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Wie lebten Handwerker und Fabrikarbeiter zur Zeit der Industrialisierung?
a) Aus einer Bittschrift Augsburger Textilarbeiter an den König (1865)In den hiesigen Fabriken ist von jeher die Arbeitszeit von 5 Uhr morgens bis abends 7 Uhrfestgesetzt. […] An diese Arbeitszeit sind sämtliche Arbeiter, Erwachsene wie Kinder, gebunden. […] Sie kommen nach der Arbeit erst gegen 8 Uhr wieder nach Hause. Diese ist […] nur bei jenen der Fall, welche in der Stadt selbst wohnen. Die Augsburger Bevölkerung wohnt bereits zur Hälfte in den umliegenden Dörfern. Diese Ortschaften sind von den Fabriken eine halbe bis ein und eine halbe Stunde entfernt.
Um nun rechtzeitig an ihrer Arbeit einzutreffen, sind diese Arbeiter genötigt, morgens schonum 3 Uhr aufzustehen. Bis die Arbeiter nach Hause kommen, wird es 9 Uhr und bis sie zur Nacht gegessen und sie ihre Ruhestätte aufsuchen können, wird es 10 Uhr. So bleibt diesen Arbeitern, wovon die Hälfte Kinder und Weibspersonen sind, nur 5 Stunden zur Ruhe.
b) Löhne und Lebenshaltungskosten in Elberfeld (Wuppertal) 1849
Aufgaben 1. Rechne aus, wie viele Stunden die Arbeiterinnen und Arbeiter in der Textilfabrik waren.
2. Ein Industriearbeiter verdiente wöchentlich etwa 3 Taler und 7 Silbergroschen. Wie viel Prozent seines Verdienst musste er davon für Nahrung und Wohnung ausgeben?
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Schichtlöhne von Männern und Frauen im Bezirk Oppeln (Schlesien) in Mark:
Aufgaben 1. Fasse die Aussage der Statistik in einem Satz zusammen.
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2. Beschreibe, welche Unterschiede dir bei der Staffelung der Löhne auffallen.
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3. Nenne mögliche Gründe dafür.
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Aufgaben 1. Mache dir ein Bild über den Tagesablauf der Fabrikarbeiter und Fabrikarbeiterinnen. Male dazu die 24 StundenUhr bunt aus. Achte dabei darauf, dass du verschiedene Farben für Arbeit, Pause und Schlaf verwendest.
2. Fülle anschließend die Tabelle aus, und addiere die Zeiten für Arbeit, Pausen und Schlaf.