerbare Energieträger 67,0 19,4 72,3 19,6 +5,3 +7,9
Strom 68,5 19,9 69,2 18,8 +0,7 +1,0
Fernwärme 16,3 4,7 17,3 4,7 +1,0 +6,3
Sonstige - - - - - -
Summe 345,0 100,0 368,3 100,0 +23,4 +6,8
Endenergieverbrauch (IST)Private Haushalte
2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
24 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Abbildung 15 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors Haushalte (IST)
Abbildung 16 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des Sektors Haushalte (IST)
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
[P J] Endenergieverbrauch (IST) Haushalte in PJ
Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme
Sonstige
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Endenergieverbrauch (IST) Haushalte
Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme
Sonstige
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 25
Entwicklung 1996 bis 2014 (temperaturbereinigt)
Der Endenergieverbrauch (Tber) der privaten Haus-
halte sank im Zeitraum von 1996 bis 2014 leicht um
etwa 3,1 PJ auf 385,8 PJ (vgl. Tabelle 17 und
Abbildung 17).
Nach den Jahren des tendenziellen Rückgangs des
Endenergieverbrauchs der privaten Haushalte (2002
bis 2007) ist ab dem Jahr 2008 ein Anstieg bis zum
Jahr 2011 zu beobachten. Die sprunghaften Anstiege
in den Jahren 2006 und 2008 (vgl. Abbildung 17) sind
überwiegend durch Lagerbestandsschwankungen
beim Heizöl verursacht worden (Aufstockung und
Abbau von Lagerbeständen in Folge der USt.-
Erhöhung zum 01.01.2007 von 16 auf 19 Prozent), die
nicht den tatsächlichen Bedarf widerspiegeln. Wie
sich der temperaturbereinigte Einsatz der einzelnen
Endenergieträger von 1996 bis 2014 entwickelte,
kann Tabelle 17 entnommen werden.
Im Vergleich zu den realen Verbräuchen (IST) zeigt
sich bei Betrachtung der um Temperatureinflüsse
bereinigten Werte (Tber) eine leichte "Glättung" der
Verbrauchsentwicklung vgl. Abbildung 15 und Ab-
bildung 17.
Tabelle 17 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte 1996 und 2014 (temperatur-
bereinigt)
PJ % PJ % PJ %
Kohle 6,4 1,6 1,9 0,5 -4,5 -70,6
Mineralöl und Mineralölprodukte 160,7 41,3 101,5 26,3 -59,2 -36,8
Gase 116,0 29,8 118,3 30,7 +2,3 +2,0
Erneuerbare Energieträger 26,6 6,8 75,1 19,5 +48,5 +182,2
Strom 65,3 16,8 70,3 18,2 +5,1 +7,8
Fernwärme 14,0 3,6 18,7 4,9 +4,8 +34,3
Sonstige - - - - - -
Summe 388,9 100,0 385,8 100,0 -3,1 -0,8
Endenergieverbrauch (Tber)Private Haushalte
1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
26 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Prognose bis 2016 (temperaturbereinigt)
Im Zeitraum von 2014 bis 2016 steigt der Endener-
gieverbrauch (Tber) voraussichtlich um etwa 1,5 PJ
auf 387,3 PJ (vgl. Tabelle 18 und Abbildung 17).
Maßgeblicher Grund für den leicht steigenden End-
energieverbrauch ist die Zunahme der Einwohnerzahl
in Bayern sowie das Schaltjahr 2016. Die zu erwar-
tenden temperaturbereinigten Veränderungen für die
einzelnen Energieträger für 2016 gegenüber 2014
können Tabelle 18 entnommen werden.
Tabelle 18 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte 2014 und 2016 (temperatur-
bereinigt)
PJ % PJ % PJ %
Kohle 1,9 0,5 1,6 0,4 -0,3 -15,8
Mineralöl und Mineralölprodukte 101,5 26,3 102,0 26,3 +0,5 +0,5
Gase 118,3 30,7 119,2 30,8 +1,0 +0,8
Erneuerbare Energieträger 75,1 19,5 76,1 19,6 +1,0 +1,3
Strom 70,3 18,2 70,0 18,1 -0,4 -0,5
Fernwärme 18,7 4,9 18,5 4,8 -0,3 -1,5
Sonstige - - - - - -
Summe 385,8 100,0 387,3 100,0 +1,5 +0,4
Endenergieverbrauch (Tber)Private Haushalte
2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 27
Abbildung 17 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors Haushalte (Tber)
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
[PJ] Endenergieverbrauch (Tber) Haushalte in PJ
Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme
Sonstige
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
28 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
1.2.4 Endenergieverbrauch des Sektors Verkehr
Entwicklung 1996 bis 2014 (IST)
Der Endenergieverbrauch (IST) im Sektor Verkehr
stieg von 1996 bis 2014 um etwa 20,6 PJ (vgl. Tabelle
19 und Abbildung 18). Der Einsatz von Mineralöl und
Mineralölprodukten stieg im gleichen Zeitraum um
rund 2,2 PJ, während die erneuerbaren Energieträger
im Straßenverkehr (Beimischung) ca. 18,1 PJ Zu-
wachs verzeichneten. Der Einsatz von Strom sank um
ca. 1,0 PJ (vgl. Tabelle 19).
Abbildung 19 veranschaulicht die Anteile der Ener-
gieträger am Endenergieverbrauch im Zeitraum 1996
bis 2014. Der Endenergieverbrauch im Sektor Ver-
kehr stieg im Jahr 2014 gegenüber 2013 an (4,2 PJ).
Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf einen um
5,8 PJ höheren Einsatz von Dieselkraftstoffen und
gleichzeitig gesunkenem Einsatz von Flugturbinen-
treibstoff (-1,3 PJ) zurückzuführen. Ursächlich dafür
sind im Wesentlichen der deutliche Trend hin zum
Dieselauto sowie zu größeren PKW (SUV’s) und die
nach 2012 deutlich gesunkenen Kraftstoffkosten.
Tabelle 19 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Verkehr 1996 und 2014 (IST)
PJ % PJ % PJ %
Kohle - - - - - -
Mineralöl und Mineralölprodukte 418,3 97,6 420,6 93,6 +2,2 +0,5
Gase - - 1,2 0,3 +1,2 -
Erneuerbare Energieträger 0,9 0,2 19,1 4,2 +18,1 +1939,1
Strom 9,5 2,2 8,5 1,9 -1,0 -10,4
Fernwärme - - - - - -
Sonstige - - - - - -
Summe 428,7 100,0 449,3 100,0 +20,6 +4,8
Endenergieverbrauch (IST)Verkehr
1996 2014 Verä nderung 2014 ggü. 1996
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 29
Prognose bis 2016 (IST)
Im Zeitraum von 2014 bis 2016 wird der Endenergie-
verbrauch (IST) voraussichtlich um etwa 18,6 PJ auf
467,9 PJ steigen (vgl. Tabelle 20 und Abbildung 19).
Die Tendenzen für den Prognosezeitraum bezüglich
der zu erwartenden Entwicklung des Endenergiever-
brauchs deuten auf einen Anstieg des Mineralöl- und
Mineralölproduktenverbrauchs bis zum Jahr 2016 hin
(+ 20,1 PJ). Ursächlich dafür ist im Wesentlichen ein
deutlicher Anstieg des Dieselverbrauchs in den Jahren
2015 (+3,7 Prozent gegenüber 2014) und im Jahr
2016 (+4,6 Prozent gegenüber 2015). Hierbei wurde
die deutschlandweite Entwicklung auch für Bayern
angenommen. Gründe für die Anstiege liegen im
Wesentlichen auf dem deutlich gesunkenen Kraft-
stoffpreis, den Trend hin zum Diesel (welcher sich
aktuell aufgrund des Dieselskandals wieder umkehrt)
sowie dem Trend zum SUV. Fast jeder Vierte neu
zugelassene PKW ist aktuell ein SUV.
Die Anteile der Energieträger am Endenergiever-
brauch (IST) werden sich im Jahr 2016 gegenüber
2014 im Sektor Verkehr nicht wesentlich verschieben
(vgl. Tabelle 20).
Infolge des geringen Temperatureinflusses auf den
Endenergieverbrauch des Sektors Verkehr wird auf
die Darstellung der temperaturbereinigten zeitlichen
Entwicklung an dieser Stelle verzichtet.
Tabelle 20 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Verkehr 2014 und 2016 (IST)
PJ % PJ % PJ %
Kohle - - - - - -
Mineralöl und Mineralölprodukte 420,6 93,6 440,7 94,2 +20,1 +4,8
Gase 1,2 0,3 1,2 0,3 +0,0 +1,2
Erneuerbare Energieträger 19,1 4,2 17,7 3,8 -1,4 -7,5
Strom 8,5 1,9 8,4 1,8 -0,1 -0,8
Fernwärme - - - - - -
Sonstige - - - - - -
Summe 449,3 100,0 467,9 100,0 +18,6 +4,1
Endenergieverbrauch (IST)Verkehr
2014 2016 Verä nderung 2016 ggü. 2014
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
30 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Abbildung 18 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern im Sektor Verkehr (IST)
Abbildung 19 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch im Sektor Verkehr (IST)
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
500
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
[PJ] Endenergieverbrauch (IST) Verkehr in PJ
Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme
Sonstige
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Endenergieverbrauch (IST) Verkehr
Kohle Mineralöl und Mineralölprodukte Gase
Erneuerbare Energieträger Strom Fernwärme
Sonstige
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 31
1.3 Ausgewählte Kennziffern zur Energiewirtschaft in Bayern
1.3.1 Primärenergieproduktivität Bayerns auf Vorjahresbasis des Bruttoinlandproduktes
Auf Landesebene wird als volkswirtschaftliches Kri-
terium für die Effizienz der Energienutzung der Index
der Primärenergieproduktivität als Quotient aus
preisbereinigtem Kettenindex des Bruttoinlandspro-
duktes auf Vorjahrespreisbasis und Primärenergiein-
dex gebildet. Das Referenzjahr beider Indizes wird
durch den Kettenindex des Bruttoinlandsproduktes
vorgegeben, wie ihn die VGR des Bundes bzw. der
Länder bereitstellen (Kettenindex Referenzjahr
2000=100). In Abbildung 20 sind für die Bildung des
Index der Primärenergieproduktivität notwendigen
grundlegenden Indizes (Kettenindex des Bruttoin-
landsproduktes und Primärenergieindex (Tber) darge-
stellt.
Abbildung 20 Primärenergieindex (Tber) und Kettenindex Bruttoinlandsprodukt in Bayern von 1996 bis 2016
0
20
40
60
80
100
120
140
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
IND
EX
(2
00
0 =
10
0)
Kettenindex Primärenergieverbrauch (Tber) und Bruttoinlandsprodukt
Primärenergieindex (Tber) Kettenindex Bruttoinlandsprodukt
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
32 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Aus den Berechnungen ergibt sich eine Zeitreihe des
Indexes der Primärenergieproduktivität der einen
zunehmenden Trend aufweist, d. h. für die Produktion
einer Einheit Wirtschaftsleistung wird zunehmend
weniger Primärenergie eingesetzt (Abbildung 21).
Infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise sowie der
Mehrwertsteuererhöhung 2007 wurde diese Trend-
entwicklung unterbrochen. Nach 2009 steigt der Index
der Primärenergieproduktivität wieder.
Abbildung 21 Index der Primärenergieproduktivität in Bayern von 1996 bis 2016 (Tber)
1.3.2 Pro-Kopf-Stromverbrauch
In Abbildung 22 ist der gesamte temperaturbereinigte
Stromverbrauch in Bayern bezogen auf die Zahl der
Einwohner in Bayern dargestellt. Aus den Berech-
nungen ergibt sich eine Zeitreihe des spezifischen
Stromverbrauchs je Einwohner, der einen ansteigen-
den Trend zeigt.
Der augenscheinliche Bruch zwischen den Jahren
2001 und 2003 lässt sich nur begrenzt mithilfe von
Sachfakten erklären: Die Zahl der Einwohner in Bay-
ern (Nenner) folgt einem kontinuierlichen Verlauf, im
Zähler sinken laut Energiebilanz in diesem Zeitraum
die verbrauchten Strommengen in den Bereichen
GHD, Haushalte und Verkehr signifikant, um in den
Jahren ab 2004 wieder anzusteigen. Nach Auskunft
des Bayerischen Landesamtes für Statistik gab es in
diesem Zeitraum Veränderungen in der Methodik der
Datenerfassung infolge der Einführung des Energie-
statistikgesetzes (EnStatG). Auch könnte ein (unwis-
sentlich) falsches Meldeverhalten der Energieversor-
94 93 95 97 100 102 105 106 109 110 109117 115 112
117121
126 129 131136
140
0
20
40
60
80
100
120
140
160
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Ind
ex
(2
00
0 =
10
0)
Index der Primärenergieproduktivität des Bruttoinlandsproduktes (Tber)
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 33
gungsunternehmen und der Stromhändler das Ergeb-
nis beeinflusst haben.
Im Jahr 2014 wurden in Bayern 6.080 kWh Endener-
gie Strom je Einwohner verbraucht. Für den Progno-
sezeitraum wird von einem leicht sinkenden Strom-
verbrauch je Einwohner bis zum Jahr 2016 ausgegan-
gen. Ursächlich dafür ist im Wesentlichen eine im
Vergleich zum Stromverbrauch (+0,6 Prozent gegen-
über 2014) deutlicher steigende Einwohnerzahl zum
Jahr 2016 (+2,4 Prozent), der steigende Stromver-
brauch verteilt sich demnach auf mehr Einwohner.
Abbildung 22 Endenergieverbrauch Strom je Einwohner in Bayern von 1996 bis 2016 (Tber)
5.4
39
5.5
29
5.6
30
5.7
55
5.9
74
6.1
50
6.0
11
5.5
98
5.7
57
6.0
00
6.1
50
6.3
53
6.4
53
6.2
05
6.5
25
6.8
41
6.2
94
6.1
74
6.0
80
6.0
04
5.9
75
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
8.000
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
[kW
h/E
W]
Endenergieverbrauch Strom je Einwohner (Tber)in kWh/Einwohner
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
34 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
1.3.3 Energieproduktivität des Verarbeitenden Gewerbes
Im Bereich des Verarbeitenden Gewerbes wird als
zusammenfassendes Kriterium für die Effizienz der
Energienutzung der Index der Energieproduktivität als
Quotient aus preisbereinigtem Kettenindex der Brut-
towertschöpfung auf Vorjahrespreisbasis und End-
energieindex gebildet (Referenzjahr 2000=100). Wie
in Abbildung 23 dargestellt, steigt der Kettenindex
der Bruttowertschöpfung stärker an als der Endener-
gieverbrauch im Verarbeitenden Gewerbe. In den
Jahren 2006 bis 2008 bleibt der Index der Bruttowert-
schöpfung auf konstant hohem Niveau und sinkt in-
folge der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009
deutlich, bevor er im Jahr 2010 wieder wesentlich
steigt. Nach einem deutlichen Anstieg in den Jahren
2010 und 2011 stabilisierte sich der Kettenindex im
Jahr 2012 und steigt ab dem Jahr 2013 wieder kon-
stant an. Aus den Berechnungen ergibt sich eine Zeit-
reihe des Indexes der Endenergieproduktivität, der
insgesamt einen zunehmenden Trend aufweist, d. h.
für die Produktion einer Einheit Wirtschaftsleistung
wird tendenziell weniger Endenergie eingesetzt. Ver-
antwortlich für den starken Anstieg zum Jahr 2014 ist
eine in diesem Jahr sprunghaft gestiegene Bruttowert-
schöpfung. Der Anstieg dieser ist für die Prognosejah-
re durch die Veröffentlichungen der Volkswirtschaft-
lichen Gesamtrechnungen der Länder (VGRdL) 2015
und 2016 bekannt und wird deutlich steigen. Da der
Endenergieverbrauch demgegenüber voraussichtlich
nur leicht steigen wird, wird von einem deutlichen
Anstieg der Endenergieproduktivität ausgegangen
(Abbildung 24).
Abbildung 23 Endenergieindex (Tber) und Kettenindex Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern
von 1996 bis 2016
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
IND
EX
(2
00
0 =
10
0)
Kettenindex Endenergieverbrauch (Tber) und Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes
Endenergieindex Verarbeitendes Gewerbe (Tber)
Kettenindex Bruttowertschöpfung Verarbeitendes Gewerbe
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 35
Abbildung 24 Index der Endenergieproduktivität des Verarbeitenden Gewerbes von 1996 bis 2016
88 91 93 96 100106 107
103 103 106113 114 117
111116
124 122127
137 139 142
0
20
40
60
80
100
120
140
160
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Ind
ex
(20
00
= 1
00
)
Index der Endenergieproduktivität der Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes (Tber)
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
36 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
1.3.4 Spezifischer Endenergieverbrauch des Sektors Verkehr
In Abbildung 25 ist der gesamte Endenergieverbrauch
des Straßenverkehrs in Bayern bezogen auf die Fahr-
leistungen im Straßenverkehr als Quotient aus beiden
Größen dargestellt. Aus den Berechnungen ergibt sich
eine Zeitreihe des spezifischen Endenergieeinsatzes je
Kilometer Fahrleistung, die anfänglich einen deutli-
chen Trend nach unten zeigt. Der Endenergiever-
brauch je Kilometer Fahrleistung hat sich von 2000
bis 2008 um ca. 1 MJ/km verringert und stagniert
anschließend in einem Bereich von knapp über 4
MJ/km. Durch deutlich gestiegene Dieselverbrauche
ist in den letzten 3 Jahren sogar wieder ein leicht
steigender Verbrauch je km Fahrleistung erkennbar.
Ein weiterer Grund für gestiegene Verbräuche je km
Fahrleistung ist der Trend hin zu immer größeren
Kraftfahrzeugen (SUV’s).
