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1200 JAHRE MARKDORF
Sonderveröffentlichung Südfi nder Bodensee West 12.04.17 und Schwäbische Zeitung Markdorf/Friedrichshafen 15.04.17
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Liebe Leserinnenund Leser,in diesem Jahr feiert Markdorf seinenGeburtstag. 1200 Jahre ist es nun her,seit die Stadt erstmals erwähnt wurde.Ein Geburtstag, den man gerne feiert –dementsprechend üppig gestaltet sichauch das Jubiläumsprogramm, das seineHöhepunkte über das gesamte Jahr inMarkdorf verteilt. Markdorf ist schon eine besondereStadt. Angefangen natürlich bei seinereinmaligen Lage – ist es nicht ein impo-santes Bild, wenn man sich heute aufder B 33 von Ittendorf her der Stadt nä-hert und sieht, wie sie sich an den Fußdes Gehrenbergs schmiegt?Markdorf ist aber auch so besonderswegen seiner Vielseitigkeit: Traditionund Moderne, Vergangenheit und Zu-kunft, Bewährtes und Innovation – invielerlei Hinsicht liegt dies in Markdorfganz nah beieinander. Heute ist Markdorf ein schöner Wohn-ort, attraktiver Arbeitsort, eine Stadtzum Wohlfühlen. Die stetige Bevölke-rungszunahme ist nur ein Indiz dafür,
wie prosperierend und erfolgreichMarkdorf ist. Markdorf hat sich beständig weiterent-wickelt und gewandelt, sein Herz dabeiaber immer behalten. Allein wenn mandie Veränderungen in den vergangenenJahrzehnten betrachtet, wird deutlich,wie schnell und atemberaubend dieserWandel geschieht. Im Osten der Stadt –wo einst Wiesen und Felder waren – ste-hen heute beeindruckende Bauten imIndustriegebiet. Quelle von Innovatio-
nen in der Informationstechnologie, imAutomobilsektor, in der Luftfahrt undvielen weiteren Bereichen. Im Westen der Stadt hat sich die Bebau-ung stark gewandelt: Mit dem Einkaufs-zentrum Proma, dem Gesundheitszen-trum und den benachbarten Wohn- undGeschäftshäusern ist ein lebendiger,moderner Bezirk entstanden. Im Südenwächst die Stadt in rasantem Tempo, inMarkdorf-Süd haben viele Familien einneues Zuhause gefunden.
Dennoch ist im Zentrum der historischeKern erhalten geblieben, die mittelalter-liche Atmosphäre rund um Obertor, Bi-schofschloss, die Marktstraße und dasUntertor. Wenn man Markdorf heute betrachtet,dann sieht man schnell, dass es vieleGründe gibt, das Stadtjubiläum zu fei-ern. Auf den nächsten Seiten wollen wirdas Jubiläum von verschiedenen Seitenbeleuchten und Ihnen Lust auf die ver-schiedenen Programmpunkte des Fest-programmes machen.Eine lange Geschichte liegt hinterMarkdorf – man darf gespannt sein, wiedie Entwicklung in der Zukunft weiter-gehen wird. Wo wächst die Stadt weiter,was wird hier noch entstehen? Denn ei-nes ist sicher: Der Wandel wird in Mark-dorf erhalten bleiben.
Eine Stadt im stetigen Wandel
2017 steht in Markdorf ganz im Zeichen des Stadtjubiläums. Foto: Matthias Schopf
Der Autor: Matthias Schopf besuchtedas Bildungszentrum in Markdorf undkennt die Stadt und ihre Entwicklung:Seit rund 18 Jahren ist er in der Geh-renbergstadt in der Medienbranchetätig und hat dabei die Entwicklungdieser Zeit journalistisch begleitet.
