Post on 05-Apr-2015
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ZUKUNFTSCHANCEN
im ländlichen Raum
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„Aufbauphase” ab 1950
• Infrastruktur
• Schulen, Gesundheit
• Wohnen
• Wirtschaft, Arbeit
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„Globalisierung” erzeugt Druck
• Betriebe schließen, Produktion verlagert
• „Öffentliche Hand“ finanzschwach
• weltweiter Freihandel - ungleiche Bedingungen
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Trendumkehr schaffen
• Einkauf in der Region
• Investitionen
• arbeitsteilig kooperieren
• regionale Kreisläufe
• Arbeit
• Einkommen
• Wertschöpfung
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„Offene Grenzen” bieten Chancen
• Chance Mittel- und Osteuropa
• Exporterfolge am Weltmarkt
• positive Handels- und Agrarhandelsbilanz
• Erfolge der Finanzdienstleister
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Säulen starker Regionalwirtschaft
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Fruchtbares Land und Wasser
„Kernkompetenzen“ haben Zukunft
• Ernährung
• Erholung
• Energie
• Wasser
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Bäuerlichkeit als Wert
• multifunktional
• nachhaltig
• gesund, tier- und umweltfreundlich
• lebendige ländliche Regionen
• aktiver Faktor in der Gesellschaft
„Bäuerliches-Familien-Unternehmen”/BFU
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Globalisierung erfordert Regionalisierung:
Globalisierung =„kapitalgetrieben”
„Neo-Liberalismus”
„Große” vergrößern sich (Fusionen, Firmenkäufe)
„Wirtschaftskrieg”
Genossenschaften,Gemeinschaften
Regionale Initiativen bündeln
Regionale Kreis-läufe bilden
„Regional einkaufen”
Konzentration Kooperation
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Regionale Kooperation
• Konzentrationsstrategie versus Kooperations-strategie der Regionen
• Moderne Informationstechnologie bietet Chancen
• Kooperation erfordert Umdenken: Erfolg des Partners
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Kulturelle Identität
• Bewahrung und Weiterentwicklung sozialer und kuturell eigenständiger Lebensformen schafft „Heimatgefühl“
• Intakte Landwirtschaft, attraktive Kulturlandschaft und aktive Dorfgemeinschaft als Standortvorteile
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Aus Chancen Erfolge machen
• Erlebnistourismus: Kulturlandschaft, Aktivitäten örtlicher Vereine, Angebote der Unternehmen
• Energiekreisläufe bilden
• Rohstoffe aus der Region zu hochwertigen Produkten
• Neue Dienstleistungen: Soziales, Gesundheit
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Regionale Vernetzung braucht einen Rahmen:
Die Ökosoziale Marktwirtschaft
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„Magisches Dreieck“ der Ökosozialen Marktwirtschaft
WirtschaftWirtschaftSicherung
wirtschaftlicherKonkurrenzfähigkeit
SozialesSozialesSozialesSozialesErhaltung des
sozialen Friedens
ÖkologieÖkologieErhaltung der natürlichen
Lebensgrundlagen
Entscheidend ist die richtige Balance zwischen den drei Eckpunkten
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Das Ökosoziale Modell für die Region
Ökosoziale Regionalwirtschaft
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lebenswerte ländliche Regionen
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Regionale Identität
Ökonomie•Arbeit•Einkommen•Infrastruktur
Soziales•Soziale Sicherheit•Gesundheitssystem•Soziale Netze
Kultur•Bildung, Religion•Identität durch kulturelle Gestaltung•Lebensgefühl, „hier leben wollen”
Ökologie•gesunder Lebensraum•Natur, Umwelt
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Fairer Ordnungsrahmen
= Voraussetzung für Zukunft ländlicher Regionen
• Innerstaatlich: Finanzausgleich
• EU: Finanzrahmen, ländliche Entwicklung nach 2013
• Weltweit: Welthandel, Transport, Steuer
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Weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft
• Gleichrangigkeit von Ökonomie, Ökologie und Sozialem als weltweites Prinzip.
• Von profitgetriebener Wirtschaft zu gemeinwohl-orientierter Wirtschaft:„Wohlstand für alle!“ (Ludwig Erhard)
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GMP für eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft
Eine Win-win-Strategie im Interesse aller
• Faire Entwicklungschancen für alle- Finanzierung der Millennium Development Goals
• Fairer Wettbewerb für alle- verbindliche Standards – (Co-)Finanzierung – Marktöffnung
• „Weltwirtschaftswunder“ und Wachstumsschubdurch Investitionsimpulse und steigende Kaufkraft
Ein Leben in Würde für alle Menschen
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„Zwei-Säulen-Modell” als Erfolgsstrategie
Globaler Ordnungsrahmen / „Global Contract”
Faire Entwicklungs-chancen für alle
= „Global Marshall
Plan”
„Win-win”-Strategiefür „Nord” und „Süd”
Faire Spielregeln für die Weltwirtschaft
=„WeltweiteÖkosozialeMarktwirtschaft”
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Gerechtere Globalisierung als Chance
Global Governance – menschenwürdiges Leben
Global Marshall Plan:
•Millennium-Entwicklungsziele realisieren
•Innovative Mittelaufbringung
•„Qualitätskriterien” für Teilnahme
•„Hilfe zur Selbsthilfe”, Partner- schaft, „Bottom up”
Vision:weltweit Gerechtigkeit, Friede, Nachhaltigkeit
Weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft:
•„Fairer Wettbewerb” – Schutz für Mensch und Umwelt weltweit
•Prinzipien für faire Steuersysteme weltweit
•Faire Regeln für globale Finanz- märkte
•Weltweites Kohäsionsprinzip
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Leitbild„Nachhaltiges Österreich”
• Vorsorgeprinzip umsetzen
• Vielfalt erhalten
• Integrative Lösungen
• Regionalität und Subsidiarität
• Lokale Identität stärken
(Österreichische Bundesregierung, Beschluss 2002)
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Kraft der Zivilgesellschaft
„Wenn viele kleine Menschen
an vielen kleinen Orten
viele kleine Dinge tun,
können sie die Welt verändern!“
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Zuversicht ...
„Nichts auf der Welt ist so mächtig
wie eine Idee,
deren Zeit gekommen ist“
Victor Hugo