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10. März 2015 Umsetzung der HWRM-RL am LUGV
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Die Umsetzung der Die Umsetzung der RICHTLINIE 2007/60/EG DES EUROPRICHTLINIE 2007/60/EG DES EUROPÄÄISCHEN ISCHEN
PARLAMENTS UND DES RATESPARLAMENTS UND DES RATESvom 23. Oktober 2007vom 23. Oktober 2007
üüber die Bewertung und das Management von ber die Bewertung und das Management von HochwasserrisikenHochwasserrisiken
am LUGVam LUGV
Robert WenzelRobert Wenzel
10. März 2015 Umsetzung der HWRM-RL am LUGV
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• Hochwasserbilder Elbe / HavelInhaltsverzeichnis
• Allgemeiner Teil HWRMP
• Vorläufige Risikobewertung
• Gefahren- und Risikokarten
• Managementpläne
• Regionale Maßnahmenplanung
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LfU Bayern/ Referat 61 & 63 / Rieger, Schaipp, Michel / 11.03.08
Termine der Hochwasserrisikomanagementplanung
Einführung HWRMP- Zeitschiene -
10. März 2015 Umsetzung der HWRM-RL am LUGV
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Einführung HWRMP- vorläufige Risikobewertung -
Schritt 1• Identifizierung von Gebieten an Gewässern mit potentieller
Überschwemmungsgefahr (Moor- und Auenböden)
Schritt 2• Betroffenheit der Schutzgüter Mensch, Umwelt, Kulturerbe,
Wirtschaft (Flächennutzungsdaten)
Schritt 3• Plausibilisierung und Signifikanz des Hochwasserrisikos
Expertenwissen zu:– Gebietsspezifischen Gegebenheiten– Charakteristik des Gewässers
– Größe der Gefährdungsobjekte
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1. Hochwassergeneigte Gewässerabschnitte nach VO vom 17.12.2009 (= Artikel 13 I b-Gewässer)
2. Gewässer, an denen mit einem signifikanten Hochwasserrisiko zu rechnen ist (= Artikel 5-Gebiete)
� 149 Gewässerabschnitte in Brandenburg
� 2.212 km zu unter-suchende Gewässer-strecke
Einführung HWRMP- vorläufige Risikobewertung -
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728.02.201428.02.2014 Umsetzung der HWRMUmsetzung der HWRM--RL am LUGVRL am LUGV 77
HWRM Fläche
� Elbe LK Prignitz 1.063,0 km²� Stepenitz 831,4 km²� Havel 11.123,3 km²� Ucker 1.199,0 km²� Oder 4.318,8 km²� Spree 7.268,9 km²� Lausitzer Neiße 573,1 km²� Schwarze Elster 2.891,5 km²� Elbe LK EE 53,6 km²
-----------------ca. 29.000 km 2
Einführung HWRMP- vorläufige Risikobewertung -
Flächen der untersuchten Einzugsgebiete
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LfU Bayern/ Referat 61 & 63 / Rieger, Schaipp, Michel / 11.03.08
Termine der Hochwasserrisikomanagementplanung
Einführung HWRMP- Zeitschiene -
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Datengrundlagen und Methodiken für die Erarbeitung der
Hochwassergefahren und -risikokarten
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
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Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
Kartengrundlage topographische KartenKartengrundlage topographische KartenKartengrundlage topographische KartenKartengrundlage topographische Karten
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Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
Kartengrundlage Kartengrundlage Kartengrundlage Kartengrundlage OrthophotosOrthophotosOrthophotosOrthophotos
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Kartengrundlage digitales GelKartengrundlage digitales GelKartengrundlage digitales GelKartengrundlage digitales Geläääändemodellndemodellndemodellndemodell
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
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Hydraulisches digitales GelHydraulisches digitales GelHydraulisches digitales GelHydraulisches digitales GeläääändemodellndemodellndemodellndemodellPrPrPrPrääääzisierung der zisierung der zisierung der zisierung der - Deichhöhen - Grabendurchlässe