Vorwort zur Beilage „1200 Jahre Markdorf“ von Südfinder-Redakteur Matthias Schopf
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ein Musical über das LebenMartin Luthers, Haus im Wein-berg, 19 Uhr
Sonntag, 9. JuliSzenen aus der Stadtgeschichteals Stadtrundgang mit demTheater kreuz & quer, 16 Uhr
Samstag, 15. JuliCarmina Buranaaufgeführt von den Musik-freunden Markdorf und derStadtkapelle, Sporthalle amBZM, 19 Uhr
Samstag, 29. JuliJubiläums-Genuss-Wanderungmit Manuel Andrack auf demPremiumwanderweg, 10 Uhr
Sonntag, 13. AugustSzenen aus der Stadtgeschichteals Stadtrundgang mit demTheater kreuz & quer, 16 Uhr
Freitag, 15. SeptemberVernissage der Ausstellung
Samstag, 20. + 27. MaiEin Lied im Wandel der JahrhunderteFlashmob des Gospelchors
Samstag, 3. JuniEröffnung der Ausstellungzum JubiläumStadtgalerie, 11 Uhr
Samstag, 3. JuniFestaktin der Stadthalle, 19 Uhr
Sonntag, 11. JuniSzenen aus der Stadtgeschichteals Stadtrundgang mit demTheater kreuz & quer, 16 Uhr
Fr. bis Sa., 16. bis 18. Juni31. Stadtfestmit Theateraufführung in derStadthalle
Samstag, 1. JuliStadtlaufdes Turnvereins, 14-17 Uhr
Sa. und So., 1. und 2. JuliVogelfrei
„Geschichtet“Stadtgalerie, 20 Uhr
Sa. und So., 16./17. SeptemberMittelalterliches Lebenund Marktgeschehen mit Sze-nen aus der Stadtgeschichte inder Altstadt
Samstag, 7. OktoberTag der Wirtschaftim Gewerbegebiet Negelseemit buntem Rahmenpro-gramm, 11 bis 17 Uhr
Sonntag, 15. OktoberAufführung dramatischesOratorium „Saul“von Georg Friedrich Händel,katholische Pfarrkirche, 17 Uhr
Samstag, 21. Oktobervon 12 - 1212 Stunden in der katholischenPfarrkirche, 12 Uhr
Freitag, 27. OktoberWir glauben all an einen Gottgeistliches Konzert der Kirchenzur Reformation, katholischePfarrkirche, 19 Uhr
Fr. bis Di., 10. bis 14. NovemberElisabethenmarktmit verkaufsoffenem Sonntag,großem Krämermarkt und Ver-gnügungspark
Freitag, 10. NovemberVernissage der Ausstellungzum Jubiläumsjahrder Markdorfer Malerinnenund Maler, Stadtgalerie, 20Uhr
Fr. bis So, 8. bis 10. De-zemberMärchenhafter Weih-nachtsmarktim Innenhof des Bi-schofschlosses
Mehr zum Jubiläumsprogrammgibt es in einem Flyer der Stadt,der an zahlreichen Stellen inder Stadt – und im Rathaus –
ausliegt.
Markdorf feiert sein Jubiläum übers Jahr verteiltDas große Jubiläumsprogramm bietet viele Höhepunkte – Festakt ist am 3. Juni in der Stadthalle
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„Wir haben einen attraktiven Geschäftemix“Interview mit Silke Sulger, Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Markdorf
Natürlich gehen Entwicklung und Wandelauch am Handel nicht vorbei. Modernisie-rungen und Fortschritt haben wahr-scheinlich die Menschen und Händler indieser Stadt schon immer bewegt – undtun es bis heute und werden es auch inZukunft tun. Wie geht der Einzelhandel Ihrer Mei-
nung nach mit der Zeit?Ich denke das funktioniert in Markdorfsehr gut. Das Internet ist heutzutage eineHerausforderung für viele Branchen. InMarkdorf begegnen wir dem mit Freund-lichkeit und Service, bieten Beratung undein Einkaufserlebnis, das man im Internetnicht finden kann.
Wieso ist Markdorf ein attraktiverStandort für Einzelhandel, Handwerkund Dienstleister?Markdorf ist eine sehr lebendige Stadt.Wir haben viele Arbeitgeber mit attrakti-ven Arbeitsplätzen, viele junge Familienziehen in die Stadt – die Bevölkerungwächst beständig. Darüber hinaus ver-fügt Markdorf über ein großes Einzugs-gebiet – die Menschen aus dem Umlandkommen gerne nach Markdorf zum Ein-kaufen. Das liegt am Einzelhandel, abereben auch an der schönen Innenstadt undder hohen Aufenthaltsqualität in Mark-dorf.Woran machen Sie das fest?Ich denke, die Attraktivität und Beliebt-heit unserer Stadt kann man besondersgut an den hohen Besucherzahlen bei un-seren Veranstaltungen ablesen. Zum Ver-kaufsoffenen Sonntag mit Dixiefest kom-men jedes Jahr tausende Menschen undflanieren durch die Stadt und die Ge-schäfte. Auch der Verkaufsoffene Sonn-tag zum Elisabethenmarkt ist ein Besu-chermagnet. Ich bin überzeugt, dass auchder Verkaufsoffene Sonntag in diesemJahr zum Jubiläum am 17. September –zum Mittelaltermarkt – ein voller Erfolgwerden wird und unsere Gäste und Kun-den wieder begeistern wird.
Silke Sulger, Geschäftsführerin der Sul-ger-Gruppe, die in Markdorf zwei Edeka-Supermärkte und einen Getränkemarktbetreibt, ist Vorsitzende der Aktionsge-meinschaft. Matthias Schopf sprach mitihr über die Einkaufsmöglichkeiten inMarkdorf.
