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Jahrgang 21 Dienstag, den 05. Juni 2012 Nummer 06

Aus dem InhaltWir gratulieren S. 2Nachrichten aus dem Rathaus S. 3Aus unserer Kommune S. 7Kindertagesstätten S. 9

Schulen S. 10Vereine und Verbände S. 16Senioren S. 17Kirchliche Nachrichten S. 18Leserzuschriften S. 18

Neustädter AnzeigerNachrichten und Bekanntmachungen

des Amtes Neustadt-Glewe,der Kirchen, Vereine und Verbände

Die nächste Ausgabe erscheint am 10. Juli 2012. Redaktionsschluß ist am 29. Juli 2012.

See Neustadt-GleweFoto: Bodo Zielinski

Neustadt-Glewe – 2 – Nr. 06/2012

Geburtstage Monat Juni 2012Stadt Neustadt-Glewe

Zum 91. GeburtstagChristel Schröter

Zum 89. GeburtstagHeinz Allisat

Zum 88. GeburtstagElfriede Ahrens

Zum 87. GeburtstagIrene JuhnkeGertraude Biedermann

Zum 85. GeburtstagWalter Köster

Zum 84. GeburtstagHans-Egon StückLisbeth WeizdörferFranz RussGerda Müller

Zum 83. GeburtstagDr. Manfred BiedermannRudi Kersten

Zum 82. GeburtstagHans PoelIngelore Zillmann

Zum 80. GeburtstagCharlotte WestphalKarla MajoraWaltraud LahlHerbert LeipholzEdeltrud SorgatzHilde BraemerWerner BahloAdolf Selmann

Zum 75. GeburtstagDieter NiebuhrHerbert Breß

Zum 70. GeburtstagHelga PegelowManfred BehrendAnnelore EvertMargot ZimmermannGunthard WelschUdo FischerBärbel WarnckePeter Friedrich SchulzeRenate Dörp

Zum 65. GeburtstagWolfgang StrauchErich HauckWilfried NolpaKarl-Heinz KanzokHelmut MatthewsWerner Reincke

Gemeinde Brenz

Zum 81. GeburtstagRudolf Edler

Gemeinde Blievenstorf

Zum 79. GeburtstagInge Muche

Zum 78. GeburtstagLeni Bidmon

Zum 75. GeburtstagBrigitte Morlock

Zum 74. GeburtstagFriedhelm Thorbahn

Zum 73. GeburtstagJürgen Voigt

Zum 70. GeburtstagGrete Trost

Das Fest der eisernen Hochzeitbegehen im Monat Juni die Eheleute

Ingrid und Erich KöhlerDie Stadt gratuliert dem Jubelpaar auf das Herzlichste und wünscht für die Zukunft alles Gute.

Arne KrögerBürgermeisterStadt Neustadt-GleweStadt Neustadt-Glewe

und wünscht für die Zukunft alles Gute.

Nr. 06/2012 – 3 – Neustadt-Glewe

Widerspruchsrecht

Gegen Melderegisterauskünfte

Gemäß § 36 des Meldegesetzes für das Land Mecklenburg-Vorpommern weist die Meldebehörde der Stadt Neustadt-Gle-we darauf hin, dass jeder Bürger das Recht hat, in nachfol-genden Fällen der Weitergabe seiner Daten zu widersprechen:1) Übermittlung an öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaften

(§32 Abs. 2 LMG)2) Widerspruch gegen Internetauskunft (§34a Abs. 2 LMG)3) Übermittlung an Parteien, Wählergruppen usw. (§35 Abs. 1

LMG)4) Übermittlung zu Alters- und Ehejubiläen ( § 35 Abs. 2

LMG)5) Übermittlung an Adressbuchverlage (§ 35 Abs. 3 LMG)6) Datenübermittlung an das Bundesamt für Wehrverwaltung

(§ 18 Abs. 7 MRRG)Der Widerspruch kann bei der Stadt Neustadt-Glewe, Einwoh-nermeldeamt, Markt 1, 19306 Neustadt-Glewe eingelegt wer-den. Anträge werden auf Anforderung auch zugesendet. Bei einem zu spät eingereichten Widerspruch kann es zu Über-schneidungen kommen.

Stadt Neustadt-Glewe

Liebe Leserinnen und Leser,

derzeit bestimmen vorwiegend Planungs- und Vorbereitungsar-beiten das Geschehen in der Verwaltung. Ein wichtiger Schwerpunkt sind aktuell die städtebaulichen Pla-nungen, insbesondere die Bebauungspläne für den Flugplatz, für die Neuhöfer Tannen (hierzu liegt auch bereits die Genehmi-gung vor) und für die Kuhdrift. Weiter befi ndet sich der Flächen-nutzungsplan für die Stadt Neustadt-Glewe in der Änderung. Der Bebauungsplan für das Gebiet „Robin-Hood-Festspiele“ wird aufgehoben, da er nicht mehr notwendig ist. Weiter steht im Zusammenhang mit dem Campingplatz auch eine mögliche Änderung des B-Planes an. Dazu es aber noch weitere Ge-spräche mit den Investoren geben, wie die weitere Gestaltung aussehen kann/soll. In diesem Zusammenhang darf ich darüber informieren, dass wir seit kurzem einen neuen Mitarbeiter im Bauamt haben. Herr Eickhoff ist als Bauingenieur eingestellt und wird sich vorrangig mit den städtebaulichen Planungen auseinandersetzen. Gleich-zeitig nimmt Herr Röhl, der bislang als Sachbearbeiter Tiefbau eingesetzt war, die Funktion des kommissarisch amtierenden Fachdienstleiters war. Auch im Bereich Kultur und Tourismus gibt es einen Wech-sel, hier ist gerade eine Stelle ausgeschrieben, nachdem die bisherige Stelleninhaberin in den Fachdienst Bau und Liegen-schaften wechselt, um dort als Sachbearbeiter Liegenschaften zu arbeiten. Insbesondere soll auch künftig das Burgfest und weitere Aktivitäten so gut wie bisher betreut werden. Ebenso ist künftig verstärkt auf das Tourismuskonzept einzugehen. In der Stadtvertretung (konkreter dann nachzulesen auf den folgenden Seiten) habe ich ausgeführt, dass wir derzeit bei der Haushaltsausführung einige Probleme haben. Dies betrifft die Abdeckung der Kosten aus dem Tarifabschluss für den öffent-lichen Dienst, welcher in dieser Höhe so nicht kalkulierbar war (in den Planungen sind 2 % Erhöhungen vorgesehen gewesen, tatsächlich ergab die Tarifverhandlung 6,3 %, verteilt über 2012 und 2013) sowie die Mehrforderung aus der Kreisumlage (Neu-stadt-Glewe allein soll rund 150.000 Euro mehr als 2011 an den neuen Landkreis zahlen, im Plan war eine Erhöhung von rund 100.000 Euro vorgesehen). Es wird also einen Nachtrag zum Haushalt geben. Mein Anspruch ist es dabei, der Stadtvertre-tung wiederum einen Ausgleich vorlegen zu können und dabei

keine neuen Kredite aufzunehmen. Das gelingt jedoch nur mit ernsthaftem Sparwillen, bei dem sich alle Beteiligten einbrin-gen müssen. Ebenfalls auf der letzten Stadtvertretung diskutiert wurden neuerliche Forderungen des Zweckverbandes ZKWAL an die Stadt Neustadt-Glewe. Bei allem Verständnis für die wirtschaftliche Situation des Verbandes und auch unter Berück-sichtigung, dass die Stadt Zweckverbandsmitglied ist, werde ich Forderungen des Zweckverbandes immer einer sehr ernst-haften Prüfung unterziehen lassen, um Belastungen für unsere Bürger und Gewerbetreibenden zu vermeiden. Auch zu diesen Verfahren ist Näheres im Bericht des Bürgermeisters auf den nachfolgenden Seiten zu lesen. Zum Abschluss noch ein kurzer Hinweis zum letzten Anzeiger: Vielleicht lag es ja an den Öffnungszeiten der Grünschnittsam-melstelle, dass der eine oder andere Umwege in den Wald ge-fahren ist und unter Mühen dann seinen Grünschnitt ablud. Zu-sätzlich hat die Grünschnittsammelstelle bei der Firma Bengius jetzt am Samstag bis 15 Uhr geöffnet. Auch weitere Beschwerden aus den Bürgersprechstunden (die letzte fand in Klein Laasch statt) werden soweit möglich um-gesetzt. Und manchmal muss man auch ungewöhnliche Wege gehen. Nachdem das Buswartehäuschen mit einigen sehr drastischen, jedoch sehr einfallslosen Sprüchen versehen wur-de, wird es demnächst mit einem Graffi ti versehen. Dazu habe ich mit einem unserer Jugendlichen Kontakt aufgenommen, da-mit dann auch legal gesprüht werden darf. Dies habe ich den Einwohnern in Klein Laasch auch zugesagt und so wird es auch umgesetzt. Ich wünsche Ihnen nun ein angenehmes Wochenende und viel Freude beim Lesen des Anzeigers.

