2007. Georg Krauchenberg. Südosteuropa -Wachstumregion mit großen Chancen für die...

Post on 18-Dec-2014

1,000 views 0 download

description

 

transcript

Georg KrauchenbergRegionalmanager Südosteuropa/Regional Manager

South-East Europe, AWO, Österreich/AustriaSüdosteuropa - Wachstumregion mit großen Chancen

für die österreichische Wirtschaft

Georg KrauchenbergGeorg KrauchenbergRegional Manager SüdosteuropaRegional Manager Südosteuropa

AUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH (AWO)AUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH (AWO)

Velden, 19. September 2007Velden, 19. September 2007

Südosteuropa - Wachstumsregion mit großen Chancenfür die österreichische Wirtschaft

2006 Fläche (km2)

Einw. (Mio.)

BIP (Mrd.

€)

Albanien 28.748 3,1  7,2

Bosnien-H. 51.129 4,0 9,7

Kroatien 56.594 4,4 34,2

Mazedonien 25.713 2,0 5,0

Montenegro

13.812   0,6 1,9

Serbien 88.361 7,5 24,3

Bulgarien110.99

3 7,8 24,3

Rumänien238.39

1 21,6 95,0

Türkei783.56

3 72,8 303,2

Südosteuropa

Source: wiiw

Wirtschafts-wachstum

2006%

2007*%

2008* %

Albanien  5,0 5,5  5,5

Bosnien-H. 6,2 6 ,0 6,0

Kroatien 4,8 4,7 4,3

Mazedonien 3,1 7,0 k.A.

Montenegro  6,5  6,9 k.A.

Serbien 5,7 6,0 6,3

Bulgarien 5,7 6,2 5,5

Rumänien 7,8 6,5 7,0

Türkei 6,1 5,0 5,0

Südosteuropa

* Prognose für 2007 + 2008

Volkswirtschaftliche Kennzahlen

BIP (Mrd. EUR) und BIP Wachstum (in %) im

Gastland

5,4%

7,7%

4,6%

6,0%5,3%

5,8%

4,2%4,5%

5,4%5,3%

6,4%5,6% 5,5%5,4%

4,2%

4,9%5,5%5,6%

313,6

9,2

34,224,992,1

23,4

0

50

100

150

200

250

300

350

Serbien Rumänien Bosnien Bulgarien Kroatien Türkei

0%

1%

2%

3%

4%

5%

6%

7%

8%

9%

BIP Wachstum 2006BIP Wachstum Prognose 2007BIP Wachstum Prognose 2008BIP im Gastland 2006 (rechte Achse)

Volkswirtschaftliche Kennzahlen

BIP/Kopf im Gastland (EUR)

4.221

3.164 3.237

7.445

4.266

2.348

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

7.000

8.000

Serbien Rumänien Bosnien Bulgarien Kroatien Türkei

BIP/Kopf 2006

Source: National statistical offices

Arbeitslosigkeit 2006

13,90%

40,00%

9,10%11,20%

5,40%

9,90%7,90%

4,80%

27,60%

36,50%

15,00%

0,00%

5,00%

10,00%

15,00%

20,00%

25,00%

30,00%

35,00%

40,00%

45,00%

Gesamt FDI in Osteuropa

Neue MS SOE GUS-Europa

Das gesamte Volumen der Auslands-direktinvestionen hat sich in den letzten 12 Jahren verfünffacht.

Source: National statistics, WIIW, OeNB

Source: National statistics, WIIW, OeNB

Österreichische FDI in Osteuropa

Österreichische Anteile an den gesamten ausländischen Direktinvestitionen

GUS

Baltische Staaten

MOEL 5

Südosteuropa

9000

3000

2400

1500

30

160

500

1100

1000

Rumänien

Kroatien

Bulgarien

Serbien

Türkei

Bosnien-H.

Mazedonien

Albanien

Montenegro

Österreichische FDI 2006 (Mio. EUR)

Source: National statistics, WIIW, OeNB

Österr. FDI in SOE Staaten

Österreichische FDI in Südosteuropa

Aktueller Stand der österreichischen FDI (Daten AHSt):

•Rumänien: 1. Platz, 9 Mrd. EUR (inklusive Erste Bank, OMV)

•Bulgarien: 1. Platz, 2,4 Mrd. EUR

•Kroatien: 1. Platz, 3,0 Mrd. EUR

•Bosnien-Herzegowina: 1. Platz, 1,0 Mrd. EUR

Österreichische FDI in Südosteuropa

Aktueller Stand der österreichischen FDI(Daten AHSt):

•Serbien: 1. Platz, 1,5 Mrd. EUR

•Montenegro: 30 Mio. EUR

•Mazedonien: rund 500 Mio. EUR (inklusive EVN Zuschlag für die ESM um 226 Mio. EUR)

•Türkei: 1,1 Mrd. EUR( inkl. OMV-Investition von 870 Mio EUR)