Markdorf gilt als attraktive Einkaufs-stadt. Wieso?Wir haben einen attraktiven Geschäfte-mix in der Stadt, mit inhabergeführtenEinzelhandelsgeschäften. Somit findetder Kunde bei uns in Markdorf eine großeBandbreite an Geschäften, aber dennochnicht den „Einheitsbrei“, den man vieler-orts sonst in Fußgängerzonen findet. Kur-ze Wege, viele Serviceleistungen – undnatürlich das kostenlose Parken als be-sondere Dienstleistung für unsere Kun-den. Das Parken wird also auch weiterhinkostenlos bleiben in Markdorf?Das kostenlose Parken hat sich bewährtund lockt viele Gäste aus dem Umlandzum Einkaufen in unsere Stadt – ja, ichbin davon überzeugt, dass das Parkenkostenlos bleibt.Markdorf feiert Jubiläum. 1200 Jahresind vergangen, die Stadt verändertsich immer weiter. Auch der Handel?
Silke Sulger (2. von rechts) mit dem aktuellen Vorstandsteam der Aktionsgemein-schaft Markdorf. ARCHIVFOTO: BRIGITTE WALTERS
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Sonderdruck der Schwäbischen Zeitung Markdorf
Herausgeber: Schwäbische Zeitung Markdorf GmbH & Co. KG
Ravensburger Straße 26, 88677 Markdorf, Telefon 0 75 44 /95 65- 0
E-Mail: redaktion.markdorf@schwaebische.de
Redaktion: Matthias Schopf
Anzeigen: Tanja Schäffer, Wladimir Neufeld,
Sylvia Zurell (verantwortlich)
Druck: Druckhaus Ulm-Ober schwaben GmbH & Co. KG
Herknerstraße 15, 88250 Weingarten
Auflage: 32.850 Exemplare
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Stapel von Büchern mit vergilbten, leichtabblätternden Einbänden stapeln sichauf den Tischen. Bilder stehen in denGängen, dazwischen Kirchenfiguren.Große Bilder an den Wänden. ÜberallKartons mit den verschiedensten Din-gen. Auf den ersten Blick wirkt das Mark-dorfer Stadtarchiv – untergebracht in ei-nem Kellergeschoss des Rathauses – et-was chaotisch. Das liegt aber auch daran,dass die Mitarbeiter derzeit sehr beschäf-tigt sind. Sie graben tief in ihrem Fundus,denn derzeit wird die Ausstellung zumJubiläumsjahr vorbereitet, die ab dem 3.Juni in der Stadtgalerie zu sehen seinwird. „Im Mittelpunkt steht dabei natürlich dieSchenkungsurkunde“, sagt Walter Hut-ter, der das Stadtarchiv betreut. Eben jeneUrkunde, die 817 erstmals „Maracdorf“erwähnt und damit den Anlass zum Jubi-läumsjahr gibt. Eine neue Abschrift istschon eingetroffen. Das Original liegtnicht in Markdorf – immerhin ist es jaauch eine Schenkungsurkunde, die da-mals an das Kloster St. Gallen ging. Auchviele weitere Dokumente und Urkundenzur Stadtgeschichte liegen hier nur alsKopie vor – die Originale meist im Gene-rallandesarchiv Baden-Würrtemberg inKarlsruhe.
Wenn Walter Hutter aber den großenPanzerschrank im hinteren Bereich desArchivs – er selbst schon fast ein histori-sches Artefakt – öffnet, kommen wahreSchätze für Historiker und an der Ge-schichte interessierte Bürger zutage. So lagert in dem Schrank ein ganz beson-deres Stück – das älteste Exponat für dieAusstellung. Es ist der einzieg Fund aus
der Römerzeit, der im Bgefunden wurde: Ein kleines Tdas einst im Bereich Spieden wurde. Die Stadtgeschichte wirhautnah spürbar, erwurde der Stab gebrowendung, die sich einst bei Gerichtsve
Interessanter Einblick in die MarkIm Stadtarchiv lauern die verschiedensten historischen Schätze – Die V
Vor Walter Hutter breitet sich im Stadtarchiv die Geschichte der Stadt in vieBildern und Urkunden aus.
Ein Gerichtsstab aus einem in Markdorf verhandelten Prozess.
Urkunden aus verschiedenen Jahrhunderten liegen im Archiv.