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
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Vermessungsdaten der QuerprofileVermessungsdaten der QuerprofileVermessungsdaten der QuerprofileVermessungsdaten der Querprofile Quelle: Hydrotec GMBH
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
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15Umsetzung der HWRMUmsetzung der HWRM--RL am LUGVRL am LUGV 1515
Hydraulische ModelleHydraulische ModelleHydraulische ModelleHydraulische Modelle• Nutzung hydronumerischer Nutzung hydronumerischer Nutzung hydronumerischer Nutzung hydronumerischer ComputerComputerComputerComputer----ModelleModelleModelleModelle
• Vermessungsdaten der GewVermessungsdaten der GewVermessungsdaten der GewVermessungsdaten der Gewäääässer sser sser sser & digitales Gel& digitales Gel& digitales Gel& digitales Geläääändemodell werden mit ndemodell werden mit ndemodell werden mit ndemodell werden mit hydrologischen Daten und Rauhigkeitshydrologischen Daten und Rauhigkeitshydrologischen Daten und Rauhigkeitshydrologischen Daten und Rauhigkeits----werten der Gelwerten der Gelwerten der Gelwerten der Geläääändeoberflndeoberflndeoberflndeoberfläääächechechechezusammengefzusammengefzusammengefzusammengefüüüührthrthrthrt
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
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Ergebnisse 1
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
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Beispiel:Anschlagpolygon auf Grundlage Computermodell
HW alle 100 Jahream Großen Havelländischen Hauptkanal
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
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Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
Beispiel:Anschlagpolygon auf Grundlage statistischer Daten
HW alle 100 Jahrean der Elbe / Landkreis Prignitz
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ÜberflutungsflächenBrandenburg bei einem einhundertjährlichen Hochwasser
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
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Plausibilisierung
der Überflutungsflächen durch:
• Untere Wasserbehörden der Landkreise
• Wasser- und Bodenverbände
• Bereichsingenieure des LUGV
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
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Ergebnisse 2
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
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2228.02.201428.02.2014 Umsetzung der HWRMUmsetzung der HWRM--RL am LUGVRL am LUGV 2222
3 Hochwasserszenarien:1. häufig (HQ10, HQ20)2. mittel (HQ100)3. extrem (HQ200 ohne
HWSA, ≥ HQ100)
Hochwassergefahrenkarten zeigen:
• Überflutungsflächen
• Wassertiefen
HWGK
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2328.02.201428.02.2014 Umsetzung der HWRMUmsetzung der HWRM--RL am LUGVRL am LUGV 2323
Hochwasserrisikokarten zeigen:
• Einwohner
• Schutzgebiete
• Landnutzung
• Anlagen mit gefährlichen Gütern
• Kulturgut
HWRK
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Superposition / Umhüllende:
An Teillosgrenzen werden die maximalen Umhüllenden festgelegt und Superpositionskartenblätter erstellt.
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
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NutheStauhaltung Brandenburg
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
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NutheStauhaltung Brandenburg
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
Superpositionskarte