Abbildung 25 Spezifischer Endenergieverbrauch im Straßenverkehr von 1996 bis 2016 (Tber)
5,1 5,1 5,05,2 5,1
4,9 4,84,5 4,5 4,4 4,3
4,2 4,1 4,1 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,3
0,0
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
[MJ/km] Spezifischer Endenergieverbrauch (Tber) im Straßenverkehr
Prognose des Energieverbrauchs in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 37
1.3.5 Spezifischer Endenergieverbrauch des Sektors Private Haushalte
In Abbildung 26 ist der temperaturbereinigte End-
energieverbrauch des Sektors Private Haushalte in
Bayern bezogen auf die physisch vorhandene Wohn-
fläche in Bayern dargestellt. Der spezifische Endener-
gieverbrauch (umfasst neben der Heizwärme auch
Strom, Warmwasserverbrauch etc.) ist seit 1996 ge-
sunken und erreicht 2016 einen Wert von 175 kWh je
m² Wohnfläche. Die sprunghaften Anstiege und
Rückgänge zwischen den Jahren 2006 und 2009 sind
überwiegend durch Lagerbestandsschwankungen
beim Heizöl verursacht worden (Aufstockung und
Abbau von Lagerbeständen in Folge der USt.-
Erhöhung zum 01.01.2007 von 16 auf 19 Prozent), die
nicht den tatsächlichen Bedarf widerspiegeln. Für den
Haushaltssektor zeigt dieser Energieverbrauchsindika-
tor eine tendenzielle Effizienzsteigerung.
Abbildung 26 Endenergieverbrauch je m² Wohnfläche im Sektor Private Haushalte von 1996 bis 2016 (Tber)
23
1 24
9
24
8
23
7
24
0
24
5
24
3
23
6
21
4
19
8 21
4
17
1
20
6
18
2 19
1
19
0
18
6
17
9
17
8
17
6
17
5
0
50
100
150
200
250
300
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
[kWh/m²] Endenergieverbrauch je m² Wohnfläche (Tber) in kWh/m²
Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen
38 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Absolute Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen
Im Energiedatenmodell werden basierend auf den
Energiebilanzen gemäß der Methodik des Länderar-
beitskreises Energiebilanzen die entsprechenden CO2-
Bilanzen ermittelt. Die energiebedingten CO2-
Emissionen (bei Betrachtung des IST-
Energieverbrauchs) sind von 93,3 Mio. t im Jahr 1996
auf 74,8 Mio. t im Jahr 2014 gesunken, was einem
Rückgang von 19,9 Prozent entspricht. Durch niedri-
gere Verbräuche aufgrund der milden Witterung sind
die Emissionen im Jahr 2014 gegenüber den Vorjah-
ren deutlich geringer. Für die Prognose wird aufgrund
des zu erwartenden steigenden Endenergieverbrauchs
im Jahr 2016 ein Wert von 78,1 Mio. t (gegenüber
2014: +4,4 Prozent) erwartet (Abbildung 27). Tempe-
raturbereinigt sind die CO2-Emissionen von 1996 bis
2014 um 12,5 Prozent zurückgegangen und werden in
der Prognose von 2014 auf 2016 leicht um rund 1,3
Prozent ansteigen.
Abbildung 27 CO2-Emissionen (IST) und Index der CO2-Emissionen (IST, 2000=100) von 1996 bis 2016
106 103 105 102 100 102
95 95 9592 93
8691
8991 89 89 90
85 87 89
93
91
92
9088
90
84 84 83
81
82
76
81
78
8179 79 79
7576
78
70
75
80
85
90
95
100
0
20
40
60
80
100
120
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
CO
2-E
mis
sio
ne
n a
bso
lut
(IS
T)
[Mio
. t]
Ind
ex
CO
2-E
mis
sio
ne
n (
IST
) (2
00
0 =
10
0)
CO2-Emissionen Freistaat Bayern (IST)
2 Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen
Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 39
Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen in Kennzahlen
Neben der Darstellung der absoluten Kennzahlen
können zur Vergleichbarkeit mit anderen Bundeslän-
dern, der Bundesrepublik oder anderen Staaten Kenn-
zahlen des CO2-Ausstoßes gebildet werden. Bezogen
auf den Primärenergieverbrauch (IST) zeigt die
Entwicklung der CO2-Intensität als Quotient aus CO2-
Ausstoß und Primärenergieverbrauch insgesamt bis
zum Jahr 2014 eine rückläufige Entwicklung, was
einen zunehmend kohlenstoffärmeren Energieträger-
mix belegt. Zu den Prognosejahren 2015 und 2016
zeichnet sich aufgrund des gesunkenen Primärener-
gieverbrauchs durch eine deutlich niedrigere Stromer-
zeugung aus Kernkraftwerken ein leichter Anstieg der
CO2-Intensität ab (Abbildung 28).
Abbildung 28 CO2-Instensität 1996 bis 2016 bezogen auf den Primärenergieverbrauch (IST)
Wird der energiebedingte CO2-Ausstoß auf die Wirt-
schaftsleistung des Freistaates Bayern auf Basis des
Kettenindex des Bruttoinlandsproduktes (preis-
bereinigt) bezogen, erhält man zwar eine dimensions-
lose Größe, es wird aber eine deutliche Tendenz zur
Senkung des CO2-Ausstoßes je Wirtschaftsleistung
erkennbar, die sich im Analysezeitraum zeigt. Im
Prognosezeitraum setzt der Index seinen sinkenden
Trend fort (siehe Abbildung 29). Insgesamt wird im
Zeitraum seit 1996 spezifisch je Wirtschaftsleistung
immer weniger CO2-Ausstoß verursacht.
Ein weit verbreiteter Indikator ist die Höhe der CO2-
Emissionen je Einwohner. Dieser ist im Freistaat
Bayern im Analysezeitraum zurückgegangen (von
7,8 tCO2 je Einwohner in 1996 auf 5,9 tCO2 je Ein-
wohner in 2014, IST-Werte). In der Prognose ist für
das Jahr 2016 von einem leichten Anstieg der auf die
46 45 45 4443 43
41 42 4240 40
3840 39 39 39 40 40 39 40 41
1.800
1.850
1.900
1.950
2.000
2.050
2.100
2.150
2.200
2.250
2.300
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Pri
mä
ren
erg
ieve
rbra
uch
(IS
T)
in P
J
CO
2-I
nte
nsi
tät
(IS
T)
in 1
.00
0 t
/ P
J
CO2-Intensität bezogen auf den Primärenergieverbrauch - Freistaat Bayern (IST)
Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen
40 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Einwohner bezogenen Emissionen auszugehen (siehe
Abbildung 30). Ursächlich dafür ist im Wesentlichen
ein deutlich steigender Energieverbrauch und damit
gestiegene Emissionen im Sektor Verkehr.
Abbildung 29 Index des CO2-Ausstoßes bezogen auf den Kettenindex des Bruttoinlandproduktes (IST) sowie Kettenin-
dex des Bruttoinlandproduktes des Freistaates Bayern von 1996 - 2016
120115 113
107100
9992 93
91 87 85
7681 82 80
74 7373 68 68 68
88 90 93 96100
103104 102 104
106 110 113 114 108 114120 122
123 125128 130
0
20
40
60
80
100
120
140
0
20
40
60
80
100
120
140
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Bru
tto
inla
nd
spro
du
kt
(Ke
tte
nin
de
x)
Ind
ex
CO
2-A
uss
toß
be
zog
en
au
f B
IP
(Ke
tte
nin
de
x)
(IS
T)
CO2-Ausstoß bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt (Kettenindex)- Freistaat Bayern (IST)
Entwicklung der energiebedingten CO2-Emissionen
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 41
Abbildung 30 CO2-Ausstoß je Einwohner (IST) und Zahl der Einwohner 1996 bis 2016
7,87,6 7,7
7,57,3 7,4
6,8 6,8 6,86,6 6,7
6,16,5
6,36,5 6,4 6,3 6,3
5,9 6,0 6,1
10,0
10,5
11,0
11,5
12,0
12,5
13,0
13,5
14,0
14,5
15,0
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Ein
wo
hn
er
in M
io.
EW
CO
2-A
uss
toß
je
Ein
wo
hn
er
(IS
T)
in t
/ E
W
CO2-Ausstoß je Einwohner - Freistaat Bayern (IST)
Erneuerbare Energien in Bayern
42 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Mit dem vorliegenden Bericht werden im Rahmen der
Ermittlung aktueller Zahlen zur Energieversorgung in
Bayern die Stromerzeugung sowie die Wärme- und
Kraftstoffbereitstellung auf Basis erneuerbarer Ener-
gieträger detailliert quantifiziert und dargestellt. In-
nerhalb der amtlichen Energiebilanz werden die ein-
zelnen erneuerbaren Energieträger teilweise zusam-
mengefasst aufgeführt.
Für die differenzierte Erhebung für die Jahre 2014,
2015 und 2016 werden – soweit verfügbar – energie-
trägerspezifische Primärquellen ausgewertet. Dabei
fällt auf, dass sich die Erhebungsmethodik der amtli-
chen Energiebilanz teilweise von den verfügbaren
Quellen unterscheidet. Dies kann verschiedene Ursa-
chen haben bzw. Begründungen dafür geben: Bei-
spielsweise unterschiedliche Abschneidegrenzen
(Anlagen unterhalb einer bestimmten Leistungsgröße
werden nicht erfasst), unterschiedliche Abschätzun-
gen für Daten, die nicht bundeslandspezifisch vorlie-
gen, oder auch Spezialauswertungen, die u.a. für die
Erstellung der amtlichen Energiebilanz angefertigt
werden, dem IE Leipzig aber nicht vorliegen. Insbe-
sondere im Bereich der erneuerbaren Energien sind
nur vereinzelt amtliche Primärstatistiken verfügbar.
Die Nutzung erneuerbarer Energien hat sich in den
vergangenen Jahren sehr dynamisch entwickelt und
leistet insgesamt einen bedeutsamen Anteil an der
Stromerzeugung sowie der Wärme- und Kraftstoffbe-
reitstellung. Auch sind die Erzeugungs- und Ver-
brauchsstrukturen im Bereich (vor allem im Wärme-
bereich) der erneuerbaren Energien im Vergleich zur
konventionellen Energiewirtschaft teilweise sehr
kleinteilig und damit statistisch schwer fassbar.
Die für die nachfolgenden Auswertungen verwende-
ten Quellen und – wenn notwendig – vorgenommenen
Abschätzungen werden energieträgerweise beschrie-
ben. Die Struktur der betrachteten Energieträger ori-
entiert sich am bundesdeutschen Rahmen, welcher
von der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik
(AGEE-Stat) erarbeitet wurde.
3 Erneuerbare Energien in Bayern
Erneuerbare Energien in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 43
3.1 Stromerzeugung
Die Angaben zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren
Energien werden seitens des Bayerischen Landesam-
tes für Statistik zum Zeitpunkt der Erstellung dieses
Gutachtens (August/September 2017) größtenteils für
die Jahre bis 2015 bereitgestellt.
Im Folgenden werden die Stromerzeugungsmengen
aus Erneuerbaren Energien jeweils für die Jahre 2014
bis 2016 aufgeführt. Für die Erzeugung bis 2015 wur-
de dabei auf die amtliche Statistik zurückgegriffen.
Für das Jahr 2016 erfolgten Abschätzungen auf Basis
von Sekundärquellen.
Für die Stromerzeugung aus Wasserkraft kann für die
Folgende Strommengen wurden von 2014 bis 2016
aus Wasserkraft in Bayern erzeugt:
2014: 11,26 TWh (brutto 40,53 PJ),
2015: 11,21 TWh (brutto 40,34 PJ) und
2016: 12,05 TWh (brutto 43,38 PJ)1.
Damit konnte in Bayern im Jahr 2015 ein Anteil von
13,4 Prozent und im Jahr 2016 von 14,3 Prozent des
prognostizierten Bruttostromverbrauchs durch die
Stromerzeugung aus Wasserkraft gedeckt werden.
Im Bereich der Stromerzeugung aus Windkraft wur-
den für das Jahr 2016 die Zubauzahlen2 der Wind-
energie in Bayern ausgewertet sowie in Verbindung
mit der Betreiberdatenbasis3 (BDB) die Strommengen
1 2016: Prognose auf Basis LfStat „Stromerzeugung der
Kraftwerke der allgemeinen Versorgung (für Lauf- und
Speicherwasser +7,5% gegenüber2016)
2 DEWI 2017: Windenergie in Deutschland – Aufstellungs-
zahlen für das Jahr 2016 (Zubau 2016 in Bayern: 349 MW)
3 (BDB 2017): http://www.btrdb.de/index.html, Betreiber-
Datenbasis, Betriebsvergleich von Windenergieanlagen,
Stand Juni 2017 (Vollbenutzungsstunden in Bayern im Jahr
2016 ca. 10% geringer als 2015)
für 2016 abgeschätzt. Das Jahr 2016 war bundesweit
ein sehr schlechtes „Windjahr“ mit Vollbenutzungs-
stunden, welche etwa 10 Prozent unter dem Niveau
des Jahres 2015 lagen, wobei 2015 im langjährigen
Mittel ein sehr gutes „Windjahr“ war. Dadurch ist
auch der deutliche Anstieg der Stromerzeugung zum
Jahr 2015 zu erklären. Die Erzeugung im Jahr 2016
ist dennoch, aufgrund des deutlichen Ausbaus der
Windenergie im Freistaat Bayern von 349 MW Leis-
tung, gestiegen. Demnach ergeben sich folgende er-
zeugte Strommengen für die Jahre 2014 bis 2016:
2014: 1,80 TWh (6,49 PJ),
2015: 2,78 TWh (10,02 PJ) und
2016: 2,97 TWh (10,71 PJ).
Für die Erhebung der aus Photovoltaik erzeugten
Strommengen wurden neben der amtlichen Erhebung
des Bayerischen Landesamtes für Statistik die Zu-
bauzahlen zum Ausbau der Photovoltaik der Agentur
für Erneuerbare Energien herangezogen. Das Jahr
2016 war im bundesweiten Durchschnitt ein schwa-
ches „Sonnenjahr“. Die Vollbenutzungsstunden lagen
im Jahr 2016 gut 5 Prozent unter dem Niveau des
Jahres 2015. Die erzeugten Strommengen betragen im
Zeitraum 2014 bis 2016:
2014: 10,38 TWh (37,37 PJ),
2015: 11,03 TWh (39,69 PJ) und
2016: 10,65 TWh (38,32 PJ).
Im Bereich der Biomasse (inkl. Klärschlamm) kann
neben der amtlichen Erhebung des Bayerischen Lan-
desamtes für Statistik auf den Monitoringbericht zur
Entwicklung der Stromerzeugung aus Biomasse
Erneuerbare Energien in Bayern
44 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
(BMU) zurückgegriffen werden.4 Die erzeugten
Strommengen aus biogenen Festbrennstoffen in Bay-
ern betragen:
2014: 1,61 TWh (5,79 PJ),
2015: 1,60 TWh (5,78 PJ) und
2016: 1,60 TWh (5,76 PJ)5.
Im Bereich der Stromerzeugung aus flüssigen Bio-
energieträgern unterliegen die Werte der amtlichen
Statistik der Geheimhaltung und wurden daher vom
IE Leipzig abgeschätzt:
2014: 0,16 TWh (0,59 PJ),
2015: 0,24 TWh (0,88 PJ ) und
2016: 0,24 TWh (0,87 PJ)6.
Die Stromerzeugung aus Biogas beträgt im Zeitraum
von 2014 bis 2016:
2014: 5,86 TWh (21,11 PJ),
2015: 6,40 TWh (23,04 PJ) und
2016: 6,62 TWh (23,84 PJ)7.
Die Stromerzeugung aus Klärgas entwickelte sich im
Zeitraum von 2014 bis 2016 folgendermaßen:
2014: 0,26 TWh (0,95 PJ),
2015: 0,27 TWh (0,97 PJ) und
2016: 0,28 TWh (1,00 PJ)8.
4 Die Stromerzeugung aus Biomasse wurde aus der Veröf-
fentlichung des Landesamtes für Statistik übernommen, die
Erzeugung aus Klärschlamm ist nicht veröffentlicht und
wurde vom IE Leipzig abgeschätzt.
5 Für das Jahr 2016 wird eine Fortschreibung gemäß bun-
desdeutscher Tendenzen (- 0,33 % von 2015 auf 2016)
vorgenommen.
6 Für das Jahr 2016 wird eine Fortschreibung gemäß bun-
desdeutscher Tendenzen (-1,3 % von 2015 auf 2016) vorge-
nommen.
7 Für das Jahr 2016 wird eine Fortschreibung gemäß bun-
desdeutscher Tendenzen (+ 3,46 % von 2015 auf 2016) vor-
genommen.
Im Bereich der Stromerzeugung aus Deponiegas kann
für die Jahre 2014 und 2015 ebenfalls auf die amtliche
Statistik Bayerns zurückgegriffen werden, für das Jahr
2016 erfolgte eine Abschätzung auf Basis der bun-
desweiten Entwicklung:
2014: 0,01 TWh (0,05 PJ),
2015: 0,01 TWh (0,04 PJ) und
2016: 0,01 TWh (0,04 PJ).
Für die Stromerzeugung aus Abfällen (biogener An-
teil) kann für die Jahre 2014 und 2015 auf die amtli-
che Statistik für Bayern zurückgegriffen werden. Für
das Jahr 2016 wurden bundesweite Entwicklungen
zugrunde gelegt:
2014: 0,47 TWh (1,68 PJ),
2015: 0,45 TWh (1,63 PJ),
2016: 0,47 TWh (1,70 PJ).
Die Stromerzeugung aus geothermischen Kraftwer-
ken kann bis 2015 aus der amtlichen Statistik über-
nommen werden. Für das Jahr 2016 wurden Bestands-
listen der Geothermiekraftwerke ausgewertet und
bundesdeutsche Tendenzen zu Grunde gelegt. Für die
Jahre 2014 bis 2016 entwickelte sich die Stromerzeu-
gung aus Geothermie wie folgt:
2014: 0,10 TWh (0,37 PJ),
2015: 0,11 TWh (0,39 PJ),
2016: 0,12 TWh (0,44 PJ).
Zusammengefasst beläuft sich die Stromerzeugung
auf Basis erneuerbarer Energieträger im Freistaat
Bayern im Jahr 2014 auf 31,93 TWh (114,95 PJ).
