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»Koxiale«Die Vernissage der BSA-Künstler fi ndet am 17. April um 19.00 statt.
STEIERMARK: 4. MENTORINGPROGRAMM GESTARTET
SALZBURG: NEUGRÜNDUNGEN
VORSTANDSWAHLEN
Aus dem BSA
BSA Steiermark: 4. Mentoringprogramm
Der BSA fördert Studierenden und AkademikerInnen. Dabei
werden junge Menschen ideell und fi nanziell unterstützt.
Studierenden erbringen oft in äußerst prekärer Lage her-
vorragende Leistungen im Studium und außeruniversitä-
rem Engagement.
Neben den Franz-Voves-Innovationspreisen und den Ab-
schlussstipendien, die seit 10 Jahren jährlich vergeben wer-
den, organisiert der BSA nun bereits den 4. Durchgang des
BSA-Mentoringprogramms.
Der BSA als AkademikerInnen-Organisation hat ein großes
Potenzial an Spitzenkräften aus der Wirtschaft, dem Bildungs-
bereich und der öffentlichen Verwaltung. Im Mentoringpro-
gramm profi tieren StudienabsolventInnen vom Informations-
und Erfahrungsaustausch mit hochqualifi zierten MentorInnen.
Das BSA-Mentoring ist kein Jobvermittlungsprogramm, aber
Menschen mit erfolgreichen Karriereverläufen gewähren Ein-
blicke in ihre Erfolgsrezepte. Und der BSA möchte Antworten
geben auf Fragen: Wie kann ich in leitender Funktion solida-
risch und gerecht handeln? Wie werden sozialdemokratische
Werthaltungen zu Erfolgsfaktoren im Berufsleben?
Aus dem BSA
AKZENTe 03
BSA OÖ: Diskussion mit Maria Berger
BSA Juristen–Vorsitzender Ernst Eypeltauer diskutierte
mit Justizministerin Maria Berger über die Positionen ei-
ner sozialdemokratischen Justizpolitik.
Berger gab einen Überblick über die breite Palette der jus-
tizpolitischen Fragen in Österreich. Rechtsanwalt Dr. Eypel-
tauer erörterte Fragen und Vorschläge aus „Kundensicht“. Zur
Sprache kamen vor allem Probleme mit der Verständlichkeit
von Gesetzen und dass Gesetze so formuliert werden müssten,
dass der Wille des Gesetzgebers erkennbar sei. Die Strafgerich-
te sollten entlastet werden, etwa dadurch, dass es bei leichten
Fahrlässigkeitsdelikten nicht mehr zu Strafverhandlungen
kommt. Eypeltauer kritisierte auch, dass in Österreich die Un-
tersuchungshaft zu rasch und zu oft verhängt werde. Im Fall
eines Freispruchs im Strafverfahren sollte der Beschuldigte
einen vollen Kostenersatz erhalten. Bei schweren Dauerfolgen
nach Straftaten müsste das Schmerzensgeld höher bemessen
werden.
Es wurden zahlreiche weitere Punkte diskutiert. Der an-
wesende OLG-Präsident Alois Jung pfl ichtete vielen der Vor-
stellungen bei und schlug hinsichtlich der Beschleunigung
von Gerichtsverfahren vor, dass nach Ablauf einer bestimmten,
festzulegenden Zeit das Verfahren zum Eilverfahren wird und
der Richter dieses dann innerhalb einer bestimmten Frist be-
enden muss. Die gut 60 Besucherinnen und Besucher des Ge-
sprächs erlebten eine rege Auseinandersetzung mit einer nur
scheinbar trockenen Materie.
BSA Kärnten: Empfang
Landesvorsitzende Mag. Melitta Trunk und Villachs BSA-
Obmann Mag. Ingo Mittersteiner durften als besonderen
Ehrengast Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer
im Villacher Reinhard-Eberhart-Museum begrüßen.