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Hochwassergefahrenkarten und Hochwasserrisikokarten
www.mlul.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.310481. de
• 497 Blätter der Topographischen Kartenblätter 1:10.000wurden bearbeitet (von 1088 für BB)
• 2.766 Karten wurden insgesamt erstellt
Einführung HWRMP- Gefahren - und Risikokarten -
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LfU Bayern/ Referat 61 & 63 / Rieger, Schaipp, Michel /
11.03.08
Einführung HWRMP- Zeitschiene -
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§ 75 WHG (zu Artikel 7, 8 EG-HWRM-RL)
• Erstellung von Risikomanagementplänen mit angemessenen Zielen für das Hochwasserrisikomanagement
• Verringerung potenzieller hochwasserbedingter nachteiliger Folgen für• die menschliche Gesundheit • die Umwelt• das Kulturerbe• wirtschaftliche Tätigkeiten und erhebliche Sachwerte
• bis zum 22. Dezember 2015 (1. Zyklus)• bis zum 22. Dezember 2021 und danach alle sechs Jahre
überprüft und erforderlichenfalls aktualisiert
Einführung HWRMP- Hochwasserrisikomanagementplan -
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• EIN HWRMP für das Einzugsgebiet der Elbe in Deutschland
• erstellt von der Flußgebietsgemein-schaft Elbe (FGG Elbe)
• Grundlage sind die Zuarbeiten der einzelnen Bundesländer
• Bearbeitungsmaßstab 1:250.000
• mit Strategischer Umweltprüfung
Koordinierungsräume der FGG Elbe
Einführung HWRMP- Hochwasserrisikomanagementplan -
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LAWA-Handlungsfelder der Länderarbeitsgemeinschaft
Wasser auf nationaler Ebene
Meldung an EU
Vermeidung(Flächen- und Bauvorsorge)
Schutz (natürlicher Wasserrückhalt, technischer HW -Schutz
Vorsorge(Informations- und Verhaltens-vorsorge)
Wiederherstellung / Regeneration)
Konzeptionelle Maßnahmen
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Regionale Maßnahmenplanung
- Allgemein -
HWRMP (1:250.000)
Regionale Maßnahmenplanung (1:10.000)
überregional
regional/lokal
Untersetzung
FGG-Elbe
LUGV
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Regionale Maßnahmenplanung- Bearbeitungsgebiete -
5 Bearbeitungsgebiete im westlichen Brandenburg:
• Elbe (LDK Prignitz)
• Dosse, GHHK
• Plane, Buckau, Havel
• Havel
• Nuthe
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Auszug aus dem Zielkatalog der regionalen Planung:
• Schutz der Bebauung in den Ortslagen vor Überschwemmung • Stärkung des Hochwasserrückhaltes durch Sichern des potentiellen
Überschwemmungsgebietes• Verbesserung der Hochwasservorhersage• Information der Anwohner und Flächennutzer über die Ausdehnung
der Überschwemmung• Verminderung des Schadenspotentials (Angepasste Bewirtschaftung
bzw. Bauvorsorge)• Ordnungsgemäße Unterhaltung und Betrieb der HWS-Anlagen
Regionale Maßnahmenplanung - Ziele -
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Im aktuellen Bearbeitungszyklus:
Betrachtet wird Hochwasser an Fließgewässern, direkt verursacht durch Niederschlagswasser (Regen, Schnee)
NICHT betrachtet wird derzeit hoch stehendes Grundwasser
Regionale Maßnahmenplanung- Erarbeitung -
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Regionaler Maßnahmenplan - Erarbeitung -
Schritte der Regionalen Maßnahmenplanung
• Defizitanalyse zeigt Probleme
• Ziele und Handlungsbedarf wurden festgelegt
• Maßnahmenvorschläge wurden erarbeitet
• Kombination der Maßnahmenvorschlägen
• � Varianten
• Maßnahmendatenbank zur systematischen Abarbeitung und Archivierung
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Erarbeitung von Maßnahmen mithilfe einer:• Fragebogenrecherche
Regionaler Maßnahmenplan - Erarbeitung -
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Regionaler Maßnahmenplan - Erarbeitung -