Dieser Wert stieg zum Jahr 2015 auf 34,11 TWh
(122,79 PJ), was einer Steigerung von 6,8 Prozent
entspricht. Gemäß den zuvor beschriebenen Abschät-
8 Für das Jahr 2016 Fortschreibung gemäß bundesdeut-
scher Entwicklungen (+3,1%).
Erneuerbare Energien in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 45
zungen ergibt sich für das Jahr 2016 eine Stromerzeu-
gung aus erneuerbaren Energien von 35,02 TWh
(126,06 PJ), dies entspricht einem Anstieg von 2,7
Prozent. Grund für den deutlicheren Anstieg im Jahr
2015 waren gegenüber 2014 deutlich gestiegene Er-
zeugungsmengen aus Windkraft und Photovoltaik
durch günstige Wetterbedingungen im Jahr 2015.
In den folgenden Abbildungen werden die Entwick-
lungen des bilanziellen Deckungsbeitrages der rege-
nerativen Stromerzeugung am/an der
Bruttostromverbrauch (Abbildung 31),
Nettostromverbrauch (Abbildung 32),
Bruttostromerzeugung (Abbildung 33) und
Nettostromerzeugung (Abbildung 34)
dargestellt.
Im Jahr 2016 werden durch erneuerbare Energien
bilanziell 41,5 Prozent am Bruttostromverbrauch bzw.
45,0 Prozent am Nettostromverbrauch gedeckt. Even-
tuelle Importe und Exporte von regenerativ erzeugtem
Strom über die Landesgrenzen Bayerns hinweg sind
hierbei nicht berücksichtigt. 42,4 Prozent der Brut-
tostromerzeugung bzw. 44,3 Prozent der Nettostrom-
erzeugung stammen aus regenerativen Energien.
Erneuerbare Energien in Bayern
46 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Abbildung 31 Bilanzieller Deckungsbeitrag erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch von 2010 bis 2016
Abbildung 32 Bilanzieller Deckungsbeitrag erneuerbarer Energien am Nettostromverbrauch von 2010 bis 2016
26,427,7
35,237,1
38,440,7 41,5
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*
Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch
Geothermie
biogener Anteil des Abfalls
Deponiegas
Klärgas
Biogas
biogene flüssige Brennstoffe
biogene Festbrennstoffe (inkl. Klärschlamm)Photovoltaik
Windenergie
Wasserkraft
*Prognosewerte
[%]
28,529,8
38,340,3
41,744,1 45,0
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*
Anteil der erneuerbaren Energien am Nettostromverbrauch
Geothermie
biogener Anteil des Abfalls
Deponiegas
Klärgas
Biogas
biogene flüssige Brennstoffe
biogene Festbrennstoffe (inkl. Klärschlamm)Photovoltaik
Windenergie
Wasserkraft
*Prognosewerte
[%]
Erneuerbare Energien in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 47
Abbildung 33 Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung 2010 bis 2016
Abbildung 34 Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien an der Nettostromerzeugung 2010 bis 2016
25,928,5
32,434,8
36,2
39,642,4
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*
Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung
Geothermie
biogener Anteil des Abfalls
Deponiegas
Klärgas
Biogas
biogene flüssige Brennstoffe
biogene Festbrennstoffe (inkl. Klärschlamm)Photovoltaik
Windenergie
Wasserkraft
*Prognosewerte
[%]
27,029,8
33,836,3
37,7
41,3
44,3
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*
Anteil der erneuerbaren Energien an der Nettostromerzeugung
Geothermie
biogener Anteil des Abfalls
Deponiegas
Klärgas
Biogas
biogene flüssige Brennstoffe
biogene Festbrennstoffe (inkl. Klärschlamm)Photovoltaik
Windenergie
Wasserkraft
*Prognosewerte
[%]
Erneuerbare Energien in Bayern
48 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
3.2 Wärmebereitstellung
Der Einsatz an biogenen Festbrennstoffen zur Wär-
mebereitstellung kann für die Sektoren Haushal-
te/GHD sowie Industrie direkt aus der amtlichen
Energiebilanz entnommen werden. Gemäß der Prog-
nosemethodik für die Fortschreibung der Energiebi-
lanzen ergeben sich für den Sektor Haushalte/GHD:
2014: 17,29 TWh (62,24 PJ),
2015: 18,08 TWh (65,08 PJ),
2016: 18,60 TWh (66,95 PJ)
und für den Sektor Industrie:
2014: 5,85 TWh (21,07 PJ),
2015: 4,84 TWh (17,41 PJ) und
2016: 4,97 TWh (17,89 PJ).
Aus biogenen Flüssigbrennstoffen konnte für Bay-
ern nur eine Abschätzung auf Basis einer deutsch-
landweiten Erhebung sowie auf Basis der Stromer-
zeugung (KWK-Prozess) für die erzeugte Wärme-
menge aus flüssigen Bioenergieträgern ausgewiesen
werden:
2014: 0,48 TWh (1,74 PJ),
2015: 0,46 TWh (1,64 PJ) und
2016: 0,45 TWh (1,64 PJ).
Für Biogas sind die installierte elektrische Leistung
sowie die Stromerzeugung bekannt (s.o.). Da es sich
bei der Stromerzeugung aus Biogas im Allgemeinen
um einen KWK-Prozess handelt, ist die dabei erzeug-
te Wärmemenge auf Basis dieser Daten abschätzbar.
Als Grundlage für die Berechnung diente dabei die
Strom- und Wärmeerzeugung aus Biogas in Deutsch-
land.
Daraus ergeben sich folgende Mengen bereitgestellter
Wärme aus Biogas:
2014: 3,05 TWh (10,98 PJ)
2015: 3,42 TWh (12,31 PJ) und
2016: 3,57 TWh (12,84 PJ)
Für die Wärmebereitstellung aus Klärgas gibt es
keine verfügbaren Statistiken. Für die näherungsweise
Ermittlung wird ein ähnlicher Ansatz wie bei Biogas
gewählt. Es ergeben sich folgende Mengen an bereit-
gestellter Wärme aus Klärgas:
2014: 0,36 TWh (1,30 PJ),
2015: 0,39 TWh (1,41 PJ) und
2016: 0,40 TWh (1,46 PJ).
Die amtliche Statistik kann für die Wärmebereitstel-
lung aus Deponiegas keine verwertbaren Daten zur
Verfügung stellen. Hilfsweise wurde eine Vorge-
hensweise wie bei Biogas und Klärgas gewählt:
2014: 0,003 TWh (0,011 PJ),
2015: 0,004 TWh (0,013 PJ) und
2016: 0,004 TWh (0,013 PJ).
Die amtliche Statistik zur Wärmeerzeugung in Heiz-
kraftwerken und Heizwerken erfasst für Abfall die
entsprechenden Werte. Durch die Statistik werden:
2014: 0,99 TWh (3,57 PJ) und
2015: 1,03 TWh (3,70 PJ) ausgewiesen.
Für das Jahr 2016 werden 1,03 TWh (3,71 PJ) abge-
schätzt.
Erneuerbare Energien in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 49
Die amtliche Statistik zur Wärmeerzeugung aus tiefer
Geothermie weist eine bereitgestellte Wärmemenge
von:
2014: 0,71 TWh (2,54 PJ) und
2015: 0,65 TWh (2,34 PJ) aus.
Für das Jahr 2016 werden 0,65 TWh (2,34 PJ) abge-
schätzt.
Zu den aus Solarthermie bereitgestellten Wärme-
mengen sind entsprechende Zahlen für die Jahre bis
2015 aus der amtlichen Statistik des Landesamtes für
Statistik veröffentlicht. Für das Jahr 2016 erfolgte
eine Abschätzung auf Basis bundesdeutscher Ent-
wicklungen. Folgende Werte zur Wärmeerzeugung
ergeben sich:
2014: 2,39 TWh (8,60 PJ),
2015: 2,56 TWh (9,22 PJ) und
2016: 2,56 TWh (9,20 PJ).
Zahlen zur Wärmeerzeugung aus Umweltwärme
(oberflächennaher Geothermie) können durch die
amtliche Statistik bis zum Jahr 2015 bereitgestellt
werden. Für das Jahr 2016 wurden bundesdeutsche
Tendenzen zu Grunde gelegt. Die durch Wärme-
pumpen bereitgestellte Wärme betrug:
2014: 2,30 TWh (8,27 PJ).
2015: 2,48 TWh (8,91 PJ) und
2016: 2,70 TWh (9,74 PJ).
Im Freistaat Bayern wurden im Jahr 2014 rund
34,21 TWh (123,15 PJ) an erneuerbaren Energien
zur Deckung des Wärmebedarfs eingesetzt. Dies
entspricht 19,9 Prozent der insgesamt eingesetzten
Endenergie zur Wärmebereitstellung. Maßgeblich ist
hierbei der Einsatz von fester Biomasse. Im Prognose-
jahr 2015 verringerte sich der Einsatz zur Deckung
des Wärmebedarfs leicht auf 19,7 Prozent durch einen
gesunkenen Einsatz von Biomasse im Sektor Verar-
beitendes Gewerbe. Insgesamt betrug der Einsatz an
regenerativ erzeugter Endenergie im Jahr 2015 rund
34,76 TWh, 125,13 PJ. Für das Prognosejahr 2016
ergibt sich ein Wert von 35,84 TWh (129,01 PJ), was
einem Anteil von 19,9 Prozent des prognostizierten
Wärmebedarfs entspricht.
Die Entwicklung des Wärmeanteils der erneuerbaren
Energien am Endenergieverbrauch ist in Abbildung
35 dargestellt.
Erneuerbare Energien in Bayern
50 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Abbildung 35 Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch zur Wärmebereitstellung 2010 bis 2016
3.3 Kraftstoffbereitstellung
Biokraftstoffe (Bioethanol, Biodiesel, Pflanzenöl)
werden im Verkehrssektor als Reinkraftstoffe und als
Beimischung zu fossilen Kraftstoffen eingesetzt. Die
in Bayern eingesetzten Biokraftstoffe insgesamt sind
in der Energiebilanz aufgeführt und werden über die
Prognosemethodik für die Jahre 2015 und 2016 fort-
geschrieben. Demnach werden in Bayern im Jahr
2015 4,90 TWh (17,64 PJ) und im Jahr 2016
4,90 TWh (17,65 PJ) an Biokraftstoffen verbraucht.
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Produk-
tionskapazität, die sich in Bayern befindet. Die
Agentur für Erneuerbare Energien gibt für Bayern für
die Jahre 2014 und 2015 eine Produktionskapazität
für Biodiesel in Höhe von jeweils 75.000 t/a an, was
ca. 0,88 TWh (3,17 PJ) entspricht. Laut Agentur für
Erneuerbare Energien gibt es in Bayern Produktions-
kapazitäten für Bioethanol in Höhe von 1.000 m³/a.
Die Produktionskapazität für Pflanzenöle, die als
Kraftstoffe im Verkehrssektor (Reinkraftstoff bei-
spielsweise in der Landwirtschaft) eingesetzt werden,
ist nicht bekannt, wobei diese Art der Kraftstoffnut-
zung nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Dem-
nach werden die in Bayern verbrauchten Biokraftstof-
fe größtenteils (über 80 Prozent) durch Importe abge-
deckt.
15,6
17,518,8
19,8 19,9 19,7 19,9
0
5
10
15
20
25
30
2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016*
Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch zur Wärmebereitstellung
Umweltwärme
tiefe Geothermie
Solarthermie
biogener Anteil des Abfalls
Deponiegas
Klärgas
Biogas
biogene flüssige Brennstoffe
biogene Festbrennstoffe (HW/HKW)biogene Festbrennstoffe (Industrie) biogene Festbrennstoffe (Haushalte)
*Prognosewerte
[%]
Erneuerbare Energien in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 51
3.4 Zusammenfassung
In den nachfolgenden Übersichten sind die Daten zur
Stromerzeugung sowie zur Wärme- und Kraftstoffbe-
reitstellung auf Basis erneuerbarer Energieträger für
Bayern zusammengefasst (siehe Tabelle 21 bis Tabel-
le 27). Mit Blick auf das Prognosejahr 2016 und im
Vergleich zu Gesamtdeutschland beträgt der Anteil
der Stromerzeugung auf Basis erneuerbarer Energie-
träger in Bezug auf den Bruttostromverbrauch in
Bayern 41,5 Prozent (Deutschland: 31,7 Prozent). Im
Wärmesektor werden in Bayern in Bezug auf den
gesamten Endenergieeinsatz 19,9 Prozent regenerativ
gedeckt (Deutschland: 13,4 Prozent). Bei den Kraft-
stoffen liegt der Anteil bei 3,8 Prozent.
Der gesamte Endenergieverbrauch in Bayern
(Strom, Wärme, Kraftstoffe) wird im Jahr 2016 zu
19,3 Prozent aus regenerativen Quellen gedeckt.
Dieser Wert von 19,3 Prozent liegt deutlich höher als
jener, welcher in Kapitel 1.2 beschrieben ist
(9,2 Prozent). Dies hat den Hintergrund, dass metho-
disch in der Energiebilanz nur die direkt in den End-
energiesektoren eingesetzten regenerativen Energie-
träger ausgewiesen und zur Berechnung des Anteils
herangezogen werden. Die regenerativen Anteile im
Strom- und Fern-/Nahwärmeverbrauch werden indes
in der Energiebilanz auf Endenergieebene nicht expli-
zit ausgewiesen, da sie der dem Umwandlungsbereich
zugeordnet werden.
Mit dem Inkrafttreten der Richtlinie 2009/28/EG des
Europäischen Parlamentes und des Rates zur Förde-
rung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quel-
len am 25. Juni 2009 besteht für die Europäische
Union als Ganzes erstmals das Ziel, den Anteil erneu-
erbarer Quellen am Gesamtenergieverbrauch bis zum
Jahr 2020 auf 20 Prozent zu steigern bzw. im Ver-
kehrssektor einen Anteil regenerativer Energiequellen
in Höhe von mindestens 10 Prozent zu erreichen. Zur
Erreichung des EU-Zieles sind alle Mitgliedstaaten
verpflichtet, gemessen an ihrer nationalen Ausgangs-
situation und den vorhandenen Potenzialen, nationale
Allokationspläne vorzulegen und individuelle Teilzie-
le festzuschreiben. In Deutschland soll der Anteil
erneuerbarer Energiequellen am Gesamtenergiever-
brauch („Bruttoendenergieverbrauch“) bis zum Jahr
2020 schrittweise auf 18 Prozent erhöht werden. Im
Hinblick auf dieses Gesamtziel hat die Bundesregie-
rung im nationalen Aktionsplan für erneuerbare Ener-
gie Teilziele für einzelne Bereiche gesetzt: So wird
angestrebt, den Anteil erneuerbarer Energien am
Stromverbrauch bis 2020 auf 30 Prozent, im Wärme-
bereich auf 14 Prozent und am Kraftstoffverbrauch
auf 12 Prozent zu erhöhen.
Für die Berechnung des Anteils erneuerbarer Energien
gemäß der Richtlinie 2009/28/EG (Erfüllung der
Berichtspflichten, Evaluierung der Fortschritte bei der
Zielerreichung) ist der „Bruttoendenergieverbrauch“
zu verwenden. Diese Größe wird von der Energiesta-
tistik gegenwärtig nicht bereitgestellt, kann aber voll-
ständig aus der Energiebilanz abgeleitet werden. Im
Wesentlichen umfasst der Bruttoendenergieverbrauch
sämtliche Lieferungen von Energieprodukten an die
Sektoren Industrie, Verkehr, Haushalte und Gewerbe,
Handel und Dienstleistungen (GHD-Sektor, einschl.
Land-, Forstwirtschaft und Fischerei) zur energeti-
schen Verwendung (Endenergieverbrauch im Sinne
der Energiebilanz), den in der Energiewirtschaft für
die Erzeugung von Wärme und Strom anfallenden
Eigenverbrauch sowie die bei der Verteilung und
Erneuerbare Energien in Bayern
52 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Übertragung auftretenden Transport- und Leitungs-
verluste.
Für die Berechnung des Bruttoendenergiever-
brauchs für die einzelnen Teilbereiche Strom, Wärme
und Verkehr wird seitens der AG Energiebilanzen
eine Methodik beschrieben, welche für die nachfol-
genden Darstellungen auch verwendet wurden. In
Abweichung zu dieser Methodik wurde im Rahmen
der Analyse keine Normalisierung der Stromerzeu-
gung aus Wasserkraft und Windenergie vorgenom-
men.
Werden also die bayerischen Erzeugungs- und Bereit-
stellungsmengen an Strom, Wärme und Kraftstoffen
auf Basis erneuerbarer Energiequellen auf den jewei-
ligen Bruttoendenergieverbrauch bezogen, ergibt sich
folgendes Bild:
Der Bruttoendenergieverbrauch des Stroms in Bayern
wird 2015 zu 43,2 Prozent und 2016 voraussichtlich
zu 44,1 Prozent aus erneuerbaren Quellen gedeckt.
Damit ist das deutschlandweite Ziel, einen Anteil
erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2020 in
Höhe von 30 Prozent zu erreichen, in Bayern bereits
erreicht. Im Bereich der Wärme wird im Jahr 2016 in
Bayern ein erneuerbarer Anteil von 19,6 Prozent
erwartet. Auch hier hat Bayern das Ziel von
14 Prozent bis 2020 bereits übererfüllt. Für den Ver-
kehrssektor wird für das Jahr 2016 ein Anteil erneu-
erbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch in
Höhe von 4,5 Prozent für Bayern prognostiziert, wo-
bei bis zum Jahr 2020 deutschlandweit ein Wert von
12 Prozent erreicht werden soll.
Insgesamt ist für Bayern für das Jahr 2016 ein
Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendener-
gieverbrauch in Höhe von 19,3 Prozent zu erwar-
ten. Das deutschlandweite Ziel für 2020 gemäß dem
nationalen Allokationsplan liegt bei 18,0 Prozent.
In den nachfolgenden Abbildungen sind die Entwick-
lungen des Anteils erneuerbarer Energien am Brutto-
endenergieverbrauch nach den Nutzungsformen
Strom (Abbildung 36),
Wärme (Abbildung 37) und
Kraftstoffe (Abbildung 38) dargestellt.