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der im Bereich Markdorfde: Ein kleines Tongefäß,
eich Spiegelberg gefun-de
eschichte wird hier im Archiv, erlebbar. „Über ihnebrochen“ – eine Rede-
ie sich darauf bezog, dasshtsverfahren tatsächlich
Stäbe gebrochen wurden, als Zeichen,dass die Gesellschaft mit dem Täter ge-brochen habe – solche Gerichtsstäbesind noch erhalten und werden in derAusstellung auch gezeigt. Wer sich im Archiv umsehen darf, erfährtauch, dass Bürokratie keine moderne Er-findung ist. Als Markdorf im Zuge der Sä-kularisation vom Kirchenbesitz der Bi-schöfe von Konstanz an das Großherzog-tum Baden überging, musste eine umfas-sende Bestandsaufnahme erfolgen –insgesamt 80 Fragen zum politischen,kirchlichen und wirtschaftlichen Statusmussten beantwortet werden. Den – engund klein beschriebenen – Fragebogengibt es heute noch. Aus der selben Zeit,1802, gibt es auch noch Ratsprotokolle.So ist der Beschluss überliefert, mit demder Rat äußerte, mit „aller schuldigenTreue“ auch den neuen Herrschern mit„aller Treue und Untertänigskeit“ zu die-nen. Ein Beschluss, denn der heutige Ge-meinderat wohl nicht mehr fällen würde.Urkunde aus verschiedenen Jahrhunder-ten, Siegelabrucke und viele weitere be-eindruckende Originalstücke aus derStadtgeschichte werden im Stadtarchivverwahrt und lassen Geschichte lebendigwerden. Walter Hutter öffnet eineffSchachtel, zeigt verschiedene Urkunden
– beispielsweise einen Freiheitsbrief ausdem Jahr 1378. Urkunden wie diese, in de-nen sich die Markdorfer Bürger ihre Frei-heiten von Königen und Kaisern bestäti-gen ließen, gibt es einige. „Die Siegel sindabgerissen. In der Zeit des 30-jährigenKrieges sind Menschen ins Archiv einge-drungen und haben Siegel herausgeris-sen“, erzählt Hutter. Die Originalschrif-ten blieben aber glücklicherweise erhal-ten.Das größte Glück aber hatte das Stadtar-chiv wohl in der Neujahrsnacht 1964. Be-reits damals war das Archiv im damali-gen Rathaus untergebracht, das in dieserNacht niederbrannte. Das Archiv mit sei-nen historischen Artefakten und Aktenblieb aber vom Feuer verschont. So finden sich heute in den langen Regal-reihen neben Ratsprotokollen, Bildern,Unterlagen, historischen Brandversiche-rungen und anderen Dokumenten auchBücher des Markdorfer Theologen JakobGretser – teilweise sogar mit einer Wid-mung des 1625 verstorbenen Geleehrten.„So kennen wir heute sogar seine Hand-schrift“, freut sich Hutter über diesenSchatz. Natürlich werden auch Büchervon Gretser in der Jubiläums-Ausstel-lung gezeigt.
Matthias Schopf
er Einblick in die Markdorfer Stadtgeschichte – Die Vorbereitungen für die große Ausstellung im Juni laufen auf Hochtouren
t in vielen Akten, Dokumenten,Fotos: Matthias Schopf
Eine der Kopien der Urkunde aus demJahr 817.
Erstauflagen der Bücher von JakobGretser sind erhalten geblieben.
Der Panzerschrank an sich ist schon ei-ne Besonderheit.
Die Ratsprotokolle der Stadt reichenweit zurück in die Vergangenheit.
Viele Siegel wurden im 30-jährigenKrieg herausgerissen.
Einst wurden in Markdorf auch eigeneMünzen geprägt.
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Viele Berufe haben sich im Lauf der Zeitgeändert – aber nur wenige so stark wieder des Bestatters. Früher wurde in Ba-den der Tod nicht etwa – wie heute – voneinem Arzt festgestellt und bescheinigt,sondern von einem sogenannten Lei-chenbeschauer. Die Angehörigen muss-ten bei einem Trauerfall die verschie-densten Anbieter aufsuchen – denSchreiner für den Sarg, ein Beklei-dungsgeschäft für die Sterbewäsche, ei-ne Druckerei für die Trauerdrucksa-chen und, wenn eine Überführung nötigwar, auch einen Fuhrmann mit Pferden. Dies alles ist heute nicht mehr nötig,denn aus dem reinen Bestatter von einstist heute ein umfangreicher Dienstleis-ter geworden. „Über die Jahrzente wur-den immer mehr Leistungen im Berufdes Bestatters vereint. Heute können al-le erforderlichen Erledigungen für eineBestattung an einer Stelle abgestimmtund erledigt werden“, sagt Heinz Vogtim Gespräch mit unserer Zeitung. Das Bestattungswesen in Markdorf isteng mit der Familie Vogt verbunden:Das erste Familienmitglied im städti-schen Bestattungswesen war JohannVogt (1884 bis 1977). Sein Sohn Heinrich(1914 bis 1995) war von 1945 bis 1978 inMarkdorf als Leichenbeschauer und