Ihr Arne Kröger

Informationen über die Stadtvertretersitzung am 10. Mai 2012 im Remter der Burg Neustadt-Glewe

Tagesordnung:

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit

2. Beantwortung von Fragen der Zuhörer/innen und der Stadt-vertreter zu Themen der Selbstverwaltung

3. Änderung der Tagesordnung4. Protokoll vom 22.03.20125. Bericht des Bürgermeisters über wichtige Beschlüsse des

Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Stadt Neustadt-Glewe

6. Sachstand zur Vorbereitung des 20. Burgfestes in Neustadt-Glewe

Berichterstatterin: Frau D. Buck7. Städtebauliche Erneuerung Neustadt-Glewe „Altstadt“ Maßnahmenprogramm 20128. Satzung über die Aufhebung der Satzung über den Bebau-

ungsplan Nr. 19 der Stadt Neustadt-Glewe, Sondergebiet „Robin-Hood-Festspiele“

Hier: Beschluss zur Abwägung der eingegangenen Anre-gungen im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung entspre-chend § 3 Abs. 1 BauGB und § 4 Abs. 1 BauGB zum Ent-wurf und zur Beteiligung der Öffentlichkeit entsprechend § 3 Abs. 2 BauGB und der betroffenen Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange entsprechend § 4 Abs. 2 BauGB

9. 5. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Neu-stadt-Glewe

Hier: Beschluss zur Abwägung der eingegangenen Stellung-nahmen im Rahmen der erneuten Beteiligung der Öffentlich-keit entsprechend § 3 Abs. 2 BauGB und der betroffenen Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange ent-sprechend § 4 Abs. 2 BauGB zu dem geänderten Entwurf sowie abschließender Beschluss

Neustadt-Glewe – 4 – Nr. 06/2012

10. Öffnung des Neustädter Anzeigers für die Darstellung der Fraktionsarbeit der im Parlament vertretenen Fraktionen - Antrag Fraktion DIE LINKE -11. Benennung eines Vertreters für die Verbandsversammlung

des ZkWAL - Antrag Fraktion DIE LINKE -12. Sonstiges

Nichtöffentlicher Teil:- Grundstücksangelegenheiten- Personalangelegenheiten- Sonstiges

Zu TOP 5:Bericht des Bürgermeisters über wichtige Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Stadt Neustadt-GleweSehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrter Herr Stadtprä-sident, sehr geehrte Damen und Herren Stadtvertreter, auch heute möchte ich mich auf einige Schwerpunktthemen be-schränken, die für die Entwicklung in der Stadt wichtig sind. 1. Sachstand Campingplatz und Badeanstalt Hierzu gab es gestern ein abschließendes Gespräch mit

den Investoren. Inhaltlich behandelt wurde der Pachtvertrag. Damit einhergehend gibt es dann auch das Problem der Fi-

nanzierung des bisher städtischen Defizits der Badeanstalt. Dieses wird dadurch abgestellt, dass für die Badeanstalt im

Gegenzug keine Pachtzahlungen anfallen. Hierbei berück-sichtigt ist auch, dass bislang Kinder unter 6 Jahren keinen Eintritt zahlen. Ebenso wird der Schwimmunterricht, der pflichtig im Lehrplan enthalten ist, für Neustädter Klassen kostenfrei sein.

2. Berichterstattung zum Haushalt

Entsprechend § 20 (1) GemHVO-Doppik ist die Stadtvertretung regelmäßig über den Stand des Haushaltsvollzuges zu unter-richten. Die Form ist dem Bürgermeister dabei freigestellt. Da wir derzeit noch nicht über ein aussagefähiges doppisches Be-richtswesen verfügen, möchte ich auf die zwei wesentlichen Schwerpunkte bei der Haushaltsausführung eingehen:Im Rahmen der Haushaltsplanung wurden verschiedene sorg-fältig geschätzte Annahmen getätigt, die sich nunmehr ggf. nicht bestätigen werden. Es wurde die Kreisumlage mit 42 v. H. geplant. Beim Landkreis Ludwigslust-Parchim wird aktuell ein Prozentsatz von 43,2162 v. H. diskutiert.Dieser würde ein Mehraufwand i. H. v. rund 51.500 EUR für die Stadt Neustadt-Glewe darstellen.Ab März 2012 wurde eine tarifliche Erhöhung von 3,5 % be-schlossen. Dieses stellt eine Erhöhung der Personalkosten i. H. v. 89.900 EUR dar.Im Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wurde eine tarif-liche Erhöhung von 2 % eingeplant.Das heißt, dass 1,5 % nicht gedeckt sind. Das entspricht einer Summe von ca. 37.500 EUR.Insgesamt müssen Mehraufwendungen i. H. v. 89.000 EUR ge-deckt werden.Die Deckung erfolgt über die Erstellung eines Nachtragshaus-haltes in der 2. Jahreshälfte, entsprechende Konsoldierungs-vorschläge werden in diesem Zusammenhang seitens der Ver-waltung vorgelegt und ggf. bereits jetzt im Haushaltsvollzug berücksichtigt. Zielstellung ist weiterhin der Haushaltsausgleich.Eine weitere Problemstellung ergibt sich aus der Erfassung des Infrastrukturvermögens im Rahmen der Doppik. Hierzu hatte Herr Meyer als beauftragter Ingenieur fachkundig im Fi-nanzausschuss der Stadt vorgetragen und auf die bestehenden Probleme, beispielsweise fehlende digitale Bestandsunterlagen hingewiesen. Bislang ist er im Auftragsrahmen geblieben, aller-dings sind für die vollständige Erfassung voraussichtlich weitere 40 TEUR erforderlich.

3. Problemstellungen zwischen der Stadt Neustadt-Glewe und dem ZKWAL

• Umsetzung der Vereinbarung Regenwasserregelung:Hierzu gibt es einen zwischen der Stadt Neustadt-Glewe und dem Zweckverband geschlossenen Vertrag, der auch durch die Stadtvertretung beschlossen wurde. Der Vertrag sieht die Abdienung von 800 TEUR in drei Raten vor, für das Jahr 2012 sind 300 TEUR als Rate vorgese-hen, die auch bezahlt werden.

• Sachstand Liebssiedlung: Der ZkWAL fordert von derStadt, insgesamt 31.283,86 EUR, davon für Trinkwasser 7.341,65 EUR und für Schmutzwasser 20.599,66 EUR.

Die Beiträge sollten gestundet und ins Grundbuch einge-tragen werden. Eine Eintragung erfolgte nicht, auch nicht nach einer Zahlungserinnerung. Die am Gespräch Be-teiligten sind nicht mehr oder derzeit nicht für die Stadt tätig. Im Ergebnis sind damit die vollen Beträge fällig, da auch kein Widerspruch zur rechten Zeit eingelegt wurde.

• Änderung der Satzung des Zweckverbandes zur Stun-dung von Beiträgen: Es wurde durch den Bürgermeister der Stadt Neustadt-Glewe eine Änderung dieser Sat-zung beantragt, um nicht nur bäuerliche Hofstellen ab einer Größe von 2.000 qm von der Zahllast zu befreien, sondern auch gemeindliche Grundstücke, die sozialen Einrichtungen dienen und Grundstücke von Wohnungs-baugesellschaften. Dies wurde mehrheitlich durch die Zweckverbands-versammlung abgelehnt.

• Sachstand Erschließung und Veranlagung Camping-platz: Für den Campingplatz gibt es einen B-Plan. Um-gesetzt von den dort aufgetragenen Bebauungsmöglich-keiten ist bis heute nichts. Zu dem B-Plan gibt es zwei Änderungen, eine davon soll rechtskräftig sein. Hierzuwird es eine Beratung mit dem Landkreis geben, um die weiteren Verfahrensschritte zu besprechen. Eben-so wird es eine Beratung mit den neuen Betreibern des Campingplatzes geben, welche weiteren Planungserfor-dernisse es gibt. Ebenso werden die Vermessungen aus den Jahren 2005/2007 noch einmal aktualisiert.

• Sachstand Gewerbegebiet an der Autobahn: Hierzuliegt Ihnen eine Stellungnahme der durch die Stadt be-auftragten Rechtsanwälte vor. Durch den Zweckverband wird derzeit bestritten, dass der damals geschlossene Erschließungsvertrag gültig sei. Die Stadt hat hierzu eine andere Meinung. Es gab bereits einen Termin mit Unternehmen beim Zweckverband zur Veranlagung für Schmutz- und Trinkwasser. Wenn jedoch, wie seitens der Stadt diskutiert wird, dieser Vertrag damals korrekt war, kann es keine Veranlagung von Eigentümern ge-ben, denn dann hat bereits ein Dritter (in diesem Fall die Stadt mithilfe von Fördermitteln) im Rahmen der Erschließung des GG diese Kosten übernommen. Dies war auch faktisch so, denn die Erschließung wurde von der Stadt betrieben. Ein weiterer Folgetermin wird am 15.05.2012 im Gewerbegebiet stattfinden.

• ErschließungKuhdrift:AuchhiergabesVeranlagungenseitens des Zweckverbandes. Es gibt laufende Ge-spräche mit dem Erschließungsträger und dem Zweck-verband.

Zum generellen Stand des neuen Erschließungsver-trages werde ich im nichtöffentlichen Teil weiter ausfüh-ren.

• Regioschule: Hierzu hat die Stadt zur Veranlagung Wi-derspruch eingelegt, nach unserer Ansicht dürfte die-ser auch erfolgreich sein, da hier die Veranlagung das gesamte Grundstück umfasste, jedoch ist nur das reine Schulgrundstück, welches auch bebaut ist und eine Flä-che von rund 2.500 qm hat, zu veranlagen.

4. Neue Mitarbeiter im FD Bau und LiegenschaftenDer Hauptausschuss hat in seiner letzten Sitzung eine Personal-entscheidung getroffen. Ausgeschrieben war ein Sachbearbei-ter für den Bereich des Fachdienstes Bau und Liegenschaften.

Nr. 06/2012 – 5 – Neustadt-Glewe

Dieser wird nunmehr morgen seinen Dienst antreten. Vorrangig wird er sich mit den aktuell anstehenden B-Planfragen ausein-andersetzen, insbesondere Flugplatz, Campingplatz, Kuhdrift. Eine weitere Mitarbeiterin hat sich auf die intern ausgeschrie-bene Stelle des Sachbearbeiters Liegenschaften erfolgreich beworben. Damit ist nun ab 01.07.2012 die bislang von ihr be-setzte Stelle der Mitarbeiterin Kultur und Tourismus neu zu be-setzen. Diese ist derzeit ausgeschrieben.

5. Beschlüsse des Hauptausschusses

Der Hauptausschuss hat in seiner Sitzung am 23.04.2012 zu folgenden Themen beraten bzw. Beschlüsse gefasst: • Stellenbesetzung Fachdienst Bau und Liegenschaften,

hierzu hat sich der Hauptausschuss am 07.05.2012 noch einmal abschließend positioniert.

• InformationzurHaushaltsausführung2012,hierzuhatteich vorstehend bereits ausgeführt.

• Information zur Befassung der Rechtsaufsicht mit derAusschreibung „Strandterrasse“, hierzu hat der Bürger-meister Akteneinsicht bei der Rechtsaufsicht durch dasdieStadtvertretendeRechtsanwaltsbürobeantragt.Diesist insbesondere deshalb notwendig, da hier Dinge aus dem nichtöffentlichen Teil der Sitzung der Stadtvertre-tung kolportiert wurden, die so nicht richtig sind und vor allem aus berufenem Munde kommen sollten.