Der gesamte Anteil der erneuerbaren Energien am
Brutto-Endenergieverbrauch ist in Abbildung 39 dar-
gestellt.
Erneuerbare Energien in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 53
Abbildung 36 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch Strom 2010 bis 2016
Abbildung 37 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch Wärme 2010 bis 2016
27,929,1
37,339,4
40,843,2 44,1
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016*
Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch für Strom
Geothermie
biogener Anteil des Abfalls
Deponiegas
Klärgas
Biogas
biogene flüssige Brennstoffe
biogene Festbrennstoffe (inkl. Klärschlamm)Photovoltaik
Windenergie
Wasserkraft
*Prognosewerte
[%]
15,4
17,318,6
19,5 19,6 19,5 19,6
0
5
10
15
20
25
30
2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016*
Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch zur Wärmebereitstellung
Umweltwärme
tiefe Geothermie
Solarthermie
biogener Anteil des Abfalls
Deponiegas
Klärgas
Biogas
biogene flüssige Brennstoffe
biogene Festbrennstoffe (HW/HKW)biogene Festbrennstoffe (Industrie)
*Prognosewerte
[%]
Erneuerbare Energien in Bayern
54 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Abbildung 38 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch Kraftstoffe 2010 bis 2016
Abbildung 39 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch nach Nutzungsform 2010 bis 2016
6,05,7 5,8
5,3 5,1
4,6 4,5
0
1
2
3
4
5
6
7
8
2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016*
Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch Kraftstoffe
Bioethanol
Pflanzenöl
Biodiesel
*Prognosewerte
[%]
27
,9
29
,1
37
,3 39
,4 40
,8 43
,2
44
,1
15
,4 17
,3
18
,6
19
,5
19
,6
19
,5
19
,6
6,0
5,7
5,8
5,3
5,1
4,6
4,5
14
,8
15
,9 18
,1
18
,8
18
,9
19
,2
19
,3
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
2010 2011 2012 2013 2014 2015* 2016*
Anteil der erneuerbarer Energien am jeweiligen Bruttoendenergieverbrauch
Strom
Wärme
Kraftstoffe
Summe
*Prognosewerte
[%]
Erneuerbare Energien in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 55
Tabelle 21 Erneuerbare Energien 2010
2010
Anteil am Brutto-
endenergie-
verbrauch2
[TWh] [PJ] [%] [%]
Wasserkraft 12,53 45,11 52,7 13,9 14,7
Windenergie 0,60 2,16 2,5 0,7 0,7
Photovoltaik 4,45 16,02 18,7 4,9 5,2
biogene Festbrennstoffe3 1,88 6,76 7,9 2,1 2,2
biogene flüssige Brennstoffe 0,55 1,99 2,3 0,6 0,6
Biogas 3,05 10,97 12,8 3,4 3,6
Klärgas 0,22 0,78 0,9 0,2 0,3
Deponiegas 0,02 0,06 0,1 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 0,48 1,71 2,0 0,5 0,6
Geothermie 0,01 0,04 0,0 0,0 0,0
Summe 23,78 85,61 100,0 26,4 27,9
biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 17,27 62,19 59,1 9,2 9,1
biogene Festbrennstoffe (Industrie) 4,14 14,90 14,2 2,2 2,2
biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 0,91 3,27 3,1 0,5 0,5
biogene flüssige Brennstoffe 0,70 2,53 2,4 0,4 0,4
Biogas 1,57 5,65 5,4 0,8 0,8
Klärgas 0,31 1,10 1,0 0,2 0,2
Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 0,87 3,14 3,0 0,5 0,5
Solarthermie 1,91 6,89 6,5 1,0 1,0
tiefe Geothermie 0,29 1,05 1,0 0,2 0,2
Umweltwärme 1,26 4,55 4,3 0,7 0,7
Summe 29,24 105,28 100,0 15,6 15,4
Biodiesel 4,38 15,78 73,8 3,6 4,4
Pflanzenöl 0,12 0,41 1,9 0,1 0,1
Bioethanol 1,44 5,18 24,2 1,2 1,4
Summe 5,94 21,38 100,0 4,9 6,0
Gesamt 58,96 212,27 15,1 14,81 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm
Wärm
eb
ere
itste
llu
ng
An
teil
am
Wärm
everb
rau
ch
Kra
ftsto
ff-
bere
it-s
tell
un
g
An
teil
am
Kra
ftsto
ff-
verb
rau
ch
End-
energie
Anteil am
Endenergie-
verbrauch
[%]
Str
om
erz
eu
gu
ng
An
teil
am
Str
om
verb
rau
ch
1
2010Anteil der Stromerzeugung aus
erneuerbaren Energien an
Bruttostrom-
erzeugung
gesamt
Nettostrom-
erzeugung
gesamt
Bruttostrom-
verbrauch
Nettostrom-
verbrauch
Brutto-
endenergie-
verbrauch
Strom2
[%] [%] [%] [%] [%]
Wasserkraft 13,62 14,23 13,92 15,04 14,71
Windenergie 0,65 0,68 0,67 0,72 0,71
Photovoltaik 4,84 5,05 4,94 5,34 5,23
biogene Festbrennstoffe 2,04 2,13 2,09 2,26 2,21
biogene flüssige Brennstoffe 0,60 0,63 0,61 0,66 0,65
Biogas 3,31 3,46 3,39 3,66 3,58
Klärgas 0,23 0,25 0,24 0,26 0,25
Deponiegas 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02
biogener Anteil des Abfalls 0,52 0,54 0,53 0,57 0,56
Geothermie 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01
Summe 25,9 27,0 26,4 28,5 27,9
Bezugswert in TWh 92,0 88,1 90,0 83,3 85,2
Str
om
erz
eu
gu
ng
Erneuerbare Energien in Bayern
56 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Tabelle 22 Erneuerbare Energien 2011
2011
Anteil am Brutto-
endenergie-
verbrauch2
[TWh] [PJ] [%] [%]
Wasserkraft 10,75 38,69 42,3 11,7 12,3
Windenergie 0,79 2,84 3,1 0,9 0,9
Photovoltaik 7,10 25,56 27,9 7,7 8,1
biogene Festbrennstoffe3 1,99 7,17 7,8 2,2 2,3
biogene flüssige Brennstoffe 0,67 2,40 2,6 0,7 0,8
Biogas 3,39 12,20 13,3 3,7 3,9
Klärgas 0,24 0,85 0,9 0,3 0,3
Deponiegas 0,01 0,05 0,1 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 0,47 1,70 1,9 0,5 0,5
Geothermie 0,01 0,03 0,0 0,0 0,0
Summe 25,41 91,49 100,0 27,7 29,1
biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 16,54 59,54 52,8 9,2 9,1
biogene Festbrennstoffe (Industrie) 6,70 24,12 21,4 3,7 3,7
biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 1,04 3,76 3,3 0,6 0,6
biogene flüssige Brennstoffe 0,53 1,90 1,7 0,3 0,3
Biogas 1,74 6,26 5,5 1,0 1,0
Klärgas 0,33 1,18 1,0 0,2 0,2
Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 0,81 2,91 2,6 0,5 0,4
Solarthermie 1,89 6,80 6,0 1,1 1,0
tiefe Geothermie 0,34 1,22 1,1 0,2 0,2
Umweltwärme 1,43 5,15 4,6 0,8 0,8
Summe 31,35 112,86 100,0 17,5 17,3
Biodiesel 4,19 15,10 72,7 3,4 4,1
Pflanzenöl 0,04 0,13 0,6 0,0 0,0
Bioethanol 1,53 5,52 26,6 1,3 1,5
Summe 5,77 20,76 100,0 4,7 5,7
Gesamt 62,53 225,11 16,2 15,91 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm
Kra
ftsto
ff-
bere
it-
ste
llu
ng
An
teil
am
Kra
ftsto
ff-
verb
rau
ch
[%]
Str
om
erz
eu
gu
ng
An
teil
am
Str
om
verb
rau
ch
1
Wärm
eb
ere
itste
llu
ng
An
teil
am
Wärm
everb
rau
ch
End-
energie
Anteil am
Endenergie-
verbrauch
2011Anteil der Stromerzeugung aus
erneuerbaren Energien an
Bruttostrom-
erzeugung
gesamt
Nettostrom-
erzeugung
gesamt
Bruttostrom-
verbrauch
Nettostrom-
verbrauch
Brutto-
endenergie-
verbrauch
Strom2
[%] [%] [%] [%] [%]
Wasserkraft 12,05 12,60 11,70 12,58 12,31
Windenergie 0,89 0,93 0,86 0,92 0,90
Photovoltaik 7,96 8,32 7,73 8,31 8,13
biogene Festbrennstoffe 2,23 2,34 2,17 2,33 2,28
biogene flüssige Brennstoffe 0,75 0,78 0,73 0,78 0,76
Biogas 3,80 3,97 3,69 3,97 3,88
Klärgas 0,27 0,28 0,26 0,28 0,27
Deponiegas 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02
biogener Anteil des Abfalls 0,53 0,55 0,51 0,55 0,54
Geothermie 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01
Summe 28,5 29,8 27,7 29,8 29,1
Bezugswert in TWh 89,2 85,3 91,8 85,4 87,3
Str
om
erz
eu
gu
ng
Erneuerbare Energien in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 57
Tabelle 23 Erneuerbare Energien 2012
2012
Anteil am Brutto-
endenergie-
verbrauch2
[TWh] [PJ] [%] [%]
Wasserkraft 13,11 47,20 43,2 15,2 16,1
Windenergie 1,12 4,04 3,7 1,3 1,4
Photovoltaik 8,53 30,71 28,1 9,9 10,5
biogene Festbrennstoffe3 1,50 5,41 4,9 1,7 1,8
biogene flüssige Brennstoffe 0,70 2,52 2,3 0,8 0,9
Biogas 4,71 16,94 15,5 5,5 5,8
Klärgas 0,25 0,91 0,8 0,3 0,3
Deponiegas 0,01 0,04 0,0 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 0,43 1,53 1,4 0,5 0,5
Geothermie 0,01 0,03 0,0 0,0 0,0
Summe 30,37 109,33 100,0 35,2 37,3
biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 17,89 64,40 51,2 9,6 9,5
biogene Festbrennstoffe (Industrie) 8,04 28,94 23,0 4,3 4,3
biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 0,90 3,23 2,6 0,5 0,5
biogene flüssige Brennstoffe 0,46 1,67 1,3 0,2 0,2
Biogas 1,98 7,13 5,7 1,1 1,1
Klärgas 0,33 1,20 1,0 0,2 0,2
Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 0,78 2,79 2,2 0,4 0,4
Solarthermie 2,26 8,14 6,5 1,2 1,2
tiefe Geothermie 0,40 1,46 1,2 0,2 0,2
Umweltwärme 1,87 6,72 5,3 1,0 1,0
Summe 34,91 125,68 100,0 18,8 18,6
Biodiesel 4,24 15,26 72,6 3,5 4,2
Pflanzenöl 0,05 0,17 0,8 0,0 0,0
Bioethanol 1,56 5,60 26,6 1,3 1,6
Summe 5,84 21,03 100,0 4,9 5,8
Gesamt 71,12 256,04 18,5 18,11 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm
Wärm
eb
ere
itste
llu
ng
An
teil
am
Wärm
everb
rau
ch
Kra
ftsto
ff-
bere
it-
ste
llu
ng
An
teil
am
Kra
ftsto
ff-
verb
rau
ch
End-
energie
Anteil am
Endenergie-
verbrauch
[%]
Str
om
erz
eu
gu
ng
An
teil
am
Str
om
verb
rau
ch
1
2012Anteil der Stromerzeugung aus
erneuerbaren Energien an
Bruttostrom-
erzeugung
gesamt
Nettostrom-
erzeugung
gesamt
Bruttostrom-
verbrauch
Nettostrom-
verbrauch
Brutto-
endenergie-
verbrauch
Strom2
[%] [%] [%] [%] [%]
Wasserkraft 13,99 14,60 15,22 16,52 16,11
Windenergie 1,20 1,25 1,30 1,42 1,38
Photovoltaik 9,10 9,50 9,90 10,75 10,48
biogene Festbrennstoffe 1,60 1,67 1,74 1,89 1,84
biogene flüssige Brennstoffe 0,75 0,78 0,81 0,88 0,86
Biogas 5,02 5,24 5,46 5,93 5,78
Klärgas 0,27 0,28 0,29 0,32 0,31
Deponiegas 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01
biogener Anteil des Abfalls 0,45 0,47 0,49 0,54 0,52
Geothermie 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01
Summe 32,4 33,8 35,2 38,3 37,3
Bezugswert in TWh 93,7 89,8 86,2 79,4 81,4
Str
om
erz
eu
gu
ng
Erneuerbare Energien in Bayern
58 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Tabelle 24 Erneuerbare Energien 2013
2013
Anteil am Brutto-
endenergie-
verbrauch2
[TWh] [PJ] [%] [%]
Wasserkraft 13,14 47,32 41,5 15,4 16,4
Windenergie 1,35 4,85 4,3 1,6 1,7
Photovoltaik 9,04 32,55 28,6 10,6 11,3
biogene Festbrennstoffe3 1,40 5,04 4,4 1,6 1,7
biogene flüssige Brennstoffe 0,21 0,75 0,7 0,2 0,3
Biogas 5,72 20,61 18,1 6,7 7,1
Klärgas 0,26 0,94 0,8 0,3 0,3
Deponiegas 0,01 0,04 0,0 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 0,45 1,62 1,4 0,5 0,6
Geothermie 0,05 0,18 0,2 0,1 0,1
Summe 31,63 113,88 100,0 37,1 39,4
biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 21,28 76,60 56,7 11,2 11,1
biogene Festbrennstoffe (Industrie) 5,86 21,10 15,6 3,1 3,1
biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 0,80 2,87 2,1 0,4 0,4
biogene flüssige Brennstoffe 0,45 1,62 1,2 0,2 0,2
Biogas 2,92 10,51 7,8 1,5 1,5
Klärgas 0,36 1,29 1,0 0,2 0,2
Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 1,08 3,88 2,9 0,6 0,6
Solarthermie 2,23 8,03 5,9 1,2 1,2
tiefe Geothermie 0,50 1,82 1,3 0,3 0,3
Umweltwärme 2,06 7,41 5,5 1,1 1,1
Summe 37,54 135,14 100,0 19,8 19,5
Biodiesel 3,89 13,99 72,0 3,2 3,8
Pflanzenöl 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0
Bioethanol 1,51 5,44 28,0 1,2 1,5
Summe 5,40 19,45 100,0 4,5 5,3
Gesamt 74,57 268,47 19,2 18,81 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm
Kra
ftsto
ff-
bere
it-
ste
llu
ng
An
teil
am
Kra
ftsto
ff-
verb
rau
ch
[%]
Str
om
erz
eu
gu
ng
An
teil
am
Str
om
verb
rau
ch
1
Wärm
eb
ere
itste
llu
ng
An
teil
am
Wärm
everb
rau
ch
End-
energie
Anteil am
Endenergie-
verbrauch
2013Anteil der Stromerzeugung aus
erneuerbaren Energien an
Bruttostrom-
erzeugung
gesamt
Nettostrom-
erzeugung
gesamt
Bruttostrom-
verbrauch
Nettostrom-
verbrauch
Brutto-
endenergie-
verbrauch
Strom2
[%] [%] [%] [%] [%]
Wasserkraft 14,47 15,08 15,41 16,74 16,39
Windenergie 1,48 1,55 1,58 1,72 1,68
Photovoltaik 9,95 10,38 10,61 11,52 11,27
biogene Festbrennstoffe 1,54 1,61 1,64 1,78 1,74
biogene flüssige Brennstoffe 0,23 0,24 0,25 0,27 0,26
Biogas 6,30 6,57 6,71 7,29 7,14
Klärgas 0,29 0,30 0,30 0,33 0,32
Deponiegas 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01
biogener Anteil des Abfalls 0,49 0,52 0,53 0,57 0,56
Geothermie 0,05 0,06 0,06 0,06 0,06
Summe 34,8 36,3 37,1 40,3 39,4
Bezugswert in TWh 90,9 87,1 85,3 78,5 80,2
Str
om
erz
eu
gu
ng
Erneuerbare Energien in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 59
Tabelle 25 Erneuerbare Energien 2014
2014
Anteil am Brutto-
endenergie-
verbrauch2
[TWh] [PJ] [%] [%]
Wasserkraft 11,26 40,53 35,3 13,5 14,4
Windenergie 1,80 6,49 5,6 2,2 2,3
Photovoltaik 10,38 37,37 32,5 12,5 13,3
biogene Festbrennstoffe3 1,61 5,79 5,0 1,9 2,1
biogene flüssige Brennstoffe 0,16 0,59 0,5 0,2 0,2
Biogas 5,86 21,11 18,4 7,0 7,5
Klärgas 0,26 0,95 0,8 0,3 0,3
Deponiegas 0,01 0,05 0,0 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 0,47 1,68 1,5 0,6 0,6
Geothermie 0,10 0,37 0,3 0,1 0,1
Summe 31,93 114,95 100,0 38,4 40,8
biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 17,29 62,24 50,5 10,0 9,9
biogene Festbrennstoffe (Industrie) 5,85 21,07 17,1 3,4 3,4
biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 0,79 2,84 2,3 0,5 0,5
biogene flüssige Brennstoffe 0,48 1,74 1,4 0,3 0,3
Biogas 3,05 10,98 8,9 1,8 1,7
Klärgas 0,36 1,30 1,1 0,2 0,2
Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 0,99 3,57 2,9 0,6 0,6
Solarthermie 2,39 8,60 7,0 1,4 1,4
tiefe Geothermie 0,71 2,54 2,1 0,4 0,4
Umweltwärme 2,30 8,27 6,7 1,3 1,3
Summe 34,21 123,15 100,0 19,9 19,6
Biodiesel 3,79 13,63 71,4 3,1 3,6
Pflanzenöl 0,01 0,04 0,2 0,0 0,0
Bioethanol 1,51 5,42 28,4 1,2 1,4
Summe 5,30 19,09 100,0 4,3 5,1
Gesamt 71,44 257,18 19,3 18,91 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm
Wärm
eb
ere
itste
llu
ng
An
teil
am
Wärm
everb
rau
ch
Kra
ftsto
ff-
bere
it-
ste
llu
ng
An
teil
am
Kra
ftsto
ff-
verb
rau
ch
Str
om
erz
eu
gu
ng
An
teil
am
Str
om
verb
rau