Friedhofsordner tätig. Helmut Vogt,1941 geboren, gründete neben seinemBeruf 1964 das Bestattungsunterneh-men Vogt, das er gemeinsam mit demVater betrieb – 1977 trat auch seine Ehe-frau Elfriede in den Betrieb mit ein. 1977und 1983 kamen die Söhne Herbert undHeinz auf die Welt. Seit dem Tod vonHelmut Vogt im Jahr 2002 leiten Elfrie-de Vogt und ihre beiden Söhne das Be-stattungsunternehmen nun gemeinsam. „Das engagierte Brüderpaar sieht sichin der Tradition verpflichtet, hat aberauch die Vorteile von Innovationen er-
kannt“, heißt es in der Selbstdarstellungdes Unternehmens.Neben dem Sitz in Markdorf enstand1980 eine Filiale in Überlingen, seit 1990betreut das Unternehmen auch die ge-samte Raumschaft Meersburg. Alsjüngste Erweiterung kam 2003 eine wei-tere Filiale in Friedrichshafen hinzu. „Es ist ein Anliegen unserer Familie, tra-ditionelle und moderne Elementen derBestattungskultur gleichermaßen ge-recht zu werden“, sagt Heinz Vogt. Meh-rere moderne Bestattungsfahrzeugekommen bei nationalen und internatio-
nalen Überführungen zum Einsatz. AufWunsch kann für die Überführung aberauch ein Mercedes 170 VA, Baujahr 1951,genutzt werden. Seit 2008 hat das Un-ternehmen zudem eine historische Be-stattungskutsche im Besitz, die von derKirchengemeinde Mariabrunn/Eris-kirch übernommen werden konnte. Einst wurden die Trauermessen inMarkdorf in der Mauritiuskapelle ge-halten, von dort führte der Trauerzugzum Friedhof – bevor die Aussegnungs-halle am Friedhof gebaut wurde.
Matthias Schopf
Vom Leichenbeschauer zum DienstleisterDer Beruf des Bestatters hat sich im Laufe der Zeit sehr stark gewandelt
Ein Leichenzug mit der Kutsche, etwa ums Jahr 1900. Die Kutsche wird noch heute – auf Wunsch – bei Beerdigungen eingesetzt. Fotos: pr
Ein traditionsreiches Familienunternehmen stellt sich vorWir sind ein Familienunternehmen mit langer Tradition. Seit über 70 Jahren liegt uns der einfühlsame Umgang mit Verstorbenen und ihren Hinterbliebenen am Herzen. Inzwischen ist aus uns ein modernes Dienstleistungsunternehmen geworden. Die im Todesfall notwendigen Formalitäten lassen sich schneller bewältigen als früher. Dies gibt uns mehr Raum für die ganz individuelle Beratung und Betreuung unserer Kunden. Entscheiden Sie in Ruhe, welche Erledigungen wir Ihnen abnehmen und in welchen Bereichen Sie sich selbst einbringen möchten. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie - das ist unsere besondere Stärke. Ihre Familie Vogt
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Bestattungsformen und Grabarten• Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten• Bestattungskostenabsicherung• Beratungen auf Wunsch bei Ihnen zu Hause
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• Bestellung von Blumenschmuck zur Trauerfeier
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• Erstellen von Fingerabdrücken für einen Erinnerungsschmuckanhänger
• Fotodokumentation von der Aufbahrung und Dekoration der Trauerhalle
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• Abmeldung von Krankenkassen, Rentenstellen, Versicherungen, dgl.
Mitbegründer des Markdorfer Familien-unternehmens Heinrich Vogt, circa um 1960, mit seinem Mercedes-Bestattungswagen.