• InformationVeranlagungGewerbegebietAutobahndurchden ZkWAL, auch hierzu hatte ich bereits berichtet.

Am 07.05.2012 wurde eine weitere Hauptausschusssitzung durchgeführt. Einziger TOP war die Stellenbesetzung im FD Bau und Liegenschaften. Weiter wurde unter Sonstiges zum Sachstand Pachtvertrag Campingplatz informiert.

Weiterhin berichtet der Bürgermeister, - dass am heutigen Tag die Zustellung des Fördermittelbe-

scheides für die Straßenbeleuchtung Laascher Straße/Otto-Lilienthal-Straße seitens des Landesförderinstitutes und des Energieministeriums in Aussicht gestellt wurde;

- heute vom Landkreis die Genehmigung des B-Planes Nr. 28 per Fax gesendet wurde;

- und dass er persönlich an der Gewässerschau des Wasser- und Bodenverbandes teilgenommen hat, wo es u. a. um die KrautungGewässerII.Ordnungging.

Zu TOP 6:Sachstand zur Vorbereitung des 20. Burgfestes in Neustadt-GleweFrau Buck spricht an dieser Stelle ihren Dank für die große Unterstützung bei den Vorbereitungen an das Festkomitee, welches aus Vertretern der Fraktionen und Vertretern des Kul-tur- und Heimatvereins besteht und allen anderen Mitwirkenden aus.

20. Burgfest vom 1. - 3. Juni 2012

- Mit den Künstlern wurden die Verträge soweit geschlossen.- Was ist anders zu den anderen Jahren?

* Festumzug Die Tour beginnt ab Steiner Platz - Kronskamper Straße - Kreisel - Breit-scheidstraße - einbiegen in die Burg-straße zum Festplatz- Ankunft auf dem Turnierplatz.

Bei der Ankunft erklingt ein Fanfaren- und Trompetensignal.

Die Wikinger werden Spalier stehen und den Festumzug auf der Festwiese em- pfangen.

Alle Gäste, die eingeladen wurden, wer-den im Vorfeld gebeten, an dem Festum-zug teilzunehmen.

Der Burgadel wird dann alle anwesenden Gäste begrüßen und das Fest allgemein eröffnen.

* Videoshow Im Remter wird eine Leinwand stehenund ein Beamer aufgebaut.

An allen drei Tagen werden Fotos und gesammeltes Material der 20 Jahre zu sehen sein.

Seit Januar wurde monatlich im Stadt-anzeiger dazu aufgerufen, Fotomateri-al der vergangenen 20 Jahre der Stadt Neustadt-Glewe für diese Videoshow zur Verfügung zu stellen.

Dieses Material stellt der Fotoclub auf ei-ner DVD zusammen.

* Fotobuch Ebenfalls hat der Fotoclub (Herr Günther Schulz) ein Fotobuch entworfen, welches beim Festakt den Gästen als Geschenk überreicht werden soll.

* Feuershow In diesem Jahr wurde zusätzlich eineFeuershow gebucht, die pyrotechnische Effekte enthält.

Ein Feuerwerk in dem Sinne ist aus Sicherheitsgründen nicht durchführbar. Es befinden sich viele Tiere (Pferde und Hunde) auf der Festfläche. Die Reak-tionen der Tiere auf ein Feuerwerk sind nicht abzusehen.

* Festtafeln des Burgverein Der Burgverein stellt 19 Schautafeln

(1993 - 2012/für jedes Jahr eine Tafel) mit Fotos zusammen, die dann mit der Videoshow im Remter präsentiert wer-den.

* 1. Juni/Kindertag Am Vormittag des 1. Juni können Kinder an zwei Veranstaltungen des Kiepenkas-pers im Burghof teilnehmen. Dazu sind genaue Absprachen mit den Kinderein-richtungen der Stadt erfolgt.

* Ehrung der Der Burgverein (Herr Schneider) hat Kinderritter und Medaillen aus Holz für die Kinder Kinderburg- angefertigt. fräulein

Zu TOP 7:Ausgehend von dem Antrag auf „Gewährung von Fördermitteln für städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen in Neustadt-Glewe - Maßnahmenprogramm 2012“, hat der Sa-nierungsträger ein fortgeschriebenes Maßnahmenprogramm für das Jahr 2012 erarbeitet.Die Stadtvertretung stimmte dem Vorschlag für die städtebau-lichen Erneuerungen Neustadt-Glewe „Altstadt“ gemäß dem Maßnahmenprogramm 2012 zu.

Zu TOP 8:Durch die Stadtvertretung wurde die Beteiligung entsprechend § 3 Abs. 1 BauGB und § 4 Abs. 1 BauGB (frühzeitige Beteili-gung der Behörden und der Öffentlichkeit) beschlossen.Die öffentliche Auslegung der Vorentwurfsunterlagen fand im Amt Neustadt-Glewe vom 07.02.2012 - 08.03.2012 statt.Die von der Planung betroffenen Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange wurden entsprechend § 4 Abs. 1 BauGB über die Planung unterrichtet und zur Stellungnahme aufgefordert.Durch die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange wurden Anregungen vorgebracht, die durch die Stadtvertretung abzuwägen waren. Von der Öffentlichkeit wurden keine Anre-gungen gegeben.Durch die Stadtvertretung wurde der notwendige Beschluss ge-fasst.

Neustadt-Glewe – 6 – Nr. 06/2012

Zu TOP 9:Durch die Stadtvertretung wurde die erneute Beteiligung ent-sprechend § 3 Abs. 2 BauGB und § 4 Abs. 2 BauGB (Beteili-gung der Behörden und der Öffentlichkeit) entsprechend § 4 a Abs. 3 BauGB beschlossen.Die erneute öffentliche Auslegung des geänderten Entwurfs der 5. Änderung des Flächennutzungsplanes fand im Amt Neu-stadt-Glewe vom 29.12.2011 bis 02.02.2012 statt.Die von der Planung betroffenen Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange wurden entsprechend § 4 Abs. 2 BauGB über die Planung unterrichtet und zur Stellungnahme zum geänderten Entwurf aufgefordert.Durch die Öffentlichkeit sowie die Behörden und sonstigen Trä-ger öffentlicher Belange wurden Anregungen vorgebracht, die durch die Stadtvertretung abzuwägen waren.Dazu erfolgte durch die Stadtvertretung die Beschlussfassung.

Zu TOP 10:Mit der Beschlussfassung durch die Stadtvertretung, wird nun den im Parlament vertretenen Fraktionen Gelegenheit gegeben, zukünftig monatlich über ihre Arbeit im Neustädter Anzeiger zu berichten.Die Repräsentation der Fraktionen hat sich auf Themen der Ar-beit im Parlament zu beziehen. Sie dient nicht der Darstellung der Arbeit des jeweiligen Ortsverbandes einer Partei.

Zu TOP 11:Mit Mitteilung bzw. Schreiben an die Organe des ZkWAL hat Herr Peter Warnecke alle Funktionen im o. g. Zweckverband niedergelegt. Hiermit verbunden ist auch die Niederlegung sei-ner Berufung als weiterer Vertreter der Stadt Neustadt-Glewe in der Verbandsversammlung.Als zukünftiges Mitglied in der Verbandsversammlung wurde Herr Dieter Kaula durch die Stadtvertretung bestätigt.

Lesenswertes aus der Bibliothek

Ruge, Wolfgang: Gelobtes Land. Meine Jahre in Stalins Sowjetunion

In dem autobiogra-fischen Buch beschreibt der Autor, aufgewach-sen in einem kommu-nistischen Elternhaus und selbst überzeugter Kommunist, seine Jah-re in der Sowjetunion, nachdem er gemeinsam mit seinem Bruder das nationalsozialistische Deutschland verlassen hat.In Moskau erwartet Ruge manches, was ihn begeistert, aber auch viel Enttäuschendes.Als die Wehrmacht in die SU einmarschiert, wird er zunächst ver-bannt und bald darauf im Arbeitslager inter-niert. Erst 1956, drei Jahre nach Stalins Tod, kann Ruge nach Berlin zurückkehren.Ruge erzählt in seinem Buch nicht nur von der Emigration und seinen Erfahrungen mit Terror und Gewalt sondern auch vom Versuch, eine Haltung und einen Glauben zu bewahren in einer Epoche des Irrsinns und der Barbarei.

„Eine epochale Familiengeschichte, wie nur das 20. Jahrhun-dert sie schreiben kann.“ (FAZ)

Aus dem Museum

Vernissage der Ausstellung von Christa Schenk vom 12. Mai 2012 in der Burg

Außerordentlich viele Besucher hatten sich eingefunden. Es war ein gelungener Nachmittag.

Bürgermeister Arne Kröger eröffnete mit vielen netten und herz-lichen Worten die doch recht vielseitige Ausstellung. Vielen Dank, dass es diese Möglichkeit in Neustadt gibt. Die stets wechselnden Ausstellungen ziehen auch ein besonderes Publikum in die Burg.

Maler und Grafiker Hellmut Martensen sprach dann über unsere 34-jährige Zusammenarbeit und dass ich seine Schülerin war. Dafür bin ich ihm sehr dankbar und gebe heute mein Wissen mit viel Freude an die Kinder weiter.

Nun wünsche ich mir, dass noch recht viele Besucher in die Ausstellung kommen. Es lohnt sich, von Grafiken, Aquarellen,

Nr. 06/2012 – 7 – Neustadt-Glewe

Landschaften und großformatigen Akten werden sie begeistert sein. Bis zum 19.06. Bleibt sie noch und ist zu den Öffnungs-zeiten der Burg zu besichtigen.

Hannah-Celine Lehmann mit ihrem Saxofon gab der Vernissage die besondere Note. Herzlichen Dank.

Christa Schenk

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10:00 - 16:00 UhrSa./So./Feiertag 13:00 - 16:00 Uhr

Zur Information!Kürzlich drehte der MDR in der Burg. „Die Ferientour 2012“ mit Kathrin und Peter wird am 15. Juni um 20:15 Uhr gesendet.