ch
1
End-
energie
Anteil am
Endenergie-
verbrauch
[%]
2014Anteil der Stromerzeugung aus
erneuerbaren Energien an
Bruttostrom-
erzeugung
gesamt
Nettostrom-
erzeugung
gesamt
Bruttostrom-
verbrauch
Nettostrom-
verbrauch
Brutto-
endenergie-
verbrauch
Strom2
[%] [%] [%] [%] [%]
Wasserkraft 12,75 13,30 13,53 14,70 14,37
Windenergie 2,04 2,13 2,17 2,35 2,30
Photovoltaik 11,76 12,27 12,48 13,55 13,25
biogene Festbrennstoffe 1,82 1,90 1,93 2,10 2,05
biogene flüssige Brennstoffe 0,19 0,19 0,20 0,21 0,21
Biogas 6,64 6,93 7,05 7,65 7,49
Klärgas 0,30 0,31 0,32 0,35 0,34
Deponiegas 0,01 0,02 0,02 0,02 0,02
biogener Anteil des Abfalls 0,53 0,55 0,56 0,61 0,60
Geothermie 0,12 0,12 0,12 0,14 0,13
Summe 36,2 37,7 38,4 41,7 40,8
Bezugswert in TWh 88,3 84,6 83,2 76,6 78,3
Str
om
erz
eu
gu
ng
Erneuerbare Energien in Bayern
60 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Tabelle 26 Erneuerbare Energien 2015
2015
Anteil am Brutto-
endenergie-
verbrauch2
[TWh] [PJ] [%] [%]
Wasserkraft 11,21 40,34 32,9 13,4 14,2
Windenergie 2,78 10,02 8,2 3,3 3,5
Photovoltaik 11,03 39,69 32,3 13,1 14,0
biogene Festbrennstoffe3 1,60 5,78 4,7 1,9 2,0
biogene flüssige Brennstoffe 0,24 0,88 0,7 0,3 0,3
Biogas 6,40 23,04 18,8 7,6 8,1
Klärgas 0,27 0,97 0,8 0,3 0,3
Deponiegas 0,01 0,04 0,0 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 0,45 1,63 1,3 0,5 0,6
Geothermie 0,11 0,39 0,3 0,1 0,1
Summe 34,11 122,80 100,0 40,7 43,2
biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 18,08 65,08 52,0 10,3 10,1
biogene Festbrennstoffe (Industrie) 4,84 17,41 13,9 2,7 2,7
biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 0,86 3,09 2,5 0,5 0,5
biogene flüssige Brennstoffe 0,46 1,64 1,3 0,3 0,3
Biogas 3,42 12,31 9,8 1,9 1,9
Klärgas 0,39 1,41 1,1 0,2 0,2
Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 1,03 3,70 3,0 0,6 0,6
Solarthermie 2,56 9,22 7,4 1,5 1,4
tiefe Geothermie 0,65 2,34 1,9 0,4 0,4
Umweltwärme 2,48 8,91 7,1 1,4 1,4
Summe 34,76 125,13 100,0 19,7 19,5
Biodiesel 3,46 12,46 70,6 2,8 3,3
Pflanzenöl 0,00 0,01 0,1 0,0 0,0
Bioethanol 1,44 5,17 29,3 1,2 1,4
Summe 4,90 17,64 100,0 4,0 4,6
Gesamt 73,77 265,57 19,6 19,21 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm
Kra
ftsto
ff-
bere
it-
ste
llu
ng
An
teil
am
Kra
ftsto
ff-
verb
rau
ch
[%]
Str
om
erz
eu
gu
ng
An
teil
am
Str
om
verb
rau
ch
1
Wärm
eb
ere
itste
llu
ng
An
teil
am
Wärm
everb
rau
ch
End-
energie
Anteil am
Endenergie-
verbrauch
2015Anteil der Stromerzeugung aus
erneuerbaren Energien an
Bruttostrom-
erzeugung
gesamt
Nettostrom-
erzeugung
gesamt
Bruttostrom-
verbrauch
Nettostrom-
verbrauch
Brutto-
endenergie-
verbrauch
Strom2
[%] [%] [%] [%] [%]
Wasserkraft 12,99 13,56 13,36 14,49 14,19
Windenergie 3,23 3,37 3,32 3,60 3,52
Photovoltaik 12,78 13,35 13,14 14,26 13,96
biogene Festbrennstoffe 1,86 1,94 1,91 2,08 2,03
biogene flüssige Brennstoffe 0,28 0,30 0,29 0,32 0,31
Biogas 7,42 7,75 7,63 8,28 8,10
Klärgas 0,31 0,33 0,32 0,35 0,34
Deponiegas 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01
biogener Anteil des Abfalls 0,53 0,55 0,54 0,59 0,57
Geothermie 0,13 0,13 0,13 0,14 0,14
Summe 39,6 41,3 40,7 44,1 43,2
Bezugswert in TWh 86,2 82,6 83,9 77,3 79,0
Str
om
erz
eu
gu
ng
Erneuerbare Energien in Bayern
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 61
Tabelle 27 Erneuerbare Energien 2016
2016
Anteil am Brutto-
endenergie-
verbrauch2
[TWh] [PJ] [%] [%]
Wasserkraft 12,05 43,38 34,4 14,3 15,2
Windenergie 2,97 10,71 8,5 3,5 3,7
Photovoltaik 10,65 38,32 30,4 12,6 13,4
biogene Festbrennstoffe3 1,60 5,76 4,6 1,9 2,0
biogene flüssige Brennstoffe 0,24 0,87 0,7 0,3 0,3
Biogas 6,62 23,84 18,9 7,8 8,3
Klärgas 0,28 1,00 0,8 0,3 0,3
Deponiegas 0,01 0,04 0,0 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 0,47 1,70 1,3 0,6 0,6
Geothermie 0,12 0,44 0,4 0,1 0,2
Summe 35,02 126,06 100,0 41,5 44,1
biogene Festbrennstoffe (Haushalte) 18,60 66,95 51,9 10,3 10,2
biogene Festbrennstoffe (Industrie) 4,97 17,89 13,9 2,8 2,7
biogene Festbrennstoffe (HW/HKW) 0,90 3,23 2,5 0,5 0,5
biogene flüssige Brennstoffe 0,45 1,64 1,3 0,3 0,2
Biogas 3,57 12,84 10,0 2,0 2,0
Klärgas 0,40 1,46 1,1 0,2 0,2
Deponiegas 0,00 0,01 0,0 0,0 0,0
biogener Anteil des Abfalls 1,03 3,71 2,9 0,6 0,6
Solarthermie 2,56 9,20 7,1 1,4 1,4
tiefe Geothermie 0,65 2,34 1,8 0,4 0,4
Umweltwärme 2,70 9,73 7,5 1,5 1,5
Summe 35,84 129,01 100,0 19,9 19,6
Biodiesel 3,46 12,46 70,6 2,7 3,2
Pflanzenöl 0,01 0,03 0,1 0,0 0,0
Bioethanol 1,44 5,17 29,3 1,1 1,3
Summe 4,90 17,65 100,0 3,8 4,5
Gesamt 75,76 272,72 19,7 19,3
1 Anteil am Bruttostromverbrauch, daher ist diese Kennzahl vergleichbar mit "Erneuerbare Energien in Zahlen" des BMU2 keine Normalisierung (Bezug auf Normjahr) bei der Stromerzeugung aus Wasserkraft und Windenergie3 inklusive Klärschlamm
Wärm
eb
ere
itste
llu
ng
An
teil
am
Wärm
everb
rau
ch
Kra
ftsto
ff-
bere
it-
ste
llu
ng
An
teil
am
Kra
ftsto
ff-
verb
rau
ch
End-
energie
Anteil am
Endenergie-
verbrauch
[%]
Str
om
erz
eu
gu
ng
An
teil
am
Str
om
verb
rau
ch
1
2016Anteil der Stromerzeugung aus
erneuerbaren Energien an
Bruttostrom-
erzeugung
gesamt
Nettostrom-
erzeugung
gesamt
Bruttostrom-
verbrauch
Nettostrom-
verbrauch
Brutto-
endenergie-
verbrauch
Strom2
[%] [%] [%] [%] [%]
Wasserkraft 14,58 15,24 14,28 15,49 15,17
Windenergie 3,60 3,76 3,52 3,82 3,74
Photovoltaik 12,88 13,47 12,61 13,68 13,40
biogene Festbrennstoffe 1,94 2,02 1,90 2,06 2,01
biogene flüssige Brennstoffe 0,29 0,31 0,29 0,31 0,30
Biogas 8,01 8,38 7,85 8,51 8,33
Klärgas 0,34 0,35 0,33 0,36 0,35
Deponiegas 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01
biogener Anteil des Abfalls 0,57 0,60 0,56 0,61 0,59
Geothermie 0,15 0,16 0,15 0,16 0,15
Summe 42,4 44,3 41,5 45,0 44,1
Bezugswert in TWh 82,7 79,0 84,4 77,8 79,5
Str
om
erz
eu
gu
ng
Verzeichnisse
62 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Abkürzungsverzeichnis 63
Abbildungsverzeichnis 64
Tabellenverzeichnis 67
4 Verzeichnisse
Verzeichnisse
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 63
IST Realer Verbrauch ohne Temperaturkorrektur
Tber temperaturbereinigter Verbrauch
PEV Primärenergieverbrauch
EEV Endenergieverbrauch
VG Verarbeitendes Gewerbe
GHD Sektor Gewerbe Handel und Dienstleistung und übrige Verbraucher
HH Haushalte
Ew Einwohner
B Beschäftigte
BIP Bruttoinlandsprodukt
BWS Bruttowertschöpfung
Abkürzungsverzeichnis
Verzeichnisse
64 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Abbildung 1 Entwicklung des Primärenergieverbrauchs nach Energieträgern (IST) 4
Abbildung 2 Entwicklung der Anteile der Primärenergieträger am Primärenergieverbrauch (IST) 4
Abbildung 3 Entwicklung des temperaturbereinigten Primärenergieverbrauchs nach
Energieträgern (Tber) 7
Abbildung 4 Vergleich des Primärenergieverbrauchs IST und Tber 7
Abbildung 5 Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Primärenergieverbrauchs 8
Abbildung 6 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern (IST) 10
Abbildung 7 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch (IST) 10
Abbildung 8 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern (Tber) 13
Abbildung 9 Jährliche Änderungsraten des temperaturbereinigten Endenergieverbrauchs 13
Abbildung 10 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des
Verarbeitenden Gewerbes (IST) 16
Abbildung 11 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des
Verarbeitenden Gewerbes (IST) 16
Abbildung 12 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des
Sektors GHD (IST) 19
Abbildung 13 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des
Sektors GHD (IST) 19
Abbildung 14 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des
Sektors GHD (Tber) 21
Abbildung 15 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des
Sektors Haushalte (IST) 24
Abbildung 16 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch des
Sektors Haushalte (IST) 24
Abbildung 17 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern des Sektors
Haushalte (Tber) 27
Abbildung 18 Entwicklung des Endenergieverbrauchs nach Energieträgern im
Sektor Verkehr (IST) 30
Abbildung 19 Entwicklung der Anteile der Energieträger am Endenergieverbrauch im
Sektor Verkehr (IST) 30
Abbildungsverzeichnis
Verzeichnisse
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 65
Abbildung 20 Primärenergieindex (Tber) und Kettenindex Bruttoinlandsprodukt in
Bayern von 1996 bis 2016 31
Abbildung 21 Index der Primärenergieproduktivität in Bayern von 1996 bis 2016 (Tber) 32
Abbildung 22 Endenergieverbrauch Strom je Einwohner in Bayern von 1996 bis 2016 (Tber) 33
Abbildung 23 Endenergieindex (Tber) und Kettenindex Bruttowertschöpfung des
Verarbeitenden Gewerbes in Bayern von 1996 bis 2016 34
Abbildung 24 Index der Endenergieproduktivität des Verarbeitenden Gewerbes von
1996 bis 2016 35
Abbildung 25 Spezifischer Endenergieverbrauch im Straßenverkehr von 1996 bis 2016 (Tber) 36
Abbildung 26 Endenergieverbrauch je m² Wohnfläche im Sektor Private Haushalte von
1996 bis 2016 (Tber) 37
Abbildung 27 CO2-Emissionen (IST) und Index der CO2-Emissionen (IST, 2000=100) von
1996 bis 2016 38
Abbildung 28 CO2-Instensität 1996 bis 2016 bezogen auf den Primärenergieverbrauch (IST) 39
Abbildung 29 Index des CO2-Ausstoßes bezogen auf den Kettenindex des Bruttoinland-
produktes (IST) sowie Kettenindex des Bruttoinlandproduktes des
Freistaates Bayern von 1996 - 2016 40
Abbildung 30 CO2-Ausstoß je Einwohner (IST) und Zahl der Einwohner 1996 bis 2016 41
Abbildung 31 Bilanzieller Deckungsbeitrag erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch
von 2010 bis 2016 46
Abbildung 32 Bilanzieller Deckungsbeitrag erneuerbarer Energien am Nettostromverbrauch
von 2010 bis 2016 46
Abbildung 33 Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien an der
Bruttostromerzeugung 2010 bis 2016 47
Abbildung 34 Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien an der
Nettostromerzeugung 2010 bis 2016 47
Abbildung 35 Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch zur
Wärmebereitstellung 2010 bis 2016 50
Abbildung 36 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch Strom
2010 bis 2016 53
Verzeichnisse
66 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Abbildung 37 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch Wärme
2010 bis 2016 53
Abbildung 38 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch
Kraftstoffe 2010 bis 2016 54
Abbildung 39 Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch nach
Nutzungsform 2010 bis 2016 54
Verzeichnisse
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 67
Tabelle 1 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (IST) 3
Tabelle 2 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (IST) 3
Tabelle 3 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (Tber) 5
Tabelle 4 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (Tber) 6
Tabelle 5 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (IST) 9
Tabelle 6 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (IST) 11
Tabelle 7 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 1996 und 2014 (Tber) 12
Tabelle 8 Endenergieverbrauch nach Energieträgern 2014 und 2016 (Tber) 12
Tabelle 9 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Verarbeitenden
Gewerbes 1996 und 2014 (IST) 14
Tabelle 10 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Verarbeitenden
Gewerbes 2014 und 2016 (IST) 15
Tabelle 11 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 1996 und 2014 (IST) 17
Tabelle 12 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 2014 und 2016 (IST) 18
Tabelle 13 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 1996 und 2014 (Tber) 20
Tabelle 14 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors GHD 2014 und 2016 (Tber) 21
Tabelle 15 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte
1996 und 2014 (IST) 22
Tabelle 16 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte
2014 und 2016 (IST) 23
Tabelle 17 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte
1996 und 2014 (temperaturbereinigt) 25
Tabelle 18 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Private Haushalte
2014 und 2016 (temperaturbereinigt) 26
Tabelle 19 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Verkehr
1996 und 2014 (IST) 28
Tabelle 20 Endenergieverbrauch nach Energieträgern des Sektors Verkehr
2014 und 2016 (IST) 29
Tabelle 21 Erneuerbare Energien 2010 55
Tabellenverzeichnis
Verzeichnisse
68 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Tabelle 22 Erneuerbare Energien 2011 56
Tabelle 23 Erneuerbare Energien 2012 57
Tabelle 24 Erneuerbare Energien 2013 58
Tabelle 25 Erneuerbare Energien 2014 59
Tabelle 26 Erneuerbare Energien 2015 60
Tabelle 27 Erneuerbare Energien 2016 61
Anhang
Anhang
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 69
Anhang 1 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern (IST-Verbrauch), 1996 bis 2014, Prognose 2015 und 2016
Anhang 2 Primärenergieverbrauch nach Energieträgern (temperaturbereinigt), 1996 bis 2014, Prognose 2015 und 2016
Anhang 3 Endenergieverbrauch nach Energieträgern (IST-Verbrauch), 1996 bis 2014, Prognose 2015 und 2016
Freistaat Bayern Einheit 1996 2000 2005 2013 2014 2015 2016
Gesamt [TJ] 2.020.547 2.037.324 2.008.059 2.002.801 1.932.078 1.923.932 1.918.612
Steinkohle [TJ] 109.470 96.072 57.033 58.064 52.446 50.884 50.150