Neben Prammer hielt auch die erste Frau als Bezirksvor-
sitzende in Kärnten Vize-Bgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
eine vielbeachtete Ansprache. Bertram Karl Steiner, der heuer
mit dem 1. Josef und Michael Guttenbrunner-Preis des BSA-
Kärnten ausgezeichnet wurde, hielt seine „Verbotene Rede“ in
memoriam Dietmar Pfl egerl.
Lisa Stern & Eric Spitzer Marlyn begeisterten die BSA-
Familie ebenso wir ihre Gäste mit deutsch-friulanisch-sloweni-
schen Liedern aus ihrer neuen CD „rubato“.
Bei kulinarischen Köstlichkeiten, die vom Hausherrn Rein-
hard Eberhart persönlich zubereitet wurden, gab es Raum und
Zeit für Begegnungen und Gespräche mit Persönlichkeiten
aus Wirtschaft, Kunst, Politik, Medien und Gesellschaft unter
ihnen Kelag Prokurist Christoph Schasche, Hans Dieter Kers-
ting, Marlies Rapetti, LR Reinhart Rohr, LTAbg. Beate Prett-
ner, NRAbg. Christine Muttonen, NRAbg. a.D. Alois Roppert,
Stadträtin Hilde Schaumberger, EU-Abgeordneter Wolfgang
Bulfon, Michael Ceron, Helma Safron, Claudia Spendier, Susan-
ne Palermo, Dr. Ulrich Polley, u.v.m.
Impressum
Medieninhaber und Herausgeber: BSA – Bund Sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen. 1010 Wien, Landesgerichtsstraße 16.
Anzeigenannahme und Abo-Verwaltung: Margareta Artner, Tel 01/ 310 88 29 - 17, Chefredaktion: Mag. Franz Spitaler, Dip. Mgmt., MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:
Theodor Breyer, Mag. Helgar Frank , Dr. Doris Grießler, Gabriele Pichler, Mag. Klaus Zausinger, Redaktionsadresse: 1010 Wien, Landesgerichtsstraße 16,
Tel 01/ 310 88 29-0, Fax 01/ 319 92 82-27, E-Mail: akzente@bsa.at, Verlag: Verlag der SPÖ GmbH, 1014 Wien, Löwelstraße 18, Coverphotos: BSA-Künstler,
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: „Akzente“ ist die Zeitung des BSA und dient ausschließlich der Mitgliederinformation über das Vereinsleben.
„Akzente“ erscheint viermal im Jahr.
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223335_baca_178x120_schnecke_akzente_COE 15.02.2008 16:38 Uhr Seite 1
Melitta Trunk, Reinhard Eberhart, Barbara Prammer, Maria-Luise
Mathiaschitz, Ingo Mittersteiner mit Musikern
BM Maria Berger zu Gast im BSA OÖ
Die Teilnehmer des 4. Mentoringprogramms
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Die Organisation von Betriebsbesuchen und der Einsatz
in sozialpolitisch interessanten Arbeitsfeldern runden dieses
Mentoringprogramm ab, welches von Sabine Oberreither, Aida
Kuljuh und Klaus Zausinger organisiert und von Werner Sa-
vernik mit originellen Ideen zum Veranstaltungsdesign gestal-
tet wird. Eine Auszeichnung war es, dass zu diesem Auftakt
auch eine offene Vorstandssitzung abgehalten wurde.
Die Tandems 08: Aufinger - Graf, Gaar – Ghahramani, Gra-
bensberger –Steinwendtner, Haidvogl –Greiml, Kern –Fürstler,
Lujansky-Lammer – Schwarz, Lurger - Mandl , Marcher –Rau-
scher, Muchitsch –Windhaber, Neger –Tschuschnig, Reissner
–Schönberger, Scherz –Dostal, Schmidlechner-Lienhart – Prom-
megger, Techt - Liftenegger
BSA Salzburg: BO Pinzgau gegründet
Im Cafe Ampere in Zell am See fand die offizielle Gründungs-
veranstaltung der BSA-Bezirksorganisation Pinzgau statt.
Damit besitzt der BSA-Salzburg zum ersten Mal eine Teilor-
ganisation, die außerhalb der Landeshauptstadt ihren Tä-
tigkeitsbereich entfalten wird.
