Post on 07-Oct-2020
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12 Schritte
zur Konfliktlösung
Eine Anregung
zu Achtsamkeit und Entschleunigung
in Konflikten.
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Allgemein wird der Konsens überschätzt
und der kommunikative Prozess unterschätzt.
(Luhmann)
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Inhaltsverzeichnis
Schritt 1 – Kläre den Kontext
Schritt 2 – Kläre die Konfliktrollen
Schritt 3 – Kläre den Grad der Eskalation
Schritt 4 – Kläre Deine Bereitschaft
Schritt 5 – Komm und sieh (auch) das Gute
Schritt 6 – Kläre Deine wahren Ziele
Schritt 7 – Welche Widerstände spürst du?
Schritt 8 – Nimm Hilfe in Anspruch
Zwischenstopp
Schritt 9 – Nimm Kontakt auf
Schritt 10 – Höre dem anderen zu.
Schritt 11 – Nutzt Dritte
Schritt 12 – Schließt konkrete Vereinbarungen
Zwischenstopp
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Schritt 1 – Kläre den Kontext
Leitfrage: In welchem Umfeld bewege ich mich?
Konflikte haben es an sich, dass man „in sie hineinschlittert“: Wo bin ich denn hier
hingeraten?! Was soll denn das?!
Plötzlich ist alles irgendwie anders, fast schon bedrohlich. Die Regeln sind
unbekannt, die ungeschriebenen Anforderungen und Erwartungen ohnehin.
Noch bevor du dir im Klaren bist, was eigentlich geschehen ist und wie andere die
Situation einschätzen, bist du mit dem Kopf
gegen die Wand geknallt, blutet die Nase
und du findest dich wie ein störrischer
Staubsauger unbeachtet in der Ecke
wieder; für den Dreck aber noch gut
genug.
Wie auch immer; bei eben jenem gilt es
zunächst, erstmal tief ein- und
auszuatmen. Gib dem Rhythmus eine
Chance. Folgende Fragen sind für die nüchternen Momente in undurchsichtigen
Situation hilfreich:
• Über welche Themen wird gesprochen?
• Welche werden vermieden?
• Wie ist die Atmosphäre im Umfeld – eher tumultartig wie in einem lauten
Kindergarten, erstickend eng wie in einer ungeklärten Familiensituation oder
eiskalt wie der Flur einer Verwaltungsorganisation?
Hilfreich ist dabei Ballings Organisationsanalyse.
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Regeln, Richtlinien, Gesetze stiften Ordnung,
selten indes Zusammenhalt und
Kooperationsbereitschaft.
Schritt 2 – Kläre die Konfliktrollen
Leitfrage: Wer gehört wozu?
Im Konflikt gibt es viele Möglichkeiten, wie es weitergeht.
Und doch scheint vieles vorgezeichnet abzulaufen. Wie in einem Drehbuch schraubt
sich die Eskalation hoch empor – und die Zivilisierungseffekte scheinen zu
verschwinden.
Hilfreich ist es deshalb, sich zügig ein Bild
über Rollenmuster und -erwartungen
machen zu können, das
– die Beteiligten klärt,
– die Betroffenen in den Blick nimmt,
– etwaige Zuschauer nicht aus den
Augen verliert und
– die aufkommenden Unterstützer beachtet.
Konflikte sind Gruppen- und Organisationsphänomene, weshalb es nicht die
schlechteste Idee ist, sich mit grundlegenden Mustern und Dynamiken in sozialen
Systemen zu beschäftigen. Einen ersten, hilfreichen Zugang bieten das
Dramadreieck und darauf aufbauend das Game-Pentagon. Sie versetzen dich in die
Lage, die anderen und dich selbst – wenn die Zeit gekommen ist – als Teil der
Lösung anzusprechen und nicht als Teil des Problems.
Niemand steht früh morgens auf und will den Tag in den Sand setzen.!
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Was Peter über Paul sagt,
sagt mehr über Peter als über Paul.
Schritt 3 – Kläre den Grad der Eskalation
Leitfrage: Wie schlimm ist es?