Braunkohle [TJ] 38.526 35.300 5.295 9.436 8.485 7.966 7.822
Mineralöl und -produkte [TJ] 934.503 907.298 846.742 741.871 719.229 731.851 747.025
Gase [TJ] 318.388 324.849 366.955 385.747 351.525 365.174 377.925
Erneuerbare Energieträger [TJ] 105.929 129.445 161.614 319.170 314.707 335.658 345.077
Kernenergie einschl. Stromaustauschsaldo[TJ] 504.719 532.343 552.392 448.341 444.466 391.745 348.823
Sonstige einschl. Fernwärme [TJ] 9.012 12.016 18.028 40.172 41.221 40.654 41.791
Primärenergieverbrauch nach Energieträgern Freistaat Bayern (IST Verbrauch)
Freistaat Bayern Einheit 1996 2000 2005 2013 2014 2015 2016
Gesamt [TJ] 1.961.240 2.097.520 2.007.941 2.002.996 2.008.391 1.968.404 1.949.494
Steinkohle [TJ] 107.282 97.789 57.031 59.108 55.684 51.600 50.934
Braunkohle [TJ] 37.624 35.902 5.294 9.421 8.734 8.118 7.920
Mineralöl und -produkte [TJ] 907.064 934.051 846.693 738.753 737.172 746.363 757.017
Gase [TJ] 299.059 345.513 366.908 387.673 383.129 383.759 390.968
Erneuerbare Energieträger [TJ] 101.975 134.324 161.604 319.658 331.401 343.452 351.188
Kernenergie einschl. Stromaustauschsaldo[TJ] 500.047 537.495 552.382 448.063 450.955 394.467 349.332
Sonstige einschl. Fernwärme [TJ] 8.188 12.423 18.029 40.320 41.316 40.645 42.135
Primärenergieverbrauch nach Energieträgern Freistaat Bayern (Tber)
Freistaat Bayern Einheit 1996 2000 2005 2013 2014 2015 2016
Gesamt [TJ] 1.390.970 1.371.207 1.322.399 1.399.108 1.332.684 1.355.508 1.383.823
Kohle [TJ] 30.029 24.852 11.138 16.524 16.067 14.618 14.072
Mineralöl und Mineralölprodukte [TJ] 770.499 732.527 670.698 615.820 599.155 611.126 628.699
Gase [TJ] 282.451 279.478 265.957 284.780 260.295 270.884 276.484
Erneuerbare Energieträger [TJ] 36.686 43.936 55.340 137.856 124.368 123.288 126.052
Strom [TJ] 238.144 260.382 269.351 279.128 272.373 274.893 276.509
Fernwärme [TJ] 33.161 30.030 45.205 48.911 43.386 44.670 45.658
Sonstige [TJ] - - 4.710 16.089 17.041 16.028 16.350
Gesamt - Endenergieverbrauch Freistaat Bayern (IST Verbrauch)
Anhang
70 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Anhang 4 Endenergieverbrauch nach Energieträgern (temperaturbereinigt), 1996 bis 2014, Prognose 2015 und 2016
Anhang 5 Energiebedingte CO2-Emissionen, Prognose 2015, IST
Freistaat Bayern Einheit 1996 2000 2005 2013 2014 2015 2016
Gesamt [TJ] 1.336.957 1.424.097 1.322.292 1.395.924 1.394.611 1.398.400 1.413.336
Kohle [TJ] 28.773 25.340 11.138 16.506 16.374 14.805 14.191
Mineralöl und Mineralölprodukte [TJ] 743.378 756.754 670.649 614.771 619.238 625.539 638.627
Gase [TJ] 264.574 298.752 265.917 283.592 283.534 286.870 287.508
Erneuerbare Energieträger [TJ] 33.778 47.735 55.335 137.316 133.999 129.853 130.582
Strom [TJ] 235.830 263.024 269.346 278.944 276.588 277.614 278.345
Fernwärme [TJ] 30.624 32.493 45.197 48.706 47.838 47.691 47.734
Sonstige [TJ] - - 4.710 16.089 17.041 16.028 16.350
Gesamt - Endenergieverbrauch Freistaat Bayern (Tber)
Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern im Jahr 20
(in 1.000 t, nicht temperaturbereinigt)
Energieträger Steinkohlen Braunkohlen Mineralöle Gase AbfälleEnergieträger
gesamt
Emissionssektoren
Wärmekraftwerke der allgemeinen Versorgung (Strom) ohne KWK 2.319 - 373 396 573 3.662
Heizraftwerke der allgemeinen Versorgung - (nur KWK) 1.306 - 7 2.121 1.099 4.532
Industriewärmekraftwerke 192 - 23 1.236 171 1.622
Heizwerke 48 1 23 431 55 558
Sonstige Energieerzeuger - - 16 208 10 235
Umwandlungseinsatz insgesamt 3.866 1 442 4.392 1.908 10.609
Erdöl- und Erdgasgewinnung - - - 0 1 1
Raffinerien - - 2.309 582 - 2.891
Sonstige Energieerzeuger 37 37
E.-Verbrauch im Umwandlungsbereich zusammen - - 2.309 619 1 2.929
Fackelverluste - - - 2 - 2
Endenergieverbrauchsbereich zusammen 810 611 45.042 15.142 1.140 62.745
davon Verarbeitendes Gewerbe 793 468,4 960 6.254 1.140 9.615
davon Verkehr - - 31.449 67 - 31.516
davon Haushalte und übrige Verbraucher 17 142,6 12.633 8.822 - 21.615
Insgesamt 4.676 612 47.794 20.155 3.049 76.285
Durch
verursachte Emissionen
Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern, nicht temperaturbereinigt
Anhang
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 71
Anhang 6 Energiebedingte CO2-Emissionen, Prognose 2015, Tber
Anhang 7 Energiebedingte CO2-Emissionen, Prognose 2016, IST
Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern im Jahr
(in 1.000 t, temperaturbereinigt)
Energieträger Steinkohlen Braunkohlen Mineralöle Gase AbfälleEnergieträger
gesamt
Emissionssektoren
Wärmekraftwerke der allgemeinen Versorgung (Strom) ohne KWK 2.308 - 379 398 573 3.658
Heizraftwerke der allgemeinen Versorgung - (nur KWK) 1.377 - 7 2.229 1.093 4.706
Industriewärmekraftwerke 193 - 23 1.245 171 1.633
Heizwerke 51 1 24 456 60 592
Sonstige Energieerzeuger - - 16 208 10 235
Umwandlungseinsatz insgesamt 3.929 1 450 4.537 1.907 10.825
Erdöl- und Erdgasgewinnung - - - 0 1 1
Raffinerien - - 2.309 582 - 2.891
Sonstige Energieerzeuger 37 37
E.-Verbrauch im Umwandlungsbereich zusammen - - 2.309 619 1 2.929
Fackelverluste - - - 2 - 2
Endenergieverbrauchsbereich zusammen 813 626 46.104 16.036 1.140 64.719
davon Verarbeitendes Gewerbe 795 469 970 6.321 1.140 9.695
davon Verkehr - - 31.469 67 - 31.536
davon Haushalte und übrige Verbraucher 19 157 13.665 9.648 - 23.488
Insgesamt 4.743 627 48.864 21.194 3.048 78.475
Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern, temperaturbereinigt
Durch
verursachte Emissionen
Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern im Jahr 21
(in 1.000 t, nicht temperaturbereinigt)
Energieträger Steinkohlen Braunkohlen Mineralöle Gase AbfälleEnergieträger
gesamt
Emissionssektoren
Wärmekraftwerke der allgemeinen Versorgung (Strom) ohne KWK 2.156 - 137 593 564 3.449
Heizraftwerke der allgemeinen Versorgung - (nur KWK) 1.394 - 7 2.206 1.204 4.811
Industriewärmekraftwerke 197 - 24 1.273 167 1.662
Heizwerke 50 1 24 451 32 558
Sonstige Energieerzeuger - - 15 200 10 225
Umwandlungseinsatz insgesamt 3.798 1 207 4.723 1.976 10.705
Erdöl- und Erdgasgewinnung - - - 0 1 1
Raffinerien - - 2.335 659 - 2.994
Sonstige Energieerzeuger 34 34
E.-Verbrauch im Umwandlungsbereich zusammen - - 2.335 693 1 3.029
Fackelverluste - - - 2 - 2
Endenergieverbrauchsbereich zusammen 778 590 46.340 15.455 1.162 64.326
davon Verarbeitendes Gewerbe 763 453,5 962 6.307 1.162 9.647
davon Verkehr - - 32.434 67 - 32.501
davon Haushalte und übrige Verbraucher 16 136,4 12.944 9.082 - 22.178
Insgesamt 4.576 591 48.882 20.873 3.140 78.061
Durch
verursachte Emissionen
Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern, nicht temperaturbereinigt
Anhang
72 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
Anhang 8 Energiebedingte CO2-Emissionen, Prognose 2016, Tber
Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern im Jahr
(in 1.000 t, temperaturbereinigt)
Energieträger Steinkohlen Braunkohlen Mineralöle Gase AbfälleEnergieträger
gesamt
Emissionssektoren
Wärmekraftwerke der allgemeinen Versorgung (Strom) ohne KWK 2.167 - 140 593 564 3.465
Heizraftwerke der allgemeinen Versorgung - (nur KWK) 1.450 - 8 2.285 1.220 4.963
Industriewärmekraftwerke 200 - 24 1.284 179 1.688
Heizwerke 52 1 25 469 32 579
Sonstige Energieerzeuger - - 16 203 10 229
Umwandlungseinsatz insgesamt 3.869 1 212 4.835 2.006 10.924
Erdöl- und Erdgasgewinnung - - - 0 1 1
Raffinerien - - 2.335 659 - 2.994
Sonstige Energieerzeuger 34 34
E.-Verbrauch im Umwandlungsbereich zusammen - - 2.335 693 1 3.029
Fackelverluste - - - 2 - 2
Endenergieverbrauchsbereich zusammen 780 600 47.071 16.072 1.162 65.685
davon Verarbeitendes Gewerbe 764 454 969 6.352 1.162 9.702
davon Verkehr - - 32.448 67 - 32.515
davon Haushalte und übrige Verbraucher 17 145 13.655 9.652 - 23.469
Insgesamt 4.649 600 49.619 21.602 3.170 79.640
Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern, temperaturbereinigt
Durch
verursachte Emissionen
Anhang
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 73
in E
ne
rgie
ein
he
ite
n (
TJ
)
Zeile
Kohle (roh)
Briketts
Koks u.a.
Steinkohlenprodukte
Kohle (roh)
Briketts u.a.
Braunkohlenprodukte
Hartbraunkohle
Erdöl (roh)
Rohbenzin
Ottokraftstoff
Dieselkraftstoffe
Flugturbinenkraftstoff
Heizöl leicht
Heizöl schwer
Petrolkoks
Andere Mineralöl-
produkte
Flüssiggas
Raffineriegas
Kokereigas,
Stadtgas und sonstige
hergestellte Gase
Gichtgas, Konvertergas
Erdgas
Wasserkraft
Klärgas u.a. Biogase
Feste Biomasse
Abfälle
Sonstige
Kernenergie
Strom
Fernwärme
Sonstige
Energieträger
insgesamt
Zeile
Gew
innung im
Inla
nd
11.8
41
273
40.3
43
68.1
85
116.2
25
17.2
71
73.5
40
40.4
39
358.1
17
1
Bezüge
251.2
71
2.1
18
67.7
96
718.5
54
28.0
68
77.0
68
15.8
62
0366.0
62
20.1
39
400.2
37
1.6
87.1
80
2
Besta
ndsentn
ahm
e3
165
65
176
05
381
792
3
En
erg
ieau
fko
mm
en
im
In
lan
d4
51.2
71
2.1
18
67.9
60
720.3
95
28.1
33
77.0
68
15.8
62
176
0366.3
36
40.3
43
68.1
85
116.2
25
17.2
71
93.6
84
400.2
37
040.7
59
2.0
46.0
28
4
Lie
feru
ngen
513.0
54
26.6
42
7.1
99
17.8
34
10.8
95
2.6
78
25.5
47
8.4
92
112.3
40
5
Besta
ndsaufs
tocku
ngen
62.4
94
11
2.0
32
1.2
32
52.6
65
1.1
62
50
0105
9.7
55
6
Pri
märe
ne
rgie
ve
rbra
uch
im
In
lan
d7
48.7
77
2.1
07
67.9
60
720.3
95
-13.0
54
-26.6
42
28.1
33
-7.1
99
75.0
36
-19.0
66
-10.8
99
13.1
84
-28.0
35
0365.1
74
40.3
43
68.1
85
116.2
25
17.2
21
93.6
84
400.2
37
-8.4
92
40.6
54
1.9
23.9
32
7
Wärm
ekr
aft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung (S
trom
) ohne K
WK
824.7
80
3142
4.5
28
47.0
88
6.6
83
5.5
51
767
281
6.7
46
56.5
74
8
Heiz
kraft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung -
(nur
KW
K)
913.9
53
93
37.9
38
879
7.2
65
6.1
62
49
715
13.0
42
80.0
97
9
Industr
iew
ärm
ekr
aft
werk
e10
2.0
49
2202
101
22.1
06
239
5.5
62
125
40
180
1.8
56
32.4
63
10
Kern
kraft
werk
e11
400.2
37
400.2
37
11
Wasserk
raft
werk
e12
40.3
43
2.0
66
42.4
10
12
Win
dkr
aft
-, P
hoto
volta
ik u
nd a
ndere
regenera
tive A
nla
gen
13
66.5
45
8.2
55
142
51.7
03
126.6
45
13
Heiz
werk
e14
518
71
191
103
37.7
05
15.9
68
1.6
18
3.7
73
179
663
20.7
30
14
leer
Raff
inerien
15
720.3
95
3.9
04
21.5
51
745.8
50
15
Sonstig
e E
nerg
ieerz
euger
16
218
3.7
27
127
4.0
72
16
Um
wan
dlu
ng
se
ins
atz
in
sg
es
am
t17
41.3
00
7720.3
95
6846
4.7
32
3.9
04
778.5
64
40.3
43
67.6
64
33.7
34
13.5
98
77.8
84
400.2
37
2.0
66
1.3
56
22.4
35
1.5
09.0
78
17
Wärm
ekr
aft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung (S
trom
) ohne K
WK
18
22.3
82
22.3
82
18
Heiz
raft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung -
(nur
KW
K)
19
21.0
58
38.1
81
59.2
39
19
Industr
iew
ärm
ekr
aft
werk
e20
15.3
42
15.3
42
20
Kern
kraft
werk
e21
132.0
79
132.0
79
21
Wasserk
raft
werk
e22
40.7
53
40.7
53
22
Win
dkr
aft
-, P
hoto
volta
ik u
nd a
ndere
regenera
tive A
nla
gen
23
77.0
65
77.0
65
23
Heiz
werk
e24
13.9
63
13.9
63
24
leer
Raff
inerien
25
68.4
06
154.2
22
237.8
86
61.0
60
75.6
34
25.4
66
18.5
07
20.0
56
38.3
22
25.9
86
21.3
23
746.8
67
25
Sonstig
e E
nerg
ieerz
euger
26
1.7
91
1.7
91
26
Um
wan
dlu
ng
sau
ss
toß
in
sg
es
am
t27
68.4
06
154.2
22
237.8
86
61.0
60
75.6
34
25.4
66
18.5
07
20.0
56
38.3
22
25.9
86
21.3
23
310.4
71
52.1
44
1.1
09.4
82
27
Kra
ftw
erk
e, H
eiz
werk
e28
13.0
47
3.1
85
16.2
32
28
Erd
öl- u
nd E
rdgasgew
innung
29
77
10
11
35
29
Raff
inerien
30
985
660
6.4
09
415
24.8
35
10.4
09
3.4
76
108
2.1
48
49.4
46
30
Sonstig
e E
nerg
ieerz
euger
31
661
178
2.2
16
3.0
55
31
En
erg
ieve
rbra
uch
im
Um
wan
dlu
ng
sb
ere
ich
in
sg
es
am
t32
985
660
6.4
09
415
24.8
35
11.0
77
178
18.7
46
3.3
03
2.1
59
68.7
68
32
Facke
l- u
nd L
eitu
ngsverluste
33
29
136
6.2
74
5.6
13
12.0
51
33
En
erg
iean
ge
bo
t n
ach
Um
wan
dlu
ng
sb
ilan
z34
7.4
77
2.1
07
67.9
53
55.3
52
127.5
80
266.0
13
53.8
61
148.8
39
1.0
07
1.1
98
29.3
36
9.8
64
1.1
50
275.5
33
343
82.4
91
3.6
23
36.8
33
274.8
93
41.8
73
16.0
60
1.4
43.3
92
34
Nic
hte
nerg
etis
cher
Vebra
uch
35
87
1.0
13
1.8
24
55.3
52
40
57
93
26.3
75
828
4.6
49
331
89.5
60
35
Sta
tistis
che D
iffe
renzen
36
-1.1
78
2.7
98
1.6
20
36
En
de
ne
rgie
ve
rbra
uch
37
7.3
89
1.0
94
66.1
29
127.5
80
266.0
13
53.8
61
148.7
99
950
1.1
05
2.9
61
9.8
56
270.8
84
343
82.4
91
3.6
23
36.8
30
274.8
93
44.6
70
16.0
28
1.3
55.5
08
37
Ern
ähru
ngsgew
erb
e u
nd T
abakv
era
rbeitu
ng
38
.1.6
61
.53
18.3
53
180
394
210.1
13
1.2
63
.32.5
56
38
Textil
- und B
ekl
eid
ungsgew
erb
e39
..
.6
1.9
05
13
..
2.0
09
..
5.6
27
39
Papie
r-, V
erlags-
und D
ruckg
ew
erb
e40
.259
2137
..
419.8
93
95
..
.17.6
95
..
48.5
76
40
Chem
ische In
dustr
ie41
..
30
.277
..
..
..
19
.10
24.2
77
3.6
27
7.7
07
53.0
83
41
Hers
tellu
ng v
. G
um
mi- u
. K
unsts
toff
ware
n42
..
452
.34
3.3
17
38
..
8.9
05
187
.12.7
95
42
Vera
rbeitu
ng v
. S
tein
en u
nd E
rden
43
3.1
66
.3.3
97
.924
..
.72
25.8
38
.1.1
04
3.0
23
.8.6
03
41
7.6
42
57.6
15
43
Meta
llerz
eugung u
nd -
bearb
eitu
ng
44
..
..
..
08.4
68
..
15.2
27
44
Hers
tellu
ng v
. M
eta
llerz
eugnis
sen
45
2539
..
.2.8
30
.602
..
5.8
08
142
310.4
05
45
Maschin
enbau
46
..
584
..
60
5.1
44
101
035
9.3
91
984
.16.2
65
46
H. v. G
erä
ten d
er
Ele
ktrizitä
tserz
eugung, -v
ert
lg. u.ä
.47
.203
.6
2.3
67
5.
4.1
15
315
.6.8
89
47
Fahrz
eugbau
48
.300
.278
.22
6.5
61
.75
.37
12.8
34
1.9
32
.21.6
52
48
Übrige
49
695
6709
22
677
..
.152
3.0
39
11.0
09
.1
9.4
16
1.0
48
129.2
46
49
Ge
win
nu
ng
v. S
tein
en
u. Erd
en
, s
on
st.