Nach zahlreichen dem Ereignis vorausgegangenen Vorbe-
reitungen und Vorbesprechungen ist es neben dem BSA-Lan-
desvorsitzenden Walter Pichler und dem neuen Bezirksvorsit-
zenden. Martin Reichholf auch der tatkräftigen Unterstützung
der Pinzgauer Landes- und Regionalpolitiker sowie den ca. 30
hochengagierten Gründungsmitgliedern im Bezirk Pinzgau
zu verdanken, dass das Vorhaben, das im Pinzgau schon seit
Jahrzehnten geplant, aber immer wieder gescheitert ist, jetzt
endlich zustande gekommen ist. Für Walter Pichler stellt das
Projekt den ersten Teil eines umfangreichen Regionalkonzep-
tes für den BSA dar. Zum Beispiel soll in nächster Folge auch
im Raum Pongau/Lungau eine Bezirksgruppe gegründet wer-
den, erste Vorbereitungen dazu sind bereits im Gange.
Die unter den zahlreichen Ehrengästen anwesende LAbg.
Erika Scharer betonte in ihrer Rede die große Bedeutung des
BSA für den Bezirk. Gerade weil die Akademikerquote im länd-
lichen Raum niedrig ist, sei es notwendig, sich zu vernetzen
und gemeinsam für mehr Bildungschancen, Förderung von
Arbeitsplätzen für Akademiker durch die Ansiedlung von
Betrieben oder für eine bessere Verkehrsinfrastruktur zum
Zentralraum zu kämpfen. Eine wichtige Rolle wird der BSA
auch als Unterstützung der SPÖ bei den Landtagswahlen 2009
spielen. Alle anwesenden SPÖ-Landes- und Gemeindepolitiker
sicherten dem BSA-Pinzgau für die Zukunft ihre vollste Unter-
stützung an.
Der Bezirksvorsitzende Martin Reichholf stellte anschlie-
ßend sein Konzept für die nächsten Jahre vor. Der BSA Pinz-
gau soll sich in all seinen Veranstaltungen und Treffen offen
für alle Interessierte zeigen, nicht nur aus dem akademischen
Bereich. Geplant sind vier offizielle Sitzungen im Jahr, zu de-
nen jedes Mal interessante Referenten eingeladen werden, mit
denen über verschiedene politische und gesellschaftliche The-
men von allgemeinem Interesse diskutiert wird. Mit öffentli-
chen Veranstaltungen soll zudem auf den BSA in der Allge-
meinheit aufmerksam gemacht werden. Bei seiner politischen
Arbeit wird sich der BSA-Pinzgau vor allem auf die Probleme
der Region konzentrieren: mehr akademische Arbeitsplätze
für den Pinzgau, die Förderung des Bildungsbereiches oder
die gesundheitliche Versorgung des Bezirks. Außerdem soll es
auch rein gesellige Veranstaltungen geben. Wichtig ist Mar-
tin Reichholf auch die Rolle des BSA als Ansprechpartner und
gegenseitige Hilfestellung für sozialdemokratisch orientierte
Akademiker. Dies geschieht durch intensive Vernetzung unter-
einander: mit der BSA-Landesorganisation Salzburg, mit der
BSA-Bundesorganisation in Wien sowie den BSA-Organisatio-
nen in den anderen Bundesländern. Zahlreiche hochrangige
Landes- und Bundespolitiker sowie namhafte Personen des öf-
fentlichen Lebens sind außerdem Mitglieder des BSA.
BSA-Frauenvorsitzende Waltraud Riesner hatte für die
Dauer der Veranstaltung zwei Pinzgauer Künstler eingeladen,
das Lokal mit ihren Gemälden zu schmücken: Renate Ince und
Imre Kar´asconyi. Die fröhlichen, farbenprächtigen Werke an
den Wänden widerspiegelten die allgemeine Aufbruchstim-
mung in der neu gegründeten Teilorganisation.
Nach einer Pause mit einem reichlichen Buffet erzählte der
anwesende niederösterreichische Psychologe und Kabarettist
Alois Glaser, Mitglied des BSA Wien, von den Freuden und Lei-
den der hohen Politik und sorgte für kräftige Lachsalven.