Was zu tun ist, hängt davon ab, wie
eskaliert die Situation ist.
Dafür gibt es zwei hilfreiche Modelle:
- das Modell des österreichischen
Konfliktforschers Fr. Glasl gliedert 9
Stufen konkrete Interventionsmöglichkeiten zu. Es ist sehr anspruchsvoll und
deckt die gesamte Bandbreite von Konflikten ab.
- ein anderes Modell (von H. Messmer) setzt bei der Sprache an und ist angesichts
seiner vier Stufen leicht zu handhaben. Gefällig ist seine unaufgeregte Art und
bringt verständliche Differenzierungen in die oftmals verworrenen und
kommunizierten Konfliktinhalte.
Wie die Sprache eskaliert:
• Was sind die Hauptthemen der Konfliktkommunikation?
• Sind die Übergänge nachvollziehbar?
• Wann und wie ging „das“ los?
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Wer sich alles ersparen will,
dem bleibt nichts erspart.
Schritt 4 – Kläre Deine Bereitschaft
Leitfrage: Was passiert,
wenn nichts passiert?
Was Du tun wirst, hängt davon
ab, wozu du bereit bist.
Besonders in umfänglichen,
komplexen Konfliktsituationen
gleicht Konfliktmanagement häufig einer abenteuerlichen Reise mitten durch die
Dunkelheit geradewegs hinein ins Ungewisse, um sich dem vermutlich
Bedrohlichen gegenüberzustellen.
Auch wenn sich das Bedrohliche dann als „kleines Mäuschen“ herausstellt – zu
Beginn der Reise bist du dir darüber ganz gewiss nicht sicher. Wie du die Reise
bestreiten wirst, was du in deinem Rucksack mitschleppst, welche Verluste und
Schmerzen du ertragen wirst, hängt maßgeblich von deiner inneren Bereitschaft ab.
• Bist du bereit, dich auf das Unbekannte, Bedrohliche einzulassen?
• Inwieweit benötigst du Sicherheiten, auch wenn Sie die Reise erschweren?
• Was wirst du verlieren? Was möglicherweise gewinnen?
Wie bei jedem echten Abenteuer ist der größte Engpass kurz vor Beginn zu
bewältigen, wenn es gilt, die gewohnte Sicherheits- und Komfortzone endgültig zu
verlassen.
Wer nichts riskiert, riskiert zu viel.!
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Es gibt zwei Arten von Dummköpfen. Die einen, die meinen, angesichts einer Bedrohung nicht handeln zu
müssen. Und die anderen, die annehmen, handeln zu müssen.
Schritt 5 – Komm und sieh (auch) das Gute
Leitfrage: Was kann Gutes hieraus
erwachsen?
Es gibt immer eine positive
Entwicklungsmöglichkeit im Konflikt,
stets gibt es Wege, Ahnungen von
Deeskalation.
Wo es kommunikativ schattig wird, ist
das Licht der Erkenntnis nicht weit.
• Wenn diese Situation ursächlich für Gutes ist, was kann das sein?
• Wenn du in zehn Jahren zurückblicken wirst und davon berichten sollst, wie
du das gut bewältigt hast, was wirst du dann sagen?
• Was möchtest du sagen?
Halte Deinen Fokus bei den positiven Aspekten, ohne die negativen zu
verharmlosen oder zu vernachlässigen. Aber lass’ Dich nicht von ihnen
vereinnahmen, von keinen von beiden! Gewinne und halte den inneren Abstand, der
Dir Gelassenheit bei allem erforderlichen Engagement gestattet.
Wer im Konflikt verwickelt ist, sollte sich jeder Prognose enthalten.!
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Jeder Bruch verbindet
auch.
Schritt 6 – Kläre Deine wahren Ziele
Leitfrage: Welches existenzielles Bedürfnis beeinflusst die Entwicklungen?