Be
rgb
au
u. V
era
rb. G
ew
erb
e in
sg
.50
7.2
09
1.0
94
64.6
97
287
6.1
06
950
1.1
05
2.9
60
900
111.8
72
343
17.4
13
3.6
23
142
121.6
32
13.5
68
16.0
28
309.9
36
50
Schie
nenverk
ehr
51
2.4
13
132
8.4
75
11.0
20
51
Str
aß
enverk
ehr
52
125.7
67
242.4
98
2.6
34
1.1
91
17.5
05
389.5
95
52
Luft
verk
ehr
53
64
53.8
61
53.9
25
53
Küste
n-
und B
innenschiffa
hrt
54
104
5109
54
Ve
rke
hr
ins
ge
sam
t55
125.8
31
245.0
14
53.8
61
2.6
34
1.1
91
17.6
42
8.4
75
454.6
49
55
Haushalte
115
1.4
32
265
89.0
43
3.6
27
108.3
88
56.7
44
13.6
86
68.8
61
16.9
32
359.0
92
Gew
erb
e, H
andel u
nd D
ienstle
istu
ngen u
nd ü
brige V
erb
raucher
66
1.4
84
20.7
12
53.6
49
12.6
95
49.4
32
8.3
34
5.3
60
75.9
26
14.1
70
231.8
30
Hau
sh
alt
e, G
ew
erb
e, H
an
de
l, D
ien
stl
eis
tun
ge
n u
nd
üb
rig
e V
erb
rau
ch
er
56
181
1.4
32
1.7
49
20.7
12
142.6
92
16.3
22
157.8
21
65.0
78
19.0
46
144.7
87
31.1
02
590.9
22
56
Endenergieverbrauch
Str
om
und a
ndere
Energ
ietr
äger
Primär-
energiebilanz
Umwandlungsbilanz
Umwandlungseinsatz Umwandlungsausstoß
Verbrauch in der
Energiegewinnung
und in den
UmwandlungsbereE
ne
rgie
bila
nz
20
15
- F
reis
taa
t B
ay
ern
Ste
inko
hle
nB
raunko
hle
nM
inera
löl u
nd M
inera
lölp
rodukt
eG
ase
Ern
euerb
are
Energ
ietr
äger
Anhang 9 Prognose Energiebilanz 2015, IST
Anhang
74 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
in E
ne
rgie
ein
he
ite
n (
TJ
)
Zeile
Kohle (roh)
Briketts
Koks u.a.
Steinkohlenprodukte
Kohle (roh)
Briketts u.a.
Braunkohlenprodukte
Hartbraunkohle
Erdöl (roh)
Rohbenzin
Ottokraftstoff
Dieselkraftstoffe
Flugturbinenkraftstoff
Heizöl leicht
Heizöl schwer
Petrolkoks
Andere Mineralöl-
produkte
Flüssiggas
Raffineriegas
Kokereigas,
Stadtgas und sonstige
hergestellte Gase
Gichtgas, Konvertergas
Erdgas
Wasserkraft
Klärgas u.a. Biogase
Feste Biomasse
Abfälle
Sonstige
Kernenergie
Strom
Fernwärme
Sonstige
Energieträger
insgesamt
Zeile
Gew
innung im
Inla
nd
11.8
41
287
40.3
43
68.2
26
122.9
03
18.1
16
73.7
20
41.3
64
366.8
00
1
Bezüge
251.9
84
2.1
21
67.9
44
718.5
54
28.2
26
90.5
85
15.8
94
0384.6
33
20.1
88
400.2
37
1.7
20.3
72
2
Besta
ndsentn
ahm
e3
168
65
762
05
393
1.3
93
3
En
erg
ieau
fko
mm
en
im
In
lan
d4
51.9
84
2.1
21
68.1
12
720.3
95
28.2
92
-526
90.5
85
15.8
94
762
0384.9
20
40.3
43
68.2
26
122.9
03
18.1
17
93.9
14
400.2
37
040.7
50
2.0
87.0
32
4
Lie
feru
ngen
513.0
54
26.5
60
6.6
40
17.7
42
10.8
83
2.6
78
25.5
47
5.7
70
108.8
73
5
Besta
ndsaufs
tocku
ngen
62.4
94
11
2.0
32
1.2
32
52.6
65
1.1
62
50
0105
9.7
55
6
Pri
märe
ne
rgie
ve
rbra
uch
im
In
lan
d7
49.4
90
2.1
10
68.1
12
720.3
95
-13.0
54
-26.5
60
28.2
92
-7.1
66
88.5
53
-18.9
74
-10.8
87
13.2
16
-27.4
50
0383.7
59
40.3
43
68.2
26
122.9
03
18.0
66
93.9
13
400.2
37
-5.7
70
40.6
45
1.9
68.4
04
7
Wärm
ekr
aft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung (S
trom
) ohne K
WK
824.6
57
3143
4.6
03
47.1
17
6.6
90
5.5
82
768
281
6.7
46
56.5
94
8
Heiz
kraft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung -
(nur
KW
K)
914.7
11
97
39.8
81
913
7.0
40
6.8
20
51
715
12.9
73
83.2
01
Industr
iew
ärm
ekr
aft
werk
e10
2.0
64
2203
102
22.2
79
241
5.6
02
126
41
180
1.8
56
32.6
96
9
Kern
kraft
werk
e11
400.2
37
400.2
37
10
Wasserk
raft
werk
e12
40.3
43
2.0
66
42.4
10
11
Win
dkr
aft
-, P
hoto
volta
ik u
nd a
ndere
regenera
tive A
nla
gen
13
66.5
44
8.2
55
142
51.7
02
126.6
43
12
Heiz
werk
e14
549
81
202
109
38.1
57
26.3
26
1.7
15
3.9
99
179
723
21.9
73
13
leer
14
Raff
inerien
15
720.3
95
3.9
04
21.5
51
745.8
50
15
Sonstig
e E
nerg
ieerz
euger
16
218
3.7
28
127
4.0
74
16
Um
wan
dlu
ng
se
ins
atz
in
sg
es
am
t17
41.9
81
8720.3
95
6863
4.8
14
3.9
04
881.1
63
40.3
43
67.6
99
33.9
14
14.3
85
78.1
11
400.2
37
2.0
66
1.3
56
22.4
26
1.5
13.6
78
17
Wärm
ekr
aft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung (S
trom
) ohne K
WK
18
22.3
90
22.3
90
18
Heiz
raft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung -
(nur
KW
K)
19
21.0
65
40.4
69
61.5
35
Industr
iew
ärm
ekr
aft
werk
e20
15.4
52
15.4
52
19
Kern
kraft
werk
e21
132.0
79
132.0
79
20
Wasserk
raft
werk
e22
40.7
53
40.7
53
21
Win
dkr
aft
-, P
hoto
volta
ik u
nd a
ndere
regenera
tive A
nla
gen
23
77.0
64
77.0
64
22
Heiz
werk
e24
14.8
01
14.8
01
23
leer
24
Raff
inerien
25
68.4
06
154.2
22
237.8
86
61.0
60
75.6
34
25.4
66
18.5
07
20.0
56
38.3
22
25.9
86
21.3
23
746.8
67
25
Sonstig
e E
nerg
ieerz
euger
26
1.7
92
1.7
92
26
Um
wan
dlu
ng
sau
ss
toß
in
sg
es
am
t27
68.4
06
154.2
22
237.8
86
61.0
60
75.6
34
25.4
66
18.5
07
20.0
56
38.3
22
25.9
86
21.3
23
310.5
95
55.2
70
1.1
12.7
32
27
Kra
ftw
erk
e, H
eiz
werk
e28
13.1
22
3.2
40
16.3
62
28
Erd
öl- u
nd E
rdgasgew
innung
29
77
10
11
35
29
Raff
inerien
30
985
660
6.4
09
415
24.8
35
10.4
09
3.4
76
108
2.1
48
49.4
46
30
Sonstig
e E
nerg
ieerz
euger
31
661
178
2.2
16
3.0
55
31
En
erg
ieve
rbra
uch
im
Um
wan
dlu
ng
sb
ere
ich
in
sg
es
am
t32
985
660
6.4
09
415
24.8
35
11.0
77
178
18.8
21
3.3
58
2.1
59
68.8
98
32
Facke
l- u
nd L
eitu
ngsverluste
33
29
136
6.3
24
5.6
63
12.1
51
33
En
erg
iean
ge
bo
t n
ach
Um
wan
dlu
ng
sb
ilan
z34
7.5
09
2.1
10
68.1
04
55.3
52
127.6
62
266.1
72
53.8
94
162.3
39
1.0
17
1.2
10
29.3
68
10.4
49
1.1
50
291.5
19
349
88.9
90
3.6
82
36.8
36
277.6
14
44.8
94
16.0
60
1.4
86.2
84
34
Nic
hte
nerg
etis
cher
Vebra
uch
35
87
1.0
13
1.8
24
55.3
52
40
57
93
26.3
75
828
4.6
49
331
89.5
60
35
Sta
tistis
che D
iffe
renzen
36
-1.1
78
2.7
98
1.6
20
36
En
de
ne
rgie
ve
rbra
uch
37
7.4
22
1.0
97
66.2
80
127.6
62
266.1
72
53.8
94
162.2
99
960
1.1
17
2.9
93
10.4
42
286.8
70
349
88.9
90
3.6
82
36.8
33
277.6
14
47.6
91
16.0
28
1.3
98.4
00
37
Ern
ähru
ngsgew
erb
e u
nd T
abakv
era
rbeitu
ng
38
..
1.6
79
.54
18.5
52
401
10.1
17
1.2
77
.32.7
56
38
Textil
- und B
ekl
eid
ungsgew
erb
e39
..
.7
1.9
26
13
..
2.0
10
..
5.6
61
39
Papie
r-, V
erlags-
und D
ruckg
ew
erb
e40
.259
139
..
420.1
09
..
.17.7
00
..
48.8
75
40
Chem
ische In
dustr
ie41
..
31
.280
..
..
..
20
.24.2
85
3.6
66
53.4
09
41
Hers
tellu
ng v
. G
um
mi- u
. K
unsts
toff
ware
n42
..
457
.34
3.3
53
38
..
8.9
07
189
.12.8
74
42
Vera
rbeitu
ng v
. S
tein
en u
nd E
rden
43
3.1
73
.3.4
04
.934
..
.73
26.1
18
.1.1
22
.8.6
05
42
57.9
70
43
Meta
llerz
eugung u
nd -
bearb
eitu
ng
44
..
..
..
.8.4
71
..
15.3
21
44
Hers
tellu
ng v
. M
eta
llerz
eugnis
sen
45
2545
..
.2.8
60
.612
..
5.8
10
144
10.4
69
45
Maschin
enbau
46
..
591
..
61
5.2
00
102
9.3
94
994
.16.3
65
46
H. v. G
erä
ten d
er
Ele
ktrizitä
tserz
eugung, -v
ert
lg. u.ä
.47
.205
.7
2.3
93
5.
4.1
16
318
.6.9
32
47
Fahrz
eugbau
48
.301
.281
.22
6.6
33
.77
.12.8
38
1.9
53
.21.7
85
48
Übrige
49
696
710
684
..
.154
3.0
72
11.1
88
.9.4
19
1.0
60
29.4
26
49
Ge
win
nu
ng
v. S
tein
en
u. Erd
en
, s
on
st.
Be
rgb
au
u. V
era
rb. G
ew
erb
e in
sg
.50
7.2
24
1.0
97
64.7
07
287
6.1
73
960
1.1
17
2.9
92
910
113.0
85
349
17.6
96
3.6
82
144
121.6
71
13.7
15
16.0
28
311.8
44
50
Schie
nenverk
ehr
51
2.4
14
132
8.4
81
11.0
26
51
Str
aß
enverk
ehr
52
125.8
49
242.6
56
2.6
34
1.1
91
17.5
05
389.8
35
52
Luft
verk
ehr
53
64
53.8
94
53.9
58
53
Küste
n-
und B
innenschiffa
hrt
54
104
5109
54
Ve
rke
hr
ins
ge
sam
t55
125.9
13
245.1
73
53.8
94
2.6
34
1.1
91
17.6
42
8.4
81
454.9
28
55
Haushalte
126
1.5
73
265
97.5
35
3.9
57
118.6
08
62.1
56
13.6
86
70.0
55
18.5
47
386.5
07
Gew
erb
e, H
andel u
nd D
ienstle
istu
ngen u
nd ü
brige V
erb
raucher
72
1.4
84
20.7
12
58.5
91
12.9
40
53.9
86
9.1
37
5.3
60
77.4
07
15.4
29
245.1
21
Hau
sh
alt
e, G
ew
erb
e, H
an
de
l, D
ien
stl
eis
tun
ge
n u
nd
üb
rig
e V
erb
rau
ch
er
56
198
1.5
73
1.7
49
20.7
12
156.1
26
16.8
98
172.5
94
71.2
94
19.0
46
147.4
62
33.9
76
631.6
28
56
Endenergieverbrauch
Str
om
und a
ndere
Energ
ietr
äger
Primär-
energiebilanz
Umwandlungsbilanz
Umwandlungseinsatz Umwandlungsausstoß
Verbrauch in der
Energiegewinnung
und in den
Umwandlungsbere
En
erg
ieb
ilan
z 2
01
5 (
Tb
er)
- F
reis
taa
t B
ay
ern
Ste
inko
hle
nB
raunko
hle
nM
inera
löl u
nd M
inera
lölp
rodukt
eG
ase
Ern
euerb
are
Energ
ietr
äger
Anhang 10 Prognose Energiebilanz 2015, temperaturbereinigt
Anhang
Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016 75
in E
ne
rgie
ein
he
ite
n (
TJ
)
Zeile
Kohle (roh)
Briketts
Koks u.a.
Steinkohlenprodukte
Kohle (roh)
Briketts u.a.
Braunkohlenprodukte
Hartbraunkohle
Erdöl (roh)
Rohbenzin
Ottokraftstoff
Dieselkraftstoffe
Flugturbinenkraftstoff
Heizöl leicht
Heizöl schwer
Petrolkoks
Andere Mineralöl-
produkte
Flüssiggas
Raffineriegas
Kokereigas,
Stadtgas und sonstige
hergestellte Gase
Gichtgas, Konvertergas
Erdgas
Wasserkraft
Klärgas u.a. Biogase
Feste Biomasse
Abfälle
Sonstige
Kernenergie
Strom
Fernwärme
Sonstige
Energieträger
insgesamt
Zeile
Gew
innung im
Inla
nd
11.8
50
283
43.3
78
69.2
72
119.4
98
18.3
45
74.3
04
44.1
21
371.0
52
1
Bezüge
250.5
94
2.1
14
37.6
58
722.1
75
38.7
84
80.4
84
15.6
82
0378.8
04
20.3
48
342.5
77
6.2
46
1.6
65.4
69
2
Besta
ndsentn
ahm
e3
162
90
155
05
779
1.1
91
3
En
erg
ieau
fko
mm
en
im
In
lan
d4
50.5
94
2.1
14
37.8
19
724.0
25
38.8
74
80.4
84
15.6
82
155
0379.0
86
43.3
78
69.2
72
119.4
98
18.3
45
94.6
58
342.5
77
6.2
46
41.9
92
2.0
34.8
04
4
Lie
feru
ngen
513.1
86
26.8
04
5.7
07
21.3
23
11.1
20
1.9
99
26.0
57
106.1
98
5
Besta
ndsaufs
tocku
ngen
62.5
44
15
2.0
72
1.2
32
22.6
92
1.1
62
75
0201
9.9
94
6
Pri
märe
ne
rgie
ve
rbra
uch
im
In
lan
d7
48.0
51
2.0
99
37.8
19
724.0
25
-13.1
86
-26.8
04
38.8
74
-5.7
07
78.4
12
-22.5
56
-11.1
21
13.6
83
-28.5
94
0377.9
25
43.3
78
69.2
72
119.4
98
18.2
70
94.6
58
342.5
77
6.2
46
41.7
91
1.9
18.6
12
7
Wärm
ekr
aft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung (S
trom
) ohne K
WK
823.0
35
3142
1.5
72
410.6
02
7.0
16
6.4
06
766
281
6.6
30
56.4
57
8
Heiz
kraft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung -
(nur
KW
K)
914.8
92
98
39.4
69
924
7.3
77
6.2
29
52
900
14.2
86
84.2
27
9
Industr
iew
ärm
ekr
aft
werk
e10
2.1
10
2208
104
22.7
76
246
5.6
77
131
42
311
1.8
19
33.4
25
10
Kern
kraft
werk
e11
342.5
77
342.5
77
11
Wasserk
raft
werk
e12
43.3
78
2.2
23
45.6
01
12
Win
dkr
aft
-, P
hoto
volta
ik u
nd a
ndere
regenera
tive A
nla
gen
13
67.5
81
8.3
84
144
52.5
08
128.6
17
13
Heiz
werk
e14
538
81
198
107
38.0
63
26.2
02
1.6
81
3.9
21
432
386
21.5
43
14
leer
Raff
inerien
15
724.0
25
3.9
24
21.6
60
749.6
09
15
Sonstig
e E
nerg
ieerz
euger
16
209
3.5
72
122
3.9
03
16
Um
wan
dlu
ng
se
ins
atz
in
sg
es
am
t17
40.5
75
8724.0
25
6855
1.7
83
3.9
24
884.4
81
43.3
78
68.7
53
34.6
56
14.5
92
78.9
47
342.5
77
2.2
23
1.9
24
23.2
44
1.4
65.9
58
17
Wärm
ekr
aft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung (S
trom
) ohne K
WK
18
22.3
36
22.3
36
18
Heiz
raft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung -
(nur
KW
K)
19
22.6
15
39.6
78
62.2
93
19
Industr
iew
ärm
ekr
aft
werk
e20
15.7
97
15.7
97
20
Kern
kraft
werk
e21
113.0
51
113.0
51
21
Wasserk
raft
werk
e22
43.7
84
43.7
84
22
Win
dkr
aft
-, P
hoto
volta
ik u
nd a
ndere
regenera
tive A
nla
gen
23
78.2
65
78.2
65
23
Heiz
werk
e24
14.5
11
14.5
11
24
leer
Raff
inerien
25
68.2
61
154.3
76
238.6
00
61.6
67
76.3
90
25.9
75
18.8
77
19.8
56
39.0
88
25.7
83
21.7
57
750.6
31
25
Sonstig
e E
nerg
ieerz
euger
26
1.7
16
1.7
16
26
Um
wan
dlu
ng
sau
ss
toß
in
sg
es
am
t27
68.2
61
154.3
76
238.6
00
61.6
67
76.3
90
25.9
75
18.8
77
19.8
56
39.0
88
25.7
83
21.7
57
297.5
65
54.1
89
1.1
02.3
85
27
Kra
ftw
erk
e, H
eiz
werk
e28
12.9
91
3.2
72
16.2
63
28
Erd
öl- u
nd E
rdgasgew
innung
29
36
10
11
30
29
Raff
inerien
30
1.2
72
616
6.5
84
459
24.6
34
11.7
91
3.6
10
414
2.1
70
51.5
50
30
Sonstig
e E
nerg
ieerz
euger
31
609
164
2.1
61
2.9
34
31
En
erg
ieve
rbra
uch
im
Um
wan
dlu
ng
sb
ere
ich
in
sg
es
am
t32
1.2
72
616
6.5
84
459
24.6
34
12.4
03
164
18.7
69
3.6
96
2.1
81
70.7
78
32
Facke
l- u
nd L
eitu
ngsverluste
33
32
142
6.3
10
5.7
37
12.2
21
33
En
erg
iean
ge
bo
t n
ach
Um
wan
dlu
ng
sb
ilan
z34
7.4
76
2.0
99
37.8
12
55.0
75
127.5
72
277.4
68
55.9
60
152.6
74
1.0
19
1.1
71
29.6
14
10.0
28
1.1
50
281.0
40
356
84.8
42
3.6
78
37.1
78
276.5
09
42.8
32
16.3
67
1.4
71.9
24
34
Nic
hte
nerg
etis
cher
Vebra
uch
35
388
1.0
37
1.8
92
55.0
75
49
57
62
26.6
39
328
4.5
56
317
89.8
06
35
Sta
tistis
che D
iffe
renzen
36
-1.1
78
2.8
26
1.6
48
36
En
de
ne
rgie
ve
rbra
uch
37
7.0
87
1.0
62
35.9
20
127.5
72
277.4
68
55.9
60
152.6
25
962
1.1
09
2.9
76
10.0
25
276.4
84
356
84.8
42
3.6
78
37.1
76
276.5
09
45.6
58
16.3
50
1.3
83.8
23
37
Ern
ähru
ngsgew
erb
e u
nd T
abakv
era
rbeitu
ng
38
.1.6
66
.51
18.5
08
187
405
210.1
85
1.2
83
.32.8
12
38
Textil
- und B
ekl
eid
ungsgew
erb
e39
..