Aus dem BSA
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Eine Bank wie ein Freund
www.diesparda.at
Landesrätin Erika Schar-rer, Bezirksvorsitzender Martin Reichhlof, Landes-vorsorsitzender Walter Pichler bei der Gründung der Bezirksgruppe Pinzgau
Zusammenkunft der Gesundheitsberufe im BSA-Salzburg
Nach der erfolgreichen Gründung der Frauen-AG sowie der
Bezirksgruppe Pinzgau plant der BSA-Salzburg nun auch
die Errichtung einer „Arbeitsgruppe Gesundheit“. Zu die-
sem Zwecke fanden sich am 16. Jänner Ärzte, PsychologIn-
nen sowie Pflegeberufe des BSA zu einem ersten Treffen im
Gasthaus Einkehr zusammen.
Gemeinsam mit dem Initiator und künftigem Vorsitzenden
der AG, dem Arbeitsmediziner Wilhelm Guggenbichler, wurden
Ziele, Inhalte und Organisatorisches der neuen Teilorgansation
des BSA Salzburg diskutiert. Man plant vierteljährliche offene
Treffen, zu denen auch Gäste und Interessenten willkommen
sind und bei denen zusammen mit dazu eingeladenen Referen-
ten über verschiedenste Themen aus dem Gesundheitsbereich
diskutiert werden soll. BSA-Landesvorsitzender Walter Pichler
wird die Gruppe durch seine Kontakte zu Politik, den BSA-
Landesorganisationen sowie den BSA-Fachgruppen in Wien
tatkräftig unterstützen.
Bereits im Vorfeld hat SPÖ-Gesundheitssprecherin im Par-
lament, Nationalrätin Sabine Oberhauser, die Mitglieder der
AG zu einer Parlamentsbesichtigung und einem Gespräch
über zukünftige Zusammenarbeit nach Wien eingeladen. In
weiterer Folge sollte sich die Gruppe auch mit anderen Arbeits-
gruppen von BSA und SPÖ, in denen das Thema Gesundheit
eine Rolle spielt, vernetzen. Da auch in der neu gegründeten
BSA-Bezirksorganisation Pinzgau einige Ärzte vertreten sind,
wurden für die weitere Zukunft gemeinsame Aktionen in Aus-
sicht gestellt.
Als weiteres wurde auch die Möglichkeit einer direkten
Zusammenarbeit mit der Landespolitik diskutiert. Verbesse-
rungsvorschläge, neue Ideen und Wünsche der Arbeitsgruppe
sollen den Vertretern der Landespolitik, allen voran Landes-
hauptfrau Gabi Burgstaller, direkt zugebracht und mit ihr dis-
kutiert werden.
Zum Schluss wurde als organisatorischer Teil die Errich-
tung eines Vorstandes sowie die Abfassung einer Art Verfas-
sung besprochen.
InteressentInnen und neue Mitglieder für die Arbeitsgrup-
pe sind herzlich willkommen. Eingeladen sind ÄrztInnen, Psy-
chologInnen, Pflegeberufe, Physio- und PsychotherpeutInnen
sowie andere Vertreter von Berufen, die mit der menschlichen
Gesundheit zu tun haben. Ansprechpartner ist Wilhelm Gug-
genbichler oder der BSA-Landesvorsitzende Walter Pichler.
Salzburg und Vorarlberg: Zusammenarbeit
Die Erstellung einer Chronik und die archivarische Aufar-
beitung der Geschichte des BSA Salzburg sind Gegenstand
einer Vereinbarung zwischen den beiden Landesorganisa-
tionen. Als Vertreter Vorarlbergs wird Helgar Frank sein
Know How einbringen. Er war als Redakteur für Festschrift
„60 Jahre BSA Vorarlberg“ verantwortlich. Seine Partner
auf Seiten Salzburgs sind Walter Pichler und Waltraud
Riesner.