Freizeittreff - Bürgerbegegnungsstätte

Hallo liebe Kinder, liebe Eltern,auch in diesem Jahr hat der Freizeittreff in den ersten drei Wo-chen der Sommerferien (vom 26.06. bis 13.07.) geöffnet und bietet ein umfangreiches Ferienprogramm an.Nähere Informationen hierzu gibt es im Freizeittreff unter der Telefon-Nr.: 038757 22696 zu den gewohnten Öffnungszeiten bzw. unter www.neustadt-glewe.de.

Ferienprogramm des Freizeittreffs Bürgerbegegnungsstätte

vom 25. Juni - 13. Juli 2012

Öffnungszeiten des Freizeittreffs in den Sommerferien: täglich von 9:00 - 15:00 Uhr (außer am 05.07.)

Es besteht die Möglichkeit, im Casino des Technikums gemein-sam Mittag zu essen.Kinderportion: 2,00 - 3,00 EURErwachsenenportion: 2,90 - 4,00 EUR je nach TagesangebotDie Kinder, die am Mittagessen nicht teilnehmen, müssen ge-gen 12:00 Uhr am Freizeittreff abgeholt werden oder nach Hau-se gehen, da während der Mittagszeit die Räumlichkeiten des Freizeittreffs geschlossen sind.

1. Woche

Mo. 25.06. 10:00 Uhr Besuch der StadtbibliothekDi. 26.06. 10:00 Uhr Eine Stadtführung der ganz besonde-

ren Art mit Herrn Frank RestelMi. 27.06. 9:30 Uhr Töpfern (Unkostenbeitrag: 1,00 EUR)

Do. 28.06. 9:30 Uhr Waldtag mit unserem Stadtförster Herrn Galonska und anschließendem Bratwurst grillen (kein Mittagessen im Technikum)

Anmeldung bis zum 21.06.2012! Treffpunkt: 9:00 Uhr FreizeittreffFr. 29.06. 9:00 Uhr Kerzen gießen mit Frau Gabler (Un-

kostenbeitrag: 2,00 EUR pro Kerze)

2. Woche

Mo. 02.07. 9:30 Uhr Kegeln Treffpunkt: 9:00 Uhr Freizeittreff oder

9:20 Uhr Seiteneingang Stadion (am Kindergarten Kinderland)

Di. 03.07. 10:00 Uhr Arbeit mit Frau Evelyn Unger NaturseifeMi. 04.07. 9:30 Uhr Filzen (Unkostenbeitrag: 1,00 EUR)Do 05.07. 8:30 Uhr Erlebniswanderung um den Neustäd-

ter See mit unserem Lewitz-Foto-grafen

Herrn Ralf Ottmann (Unkostenbeitrag: 2,00 EUR)

Fr. 06.07. 9:00 Uhr Haustiertag

3.Woche

Mo. 09.07 9:30 Uhr Was ist los in unserer Burg?Di. 10.07. 10:00 Uhr Besuch der Neustädter Feuerwehr Treffpunkt: 9:30 Uhr am Freizeittreff

oder 10:00 Uhr an der FeuerwehrMi. 11.07. 9:30 Uhr Weben (Unkostenbeitrag: 1,00 EUR)Do. 12.07 10:00 Uhr Die Seniorenresidenz lädt ein. Wie leben betreute Mitbürger?Fr. 13.07. 9:00 Uhr Fahrt in die Schau(m)manufaktur Gra-

bow (Unkostenbeitrag: 2,00 EUR) Anmeldung bis zum 06.07.2012!

Die täglichen Angebote gelten für den Vormittag. Nach der Mit-tagszeit stehen die Räume des Freizeittreffs für Spiel und Spaß bis 15:00 Uhr zur Verfügung.Vom 16. Juli bis 06. August bleibt der Freizeittreff geschlossen. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit euch am 07. August. Bis dahin erholsame Sommerferien und tolle Erlebnisse mit viel Spaß und Sonnenschein!

S. Seubert

Neues aus Blievenstorf

SV „Jugendlust 22“ Blievenstorf

Meister 2012 in der Kreisliga OstSonntag vor Pfi ngsten gegen 16:30 Uhr kam vom Lederwerk-stadion eine Autokarawane und fuhr in die Brauereistraße, Wa-belerstraße und Parchime Straße und teilte allen Passanten mit einen Hupkonzert mit, wir sind seit wenigen Minuten Meister in der Kreisliga Ost des Kreisfußballverbandes Westmecklenburg. An der Tankstelle Mecklenburg ein kurzer Zwischenstopp und dann Einkehr nach Blievenstorf mit einen Corso um die Kirche herum bis in die Grabower Straße. In der Postschenke wurde ausgiebig der Erfolg gefeiert.Bürgermeister Hans-Dieter Schult ließ es sich nicht nehmen und schaute kurz vorbei und gratulierte der Mannschaft zum Gewinn der Meisterschaft.

Neustadt-Glewe – 8 – Nr. 06/2012

Die letzten vier Heimspiele werden in Neustadt-Glewe ausge-tragen, weil unsere Spielfläche im Waldstadion neu gestaltet wurde.Am 03. Juni 2012 zum letzten Heimspiel kommt der Staffellei-ter Olaf Stier und wird die Ehrung vornehmen. Am Spieltag gra-tulierte er bereits per E-Mail der Mannschaft zum Gewinn der Meisterschaft.Im vorletzten Heimspiel gegen Marnitz-Suckow mussten die zahlreichen Zuschauer gut 25 Minuten auf den ersten Torerfolg warten. Die Gäste kämpften wacker weiter, ließen das zweite Tor erst in der Hälfte der zweiten Halbzeit zu. Danach wurde es leichter die Tore drei bis fünf zu erzielen.Endergebnis 5:0; Torschützen Hermann Post (2), Stefan Baran, Hans Kulijew und Detlef Nagel.

90 Jahre Sportverein Jugendlust BlievenstorfDer Sportverein feiert am 22. + 23. Juni 2012 sein Jubiläum zum 90-jährigen Bestehen des Vereins.Mit einer Festveranstaltung wird das Jubiläum eingeleitet. Zu der Festveranstaltung erwarten wir geladene Gäste, unter an-derem unsere Freunde aus Weigmannsdorf. Nach der Festver-anstaltung wird das Freundschaftsspiel gegen Weigmannsdorf etwa gegen 20:00 Uhr angepfiffen.Am Sonnabend beginnen die Alten Herren um 10:00 Uhr das Kleinfeldturnier mit 8 Mannschaften. Aus dem Bundesland Brandenburg erwarteten wir zwei Mannschaften, SSV Einheit Perleberg und Ruppiner SV „Maulwurf“ Neuruppin. Zugesagt

haben SVF Neustadt-Glewe, SV Spornitz/Dütschow, SV Herz-feld, SV Stolpe und erwarteten noch die Zusage SC Wöbbelin.Nachmittag gegen 14:00 Uhr ein Kleinfeldturnier für Männer-mannschaften. Bis heute (22.05.12) haben zugesagt: Spornitz/Dütschow, SV Severin, SV Weigmannsdorf und SV Möllenbeck. Weitere Einladungen sind an Parchimer FC II, SV Kummer und SV Lassahn gegangen und erwarteten demnächst eine Antwort.Der Schützenverein wird mit einen Schießstand vertreten sein. Für die Kinder ist auch einiges in Vorbereitung und für alle an-deren Gäste gibt es am Nachmittag Kaffee und Kuchen und die Versorgung ist abgesichert. Änderungen siehe Plakat eine Woche vor dem Jubiläum.

Karl-Heinz Radloff

Neues aus Brenz

ACHTUNG Bewohner aus Neustadt, Blievenstorf und Brenz!!!

BITTE TERMIN VORMERKEN!!!Auf vielfachen Wunsch Tag der offenen Tür in der „Alten Schule“ am 17. Juni von 15 bis 17 UhrAuf ein unerwartet großes Interesse stieß die Eröffnung der Al-ten Schule Brenz nach dem Umbau.Nachfragen ehemaliger Schüler, Lehrer und anderen Interes-sierten veranlassen uns dazu, die Schule ein weiteres Mal für jedermann zu öffnen.Die Volkssolidarität und Sportgruppenmitglieder sorgen für Kaf-fee und Kuchen.Also, warum nicht mal einen Sonntagnachmittag in Brenz ver-bringen? Und dabei mit etwas Glück noch das Storchenpaar beobachten, das pünktlich zur Eröffnung ihr zu Hause bezogen hat.Wir laden Sie herzlich ein!

BürgermeisterHenry Topp

Aufmerksam verfolgt Nachbarbürgermeister aus Blievenstorf der Vorstelltung der Schule.

Besucherandrang zur Eröffnung der Alten Schule Brenz.

Nr. 06/2012 – 9 – Neustadt-Glewe

BRENZER stellen sich am 18. Juni von 8 bis 10 Uhr vor

„Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden“Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind alle politisch selb-ständigen Gemeinden und räumlich geschlossene Gemeinde-teile mit überwiegend dörflichem Charakter bis zu 3.000 Ein-wohner.Eine Kommission hat die einzelnen Gemeinden zu bewerten. Bewertungsbereiche sind unter Beachtung der jeweiligen Aus-gangssituation der Dörfer vor allem:Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen, gewerb-liche Entwicklung, soziales und kulturelles Leben, Baugestal-tung und Entwicklung der Grünanlagen, Einbeziehung der Ju-gend und das Gesamtbild der Gemeinde.Im Herbst 2009 haben wir uns vorgestellt. Wie Jedermann weiß, wurden die Brenzer für ihr außerordentliches Engage-ment zusätzlich in das Dorferneuerungsprogramm aufgenom-men. Das Ende der Förderung ist abzusehen: 2013 ist nicht mehr weit. Und uns fehlt noch der Gehweg und die Beleuchtung in der Friedensstraße! Dann wären die Vorhaben verwirk-licht, welche sich die 9 Gemeindevertreter und 5 sachkun-digen Einwohner seit 2009 für uns alle 531 Einwohner vor-genommen haben!Was können wir vorweisen? Das Gewerbegebiet mit anstehen-den Entwicklungen, 56 aktuell eingetragene Gewerbebetriebe, die sich aktiv in das Dorfleben einbringen, die Instandsetzung der Schusterstraße, Lindenstraße, Alte Schule und die Fahr-bahn der Friedensstraße, einen Beitrag zur Erhaltung und Ver-schönerung unserer Kirche mit neuen Fenstern, ja- und auch das zentrale Abwassersystem zählt dazu.Das alles sind freilich „tote Gegenstände“. Das Dorf muss mit Leben erfüllt sein, Kinderlachen auf den Straßen: was gibt es Schöneres? Ein gutes nachbarliches Zusammenleben, all das macht uns aus!Unser Dorf hat Zukunft!Das Leben in den Vereinen und Gruppen in Brenz. Ich habe einmal alle Aktiven „überdacht“. Und ich komme auf gut 180 Einwohner, die sich in irgendeiner Weise ehrenamtlich betäti-gen-sicher sind es noch mehr ...Wir können stolz sein und das wollen wir am 18. Juni auch zei-gen.Das heißt natürlich nicht, dass es noch viel zu tun gibt: Einige Grundstücke erstrahlen nicht gerade in einem guten Licht. Aber ich bin zuversichtlich, dass es da auch noch Bewegung geben wird.Als Unternehmen wird sich am 18. Juni der Brenzer Landwirt-schaftliche Erzeugerring unter seiner neuen Leitung präsen-tieren und gemeinsame Aktivitäten in Zusammenarbeit mit der Gemeinde erläutern.Na dann auf ein gutes Gelingen am 18.6. von 08 bis 10:00 Uhr in Brenz.