.6
1.9
21
13
..
2.0
23
..
5.6
71
39
Papie
r-, V
erlags-
und D
ruckg
ew
erb
e40
.251
2138
..
420.0
62
98
..
.17.8
19
..
48.9
58
40
Chem
ische In
dustr
ie41
..
30
.278
..
..
..
20
.10
24.4
48
3.6
83
7.8
61
53.5
01
41
Hers
tellu
ng v
. G
um
mi- u
. K
unsts
toff
ware
n42
..
454
.33
3.3
45
39
..
8.9
67
190
.12.8
95
42
Vera
rbeitu
ng v
. S
tein
en u
nd E
rden
43
3.0
40
.3.2
90
.927
..
.70
26.0
57
.1.1
34
3.0
70
.8.6
63
42
7.7
95
58.0
69
43
Meta
llerz
eugung u
nd -
bearb
eitu
ng
44
..
..
..
.0
8.5
27
..
15.3
47
44
Hers
tellu
ng v
. M
eta
llerz
eugnis
sen
45
2541
..
.2.8
54
.619
..
5.8
49
144
310.4
87
45
Maschin
enbau
46
..
586
..
58
5.1
88
103
036
9.4
57
999
.16.3
93
46
H. v. G
erä
ten d
er
Ele
ktrizitä
tserz
eugung, -v
ert
lg. u.ä
.47
.204
.6
2.3
87
5.
4.1
43
320
.6.9
44
47
Fahrz
eugbau
48
.291
.279
.21
6.6
17
.77
.39
12.9
24
1.9
62
.21.8
22
48
Übrige
49
667
3687
22
679
..
.146
3.0
65
11.3
11
.1
9.4
82
1.0
65
129.4
76
49
Ge
win
nu
ng
v. S
tein
en
u. Erd
en
, s
on
st.
Be
rgb
au
u. V
era
rb. G
ew
erb
e in
sg
.50
6.9
21
1.0
62
34.5
50
293
6.1
27
962
1.1
09
2.9
75
867
112.8
18
356
17.8
92
3.6
78
147
122.4
87
13.7
79
16.3
50
312.3
76
50
Schie
nenverk
ehr
51
2.3
89
127
8.4
26
10.9
41
51
Str
aß
enverk
ehr
52
125.7
40
253.7
67
2.6
49
1.1
98
17.5
22
400.8
76
52
Luft
verk
ehr
53
61
55.9
60
56.0
21
53
Küste
n-
und B
innenschiffa
hrt
54
101
5106
54
Ve
rke
hr
ins
ge
sam
t55
125.8
01
256.2
56
55.9
60
2.6
49
1.1
98
17.6
54
8.4
26
467.9
44
55
Haushalte
106
1.3
70
272
91.8
69
3.7
38
112.1
32
58.3
68
13.9
50
69.1
90
17.3
46
368.3
42
Gew
erb
e, H
andel u
nd D
ienstle
istu
ngen u
nd ü
brige V
erb
raucher
60
1.4
99
20.9
19
54.6
29
12.7
71
50.3
36
8.5
82
5.4
25
76.4
07
14.5
32
235.1
61
Hau
sh
alt
e, G
ew
erb
e, H
an
de
l, D
ien
stl
eis
tun
ge
n u
nd
üb
rig
e V
erb
rau
ch
er
56
166
1.3
70
1.7
71
20.9
19
146.4
98
16.5
09
162.4
67
66.9
51
19.3
75
145.5
97
31.8
79
603.5
03
56
EndenergieverbrauchS
trom
und a
ndere
Energ
ietr
äger
Primär-
energiebilanz
Umwandlungsbilanz
Umwandlungseinsatz Umwandlungsausstoß
Verbrauch in der
Energiegewinnung
und in den
Umwandlungsbere
En
erg
ieb
ila
nz
20
16
- F
reis
taa
t B
ay
ern
Ste
inko
hle
nB
raunko
hle
nM
inera
löl u
nd M
inera
lölp
rodukt
eG
ase
Ern
euerb
are
Energ
ietr
äger
Anhang 11 Prognose Energiebilanz 2016, IST
Anhang
76 Aktuelle Zahlen zur Energieversorgung in Bayern 2015/2016
in E
ne
rgie
ein
he
ite
n (
TJ
)
Zeile
Kohle (roh)
Briketts
Koks u.a.
Steinkohlenprodukte
Kohle (roh)
Briketts u.a.
Braunkohlenprodukte
Hartbraunkohle
Erdöl (roh)
Rohbenzin
Ottokraftstoff
Dieselkraftstoffe
Flugturbinenkraftstoff
Heizöl leicht
Heizöl schwer
Petrolkoks
Andere Mineralöl-
produkte
Flüssiggas
Raffineriegas
Kokereigas,
Stadtgas und sonstige
hergestellte Gase
Gichtgas, Konvertergas
Erdgas
Wasserkraft
Klärgas u.a. Biogase
Feste Biomasse
Abfälle
Sonstige
Kernenergie
Strom
Fernwärme
Sonstige
Energieträger
insgesamt
Zeile
Gew
innung im
Inla
nd
11.8
50
293
43.3
78
69.3
16
124.4
87
19.2
74
74.4
21
41.3
64
374.3
84
1
Bezüge
251.3
77
2.1
15
37.7
53
722.1
75
38.8
95
89.8
01
15.7
04
0391.8
38
20.3
81
342.5
77
6.7
55
1.6
89.3
73
2
Besta
ndsentn
ahm
e3
164
90
559
05
791
1.6
09
3
En
erg
ieau
fko
mm
en
im
In
lan
d4
51.3
77
2.1
15
37.9
17
724.0
25
38.9
86
89.8
01
15.7
04
559
0392.1
30
43.3
78
69.3
16
124.4
87
19.2
74
94.8
07
342.5
77
6.7
55
42.3
36
2.0
65.5
48
4
Lie
feru
ngen
513.1
86
26.7
49
5.6
84
21.2
71
11.1
11
1.9
99
26.0
57
106.0
59
5
Besta
ndsaufs
tocku
ngen
62.5
44
15
2.0
72
1.2
32
22.6
92
1.1
62
75
0201
9.9
94
6
Pri
märe
ne
rgie
ve
rbra
uch
im
In
lan
d7
48.8
34
2.1
00
37.9
17
724.0
25
-13.1
86
-26.7
49
38.9
86
-5.6
84
87.7
28
-22.5
03
-11.1
13
13.7
04
-28.1
90
0390.9
68
43.3
78
69.3
16
124.4
87
19.1
99
94.8
07
342.5
77
6.7
55
42.1
35
1.9
49.4
94
7
Wärm
ekr
aft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung (S
trom
) ohne K
WK
823.1
53
3143
1.6
12
410.6
13
7.0
89
6.2
81
767
281
6.6
38
56.5
83
8
Heiz
kraft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung -
(nur
KW
K)
915.4
93
102
40.8
82
961
7.5
65
7.1
83
54
900
14.4
86
87.6
26
Industr
iew
ärm
ekr
aft
werk
e10
2.1
33
2210
105
22.9
78
249
5.6
92
130
42
311
1.9
50
33.8
02
9
Kern
kraft
werk
e11
342.5
77
342.5
77
10
Wasserk
raft
werk
e12
43.3
78
2.2
23
45.6
01
11
Win
dkr
aft
-, P
hoto
volta
ik u
nd a
ndere
regenera
tive A
nla
gen
13
67.5
81
8.3
84
144
52.5
08
128.6
17
12
Heiz
werk
e14
558
81
205
111
38.3
90
26.4
30
1.7
43
4.0
65
432
386
22.3
36
13
leer
14
Raff
inerien
15
724.0
25
3.9
24
21.6
60
749.6
09
15
Sonstig
e E
nerg
ieerz
euger
16
213
3.6
39
127
3.9
79
16
Um
wan
dlu
ng
se
ins
atz
in
sg
es
am
t17
41.3
37
8724.0
25
6873
1.8
29
3.9
24
886.5
01
43.3
78
68.7
93
35.1
59
15.4
81
79.0
96
342.5
77
2.2
23
1.9
24
23.5
88
1.4
70.7
30
17
Wärm
ekr
aft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung (S
trom
) ohne K
WK
18
22.3
86
22.3
86
18
Heiz
raft
werk
e d
er
allg
em
ein
en V
ers
org
ung -
(nur
KW
K)
19
23.6
68
41.1
39
64.8
07
Industr
iew
ärm
ekr
aft
werk
e20
15.9
75
15.9
75
19
Kern
kraft
werk
e21
113.0
51
113.0
51
20
Wasserk
raft
werk
e22
43.7
84
43.7
84
21
Win
dkr
aft
-, P
hoto
volta
ik u
nd a
ndere
regenera
tive A
nla
gen
23
78.2
65
78.2
65
22
Heiz
werk
e24
15.0
45
15.0
45
23
leer
24
Raff
inerien
25
68.2
61
154.3
76
238.6
00
61.6
67
76.3
90
25.9
75
18.8
77
19.8
56
39.0
88
25.7
83
21.7
57
750.6
31
25
Sonstig
e E
nerg
ieerz
euger
26
1.7
50
1.7
50
26
Um
wan
dlu
ng
sau
ss
toß
in
sg
es
am
t27
68.2
61
154.3
76
238.6
00
61.6
67
76.3
90
25.9
75
18.8
77
19.8
56
39.0
88
25.7
83
21.7
57
298.8
79
56.1
85
1.1
05.6
94
27
Kra
ftw
erk
e, H
eiz
werk
e28
12.9
91
3.2
72
16.2
63
28
Erd
öl- u
nd E
rdgasgew
innung
29
36
10
11
30
29
Raff
inerien
30
1.2
72
616
6.5
84
459
24.6
34
11.7
91
3.6
10
414
2.1
70
51.5
50
30
Sonstig
e E
nerg
ieerz
euger
31
609
164
2.1
61
2.9
34
31
En
erg
ieve
rbra
uch
im
Um
wan
dlu
ng
sb
ere
ich
in
sg
es
am
t32
1.2
72
616
6.5
84
459
24.6
34
12.4
03
164
18.7
69
3.6
96
2.1
81
70.7
78
32
Facke
l- u
nd L
eitu
ngsverluste
33
32
142
6.2
98
5.6
56
12.1
28
33
En
erg
iean
ge
bo
t n
ach
Um
wan
dlu
ng
sb
ilan
z34
7.4
97
2.1
00
37.9
09
55.0
75
127.6
27
277.5
80
55.9
83
161.9
73
1.0
26
1.1
79
29.6
36
10.4
32
1.1
50
292.0
64
360
89.3
27
3.7
18
37.1
80
278.3
45
44.9
08
16.3
67
1.5
01.4
38
34
Nic
hte
nerg
etis
cher
Vebra
uch
35
388
1.0
37
1.8
92
55.0
75
49
57
62
26.6
39
328
4.5
56
317
89.8
06
35
Sta
tistis
che D
iffe
renzen
36
-1.1
78
2.8
26
1.6
48
36
En
de
ne
rgie
ve
rbra
uch
37
7.1
08
1.0
63
36.0
17
127.6
27
277.5
80
55.9
83
161.9
24
969
1.1
17
2.9
97
10.4
29
287.5
08
360
89.3
27
3.7
18
37.1
77
278.3
45
47.7
34
16.3
50
1.4
13.3
36
37
Ern
ähru
ngsgew
erb
e u
nd T
abakv
era
rbeitu
ng
38
..
1.6
78
.51
18.6
43
410
10.1
87
1.2
92
.32.9
48
38
Textil
- und B
ekl
eid
ungsgew
erb
e39
..
.6
1.9
35
13
..
2.0
24
..
5.6
94
39
Papie
r-, V
erlags-
und D
ruckg
ew
erb
e40
.251
139
..
420.2
07
..
.17.8
23
..
49.1
61
40
Chem
ische In
dustr
ie41
..
30
.280
..
..
..
20
.24.4
53
3.7
10
53.7
22
41
Hers
tellu
ng v
. G
um
mi- u
. K
unsts
toff
ware
n42
..
457
.33
3.3
69
39
..
8.9
69
191
.12.9
49
42
Vera
rbeitu
ng v
. S
tein
en u
nd E
rden
43
3.0
44
.3.2
95
.933
..
.70
26.2
46
.1.1
47
.8.6
65
42
58.3
09
43
Meta
llerz
eugung u
nd -
bearb
eitu
ng
44
..
..
..
.8.5
29
..
15.4
10
44
Hers
tellu
ng v
. M
eta
llerz
eugnis
sen
45
2545
..
.2.8
75
.625
..
5.8
50
145
10.5
31
45
Maschin
enbau
46
..
590
..
58
5.2
25
104
9.4
59
1.0
06
.16.4
61
46
H. v. G
erä
ten d
er
Ele
ktrizitä
tserz
eugung, -v
ert
lg. u.ä
.47
.205
.6
2.4
05
5.
4.1
44
322
.6.9
72
47
Fahrz
eugbau
48
.291
.281
.21
6.6
65
.78
.12.9
27
1.9
76
.21.9
13
48
Übrige
49
668
688
684
..
.147
3.0
87
11.4
35
.9.4
84
1.0
72
29.5
99
49
Ge
win
nu
ng
v. S
tein
en
u. Erd
en
, s
on
st.
Be
rgb
au
u. V
era
rb. G
ew
erb
e in
sg
.50
6.9
31
1.0
63
34.5
57
293
6.1
72
969
1.1
17
2.9
97
873
113.6
39
360
18.0
87
3.7
18
149
122.5
13
13.8
79
16.3
50
313.6
69
50
Schie
nenverk
ehr
51
2.3
89
127
8.4
29
10.9
45
51
Str
aß
enverk
ehr
52
125.7
95
253.8
77
2.6
49
1.1
98
17.5
22
401.0
42
52
Luft
verk
ehr
53
61
55.9
83
56.0
44
53
Küste
n-
und B
innenschiffa
hrt
54
101
5106
54
Ve
rke
hr
ins
ge
sam
t55
125.8
56
256.3
68
55.9
83
2.6
49
1.1
98
17.6
54
8.4
29
468.1
37
55
Haushalte
113
1.4
61
272
97.7
47
3.9
66
119.2
25
62.1
03
13.9
50
69.9
95
18.4
56
387.2
88
Gew
erb
e, H
andel u
nd D
ienstle
istu
ngen u
nd ü
brige V
erb
raucher
64
1.4
99
20.9
19
58.0
05
12.9
40
53.4
46
9.1
37
5.4
25
77.4
07
15.3
99
244.2
42
Hau
sh
alt
e, G
ew
erb
e, H
an
de
l, D
ien
stl
eis
tun
ge
n u
nd
üb
rig
e V
erb
rau
ch
er
56
177
1.4
61
1.7
71
20.9
19
155.7
52
16.9
06
172.6
71
71.2
40
19.3
75
147.4
02
33.8
55
631.5
30
56
Endenergieverbrauch
Str
om
und a
ndere
Energ
ietr
äger
Primär-
energiebilanz
Umwandlungsbilanz
Umwandlungseinsatz Umwandlungsausstoß
Verbrauch in der
Energiegewinnung
und in den
Umwandlungsbere
En
erg
ieb
ilan
z 2
01
6 (
Tb
er)
- F
reis
taa
t B
ay
ern
Ste
inko
hle
nB
raunko
hle
nM
inera
löl u
nd M
inera
lölp
rodukt
eG
ase
Ern
euerb
are
Energ
ietr
äger
Anhang 12 Prognose Energiebilanz 2016, temperaturbereinigt