Einen ersten Erfolg gibt es bereits. Im Rahmen der Aufar-
beitung der Archivbestände konnte das genaue Gründungsda-
tum des BSA Salzburg rekonstruiert werden. Man darf also ge-
spannt sein, was bis zu der im März geplanten Veranstaltung
„60 Jahre BSA Salzburg“ noch alles entdeckt wird.
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AG ÖBB: Hauptversammlung
Eine beachtliche Bilanz kann die AG ÖBB im BSA vorweisen.
Seit der letzten Hauptversammlungen wurden 8 Vorträge
(Broukal, Haberzettl, Eder, Goldmann, Erich Haider, Nowot-
ny, Klugar, Wiltberger), 4 Podiumsdiskussionen (ÖBB-neu,
Parlament und ÖBB, Bahnliberalisierung, Straße/Schiene/
Wasser/Luft), 6 Exkursionen (Übergang Lainzer/Wiener-
waldtunnel, Parlament, Cargo Center Graz und steirische
Weinstraßen, Bahnhof Wien Nord, CAT, Bahnhof und TS-
Werk Linz – RailMotiveCenterAustria – Stift St.Florian) und
25 Sitzungen der Arbeitsgruppe Bahnreform abgehalten.
In der Hauptversammlung wurde der Vorstand der Arbeits-
gemeinschaft unter dem Vorsitz von Dipl.-Ing. Walter Brenner
gewählt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Erich Buschan,
Margit Fabian, Hans Füreder, Albert Kaltenbrunner, Marko
Koren, Alfred Körner, Werner Kovarik, Sepp Langenecker, Syl-
via Leodolter, Alfred Loidolt, Andreas Matthä, Emmerich Mül-
ler, Walter Novak, Wolfgang Pfaff, Willibald Schicho, Ingrid
Ulz und Wolfgang Zottl. Alle vom Wahlvorschlagkomitee nomi-
nierten Kandidaten wurden mit 100% bestätigt.
Mit großem Interesse wurde das anschließende Referat von
Sozialminister Erwin Buchinger erwartet, der die Schwerpunk-
te seiner Sozial-, Wirtschafts- und Arbeitspolitik präsentierte.
Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass Sozialminister Erwin
Buchinger hart an der Änderung der derzeitigen, noch von der
Schwarz-Blauen Regierung beschlossenen Gesetze arbeitet.
Jedoch sind die ersten Schritte hin zu einer Politik mit so-
zialer Handschrift getan. So konnte Erwin Buchinger von der
Beseitigung einiger der ärgsten Härten der Pensionsreform
und von der Einführung der Deckelung der Rezeptgebühren
ab 01.01.2008 berichten. Darüber hinaus gibt es für die Pflege
und Betreuung drei neue Modelle. Damit jedoch ein Pflegesys-
tem nachhaltig wirken kann, muss es auch leistbar sein, wo-
durch in der Verteilung Grenzen zu ziehen sind.
Neben dem neuen Pflegemodel gab es noch weitere erledig-
te Todo´s wie zum Beispiel die Anmeldung zur Sozialversiche-
rung vor Arbeitsbeginn und Verbesserungen im Bereich der
Bildungskarenz.
Erwin Buchunger setzt die generelle Armutsbekämpfung
und die Balance in der Gesellschaft in den Vordergrund seiner
Politik. Er betonte, dass Verhältnisse wie in Großbritannien,
wo sich Patienten aus Kostengründen Plomben mit Superkle-
ber selbst sanieren, nicht Ziel einer Politik sein können.
BSA Maturanten: Umweltpolitik in Wien
Die Fachgruppe Maturanten/Innen des BSAs haben am
31.01.2008 den Vorsitzenden des Umweltausschusses im
Wiener Gemeinderat, Erich Valentin, zu einem Referat in
das Generalsekretariat des BSAs eingeladen.
In pointierter und kurzweiliger Form brachte Gemeinderat
Valentin den Zuhörern die aktuellen Überlegungen der Stadt in
Richtung Reinigungsoffensive, Feinstaubreduktion, alternati-
ve Treibstoffe und Energiesparen näher. Es wurde über die As-
pekte einer Daseinsvorsorge im Lebensraum einer Großstadt
aus sozialdemokratischer Sichtweise genauso wie über Grund-
lagen einer nachhaltigen Zukunftssicherung für die kommen-
den Generationen diskutiert.