Die Transaktionsanalyse benennt neben den physischen Grundbedürfnissen nach
Nahrung, Kleidung und Platz (Schutz) auch psychische Grundbedürfnisse:
Stimmulierung (der Sinne), Struktur und Strokes. Eigenartigerweise erfüllen Konflikte
in ihrer besonderen Wirkungsweise gerade diese psychologischen
Grundbedürfnisse. Konflikte sind nicht einfach zufällig so häufig existent, sie weisen
auch eine existienzielle Bedeutung (nicht nur Bedrohung!) auf.
Konflikte sind immer ein
Beziehungsgeschehen. Werde dir
deshalb angesichts deiner
Beziehungsbedürfnisse über deine
wahren Ziele klar. Folgende acht
Beziehungsbedürfnisse sind
beachtenswert:
• Sicherheit
• Wertschätzung durch den anderen
• Akzeptanz und Anerkennung
• Verstandenwerden und Bestätigung
• Bestätigung der Einzigartigkeit
• Erfahrung der Wirksamkeit gegenüber anderen
• Erfahrung, dass der Andere aktiv wird und die Initiative ergreift
• Bedürfnis, Anerkennung und Zuwendung, Zuneigung und Liebe ausdrücken zu
können.
Worum geht es dir?
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Ordnet die Dinge
von innen her.
Schritt 7 – Welche Widerstände spürst du?
Leitfrage: Was hindert und begrenzt
mich?
Die eigenen Widerstände hindern nicht
nur die konstruktive Konfliktbearbeitung,
sie sichern auch Stabilität bis hin zur
Identität. Substanzielle Wandlungs-
prozesse der Persönlichkeit und des
Beziehungssystems bedürfen Zeit und haben
Grenzen. Sich dessen bewusst zu bleiben bei aller Veränderungsnot und
vorhandenen Veränderungswunsch, ist dringend geboten, um nicht in den Kreislauf
aus hoffnungsvollen Erwartungen, Enttäuschungen, Ärger und Rache zu geraten.
• Spürst du eigene Widerstände, weil du annimmst oder befürchtest, das Gesicht
zu verlieren oder dich bloßstellen zu müssen?
• Widerstrebt es dir selbst, auf den anderen – angesichts seiner Wahlfreiheit auf
dich zu reagieren – zuzugehen?
Werde dir über deine Begrenzungen und Fesseln klar, statt sie beim anderen zu
analysieren. Konflikte sind immer auch eine Herausforderung für die eigene
Persönlichkeit und Konfliktmanagement Persönlichkeitsentwicklung.
Das ist kein Thema für kurzfristiges Agieren, sondern für strategisch kluges
Herangehen.
Alles, woran wir uns festhalten, hält uns auch fest.!
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Der größte Sieg –
sich das Leben nicht mehr selber schwer machen.
Schritt 8 – Nimm Hilfe in Anspruch
Leitfrage: Was sehe ich schon nicht mehr?
Konflikte sind Ausdruck von Komplexität: Du kannst den die anderen nicht linear-
kausal steuern. Du musst dich bemühen,
um verstanden zu werden – und wirst es
oftmals doch nicht erreichen.
Konflikte sind indes keineswegs immer
Ausdruck von Missverständnissen. Ganz
häufig stehen Interessen und persönliche
Vorstellungen tatsächlich diametral
entgegen. Positionen knallen ganz
gewaltig aufeinander. Das Problem ist aber
nicht die Unterschiedlichkeit, sondern der Umgang mit ihr. Wird die Komplexität
missachtet und zu stark vereinfacht, kommt Murks dabei raus.
Die Verluste sind auch beim Gewinner hoch. Deine Haltung und dein Umgang mit
Komplexität im Konfliktmanagement muss passen, wenn’s gut werden will.
Paradoxerweise reagierst auch du in Konflikten genau andersrum: Dein Blick verengt
sich und du gerätst in einen kognitiven Tunnel: Die anderen sind die Bösen.
Manchmal stimmt das auch, entscheidend ist, dass der Tunnel deine eigenen
dunklen Seiten überhaupt nicht mehr erkennen lässt. Du erscheinst blütenweiß.