Elfriede Vogt und die dritte Generation: ihre beiden Söhne Herbert (re.) und Heinz. Fotos: Vogt
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Im Jahr 817 unterzeichnet der fränki-sche König und römische Kaiser Lud-wig I., Sohn und Nachfolger von Karldem Großen und auch „Ludwig derFromme“ genannt, eine Urkunde, dieden Übergang mehrerer Höfe in „Ma-racdorf“ an das Kloster St. Gallen besie-gelt. Als er die Urkunde unterzeichnete,hat er wohl kaum damit gerechnet, dass1200 Jahre später eine Stadt mit knapp14 000 Einwohnern diese Urkunde miteinem ganzjährigen Festprogramm fei-ern würden. Vor 1200 Jahren existierte die Stadtnicht – bei der Erwähnung handelt essich lediglich um mehrere Höfe, diedem Kloster St. Gallen übertragen wur-den. Im Laufe der Jahrhunderte entwi-ckelte sich Markdorf stetig weiter,Weinbau und Handel brachten Wohl-stand in die Stadt. Ab 1263 ist ein Marktbelegt, gegen 1250 wird die Stadt ge-gründet. Ein Bürgermeister wird erst-mals 1398 belegt – und als die Stadt 1414an das Hochstift Konstanz fällt, verleihtBischof Otto III. Markdorf das Stadt-recht. Die Konstanzer Bischöfe habenbis 1802 die Herrschaft über die Stadt. Die Geschichte der Stadt bleibt bewegt– so erleidet die Stadt während des Drei-ßigjährigen Krieges große Verluste und
wird auch von Pest und Hungersnötenschwer getroffen. 1842 kommt es zumgroßen Stadtbrand: Der östliche Teilder Stadt – zwischen Pfarrkirche undObertor – fällt den Flammen zum Opfer.Insgesamt brennen 78 Häuser nieder, 99Familien mit insgesamt 349 Personenwaren obdachlos geworden. Das Rathaus wird beim großen Stadt-brand ebenso beschädigt, der Kirch-turm von St. Nikolaus brennt nieder.Auch Schulhaus, Kornhaus, Obertor-
turm und Helltorturm werden ein Raubder Flammen. Nach dem Brand wird ein großer Platzunüberbaut gelassen – der heutigeMarktplatz entsteht so in der Folge desBrandes. Auch die Weinsteige wirdnach dem Brand angelegt. Trotz der gro-ßen Zerstörungen des Feuers ist vieleserhalten geblieben: Wie beispielweisedas Obertor selbst. An vielen Stellen inder Stadt kann man aber die bewegteGeschichte heute noch erfahren: ange-
fangen vom Bischofschloss über die Kir-chen und Kapellen, das mittelalterlicheFlair in der Altstadt mit Hexenturm undUntertor oder auch in den Auen. Tipps zu den Sehenswürdigkeiten deshistorischen Markdorfs hat die Stadt indem Flyer „Ein Rundgang durch Ge-schichte und Gegenwart“ zusammenge-fasst. Der Flyer liegt im Rathaus aus undsteht im Internet zum Download bereit:www.markdorf-marketing.de.
Matthias Schopf
Erlebbare Geschichte in der InnenstadtIn Markdorf findet man viele bauliche Zeugen vergangener Zeiten
Lebendiges Mittelalter: In Markdorf findet man viele Spuren vergangener Zeiten, wie beispielsweise den Hexenturm, die Mauritiuskapelle oder das his-torische Ensemble rund um das Untertor in der Marktstraße. Fotos: arc,
stadtwerk-am-see.de
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Bei Markdorf Marketing, und somit beider Geschäftsführerin Lucie Fieber, lau-fen derzeit viele Fäden rund um dasStadtjubiläum zusammen. Heute prä-sentiert sich die Stadt ihrer Ansichtnach als eine erfolgreiche Stadt, als einguter Standort mit aktiven und für dieKunden attraktiven Händlern, Dienst-leistern, Handwerkern und guten Ar-beitsplätzen. „Natürlich wandelt sich die Stadt“, sagtFieber. Während bei manchen Men-schen Wandel Ängste hervorrufe, sehesie lieber die positiven Aspekte: „Ich se-he Wandel als Herausforderung. Wan-del bringt frischen Wind und neue Ide-en“. Gerade in den vergangenen Monatenhabe sich gezeigt, wie positiv der Wan-del sein kann, was den Einzelhandel inMarkdorf betreffe. Fieber denkt da anAlexander Kauderer, der im Proma sei-ne drei Fachgeschäfte zusammenlegenkonnte – für die Kunden „eine hervor-ragende Lösung“, wie Fieber attestiert.Auch das neue Geschäft „Heimatliebe“,in dem Simone Keller in der Hauptstra-ße unverpackte Lebensmittel verkaufe,sei ein großartiges Experiment. „EineExistenzgründung wird nie über Nacht
zu einer Goldgrube, aber ich glaube aneine gute Entwicklung“, sagt Fieber. DasGeschäft sei nett und einladend gestal-tet, mache die Passanten neugierig –und damit zu einem Gewinn in der Ein-kaufstraße. Elke Otto ist mit ihren Naturmoden indie Marktstraße umgezogen. „Das passtda richtig gut hin. Ich finde zusammenmit dem Modehaus Kappeler von Diet-mar Bitzenhofer, der Markdorfer Kaffe-manufaktur von Markus Boese sowie„Des und sell“ von Marion Schweitzerund Richard Gratwohl sei hier ein gutgelungener Geschäftemix entstanden –abgerundet von den Gastronomen Mar-kus Hagner im Untertor, Markus Wig-genhausers „Lichtblick“ sowie dem Eis-café am Ende der Marktstraße. Großartig für die Kunden sei es laut Fie-ber, dass mit dem Engagement von Se-mira Ylmaz im „Megamix“ gelungen sei,dort eine Postagentur unterzubringen.Den Ärger mancher Kunden über dieVerlagerung kann Fieber dabei nichtnachvollziehen – „die Post ist dadurchnur wenige Hundert Meter weitergezo-gen und befindet sich noch in der glei-chen Straße, der Hauptstraße. In einergrößeren Stadt wäre diese Entfernung