Es brütet ein Storchenpaar in Brenz, immer sehenswert

beim Rundgang 2009 ging es auch in die Brenzer Kirche

Die Bewertungskommission hatte sichtlich Spaß in Brenz.

Die Kids der Kita Brenz begrüßen die Bewertungskommission mit einer Blume.

AWO Kita „Mischka“: Ausflug in den Zirkus Probst

Am 16. Mai gab es für die älteren Kindergartenkinder unserer Kita eine große Überraschung. Frau Raasch, Leons Mutti hatte an einem Gewinnspiel der SVZ teilgenommen und für unsere Einrichtung 50 Freikarten für eine Vorstellung beim Zirkus Probst in Schwerin gewonnen.Super, sagten alle und dann ging es am Nachmittag mit dem Bus der LVG los.

Neustadt-Glewe – 10 – Nr. 06/2012

Große Aufregung herrschte bei allen in der Manege, als die Vorstellung begann.Tolle Artisten, viele Tiere, wie Tiger, Kamele, Hunde und Pferde brachten uns zum Staunen, das Orchester brachte uns zum Singen und Klatschen und der Clown brachte uns zum Lachen.Ein toller Nachmittag für alle und noch einmal ein großes Dan-keschön an Frau Raasch sagen die Kinder und Erzieher der Ki-ta „Mischka“.

Wir möchten aber auch nicht vergessen, den Vatis und Muttis zu danken, die uns bei unserem Arbeitseinsatz im April tatkräf-tig unterstützten.

Team der Kita

Tag der offenen Tür im Montessori-Kinder-haus St. Julie Billart Neustadt-Glewe

Ganz herzlich laden wir - die Erzieherinnen und Kinder des Montessori-Kinderhauses St. Julie Billart Neustadt-Glewe, Kiez 23 - am 01.06.2012 ab 15:00 Uhr, zu einem Tag der offenen Tür ein.• schauenSiesichunsereRäumean• lernenSieunserpädagogischesKonzeptundunsereArbeit

kennen• nehmenSiesichZeitunsereMaterialienkennenzu lernen

und auszuprobieren• erfahren Sie etwas über unsere religionspädagogische Ar-

beit mit den Kindern• informieren Sie sich über unsere Angebote in der musika-

lischen Früherziehung und der englischen Sprache

Außerdem erwarten Sie und Ihre Kinder Spiel und Spaß auf un-serem Spielplatz. Bei Kaffee und Kuchen können Sie mit Eltern und Erzieherinnen ins Gespräch kommen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Das Team des Monessori-Kinderhauses

„Mitspielen kickt“ - die Grundschule im Fußballfieber

Am 11. Mai war es wieder soweit, unsere Grundschule veran-staltete, mit tatkräftiger Unterstützung des Neustädter Fußball-vereins, auf dem Bolzplatz das diesjährige große Fußballturnier.Dazu hatten sich Mannschaften aus allen Klassen der Grund-schule angemeldet. Aufgeregt warteten die kleinen Kicker auf

Nr. 06/2012 – 11 – Neustadt-Glewe

den Anpfiff. Viele Eltern, Freunde und Verwandte waren ge-kommen, um als Zuschauer und Fans ihre Mannschaften anzu-feuern. Nachdem unsere Schulleiterin Frau Heering und Herr Gunnar Zielke um 14:00 Uhr das Turnier eröffnet hatten, ging es end-lich los. Die 9 Mannschaften der 1. und 2. Klassen lieferten sich 16 schöne, spannende Fußballspiele. Wir bekamen tolle, faire Spiele zu sehen. Die kleinen Fußballer zeigten begeistert ihr Kön-nen und hatten viel Freude am Fußballspielen. Von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr traten danach die 6 Mannschaften der 3. und 4. Klas-sen gegeneinander an. Auch sie kämpften fair und verbisse in 15 Spielen um jedes Tor. Sie wurden leidenschaftlich angefeu-ert und hatten riesigen Spaß. Umrahmt wurde das Fußballfest mit cooler Musik (damit es auch bei den Zuschauern in den Bei-nen zucken konnte). Wir möchten uns bei allen, die zum Gelin-gen dieses sportlichen Höhepunktes beigetragen haben, ganz herzlich bedanken. Ein besonderes Dankeschön gilt unserem netten Hausmeister. Herr Bärwald opferte seinen freien Nach-mittag um uns zu helfen, bediente ganz professionell die Musik-anlage und half beim geregelten Ablauf der Turniere.Ohne die freundlichen Mitglieder des Fußballvereins Neustadt - Glewe wäre uns die Durchführung dieses Fußballnachmittages gar nicht möglich gewesen. Wir danken Herrn Zielke, Herrn Kugler und den Trainern des SV Fortschritt, Herrn Lach, Herrn Stollenwerck und Herrn Zschau. Sie haben professionell die Spiele gepfiffen, die Turniere gewertet und die Siegerehrungen geleitet. Obwohl es eigentlich nur Sieger an diesem Nachmit-tag gab. Denn: „Dabeisein und Spaß haben!“, das war die wich-tigste Regel an diesem Fußballtag. So erhielt dann auch jeder der teilnehmenden Fußballer zur Siegerehrung einen kleinen, vom DFB gesponserten Preis als Belohnung für fairen, sport-lichen, aktiven Einsatz. Jede Klasse bekam einen neuen, super Fußball, um in den Hofpausen weiter bolzen zu können. Aber besonders stolz waren die Spieler der Siegerteams auf ihren Preis, neue Fußballshirts.

Ein so langer, schöner und anstrengender Sportnachmittag macht natürlich durstig, sehr durstig. Der Getränkemarkt „Ge-tränkeland“ sponserte reichlich Erfrischungen. Leckere Süßig-keiten, die von unseren Fußballern und ihren Gästen begeistert angenommen wurden, sponserten Herr Kugler und Herr Zielke. Dafür einen extra großes „Dankeschön“ an alle kinderfreund-lichen und fußballbegeisterten Sponsoren. Wir möchten nun abschließen unsere Siegermannschaften der einzelnen Klassenstufen vorstellen.

1. Klasse: „Die wilden Kerle“ (1b)2. Klasse: „Mädchen“ (2b)3. Klasse: „Die wilden Kerle“ (3a)4. Klasse: „Böse Onkels“ (4b)

Die Fußballer, ihre Fans und die Lehrer der Grundschule

Frühlingscrosslauf der ersten Klassen

Am Montag, dem 30. April, kamen die Kinder der ersten Klas-sen ganz aufgeregt zum Unterricht. Für diesen Tag war ein sportlicher Höhepunkt des Schuljahres geplant - der Früh-lingscrosslauf. Mit ihren Sportlehrern hatten sie sich bestens darauf vorbereitet und warteten nun ungeduldig darauf, zu be-weisen, was sie konnten.Gemeinsam marschierten beide Klassen zur Crosstrecke. Be-vor es losging, zeigten ihnen Herr Rühle, der Sportlehrer und Frau Meyer, eine Referendarin, noch einmal ganz genau den Verlauf der Strecke.Danach ging es endlich los. Zuerst starteten die Jungen, nach ihnen waren die Mädchen dran. Alle gaben sich ganz große

Neustadt-Glewe – 12 – Nr. 06/2012

Mühe und flitzten nur so, angefeuert von ihren Mitschüler, durch den Wald.Stolz nahmen die drei ersten Jungen und Mädchen ihre Sieger Urkunden in Empfang. Aber auch die anderen, die um bestmög-liche Leistungen gekämpft hatten wurden nicht vergessen und erhielten eine Teilnehmerurkunde, die sie ebenso stolz wie die drei Erstplazierten, in Empfang nahmen.Die beiden ersten Klassen waren sich einig, dieser Crosslauf war zwar anstrengend, hat aber viel Spaß gemacht und wird im nächsten Schuljahr wiederholt.Zum Schluss möchten wir Ihnen noch die Gewinner bekannt geben:

Mädchen Jungen:1. Selena Schuldt, 1b 1. Sascha Hanckel, 1a2. Lea Müller, 1a 2. Ole Zahn, 1b3. Hanna Bars, 1a

Die sportbegeisterten Sportler und Sportlerinnen der 1a und 1b

Der Mai ist gekommen …

An unserer Grundschule ist es zu einer schönen Tradition ge-worden vor dem 1. Mai mit einem kleinen, liebevoll gestalteten Programm den festlich geschmückten Maibaum aufzustel-len. Auch in diesem Jahr fand, auf dem Thälmann-Platz, unse-re kleine aber feine Maibaumfeier statt. Die Schüler der beiden 4. Klassen hatten fleißig gebastelt und den Maibaum liebevoll ge-schmückt. Zu Beginn der kleinen Feier sprachen der Neustädter Bürgermeister, Herr Kröger, seine Stellvertreterin, Frau Hauser und unsere Schulleiterin Frau Heering. Alle hatten viel Spaß an dem tollen Programm und tanzten bei den mitreißenden Tanz-einlagen begeistert mit. Unsere Schüler hatten sich aber auch sehr große Mühe gegeben ein abwechslungsreiches Programm vorzuführen. Frau Menz und Frau Schulz unterstützten sie dabei in gewohnter Weise mit Rat und Tat. Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt der Tanzgruppe unter Leitung von Frau Verena Partsch. Diese Darbietungen waren eine stimmungsvolle Ergän-zung zum Programm unserer Grundschüler.Zum Abschluss der Feierstunde sangen alle das schöne Lied „Kleine, weiße Friedenstaube“ und dann gab es eine wunder-volle Überraschung - mit den letzten Klängen stieg eine kleine, weiße Taube in den strahlend blauen Himmel. Begleitet von den erfreuten Ausrufen der Kinder, stieg sie auf, drehte eine Runde und war dann langsam den Blicken entschwunden. Der diesjährige Maibaum, wunderschön bunt geschmückt, ist ein fröhlicher Hingucker auf der grünen Wiese und wird jeden Tag von allen voller Stolz bewundert.