Fragebogenrecherche bei:
- Landesbehörden
- Landkreise
- Städte / Gemeinden
- Wasser- Bodenverbände
- Trink- Abwasserverbände
- Anlagenbetreiber
- Versorgungsunternehmen
Zeitraum: Feb – Apr 2014
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Regionaler Maßnahmenplan - Erarbeitung -
Erarbeitung der Maßnahmen mit :
• Fragebogenrecherche• Beteiligungsterminen auf regionaler Ebene
(3 Durchgänge auf Ebene der LK)
• Hinweisen der breiten Öffentlichkeit– Regionale Hochwasserkonferenzen West am 10.03.2015 in
Neuruppin und am 12.03.2015 in Luckenwalde
• Beteiligungsterminen auf lokaler Ebene(1 Durchgang auf Ebene der Gemeinden)
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Regionaler Maßnahmenplan - Erarbeitung -
Teilnehmer Abstimmungsprozess regionale EbeneLUGV
• Regionalbereiche
• Investiver Wasserbau
• Wasserrahmenrichtlinie
• Großschutzgebiete
Landkreise
• Wasser
• Naturschutz
• Landwirtschaft
• Katastrophenschutz
Regionale Planungsgemeinschaften
Wasser- und Bodenverbände
Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
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Regional Maßnahmenplanung- Erarbeitung -
Maßnahmenkatalog Brandenburg
bisher ca. 6000 Maßnahmenvorschläge im Gebiet West
werden 280 Maßnahmenkategorien zugeordnet
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Maßnahmengruppen der Regionalen Maßnahmenplanung:
• Schadloser Wasserabfluss• Natürlicher Wasserrückhalt• Technischer Hochwasserschutz
• angepasste Flächennutzung• Hochwasserangepasstes Planen, Bauen, Sanieren• Objektschutz (Dammbalken, Sandsäcke, Verschlüsse für
Kellerfenster)• Hochwasserangepasste Lagerung Wasser gefährdender Stoffe• Nutzungsverlagerungen in Gebäuden und Anlagen• Informations-, Verhaltens, - Risikovorsorge• Hochwasserabwehr, Regeneration, Nachsorge• Entwicklung von Studien
Regionaler Maßnahmenplan - Erarbeitung -
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Regionale Maßnahmenplanung- Erarbeitung -
• Pflichtmaßnahmen (gesetzlich vorgeschrieben)
• Freihaltung des Hochwasser-Abflussprofils• Festsetzung der Überschwemmungsgebiete• Vorrang-/Vorbehaltsgebiete in der Raumplanung ausweisen• Alarm- und Einsatzplanungen erstellen
Alle genannten Maßnahmengruppen sind in den 6000
Maßnahmenvorschlägen enthalten
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Regionaler Maßnahmenplan - Erarbeitung -
• Bewertung der Maßnahmenvorschläge hinsichtlich:
• Zielerreichungsgrad bzgl. der Schutzgüter Mensch, Umwelt, Kulturgüter und wirtschaftl. Tätigkeit
• Kosten, Umsetzungszeitraum und Akzeptanz• Wechselwirkungen mit anderen Planungen
(Gewässerentwicklungskonzepte, Fauna-Flora-Habitat-MP etc.)
• Wirkungen auf das naturschutzfachliche Potential (geschützte Natur, Landschaft, Boden)
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Regionale Maßnahmenplanung Zusammenfassung Erarbeitung -
Stufe 1 – Maßnahmen(Vorsorge, Regeneration/ Nachsorge)
Pflichtmaßnahmen
Stufe 2 – Maßnahmen(Schadloser Wasserabfluss, Natürlicher Wasserrückhalt, technischer HW-Schutz)
RECHERCHE
Akteursbeteiligung
Maßnahmenvorschläge mit Maßnahmenalternativen
VARIANTEN
(MN Kombinationen)
Umsetzbarkeit
Wirksamkeit
Synergien WRRL/ Natura 2000
Bewertung
Naturschutzfachliches Potenzial
Vorläufige Vorzugsvariante
Allgemeines Ziel:Verringerung der hochwasserbedingten nachteiligen Folgen auf die Schutzgüter
Basis:HWGK/ HWRK HQ100
Vergleich
ab April 2015
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Pool von 200 Maßnahmekombinationen / Varianten
Ableitung von einer Vorzugsvariante je Planungsabschnitt
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Hotspotsder Regionalen
Maßnahmenplanung westl. Brandenburg
Wittenberge