gar keiner Rede wert“, so die Geschäfts-führerin. Natürlich habe sich der Mittelpunkt derStadt im Laufe der Zeit nun etwas in dieHauptstraße, zum Proma und dem Ge-sundheitszentrum, verschoben. „JedeStadt ist selbst dafür verantwortlich,wie sie sich entwickelt und wie gestal-tet“, sagt Fieber. In Markdorf hätten die
Bürgermeister, der Gemeinderat, Käm-merer und Bauamt viel Mut und Risik-obereitschaft erwiesen – „und es hatsich bezahlt gemacht“. Markdorf ist auf dem Papier eigentlichein Unterzentrum, „vom Angebot herwas Handel, Dienstleister, Gesund-heitsangebote, Schulen und Kindergär-ten betrifft, sind war aber eigentlich
„Hier in Markdorf helfen sich die MenschenLucie Fieber, Geschäftsführerin von Markdorf Marketing, spricht von einem großen Angebot, das die Stadt
Lucie Fieber, Geschäftsführerin von Markdorf Marketing, ist überzeugt davon, dass Markdorf eineinteressante Einkaufsstadt ist. Foto: Matthias Schopf
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eher ein Mittelzentrum“, sagt Fieber.Umgeben von ländlichen Strukturenhabe sich in Markdorf „ein guter Mix“an produzierendem Gewerbe, Hand-werkern und anderen „tollen Anbie-tern“ entwickelt. LandwirtschaftlicheBetriebe, aber auch Entwickler in derEDV-Technologie – in Markdorf gebe esArbeitsplätze in „allen Bereichen“. Ge-paart mit der hervorragenden Ausstat-tung mit Schulen und Kindergärten unddem kulturellen Angebot sei dies ver-antwortlich dafür, dass Markdorf soschnell wachse: „Markdorf ist attraktiv.Rund 800 Menschen ziehen zurzeitjährlich in die Stadt“, sagt Fieber. Das Angebot eines Mittelzentrums,dennoch erlebe man immer noch diekleinstädtische Prägung – was für Fie-ber absolut ein positiver Begriff sei.„Hier in Markdorf helfen sich die Men-schen noch gegenseitig. Man kenntsich“, sagt sie. Natürlich gehe man inden umliegenden Städten wie Ravens-burg, Friedrichshafen und Überlingenauch zum Einkaufen. „Das ist ja normal.Der Mensch ist ja neugierig“, so Fieber.Dennoch glaube sie, dass der Großteilder Ausgaben der Markdorfer in ihrerStadt getätigt werden würden – eben
weil man sich kenne und so gegenseitigunterstütze. Das gute Miteinander in der Stadt resul-tiere aber auch aus dem regen Vereins-leben. „Da begegnen sich Chefs undMitarbeiter auf Augenhöhe, da lernensich Kunden und Dienstleister ganz an-ders kennen, da werden auch Ge-schäftskontakte geknüpft“, ist Fieberüberzeugt. Markdorf sie ein attraktiver Standortauch wegen seiner hervorragenden La-ge. „Kinder wachsen hier in intakterUmwelt und gut betreut in Schulen undKindergärten auf“, sagt Fieber. Attrakti-ve Arbeitsplätze seien vorhanden – daszeige sich auch darin, dass es inzwischemehr Ein- wie Auspendler gebe. DieStadt biete ein umfassendes Angebot –und wenn man doch mal wolle, seien dieZentren Ravensburg und Friedrichsha-fen schnell zu erreichen. Wenn eine Stadt alle Angebote einesMittelzentrums bieten würde, würde esallerdings auch die Probleme eines Mit-telzentrums teilen – Fieber spricht hierdie Parkplatzproblematik und die Ver-kehrsprobleme an. Dies sei aber ebenauch ein Ausdruck davon, wie begehrtMarkdorf sei.
noch gegenseitig“ihren Bürgern und Besuchern zu bieten hat
Jubiläumskollektion: Zum Stadt-jubiläum wurde eine Kollektion mitverschiedenen Artikeln zum Stadt-jubiläum aufgelegt. An zwei Terminenwurden diese Artikel während desWochenmarktes bereits verkauft – underfreuten sich großer Beliebtheit.Besonders begehrt sind dabei dieBriefmarken (14 Euro), die von HelgaStützenberger gestaltet wurden. Stüt-zenberger hat bereits das Logo zumStadtjubiläum entwickelt. Nicht weni-ger beliebt sind auch die Einkaufschips(2,50 Euro): Ein Magnet hält ein Abbilddes Bischofschlosses. Außerdem gibtes Pins (1 Euro) mit dem Jubiläums-logo, Kugelschreiber (2 Euro), Luft-ballons (10 Stück, 1,50 Euro) undUSB-Sticks (10 Euro). Nicht nur zumEinkaufen in der Gehrenbergstadteignet sich die Stofftasche (1,50 Euro),die mit dem Jubiläumslogo und demSchriftzug „Zur Feier des Jahres“versehen wurde. Windmühlen (4 Euro),Haftsticker (2,50 Euro) und eine Flee-ce-Decke (10 Euro) sind weitere Pro-dukte aus der Jubiläumskollektion. Die Artikel der Kollektion sind imRathaus sowie bei Markdorf Marketingin der Hauptstraße 14 während derÖffnungszeiten erhältlich.Weitere Informationen gibt es – auchdazu – im Internet:www.markdorf-marketing.de.