Die Schüler und Lehrer der Grundschule

Nr. 06/2012 – 13 – Neustadt-Glewe

Buchstabierwettbewerb

Am 14. Mai fand an unserer Schule der 2. Buchstabierwettbe-werb satt. Um 14:00 Uhr trafen sich die Teilnehmer und ein in-teressiertes Publikum in der Aula. Die Jury bildeten Frau Meyer, Frau Warncke und unsere Referendarin Frau Meyer. Alle wa-ren sehr aufgeregt. Als die Wettkämpfer der ersten Klassen die Bühne betraten, herrschte gespannte Ruhe. Konzentriert und aufmerksam stellten sich die Kleinen der Herausforderung und gaben, angefeuert vom Applaus des Publikums, ihr Bestes. Auch die Teilnehmer der zweiten dritten und vierten Klassen

strengten sich sehr an. Alle hatten viel Spaß und bewunderten die mutigen Teilnehmer für ihren Kampfgeist, ihre Ausdauer und ihre tollen Leistungen. Am Ende waren sich alle einig, ei-nen solchen Buchstabierwettbewerb auch im nächsten Schul-jahr wieder zu veranstalten.Zum Abschluss möchten wir Ihnen die Sieger der einzelnen Klassenstufe vorstellen:

Noel Wollermann (1b) Jamie-Marie Riedel (2b) Emily Tondl (1b) Jette Philine Seubert (2a)Sascha Hanckel (1a) Sara Fischer (2a)

Jannik Gottschalk (3b) Helene Biemann (4a)Arik Hauser (3b) Lara Schmied (4b)Charleen Tamina Schauer (3b) Angelina Hendes (4a)

Grundschule „J. W. von Goethe“

Neustadt-Glewe – 14 – Nr. 06/2012

„Manege frei !“

Unter diesem Motto stand der 15. Mai für Kinder, Lehrer, Horterzieherinnen und Eltern unserer Grundschule. Obwohl es erst am Nachmittag zu unserem Zirkusbesuch losgehen sollte, waren alle schon seit Schulbeginn sehr aufgeregt. Unsere Schule hatte an einer Verlosung des Radiosenders Antenne M-V teilgenommen. Gewinnen konnten schnelle Anrufer - Frei-karten zum Besuch einer Vorstellung des „Zirkus Probst“ - und wir hatten Glück! Als unsere Schule die Gewinnbenachrichti-gung erhielt, war die Freude, die Vorfreude natürlich riesen-groß. Schon Tage vorher war der bevorstehende Zirkusbesuch ein beliebtes Schulgesprächsthema. Dann endlich ging es los. Dienstagmittag fuhren vier Busse vor und ab ging es, Richtung Schwerin. Als das Zirkuszelt in Sicht kam, gab es ein richtiges Freudengeschrei. Am Eingang wurden die aufgeregten Kinder von Artisten und einem lustigen Clown freundlich begrüßt. Al-le nahmen ihre Plätze ein und dann endlich hieß es: „Manege frei!“

Das abwechslungsreiche Programm faszinierte alle. Die Kin-der bestaunten mutige Akrobaten, bewunderten die tollen Dar-bietungen der Artisten und hatten viel Spaß, an den originellen Späßen des Clowns. Am faszinierendsten fanden sie aber die Auftritte der Tiergruppen. Die schönen, edlen Pferde, die wür-digen Kamele, die Lamas, Zebras und die imposanten Was-serbüffel bestaunten sie in ihren Dressurnummern. Über die Hunde- und Haustierdressur lachten alle herzlich. Am meisten beeindruckte aber alle die Tigernummer. Schon erstaunlich, mit welcher Kraft diese herrlichen Tiere ihren Auftritt absolvierten. Eine gute Lachnummer für alle waren auch die „Auftritte“ der Antenne M-V Moderatoren, die gekonnt von den Artisten in ihre Nummern eingebaut wurden.

Am Ende der Vorstellung belohnten alle die tolle Vorstellung der Zirkuskünstler mit langem, tosendem Beifall. Dieser Nachmittag wird für uns alle lange, als ein super Höhepunkt zum Ende des Schuljahres in Erinnerung bleiben. Viele Kinder hatten das erste mal Zirkusluft geschnuppert und werden sicherlich noch sehr lange an unseren Besuch im „Zirkus Probst“ denken. Am Ende diese erlebnisreichen Tages nahmen die im Regen wartenden Angehörigen begeisterte, zufriedene Kinder in Emp-fang die, vom Zirkusbesuch beeindruckt, bestimmt sehr viel zu erzählen hatten.

Grundschule „Johann Wolfgang von Goethe“

Auswertung der Mathematik-Olympiade

Von den 40 zu erreichenden Punkten erzielte mit 34 Punkten Helene Biemann aus der Klassenstufe 4 das beste Ergebnis - ei-ne ganz tolle Leistung. In der Jahrgangsstufe 3 siegte Niklas Möl-ler mit 27 Punkten ganz knapp vor seinem Klassenkameraden Lukas Mix mit 26 Punkten. Die Platzierungen im Einzelnen:

Nr. 06/2012 – 15 – Neustadt-Glewe

Klasse 3: 1. Platz - Niklas Möller 2. Platz - Lukas Mix 3. Platz - Niklas LübbeKlasse 4: 1. Platz - Helene Biemann 2. Platz - Lara Schmied 2. Platz - Stefanie Kochstein 3. Platz - Tine Marie Strohbach

Allen Teilnehmern möchten wir ein großes Lob aussprechen! Die Auswertung und Siegerehrung übernimmt die Schulleiterin Frau Heering.

Grundschule „J. W. von Goethe“

Überm Schulhof durch die Lüfte ziehn die schönsten Frühlingsdüfte ...

Kaum, dass die Tage wärmer wurden, zeigte und zeigt sich un-ser Schulhof in den buntesten Farben. In den Pausen, die bei diesem schönen Wetter fast alle mit Vorliebe draußen verbrin-gen, hat man das Gefühl auf einer Sommerwiese zu sein und sich zu erholen.

Auch können wir das erste Gemüse aus unserem Schulgarten ernten - „Bio“ natürlich. Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln sind gut aufgelaufen und werden durch unsere Schüler gut gepflegt.

Kollegium der Karl-Scharfenberg-Schule

Dankeschön!

Seit Jahren organisiert der Schulverein der Karl-Scharfenberg-Schule Neustadt-Glewe eine „Schülernachhilfe“.Einmal wöchentlich nach dem Unterricht treffen sich „Schüler“ und ihre „Nachhilfelehrer“, auch Schüler unserer Schule, um ge-meinsam zu lernen.Im Unterricht erlerntes Wissen wird wiederholt, angewandt, noch einmal erklärt.Nicht nur die „Schüler“ profitieren von der Nachhilfe, auch unse-re „Nachhilfelehrer“ entwickeln ihre Sozial-, Selbst- und Sach-kompetenz weiter.Erlernte Fähigkeiten, die unseren Schülern einen späteren Be-rufseinstieg erleichtern.16 Nachhilfegruppen lernten in diesem Schuljahr regelmäßig. Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle unseren „Nachhil-felehrern“. Ein weiteres großes Dankeschön gilt Herrn Buck, der uns jährlich mit einer großzügigen Spende bei der Finanzierung dieser Aktion unterstützt.

S. SchulzVorsitzende des Schulvereins der Karl-Scharfenberg-Schu-le Neustadt-Glewe

Neustadt-Glewe – 16 – Nr. 06/2012

Kultur- und Heimatverein Neustadt Glewe e. V.

Der Kultur- und Heimatverein führt am Freitag, dem 22. Juni 2012, um 18:00 Uhr in der Bürgerbegegnungsstätte seine sat-zungsgemäße Jahreshauptversammlung durch. Die Tagesordnung ging allen Mitgliedern gesondert zu. In An-betracht der Wichtigkeit erinnern wir unsere Mitglieder noch ein-mal, auch vom Stimmrecht Gebrauch zu machen.Wir rechnen mit Ihrer Teilnahme.

Die Jahresauftaktveranstaltung des Neustädter Partnerschaftsvereins

fand im März im Seerestaurant Szameitat statt. Gemeinsam mit dem Oststeinbeker Freundeskreis wurden die Termine und Veranstaltungen für das Jahr 2012 festgelegt. Das Buffet des Hauses hat allen Teilnehmern außerordentlich gut gemundet, sodass das anschließende Bingospiel besonders viel Freude bereitete.

Im Mai trafen sich die Vereinsmitglieder zu einer Autotour mit dem Lewitzranger Ralf Ottmann. Von Tuckhude aus ging es zu den Neuhöfer Fischteichen. Hier erhielten die Naturfreunde einen Einblick in die Vielfalt der Vo-gelarten mit ihren einzigartigen Stimmen. Weiter ging es nach Peckatel in die kleinste Kirche ihrer Art in Mecklenburg-Vor-pommern, bevor Rast im Jagdschloss Friedrichsmoor gemacht wurde und der Mittagshunger gestillt werden konnte. Hier stellte R. Ottmann sein Lewitzbuch vor. Dem alten Brauch des Vereins treu bleibend, so durfte natürlich der selbstgebackene Kuchen anschließend nicht fehlen. Gut gestärkt fand die Veranstaltung ihren Abschluss im Besuch des Dütschower Aussichtsturmes.Die nächste Veranstaltung des Vereins findet am 26. August 2012 statt, wo das Museumsdorf Kobrow und die Stadt Stenberg er-kundet wird.

