4. Bewusstseinssymposium in Davos: inspirierend, erfüllend ... · Rituale, Tanz, Klang, der Kraft...

Post on 21-Jul-2020

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Wie unendlich wertvoll ein Sym-posium gerade in der heutigenZeit ist, erlebten die begeistertenTeilnehmer/-innen des 4. Be-wusstseinssymposiums zumThema «Neues Menschenbild –neue Wege zur Gesundheit» ein-drücklich. Die von den Orga-nisatorinnen Ladina Kindschiund Bea Ender vom Star-FireMountain-College Davos einge-ladenen Referenten boten neueEinblicke und Erfahrungen zueinem brisanten Thema. DurchRituale, Tanz, Klang, der Kraftdes Wortes und der differenzier-ten Weltansicht eines Philoso-phen eröffneten sie neue Per-spektiven für das Individuum,die Gesellschaft und auch fürden Gesundheitsplatz Davos.

Ladina Kindschi begrüsste die Teilneh-menden herzlich mit den Worten: «Mitdiesem Forum möchte ich einen wichti-gen Samen für das Projekt Alpine Ge-sundheitsdestination Davos setzen. Ichwünsche mir für Davos ein Kompetenz-zentrum für ganzheitliches Wachstumund Heilwerdung im Sinne von Präven-tion, wo Körper, Geist und Seele wichtigsind. Vorbeugen ist bekanntlich besserals heilen.»

Nicht nur die Schulmedizin spielteine wichtige Rolle

Die schamanische Begrüssungszere-monie von Daniela Rupp und Bea Enderschuf die Basis für ein erfolgreiches Sym-posium. Landammann Tarzisius Ca-viezel überreichte in einer schönenRede die Grussworte der Landschaft Da-vos. «Das Bewusstseinssymposium vonLadina Kindschi bietet einen Fächer anMöglichkeiten und an neuen Wegen,um zu Gesundheit zu finden. Es deckteinen unglaublich wichtigen Aspekt indem ganzen Kreis der Gesundheit um-fassend ab. Nicht nur die Schulmedizinspielt eine wichtige Rolle, sondern ebenauch andere Elemente, andere Segmen-te müssen darin Platz haben.» Ehren-gast Christina Bucher-Brini, Grossrätinund Präsidentin der Kommission fürGesundheit und Soziales des KantonsGraubünden, stimmte dieser Aussagevollumfänglich zu. Sie erfahre auch inder Mütterberatung, wie wichtig für dieEltern der Zugang zu alternativen Ge-sundheitsmethoden sei.

Daniela Rupp bekräftigte in ihren

Corinne Gut KluckerText und Fotos

4. Bewusstseinssymposium in Davos: inspirierend, erfüllend, bereichernd und heilsamAusführungen Gesundheit und Krank-heit aus schamanischer Sicht, dass dieSeele die Essenz ist, die alles ausmachtund die Materie schliesslich formt. Rupp:«In unserem heutigen Wertungssystemnehmen wir den Schmerz als Aktionund nicht als Reaktion auf etwas vorherErlebtes wahr. So laufen wir von einerAktion zur anderen. Ausserhalb vonRaum und Zeit in bedingungsloser Lie-be und Weisheit kann der Mensch er-kennen, wer er wirklich ist.» In der an-schliessenden Trommelreise durften dieSymposiums-Besucher ihr Seelenpoten-zial erleben.

Thomas Peter, Zahnarzt und Klang-heiler erläuterte, dass die Sprache aufalles eine Antwort weiss, denn am An-fang stand das Wort. Es gäbe nur einenGott, aber viele Schöpferideen. Er ver-anschaulichte die Entstehung der sie-ben Regenbogenstrahlen aus dem weis-sen göttlichen Strahl und ihre Bedeu-tung für die Gesundheit.

Tanztherapie spricht alle Ebenendes Seins an

Ladina Kindschi dokumentierte ihnihrem faszinierenden Vortrag, wie Tanz-therapie und Lichtkörperarbeit vor al-lem auch bei Burnout-Erkrankungenheilen. Sie liess die Teilnehmenden gleichselber erfahren, wie heilsam Tanzen seinkann, wie Bewegung Energien freisetztund Blockaden geistiger wie körperli-cher Natur löst. Kindschi: «Tanztherapieist heilig und heilend und spricht alleEbenen des Seins an. Die Chakren be-einflussen unser Hormonsystem und al-le unsere Körperfunktionen sowie unse-re Gefühle und unsere Gedanken. DieIllusion der Trennung von Gott ist dieUrsache allen Leidens, aller Krankhei-ten. Wir können eine Krankheit haben,aber wir sind nicht diese Krankheit!»