Volkswirtschaftliche Kennzahlen

Österreichische Niederlassungen im Betreuungsbereich

4.000 52030015025819 18

4%

-50%

-9%

-51%

25%

-49%

14%

0

500

1.000

1.500

2.000

2.500

3.000

3.500

4.000

4.500

Ankara Serbien Rumänien Istanbul Bosnien Bulgarien Kroatien-60%

-50%

-40%

-30%

-20%

-10%

0%

10%

20%

30%

Österr. Niederlassungen im Betreuungsbereich Veränderung zu 2004

Österreich Nr.1 bei den FDI in Südosteuropa

• Traditionell ausgezeichnete Handelsbeziehungen mit Südosteuropa zu allen Zeiten

• Intensive kulturelle und menschliche Beziehungen aufgrund der historischen Gegebenheiten.

• Sie bilden die Basis für ein gutes gegenseitiges Verständnis und eine ähnliche Mentalität.

Österreich Nr.1 bei den FDI in Südosteuropa

• Starke Zuwanderung aus Südosteuropa in den letzten 5 Jahren nach Österreich.

• Auf dem österreichischen Arbeitsmarkt weitreichendes Angebot an SOE-Experten - mit entsprechenden Sprachkenntnissen

• Familienbande und studentische Austauschprogramme tragen zur Annäherung an die SOE-Staaten bei.

Österreich an führender Stelle in SOE

• Die Internationalisierung der österreichischen KMU begann Anfang der 90-er Jahre, als sich die SOE-Staaten öffneten.

• Die österreichischen Unternehmen definierten SOE als ihren Heimmarkt.

• Near shore – nicht offshore

• Die starke Präsenz der österreichischen Banken und anderer Serviceunternehmen sehr hilfreich für weitere österreichische Investitionen im Handels- und Produktionsbereich.

Außenhandel Österreich-Rumänien

0

200

400

600

800

1000

1200

1400

1600

1800

2000

1995 2000 2004 2005 2006

Export

Import

in Mio. EUR

Quelle: Statistik Austria

Außenhandel Österreich-Bulgarien

0

100

200

300

400

500

600

1995 2000 2004 2005 2006

Export

Import

in Mio. EUR

Quelle: Statistik Austria

Außenhandel Österreich-Kroatien

0

200

400

600

800

1000

1200

1400

1995 2000 2004 2005 2006

Export

Import

in Mio. EUR

Quelle: Statistik Austria

Außenhandel Österreich-Bosnien-

Herzegowina

0

50

100

150

200

250

300

1995 2000 2004 2005 2006

Export

Import

in Mio. EUR

Quelle: Statistik Austria

Außenhandel Österreich-Serbien/Kosovo/Montenegro

0

100

200

300

400

500

600

1995 2000 2004 2005 2006

Export

Import

in Mio. EUR

Quelle: Statistik Austria

Außenhandel Österreich-Türkei

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1995 2000 2004 2005 2006

Export

Import

in Mio. EUR

Quelle: Statistik Austria

Wirtschaftliche Verflechtung mit

Österreich

Marktanteile Österreichs und vergleichbarer Länder (in %)

5,55 0,881,86 7,853,554,07

14,115,1

5,213,110,018,7

6,89,4

6,94,3

14,515,9

0,5 0,9 1,00,80,80,3

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Serbien Rumänien Bosnien Bulgarien Kroatien Türkei

Marktanteil Österreich 2006 in % Marktanteil Deutschland 2006 in %

Marktanteil Italien 2006 in % Marktanteil Schweden 2006 in %

• Umsetzung von Projekten mit Unterstützung von OeKB, ADA (zB.Umwelt oder regionale Pr.) MIGA-EIOP (European Investment Outreach Pr.)

• Österreichische Banken sind Marktführer in den meisten südosteuropäischen Staaten

• Umfassendes österreichisches know-how:- Banken- und Versicherungswesen- Rechts- und Steuerberater- Marketingexperten- Logistik

Investitionserleichterungen

Förderungen in Rumänien und Bulgarien für Erstinvestitionen

EU-Fördergelder 30 Mrd. EUR (2007-2013) in den ersten Jahren 12 Mio. EUR pro Tag

• Ausfüllratgeber für EU-Förderanträge bereits erschienen

• AWO-Förderseminare Rumänien/Bulgarien

• Maximale Investitionsbeihilfen in Rumänien zwischen 40 % (Raum Bukarest) und 70 % für KMU-Investitionen im restlichen Rumänien