Vor der kleinen Kirche in Peckatel

Neuhöfer Fischteiche

Angelverein 1979 e. V. Neustadt-Glewe

Hallo Angelfreundeam Sonnabend, dem 16. Juni 2012von 08:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhrstartet wieder unser

Kinder- und Jugendangeln mit HARRY

Treff ist am Fischerhaus in der Liebesallee an der EldeWir laden alle Angler und die es werden wollen ob jung oder alt ein. Dort werden euch Tricks und Tipps gezeigt, wie man Futter zubereitet oder wie eine Angelmontage angefertigt wird. Nach etwas Theorie kann sich dann auch jeder einmal am Was-ser ausprobieren und vielleicht seinen ersten selbst geangelten Fisch mit nach Hause nehmen.Wie in den Jahren zuvor könnt Ihr einen schönen Vormittag in der Natur verbringen.Wer sich anmelden möchte kann das unter folgenden Num-mern:Holger Schmietendorf: 038757 22032 oderHarry Frey: 0162 9433416

Der Vorstand

Amtsausscheid der Feuerwehren des Amtes Neustadt Glewe am 12.05.2012 in Brenz

Am diesjährigen Amtsausscheid nahmen 3 Gruppen der Er-wachsenenfeuerwehr und fünf Gruppen der Jugendfeuerweh-ren unseres Amtes teil.Die FFw Neuhof und Hohewisch führten den Internationalen Wettkampf, den Löschangriff nass, die Erste Hilfe und den Fra-genkomplex durch. Die FFw Neustadt beteiligte sich leider nur am Löschangriff nass.

Nr. 06/2012 – 17 – Neustadt-Glewe

Kinderfeuerwehr Hohewisch

Gesamtsieger Jugendfeuerwehr Hohewisch

Gesamtsieger Wettkampfgruppe Hohewisch

Von der FFw Brenz und Blievenstorf fanden sich unverständ-licher Weise nicht genügend Kameraden um am Amtsaus-scheid teilzunehmen.Den ersten Platz in der Gesamtwertung und auch den Wander-pokal erkämpften sich die Kameraden der FFw Hohewisch. Ei-nen hervorragenden 2. Platz erstritten die Kameraden der FFw Neuhof.Da die FFw Neustadt nicht an allen Disziplinen teilnahm, konnte sie in der Gesamtwertung nicht berücksichtigt werden.

Am Amtsausscheid nahmen die Jugendfeuerwehr Brenz, die Jugendfeuerwehr Neustadt mit 2 Gruppen und die Jugendfeu-erwehr Hohewisch mit 2 Gruppen teil.Auch unsere Jüngsten, die Kinderfeuerwehr aus Hohewisch zeigten ihr Können mit einer Schauübung.In diesem Jahr wurde der Bundeswettkampf Teil A und der Löschangriff nass durchgeführt.Alle Gruppen gaben Ihr bestes um den Sieg zu erringen.Nachfolgende Platzierungen erreichten die Gruppen.Bundeswettkampf Teil A: 1. Platz Hohewisch 1 2. Platz Neustadt-Glewe 1 3. Platz Brenz 4. Platz Neustadt-Glewe 2 5. Platz Hohewisch 2Löschangriff nass 1. Platz Hohewisch 1 2. Platz Brenz 3. Platz Neustadt-Glewe 2 4. Platz Neustadt-Glewe 1Die Gruppe 2 der Jfw Hohewisch konnte altersbedingt nicht am Löschangriff teilnehmen.Gesamtsieger wurde die Jfw Hohewisch 1 und gewann somit den Wanderpokal.Der Wanderpokal wurde von der Firma Henry Huber gestiftet.Durch den Gesamtsieg qualifizierte sich die Jfw Hohewisch zum Kreisleistungsvergleich der Jugendfeuerwehren am 16.06.2012 auf dem Sportplatz in Neustadt-Glewe.Da unser Amt dieses Jahr den Kreisleistungsvergleich ausstat-tet, haben wir zusätzliche Nominierungen, so das auch die Ju-gendfeuerwehren Brenz und Neustadt-Glewe teilnehmen.Dank an alle Beteiligten die sich aktiv an der Vorbereitung und Durchführung des Amtsausscheides beteiligten.

Amtswehrführer Reinhard SturmAmtsjugendwart Manfred Auge

Veranstaltungsplan der VS-Ortsgruppe Neustadt-Glewe

Monat Juni 2012

04.06.14:00 Uhr Begegnungsstätte Dit und Dat auf Platt mit Amtsfreiheit 2 Fr. Zielinski u. Hr. Kägebein

anschließend Spiele05.06.14:00 Uhr Sporthalle Kuhdrift 1 Sport und Spiele14:30 Uhr Begegnungsstätte Singen mit Frau Zielinski u.

Hr. Kägebein06.06.14:30 Uhr Begegnungsstätte Sport und Spiele07.06.13:30 Uhr Kegelbahn - Sportplatz Kegeln Gruppe 311.06.14:00 Uhr Begegnungsstätte Spiele12.06.14:00 Uhr Sporthalle Kuhdrift 1 Sport und Spiele13.06.14:30 Uhr Begegnungsstätte Sport und Spiele14.06.09:30 Uhr Kegelbahn - Sportplatz Kegeln Gruppe 213:30 Uhr Kegelbahn - Sportplatz Kegeln Gruppe 118.06.14:00 Uhr Begegnungsstätte Spiele

Neustadt-Glewe – 18 – Nr. 06/2012

19.06.14:00 Uhr Sporthalle Kuhdrift 1 Sport und Spiele14:30 Uhr Begegnungsstätte Singen mit Frau Zielinski u.

Hr. Kägebein20.06.14:30 Uhr Begegnungsstätte Sport und Spiele25.06.14:00 Uhr Begegnungsstätte Spiele26.06.15:00 Uhr Schornsteinklause Sport und Spiele27.06.14:30 Uhr Begegnungsstätte Sport und Spiele30.06.14:00 Uhr Begegnungsstätte Sommerfest

Ch. Stollei. A. des Vorstandes

Das Sprachrohr des Seniorenbeirats:

Unsere Seniorenbeiratssitzung im Mai führten wir am 09.05.2012 wie immer in der Seniorenresidenz am Schloss durch.Als Gast konnten wir Herrn Günter Lambrecht, Kreissenioren-beiratsmitglied aus Parchim, begrüßen.Nachdem Frau Weinberg alle recht herzlich begrüßte, infor-mierte uns Frau John, Heimleiterin der Schlossresidenz, über die Aktivitäten des Hauses und wies auf das bevorstehen-de Sommerfest hin. Im Anschluss berichtete Herr Lambrecht über seine Teilnahme am 10. Deutschen Seniorentag der vom 03. bis 05.05.2012 in Hamburg stattfand.Aus einem umfangreichen Angebot an Veranstaltungen hatte er sich den Themenblock „Gesundheit“ gewählt.Hier gab es Informationen rund um das Thema „Patienten-rechte“- „Ärger mit den Kranken- und Pflegekassen - Was kann ich

tun?!- „Wie finde ich das geeignete Krankenhaus? - Die Kranken-

haus-Suche der Weißen Liste“- „Verdacht auf Behandlungsfehler - was nun?

Patientenrechte sind gesundheitsbezogene Verbraucherrechte. Die Kenntnis der eigenen Rechte als Patient sowie die Kennt-nis von qualitativ hochwertigen Informations- und Beratungsan-geboten können dazu beitragen, die Gesundheit zu erhalten. (Sozialverband VdK Deutschland e. V.)

Helga SasseSeniorenbeiratsmitglied

Gottesdienstplan Juni - August 2012

* mit Abendmahl

Datum Neustadt Stolpe Blievenstorf Brenz__________________________________________________So, 10. 6. 10:30 9:00So, 17. 6. 10:30 9:00Sa., 23.6., Johannifest Kirche Brenz: 18:00 Musik, Andacht, Feuer 21:30 Uhr Nacht-Gottesdienst, Kirche BrenzSo, 24.6. Kein GottesdienstSo, 1. Juli 10:30* 9:00So, 8.7. 10:30 9:00So, 15.7. 10:30 9:00Sa., 21.7. 18:00So, 22.7. 10:30 9:00So, 29.7. 10:30 9:00So, 5.8. 10:30* 9:00

Einladung zur goldenen Konfirmation 2012 in Neustadt-Glewe

50 Jahre sind vergangen, seit Mädchen und Jungen in der Neu-städter Kirche konfirmiert wurden. Dieses Jubiläum möchte die Kirchengemeinde mit Ihnen und mit allen Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahres 1961 und 1962 am Sonntag, dem 16. September 2012 feiern. Auch diamantene oder Jubelkonfirmanden sind herzlich eingeladen. Vorher, am Samstag, 15. September 2012 treffen wir uns zu einem ersten Wiedersehen um 15:00 Uhr in der evangelischen Kirche in Neustadt-Glewe. Pastorin Silke Draeger wird Sie in der Kirche begrüßen und über die Bauentwicklung unserer Kir-che erzählen. Im Anschluss wollen wir im neuen Gemeinde-raum (1. Stock) Kaffee trinken und ins Gespräch kommen. Für einen Imbiss zum Abendbrot wollen wir gerne sorgen - sodass wir uns ausführlich austauschen können. Am Sonntag treffen wir uns um 10:00 Uhr in der ev. Kirche in Neustadt-Glewe. Um 10:30 Uhr beginnt der Gottesdienst mit Segnung und Abendmahl. (Auch die, die keine Kirchenglieder mehr sind, kön-nen gerne am Gottesdienst teilnehmen.)Im Anschluss an den Gottesdienst können wir ein Gruppenfoto machen, bevor wir uns verabschieden.Bitte melden Sie sich bei uns schriftlich bis zum 3. August 2012 an. Die meisten Adressen konnten für eine Einladung ermittelt werden - wer dennoch keine Einladung erhielt, melde sich bit-te im Pfarramt oder telefonisch unter 038757 22557, oder per Mail neustadt-glewe@kirchenkreis-parchim.de, um das An-meldeblatt zu erhalten. Wir erbitten Ihren Unkostenbeitrag von 10,- EUR; für jeden weiteren Kaffeegast erbitten wir einen Un-kostenbeitrag von 5,- EUR.