Es ist Ladina Kindschi besonderswichtig, dass schon Kinder durch Tanz,Yoga und geführte Bilderreisen lernenSelbstachtung, Selbstvertrauen aber auchMitgefühl, Toleranz und ein gesundesMit- und Füreinander aufzubauen. Siewünscht sich sehr, dass das Wissen umganzheitliches Heil- und Gesundseinvon Körper, Geist und Seele schon inder Schule vermittelt wird.

Radikaler Mittelweg der LiebeArmin Risi, Philosoph, plädierte für

den radikalen Mittelweg: «Es brauchtdie Einheit und die Liebe. Wir wollennicht einen Einheitsstaat, wir wollen ei-nen Ganzheitsstaat. Liebe ohne Einheitist eine Halbwahrheit. Nur beide zusam-men sind die göttliche Realität.» Risiweiter: «Heute glauben wir nur noch,was wir sehen. Die Medizin basiert aufder Grundlage des Sichtbaren - das be-dingt eine Trennung. Viele Menschen

sind von der heutigen Lebensweise soangewidert, dass sie ins andere Extremflüchten, in den Extremismus. Wir müs-sen aber über beide Extreme hinausge-hen und Mythos und Logos wieder zu-sammenführen. Eine Wissens- und Be-wusstseinsrevolution, den Mittelweg derLiebe leben.»

Klaus Pleyer, Direktor der Hochge-birgsklinik Wolfgang ergänzte den An-lass durch einen informativen Beitragüber Trainingsmöglichkeiten und Trai-ningseffekt und wie wichtig die regel-mässige, kontrollierte Bewegung für dieAufrechterhaltung der Gesundheit ist.Er selber zeigte sich vom Symposiumbegeistert und sicherte Ladina Kindschizu, dass er sich weiter für den Gesund-heitsplatz Davos einsetzen werde. Erkönne sich vorstellen, die am Symposi-um erfahrenen Methoden in zukünftigeKonzepte mit einfliessen zu lassen.

Alle Beiträge des Symposiums sindbald auf www.starfire-college.chabrufbar. Wer das nächste Jahr live am5. Bewusstseinssymposium dabei seinmöchte, notiere sich bitte den 4. Juni2016 wenn es heisst «Frieden erschaf-fen – Fülle verschenken».

Ladinas nächstes Projekt ist ein gratisSchnupperworkshop für alle interes-sierten Kinder ab 7 Jahren am Mitt-woch 1. Juli von 17 bis 18.30 Uhr imShima, Dischmastrasse 63.

Zeit haben für einander, sich selbersein dürfen, die Grossartigkeit im eige-nen Herzen erfahren, machen glück-lich, gesund und stark. Genau das ler-nen die Kinder auch im Kindertanzindi-anerlager vom 3. bis 7. August inPany. Detaillierte Infos:

www.starfire-college.ch

Der bekannte Philosoph und Sach-buchautor Armin Risi sprach von einerWissens- und Bewusstseinsrevolution,dem radikalen Mittelweg.

Klaus Pleyer sprach über die Wichtig-keit, den eigenen Körper zu spürenund seine Grenzen zu kennen und ein-zuschätzen zu können.

In einer Trommelreise mit DanielaRupp durften die Symposiums-Besu-cher ihr Seelenpotenzial erleben.

Ladina Kindschi im Vortrag, Wie Tanz-therapie und Lichtkörperarbeit starkund gesund machen.

Begeisterung und grosses Interesse am 4. Bewusstseinssymposium im Kongresszentrum Davos.

Freier Ausdruckstanz lässt die Seelestrahlen.

Bea Ender und Daniela Rupp leiten die schamanische Begrüssungszeremonie.Christina Bucher-Brini, Vorberatende Kommission Gesundheit und Soziales, Ladi-na Kindschi und Klaus Pleyer, Direktor Betrieb Hochgebirgsklinik.