Der einzig wirksame Schutz dagegen ist; kontraintuitiv vorzugehen – sich nicht
allein machen im Konflikt, andere aufsuchen, sie um ihre Sichtweisen bitten, ihren
Abstand, ihre Neutralität und wohlwollende Parteilichkeit nutzen, um die
Vielschichtigkeit der Konfliktsituation im Blick behalten zu können. Frag sie nach
deinen Anteilen im Konflikt!
Nur Du kannst es schaffen, aber nicht allein.!
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Du hast einen Mund und zwei Ohren,
das sagt doch alles, hörst du!
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Zwischenstopp
Jetzt solltest du in der Lage sein, zu entscheiden, ob du etwas aktiv unternehmen
willst. Und wenn ja, was konkret. Kannst du den Konflikt (er-)tragen? Bist du es dir
wert, dass sich die Situation ändert? Ist es erforderlich? Wer profitiert, wer zahlt, wer
gewinnt? Vermutlich.
Wonach ist dir und benötigst du Unterstützung?
Freiheit – ist der Zwang sich zu entscheiden.
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Schritt 9 – Nimm Kontakt auf
Leitfrage: Wie funktioniert es für uns?
Du wunderst dich vielleicht, dass du
erst im Schritt 9 Kontakt aufnehmen
sollst, ach was, brauchst!
Du magst vielleicht auch überall und
immer hören, wir Menschen müssten
„mehr miteinander kommunizieren“ -
vielleicht sogar noch „wieder mehr (als
früher)“. Das ist Quatsch. Erstens standen wir niemals enger und vielfältiger im
Kontakt mit anderen als heutzutage und zweitens können wir gar „nicht nicht
kommunizieren“ (Watzlawick). Also können wir auch nicht „mehr“ kommunizieren.
Was es im Konfliktfalle bedarf, ist authentische, entschlossene und den weiteren
Verlauf öffnende Kommunikation, basierend auf einer unerschütterlichen positiven
Grundhaltung. Das geht nicht ohne Mut, weil Scheitern und Ablehnung möglich
bleiben.
Deshalb – nicht vorschnell, nicht dümmlich unsicher oder plump vorwurfsvoll,
sondern engagiert, mutig und voller Zuversicht den Kontakt aufnehmen.
Es gibt keinen Mut ohne Angst.!
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Zwischen Angst und Erregung
liegt oft
nur ein tiefer Atemzug.
Schritt 10 – Höre dem anderen zu.
Leitfrage: Was habe ich bisher
überhört?
Die mit Abstand wichtigste Frage für
Konfliktpartner lautet meist: Wieso hört
der mir nicht zu? Will der mich nicht
verstehen? Es ist thematisch das
umkämpfteste Schlachtfeld, ob in den
Büroräumen der Welt oder in den Gerichtssälen oder privaten Küchenräumen. Wir
kämpfen in Konflikten zunächst ums Gehörtwerden!
Dieser Kampf beschleunigt die Kommunikation, treibt die Emotionen an, lässt uns
schier verzweifeln. Der andere muss das doch verstehen!
Und ganz ehrlich: Zuhören? Diesem Mist, diesen gefährlichen Ideen! Das geht nicht:
„Ich bin mir ja nicht sicher, ob meine Lösung funktioniert, aber ganz sicher, dass
deine schwachsinnig ist und katastrophale Auswirkungen hätte!“
Deshalb ist wichtig, vorab die Spielregeln zu klären: Wer zuhört, ausreden lässt,
interessiert nachfragt, um verstehen zu wollen, signalisiert nicht, dass er
einverstanden ist. Wer Platzt einräumt, räumt nicht das Feld.
• Was gibt es Gutes, Wichtiges, Beachtenswertes an der Sichtweise des anderen?
• Wie definierst du das Problem?
• Welche konstruktiven Ideen und lohnenden Lösungsansätze verfolgt er?
• Welche guten Gründe hat er, meine Sicht abzulehnen abzulehnen?
Zweifel ist keine angenehme Voraussetzung, Gewissheit eine absurde.!
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Es sind die Unerhörten,
die sich unerhört benehmen.
Schritt 11 – Nutzt Dritte
Leitfrage: Welchen Dienst benötigen wir von dem Dritten?