Im Namen des Kirchengemeinderates, Pastorin Silke Draeger

Schlechte Zeiten - Gute Zeiten oder Das Haus „Ludwigsluster Straße 3“

„Wenn ick di dat sech, Hanne, de Gedenktafel in‘n Burghoff is werrer dor!“ sagte Heini Holsten nachdrücklich zu seinem Nach-barn, um dann Hochdeutsch fortzufahren: „Manch einer mag denken, sie wäre nie weg gewesen. Sie ist nun wieder auf dem angestammten Platz in der Mitte des Alten Hauses gegenüber dem Museumstrakt. Diese Gedenktafel, die auf die Gründung des Technikums 1882 hinweist, war 2001 mit zerstört worden, als ein Sturm das sich in der Renovierungsphase befindliche Alte Haus komplett zum Einsturz brachte. „Jesses-nee, Heini, das ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass die Denktafel fehl-te“, sagte Hanne nachdenklich, um im unverkennbar hambur-gischen Tonfall fortzufahren: „Da, ist es doch gut, dass es in der Stadt Bürger gibt, die nicht vergessen haben, dass es damals der Direktor Jentzen war, der das Technikum, die Lehranstalt für Baugewerke und Tiefbau gründete. Später wurde sie um Maschinenbau und Elektotechnik erweitert.“ - „Mensch, Hanne, du bist ja bestens informiert. Dann weißt du sicher auch um die Bedeutung, die das Technikum für Neustadt hatte.“Schauen wir einmal kurz zurück. In der 1912 veröffentlichten Chronik „Neustadt in Meckl. - die Entstehung, Entwicklung und historische Bedeutung“ schrieb der Autor und Lehrer Friedrich Porepp u. a.: Christian Ludwig II. (als bisheriger kaiserlicher Kommissar in Mecklenburg - H.K.) gelangte 1735 zur Regie-rung und verlegte seine Residenz nach Schwerin. AUS der ehemaligen grössten Fabrikstadt Mecklenburgs war ein kleines Landstädtchen geworden.

Nr. 06/2012 – 19 – Neustadt-Glewe

Es brachen schlechte Zeiten für die Neustädter Bürger an. Man sprach später vom „Dornröschenschlaf‘. Über hundert Jahre später kam dann wohl ein gütiger Zufall zur Hilfe. Der hiesige Hofapotheker Schmidt machte auf einer Reise in Thüringen die Bekanntschaft eines Herrn Jentzen, der in Mecklenburg eine Fachschule für das Bauwesen eröffnen wollte. Das war damals durchaus keine Fixe Idee. So wie die Industrie heute aus der Entwicklung heraus dringend Fachkräfte benötigt, so herrschte auch damals, infolge des wirtschaftlichen Aufschwungs nach 1870/71, ein großer Bedarf an spezifisch ausgebildeten jungen Leuten. - Kurz gesagt: Der Weitsicht und Durchsetzkraft des Herrn Hofapothekers ist es zu danken, dass in Neustadt auf der Burg 1882 mit sieben Schülern und drei Fachkräften der Lehr-betrieb unter Leitung des Direktors Jentzen aufgenommen wer-den konnte. Allen Unkenrufen zum Trotz, die Schule entwickelte sich. Knapp zehn Jahre später war die Anzahl der Studenten - der Techniker, wie die Neustädter sagten - auf über zweihun-dert angewachsen und ein Neubau erforderlich. Im November des Jahres 1890 zogen Schüler und Lehrer in das neue Haus, Ludwigsluster Straße 3, dem heutigen Sitz des BiBC.1936. - Die damalige Zeit, und wohl auch die damit verbun-denen politischen Querelen, führten zum Aus für die Fachschu-le. Dem neuen Zeitgeist entsprechend, wurde das Gebäude nun zu einer Orterschule umfunktioniert, in der Navigatoren, das heißt, Begleiter der Flugzeugführer, geschult wurden. Am Ende des Krieges wurden Teile des Gebäudes als Lazarett ge-nutzt.Erwin Hansen aus Hamburg hatte sich schon vor Kriegsende die Nutzung des Gebäudes gesichert und richtete dort nach dem Krieg eine Maschinenfabrik ein, in der zunächst Tabak-schneider, dann aber auch Schraubstöcke und Gewindeschnei-der produziert wurden. Hansen ging 1948 wieder nach Ham-burg.Die betrieblichen Anlagen aber blieben und wurden in der DDR erweitert und genutzt. Man kooperierte mit unterschiedlichen VE-Betrieben und viele Räume des Technikums waren Produk-tionsstätten. Dann übernahm das Kombinat Hydraulik Nord den Gebäudekomplex für einen Bereich Forschung und Entwick-lung. Mit der Wende kam das Aus nicht nur für Lederwerk und Fernmeldewerk, sondern auch für diesen Hydraulik-Betriebsteil. Die Situation war vergleichbar mit der vor hundert Jahren. Nur, dass jetzt schon ein „Technikum“ in der Ludwigsluster Straße vorhanden war. Es fehlte „bloß“ ein umsichtiger „Hofapotheker“ und auch ein „Direktor Jentzen“.Können sich Ereignisse wiederholen? War es einfach ein Zu-fall? — Nach der Wende erschien ein Herr Christian Rosen-kranz auf dem Plan. Er übernahm ohne große Worte, aber zielstrebig und mit Tatendrang das „Technikum“. Bald zeigte sich, dass er wirklich eine Art „Direktor Jentzen“ war. Einer, der das ehrwürdige Gebäude in der Ludwigsluster Straße wie-der als Lehranstalt unter dem Namen Bildungsinstitut für Beruf und Computer zu nutzen verstand. Nun können sich wohl alle Freunde des ehemaligen Technikums zufrieden zurücklehnen. Freilich, tolle Technikerfeten oder studentischen Unfug wird man nicht erwarten können. Schließlich haben wir keinen Kai-ser und auch keine Weimarer Republik mehr. - Die neue Ge-denktafel im Burghof ist aber wohl ein gutes Zeichen dafür, dass das ehemalige Neustädter Technikum in guten Händen ist. Denn, frei nach Schiller: Fest gegründet in der Erden ... steht das Haus in neuer Pracht.

H. Kägebein

Konzert des A-cappella-Chores Neustadt-Glewe - Hommage an die Liebe

Erwartungsfroh hatten sich viele Freunde der Chormusik am Sonntagnachmittag im Atrium der Neustädter Regionalschule zusammengefunden. Sie waren gespannt auf das diesjährige Frühjahrskonzert des A-cappella-Chores Neustadt-Glewe unter der Leitung von Frau Bärbel Ricke.

Und ihre Erwartungen wurden nicht enttäuscht: in gewohnt ho-her Qualität bot der Chor ein kurzweiliges Programm, gewidmet dem immer wieder aktuellen Thema der Liebe unter dem Motto: „… ist es Liebe, die hier so brennt?“Das verhalten interpretierte Liebeslied „Ännchen von Tharau“, den meisten im Raum bekannt, erwies sich als gelungene Ein-stimmung, zauberte es doch ein versonnenes Lächeln auf so manches Gesicht der Zuhörenden.Im Folgenden wechselten bekannte Volkslieder, die man hätte mitsingen mögen, mit solchen ab, die eher schwierig vorzutra-gen und von Melodie und Text her nicht oder wenig bekannt sind. Bei diesen Darbietungen zeigte sich einmal mehr die Qua-lität des Chores, der sich einer solchen Aufgabe durchaus ge-wachsen zeigte. Man muss sich dabei vergegenwärtigen, dass fast alle Chormitglieder Laien sind, sich in ihrer Freizeit regel-mäßig zu Proben zusammenfinden und nicht zuletzt durch die ebenso sachkundige wie einfühlsame Anleitung seitens Frau Ricke zu derart beachtlichen Leistungen fähig wurden.Mit besonders viel Applaus während dieses ersten Teils be-dachte das Publikum einen Solopart von Rolf Tügel: „Mein Mädchen hat einen Rosenmund“, begleitet vom Background des Chores. Mit warmer, voller Stimme, die das Herz anrührte, brachte er das wunderschöne Volkslied zu Gehör.Wie in früheren Konzerten schon praktiziert, gab es auch dies-mal in der Pause Überraschungsgastbeiträge. Drei Schüle-rinnen aus der Regionalschule boten unter Anleitung von Frau Tempel, selbst Mitglied des Chores, einige Lieder dar. Das Pu-blikum zollte spontanen Beifall. Ebenso freundlich wurden die Darbietungen von Herrn Hans Turner in plattdeutscher Sprache aufgenommen, dem vorwiegend älteren Publikum besonders nahe und vertraut. Einen der Höhepunkte des zweiten Konzertteils stellte zweifel-los das Arrangement des Kammerchores zu „Ein Jahr ist ein Hauch“ dar. Bemerkenswert war hierbei besonders die präzise Ausführung der wechselnden Tempi.Ganz im Sinne des Konzertmottos endete der Liedernachmittag mit dem fröhlichen, beschwingten „Vive l’amour“, auf das lang anhaltender Beifall folgte, der eine Zugabe geradezu heraus-forderte. Zu aller Freude trug Herr Tügel das „Mädel mit dem Rosenmund“ deshalb nochmals vor, was einige Zuhörer zu ste-henden Ovationen veranlasste.„Besser als das Fernsehprogramm.“ hörte man beim Hinausge-hen einen Herrn sagen. Kann es ein netteres Kompliment ge-ben? Dank an alle Mitwirkenden!

Giesela Dehn

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Neustadt-Glewe – 20 – Nr. 06/2012

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Nr. 06/2012 – 23 – Neustadt-Glewe

Wir bedanken uns ganz herzlich für dievielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke

anlässlich unserer

diamantenenHochzeitbei allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten.

Ein besonderer Dank geht an unsere Kinder, Schwieger-kinder, Enkelkinder sowie ihre Partner und Urenkel für dieliebevolle Unterstützung bei der Vorbereitung unseres Festes.

Weiterhin danken wir dem Ministerpräsidenten ErwinSellering, dem Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim,der Stadt Neustadt-Glewe und Herrn Bürgermeister Arne

Kröger, dem Kindergarten Mischka, dem Team der Gaststätte„Am Rande“ sowie Herrn Deutsch für die musikalische Unterhaltung

Hanna undHeribertUngerNeustadt-Glewe, im April 2012

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