Regionale Maßnahmenplanung- Beispiele aus der Region -
Potsdam
BRB / Havel
Rathenow
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Sanierung Nieplitzdamm auf gesamter Länge
Ausleitbauwerk aus dem Nieplitzdamm (B)
Sanierung Nieplitzdamm obh. Ausleitbauwerk (B)
Verlegung der Nieplitz in die Böllrichniederung (C)
Hochwassernotausleitung Nieplitzdamm in die Böllrichniederung (in Planung)
TreuenbrietzenBeispiel für mögliche Maßnahmenvorschläge
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LinienhafterHochwasserschutz (Mauer)
LinienhafterHochwasserschutz (Mauer)Linienhafter
Hochwasserschutz (Objektschutzverwallung)
Überprüfung Brücke(n) (alle Varianten)
Hochwasserüberleiter (offener Graben mit Verrohrung unter der Bebauung)
Ausbau Nordumfluterals Hochwasserumfluter
TreuenbrietzenBeispiel für mögliche Maßnahmenvorschläge
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Rathenow Deiche / HWS-Mauern
Objektschutz
Deiche / HWS-Mauern
Körgraben
HRB Körgraben
Havelstauhaltung
Beispiel für mögliche Maßnahmenvorschläge
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Boner Nuthe Rückhaltebecken
Anpassung der Verrohrung
LinienhafterHWS
ObjektschutzBeispiel für mögliche Maßnahmenvorschläge
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Maßnahmenvorschlag Datenbank ID
MN Katalog
Varianten
A B C D E F G H I J
Pflicht- und Stufe 1 Maßnahmen x x x x x x x x x x
Vermeidung Flächenversiegelung zur
Verbesserung der Retention
H2_00001_0
008R410
x x x x x x x x x
Reaktivierung, Schaffung und Sicherung
flächenhafter natürlicher Retentionsräume
H2_00001_0
003R140
x x x x x
Wasserrückhaltung in Speichern/
Retentionsbecken/ Rückhaltebecken
H2_00001_0
010T216
x x x
Wasserrückhaltung in Speichern/
Retentionsbecken/ Rückhaltebecken
H2_00001_0
117T216
x x x
Beseitigung von Abflusshindernissen -
Vergrößerung der
Rohrleitungsdimensionierung
H2_00001_0
002A230
x
Schlaggraben
Retention und Entsiegelung
Beispiel für mögliche Maßnahmenvorschläge
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Maßnahmenvorschlag Datenbank ID
MN Katalog
Varianten
A B C D E F G H I JPflicht- und Stufe 1 Maßnahmen x x x x x x x x x xErrichtung einer HWS-Anlage(Lilienthalstraße)
H2_00001_0111
T112x x x x
Anpassung der vorhandenen Bauwerke (Lilienthalstraße) an das bestehende Hochwasserrisiko
H2_00001_0011
T310x x x x
Errichtung einer HWS-Anlage(Ringstraße)
H2_00001_0112
T112x x x x
Anpassung der vorhandenen Bauwerke (Ringstraße) an das bestehende Hochwasserrisiko
H2_00001_0107
T310x x x x
Errichtung einer HWS-Anlage(Poststraße)
H2_00001_0113
T112x
Anpassung der vorhandenen Bauwerke (Poststraße) an das bestehende Hochwasserrisiko
H2_00001_0108
T310x
Errichtung einer HWS-Anlage(Ringpromenade)
H2_00001_0114
T112x
Anpassung der vorhandenen Bauwerke (Ringpromenade) an das bestehende Hochwasserrisiko
H2_00001_0109
T310x
HWS-Anlagen und Objektschutz
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Maßnahmenvorschlag Datenbank ID
MN Katalog
Varianten
A B C D E F G H I J
Pflicht- und Stufe 1 Maßnahmenx x x x x x x x x x
Modernisierung des Schöpfwerkes
ZeestowH2_00001_00
09T131
x x x x x x x x x
Beseitigung der Engstelle zur
Freihaltung des Fließquerschnittes
H2_00001_00
01A113
x x x x x x x x x x
Begrenzung der Ableitung von
Niederschlagswasser über die
Kanalisation durch den Bau von
Regenüberlauf- und
Regenrückhaltebecken
H2_00001_00
04R450
x x x x x x x x x
Anlegen von Versickerungsmulden und -
gräben im Siedlungsbereich
H2_00001_00
07R470
x x x x x x x x x
Schlaggraben
Versickerung und Rückhaltebecken
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Notdeich während des HW2013 in Schmetzdorf / Zollchow
Beispiel aus der Beispiel aus der HochwasserpraxisHochwasserpraxis