Einen Dritten bei der Konfliktbearbeitung zu beanspruchen oder einzuschalten, ist
eine der größten zivilisatorischen Leistungen der Menschen (im Konflikt). Dritte –
oder auch nur ihre bloße Anwesenheit – vollbringen wahre Wunder in Konflikten.
Menschen, die sich eben noch
ankeiferten, halten inne, ihre Sprache in
den Grenzen der Anständigkeit und
geraten in einen Modus des Dialogs.
Selten sofort und ohne Weiteres, aber
stetig fortschreitend.
Die Geschichte des Dritten in der
Konfliktbearbeitung ist bei Weitem nicht frei von Schwierigkeiten und Rückschlägen,
im Ganzen aber eine optimistisch stimmende, die die sozialen Fortschritte der
Menschen im Umgang miteinander aufzeigt.
Es sind nicht nur Kinder, denen es gefällt, vor anderen gut und sozial zu sein. Wir
alle sind dem Risiko sozialer Ansteckung ausgeliefert. Im Guten wie im Schlechten.
Der Dritte ist hier oftmals der „positive Virus“. Er öffnet den Raum, den beide
benötigen, um sich frei von Gewalt und Abwertungen verstehen zu können.
Dritte statt Tritte.!
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Computer sind nutzlos.
Sie können uns nur Antworten geben.
(Picasso)
Schritt 12 – Schließt konkrete Vereinbarungen
Leitfrage: Wie wollen wir uns vertragen, damit wir uns nicht verheben?
Praktisch ist das die verfahrensbildende Leitfrage für Mediationen – egal welchen
Vermittlungsstil der Dritte konkret pflegt.
Dabei geht es in erster Linie um nichts Großes, sondern um Machbares. Eure
Vereinbarungen sollten präzise und realisierbar sein. Ihr solltet sie alle
gleichermaßen akzeptieren. Dabei dürfen Nuancen auftreten; der eine sieht die
Einigung eher skeptisch, der andere voller
Euphorie, andere sind einfach nur
erleichtert. Wichtig erscheint mir, dass
jeder sich inhaltlich wiederfindet und die
Vereinbarungen auch gegenüber
Unbeteiligten nachvollziehbar erläutern
und persönlich vertreten könnte. Aber
das ist eher die oberflächliche Seite der
Vertragsmedaille.
Inhaltlich geht es um das Kreieren eines neuen (Beziehungs-)Zustand der
Beteiligten. Es bedarf einer Lösung zweiter Ordnung. Solche Lösungen schaffen
einen gemeinsamen Zustand, der nicht der alte Zustand (-z) ist, aber auch nicht das
Gegenteil (-z)! Dabei gibt es nicht diese eine Lösung zweiter Ordnung.
Lösungen zweiter Ordnung sind alle Lösungen,die die scheinbare einzige Lösung
zweier gegensätzlicher Lösungesvorstellungen (erster Ordnung) verhindern und den
Bedeutungsgehalt der Situation für die Beteiligten aus den Angeln heben.
Es gibt keinen Weg, nur Gehen.!
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Wer den Himmel auf Erden sucht, hat im Erdkunde-
Unterricht nicht aufgepasst.
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Zwischenstopp
Jetzt solltet ihr in der Lage sein, den Konflikt als beendet erklären zu können.
Jetzt könnt ihr wieder wesentlich werden und Großartiges vollbringen.
Oder einfach ganz normalen Umgang miteinander pflegen.
…und dabei ganz gewiss sein, dass Ihr euch zu neuen Konfliktufern führen werdet –
denn ohne…geht’s einfach nicht! Zum Glück.
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findest du (alsbald) online.
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Niemand
hätte jemals den Ozean überquert,
wenn es die Möglichkeit gegeben hätte,
bei Sturm das Schiff zu verlassen.
(Ch. F. Kettering)
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Angaben zum Autor: INKOVEMA, Dr. Sascha Weigel,
Mediator und Ausbilder (BM), Holbeinstraße 31, 04229 Leipzig,
s.weigel@inkovema.de