Tasche, Ballons und der Pin gehören zur Jubi-läums-Kollektion. Fotos: pr
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Günther Nitsche ist seit den 80er Jahrenals Lehrer am Bildungszentrum tätig –erst in der Realschule, heute in der Ver-bundschule. Dabei ist er als Kunstlehrerregelmäßiger Gast beim Neujahrsemp-fang – wenn wieder einmal SchülerBundes- oder Landespreise gewinnenkonnten und dafür von der Stadt gewür-digt werden. Bei den Arbeiten, die er an seine Schü-ler stellt, orientiert er sich gerne an ak-tuellen Themen aus der Stadt. „Lokalko-lorit begeistert die Kinder und schafftmehr Engagement“, ist Nitsche über-zeugt. Als er in diesem Jahr beim Neu-jahrsempfang war – und das Thema Ju-biläum im Mittelpunkt stand – ent-schied sich Nitsche, dass dies ein gutesThema für den Kunstunterricht sei.„Der Lehrplan gibt uns lediglich dieTechniken und Themen vor, die wir inder jeweiligen Alterstufe behandeln sol-len. Was die Schüler aber nun genau ge-stalten sollen, gibt der Lehrplan nichtvor“, sagt Nitsche im Gespräch mit un-serer Zeitung. Einer 8. Klasse, zwei 9. Klassen und ei-ner 10. Klasse – insgesamt rund 100Schülern – stellte er daraufhin die Auf-gabe, dass sie ein Plakat zu einer der
Veranstaltungen des Jubiläumsjahresgestalten sollten. Wurde bei den achtenKlassen viel gemalt, gebastaltet und ge-klebt, haben sich gerade die älterenSchüler auch mit PC und Gestaltungs-programmen an die Arbeit gemacht. „Sie waren mit echtem Eifer bei der Sa-che“, sagt Nitsche über den Einsatz sei-ner Schüler. Für ihn liegt das an der Aus-wahl des Themas.
Lokalkolorit begeistertIm Bildungszentrum haben Schüler im Kunstunterricht
Die Schüler des Bildungszentrums haben sich
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„Das Jubiläum ist bekannt, viele habenauch Familienmitglieder, die in irgend-einer Weise daran beteiligt sind. So kön-nen sie sich mit diesem Thema wirklichidentifizieren“, freut sich der Kunstleh-rer. Entstanden sind viele sehr unter-schiedliche Arbeiten, viele tolle Werke.Musiknacht, Osteraktionen, Mittelal-termarkt und Festakt – die Schüler ha-ben sich verschiedene Termine aus dem
Programm herausgepickt und dafür einPlakat gestaltet. Viele Plakate sind echteKunstwerke geworden. „Wäre natürlichschön, wenn diese nun auch einem gro-ßen Publikum vorgestellt werden könn-ten“, sagt Nitsche. Er möchte versu-chen, dass die Plakate bei einer der Ver-anstaltungen öffentlich gezeigt werdenkönnen.
Matthias Schopf
die Kinder in der KunstPlakate zu den Jubiläumsveranstaltungen entworfen
verschiedene Veranstaltungen aus dem Festprogramm rausgepickt. Fotos: Nitsche
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Die Stadt Markdorf hat für die Familie Weber eine ganz besondere
Bedeutung. Hier steht die Wiege unserer Unternehmen, hier liegen
unsere Wurzeln. Am Standort Markdorf sind wir das geworden, was
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globalen Fahrzeugindustrie – mit mehr als 1500 qualifi zierten und
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Dafür sind wir zu Dank verpfl ichtet. Zuallererst unseren Mitarbeitern,
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sind. Den Bürgermeistern dieser Stadt, der Verwaltung und dem
Gemeinderat und natürlich ihren Bürgern, kurz: Allen, die uns seit der
Firmengründung 1969 begleitet und maßgeblich zu unserem Erfolg
beigetragen haben.
Im Namen der Familie Weber, der Gesellschafter, der Geschäftsfüh-
rung und aller Mitarbeiter gratuliert Weber Automotive der Stadt
Markdorf ganz herzlich zum Stadtjubiläum!
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