Mit großer Geduld wurden anschließend die Fragen der w
Sozialdemokratische GewerkschafterInnen
1010Wien, Teinfaltstraße 7
Tel: 01/534 54/240, www.goedfsg.at
Unser Ziel:Sie schauensicher in dieZukunft.
Inserat FSG_RZ2:Inserat FSG neue Foos SIE 11.01.2008 15:23 Uhr Seite 8
Teilnehmer beantwortet und Überzeugungsarbeit in Sachen
Umweltpolitik geleistet.
Medienberufe: Jahreshauptversammlung
Im Rahmen die Fachgruppenhauptversammlung der Bun-
desfachgruppe Medienberufe wurden die ehemalige Vorsit-
zende der Fachgruppe Gisela Vorrath und Eduard Grossmai-
er wurden für Ihre langjährige Tätigkeit geehrt.
Der neue Vorstand und die neue Kontrolle wurden für die
kommende Periode einstimmig gewählt: Vorsitzender: Erich
König, Stellvertreter: Thomas Königshofer, Schriftführerin:
Elisabeth Zaunegger, Stellvertreterin: Alexandra Pernkopf,
Kassier: Soheyl Liwani , Stellvertreter: Thomas Kvicala, Vor-
standsmitglied: Fritz Hausjell, Vorsitzender der Kontrolle: Jo-
sef Ranftl, Kontrolle: Irmi Novak und Franz Spitaler.
Die Arbeitsschwerpunkte 2008 werden vor allem die The-
men „Medienpolitik/ Freiheit des Journalismus“ und „Journa-
listenausbildung“ sein.
Weiter ist für den Herbst die Abschlussveranstaltung des
Zyklus „Miteinander“ geplant. Eine Diskurs-, Informations-
und Kulturveranstaltung zum Thema Integration ist in Zu-
sammenarbeit mit verschieden Initiativen geplant. Als Veran-
staltungsort ist der Mexikoplatz vorgesehen.
BSA Floridsdorf: Infoveranstaltung zu Campa
Unter der Adresse www.campa.at kann man sich im neuen
sozialdemokratischen elektronischen Netzwerk anmelden.
Wenn man die ersten administrativen Hürden erst genom-
men hat, befindet man sich mitten auf einer riesigen SPÖ-
Plattform der Kontakte, Foren, Missionen, Fotos, Informati-
onen und Veranstaltungshinweisen.
Um über die großartigen Möglichkeiten von campa zu ler-
nen, um über die Geschichte von campa berichtet zu bekommen
und um über die Zukunft von campa zu hören, hatte der BSA
Bezirksclub Floridsdorf zum BSA Talk diesmal einen der Mitbe-
gründer von campa, Jürgen Wutzlhofer eingeladen.
Der Abend wurde ein Multimediahighlight und der Refe-
rent hat keine Frage unbeantwortet gelassen.
BSA Josefstadt: Neuer Vorstand
Für die Wahl des neuen Vorstands des BSA-Bezirksklubs Jo-
sefstadt langte „nur“ ein Wahlvorschlag ein. Auf der Basis
dieses Wahlvorschlages wurde der bisherige Vorsitzende
des BSA 8, Mag. Dr. Bruno Seibert, einstimmig wiederge-
wählt. Er nahm wie das gesamte Team die Wahl an.
Der neue Vorstand unseres Bezirksklubs setzt sich daher
wie folgt zusammen: Vorsitzender: Bruno Seibert, Stellver-
treter: Silvia Amreither, Ulrich Puz, Schriftführer: Joachim
Brandlhofer, Stellvertreterin: Irene Pichler, Bildungsreferent:
Ulrich Puz, politischer Referent: Raphael Sternfeld, Referent
für Neue Medien: Jürgen-Klaus Jakeš, Veranstaltungsrefe-
rent: Patrick Horvath.