• Investitionen müssen 5 Jahre aufrechterhalten werden

Investitionserleichterungen / Förderungen

go international Initiative WKÖ/BMWA

Beratungskosten bis 50 % Rechtshilfe und Steuerberatung vor Ort

Marktsondierungsreisen, Info-Reisen zu Messen, Besuch etablierter Firmen

Bis 50 % der Kosten Verfahrenshilfe für auf EU-Förderungen spezialisierte externe Berater: EU-Struktur- und Kohäsionsfondsprojekte,Hilfsprogramme

going to… Turkey: Studien über Investitionschancen - Standortfaktoren

Investitionserleichterungen / Förderungen

Südosteuropa/Investitionsumfeld

KroatienBekämpfung Haushaltsdefizitund Auslandsschulden, relativ hohe SteuernEU-Beitrittsverhandlungen begonnen

MazedonienBeschleunigte StrukturreformenBekämpfung Korruption, ArbeitslosigkeitAb 1.1.2007 KÖST 12%Ab 2008 Flat Tax 10%1.4.2004: SAA – Stabilis. Associa. Agreem.1.12.2005: EU-Kandidatenstatus

Südosteuropa/Investitionsumfeld

BulgarienEU-Beitritt 1.1.2007Starkes WachstumNiedrige Besteuerung, ab 1.1.07: KÖST 10%

RumänienEU-Beitritt 1.1.2007Beschleunigte StrukturreformenFlat Tax 16 %Worldbank Business Rank: 49. Stelle von 175

TürkeiFDI aus der ganzen Welt / Marktwirtschaft für Export und lokalen MarktAnreize geringer: KÖST: 20%, EKST: 15%-35%Für Österreich: Nischenproduktion

Südosteuropa - Perspektiven

• Reformen beschleunigen sich

• Sehr hohe Wachstumsraten

• Zunehmende Industrieproduktion

• Außenhandel, speziell Exporte wachsen

• Auslandsdirektinvestitionen nehmenweiter zu:

• Fallende Risiken

• Höhere regionale Stabilität

• Institutionelle Verbesserungen

• Regionale und EU-Integration (EU-Beitritte

und SAA-Abkommen mit der EU)

Neue Verkehrswege

Sofia

Istanbul

Bukarest

Budapest

Wien Bratislava

Verkehrskollaps Bukarest

Personal

- gutes Bildungsniveau

- hohe Motivation

- Orientierung an westlicher Mentalität

- gute Fremdsprachenkenntnisse

Südosteuropa - Innovationen

Tipps für Investoren

- Think big

- Bürokratieproblem

- Schwierigkeiten mit Finanzämtern

- Beziehungen zur Administration pflegen

- 1. Führungsebene aus Westeuropa

- Networking mit anderen Investoren

Chancen für Investoren • Holz- und Metallverarbeitung • Bauindustrie• Umweltrelevante Anlagen• Handel• Tourismus• Immobilien und verbundene Dienstleistungen• Logistikbereich (Transporte, Lagerlogistik)• Sonstige Dienstleistungen (zB

Softwareentwicklung)• Banken, Versicherungen

TÜRKEI

• junge und dynamische Bevölkerung• offen für neue Trends• persönliche Kontakte• Verhandlungsstil • türkische Firmenkultur• Rekrutierung von Personal• Erwartungen/Vorstellungen Management• Umgangsformen

vergessen Sie die meisten Vorstellungen, die Sie hatten..

Wirtschaft und Markt

• Großer Inlandsmarkt mit dynamischen Wachstumsraten

• Führende Industrien: Automotiv, Textil, Nahrungsmittel, Weiße Ware, TV, Bausektor, Kunststoff,

• Industrie: Bedarf an Ausrüstungen und intermediären Produkten

• großer Modernisierungsschub in der Industrie• leistungsfähige Industrie in vielen Sektoren

Wirtschaft und Markt

Türkei kein “low cost country”• starkes regionales Gefälle• Parallele ‘Wirtschaftswelten’• Türkei ist ein „Preismarkt“• und ein „Vertretermarkt“

Die WKÖ / AWO in Südosteuropa

7 AußenhandelsstellenKroatien (Zagreb),

Bosnien-Herzegowina (Sarajevo), Serbien (Belgrad), Bulgarien (Sofia), Rumänien (Bukarest), Türkei (Ankara, Istanbul)

7 MarketingbürosAlbanien (Tirana), Mazedonia (Skopje),Montenegro (Podgorica), Kosovo (Pristina)Kroatien (Split), Bosnien-Herzegowina (Banja Luka), Rumänien (Cluj/Klausenburg)

Training von 8.000 Managern (WIFI)

Südosteuropa

Veranstaltungen 2006:

• Inlandsveranstaltungen 59

• Marktsondierungsreisen 23

• Austria Showcases 5

• Wirtschaftsmissionen 4

• Gruppenausstellungen 5

• Katalogausstellungen 8

Kontakt

Wirtschaftskammer ÖsterreichAUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH

(AWO)Mag. Georg Krauchenberg

Regionalmanager Südosteuropa

E: awo.suedosteuropa@wko.at

T: +43 5 90 900-4442F: +43 5 90 900-118171