Aus dem BSA
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BSA OÖ: Traditionelles BSA Ärzte–Ganslessen:
Auf „seine drei Powerfrauen“, Gesundheits-Landesrätin Sil-
via Stöger, „AKH -Vizebürgermeisterin“ Christiana Dolezal
und BSA-„Oberärztin“ Julia Röper - Kelmayr, stieß SP-Chef
und BSA Vorsitzender Erich Haider beim traditionellen
Ganslessen der BSA Ärzte, heuer erstmals im neuen Trend
– Gasthaus Schmiedgraben in Lichtenberg hoch über Linz,
an.
Weitere Gäste unter vielen: GESPAG - Chef Harald Geck,
AKH- Manager Karl Lenz, der ärztliche AKH- Chef Heinz Brock,
jede Menge Ärzte, darunter Internist Kurz Sihorsch, Orthopä-
de Walter Grießler, Kinder-Kardiologe Rudolf Mayr, Christoph
Röper, Elisabeth Grafi nger - Witt (Mammographie), der frühere
Vorsitzende der BSA-Ärzte, Josef Holzner, Gernot Fieber (AK)
und Karin Rumpelsberger (GKK). Während draußen der erste
Schneesturm der Saison über das Land brauste, erwärmte sich
die gesellige Runde an feinem Rotwein.
BSA OÖ: ARGE VOEST: Jungweinverkostung
Der November ist bekanntlich der Monat, wo die Jungweine
auf den Markt kommen: Vom französischen Beaujolais bis
zum burgenländischen Primus Pannonikus, vom italieni-
schen Novello bis zum steirischen Junker. Die Mitglieder
der BSA ARGE VOEST wollte der Sache auf den Grund gehen
und wählte dafür die Katakomben der bekannten Weinkelle-
rei Cembran in der Linzer Kellergasse.
Nach einer ersten
rein österreichischen
Verkostungsrunde
im gemütlichen Stü-
berl unter fachkun-
diger Anleitung von
Josef Cembran und
mit ergänzenden Kommentaren des ARGE-Vorsitzenden und
Hobbysommeliers Georg Heckmann kam dann die eigentliche
Überrraschung des Abends, der Rundgang durch den weitver-
zweigten Gewölbekeller. Kellermeister Cembran konnte dabei
allerlei Geschichten erzählen, vom wahrscheinlichen Ursprung
des Kellers aus der Zeit der alten Römer bis zu den Grabungs-
arbeiten durch Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg. Immer-
hin ist der Keller schon über 100 Jahre im Familienbesitz.
Als Belohnung gab es abschließend nicht nur den Beaujo-
lais Nouveau zu verkosten, sondern auch einen bereits „richtig
erwachsenen“ Wein: Einen Blaufränkischen aus dem Barrique,
der wieder einmal unter Beweis stellte, dass auch Altes gut
sein kann!
BSA KÜNSTLER:
KOXIALEDer BSA präsentiert wieder einige seiner Künstler.
BRENDA STAR WEST, GERHARD CERVENKA,
NAJILA EDELSBURG, EVA FROSCH, PATRICIA
FUTTERER, EDITH HIRSCH, PETER KODERA,
HELMUTH SCHINDLER, HELGA SCHWAIGER,
KRISTIAN SCHWEINFURTER UND BRIGITTE
ZIEGLER-HANAK
werden mit ihren Werken zeigen, wie vielfältig das
künstlerische Schaffen im BSA ist. Die Ausstellungser-
öffnung fi ndet am 17. April um 19.00 in den Räumen
des BSA, Landesgerichtsstraße 16 statt. Die Eröffnung
erfolgt durch den Präsidenten Dr. Caspar Einem.
Die Ausstellung ist bis 30. Juni während der Bürozeiten
(Mo-Do 8.00-17.00, Fr. 8.00-12.00) zu besichtigen.
BSA -Vorsitzender Erich Haider begrüßt Gästeschar gemeinsam mit BSA-Ärzte-Chefi n Julia Röper–Kelmayr
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mit ergänzenden Kommentaren des ARGE-Vorsitzenden und
Die ARGE VOEST im Cembrankeller.